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Seelen

Mr. Blaire und die Suche nach dem König
von

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Der Anfang

Im Anbeginn der Zeit, stand der Lebensbaum.

Dieser schuf die drei Volker. Die drei Seelen.

Das Volk der Engel,

das Volk der Menschen

und das Volk der Dämonen.

Doch anstatt in frieden zu leben, führten sie Krieg.

Der Lebensbaum vergiftet durch diese Schmach, färbte die Flüsse Rot wie Blut und brachte somit den Tod.
 

Doch aus dem Tod entsprangen drei Seelen von gleißenden Licht, des ewigen Friedens.

Sie, die sie von drei Völkern stammen brachten den Frieden zum Lebensbaum zurück, unter der Opferung ihrer eigenen Unsterblichkeit.
 

Großes Leid und große Trauer machte sich unter den Völkern breit, ein Verlust wie dieser, dass hatte niemand gedacht.

Und so flehten und betteten die Völker zum Lebensbaum.

Dieser erhörte und brachte die drei Seelen für die Unsterblichkeit aller zurück.

So führen sie diese Welt in frieden.

Und kehren in jedem Leben wieder, auf diese Welt.
 


 

[Palast der drei Seelen]
 

Im Ratssaal herrschte großer Tumult. Eilig wurde eine Versammlung einberufen und man bereitete den Saal für das erwartete Aufkommen vor. Hier und da rannten Bedienstete in weißer Kleidung umher. Stellten Blumen und Stühle hin. Für einen Außenstehenden war es, als würde man ein Glaskasten voll Ameisen beobachten.
 

Schon wenig danach wurde es still und die letzten Bediensteten eilten schnell Richtung Ratssaal.
 

Es war absolute stille im Saal, als wollte man das beeindruckende Bauwerk in seiner ruhe nicht stören. Die Bediensteten standen im runden Raum, aufgereiht wie Dominosteine und sahen zu den Stühlen, die in der Mitte zu einem Kreiß gestellt standen.

Sie waren leer.

Im Zentrum der Stühle war der Boden mit einem riesigen Mosaik geziert. Dies reflektierte das Licht, dass durch die riesigen Fenster des Saales schien, in allen Farben zurück.

Kein laut, kein atmen war zu vernehmen und die Türen des Ratssaals schlossen sich, mit einem lautem knarren.

Es schien als würden alle Anwesenden warten und starten weiter auf die dreizehn lehren Stühle, die ehr an einen Thron jeder für sich erinnerten.

Nun traten zwei Bedienstete zur großen Tür. Sie trugen eine grüne Schärpen, so das man sie von den anderen unterschieden konnte und öffneten die große Tür.

»Die ehrenwerten Ratsmitglieder betreten den Saal.«

kaum die Tür geöffnet, traten zehn finstere Gestalten in Umhängen, deren Gesichter nicht zuerkennen waren, hintereinander in den Saal. Nun war eine Anspannung im Saal, die man hätte mit bloßen Händen greifen können. Die Ratsmitglieder setzten sich auf die Plätze im Zentrum des Saals.

Die Tür war noch immer offen und die beiden Bediensteten sprachen gleichzeitig.

»Eure Hoheit Asara vom Volk der Engel und sein Wächter.«

Nun betrat ein Mann von unglaublicher stärke den Raum. Bis auf die Zähne bewaffnet, mit einer unübersehbaren Narbe im Gesicht. Und direkt hinter ihm ein Knabe von würdevoller Schönheit, dessen Rücken zwei riesige, schnee-weiße Schwingen zierten. Kaum den Raum betreten, ertönten die Stimmen der Bedienstenten an der Tür erneut.

»Eure Hoheit Milena vom Volk der Menschen und ihr Wächter.«

Nun betrat ein junger kräftiger Mann den Saal, dessen Schwerter beim Laufen das einzige vernehmbare Geräusch waren. Ein paar Schritte hinter ihm, eine junge Frau von atemberaubender Schönheit. Gekleidet, von einem Königlichem Gewand und umschmeichelt von langen weißen Haaren.
 

Nachdem sich der Knabe und die junge Frau, auf zwei weitere Stühle im Zentrum setzten und ihre Wächter sich an ihre Seiten stellten, herrschte wieder ruhe im Saal.

Diese Ruhe wurde wieder unterbrochen, von den Stimmen der beiden Diener an der Tür.

»Mr. Blaire der Wächter eurer Hoheit der Dämonen.«

Nun war die Stille von dannen gezogen und ein tuscheln machte sich im Saal breit.

Ein normal großer Mann, mit schwarzem Haar und düsterer Ausstrahlung betrat den Raum. Er trug einen schwarzen Anzug und zwei silberfarbene Waffen blitzten unter seinem Jackett hervor. Mit festem Blick ging er in das Zentrum der Stühle im Saal. Und stellte sich auf das Mosaik.

Er lies seine raue, dunkle Stimme ertönen.

»Schweigt …«

Nun verstummte das Getuschel und die Blicke richten sich auf ihn.

»Ihr hab mich herrufen lassen eure Hoheiten, was kann ich für euch tun.«

Rosmarr

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Schwangere Dämonenfrauen

Zum Essen versammelten sich alle im Speisesaal. Der Graf sahs an der Spitze des Tisches. Links und rechts von ihm saßen Allen und Alexander. Neben Allen saß eine sehr junge Dämonenfrau und neben Alexander, ebenfall eine Dämonin, mit kugelrundem Bauch. Das waren sie, die potenziellen Mütter eurer Hoheit.

»Mr. Blaire setzen sie sich. Ich habe die Damen bereits aufgeklärt und sie sind ganz interessiert sie kennen zu lernen. Immerhin werden sie eines der beiden Kinder mitnehmen. Ne«

Nun setzte sich Blaire ans andere Tischende, gegenüber des Grafen. Die beiden Dämonenfrauen sahen ihn an.

»Mein Name ist Aiana und mein Sohn wird in zwei Wochen erwartet.«

»Und ich bin Elli, mein Kind ist längst überfällig.«

Die junge Dame neben Alexander war also Elli und neben Allen sahs Aiana. Zwei sehr hübsche Frauen. Das war nicht sonderlich ungewöhnlich, wenn man bedachte wie schön schon die anderen beiden Hoheiten waren.

Das Essen nahm ein ruhiges Ende und man nahm im selben Kreis noch im Garten platz. Es war bereits dunkel geworden und der frühe Abend war sehr warm. Asahai brachte Tee nach draußen und servierte ein wenig Gebäck für die Damen. Man hatte während des Essens bereits begonnen sich zu Unterhalten und alle Formalitäten geklärt. Und nun setzte man das Gespräch fort.

»Sagen sie Mr Blaire sind sie verheiratet?«

»Nein Miss Elli bin ich nicht, als Wächter ist mir das nicht gestattet«

»Nicht gestattet was ist das den für ein Gesetz.«

»Meine Aufgabe ist es eure Hoheit zu schützen und eine Ehefrau würde von der Arbeit ablenken und ein Angriffspunkt darstellen.«

Miss Elli musste lachen.

»Ganz ein Wächter Mr. Blaire«

Nun blickte Aiana, Mr. Blaire mit einem leicht traurigen Blick an.

»Sind sie dann nicht sehr einsam Mr. Blaire«

Blaire antwortete nicht und setzte nur ein Lächeln auf. Er hatte viele Beziehungen, auch einige mit den er gern länger zusammen geblieben wäre, doch am Ende waren es doch nur Affären.

Aoyama merkte das Aiana einen Nerv getroffen hatte und lenkte vom Thema ab.

Miss Elli, Miss Aiana brauchen sie vielleicht noch etwas zum darüber ziehen.

»Ah nein vielen Dank Aoyama«

»Ich denke ich ziehe mich sowie so zurück, also brauche ich nichts. Begleitest du mich Liebling.«

Nun war Blaire sehr verwundert den Elli schaute den Grafen mit einem lächeln an.

»Ich komme gleich nach. Aoyama begleite sie und mach deinen Rundgang«

»Jawohl Graf von Dorn«

»Sie ist ihre Frau, Graf?«

»Hatte ich das vergessen zu erwähnen Mr. Blaire. Der vollständige Name meiner Frau ist Elli von Dorn, also ja sie ist meine Frau! Ne«

»Und sie sind wirklich sicher ... ich meine wenn ihr Kind eure Hoheit ist dann«

»Müssen sie mir Versprechen das sie niemandem sagen wo er herkommt Mr. Blaire und das wir ihn regelmäßig zu Gesicht bekommen, ist doch selbst verständlich. Ne«

»Versprechen das ich niemandem sage wo er herkommt? Graf«

»Mr. Blaire in Rosmarr leben alle Dämonen die eure Hoheit der Dämonen gerettet hat. Waisenkinder die bei Unruhen, während der aufstände der Dämonen, gegen die anderen Hoheiten alles verloren haben. Sie sehen also in Rosmarr ist jeder auf ihrer Seite, aber solange eure Hoheit noch nicht zurück ist, müssen wir die Welt im glauben lassen an nicht beteiligt zu sein. «

»Ich verstehe Graf, mit meinem Auftauchen habe ich Schwierigkeiten bereitet, dass wollte ich nicht. Es tut mir leid.«

»Na, na nichts womit wir nicht fertig werden. So hilflos wie sie Glauben ist Rosmarr nicht.Ne«

Der Graf ließ kurz seine Ernste Seite aufblitzen und verabschiedete sich, um sich zurück zuziehen.

Nun blickte Blaire auf Miss Aiana. Sie hatte eine Hand auf ihrem Bauch abgelegt und lächelte.

»Geben sie mir ihre Hand Mr. Blaire. ... Asahai komm mal her.«

Blaire wusste nicht was sie wollte und Asahai ging auf Miss Aiana zu.

Aiana ergriff die Hand von Blaire und legte sie auf ihren Bauch. Blaire war sehr überrascht, den er fühlte wie sich das noch nicht geborene Leben bewegte. Blaire fühlte durch seinen Hand, auf dem Bauch, das Baby und wie es sich versuchte auf die Seite zu legen.

Asahai sah das ganze und eine unbekannte Wut machte sich im ihn breit. Mit leicht fieser Stimmer fragte er: »Was kann ich für sie tun MISS Aiana«

Aiana lächelte ihn an und griff seine Hand. Asahai errötete als seine Hand neben Blaires, das Baby und dessen Bewegungen vernahm.

»... Es bewegt sich ...«

Blaire beobachtete Asahai, der sich nun völlig auf das fühlen der Bewegungen konzentrierte.

»Asahai willst du es sehen«

»Geht das denn Miss Aiana«

»Ja natürlich, Mr. Blaire würden sie, ich habe ein Magie verbot solange er noch nicht auf der Welt ist.«

»Wenn sie erlauben«

Blaire wartete bis Aiana ihm zunickte und nahm Asahais Hand. Aiana sah wie Asahai errötete und lächelte. Blaire konzentrierte sich, denn würde er zuviel Magie verwenden könnte er dem Baby schaden. Nun fing seine Hand an in rot zu leuchten. Das leuchten umfasste nun auch Asahais Hand und gewehrte den beiden einen Einblick auf das ungeborenden Baby und seine Seele.

»Warum leuchtet es wie ein Regenbogen?«

»Es ist die Seele meines ungeborenen Sohns. Weist du Asahai bevor wir auf die Welt kommen, ist unser Schicksal unsere Seele und unsere Magie noch unvorhergesehen und trägt so noch alle Farben. Wenn wir dann Geboren werden wechselt es in eine einzige Farbe!«

»Dann hat Mr. Blaire die Farbe rot und ihre, wie sieht ihre aus?«

»Meine ist ein sehr heller Grauton, Asahai«

»Und meiner ...«

Nun sahen Aiana und Blaire, Asahai etwas seltsam an. Er war ein Halbdämon und wusste die Farbe seiner Magie nicht.

»Asahai hast du jemals deine Magie angewendet«

»... Meine Magie?...«

Blaire und Aiana sahen sich an und wendeten sich dann wieder Asahai zu.

»Asahai setz dich mal hin«

Asahai und Blaire lösten ihre Hände und Asahai setzte sich neben Aiana, auf einen Stuhl.

»Asahai hat man dir nicht bei gebracht deine Magie zu nutzen?«

»Ich bin nur ein Halbdämon und der Graf sagte, ich hätte eine so geringe Magie, dass diese nur mein Leben schützt. Aber andrer wältig nicht einsetzbar ist.«

»Wenn der Graf das sagt muss es stimmen, er bestimmt jeder Magie der Kinder dieser Dörfer.«

Aiana sah zu Blaire und zuckte zusammen. Blaires schaute auf seine Hand, mit der er grade noch Asahai ermöglichte, das ungeborene Kind zu sehen.

»Geht es ihnen nicht gut Mr. Blaire«

Kurz bevor Asahai seine Hand löste, hatte Blaire durch seine Magie einen Einblick in Asahai bekommen.

Er sah in sein Innerstes und erblickte die Augen Asahais. Dieselben Augen, in dein ein Feuer loderte, dasselbe Violett mit Silberhauch. Doch es waren auch nicht Asahais Augen, aber was wichtiger war sie versperrtem ihm den Blick auf die Farbe von Asahais Magie. Und so etwas war ihm noch nie passiert.

Blaire blickte zu Aiana.

»MH ... nein alles in Ordnung«

»Asahai würdest du mir noch etwas Tee holen gehen.«

»Jawohl«

»Nun Mr. Blaire sagen sie mir was sie gesehen haben«

Blaire war diese Art von Fähigkeit, die alle Frauen teilten unheimlich.

»Ich konnte seine Farbe nicht sehen ... nur seine Augen.«

»Mr. Blaire haben sie schon annährungsversuche bei Asahai gemacht oder?!«

» ... Bitte ...?«

»Machen sie nicht einen auf Dumm, so wie sie ihn ansehen und er in ihrer nähe ständig errötet.«

»Mann, scheint ihnen nichts vormachen zu können.«

»Ha, ha sie sind dem Mann meines ungeborenem Sohnes wirklich sehr ähnlich«

»Ihrem Mann«

»Sie hatten bereits das vergnügen, es ist Aoyama und er ist nicht mein Mann sondern lediglich der Vater unseres Sohnes.«

Wie auf Stichwort kam Aoyama.

»Es wird einmehlig zu kalt hier draußen wir sollten reingehen, Aiana und Mr. Blaire«

Er hatte Recht, für eine Schwangere war es wirklich zu kühl geworden. Also verließen sie ihre Plätze und gingen nach drin. Sie wollten sich grade setzen als Asahai in den Raum gerannt kommt. Völlig aus der Puste und mit schweiß bedeckt, fing er an zu reden.

»Wo ist Alexander, das Baby von Miss Elli, das Baby kommt«

Mit einmal herrschte großes Kaos im Hause Rosmarr. Man suchte Alexander der wie Blaire erfuhr, auch ausgebildeter Mediziner war. Endlich gefunden eilte man vor das Zimmer Ellis.
 

Seit Stunden eilten Asahai ins Zimmer und wieder heraus. Er brachte mal Handtücher, mal frisches Wasser und ein andern Mal wieder etwas anderes. Nur Alexander war mit der werdenden Mutter im Raum. Der rest des Hauses, bis auf Aiana standen vor der Tür und warteten. Der Graf, Allen, Aoyama und Blaire machten den Eindruck von nervösen Raubkatzen, die hin und her schlichen. Sie warteten seit Stunden und wussten nicht warum es bloß so lange dauerte. Asahai kam aus der Tür und lehnte sich an die Wand. Nachdem er kurz Luft holte, sah man ihm die Erschöpfung der vergangenen Stunden deutlich an. Der Graf sah ihn fragend an.

»Was ist mit meiner Frau und meinem Kind«

Asahai schaute nach oben und lächelte.

»Müahhh«

Die Tür öffnete sich und Alexander teilte allen mit, dass es beiden sehr gut geht. Der Graf betrat den Raum.

Asahai blickte wieder auf den Boden und Alexander lehnte sich neben ihm an die Wand. Er schien ebenfalls sehr erschöpft. Aoyama verabschiedete sich und verschwand in die Richtung seines Zimmers. Kurz darauf gingen auch die Zwillinge.

Der Graf verließ das Zimmer und gab Blaire das Zeichen, das er nun den Raum betreten konnte.

Lange bevor dieser Tag kam sagte man ihm, dass er den König der Dämonen auf einen einzigen Blick erkennen würde. Nur er allein wüsste warum. Er wusste nach wie vor nicht was damit gemeint war.

Er betrat das Zimmer und sah Aiana neben dem Bett bei Elli sitzen. Elli schlief und Aiana gab ihm ein Zeichen Leise zu seien. Er ging zur Wiege des Neugeborenen. Dämonenneugeborene unterschieden sich nur rein äußerlich von Menschenkindern, doch sonst war alles gleich. Blaire legte seine Hand auf den Oberkörper des Babys. Er aktivierte seine Magie. Er sah direkt in die Seele des Babys und beobachtete wie die Regenbogenfarbe zu einer wurde. Dies zu beobachten war für Blaire nicht das erste Mal, doch er war immer wieder im höhstem Maß, von diesem wunderschönen und einzigartigen Anblick beeindruckt. Er war tief bewegt. Die Farbe veränderte sich und wurde immer klarer ... es war ein ... warmer ... blau-grau Ton.

-Es war nicht der König- Blaire wusste nicht warum, aber er wusste es.

»Es ist nicht eure Hoheit«

Seine Stimme klang enttäuscht, solange suchte er schon und beinah hatte seine suche ein Ende gefunden, aber seine Hoffnung wurde erstickt.

»Machen sie sich nichts draus. Einer bleibt ja noch.«

Sie hatte Blaires Gedanken an seinem Gesicht erkannt und legte ihre Hand auf ihren Schwangerschaftsbauch. Blaire lächelte gequellt und verließ das Zimmer. Asahai stand noch immer an der Wand neben der Tür. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten so Müde war er.

»Und ist das Baby eure Hoheit.«

»Nein, ist er nicht. Wie sollten ins Bett gehen, es ist spät.«

Asahai und Blaire gingen zu ihren Zimmern.

Als sie auf dem Flur zu ihren Zimmern angekommen sind, kann sich Asahai kaum noch auf den Beinen halten. Er war einfach zu müde. Er kippt in den Knien zusammen und Blaire fängt ihn auf. Er hob in hoch und trug ihn den Flur entlang.

»Asahai wo ist eigentlich dein Zim...«

Blaire sah nach unten. Asahai war eingeschlafen. Er wusste nicht wo sein Zimmer war. Es war zu spät um noch jemanden zu fragen. Also entschloss er sich ihn mit in sein Zimmer nehmen. Er legte Asahai aufs Bett und sich neben ihm. Er beobachtete ihn und strich ihm die langen Haare aus dem Gesicht.
 

Asahai wachte aus seinem Dämmer zustand auf. Er hörte Blaires Stimme, konnte aber nicht verstehen was er sagt. Er befand sich aufs Blaires Armen und spürte seine Körperwärme. Blaire legte ihn aufs Bett und Deckte ihn zu, noch bevor er die Decke jedoch los lies, legte er sich neben ihn. Asahais Herz pochte immer schneller und sein Körper erhitzte. Als Blaire ihm zärtlich die Haare aus dem Gesicht strich. Asahai hatte das Gefühl sein Herz würde immer lauter schlagen und fürchtete das Blaire es höheren konnte. Sein Körper wurde von einer unglaublichen Hitze durch strömt. Es war ihm unangenehm.

Schwangere Dämonenfrauen [weiter]

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Geheimnis der Wächter

Die beiden hatten sich grade an einander gekuschelt, als von draußen ein lauter Knall zu hören war.

»Mr. Blaire, Asahai ziehen sie sich an wir werden angegriffen.«

Es war Ayoama der über den Flur schrie. Gesagt, getan. Die beiden zogen sich an. Blaire zog einen Koffer unter dem Bett hervor und legte ihn auf dieses. Er öffnete ihn und entnahm seine Waffen. Asahai sah wie er sie anlegte.

»Was ist hier los?«

»Sie wollen den König«

Alle trafen sich auf dem Flur.

»Mr. Blaire Allen, Aoyama, sie kommen mit mir. Asahai du bleibst bei Aiana und Elli.«

Alexander und die drei Männer rannten Richtung Haupteingang. Kaum draußen angekommen, sehen sie, dass der Graf bereits dabei war mit Unmengen an Energie, das Schutzschild zu stärken. Und dafür zu sorgen, dass die Angreifer Rosmarr nicht betreten konnten.

Er hatte die Hände gegen den Himmel gestreckt und ein riesiger Magiestahl speiste den Schutzschild. Allen und Alexander stellten sich daneben und unterstützten ihn.

»Wie viele sind es Aoyama?«

Aoyama streckte seine Hände zur Seite und schloss die Augen. Seine Handflächen fingen an weißgrün zu leuchten.

»Mehr als neunzig von allen Himmelrichtungen«

Eine Erschütterung jagte die andere. Die Erde erzitterte und der Schutzschild wurde immer schwächer. Würde er fallen könnten sie so viele nicht aufhalten. Es schienen erfahrende Kämpfer und nutzer von Magie zu sein. Denn der Graf und die Zwillinge wurden zu sehend schwächer. Blaire hatte keine Wahl. Um denn ungeborenen König zu schützen würde er auch sein Leben geben, denn dies war seine Aufgabe. Er ging zum Graf und den Zwillingen. Diese sahen ihn verwundert an.

»Treten sie zu Seite Mr. Blaire als Halbdämon können sie hier nicht helfen!«

Blaire grinste den Grafen an und bündelte die pure Essenz seiner Magie. Die Male fingen an zu leuchten in einem Rot wie es die Anwesenden noch nie erblickt hatten.

Er nutzte nun die vollen Kräfte die ihm als Wächter gegeben waren. Er erschuf eine riesige Energiekugel über sich. Jeder anwesende spürte die enorme Kraft, die von der Kugel ausging. Der Graf sah fassungslos aus. Er konnte nicht glauben was er sah und spürte. Die Energie die von Blaire ausging war größer als alles was er je vernahm. Sie beobachteten Blaire weiter.

»Hören sie auf Mr. Blaire das reicht, es ist genug«

In Blaires Augen färbte sich nun auch das weiße , rot und die Muskeln seines Körpers waren bis zum zerreißen angespannt.

»Zum Schutz eurer Hoheit!«

Mit diesem ausschrei bewegte sich die riesige Kugel voll Energie auf das Schutzschild. Mit einem lauten Knall, fing die rote Energie sich an um den Schutzschild zu legen.

» MR. BLAIRE ... NEINN«

Es war Asahai der schrie und aus dem Eingang gerannt kam. Doch im diesen Augenblick kam einen Druckwelle auf alle zu.

Wie vom Blitz getroffen schlug die Druckwelle alle beteiligten zu Boden und liss ein riesiges klirren durch ganz Rosmarr erklingen.
 

Aiana und Elli hatten sich rechtzeitig geduckt als alle Fenster des Hauses durch die Druckwelle ergriffen wurden. Sie waren Unverletzt. Elli eilte Richtung Eingang. Sie sah Aoyama der Bewusstlos am Boden lag. Die Zwillinge die schützend über dem Grafen lagen. Und Asahai der Bewusstlos Blaire im Arm hatte. Er leuchtete in einem warmen lila. Es heilte die schweren Wunden Blaires. Eine weile sah sie zu, sie konnte den Blick von soviel Liebe und Leid nicht abwenden. Das Licht hörte auf zu leuchten. Sie eilte zum Grafen und den Zwillingen. Der Graf war unverletzt und die Zwillinge hatten geringe Verletzungen.

»Alexander .... Allen wacht auf ... wacht auf.«.

Sie setzte ihre heilenden Kräfte ein.

Die beiden wachten auf. Alexander half dem Grafen und Allen eilte zu Ayo. Elli ging nun zu Asahai und Blaire. Sie legte mit aktiver Magie ihre Hand auf Asahais Stirn. Er war nicht verletzt, er hatte sich nur übernommen. Nun legte sie die Hand auf Blaires Stirn.

Sein zustand war kritisch. Asahai hatte ihm mit seiner Magie das Leben gerettet.

Der Graf war nun wieder auf den Beinen und auch Aoyama ging es dank Allens Heilkräften wieder gut. Aoyama prüfte nun eilig wie es um die Angreifer steht. Der Graf sah ihn an.

»Wie sieht es aus?«

»Sie sind alle Tot … alle Tot … und die Dörfer wurden durch die Druckwelle ganz schön in Mitleidenschaft gezogen ...«

»Verstehe .... Elli wie geht es den beiden?«

»Nun Asahai braucht einfach nur schlaf, aber Mr. Blaire .... es ist kritisch«

»Aoyama, Allen bringt die beiden rein. Alexander du kommst mit mir.«

»Jawohl« *gleichzeitiges Antworten aller*
 

Rosmarr glich selbst nach vier Tagen einem Schlachtfeld.

Der Graf und Alexander halfen in den letzten Tagen die Verletzten zu versorgen und das nötigste in den Dörfern zu reparieren. Asahai war noch immer nicht erwacht und sah aus wie eine lebende Glasspuppe. Im Zimmer Blaires waren in den letzten Tagen immer Allen und Elli ein ausgegangen. Trotz ihrer Heilkräfte war sein Zustand noch immer kritisch.

Ayoama kümmerte sich um die zu brach gegangenen Fenster und Aiana um den Haushalt.

»Mach eine Pause Elli, du musst an dein Kind denken«

»Du hast ja recht Aiana, aber ...«

»Geh Essen und dich ausruhen. Aoyama kommt gleich«

Elli verließ das Zimmer. Und kurz danach kam Aoyama herein.

»Danke für ihre harte Arbeit Miss Aiana«

»Ach was. … Wieso ist sein zustand noch immer gleich, trotz eurer Heilkräfte?«

»Es sieht so aus als ob er sich gegen unsere Kräfte wehrt.!«

»Wieso?«

Aoyama zog die Decke zurück und Aiana blickte auf die Male von Blaire.

»Mein ... sie sind ja schwarz«

»Es wurde in denn letzen Tagen immer mehr, bis alle schwarz waren. Ich vermute das deswegen unsere Heilung nicht anschlägt.«

»Und was können wir dagegen tun?«

»Ich weiß es nicht Miss Aiana. Elli meinte das Asahai ihm das Leben gerettet hat ... aber«

»Ich dachte Asahai kann seine Schutzmagie nur auf sich selbst anwenden!?«

»Das dachten wir auch .... Außerdem hat der Graf bereits eine Nachricht an den Palast der Seelen geschickt. Wir können also nichts mehr machen als warten und ihn am Leben halten, bis wir wissen was zu tun ist.«

...

Spät am Abend kamen der Graf und Alexander zurück.

»Liebling wie geht es dir und meinem Sohn«

»Gut mach dir keine Sorgen, er schläft.«

»Und wie geht es den anderen beiden?«

»Unverändert Graf ... immer noch«

»Haben wir schon antwort aus dem Palast der Seelen?«

»Nein Graf«
 

[Palast der Seelen]
 

Haneit machte seine übliche runde auf der Mauer rund um den Palast. Er blickte auf die Stadt und sah von weiten ein Wagen. Er wunderte sich über den seltsamen Fahrstill und wollte sich grade darüber amüsieren als er sah, dass der Wagen schwer beschädigt ist. Er rief ein paar Soldaten heran und befahl den Wagen auf zu halten und den Fahrer zu retten.

Die Soldaten stoppten den Wagen durch Magie. Und bargen den Schwer verletzten Fahrer.

Haneit nahm sich den Fahrer an.

»Sprich was ist passiert«

»Dieser ... B-Brief er, er muss zu eur-eure Hoheiten .... schnell«

Der Mann mit schwersten Verletzungen verlor das Bewusstsein nachdem er Haneit einen blutverschmierten Umschlag gab. Er steckte ihn schnell in die Tasche.

»Bringt ihn auf die Krankenstation«

Haneit arbeitete seit etwa hundert Jahren im Palast, hatte eine hohe Position und genoss das vertrauen eurer Hoheiten. Er wusste das die Verletzungen des Mannes und die Beschädigung des Autos, durch angriffe zugeführt worden waren. Er ging direkt zu eueren Hoheiten, die um diese Zeit im Garten waren.

Am Ratssaal vorbei kam einige der Ratsmitglieder auf ihn zu.

»Haneit was ist da draußen denn los, wir hörten das ein Attentäter versucht hat die Palastmauer zu rammen.«

»Ah das ... ist unter Kontrolle wir haben ihn aufgehalten«

»Und warum Haneit lassen sie ihn auf die Krankenstation bringen?!«

»Er hat schwere Verletzungen und wird Überwacht. Er kann niemandem mehr schaden.«

»Da bin ich mir sicher.«

Haneit verneigte sich und ging weiter.

»Ach Haneit hat er etwas gesagt?«

»Nein aber sie können einer Befragung später gerne Beiwohnen.«

»Das wird nicht nötig sein«

Der Rat ging weiter. Haneit vertraute ihnen nicht. Wegen ihrer Kutten konnte man nie ihre Gesichter sehen und so wusste man nie was sie dachten. Aber das war nicht der einzige Grund des Misstrauens. Die Wächter hatten ihm nachgelegt sie im Auge zu behalten. Auch ihnen waren sie nicht ganz geheuer. Im Garten angekommen sah er auf euere Hoheiten und die beiden Wächter.

»Eure Hoheit Milena, eure Hoheit Asara, ich bitte um ein kurzes Gespräch«

Milena und Asara nickten ihren Wächtern zu.

Sie gingen zur Tür und schlossen diese. Nun schauten sie über das ganze Gelände und nickten eure Hoheiten ebenfall an.

»Ihr könnt nun sprechen Haneit, es hört niemand mit.«

Haneit erklärte in allen Einzelheiten die an der Mauer geschehenden Dinge und das zusammen treffen mit dem Rat.

»Sie haben also zu niemanden ein Wort über den Brief verloren und die Soldaten? Hat es einer von ihnen mitbekommen?«

»Nein ... darauf habe ich geachtet eure Hoheit Milena.«

»Dann öffne ihn und lies«

Er öffnete den blutverschmierten Umschlag und fing an zu Lesen.

» ....

Der Wächter denn sie uns schickten, wurde bei einem Abgriff auf Rosmarr, beim Schutz des ungeborenen Königs der Dämonen schwer verletzt. Es steht außer unserer Kraft sein Leben und seine Gesundheit zu retten. Die Male die er trägt haben angefangen ihre Farbe in schwarz zu ändern und er hat sein Bewusstsein nicht wieder erlangt. Dem ungeborenen König geht es gut, dank Mr. Blaire. Doch bitten ich um Rat, um Mr. Blaires leben zu retten.

In allen Ehren Graf von Dorn.«

»Haneit von diesem Brief und dessen Inhalt darf niemand, aber auch wirklich niemand erfahren. Hörst du?«

Haneit nickte eure Hoheit Milena zu.

Nun stand Asara, König der Engel auf und ging zu seinem Wächter.

»Es ist Zeit, dass du deine Schuld bei Mr. Blaire begleichst.«

»Eure Hoheit?!«

»Lass sie ihn gehen Haneit, er wierd die beiden hohlen gehen. Niemand wird seine Abwesenheit bemerken. Lass verkünden das der König der Engel sich für ein paar Tage zurück gezogen hat und von niemanden, auch nicht vom Rat gestört werden will.«

»Jawohl eure Hoheit.«
 

[Rosmarr]

Asahais Körper fühlte sich matt an und alles tat ihm weh. Wie ein unerträglicher Muskelkater. Er konnte sich nicht sofort erinnern, doch er versuchte es.

Aiana sahs nun schon die halbe Nacht an Asahais Bett und wachte über ihn wie eine Mutter über denn kranken Sohn. Als sie bemerkte das seine Augenlieder Regung zeigten.

»Asahai ... kannst du mich hören ... Asahai öffne die Augen.«

- Hatte er den seine Augen geschlossen? Was war ... - »BLAIRE«

Mit diesem Aufschrei schreckte Asahai hoch. Für einen kurzen Augenblick sah er helle Funken vor seinem inneren Auge.

»Na, na, na langsam Asahai. Du musst dich noch schonen. Du hast fast fünf Tage geschlafen.... also«

Asahai sah sie mit großen Augen an.

»Was ist mit Blaire???«

Aiana wollte eigentlich nicht antworten, sie machte sich zu große sorgen.

»Versprich mir das wen du bei ihm warst du dich wieder ins Bett begibst und etwas essen wirst.«

»Ich kann auch bei Blaire schon etwas essen und danach gehe ich wieder ins Bett. Versprochen Aiana«

Aiana nickte und lies ihn gehen. Das Haus war leise und Asahai eilt zu Blaires Zimmer. Es war mitten in der Nacht und er versuchte den knarrenden Dielen auszuweichen. Endlich angekommen öffnet er leise die Tür.

Blaire sah aus als würde er schlafen. Er setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Er legte seinen Kopf auf seine Brust und lauschte ob sein Herz schlägt.

Badam, badam, es schlug nicht stark aber es schlug. Das letzt woran er sich erinnerte bevor es dunkel wurde, war das Blaires Herz aufgehört hatte zu schlagen. Nun glaubte er, dass er sich das nur eingebildet hatte. Er lauschte weiter dem Herzschlag. Badam, badam ...

Aiana betrat mit essen das Zimmer und strich Asahai über denn kopf. Asahai nahm das Essen und aß.

»Asahai du hast ihm das leben gerettet«

Er verschluckte sich fast.

»Was?«

»Er schläft jetzt schon genauso lange wie du und wacht nicht auf. Und ...«

»Was und? ... Aiana«

Sie stand auf und ging zur Tür.

»Es ist nichts er wird bestimmt bald aufwachen, genau wie du.«

Aiana brachte es nicht über das Herz es zu sagen.

Asahai aß weiter. - Hatte sie nicht grade gesagt ich hätte sein Leben gerettet ... dann hab ich es mir also nicht eingebildet, sein Herz hat aufgehört zu schlagen. –

Asahai stellte das Essen zu Seite. Er stand auf und nahm die brennende Kerze vom Tisch. Er stellte sie auf den Nachttisch neben Blaire und betrachtete ihn. Was Aiana sagte kam ihm seltsam vor und so sah er sich Blaire genau an. Sein Gesicht und sein Kopf hatten keine Verletzungen.

Er zog die Decke zurück. Nun lag auch sein Oberkörper frei und Asahai betrachtete ihn. - Die Male haben eine andere Farbe ob das normal ist? Aber sonst auch hier keine Verletzungen, also warum wachte er nicht auf.? -

Asahai hatte sich wieder hingesetzt und dachte weiter darüber nach warum er nicht aufwachte. Ihm kamen die Worte von Aiana wieder in den Sinn » ... du hast ihm das Leben gerettet«. - Wie hab ich das gemacht. Habe ich etwa Magie benutzt. - Asahai kam die Idee, dass es noch einmal klappen könnte, wenn er sich nur genug anstrengte. Er holte tief Luft und legte seine Hand auf Blaires Brust.

...

Es klappte nicht. Er erinnerte sich daran was Alexander ihm mal beigebracht hat. Wen man heilen will muss man die Hand immer auf dem Kopf platzieren. Asahai legte seine Hand auf Blaires Kopf.

...

Auch das klappte nicht. Asahai hatte nun Tränen in den Augen.

»Wieso kann ich es nicht«

Nun konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten und fing furchtbar an zu weinen. Er fühlte sich so nutzlos, jeder Halb oder richtiger Dämon konnte seine Magie einsetzen um anderen zu helfen, nur er, er konnte nichts. Sein Kopf lag weinend auf Blaires Oberkörper. Eine Träne nach der anderen tropfte auf Blaires Oberkörper.

Urplötzlich fingen die stellen auf die, die Tränen tropften an zu leuchten. Und ließen das schwarz der Male weichen. Von ein paar kleinen Stellen breitete es sich über den ganzen Körper aus. Das violett der Tränen funkelte über den Malen und das schwarz wurde wieder rot.

»...Asahai ...«
 

Blaire hatte in der Dunkelheit Asahai weinen gehört und wollte die Augen öffnen. Doch es ging nicht. Es war als würde er durch die Dunkelheit irren und keinen Ausgang finden. Er fing an Asahais Konturen zu sehen und die Tränen, gedrängt in ein funkelndes violett, die auf den Boden der Dunkelheit tropften. Sie fingen an die Dunkelheit zu erhellen und ließen Blaire den weinenden Asahai nun deutlich sehen. Er weinte so fürchterlich das es Blaire das Herz zerriss.
 

Asahai hörte seinen Namen und als er sich zur Seite drehte fühlte er die warme Hand Blaires auf seinem Kopf.

»BLAIRE«

Asahai schrie auf und sprang Blaire an den Hals. Blaire konnte sich kaum bewegen und konnte der festen Umarmung Asahai nichts entgegen setzen.

»Asahai ... nicht so fest ... ich bekomme sonst keine Luft mehr!«

Aoyama betrat das Zimmer, er hatte Asahai schreien hören und hatte das schlimmste erwartet. Doch nun musste er lachen. Er sah Blaire der versuchte den weinenden Asahai zu beruhigen und dabei reichlich unbeholfen aussah.

»Da müssen sie durch, meine Hilfe brauchen sie ja nicht und besser scheint es ihnen auch zu gehen. Ich werde ihnen etwas zu essen machen gehen«

Kaum gesprochen war er auch schon wieder weg. Und im nächsten Augenblick betritt Alexander den Raum.

»Asahai nimm etwas Rücksicht auf Mr. Blaire, er ist grade erst zu sich gekommen«

Asahai lies Blaire nun los. Er hatte sich ein wenig beruhigt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

» .. Endschuldigung ...«

»Wie fühlen sich Mr. Blaire«

»Etwas schwach und müde aber ansonsten gut, denke ich«

Alexander legte seine Hand auf seine Stirn und überprüft seine Vitalwerte.

»Es sieht danach aus. Aber ein wenig ruhe brachen sie trotzdem noch. Ach und vielleicht erklären sie mir gleich wie sie aufgewacht sind!?«

Blaire sah ihn an und blickte kurz zu Asahai.

»Das weiß ich leider nicht so genau.«

Das dies wohl eine dreiste Lüge war musste niemand erwähnen, aber Alexander fragte nicht weiter nach. Einen Augenblick später betrat auch Aoyama wieder das Zimmer und Servierte das Essen. Noch während Blaire aß, wurde sein Zimmer immer voller .Zuerst kam Aiana hinzu und später auch der Graf und Elli und zum Schluss Allen.
 

Früh am Morgen waren auch die letzten gemühter von Blaires zustand überzeugt und verließen das Zimmer. Asahai saß am Tisch und schob sich Kekse hinter. Er hatte großen Hunger.

Blaire beobachtete ihn und fand das sehr niedlich. Denn Asahai war eingeschnappt. In den letzten Stunden hatten sich alle mit Blaire unterhalten und ihn ausgefragt. Und er wurde nicht beachtet. Das Missfiel ihm und so strafte er Blaire nun mit schweigen.

»Würdest du mir auch einen Keks bringen Asahai?«

Er stand auf und reichte ihm, ohne ihn auch nur anzusehen die Kekse. Blaire griff seinen Arm und zog ihn zu sich heran.

»Es tut mir leid das du dir solche Sorgen gemacht hast.«

»Ich hab mir keine Sorgen gemacht«

Asahai Log den er konnte Blaire noch nicht mal in die Augen sehen.

»Sag mal Asahai kannst du dich an deine Eltern erinnern?«

»Wieso?«

»Weißt du auch nicht warum ich auf gewacht bin«

»Nein meine Heilkräfte haben nicht funktioniert, deswegen weiß ich nicht wie du auf gewacht bist. ... und an meine Eltern ... Ich bin in einem Weisenhaus aufgewachsen, ich habe also keine . Na und außerdem hab ich alle hier, sie sind so etwas wie meine Familie«

»Weißt du Asahai als ich etwa acht Jahre alt war hat mir eine Frau das Leben gerettet. Sie hatte dieselbe Augenfarbe wie du und ihr habt dieselbe Magiefarbe.«

»Dieselbe Magiefarbe? ...«

»Ja, willst du wissen wie sie aussieht.?«

Asahais Laune war wieder gut und er konzentrierte sich voll auf Blaire.

»Du hast sie gesehen ... wie sieht sie aus, sag schon«

Asahai war jetzt sehr aufgekratzt denn niemand, nicht einmal der Graf hatten bis her sagen können wie seine Magie aussieht, weil sie ja viel zu gering war.

»Gib mir einen Kuss und ich verrate es dir«

Asahai war so gespannt auf die Antwort das er sogar nicht darüber Nachdachte und es tat. Er gab Blaire einen Kuss. Als er grade wieder absetzen will, saugt Blaire seine Zunge ein und verschlingt Asahai fast völlig.

»Nahaa .... Blaire ...«

»Sie ist,... deine Farbe ist«

Plötzlich schreckte Blaire hoch.

»Er kommt«

»Wer kommt«

Blaire versucht auf zu stehen. Es ging nicht er war zu schwach.

Im nächsten Augenblick riss Aoyama die Tür auf.

»Der Graf sagt jemand ist durch das Schutzschild eingedrungen.!«

»Ja ich weiß. Es ist jedoch kein Feind«

»Kein Feind?. Aber wer dann?«

»Pero«

Durch die Verstärkung des Schutzschildes war nun auch Blaire mit genau diesem Verbunden. Und fühlte wenn er Beschädigt oder Geöffnet wurde.

Aoyama eilte wieder auf den Flur und rief dem Grafen zu das der Besuch kein Feind ist.
 

Kurz darauf betrat Wächter Pero die Empfangshalle .

Er vernahmen schritte die auf ihn zu eilten. Pero zog seine Waffen.

Der Graf sah direkt auf die Waffen. Nun verneigte er sich.

»Mein Name ist Graf von Dorn, willkommen in Rosmarr. Ne«

Pero senkte seine Waffen und machte einen schritt zur Seite.

»Vielen dank Graf von Dorn aber ich möchte sofort zu Blaire.«

»Natürlich folgen sie mir.«
 

Blaire war denn Anblick Pero gewönnt, doch die anderen Anwesenden waren reichlich Hypnotisiert. Blaire lachte innerlich aufs übelste, als Asahai ihm Tee servierte und die Blicke von allen hin und her zwischen den beiden wanderten. Es schien als würde man ein Scharf beobachten, dass einem Wolf Tee servierte. Die beiden hatten längst ein Gespräch angefangen und der Rest betrachtete die beiden einfach nur.

Pero schritt nun zu Blaire ans Bett. Und fing leise an zu reden.

»Wer hat es aufgehalten«

Blaire antwortete nicht und blickte zu Asahai.

»Verstehe«

Nun legte er seine Hand auf Blaires Brust. Die Male auf seiner und Blaires Haut fingen an zu leuchten. Alle blickten nun auf das gebotene Spektakel. Rot und Gelb leuchteten die beiden.

Die Male Peros unterschieden sich kaum von Blaires. Nur ihre Farbe war anders.

Was die anwesenden nicht vernahmen sah nur der Graf, dies war ein Austausch von Energie und Gedanken. Doch schon bald musste Pero abbrechen seine Energie allein reichte nicht.

Pero blickte zu Blaire. Er stand auf und sprach.

» Seine Seele werdend zu drein. Jede für sich zum Schutz, der gleißenden Lichter des Friedens. Der drei Seelen. Rufe ich den letzten Wächter in diesen Bund, um einen zu retten.«

Nun gesellte sich neben die Farben Rot und Gelb eine dritte hinzu. Langsam erschien in der Luft die Farbe Grün. Und nahm Gestalt an. Die Gestalt nahm sicher eine Form an und wurde zum Menschen. Es war der dritte Wächter. Ohne ein Wort zu sagen und als wäre es unwirklich, legten die drei Wächter ihre Hände aufeinander.

Die drei Farben fingen an sich ineinander zu mischen. Sie erleuchteten den ganzen Raum. Das Licht war so hell das man fast nicht mehr sah. Doch der Graf konnten dennoch sehen was vor sich ging. Im Zentrum der drei entstand das Bild eines Baumes. Dessen Wurzeln mit den Wächtern verbunden waren. Und jeder Lichtstrahl gebündelt vom Baum floss in Blaires Körper.

Für den Betrachter war dies kein kurzer Augenblick, ehr eine Ewigkeit. Obwohl das ganze nicht einmal eine Minute dauerte. Der dritte Wächter verschwand zusammen mit dem Licht, als währe er nie da gewesen.

Nun blickten alle auf Blaire und Pero.

»Was war das denn? Da war doch grade nen Baum. Ne«

»Nun Graf von Dorn dies war ein zusammen treffen einer Seele«

»??? Ich verstehe nicht Mr. Pero???«

»Kennen sie die Geschichte unserer Völker«

»Ja … Im Anbeginn der Zeit, stand der Lebensbaum. Dieser schuf die drei Volker. Die drei Seelen. Das Volk der Engel, das Volk der Menschen und das Volk der Dämonen.

Doch anstatt in frieden zu leben, führten sie Krieg. Der Lebensbaum vergiftet durch diese Schmach, färbte die Flüsse Rot wie Blut … So führen sie diese Welt in frieden.

Und kehren in jedem Leben wieder, auf diese Welt.«

»Das ist richtig aber es fehlt noch etwas«

»Was??«

»Passen sie auf;

Der Lebensbaum mit wenig vertrauen, schuf einen Rat um zu bestehen.

Nun war sein Werk vollbracht.

Seine Seele werdend zu drein.

Jede für sich zum Schutz, der gleißenden Lichter des Friedens.

Der drei Seelen.

So Graf entstanden die Wächter.!»

»Das … das heißt der Baum eben war der Lebensbaum und die Wächter wurden vom Lebensbaum geschaffen!?«

Nun sahen alle völlig verblüfft Asahai an.

»Du konntest ihn sehen?«

»J-ja«

Pero hatte sich längst wieder gesetzt und winkte Asahai zu sich heran.

»Deine Kraft muss außer gewöhnlich sein«

»Der Graf sagt sie schütz nur mein Leben«

»Nun und trotzdem. Aber um deine Frage zu beantworten nein der Lebensbaum hat die Wächter nicht geschaffen. Die Wächter zusammen sind der Lebensbaum.!«

Nun war man fassungslos, schockiert, völlig verblüfft und starrte die beiden noch immer auf dem Bett sitzenden an.

»Fragen können wir später noch klären. Zuerst sollten sich alle richtig ausruhen. Mr. Pero ich werde ihnen ihr Zimmer zeigen. Und dem rest empfehle ich schlafen zu gehen. Mr. Blaire muss sicher noch ruhen. Ne«

Eigentlich war dem nicht so, aber Blaire war es ganz recht das der Graf Bettruhe für alle verordnete und auch Pero schien erleichtert. Er neigte sich zu Blaire und flüsterte:

»Du solltest dir nicht soviel zeit mit dem kleinen lassen. Immerhin hat er dir deinen Arsch gerettet.«

Pero grinste ihn breit an und ging mit den anderen aus dem Zimmer.

Der Dämonenkönig

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  TatsueLi
2008-09-23T23:16:33+00:00 24.09.2008 01:16
*grins grins*
gefällt mir echt gut *hrhr*
ich war erst schockiert als cih gesehen habe, dass die FF mit dem Kapitel abgeschlossen ist, aber es ist ein wirklich gelungenes Ende ^^

ich hätte es sowieso etwas merkwürdig gefunden, wenn blaire nen baby mitgenommen hätte xD
aba es freut mich das es asahai is *___*
ach die beiden sind so toll ^^
aba cih find die tatsache genial das der könig ein uke ist xDDDDDD

mal wieder eine gelungene FF von dir ^^
freu mich auf die nächste xD

*knuddl*
die Li ^^

Von: abgemeldet
2008-09-19T12:31:57+00:00 19.09.2008 14:31
Ha recht gehabt Blaire nimmt keine Baby Hoheit mit nach hause(grins).Hätte jetzt zwar gedacht das Asahai selbst nicht weiss was er in Wirklichkeit ist,aber du hast eine gute Erklärung gefunden warum er bis jetzt darüber geschwiegen hat.Schön das er bei Menschen(okay eigentlich Dämonen grins)Geborgenheit gefunden hat, für deren Schutz er sich als früherer Dämonenkönig eingesetzt hat.Hoffe lese mal wieder was von dir bye tigrelilie
Von: abgemeldet
2008-09-18T19:39:58+00:00 18.09.2008 21:39
Hi,gefällt mir sehr gut deine Geschichte.Asahai wird irgendwie immer geheimnisvoller finde ich.Seine Magie ist nicht zusehen und doch muss eine enorme Menge davon vorhanden sein ,sonst hätte er nicht die Möglichkeit gehabt einen verstorbenen Wächter erst ins Leben zurück und dann aus der Bewußtlosigkeit zu holen.Aber nähere Erkenntnisse zu seiner Magie hast du uns Lesern ja erfolgreich verwehrt(grins),als Blaire beim ausplaudern von Asahai's Magiefarbe unterbrochen wurde.Bin gespannt wie es weiter geht.Obwohl wenn ich die bis jetzt beschriebenen Ereignisse und Zeichen(besonders das Erscheinen von Blaire's Wächtersymbol) so überdenke,glaube ich nicht das Blaire mit einer Baby Hoheit in den Palast der Seelen zurückkehrt(^.^grins).Bye tigrelilie
Von:  TatsueLi
2008-09-17T10:08:08+00:00 17.09.2008 12:08
muha
ich bin begeister!! kapitel 3 und 4 gefallen mir richtig gut ^^
und die story is auch echt genial x3333
finde es klasse wie du den uke beschrieben hast xD
ich mag asahai voll x3 der is süß
ich freu mich auf die fortsetzung ^^

schreib schnell weiter ^^
*knuddl*
Die Li ^^

Ps.: ich kann gar nicht verstehn das du hierrauf noch keine kommis bekommen hast außer von mir o.o
Von:  TatsueLi
2008-09-11T22:36:33+00:00 12.09.2008 00:36
whoooohooo
also da fällt mir nur eins zu ein ^^
GEIL
also die story gefällt mir schonma echt gut ^^
und ich bin echt erstaunt darüber das du den uke so gut wiederspiegeln kannst xD echt gut!
aber einige stellen sind etwas verwirrend wegen u.a. rechtschreibfehlern und manchma auch dein komplizierter satz bau o.o
aba naja ^^
ich finds guuuuut ^^
blair find cih ja schonma extrem toll *~*
und cih hab gut gelacht als das mit dem kitsch und dem tuntischen graf kam xDDDD einfach zu genial xD

freu mich auf die frotzsetzung x3~

*knuddl*
die shanks =D


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