Divine - 天の von Lukairia ((Neues Kapitel - 29.06.2011)) ================================================================================ Kapitel 3: Unentdeckte Wahrheiten --------------------------------- Sorry ich hatte so viel Stress gestern da konnte ich das Kapitel nicht mehr online stellen. Aber ich hab es dieses mal länger gemacht. EDIT: Einige Textstellen durch andere erstetzt. Hoffe es ergibt mehr Sinn jetzt. ----- Reita hatte eine SMS von Shou bekommen und da er erst ein paar Meter von seiner Wohnung entfernt war ging er nohcmal zurück. Dort angekommen, ging er schnurstracks zu seinen Laptop. Ihm war es egal ob er seine Schuhe noch an hatte. Er öffnete das beigelegte Dokument und sah sich die komplette Liste Stück für Stück an. Es waren um die 40 verschiedenen Personen. "Hm … noch nichts." Er scrollte auf die nächsten Seiten und wurde schließlich auch fündig. "Takanori Matsumoto... Das ist also sein Name.", murmelte er vor sich hin. Auch die Hintergrunddaten wollte er sich genauestens unter die Lupe nehmen. "Ne das glaub ich jetzt nicht!." Das war ein großer Schock für ihn. "Er ist der Sohn von Makoto, dem leitendem Polizeichef aus der Gegend." Dieser war sein Feind. Der, der Reita schon seit längeren ein Dorn im Auge ist, da er schon fast auf seine Spur gekommen ist und mehrmals seine Pläne zum Scheitern brachte. Dieser mann würde mit Sicherheit dort auch sein. "Also ist diese Familie mit dem werdenden Opfer verwandt, das bedeutet dass sie auch dort sein werden.", überlegte er. "Hmmm... Es ist zu gefährlich. Wenn dieser Mann alle auf ihre Positionen einweißt, dann besitzen wir keine Chance, ohne eine Reißen Sauerei zu veranstalten. Aber ich möchte ja nicht, dass dem Kleinen etwas zustößt." Nach weiterem Überlegen, entschloss er sich das Ganze abzublasen. >Achtung!! Planänderung. Habe gerade herausgefunden, wer dort als leitender Ermittler sein wird. Es wäre zu gefährlich für uns alle. Also lassen wir das sein. Ich kümmere mich um das Opfer alleine. REITA< Fertig aggesendet, stand er auf und machte sich endlich auf den Weg um sich seine neuen Zigarette zu kaufen. Was macht man, wenn man ständig an eine einzige Person denken muss und sie nicht mehr aus deinem Kopf verschwinden will? Nach einigem Hin und Her hatte Takanori endgültig beschlossen nicht auf diese Feier zu gehen. Wäre so wie so zu langweilig für ihn. Er schaute auf seine Uhr und staunte, dass es gerade erst 13.30 Uhr war. Da könnte er heute noch bei seiner Tante vorbei schauen, denn er wollte mit ihr ja über etwas noch sprechen. Sofort machte er sich auf den Weg zu seiner Tante. Er klingelte an der Tür. Nichts. Doch dann öffnete jemand die Tür. Es war seine Tante und sie viel ihm gleich um den Hals. "Takanori. Man bist du groß geworden. Komm doch herein, draußen ist es ja nicht mehr so warm." Sie hatte sich nicht verändert. Er hatte sie zwar zuletzt vor ungefähr vier Jahren gesehen und sie hat sich auch um einiges verändert, doch sie war immer noch dieselbe, die er in Erinnerung hatte. Im Wohnzimmer setzte er sich auf die luxuriöse Couch und wartete auf seine Tante. Sie gesellte sich nach nach ein paar Sekunden zu ihm dazu. "Also was verschafft mir die Ehre für deinen Besuch hier, mein lieber Neffe?", fragte sie ihn ganz höflich. "Nun ja meine Eltern streiten schon wieder. Früher war das ja auch schon wie du ja weißt, doch seit ungefähr zwei Wochen gehen die ständig aufeinander los. Ich bin total überfordet. In letzter Zeit werfen die sogar mit Gegenständen auf sich. Habe einmal nich so richitg aufgepasst und zack.... habe einen Vase and den Kopf bekommen." Sie war geschockt, das konnte man ihr auch im Gesicht ansehen. Er nahm ihre Hand und führte zu seinem Hinterkopf hin. Takanori hatte noch mehr Wunden. Eine Narbe an seinem rechten Schulterblatt, eine weitere an seiner rechten Seite der Taille - die aus einer Schussverletzung stammte - und die genähte Wunde an seinem Kopf. Sie zuckte kurz zusammen als sie die Fäden unter ihren Fingern spürte. "Wurdest du dort getroffen?" Man konnte ihre Führsorge in ihrer Stimme deutlich wahrnehmen. "Ja. Aber mein Vater weiß das nicht mehr. Er ist viel zu gestresst mit diesen ganzen mysteriösen Fällen, die hier so passieren." "Aber wenn da noch Fäden drinnen sind, dann ist die Wunde ja eigentlich doch noch sehr frisch. Wann ist das denn passiert?" "Vor drei Tagen. Da hat er vor lauter Stress angefangen sich die Birne weg zu saufen, kam dann nach Hause und fing mit meiner Mutter wieder zu streiten an. Ich war gerade auf dem Heimweg. Gerade reingegangen und schon hörte ich schon wieder das ganze Gezeter. Dann war alles schwarz. Später bin ich in einem Krankenhaus aufgewacht und hatte höllische Kopfschmerzen. Als dann meine zuständige Ärztin zu mir ins Zimmer kam, erzählte sie mir, was passiert war und dass meine Eltern mich nur hier abgeliefert hatten." Er wusste ganz genau, dass sie gerade nicht lächelte. Eher das Gegenteil spiegelte sich auf ihrem Gesicht. "Weißt du Taka." Taka, ja so nannte ihn nur seine Tante, sie war die einzige der er es ihr erlaubt hatte. "Ich verstehe deine Eltern echt nicht mehr. Früher hatten sie immer so geschwärmt, dass sie immer auf ihre Kinder acht geben werden. Jetzt sind sie selber so geworden, wie diese Leute, die deine Eltern eigentlich nie werden wollten. Dabei bist du doch netter als andere. Ich gebe es zu, dein Stil ist anders als der von anderen Kindern, aber wenn du dich so akzeptierst dann zu ich das auch." Ja, da hatte sie Recht. "Aber ich sehe in deinen Augen, dass dich noch etwas anderen bedrängt. Willst du nicht mit mir vielleicht darüber reden?" Als Antwort bekam sie ein sachtes Nicken von Ihm. Innerlich rappelte er sich auf. "Es geht um einen Jungen. Ich weiß nicht was los ist, aber wenn ich an ihn denke, …" Er nahm ihre Hand und legte sie auf seinen Brustkorb, wo er vermutete dort sein Herz sei. "… dann schlägt mein Herz so schnell, dass ich glaube es will aus meinem Brustkorb heraus hüpfen. Wieso ist das denn so? Ich versteh nichts mehr." Vollkommen durcheinander wie er war umarmte sie ihn. Völlig perplex starrte er eine Zeit lang einfach vor sich hin. Ihr weiche und liebevolle stimme durchhellte den Raum nach einer etwas längeren Schweigepause. "Das ist vollkommen normal Takanori. Ich würde tippen das du verliebt bist." Er wunderte sich aber doch noch irgendwie. "Aber das mein ich nicht. Ich meine das ist doch nicht normal wenn man sich in einen Jungen verliebt." Leise lachte sie auf meine Antwort. "Normal ist das eigentlich nicht, aber wenn man verliebt ist, ist nichts unmöglich. Mir ist egal ob du eine Freundin oder einen Freund hast. Hauptsache du bist glücklich. So und erzähl mir mal, wann du ihm das erste mal begegnet bist." "Naja, ich hab ihn schon öfters gesehen und fand ihn immer hinreißend. Aber vorher, als ich ihm im Supermarkt begegnet bin war ich total überwältigt. Ich weiß es nicht, aber irgendwie kommt es mir so vor, dass ich ihn kenne. Er kommt mir so bekannt vor und dann doch wieder so vollkommen Fremd." Fragend musterte sie ihn. "Aber angesprochen hat er dich nicht, hab ich Recht? Ich weiß nämlich das du nie gerne den ersten Schritt auf jemanden machst. Seit, dem Unfall du weiß ja. Hetz dich nicht, denn es bringt nichts wenn du dich zu etwas drängst." "Nein, nur lediglich mich angeschaut oder kann ich es starren nennen. Wahrscheinlich hast du Recht. Ich glaub ich geh jetzt, denn ich will noch mal am Spielplatz im Park vorbei schauen. Ich komm vielleicht die nächsten Tage mal wieder." Zum Schluss umarmte er sie kurz zum Abschied und verschwand dann nach draußen auf dem Weg zu dem Spielplatz. Hosted by Animexx e.V. 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