Hellsing Kurzgeschichten von Daitokuji-Sensei ================================================================================ Kapitel 3: Im Winter... ----------------------- Im Winter… Seras starrte aus dem Fenster, ganz gebannt auf die Wolken die Zuckerwatte aussahen. „So geht das schon seit Tagen…“ Stellte das Hellsing Oberhaupt fest und wendete sich dabei an Walter. „Wissen Sie worauf das Fräulein Seras wartet?“ Kopfschütteln sagte sie. „Nein, leider nicht… Aber könntest du bitte Tee aufsetzten?“ „Immer wieder gerne.“ Walter verließ das Arbeitszimmer. Integra ging zu Seras. „Auf was wartest du?“ „Hach… Sagen Sie mir bitte wann der erste Schnee kommt?“ „Tut mir Leid, aber das kann ich nicht sagen. Steh auf sonnst wirst du noch krank.“ Sie stand ohne Worte auf und ging zur Tür. „Ich bin wieder unten…“ Und ging raus. Unten im Eingangsbereich, stand sie vor der großen hölzernen Tür. „Wohin des Weges, Fräulein Seras.“ „Erwischt, ich wollte draußen Spazieren gehen…Aber da Sie mich ertappt haben Walter, kann ich dies wohl jetzt vergessen.“ „Ach wo denken Sie hin? Großbritannien ist ein freies Land, aber ich muss Sie trotzdem bitten nicht alleine zu gehen.“ „Und wer sollte Ihrer Meinung mich begleiten?“ „Der Herr Bernadotte.“ „Okay.“ „Ich geh ihn schnell holen.“ Walter ließ sie alleine. Keine zehn Minuten später, kam er mit einem Müden aber doch gut gelaunten Pip zurück. Seras winkte ihm zu. „Guten morgen.“ „Guten morgen Pip?“ Beide blieben vor Seras stehen. „So jetzt könnt ihr los.“ Walter ging wieder. „Na komm Pip.“ „So lasse ich dich nicht gehen.“ „Warum?“ „Zieh dir bitte etwas an. Mir wird ja schon vom hin gucken kalt.“ „Na gut.“ Seras ging runter in den Keller und rein in ihr Zimmer. Sie zog sich einen Rotenmantel an, dazu die passenden Schuhe. Sie ging hoch und Pip sah sie an. Ein leichter verliebter Blick huschte über ihren Körper. „Was starrst du mich an?“ „Oh hab ich das? Tut mir Leid.“ „Na komm Pip.“ Sie ging an ihm vorbei. „Ja.“ Draußen gingen sie über das große Areal des Hellsing-Anwesens. Seras sah ihn an und sah seine röte im Gesicht. „Mir ist kalt.“ Sagte Seras, zähneklappernd vortäuschend. „Wirklich?“ „Ja.“ Pip trat näher zu ihr und legte, behutsam, einen Arm um sie. So gingen sie bis zum Privatwald von Hellsing. „Ist dir jetzt wärmer?“ „Ja.“ Wieder schweifte ihr Blick den Himmel, traurig sagte sie. „Immer noch keine graue Wolke am Himmel.“ „Warum?“ Sie löste sich von Pip und ging einige Schritte von ihm weg. „Ach weißt du. Ich warte schon seit Tagen auf den Schnee…“ Er trat auf sie zu, nahm ihre Hände zwischen seine und hob sie zu seinem Mund. „Deine Hände sind kalt. Ich solltest sie nicht mehr los lassen.“ Ihre Wangen wurden rosa und in ihren Augen funkelte etwas auf. Pip küsste ihre Hände. „Mann bist du Süß.“ Sagte Pip zu ihr. „So süß das du mich küssen könntest?“ „Ja.“ „Vergiss es.“ Sie zog ihre Hände von seinen weg und lief. „Warum vergiss es?“ „Nicht vor dem ersten Schneefall…“ Pip lief ihr nach. Beide liefen in den Wald. Pip holte sie schon bald ein. Packte sie in den Hüften und hob sie hoch. Er drehte sich mit ihr und zog sie dabei ran. Sein Gesicht kam ihren näher, sie bekam es gar nicht mit, und schon gab er ihr einen Kuss. Sie guckte ihn an und wollte ihn eine Knallen, Pip hielt ihre Hände fest. „Bevor du mir eine Klebst guck in den Himmel und sage mir was du siehst.“ Sie sah auf. „Es schneit! Pip es schneit!“ „Siehst du, jetzt darfst du mir keine mehr kleben.“ Sagte er leicht schmunzelnd. „Doch.“ Sie gab ihm eine leichte Backpfeife. „Die war dafür das du mich ohne zufragen geküsst hast.“ „Das sehe ich ein.“ Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste ihn auf die Stelle wo kurz zuvor ihre Hand drauf ruhte, *Backpfeife meint*. Sie hielt eine Hand in die Höhe, einpaar Schneeflocken landeten auf ihr, hielten aber nicht lange und schon lösten sie sich auf. Seras sah sich um. „Zwar noch nicht viel aber…“ „Was aber?“ „Ach komm her.“ Sagte sie und zog ihn zu sich runter. Ein leidenschaftlicher Kuss folgte. „Seras?“ Sagte Pip, genüsslich, schmatzend. „Was?“ „Warum hast du mich nur geküsst, wenn der erste Schnee fällt?“ „Ach weißt du, als ich jünger und kleiner war, brachten mir meine Eltern bei, meinen ersten Kuss nicht irgendeinen daher gelaufenen Typen zu schenken. Ich sollte warten… und das tat ich auch, bis heute.“ Sagte sie stolz. „Und warum nicht vor dem ersten Schneefall?“ „Das war mein eigenes Ziel, den Mann den ich liebe wollte ich erst einen Kuss schenken wenn der erste Schnee fällt, den wir gemeinsam sehen.“ „Was wäre gewesen wenn du dich vorher verliebt hättest, zum Beispiel im Sommer?“ „Wenn er so lange gewartet hätte, wäre es eine Bestätigung seiner Liebe mir gegenüber.“ Sagte sie leicht lachend. „Kannst du mich noch einmal Küssen Seras?“ „Warum fragst du? Der erste Schnee ist doch schon gefallen?“ Pip deutete nach oben. „Sieh es hat auf gehört. Deswegen fragte ich dich.“ „Ach so…“ Seras ging an ihm vorbei. „Wir sollten zurück zum Hellsing-Gebäude.“ „Du hast Recht.“ Pip nahm Seras an die Hand und sie machten sich auf den Weg zum Anwesen. „Seras, es hat geschneit.“ Sagte Integra als sie beide sah. „Ich weiß…“ Sie lächelte Pip an. „Ich bin unten.“ Sagte sie und ließ Pips Hand los. „Warum ist sie so glücklich, Herr Bernadotte?“ „Ich weiß nicht, ich glaube es liegt am Schnee…“ Er ließ sie auch alleine. Seras zog ihren Mantel und Schuhe aus, und legte sich in ihr Bett. „Seht ihr? Mutter und Vater? Meinen ersten Kuss habe ich verloren, aber an den richtigen. Ich hoffe ihr seit stolz auf mich.“ Dachte sie und schloss die Augen. Seit dem der erste Schnee fiel waren schon zwei Wochen vergangen. Seras saß wieder bei Integra im Arbeitszimmer und guckte aus dem Fenster. „…Geschenke?“ Seras sah aus dem Fenster und sagte. „Nein nicht wirklich…“ „Ach Seras.“ Integra ging zur ihr hin. „Willst du nichts kaufen für einen Freund oder so?“ „Ich kaufe immer nur ein Geschenk.“ „Darf ich fragen für wenn?“ „Ja, für meine Eltern…“ „Für deine Eltern? Sind sie nicht…“ „Ja sind sie. …Ein Geschenk genau ich brauche noch Geschenke!“ Rief sie entsetzt. „Ich muss los, Sie entschuldigen mich? Lady Hellsing?“ „Geh ruhig, frag Walter ob er dich begleitet.“ „Ja mach ich.“ Sie lief aus dem Büro von Hellsing und stieß beinahe mit Pip zusammen. „Oh entschuldige Pip, ich habe dich nicht gesehen.“ „Nicht so schlimm. Wünscht du dir irgendwas zu Weihnachten?“ Kopfschüttelnd lief sie weiter. „Nein, ich bin Wunschlos glücklich!“ Und schon war sie weg. Unten traf sie dann auf Walter. „Können Sie mich in die Stadt fahren Walter?“ „Warum?“ „Ich möchte Geschenke kaufen.“ „Gut. Ich geh schon vor und hole den Wagen und Sie Fräulein Polizistin ziehen sich was Warmes an.“ „Ja Walter.“ Sie ging runter in den Keller und zog wieder ihren Rotenmantel an und die passenden Schuhe. „Was wünscht ihr euch? Wieder das gleiche, wie letztes Jahr?“ Sagte sie und sah dabei auf ein Bild ihrer Eltern. Sie ging wieder hoch. Walter wartete schon. „Fräulein Seras, Herr Bernadotte möchte mit und lässt fragen ob Sie etwas dagegen haben.“ „Nein.“ Walter und sie gingen raus Pip stand an dem Bentley, wie ein Chauffeur. Seras kam auf ihn zu und er machte die Tür auf. „Nach Ihnen Junges Fräulein.“ Leicht färbten sich ihre Wangen. „Danke.“ Stotterte sie. Nachdem sie einstieg, kam Pip hinter ihr rein. „Alle drinnen?“ Fragte der ältere Herr. „Jip.“ Kam es von beiden. Er fuhr los. Die Fahrt bis in die Stadt war ruhig. Sie kam jeden einzelnen vor wie eine Stunde, aber wirklich nur fünfundzwanzig Minuten. Walter parkte den Bentley auf einen Privatpackplatz. Erst stieg Pip aus und hielt Seras die Tür auf. Er reichte ihr eine Hand zum Aussteigen. Die Passanten auf der Straße hielten alle den Atem an, als sie sahen wie Pip Seras aus dem Auto half. „Gentleman.“ Quietschten einige Mädchen, anscheint waren sie hin und weg von diesem Gentleman. Aber auch als Seras ausstieg hielten die Passanten den Atem an. „Dieses junge Fräulein, sieht gut aus. Sie passt zu diesem jungen Herr.“ Pip und Seras sahen sich an. „Pass auf.“ Flüsterte er. Sie gingen an den Passanten vorbei, dicht gefolgt von Walter. Wie ein Bodyguard folgte er den beiden. Seras steuerte das erste Geschäft an, »sage Ich es mal so, ein alter Herrenladen«. Drinnen waren verschiedene Arten von Fliegen, Hüte und etc. „Was meinst du, was würde zu Walter passen?“ „Ich weiß nicht.“ Entgegnete Pip. Seras hielt zwei unterschiedliche Schlipse in der Hand, einen Roten und eine Grauschwarzen. „Die Grauschwarze.“ „Bist du sicher?“ „Was soll Walter mit nen Rotenschlips, wenn seine anderen Klamotten alle dunkel sind?“ „Du hast Recht.“ Beide gingen zur Kasse, Seras bezahlte und ließ den Schlips noch einpacken. Sie gingen wieder raus zu Walter. Ein Geschäft zwei Eingänge weiter, war Seras nächstes Ziel. >Damen- und Herrenmoden< stand auf dem Schild. Zu dritt gingen sie rein. Seras nahm drinnen ihren eigenen Weg. Für Pip kaufte sie einen neuen Hut, in einem Braunton. In einem Hut-Koffer verstaut ging sie zu Walter und Pip. „Wir können weiter.“ Draußen auf der Straße. „Was würde meinem Meister gefallen?“ „Ein Spenderausweis.“ Sagte Pip. Dafür stieß Seras ihm einen Ellenboden in den Bauch. „Er ist anderes als du. Sagen Sie Walter, was würde ihm gefallen?“ „Ein neues Gläserset.“ „Sind seine anderen kaputt?“ „Ja, er hat bloß noch eins.“ Zehn Minuten später hatten sie auch für Seras Meister etwas, genau wie für Lady Hellsing, Schuhe. „Wartet mal kurz, ich hätte beinahe etwas vergessen.“ Sie ließ die Herren alleine und ging schnell noch in einen Blumenladen und kaufte Winterfesteblumen. Sie ging wieder raus und sah, dass sich Pip mit einem jungen Mann unterhielt. Sie ging zu ihnen. „Ach komm halt doch dein Maul!“ Sagte Pip und ging gnatzig weiter. „Für wen sind die Blumen?“ „Für meine Eltern.“ „Also noch ein kurzer Trip zum Friedhof?“ „Das wäre nett.“ Beide folgten den Gentleman in Spee. „Sind die Taschen auch wirklich nicht so schwer Walter?“ „Nein, ich musste schon viel mehr schleppen.“ „Ach so. Ich geh schon vor zum Auto.“ „Ja.“ Seras ging mit schnellen Schritten Pip hinterher. „Warte doch.“ Sagte sie als sie hinter ihm war. Er blieb stehen, aber mit den Rücken zu ihr gewand. „Bitte reiß dich zusammen, ich war schon lange nicht mehr in der Stadt, seit meiner Verwandlung damals.“ Sie umarmte ihn von hinten, drückte ihr Gesicht in seinen Rücken. „Bitte tu mir den Gefallen.“ Schniefte sie. „Bitte nicht Weinen.“ Er drehte sich um und beugte sich zu ihr runter. „Darf ich küssen?“ „Ja.“ Er küsste sie. „Versprochen, ich benehme mich. Aber du darfst nicht mehr Weinen.“ „Ja.“ Er wischte ihr die Tränen weg und sie gingen weiter zum Auto. Fünf Minuten später war Walter am Auto. Er lud alles in den Kofferraum und stieg ein. „Und jetzt zum Friedhof.“ Sagte Seras. Zum Friedhof brauchten sie noch mal zehn Minuten. Seras und Pip gingen alleine. Walter wartete im Auto, warm. Am Grab ihrer Eltern, blieb die kleine Seras stehen. „Vater, Mutter ein weiteres Jahr geht zur neige. Ich hoffe ihr wart über meine Entscheidung nicht allzu sehr enttäuscht. Aber ich wollte noch nicht zu euch, tut mir Leid.“ Pip der etwas weiter weg stand beobachte sie. Seras spürte wie die vertrauten Hände ihrer Eltern auf ihrer Schulter lagen. /Dir können wir nichts übel nehmen. Wir wissen, dass du dies nur tatst um weiter zu leben./ „Danke Mutter.“ Seras legte die Blumen auf das Grab ihrer Eltern. Auf ihren Handrücken fielen Schneeflocken. „Mutter, Vater ich muss los. Aber verzeiht mir diese schnelle abreise.“ /Immer./ Seras verbeugte sich vor dem Grab. „Ich wünsche euch einen ruhigen Schlaf bis ich das nächste Mal komme. Tschüß.“ Aus der kleinen Seras wurde wieder die junge Frau von vorher. „Ich hoffe es hat dich nicht geschockt.“ „Was sollte mich schocken?“ „Na das ich mich mit meinen Eltern unterhalten habe.“ „Keine Sorgen, selbst ich mach das.“ „Wie machst du das? Meine legst du deinen Eltern auch Blumen aufs Grab?“ „Nur meiner Mutter. Mein Vater kippe ich jedes Jahr eine Flasche Sake übern Stein. Er soll ja auch was haben.“ Sie kamen am Auto an und stiegen ein. Direkter Weg zum Hellsing-Anwesen. Walter reichte ihr ihre Tüten und den Hut-Koffer. Im Haus drinnen verschwand sie gleich in Kellerzimmer, packte noch alles in Geschenkpapier ein. Und legte sich danach hin, immerhin muss sie am anderen Tag ausgeschlafen sein. Am morgen sah sie zum Kalender, der 24.12. war rot umkreist. Sie zog ihren Morgenmantel an und nahm ihre Geschenke. Auf leisen Sohlen schlich sie ins Wohnzimmer. Ein Weihnachtsbaum größer als sie ihn je gesehen hatte. Sie legte ihre Gesenke darunter und setzte sich auf die Couch, und zog ihre Beine an ihren Körper. Legte ihren Kopf auf die Knie und schoss erneut die Augen. „Seras, Seras wach auf.“ Hörte sie eine Stimme zu ihr sagen. Langsam öffnete sie ihre Augen, verwirrt sah sie sich um. „Wo… wo bin ich?“ „Du schläfst im Wohnzimmer.“ „Was wirklich? Das tut mir Leid, ich geh sofort rauf in mein Zimmer.“ „Nicht nötig.“ Jemand legte behutsam den Arm um sie zog sie zu sich ran. Sie sah die Person an. „Pip?“ „Ja, wer dachtest du den spricht so früh mit dir, Integra oder Walter wohl kaum.“ „Stimmt.“ Sie merkte wie er eine Decke über sie legte. „Wenn du willst kannst du jetzt weiter schlafen.“ „Nein, jetzt bin ich wach.“ Pip legte sich zurück. Seras legte sich halb auf ihn. Pip der unter ihr lag, war spürbar froh über diese Pose. Seras lag mit ihren Rücken auf ihn, sie spürte seine Freude. „Tut mir Leid Seras.“ „Nicht so schlimm.“ Seras drehte sich auf den Bauch und Pip rutschte ganz auf die Couch. Sie zog ihren Morgenmantel aus und ließ ihn auf den Boden fallen. Langsam öffnete sie die Hose von Pip, ihre Hände glitten rein. „Nicht hier Seras.“ „Papalapp. Jetzt oder nie.“ „Jetzt.“ Pip half ihr beim ausziehen. Eine dreiviertel Stunde später. Pip war über Seras gestemmt. „Dein Weihnachtsgeschenk Pip.“ „Deins auch.“ Beide sahen auf die große Standuhr. „Langsam aber sicher sollten wir uns wieder anziehen.“ Kicherte Seras. Beide zogen sich wieder an und setzten sich wieder, normal, auf die Couch. Fünfzehn Minuten später kam Integra mit Walter. Alucard erschien einfach so. Als alle da waren, hieß es Geschenke öffnen. Zu erst waren die der Draculina dran, jeder freute sich über die Geschenke. Dann waren die anderen dran mit den Geschenken. Später am Tag, gingen Seras und Pip noch Spazieren. Obwohl es kalt draußen war und Schnee fiel, schien das restliche Hellsing-Trupp noch Dienst zu haben. Beide gingen an ihnen vorbei. „Frohe Weihnachten.“ Kam es von dem Trupp. „Ebenfalls.“ Entgegneten Seras und Pip. Sie gingen zum Privatwald von Hellsing. An der Stelle als sie sich küssten zog Pip eine kleine Schachtel raus und hielt sie zu Seras. „Für mich?“ „Ja, es ist nicht viel aber ich hoffe sie gefällt dir.“ Seras nahm die Schachtel und machte sie auf. Drin war eine Halskette. „Danke Pip.“ Pip nahm sie raus. „Ich mach sie dir um den Hals.“ Er stellte sich hinter sie und machte sie ihr um. Ihre Hände wanderten zur Kette. „Danke Pip.“ Sie drehte sich um und gab ihm einen Kuss. „So, so Herr Bernadotte. Sehe ich Sie schon wieder?! Unser gestriges Treffen verlief nur kurz und das Heute wird länger.“ „Findest du?“ „Ja.“ „Wer ist das Pip?“ „So ’n Schönling!“ „Ach komm Pip du weißt ganz genau wer ich bin! Immerhin hast du meinen Vater auf dem Gewissen!“ „Als Söldner vergisst man schnell Gesichter!“ „Ich bin Wolf der Sohn von Andreas Mouse!“ „Mouse sagt mir was, aber nicht viel. Seras geh bitte.“ „Nein, ich bleibe bei dir!“ Wolf zog aus seinem Mantel eine Pistole zielte auf Pip und schoss. Der Schuss streifte seine Wange, er drehte sich mit der Kugel und sah wie sie, zu Seras flog und sie im Bauch traf. Seras hielt sich ihre Hände davor, nahm ihre Hände weg und hielt sie vor ihrem Gesicht. „Seras!“ „Nichts passiert.“ Sie drehte ihre Hände in die Richtung von beiden, kein Blut. „Zurzeit heilt alles schneller bei mir.“ Und sank zu Boden. „Seras!“ Schrie Pip. Sie guckte ihn an. Wolf und Pip schossen gleichzeitig. Beide bekamen die Kugel, des anderen, in die Schulter. Pip hielt sie sich fest. Seras sah wie seine Jacke sich färbte. Wolf ging auf ihn zu und hielt vor ihm an. Er drückte Pip die Pistole auf die Brust. Pip hielt ihm seine an den Kopf. „Wenn du schießt, schieße ich auch!“ „Ha, denkst du, das interessiert mich? Mein Leben hat so oder so keinen Sinn mehr, mein einziger Gedanke war es, dich zu finden und meines Vaters tot zu rächen!“ Er drückte ab, genau wie Pip. Beide kippten um. Seras die alles mit ansah stiegen Tränen in die Augen. „Pip!“ Sie lief zu ihm hin. „Pip du darfst nicht sterben! Ich brauche dich doch!“ „Kleine Seras, ich kann dich… nicht weiter Beschützten.“ „Pst nicht reden.“ Sie streichelte sein Gesicht. „Pip nicht einschlafen, Pip bitte nicht!“ „Ich liebe dich Ser…“ Er schloss seine Augen. „Pip! Piiiiiiiiiiiiiip! Mach deine Augen auf.“ Ihr liefen die Tränen runter und ihr fiel ein was er zu ihr sagte. »Aber bitte Weine nicht mehr« Sie wischte ihre Tränen weg. „Siehst du Pip, ich Weine nicht mehr, also las den Mist und mach deine Augen wieder auf.“ Sie hielt ihr Ohr an seinen Mund. „Er atmet nicht mehr. Du bist wirklich tot. Ich hasse dich Pip, hörst du? Ich hasse dich Pip…“ Sie zog ihn hoch und umarmte ihn. „…Wie könnte ich dich hassen? Ich liebe dich doch… aber bitte…“ Sie fing erneut an mit weinen. Ende? Man weiss nie. Last euch überaschen. Mfg eure Pie-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)