Spiel mit mir von Liar ================================================================================ Prolog: Unsere Liebe! --------------------- Sie versuchen uns zu trennen. Zwingen uns ihren Willen auf. Sie wollen uns nicht verstehen. Sie lassen uns nur diese Wahl. Sie wollen unsere Gefühle niederringen. Was uns verbindet ist stärker. Was zwischen uns ist, können sie niemals wieder verbieten. Du bist bei mir, so wie ich bei dir bin. Wir lassen uns nicht zwingen. Gehen einen anderen Weg. Machen unsere eigenen Wahlen. Selbst der Tod kann uns nicht trennen. Was wir tun und was wir sind, werden sie nie mehr ändern können. Sie werden uns niemals trennen können. Wir müssen unser Glück nicht suchen, denn wir haben es längst gefunden. Wir kennen keine Angst, denn wir bleiben zusammen. Zusammen sind wir stark. Es gibt für uns kein zurück. Solange wir zusammen sind, können wir alles schaffen. Unser Schicksal liegt in unserer Hand. Du bist bei mir, so wie ich bei dir bin. Wir lassen uns nicht zwingen. Gehen einen anderen Weg. Machen unsere eigenen Wahlen. Selbst der Tod kann uns nicht trennen. Was wir tun und was wir sind, werden sie nie mehr ändern können. Sie werden uns niemals trennen können. Ich fühle mich bei dir so geborgen. Unsere Liebe gibt uns die Kraft. Unser Weg führt in die Freiheit. Wir überschreiten die Grenzen und ziehen uns selbst welche. Hier hält uns nichts mehr. Wir lassen alles hinter uns und fangen neu an. Wir sind zusammen und bleiben es auch. Selbst der Tod kann uns nicht mehr aufhalten. Wir gehen zusammen in eine neue Welt. In der wir immer zusammen bleiben werden. Wir sind zusammen und bleiben es auch. Selbst der Tod kann uns nicht mehr aufhalten. Wir gehen zusammen in eine neue Welt. In der wir immer zusammen bleiben werden. Du bist bei mir, so wie ich bei dir bin. Wir lassen uns nicht zwingen. Gehen einen anderen Weg. Machen unsere eigenen Wahlen. Selbst der Tod kann uns nicht trennen. Was wir tun und was wir sind, werden sie nie mehr ändern können. Sie werden uns niemals trennen können. Kapitel 1: Immer mehr Rätsel ---------------------------- Nun waren sie schon seit 5 Jahre in einer Klasse und dennoch wurde er einfach nicht schlau aus dem Klassenliebling. Den der besagter Klassenliebling, hörte zu macht sich Notizen und war in jeder Arbeit der Beste, nebenbei war er der erfolgreichste jung Schauspieler den es momentan gab und super beliebt, vor allem bei den Mädchen. Dennoch kam es ihm merkwürdig vor, dass der Schwarzhaarige nie oder so gut wie nie sprach. Klar bei den Dreharbeiten musste er reden, doch hier, in der Schule, zog er sich vor allen zurück. Vor 5 Jahren war er bereits ziemlich still gewesen und von anderen distanziert, trotzdem er hatte den Eindruck gemacht, als ob er lieber mit den Anderen etwas unternehmen wollte, doch etwas schien ihn davon abzuhalten. Und mit den Jahren wurde er immer mehr zum einsamen Wolf. Zumindest fand das der Blonde. In den 5 Jahren hatte er oft versucht mit dem schwarzhaarigen Jungen Kontakt zu schließen, doch dieser blockte ihn immer wieder ab. Als hätte er Angst. Nun hatte er die Versuche erst einmal auf Eis gelegt. Wer hätte dass nicht getan? Oder es überhaupt so lange versucht? Wohl niemand! Doch ganz aufgeben wollte der Blonde nun auch wieder nicht, er brauchte nur eine Pause. Auch war dem Blonden aufgefallen, dass der Schwarzhaarige in letzter Zeit krank wirkte und auch dem Unterricht nicht wirklich folgte. In den Pausen zog er sich immer wieder zurück. *Rückblick:* Naruto war ihm einmal heimlich gefolgt. Er sah den Schwarzhaarigen aufs Schuldach klettern, wo dieser ein in schwarzes Leder gebundenes Buch hervor holte. Dann schrieb er in dieses, doch Naruto wusste nicht was er schrieb und konnte es auch nicht sehen. Dennoch war er sich sicher, dass Sasuke dort seine „wirklichen Gefühle“ in Worte fasste. Niemand würde an dieses Buch kommen, auch da war sich Naruto auch sicher. Aber irgendwann müsste der Schwarzhaarige sich jemandem öffnen. Naruto würde ihm so gerne helfen. Warum wusste er selbst nicht so genau. Vermutlich weil der Ältere immer so verschlossen war und gleichzeitig die Augen des Uchihas so traurig und verloren wirkten. Doch er musste nun erst einmal überlegen wie. *Rückblick ende* Auch heute verfolgte Naruto Sasuke bis aufs Schuldach. Wie immer schien der Schwarzhaarige in Gedanken versunken, daher war es für Naruto heute leicht unentdeckt zu bleiben. Wie jeden Tag schrieb der Uchiha in sein Buch. Doch heute schaute er immer wieder auf einen Zettel, den er ab und zu zur Hand nahm. Was genau es war, konnte der Blondschopf nicht erkennen. Dann klingelte, die Pause war also vorbei, doch Sasuke reckte sich nicht, schien es gar nicht gehört zu haben. Erst 15 nach Pausenende schaute er auf die Uhr. Entspannt steckte er das Buch ein und machte sich auf den Weg zu seiner Klasse. Er wusste auch so dass er von den Lehrern keine Strafe zu erwarten hatte. Wer würde wie ihm schon sauer sein? Er war zur Zeit die beste Werbung für diese Schule. Dank der Tatsache dass er neben seiner Karriere, noch hier zur Schule kam, überzeugte auch die schlimmsten Schulschwänzer. Also machte er sich entspannt auf den Weg zum Klassenzimmer. Dass er etwas verloren hatte, hatte er allerdings nicht bemerkt. Kaum war er vom Dach verschwunden, hob Naruto den Zettel auf und sah ihn sich an. Es stellte sich als ein Foto heraus. Auf dem Foto war Sasuke und noch jemand zu sehen. Sasuke schien auf dem Bild so 10 Jahre alt zu sein. Und der andere war ein junger Mann, der die selben schwarzen Haare und Augen wie Sasuke hatte. Er hielt Sasuke im Arm und lächelte ihn sanft an. Und zum ersten mal in seinem Leben, sah Naruto Sasuke lächeln, auch wenn es nur auf einem Foto war. Sasuke schien glücklich gewesen zu sein. Dann drehte er das Foto um. Naruto musste sich ziemlich anstrengen um dass lesen zu könne, was dort stand. Sasuke hatte es sehr, sehr klein geschrieben: Die Menschen, die uns am nächsten sind, sind diejenigen, die uns am weitesten entfernt scheinen. Aber ich frage mich: Wo liegt die Grenze zwischen Täuschung und Selbsttäuschung? Wo sind alle jene, die mir wichtig sind, wenn ich sie brauche? Wo sind sie? Das frage ich mich jeden Tag! Aber vor allem will ich wissen, wo du bist Itachi? Warum holst du mich nicht aus dieser Hölle? Hast du mich etwa vergessen, Nii-San? *Sasukes Bruder! Aber was meint er mit Hölle? Was hat er bloß?*, fragte er sich. Ein Rätsel war gelöst, fünf weitere waren hinzugekommen. Der Blonde schüttelte den Kopf. Er wusste nicht wieso, doch er wollte Sasuke unbedingt helfen. Vielleicht weil er wusste, wie es ist, wenn man alleine ist. Doch noch wusste er es nicht. Nun fiel ihm der Unterricht wieder ein. Dass hatte er vollkommen vergessen. *Fuck! Jetzt aber schnell in den Unterricht!*, schoss es ihm durch den Kopf. Und schon rannte er los. Vor dem Klassenzimmer sah er Sasuke und legte einen Zahn zu. Sasuke öffnete die Tür, Naruto war nun genau hinter ihm. „Setzt dich bitte Sasuke!“, meinte der Lehrer freundlich als er ihn sah. Sasuke ging auf seinen Platz zu. Nun entdeckte der Lehrer Naruto. „Was fällt dir ein zu spät zu kommen, Uzumaki! Du wirst nachsitzen!“; meinte er. *Na wunderbar. Sasuke darf alles und ich? Gemeinheit! Wie kann er...*, weiter kam er mit seinen Gedanken nicht. „Es war meine Schuld. Mir war schlecht und er brachte mich ins Krankenzimmer“; sagte Sasuke. Perplex starrte Naruto ihn an. Kapitel 2: Krank? ----------------- Hat lange gedauert und ich entschuldige mich bei allen Lesern/innen dafür. *Kuche, Kekse, Cola und Limo hinstell* Hoffe ihr habt Spaß beim lesen ___________________________________________________________________________________ Sasuke sah nur den Lehrer an. War ihm egal was der Blonde nun dachte. Er hatte seine Gründe. „Wenn dass so ist, setzt euch bitte“; meinte der Lehrer. Sasuke setzte sich auf seinen Platz und der Blonde tat es ihm gleich. Doch er konnte sich nicht auf den Unterricht konzentrieren, dachte immer wieder an die Szene von eben. *Warum hat er für mich gelogen? Ich kapier es nicht! Warum?*, fragte er sich immer wieder in Gedanken. Diese letzten zwei Schulstunden, schien kein Ende nehmen zu wollen, zumindest kam es Naruto so vor. Er wollte unbedingt mit dem Schwarzhaarigen reden. Wollte Antworten. Dann endlich, das erlösenden Klingeln. Sofort sah der Blonde zu Sasuke. Dieser packte in aller ruhe seine Sachen zusammen. Die Anderen rannten aus dem Klassenzimmer, waren froh, dass sie endlich frei hatten. Nach weiteren fünf Minuten waren die Beiden alleine im Klassenzimmer. Vorsichtig ging der Blonde auf den Uchiha zu, doch dieser beachtete ihn nicht weiter. „Warum?“; fragte der Blonde. Sasuke sah ihn nicht einmal an. Als er mit packen fertig war, schnappte er sich seine Tasche und ging Richtung Tür. Er hatte die Tür schon erreicht, als der Blonde ihn zufassen bekam und ihn herum riss. „Antworte mir gefälligst!“, knurrte er sauer. Doch der Ältere riss sich los und öffnete dir Tür. „Antworte verdammt noch mal!“, knurrte Naruto wütend. Der Blonde zog Sasuke wieder ins Klassenzimmer. Dieser schloss kurz die Augen, es schien als müsste er sich stark zusammen reißen, um den Blonden nicht den Hals umzudrehen. „Ich kenne eins deine Geheimnisse!“; meinte Naruto. Sasuke zuckte zusammen. Zu schnell für Naruto, hatte Sasuke diesen gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. „Du weißt gar nichts!“; zischte Sasuke und es war keine Frage. Seine Augen, sie waren Hass erfüllt. Naruto fing unwillkürlich an zu zittern. „Doch!“, sagte er leise. „Nein tust du nicht! Du weißt nichts. Du mischt dich in Dinge ein, von denen du absolut nichts weißt. Ich gebe dir einen guten Rat. Misch dich nicht ein!“, zischte er. *Wo bleibt er nur? Er kommt doch sonst nicht zu spät!*, dachte sich der Grauhaarige. Dann stieg er aus seinem Wagen und machte sich auf den Weg zu Sasukes Klassenraum. Er machte sich nun doch sorgen um den Jüngern. Sonst hatte er immer bescheidgesagt, wenn es später wurde, doch heute? Merkwürdig. Sasuke ließ den Blonden los. Schnappte sich seine Tasche und wollte gehen. „Ich kenne das Bild!“, flüsterte er. Er wollte Antworten. Und er würde sie bekommen, egal wie. Und es war ihm egal was er dafür alles tun musste. Er wollte den Schwarzhaarigen nicht mehr mit diesen traurigen Augen sehen. Sasuke kurrte leise vor sich hin. „Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich leicht. Wer ein Inferno verursacht, wird sterben!“, flüsterte der Ältere leise. Und Beide wussten, dass es eine versteckte Drohung war. Dann wurde die Tür aufgerissen. „Sasuke wo bleibst du denn? Du sollst in 20 Minuten bei den Dreharbeiten sein!“, sagte ein grauhaariger Mann mit Sonnenbrille. Sasukes Augen wurden groß. „Dann aber schnell!“, meinte er und eilte zusammen mit seinem Manager zu dessen Auto. „Hast du die Dreharbeiten etwa vergessen? Was ist in letzter Zeit bloß los mit dir? Wenn du Probleme hast, kannst du mit mir reden. Dass weißt du doch oder?“, fragte er. Sasuke nickte nur. *Als ob? Immer wenn ich dir es sagen will, hast du keine Zeit*, dachte er sich. Dann stiegen sie in den Wagen und Kakashi gab Vollgas. Sasuke lehnte sich in den Sitz zurück und schloss die Augen. *Nur kurz schlafen*, dachte er sich und war schon im Land der Träume. „War wohl alles etwas viel für dich?“, fragte der Grauhaarige mehr sich als seinen schlafenden Beifahrer. Naruto hielt sich den Hals. *Verdammt! Er hat wirklich ziemlich stark zugedrückt. Was hat er bloß? Ich will ihm doch nur helfen!*, dachte er sich und machte sich auf den Nachhauseweg. Er war vollkommen in Gedanken versunken. „Hey Naru!“, rief ihn jemand, doch der Blonde hörte ihn nicht. *Verdammt. Dass tut weh*, dachte er sich und hielt seinen Hals. Dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Er schreckt auf und drehte sich um. Schon hatte sein Gegenüber ihm die Faust in den Magen gerammt „Heute ist Zahltag!“, lachte jemand. Naruto sackte zusammen. *Oh verdammt*, dachte er sich. *erst Sasuke und jetzt der Kerl* Sasuke konnte sich nicht auf den Dreh konzentrieren. Zu viel ging ihm durch den Kopf. „Sasuke, was ist los mit dir? Du bist doch sonst nicht so!“, meinte sein Manager. „Mir geht es heute bloß nicht so gut. Könnten wir die Dreharbeiten bitten verschieben. Es tut mir leid, morgen wird es mir schon bess....!“, dann brach er zusammen. Kakashi fing ihn auf. „Oh mein Gott! Was hat er denn?“, fragte die Filmpartnerin den Grauhaarigen. „Er hat Fieber!“, meinte er und legte ihn auf die Bank. „Könntest du kurz bei ihm bleiben? Ich muss was klären!“; meinte er und ging. Die Blondhaarige setzt sich zu ihm. Sofort kamen zwei weitere Mädchen angelaufen. „Was ist mit ihm?“; fragte Hinata. "Ich weiß es nicht, er konnte sich heute gar nicht wirklich konzentrieren und wollte für heute Schluss machen, aber dann ist er einfach so zusammen gebrochen. Kakashi-san meinte er hätte Fieber"; meinte die Blonde und sah Sasuke besorgt an. „Haben Sie vielen Danke, Ich werde mich dann bei Ihnen melden!“, meinte der Grauhaarige und verbeugte sich leicht vor seinem Gegenüber. „Nicht der Rede wert, ohne Sasuke hat der Dreh eh keinen Sinn. Er soll erst einmal wieder auf die Beine kommen. Schule und Dreharbeiten, dass ist nicht leicht. Ich wünsche ihm eine gute Besserung!“, meinte er. "Danke dass werde ich ihm ausrichten!"; meinte er und machte sich auf den Weg zurück zu Sasuke. Der Grauhaarige nahm Sasuke vorsichtig hoch und brachte ihn zum Auto, dort legte er seinen Schützling sanft auf den Rücksitz. Dann deckte er ihn mit seiner Jacke zu. Stieg ein und fuhr los. Nach 20 Minuten waren sie an der Wohnung von Sasuke angekommen, Kakashi hatte ihn hier in all den Jahren nur ein mal abgeholt und dann hatte der Schwarzhaarige ihm verboten hierher zu kommen. Doch nun ging es eben nicht anderes. Kakashi hob ihn sachte aus dem Auto und klingelte dann. Nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnete. „Sie wünschen?“, fragte eine Angestellte. „Ich bringe Sasuke Uchiha zurück. Er ist während den Dreharbeiten zusammen gebrochen!“, meinte er und schaute auf seinen Schützling. „Treten Sie doch bitte ein!“; forderte sie ihn auf. Mit Schmerzen schleppte sich der Blonde nach Hause. Ihm tat alles weh. Er achtete darauf, dass niemand ihn so sah. *Verdammt heute ist voll der Scheißtag! Warum geht heute eigentlich alles schief?*, fragte er sich. Konnte nicht glauben was heute alles passiert war. Doch er hatte zumindest etwas über den Schwarzhaarigen erfahren können. Es war zwar nicht viel, aber es erklärte sein Verhalten ein Stückchen. Doch er wollte ihn verstehen lernen, wollte ihm unbedingt helfen. Endlich erreichte er seine Wohnung, schleppte sich ins Bad und duschte sich erst einmal. Dann ließ er sich nur mit einem Handtuch ins Bett fallen. Er konnte nicht mehr, war völlig ausgelaugt, müsste sich erst einmal ausruhen. Schon war er eingeschlafen. Kakashi war noch nie in der Wohnung des Schwarzhaarigen gewesen, es war riesig. „Bitte legen sie ihn auf die Couch“, wurde er aufgefordert. Der Grauhaarige legte ihn vorsichtig auf die Couch. „ni....!“, flüsterte Sasuke, doch Kakashi konnte es nicht verstehen. „Bitte Sie müssen jetzt gehen. Bitte!“, flüsterte die Angestellte ängstlich. *Irgendwas stimmt hier doch nicht! Ich werde es schon noch herausfinden. Aber nicht jetzt!*, dachte er sich und ging. Kaum war er verschwunden als auch schon Sasukes Vater den Raum betrat. Er sah seinen Sohn und ging auf ihn zu. Seine Angestellte hatte ihn bereits informiert. Er hob ihn hoch und brachte ihn in sein Zimmer. „Ni-san!“, flüsterte er erneut. Sein Vater hörte es. *Sieh mal einer an. Der Kleine hat schon wieder zu viele Flausen im Kopf. Aber das werde ich ihm austreiben*, dachte er sich. Langsam öffnete Sasuke seine Augen, doch er war noch nicht richtig bei sich, bekam von seiner Umgebung nicht viel mit. Doch er spürte plötzlich Lippen auf denn seinen ruhen. Erst sanft dann fordernder und schon bohrte sich eine Zunge zwischen seine Lippen und drang gierig in seine Mundhöhle ein. Er hatte das Gefühl ersticken zu müssen, dann lösten sich die Lippen des Anderen von ihm. „Du bist also krank?“; wurde er gefragt. Er konnte nur leicht nicken. Angst überkam ihn. Ahnte schon was nun kommen würde. „Ich kenne da die beste Medizin!“, wurde ihm ins Ohr gehaucht. Und blanke Panil machte sich in dem Jüngern breit. Kapitel 3: Verfluchtes Haus --------------------------- So hoffe es gefällt euch. Ist zwar etwas kurz, dafür aber so hoffe ich doch spannend. Viel spaß beim Lesen ___________________________________________________________________________________ Sasuke zitterte am ganzen Körper. Die Angst und das Wissen, was nun kommen würde, ließen ihn fast wahnsinnig werden und gleichzeitig fühlte er sich wie gelähmt. Sein Vater küsste ihn erneut, diesmal jedoch etwas zärtlicher. Mit seinen Händen strich er über die Brust seines Sohnes, er genoss es, über diese seidengleiche Haut zu fahren, er wollte dass sein Sohn ihm gehörte. Ihm ganz allein. Itachi hatte er schon vertreiben, seine Frau war Tod, gestorben bei der Geburt dieses Teufels, anders konnte er ihn nicht nennen. Denn Sasuke nahm, was ihm am wichtigsten war, seine Liebe, seine Frau. Der schwarzhaarige Teufel nahm das Leben seiner Mutter, nur um selbst leben zu können. Er hasste diesen Jungen und trotzdem liebte er ihn, oder vielmehr dessen Körper. Und nur der Teufel selbst, könnte so eine Sünde sein. Deshalb konnte er ihn nur Teufel nennen. Für ihn war es, so etwas wie ein sündiger Kosename. Er hatte diesem Bastard schon alles gewaltsam genommen, hatte seinen Körper so oft schon missbraucht, doch trotzt allem gab der Junge keinen Ton von sich. Nicht die geringste Reaktion. Doch manchmal sah er traurig aus, dann sagte sein Vater immer. „Schau nicht so, du hast keinen Grund traurig zu sein. Deine Mutter und dein Bruder sind zwar weg, aber dafür hast du ja noch mich, mein süßer kleiner Teufel. Keine Angst ich lass dich nie alleine. Du wirst auf ewig mein sein! Du bist doch mein kleiner Teufel!“ Jedes mal zerriss es Sasukes Seele, er starb jedes mal aufs neu. Gab sich jedoch nach außen hin gefühllos. Musste er, sonst würde er vor lauter Schmerz verrückt werden, sollte sein Vater, ja er sah ihn trotz allem immer noch als seinen Vater an, ihn nur noch mehr verletzten. Denn sein Vater die einzigste Person, die ihm geblieben war. Er dachte wirklich, dass alle Anderen ihn nur hassen würden. Früher hatte er versucht seinem Vater davon zu überzeugen, dass er kein Monster war, doch je mehr er es versuchte, desto schwere wurden die Vorwürfe seines Vaters. Mit sieben Jahren, fing er dann an, selbst zu glauben, dass er ein Teufel sei. Dachte er hätte seine Mutter umgebracht, dass er schuld hätte, dass Itachi weg war, weil sein Bruder es nicht ertragen konnte, mit dem Mörder ihrer Mutter unter einem Dach zu leben. Dachte er hasste ihn dafür, dass er lebte und ihre Mutter tot war. All dies glaubte er schon so viele Jahre lang und hatte sich tief in seine Seele gefressen, sie immer mehr verletzt, immer tiefer. Hatte sie zerfetzt, bis nichts mehr übrig war. Seine Seele war bereits so sehr zerfetzt, dass er dachte, er hätte keine Gefühle mehr. Denn nicht einmal an dem Grab seiner Mutter weinte er oder zeigte auch nur die geringste Regung. Nur vor der Kamera, doch all dass war nur gespielt. Waren nicht seine echten Gefühle. Mit der Zeit hatte er sich immer und immer wieder gefragt, ob er überhaupt so etwas wie Gefühle besaß? Er konnte es einfach nicht erklären. Es war für ihn einfach unbegreiflich. Leise musste er aufkeuchen, als sein Vater sein Glied berührte. Sasuke schloss die Augen, ließ alles über sich ergehen. Es war ihm egal geworden. Klar, er könnte sich wehren, aber dann würde alles nur noch schlimmer. Und abhauen konnte er auch nicht, dafür war er zu berühmt. Man würde ihn überall suchen und in dann wieder in dieses Gott verlassene Haus zurück bringen. Dann könnte er froh sein, wenn sein Vater ihn nur Krankenhausreif schlug oder so. Als er es versucht hatte, waren die Folgen einfach zu grauenhaft, sein Bewusstsein verbot ihm damals alles aufzunehmen. Fest stand, dass er 2 Monate nicht zur Schule oder zu den Dreharbeiten gehen konnte. Sein Vater hielt ihn die ganze Zeit im Keller gefangen. *HÖR AUF ZU DENKEN!*, erschall eine Stimme in seinem Hinterkopf. Sofort schlug er die Augen auf. Sein Vater hatte ihn bereits bis auf die Boxershorts ausgezogen. Er hatte es gar nicht gemerkt, zu sehr war er in Erinnerungen gefangen. Sein Vater selbst hatte schon sein Hemd geöffnete und seine Hose ausgezogen. Gerade wollte er Sasuke das letzte störende Kleidungsstück ausziehen und wollte sich wieder an ihm vergehen, seine Haut auf seiner spüren, als es an der Tür klopfte. /klopf, klopf/ Poch, poch/ Müde schleppte sich der Blonde zur Tür. Ihm tat alles weh. Der Hals, wo Sasuke ihn unsanft gepackt hatte und dann der Magen, wo ein gewisser Idiot ihn getreten hatte. Dann öffnete der die Tür. Kiba, Shikamaru und Neji grinsten ihn an, doch als sie sahen, wie es Naruto aussah, verwand ihr Grinsen wieder. Naruto trat bei Seite und ließ sie rein, dann schleifte er zur Couch und ließ sich auf sie fallen und hielt sich den Bauch. „Hey Naruto!“, sagte Kiba besorgt. *Man hatte der heute wieder schlechte Laune. Aber ich kann es den anderen doch nicht sagen? Was wenn ihnen auch was passiert?*, dachte er sich und hatte Kiba nicht gehört. Er reagiert so gut wie gar nicht. Shikamaru ging auf ihn zu und fasste nach dessen Stirn. „Jungs er hat Fieber!“; stellte er fest. Die Anderen sahen ihn und den Blonden erstaunt an. „Der wird doch sonst nie Krank!“; meinte Neji. „Er geht uns aus dem Weg, verhält sich komisch und ich wette, dafür kann es nur drei Gründe geben: 1.Ein schwarzhaariger Filmstar ist schuld! 2. Er hat Problem mit den Typen von früher oder 3. Beides!“, fuhr Neji fort. Doch der Blonde schüttelte nun den Kopf, hielt aber inne. Auf einmal war ihm schlecht. „Ich will nicht gestört werden!“; knurrte er, ließ jedoch von seinem Sohn ab. Um sein Vorhaben zu vertuschen, zog er sich seine Hose wieder an und deckte seinen Sohn zu. „Du weißt ja, kein Wort zu niemandem!“; zischte er ihm ihn Ohr und streichelte erneut das Glied des Jüngeren. Dieser musste wiederaufkeuchen. Doch er biss sich au die Lippen, um weitere Geräusche zu unterdrücken. Denn sein Vater massierte nun mit vielen verschieden Methoden sein Glied. „Tut mir leid Sie stören zu müssen, aber im Salon warten Ihre Gäste bereits auf Sie!“; meinte eine Jungen stimmte durch die Tür. „Mist! Glaub ja nicht, dass du so davon kommst!“; grinste er, ließ von ihm ab und öffnete die Tür. „Danke Sai! Würdest du Sasuke was zu essen bringen. Der Ärmste ist krank!“; meinte er viel zu väterlich. Sai kannte den Mann vor sich und er wusste, dass sein Gehabe nur gespielt war, doch er spielte mit. Musste er, da es für ihn die einzigste Möglichkeit war an Sasuke heran zu kommen. Wusste was der Junge alles ertragen musste. Doch er konnte ihm nicht helfen, zumindest nicht aktiv. Doch hinter dem Rücken seines Chefs, versuchte er ihm zu helfen. Doch viel brachte es nicht Er hatte mehr das Gefühl dass es schlimmer wurde. „Gern!“; meinte er. Der Vater ging. Sofort eilte Sai zu Sasuke. „Hat er wieder?“; fragte er besorgt. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Zum Glück. Hör mal du musst unbedingt mit jemandem darüber reden. Du musst hier raus!“; meinte er. Dann legte er ihm eine Hand auf die Stirn, doch Sasuke zuckte zurück. „Ich tu dir nichts!“; meinte er. Dann legte er ihm die Hand auf die Stirn. „Du hast wirklich Fieber. Ich wird dir etwas bringen“; meinte er und ging. Sasuke zitterte wieder am ganzen Leib. „Ni-San!“; flüsterte er und schlief ein. ________________________________________________________________________________ So hoffe es hat euch gefallen^^ Bitte lasst doch ein Komi da^^ danke Kapitel 4: Teufelskind? ----------------------- Auch hier möchte ich mich noch mals für diese lange Wartezeit entschuldigen. Ich hoffe ihr habt dennnoch spaß an der Story eure Liar ___________________________________________________________________________________ Immer noch schlief Sasuke. Doch er schien nicht wirklich gut zu schlafen. „Ni-san“; rief er immer wieder leise und er drehte sich hin und her. Schweiß stand auf seiner Stirn und auch war er noch blasser als er es ohnehin schon war. Langsam ging seine Zimmertür wieder auf und Sai trat ins Zimmer. Er sah zu dem Jüngeren und schüttelte leicht den Kopf. Wie oft schon saß er neben Sasuke und hörte diesen, wie er nach seinem Bruder rief. „Sasuke“; hauchte er leise. Ja seit er hier angefangen hatte, hatte er bemerkt was hier in dem Haus vor sich ging. Dass hier jeder eine Maske trug. Also hatte er sich auch eine aufgebaut. Doch innerlich hatte er, als er Sasuke zum ersten mal gesehen hatte, einen Entschluss gefasst. Er wollte dem Schwarzhaarigen helfen, unter allen Umständen. Zwar wusste er nicht was er tun sollte, aber für ihn stand außer Frage dass etwas getan werden musste. Und dass würde er auch. Er hatte sich schon so einiges überlegt und auch die ein oder andere Sache zum laufen gebrachte, er hoffte nur das es auch wirklich etwas bringen würde. Wenn nicht wusste er nicht wie lange Sasuke es in diesem Haus wohl noch aushielt. Und zulassen dass dem Schwarzhaarigen etwas geschah, konnte und vor allem wollte er auch nicht. Dazu hatte er ihn schon zu lieb gewonnen, in all den Jahren, in denen er nun schon im Hause Uchiha diente. Auch wenn es niemand wusste, aber er hatte jemanden von den Umständen in diesem Haus erzählt, in der Hoffung den älteren Bruder von Sasuke zu finden. Und nun hoffte er dass er es geschafft hatte. *Er muss endlich hier weg*, dachte er sich und legte ihm etwas kaltes auf die Stirn. Dadurch wurde der Jüngere aber schlagartig wach und sah sich panisch um. „shh keine sorge. Ich bins Sai“; hauchte er leise und nahm seine Hand. Sasuke sah ihn an. „Sai, bitte ich muss hier raus“; hauchte er leise. Er konnte nicht mehr. Dass sah man ihm auch an und dies war für Sai der Punkt. Er musste handeln und er musste jetzt handeln. Doch sie mussten vorsichtig sein, wenn diese Flucht auch fehlschlagen würde, würde es schlimmer enden als beim ersten mal. Und dass würde er unter keinen Umständen zulassen. Sasuke hatte schon genug gelitten, es müsste auch einmal ein Ende haben. Keine Sünde der Welt könnte so groß sein, dass sie diese Behandlung rechtfertigte. Sasuke war so ein liebenswerter Mensch, so jemanden musste man unter allen Umständen beschützen. Auch wenn man dabei vielleicht verletzt werden sollte. Und Sai war bereit für seinen jungen Herren einzustehen. „Ok. Ich bring dich hier raus“, meinte er. Er stand und verschwand kurz. Sasuke derweil stand auf und konnte sich gerade mal so auf den Beinen halten. Dennoch schleppte er sich ins Bad und zog sich an. Er hatte alles was ihm wichtig war, bei Kakashi gelassen. Und alles von dem sonst keiner wissen sollte, war gut verschloss in einem Schließfach von dem niemand wusste wo es war, noch dass er es besaß. Dann kam Sai wieder ins Zimmer. „Hast du alles?“; fragte er ihn. Sasuke sah zur Tür und nickte nur. „Gut dann komm“; meinte er leise und stütze ihn. Er wollte mit ihm in den Garten und irgendwie versuchen Sasuke Vaters davon zu überzeugen dass sein Sohn frische Luft brauchte. Er machte sich daran mit seinem jungen Herrn langsam die Treppe hinter zusteigen. Sai atmete schon auf als sie unten angekommen waren, ohne dass jemand sie gesehen hatte. Doch er hatte sich zu früh gefreut. Vor ihnen stand Sasukes Vater und sah die Beiden sauer an. „Was soll dass werden wenn es fertig ist?“ fragte er Sai sauer. „Ich bringe den jungen Herrn an die frische Luft. Ihm ist nicht gut und er braucht frische Luft“; meinte er und sah ihn an. Bevor Sai noch etwas tun konnte wurde Sasuke von ihm weg gezerrt. „LASS SIE IHN ENDLICH IN RUHE“; schrie Sai den Vater von Sasuke an. „Du wagst es allen ernstes dich mir zu widersetzen?“ fragte er ihn kalt. „ICH BIN DEIN HERR“, schrie er ihn an und sah ihn kalt an. „Nein dass seit ihr nicht“; meinte er. „WIE BITTE“; fragte er nach. „Ich sagte; IHR SEIT NICHT MEIN HERR! MEIN HERR IST EINZIGST UND ALLEIN SASUKE UCHIHA UND NICHT SO EIN KALTHERZIGER; ERBARMUNGSLOSER SCHLÄGER UND SÄUFER WIE IHR ES SEIT! WENN SASUKE NICHT DIE STRAFE ERLEIDEN MÜSSTE; HÄTTE ES DIR LÄGST HEIMGEZAHLT. ALLES WAS DU SASUKE JE ANGETAN HAST! IHR HABT KEIN RECHT IHN EUREN SOHN ZU NENNEN!“; schrie er und versuchte Sasuke von seinem Vater zu befreien. Dieser jedoch holte mit seiner Hand aus und schlug zu. „NICHT“; ein Schrei erklang und kurz darauf ein lauter Knall. Sai taumelte nach hintern. Er sah mit schrecken auf das Bild welches sich vor ihm bot. Sasuke hatte sich losgerissen und Sai nach hinten gestoßen, er selbst hatte still gestanden und den Schlag seines Vaters hingenommen. „Sasuke-san“; hauchte Sai und sah diesen an. Sasuke drehte seinen Kopf langsam nach hinten und sah Sai an. „lauf“; hauchte er leise, kaum hörbar. „SASUKE WAS FÄLLT DIR EIN! ICH WERDE DIESEM BASTARD MANIEREN BEIBRINGEN!“; schrie sein Vater ihn an. „Du wirst nichts dergleichen tun“; stellte Sasuke ruhig klar. „Du wirst Sai nicht anfassen! Sai ist immer noch für mein Wohl in diesem Haus nicht weil er dein Diener ist. Ich habe ihn eingestellt und ich nur ich kann ihn auch wieder entlassen!“; meinte er und sah seinen Vater an. „WIE KANNST DU ES WAGEN SO MIT MIR ZU SPRECHEN DU TEUFEL!“; schrie er seinen Sohn an und verpasste diesem wieder eine. Sasukes Kopf flog nach hinten. Der schwarzhaarige Uchiha sah Sai an. „Lauf weg“; meinte er. Sai sah ihn perplex an. „was?“ fragte er geschockt nach. „HAU AB! VERSCHWINDE ENDLICH!“; schrie Sasuke ihn an. Sai schüttelte wie betäubt den Kopf. „DU HAST MIR ZU GEHORCHEN UND JETZT VERPISS DICH“; schrie er ihn an. Sai sah ihn an, er biss sich auf die Lippen und sprang auf. „Ich hol dich hier raus“; hauchte er. „hier geht jemand irgendwo hin“; knurrte der Hausherr. Sasuke drehte sich zu seinem Vater. „Und ob Sai gehen wird“; meinte er und stellte sich seinem Vater in den Weg. Dieser versuchte einen Sohn aus dem Weg zu schaffen. Doch Sasuke blieb standhaft und ließ seinen Vater nicht passieren. Sai sah Sasuke an. „bitte verzeih!“; hauchte er und rannte los. Er wusste im Moment konnte er sonst nichts anderes tun. Aber er kannte jemanden der was tun konnte. Er hoffte nur dass es dann nicht zu spät sein würde. Der Uchiha sah seinen Sohn an. „Dass war ziemlich dumm von dir Teufel“, knurrte er. Sasuke blieb stumm. Er senkte die Arme und sah seinen Vater an. „Mag sein, aber es war wohl einer dieser sehr seltenen Momente in denen ich mal etwas bestimme. In denen ich bestimme was aus meinem Leben wird. Schon gut. Ich weiß es auch so. Ich bin schuld an dem Tod meiner eigenen Mutter. Ich bin schuld dass Itachi nicht mehr hier, er konnte mich, den Mörder seiner Mutter, nicht mehr ertragen. Ich bin schuld dass du säufst. Ich bin schuld dass du dich an mir vergehst, weil ich, Teufel, so sündig bin und dich verführe. Ich bin schuld dass ich lebe. Ich nahm ein anderes Leben um selbst Leben zu können. Ich bin schuld dass ich so kalt bin, dass ich keine Gefühle zeigen kann. Ich habe diese Schmerzen verdient, weil ich ein Teufel bin. Ich habe es verstanden. Wie hätte ich es nicht verstehen können, wenn ich von klein auf nichts anders zu hören bekomme? Wie sollte ich anderes denken als so! Ich bin nichts. Ich habe es verstanden Vatrt, sehr gut sogar“; meinte er. Sasukes Augen waren leer. Nichts regte sich in diesen, als er all diese Worte sprach. „Aber wenn ich ein Teufel bin, dann solltest du acht geben. Ich habe lange still gehalten, denn außer dir habe ich niemanden. Mein Bruder kann mich nicht ertragen und ich kann es ihm nicht verübeln, aber dir kann ich nicht vergeben. Wenn ich wirklich das Kind eines Teufels bin, dann müsstest du selbst wohl auch einer sein. Und noch etwas solltest du über Teufels wissen. Wir verführen unsere Opfer nicht nur, nein, sobald sie uns verfallen sind, schlagen wir zu und ziehen sie mit uns in die Tiefen der Höllen, auf dass sie auf ewig mit uns die Höllenleiden teilen“; meinte er und sah seinen Vater mit einem eisigen und gefährlichen lächeln an. Die Jungs sahen Naruto skeptisch an. „Jetzt schaut nicht so. Ich leg mich gleich wieder hin und ihr geht jetzt nach hause ok? Morgen bin ich wieder fit, versprochen“; meinte er und lächelte wie immer. Natuto zeigte es nicht wenn es ihm schlecht ging, das war nicht seine Art. Neji sah ihn zweifelnd an. Nickte aber. Die Anderen seufzten leise nickten aber anschließend auch. „Gut wir werden gehen. Aber wehe du wirst morgen nicht in der Schule sein. Dann passierte was“; drohte Kiba und sah seinen Freund an. Naruto schluckte trocken. „Was passierte denn wenn ich morgen nicht kommen sollte“; fragte er tonlos. Neji grinste nur. „Dass mein Lieber wirst du dann morgen schon sehen. Also dann ruh dich schön aus dass wir uns morgen gesund und munter wieder sehen“; meinte er. Naruto sah ihn komisch an. „Warum betonst du gesund und munter so komisch?“ fragte er nach. Nun grinste Shika. „Wie gesagt dass wirst du morgen schon noch erfahren“; meinte er. Mit diesen Worten machten sich die Jungs auf den Weg. Naruto sah ihnen nach und schüttelte den Kopf. *Was haben die bloß schon wieder vor?*, fragte er sich und schüttelte weiter den Kopf. Er ging in die Küche und wollte sich etwas zu Essen machen, als er merkte dass der Kühlschrank leer war. Er seufzte leise und schloss die Kühlschranktür wieder. Nun er hatte wohl doch keine andere Wahl, er müsste einkaufen gehen. Somit machte er sich auf den Weg. Er brauchte einige Zeit dafür, weil er sich nicht wirklich schnell bewegen konnte. Doch ihm war es egal, außer sich auszuruhen, hatte er eh nichts anderes vorgehabt. Als er alles hatte was er brauchte, machte er sich wieder auf den Rückweg. Erst jetzt fiel ihm auf, dass es bereits zu dämmern begann. Doch es kümmerte ihn nicht wirklich. Er ging die Straße zu seiner Wohnung entlang, als er jemanden am Ende der Straße sah. Schwarze Sachen! Schwarze Haare. „Sasuke“; fragte er lauter. Die unbekannte Person drehte sich um. Nicht weil es sich bei der Person um Sasuke handelte, sondern weil diese Person auf den Namen Sasuke reagierte. Doch als der Schwarzhaarige nur einen kleinen Blondschopf sah, drehte er sich enttäuscht um und ging weiter seinen Weg. Naruto schüttelte den Kopf und ging zu seiner Wohnung. Was hatte er sich auch dabei gedacht einfach so nach Sasuke zu rufen. Er ging in seine Wohnung und brachte die Taschen in die Küche. Sein Blick fiel auf die Kühlschranktür. Seine Augen weiteten sich und er ließ alles stehen und liegen und rannte wieder hinauf auf die Straße. Aber es war niemand mehr zu sehen. Schnell rannte er wieder ins Haus, schnappte sich seinen Schlüssel und seine Jacke und rannte wieder hinaus. Zog die Wohnungstür hinter sich zu und rannte die Straße hinunter, doch vergebens, er konnte niemanden sehen. „SCHEIß“, schrie er. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein? Es hätte ihm doch auffallen müssen! Allein schon weil diese Person auf Sasukes Namen reagierte hatte. Er war ja so was von bescheuerte. Vermutlich hatte er gerade die einzige Chance verpasst mehr über den Schwarzhaarigen zu erfahren. Er war so verdammt sauer auf. _______________________________________________________________________________________________ So dass wars fürs erste, aber die nächsten Chapters werden nicht mehr so lange dauern, es tut mir leid. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)