ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 68: Kapitel 285-289 --------------------------- Kapitel 285: „Jenni, geh hinter mich.“ Ich schluckte nur und machte was er sagte. Ich versteckte mich regelrecht hinter ihm. Zu unserem Glück hatte er wenigstens Masamune mit, nur lag das am Baum wo er vorhin saß. Er ging langsam ein paar Schritte zurück, was ich auch machte und mich dabei immer noch hinter ihm versteckte. „Geh ganz langsam runter, und reich mir Masamune, aber vorsichtig und langsam.“ Ich machte was er sagte und ging ganz langsam in die Knie. Dann streckte ich meine Hand aus und griff nach Masamune. Genau in dem Moment wo ich es hoch heben wollte, stürmten 5 Hipposchnäbel auf uns zu. Seph griff schnell nach unten zu Masamune und rannte auf sie zu, während ich mich nicht bewegen konnte und dort so verharrte. Ich sah nur mit aufgerissenen Augen zu wie er alle innerhalb kürzester Zeit in kleine Stücke verarbeitete. Jedenfalls bis ich nicht mehr hin sehen konnte und ich mich fast übergeben musste. Ich drehte mich von ihm weg und hielt mir eine Hand vor dem Mund. Nebenbei hörte ich regelrecht wie diese Biester ihre letzten Schreie taten. Jedenfalls war es schnell vorbei und Seph kam zurück zu mir. Er blieb vor mir stehen und lächelte zu mir runter. Ich sah nur ganz kurz zu ihm hoch und dann nach rechts, wo ich hätte lieber nicht hin sehen sollte, denn dadurch wurde mein Würgereflex nur größer. „Widerlich!“ Er seufzte kurz und zog mich am Arm hoch. Danach zog er mich in die entgegengesetzte Richtung von den in kleinsteilen zerstückelten Viechern. Ich währe da aber auch sicher nicht durch gegangen, also ganz gut so. Jetzt hatten wir allerdings ein kleines Problem was ich erst bemerkte als ich mich einigermaßen beruhigt hatte. Unsere beiden Chocobos sind nämlich leider weggelaufen. Tja, ich hätte ihm zwar gerne gesagt das er sie hätte festbinden sollen, aber ich wollte ihm jetzt keine Vorwürfe machen. Vielleicht lässt er mich sonst noch hier alleine zurück…na gut, eigentlich denke ich mehr das er dies nicht machen wird, so besitzergreifend wie der ist wird der mich sicher nie alleine lassen. Zum einen musste ich über den Gedanken schmunzeln, zum anderen leider heulen. Aber ich entschied mich nur fürs seufzen. Wir gingen jedenfalls zu Fuß durch den Wald, ich immer ganz nah hinter ihm. Sich zu mir umdrehen oder mit mir sprechen tat er nicht, vielleicht wollte er aber auch nur vorsichtiger sein als vorhin. Während wir so gingen wünschte ich mir lieber durch einen Wald in meiner Welt zu gehen, dort brauchte man wenigstens keine Angst zu haben von irgendwelchen Viechern angegriffen zu werden. Irgendwann brachten mich meine Gedanken sogar dazu mich bei ihm einzuhaken. Als er es merkte sah er kurz zu mir und musste dann leicht schmunzeln, wendete seinen Blick aber gleich wieder nach vorne. „Wie weite müssen wir denn noch?“ „6 bis 7 Kilometer Wald, und dann noch ca. 250 Kilometer, dann sind wir da.“ „Zu Fuß?“ „Wenn wir aus dem Wald raus sind laufen wir den Rest, dann sind wir vor Einbruch der Nacht da.“ „Laufen? Ich laufe doch nicht so weit!“ Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. „Willst du lieber hier die Nacht verbringen?“ „Nein, aber so weit laufen kann ich nicht!“ Er lächelte mich fast dämonisch an. „Keine Sorge. Fünf Stunden und wir sind da.“ „Ja du, ich aber nicht! Ich bin nicht so schnell wie du!“ „Dann machen wir zwischendurch Pause.“ „Och man Sephiroth! Darum geht es doch nicht!“ Ich ging seufzend weiter. Er folgte mir gleich und ging neben mir. „Ich kann nun mal nicht so viel und so schnell laufen und das weist du auch.“ „Ach, wenn du 120 Kilometer in 3 Stunden schaffst, sollte dies ein Klacks sein.“ Als er dies sagte, sah ich kurz falsch lächelnd zu ihm und schluckend wieder nach vorne. „Ja…stimmt. Hatte ich ganz vergessen.“ Wir gingen nun schweigsam weiter, bis wir nach einiger Zeit zum Waldrand kamen. Dort setzte er gleich an loszulaufen. Ich folgte ihm gleich dabei und verfluchte diese Welt aufs ungemeine. Bei uns währe jetzt irgendwo in der Nähe ein kleines Städtchen, oder ein großes. Oder wenigstens ein kleines Dorf. Aber hier ist weit und breit nichts, außer Gras. Tolle Landschaft. Lieber währe sie mir aus dem Fenster eines Autos oder von dem Rücken eines Chocobos. Zum Glück passte Seph sich meiner Geschwindigkeit an, auch wenn ich ein leichtes seufzen von ihm vernahm, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. Ich meine was erwartete er denn von mir? Das ich so schnell bin wie er? Ganz sicher nicht. Ich musste zwar hier schon oft genug dieses blöde Morgenlauftraining mitmachen, das brachte mich aber auch nicht dazu schneller zu werden oder meine Ausdauer so stark zu steigern. Was ich mal wieder nach etlichen Kilometer merkte, als ich anfing aus dem letzten Loch zu pfeifen. Als Seph es merkte schüttelte er nur leicht mit dem Kopf. Pause machen tat er aber nicht. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr. „Sephiroth….ich kann nicht mehr….“ Ich blieb jetzt einfach stehen und sank auf meine Knie, er hielt ebenfalls an und kam zu mir zurück. „Wir sind nicht mal 50 Kilometer gelaufen! Diese kleine Strecke wirst du doch wohl schaffen?!“ Ich sah fix und alle zum ihm hoch, während er noch nicht mal schwitze. Ich schaute wieder nach unten und nörgelte vor mich hin. Jedenfalls bis ich plötzlich von ihm hoch genommen wurde. Seph warf mich über seine Schulter und lief weiter. Erst wunderte ich mich ziemlich, lächelte dann aber nur. „Das hättest du auch gleich machen können.“ Ich entspannte mich auf seiner Schulter und schaute mir nun die Gegend an, die schön schnell, für mich ohne Anstrengungen, an mir vorbei zog. Ab und zu wanderte mein Blick dann auch nach unten, wobei ich leicht anfing zu träumen und zu sabbern. Er lief etliche Stunden ohne weitere Pausen durch, bis wir dann endlich an unserem Zielort ankamen. Die Sonne war bereits dabei unter zu gehen, und wir hatten es gerade noch rechtzeitig vor Einbruch der Nacht geschafft. Er setzte mich ab und ich sah ihn lächelnd ins Gesicht, während er sich etwas nach vorne beugte und erst mal ausruhen musste. „Na, war wohl doch ne ganz schön lange Strecke.“ Ich musste nun leicht lachen, wobei er mich kurz anknurrte. Nach dem er sich nach ein paar Minuten akklimatisiert hatte, atmete er tief durch und ging in die Stadt rein, wobei ich ihm folgte. Kapitel 286: Er ging schnurstracks die Straße schnellen Schrittes entlang. Ich folgte ihm dabei nur. Nach kurzem Wege kamen wir bei einem Hotel vorbei wo er gleich reinging. Wir gingen zusammen zum Empfangsschalter, wo der Mann dahinter mit weit offenen Augen zu meinem Begleiter sah. „Zimmer!“ Ich sah Seph etwas fragend an, denn seine Stimme war ziemlich unausgeglichen. „Bitte mit zwei Betten.“ Fügte ich dann noch lächelnd hinzu. Er reichte ihn schnell einen Zimmerschlüssel und trat dann ein paar Schritte zurück. Seph drehte sich um und ging zu dem Zimmer, was ich auch machte. Wir bekamen wirklich eines mit zwei Betten, wo ich mich richtig drüber freute. Doch eh ich mich in meines schmiss, ging Seph an mir vorbei und ließ sich Bauchlinks auf eines der beiden fallen. „Ähm…Seph?“ „Was?“ „Alles ok?“ „Brauch nur ne kleine Pause.“ Als er dies so sagte, konnte ich einfach nicht anders als zu lachen. Er sah etwas fragend zu mir, während ich mich regelrecht auf dem Boden kugelte. „Ich fasse es nicht…Sephiroth…der große General Sephiroth braucht ne Pause…“ Ich lachte immer noch, während er sich nur seufzend umdrehte und zur Decke sah. „Ich bin immerhin ohne Pause 200 Kilometer gelaufen, und hab dich dabei auch noch getragen, da kann ich wohl auch ein wenig aus der Puste sein.“ Recht hatte er ja, ich hatte schon nach 50 Kilometern aufgegeben. Trotzdem fand ich es einfach nur lustig. Nachdem ich mich einigermaßen beruhig hatte, setzte ich mich erst mal auf das andere Bett. „Und jetzt?“ „Pause.“ „Immer noch?“ „Jetzt lass mich doch mal kurz verschnaufen!“ „Ist ja gut. Ich meinte ja nur weil du doch zu dem Theaterstück wolltest.“ „Fängt erst in 2 Stunden an, also noch etwas zeit zum ausruhen.“ Ich zuckte kurz mit den Schultern und ließ mich dann nach hinten fallen, wo ich meine Arme hinter meinen Kopf verschränkte und zur Decke sah. „Weist du Seph, auf dem Weg hierher habe ich mal nachgedacht.“ „Ach, was ganz seltenes…Hey!“ „Das war für deinen Sarkasmus!“ Ich schmiss ihm eines meiner Kissen entgegen und ließ mich dann wieder nach hinten fallen. „Spaß bei Seite Seph. Ich meine es ernst.“ „Und was?“ Er drehte sich auf dem Bett zu mir, während ich weiter hoch sah. „Du sagtest das das Stück jedes Jahr aufgeführt wird, seit wann denn genau?“ „Das ist jetzt das fünfte Mal, also heute seit fünf Jahren.“ „Dann ist es also seit fünf Jahren hier.“ „Oder schon länger. Ich weis es nicht genau. Jedenfalls wurde es von einem Mann namens Constant gefunden, und der hat es dann hier zum ersten Mal aufführen lassen.“ „Und weist du auch wo er es gefunden hat.“ „Hat mich nie interessiert.“ Nun seufzte ich leicht. „Aber du kannst ihn ja fragen.“ „Hä?“ „Er ist bei jeder Aufführung dabei. Wenn du willst gehen wir danach zu ihm, und fragen ihn ganz einfach.“ „Das würdest du machen?“ Er lächelte mich nur an und drehte sich dann wieder auf den Rücken. Ich lächelte hoch zur Decke und entschloss mich die nächsten zwei Stunden zu entspannen, was Seph auch machte. Wir schwiegen die ganze Zeit lang, wobei ich ab und zu nach ihm sah und lächeln musste. Er hatte seine Augen zu gemacht und schien sich wirklich auszuruhen. Innerlich musste ich immer noch darüber lachen. Aber egal. Als die schöne und ruhige Zeit zur Neige ging, erhob er sich und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Ich blieb hier noch liegen und schaute weiter an die Decke, dabei immer noch in Gedanken wie das Schriftstück wohl hierher gekommen ist. Als Seph fertig war mit Duschen, kam er raus und ging zum Fenster wo er hinaus sah. Ich stand auf und stellte mich neben ihm, wo ich ein kleines seufzen vernahm und fragend zu ihm sah. „Was ist denn?“ „Dieses Zimmer.“ „Ja?“ „Währe ich nicht so fertig gewesen, hätte ich mich nie mit so einem jämmerlichen Zimmer abgegeben. Und dann noch zwei Betten.“ Er schüttelte nur seinen Kopf und ging zur Tür, während ich nun hier seufzend stand. „Na los, sonst verpassen wir noch den Anfang.“ Ich drehte mich zu ihm um, und folgte ihn schön brav. Wir gingen zusammen durch ein paar Straßen bis wir bei einem kleinen Theater ankamen. Es lag etwas versteckt in einer Seitengasse, war aber ziemlich gut besucht, da sogar viele Leute vor der Tür standen um rein zu kommen. „Tja, werden wir wohl warten müssen.“ Während ich auf das Ende der Schlang zu steuerte, nahm Seph mich am Handgelenk und zog mich zur Tür. „Seph! Wir sollten uns wie alle anderen auch anstellen!“ „Vergiss es!“ Ich rollte nur mit den Augen während er den Türsteher kurz anknurrte und dieser uns ohne Fragen oder sonstiges rein ließ. „Weist du, ich glaube dich nehme ich jetzt immer mit zur Kinokasse, dann brauche ich nicht mehr so lange anzustehen.“ Ich kicherte kurz während er mich weiter mit sich zog. Er holte uns beide noch zwei Karten und zog mich dann weiter in den Saal hinein. Zu seinem Pech war keine der Logen mehr frei gewesen, also hieß es das wir uns wie normale Menschen ins Publikum setzten musste. Mir machte es ja nix aus. Nur die Leute die neben ihm sitzen sollten, die schienen nicht ganz zu wissen was sie tun sollten. Naja, am Ende saßen Seph und ich dann in der Mitte des Saals, die Plätze neben uns waren leider frei, weil die Leute sich lieber entschlossen auf dem Gang zu sitzen und zu stehen als sich neben ihn zu setzten. Woran das wohl nur lag? Bestimmt dran das er immer noch vor sich hin knurrte wegen dem Zimmer, und jetzt auch noch weil er keinen richtigen Blick zur Bühne hatte. Ich kicherte nur über seine Laune, und seufzte nur wegen so Ängstlichkeit der Leute. Jedenfalls begann nun endlich das Stück, welches ich mit, naja, nicht gerade großer Freude ansah. Es ist zwar schon ein schönes Stück, aber nicht eines meiner Lieblinge. Aber was solls. Jedenfalls wollte ich danach unbedingt mit diesen Constant reden, und vielleicht wer weis, finde ich einen Weg zurück in meine Welt. Kapitel 287: Für mich erschien dieses Stück Ewigkeiten zu dauern. Wie gesagt, es ist nicht gerade eines meiner Lieblinge bei den Theaterstücken. Aber wenigstens hatte ich ein schönes Kopfkissen neben mir. Während dem Großteil der Vorführung legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schaute nach vorne. Seph fing sogar an mir dabei den Nacken zu kraulen, wobei ich nur schnurren konnte und mich noch mehr anschmiegte. Irgendwann war dann aber das Stück auch vorbei. Ich musste mich erst einmal Strecken, während die meisten dabei waren, den Saal zu verlassen. Nach kurzer Zeit erhoben wir uns auch um raus zu gehen, jedenfalls dachte ich das, bis Seph kurz vor dem Ausgang nach links zur Bühne abbog. Ich folgte ihm einfach, während er weiterging. Danach gingen wir dort auf der rechten Seite durch eine Tür zu den Umkleideräumen. Die Leute dort sahen uns etwas fragend an, sagten aber nichts. Seph wollte von einem der Leute wissen, wo dieser Kerl Constant ist, wobei ich nur lächelte, denn das hieß, das er mir wirklich helfen wollte zurück zu kommen. Nun sammelte er jedenfalls wieder Pluspunkte bei mir. Wir wurden zu einem anderen Zimmer geschickt, wo wir auch gleich hingingen und anklopften. Nach dem wir ein Zeichen erhielten, das wir rein kommen könnten, taten wir dies auch. Es war ein kleiner Raum in dem ein Tisch, ein Sofa und ein Schrank standen, mehr nicht. Ein Mann saß an dem Tisch und schien etwas zu lesen, jedenfalls bis wir die Tür öffneten und er sah wer reinkam. Er erhob sich gleich und sah uns etwas irritiert und fragend an. Er war etwa so groß wie ich und hatte dunkelblondes, kurzes Haar. „Sind sie Constant?“ Ich stellte mich etwas vor Seph und fragte ihn gleich. Der Mann lächelte mich an und nickte nur. „Super. Hi, ich bin Katsu Masaru, und meinen Begleiter kennen sie ja sicher.“ Er nickte wieder nur und sah Seph etwas fragend an. „Wo hatten sie eins das Stück gefunden?“ Ehe ich weitersprechen konnte, fragte Seph gleich die entscheidende Frage, wobei ich nur leicht seufzte. Ist ja nicht schlecht das er es gleich wissen will, aber etwas vorsichtiger kann man es schon ausdrücken. Naja egal. Der Mann sah uns nun wieder irritiert an. „Bitte?“ „Wo sie das Stück fanden!!“ Nun knurrte Seph auch noch, wobei der Man einen kleinen Schritt zurück ging. „In der Nähe von Midgar, etwas östlich von dort.“ „Midgar?..Das ist ja super.“ Noch bevor ich mich für die Info bedanken konnte, schleifte Seph mich wieder aus den Raum raus. „Seph?“ „Besser andere wissen so wenig wie möglich über diese Sache.“ „Wieso denn?“ „Frag nicht!“ Ich zuckte nur mit meiner Schulter, denn meine Info hatte ich ja nun, also war mir der Rest eigentlich auch egal. Obwohl es hätte auch ruhig genauer sein können, als nur östlich von Midgar. Aber egal, den Rest werde ich schon noch selbst rausfinden. Wir gingen jedenfalls aus dem Theater raus und machten uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel. Ich lächelte den ganzen Weg vor mich hin, dank der schönen Info, und dank meines Gedankens, das ich bald wieder in meiner Welt sein kann. Als wir im Hotel ankamen, wollte ich gleich aufs Zimmer gehen, wurde aber von Seph aufgehalten, da er mich in einer kleinen Sitzecke platz nehmen ließ. Er ging nochmal zum Empfangsschalter und redete mit dem Mann dahinter. Ich seufzte dabei nur, weil ich mir denken konnte, das er sicher das Zimmer wechseln lassen wird. Ich hoffte nur, es wird wieder eines mit zwei Betten sein, oder vielleicht sogar zwei separate Zimmer. Naja, träumen darf man ja, und hoffen auch. Seph kam wieder zu mir zurück, und an seinem Gesichtsausdruck konnte ich ganz genau erkennen, das es nicht gerade so gelaufen ist, wie er es wollte. „Und?“ „Nichts und!“ Er ging gleich weiter zum Zimmer, wobei ich ihm lächelnd folgte. Wir gingen gleich rein, wo ich mich aufs Bett schmiss und mich ins Kissen einkuschelte. Seph ging auf das andere Bett zu und setzte sich drauf, mit Blickrichtung zum Fenster. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn leicht fragend an. „Was ist denn?“ Er seufzte kurz und ließ sich dann nach hinten aufs Bett fallen. „Nichts, dachte nur über etwas nach.“ „Ach, na dann.“ Ich drehte mich auch auf den Rücken und schaute zur Decke. „Da fällt mir ein, wann wollen wir morgen eigentlich wieder zurück nach Banora?“ „Wir werden von hier morgen Nachmittag abgeholt.“ „Von hier? Na dann. Und meine Sachen?“ „Kümmert sich Genesis.“ „Ok.“ Ich stand auf und ging ins Bad, um mich Bettfertig zu machen. Da ich keinerlei meiner Schlafsachen mithatte, entschied ich mich nur in Shorts zu schlafen. Als ich fertig war ging ich wieder in mein Bett und kuschelte mich erneut ins Kissen rein. Seph machte es mir gleich und ging nach mir ins Bad rein. Nur als er fertig war ging er nicht in sein Bett, sondern kam in meines. Ich wollte mich zwar zu ihm umdrehen und rausschicken, er schlang aber seine Arme um mich und zog mich zu sich ran, wobei er sein Gesicht in meinen Nacken vergrub. „Schlaf gut mein kleiner Wildfang.“ Ich musste kurz lächeln und schloss meine Augen wieder. „Du auch…Sephi.“ Ich spürte richtig ein kleines Lächeln auf meiner Haut. Wir schliefen beide auch recht schnell ein, jedenfalls ich schlief schnell ein und freute mich richtig darauf, endlich wieder in meinem alten Bett, in meinem kleinen Zimmer zu schlafen. Kapitel 288: Als ich am nächsten Morgen aufwachte drehte ich mich in einer schönen und angenehmen Wärme um. Während ich meine Augen öffnete wurde mir sanft und zärtlich übers Gesicht gestrichen. Ich sah ihn zwei schöne grüne Mako-Augen die mich geradewegs anlächelten. „Gut geschlafen mein kleiner Wildfang?“ Er schenkte mir einen kleinen Kuss aufs Nasenbein, wobei ich schmunzeln musste. Ich kuschelte mich noch etwas mehr in ihn rein während er anfing mir über den Rücken zu kraulen. „Jenni, sag mal. Willst du wirklich unbedingt zurück in deine Welt?“ „Hm?“ Ich sah etwas fragend zu ihm hoch. „Natürlich will ich zurück. Immerhin gehöre ich dorthin.“ „Ja, dies ist mir klar. Ich meinte doch nur ob….ach, vergiss es einfach.“ Er gab mir nochmal einen kleinen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. Ich sah ihm noch nach wie er im Bad verschwand und kuschelte mich etwas nachdenklich ins Kissen rein. Ich hätte gerne gewusst was er mir sagen wollte, aber gut. Wenn er es nicht will, dann eben nicht. Ihn zwingen kann ich nicht dazu. Ich drehte mich auf den Rücken und schaute zur Decke. Während ich hier so lag kam er auch wieder aus dem Bad raus und verließ das Zimmer ohne mir noch etwas zu sagen. Ich sah ihm etwas fragend hinterher, zuckte dann aber nur mit der Schulter und stand auf um mich ebenfalls fertig zu machen. Danach verließ ich ebenfalls das Zimmer um zu gucken ob man hier irgendwo etwas zum Frühstück bekommt. Ich ging zuerst zur Rezeption und fragte nach ob es hier so etwas wie ein Hotelrestaurant gibt. Zum Glück gab es so etwas tatsächlich hier zu dem ich dann auch gleich ging. Als ich den Speisesaal betrat wollte ich mir erst mal einen Tisch suchen, bis ich Seph an einem entdeckte wo er gerade seinen Morgenkaffee genoss. Ich ging zu ihm und setzte mich ihm gegenüber. „Na, schmeckt es?“ Er sah mich nicht an sondern steckte seine Nase mehr in die Zeitung rein die neben ihm lag. Ich rollte nur mit den Augen und stand dann auf um mir etwas von dem Buffet-Tisch zu holen. Ich holte mir zwei belegte Brötchen und einen Tee, womit ich mich wieder zu ihm setzte und anfing zu frühstücken. „Was wollen wir denn bis heute Nachmittag machen Seph?“ „Mir egal.“ „Na das ist ja eine tolle Planung unseres Wochenendes.“ Wir schwiegen nun und widmeten uns nur unserem Frühstück. Nachdem wir beide fertig waren gingen wir wieder aufs Zimmer wo Seph sich aufs Bett legte und ich ihm verwirrt ansah. „Heißt das du hast wirklich nichts geplant was wir heute machen?“ „Eigentlich wollte ich mit dir durch die Gegend reiten und die Landschaft ansehen. Aber da nun mal die Chocobos weg sind bleiben wir einfach hier und entspannen uns.“ Ich schaute ihn immer noch verwirrend und irritiert an. „Ok.“ Ich setzte mich auf mein Bett. Am liebsten währe ich jetzt selbst einfach mal durch die Stadt hier gegangen und hätte sie mir angesehen. Aber da ich immer noch das Armband umhatte konnte ich mir dies sparen. Seph wird mich ja sicher nicht weg gehen lassen. Naja, aber fragen kostet ja nichts… “Seph, kann ich mir dann vielleicht alleine..“ „Nein!!“ Ich seufzte nur denn damit hatte ich gerechnet. Also hieß es jetzt anscheinend bis heute Nachmittag nur in diesem kleinen Hotelzimmer zu verbringen. Toller Sonntag. Und es kam wirklich so, ich langweilte mich hier fast zu Tode während Seph sich nur entspannte und auf dem Bett lag. Allerdings kam es mir auch so vor als ob er über irgendetwas nachdenken würde, nur über was wusste ich nicht. Hätte ihn zwar gerne gefragt traute mich aber irgendwie nicht, da ich mir eh dachte das er es mir sicher nicht sagen wird. Jedenfalls als es langsam Nachmittag wurde stand er auf und verließ das Zimmer wobei ich ihm folgte. Wir gingen noch schnell irgendwo zum Mittag essen und begaben uns dann zum Stadtrand. Ich sah ihn fragend an während wir auf einer Lichtung standen. „werden wir von hier abgeholt?“ Er nickte nur, während ich mit der Schulter zuckte und Ausschau nach den Jeep oder das Auto aushielt das uns sicher abholen kommt. Ok, ich wünschte mir ungemein das es eines von den beiden gewesen währe, aber was dann ankam, nein, das konnte ich einfach nicht glauben. „Das ist nicht dein ernst, oder?....Sephiroth!!! Ich werde da nicht einsteigen!!!...Verdammt nochmal!! Ich habe Höhenangst!!!“ Während ich Seph anschrie und auf sei Mitgefühl appellierte, landete genau vor uns auf der Lichtung ein Helikopter auf den Seph zuging. Kapitel 289: Ok, für jeden anderen ist dies jetzt bestimmt ein lustiges Bild, für mich aber nicht!! Ich klammerte mich regelrecht an Seph fest und vergrub mein Gesicht in seinem Oberarm. Nebenbei zitterte ich am ganzen Körper. Und mit an ihm klammern meinte ich wirklich klammern. Sowohl mit meinen Armen wie auch mit meinen Beinen die ich um ihn schlang. Während Seph ganz ruhig da saß, und auch noch die Helikoptertür aufgemacht hatte. Und dann sollte dieser verdammte Flug auch noch gut über 4 Stunden dauern. Ich konnte einfach nicht anders als mich mehr festzuklammern und zu jaulen und zu jammern. Aber nichts half. Irgendwann schloss Seph wenigstens diese verdammte Seitentür. Los lassen tat ich aber dennoch nicht. Zu meinem Glück ließ er dies auch über sich ergehen und drückte mich nicht von sich weg. Ich hätte nicht gedacht was ich sonst hätte tun sollen. Irgendwann, für mich eine Ewigkeit, landeten wir dann endlich auf dem Dach des einen Gebäudes auf dem Shinra Gelände. Ich sprang regelrecht aus dem Helikopter raus, ließ mich auf den Boden fallen und küsste den Boden unter mir. „Die Erde hat mich wieder!! Ich lebe noch!! Ich lebe!!!“ „Und bist hier über dem 42. Stock.“ Als ich Sephs Worte vernahm musste ich regelrecht Schlucken und schaute mich dann um. Gleich danach klammerte ich mich wieder an ihn und ließ mich von ihm rein tragen. Er trug mich in den Lift rein und wir fuhren nach unten. Die gesamte Fahrt nach unten ließ ich ihn auch noch nicht los. Erst als wir aus dem Gebäude raus gingen sagte er zu mir das wir unten sind. Dort öffnete ich meine Augen und ließ von ihm ab. Danach kniete ich mich wieder auf den Boden und küsste die Erde erneut. „Boden!! Fester, stabiller Boden!!“ Ich küsste die Erde noch ein paar mal, bis Seph mich am Arm hoch zog. „Das reicht jetzt! Ich hab keinen Lust nachher Erde an meinen Lippen zu haben!“ Ich sah ihn etwas fragend an während er mich mit sich Richtung Quartier Gebäude zog. Irgendwann riss ich mich von ihm los und ging genau neben ihm. Wir gingen gleich ins Gebäude rein und in den rechten Flügel, dort begaben wir uns gleich zu unseren Quartier. Oben angekommen lief ich gleich ins Schlafzimmer uns riss den Kleiderschrank auf. Danach entwickelte sich ein kleines Lächeln auf meinen Lippen, denn meine ganzen Sachen waren wieder zurück im Schrank. Ich holte mir gleich ne dunkel blaue Jeans raus und ein dunkelrotes T-Shirt. Ich zog mich gleich um und brachte die anderen Sachen ins Bad. Danach ging ich in die Küche um zu gucken ob sie das Porzellan weg gestellt hatten, als ich aber auf den Weg dorthin war, blieb ich gleich stehe, da ich die Sachen auf dem Tisch im Wohnzimmer sah. Ich nahm sie also gleich mit und stellte sie weg. Seph hingegen ging gleich nach unserer Ankunft in sein Arbeitszimmer und blieb dort drinnen. Aber das war mir egal. Ich räumte erst mal sämtliche andere Einkäufe weg. Danach machte ich mir schnell mein Abendessen. Als ich damit fertig war wollte ich gleich zu Vincent, als ich aber auf den Weg zur Tür war, viel mir wieder dieses Gottverdammte Halsband ein. Ich glaube kaum das ich Vinc dies erklären konnte, der würde bestimmt ausflippen, jedenfalls dachte ich mir dies. Also ging ich auf Sephs Arbeitszimmer zu, klopfte erst an und ging dann rein. Der Herr saß wie immer an seinem Schreibtisch und bearbeitete irgendwelche Akten und Dokumenten. Ich konnte bei dem Bild nur den Kopf schütteln. Ich meine es währe doch egal ob er sie jetzt noch bearbeitet, oder erst morgen. Aber was solls. Ich ging auf ihn zu und setzte mich vor dem Schreibtisch auf den Sessel. „Seph, sag mal. Würde es dir was ausmachen mir das Halsba….“ „Ja!“ „Bitte?“ „Ja! Es würde mir was ausmachen es dir abzunehmen!“ „Mist.“ Ich seufzte und wollte eigentlich wieder aufstehen, jedenfalls bis ich mir in Gedanken eine Ohrfeige gab. Ich meine sonst habe ich auch nie so schnell aufgegeben, oder mir ne Lösung ausgedacht. Ich sah ihm bei seiner Arbeit zu und überlegte wie ich ihn dazu bringen könnte mir dieses verdammte Ding abzunehmen, und zwar so schnell wie möglich, denn ich wollte wirklich zu Vinc. Irgendwann versuchte ich es einfach mal mit umgekehrter Psychologie. Wer weis, vielleicht klappt es ja bei ihm. Ein Versuch ist es jedenfalls wert, und im schlimmsten Fall muss ich es wie jetzt auch umlassen. Ich sah ihn lächelnd an während er gerade irgendwelche Dokumente unterschrieb. Mehr machte ich nicht, außer zu lächeln und ihn die ganze Zeit anzusehen. Irgendwann sah er mal kurz zu mir und zog ne Augenbraue hoch, wendete sich aber gleich seinen Dokumenten wieder zu. Aber dies war mir egal, denn nach kurzer Zeit sah er erneut zu mir, wobei ich ihn immer noch nur ansah und nur lächelte. Nun zog er nicht nur eine Augenbraue hoch, sondern sah mich sogar kurz richtig an. Schüttelte dann aber nur leicht mit dem Kopf und machte mit seiner Arbeit weiter. Beim dritten mal wo er wieder zu mir sah legte er seufzend die Dokumente zur Seite und sah mich richtig an. „Was?“ Ich lächelte nun noch mehr, stand auf, ging um ihn herum und blieb genau hinter ihm stehen. Erst wollte er sich gleich zu mir umdrehen, doch vorher legte ich meine Hände auf seinen Schultern und fing an zu massieren. Zu meinem Glück hatte er sich noch nicht seine anderen Sachen angezogen, sondern hatte immer noch die schwarze Stoffhose und das schwarze Shirt an. Er blieb ganz ruhig sitzen, machte nichts anderes während ich ihn weiter massierte. „Was willst du?“ „Ich? Nichts. Ich wollte dir nur ein wenig Entspannung geben.“ „Entspannung?“ „Jep. Immerhin arbeitest du so viel, da musst du dir auch mal Ruhe gönnen.“ ‚Auch wenn du den ganzen Tag lang Ruhe hattest.‘ Innerlich seufzte ich und knurrte in mich hinein. Nach außen hin lächelte ich aber und machte weiter. Er zuckte kurz mit der Schulter und arbeitet dann weiter, während ich ihn immer noch massierte. Ich weis nicht wie lange ich hier so stand, aber irgendwann schien es ihm dann doch spanisch vor zu kommen, denn er legte die Dokumente erneut seufzend bei Seite, drehte sich um und zog mich auf seinen Schoss. „Also was willst du?“ Ich sah ihn etwas fragend an. „Nichts. Ich wollte dir wirklich nur etwas Entspannung geben.“ „Hm…Und das soll ich dir glauben?“ Nun sah ich ihn schmollend an. „Du bist gemein Sephiroth!“ Ich erhob mich von seinem Schoss und ging zur Tür. „Da will man dir einmal eine Freud machen und du denkst gleich ich will irgendetwas von dir. Du bist sowas von gemein zu mir, das hätte ich nicht gedacht.“ Ich öffnete regelrecht schniefend die Tür, wobei er nur seufzte und mich zurück bat. Ich hielt kurz inne, lächelte dann aber während ich die Tür wieder schloss. Als ich mich zu ihm umdrehte setzte ich wieder meinen kleinen Schmollmund auf und ging leicht geknickt zurück zum Sessel vor seinem Schreibtisch wo ich mich drauf niederließ. Zuerst senkte ich meinen Kopf Richtung Boden, erhob ihn dann aber wieder und sah ihn mit großen Hundeaugen und Schmollmund an. Wir schwiegen etwas, bis er aufstand und zu mir kam, gleich danach beugte er sich zu mir runter, legte einen Finger unter mein Kinn und hob es hoch, damit ich ihm genau in die Augen sah. „Es tut mir leid mein kleiner Wildfang, lächle wieder, ok?“ Als er dies so sanft und ruhig sagte stutze ich ziemlich, ließ mir aber nichts anmerken, jedenfalls hoffte ich das man mir nichts anmerken konnte. „Es tut dir wirklich leid?“ Ich sprach in einem etwas traurigen Ton. „Ja. Dies tut es.“ Er kniete sich runter und lächelte mich nun sogar an. „Ich will doch nichts anderes als dich glücklich zu sehen.“ ‚Ok, was geht hier vor? Sind hier irgendwo versteckte Kameras?‘ Ich konnte immer weniger glauben was er gerade zu mir sagte. Ich musste mich richtig zusammenreißen mir nichts anmerken zu lassen und ihn weiter mit großen Augen und Schmollmund anzusehen. „M..meinst du das ernst?“ „Aber ja. Ich liebe dich mehr als alles andere Jenni.“ Er nahm meine Hand und setzte mir einen kleinen Kuss darauf, danach sah er mich wieder lächelnd an. Ich weis nicht warum oder wieso, aber ich musste bei seinen Worten und seiner Geste ein klein wenig lächeln. „Na also, so gefällst du mir viel besser. Und es tut mir leid das ich dir nicht geglaubt habe das du mir nur etwas gutes tun wolltest. Aber keine Sorge…“ Er stand auf und nahm meine Hand dabei mit, an der er mich hoch zog. „Ich werde das nächste mal nicht gleich vom schlimmsten ausgehen….“ Mit den Worten geleitete er mich zur Tür und öffnete diese. „Und nun leg dich am besten schon mal schlafen, wir hatten einen anstrengenden Tag. Ich werde wenn ich hier fertig bin zu dir kommen, und dann tu ich dir etwas gutes.“ Mit diesen Worten zog er mich ganz sanft so an der Hand das ich nun vor der Tür stand und ihn ansah. Er hob meine Hand nochmal zu sich hoch und setzte mir erneut einen Kuss darauf. Dann ließ er sie los, lächelte mich an und schloss die Tür ganz langsam vor meinen Augen. „Ach und Jenni. Nichts für ungut, aber umgekehrte Psychologie beherrsche ich auch.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür genau vor mir, während ich sie nur mit weit aufgerissenen Augen ansah und mich dann nach kurzer Zeit fluchend umdrehte. Ich ging fluchend und nörgelnd ins Schlafzimmer wo ich mich gleich bis auf die Shorts auszog und mich ins Bett legte, danach zog ich mir die Decke über den Kopf. Nachdem ich einige Zeit so da lag riss ich die Decke nach vorne weg und saß senkrecht im Bett. „Verdammte Scheiße!!!“ Erst jetzt bemerkte ich das ich mich nicht nur geschlagen geben musste, nein. Ich habe jetzt auch noch das gemacht was er wollte. Ich stand gleich auf und zog mich nörgelnd wieder an. Das blöde Halsband war mir jetzt so etwas von egal. Ich wollte einfach nur noch raus aus dem Quartier, was ich auch gleich machte. Als ich bei der Quartiertür ankam und rausgehen wollte viel mir aber noch etwas ein wobei ich die Tür wieder heulend schloss. Denn eines hatte ich ganz vergessen, und zwar dieses wunderschöne Armband mit dem er mich überall finden kann. Vor allem da es immer noch aktiviert ist. Aber bis nach Vincent dürfte es eigentlich nicht Alarm schlagen, trotzdem wird er sicher wieder sehr wütend wenn er sieht wo ich die Nacht verbringen werde. Ich ging schleifenden Schrittes zum Sofa und ließ mich darauf nieder. Danach schaltete ich den Fernseher ein, zog meine Knie, wo ich meine Arme drum schlang und sah mir irgend so einen Abendfilm an. Ich saß solange hier bis der Herr mit seiner Arbeit fertig war und aus dem Zimmer kam. Danach setzte er sich zu mir, legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. Nun sahen wir uns zusammen irgend so einen komischen Abendfilm an, jedenfalls bis Seph den Fernseher ausschaltete und mich hoch hob. Er trug mich ins Schlafzimmer und legte mich dort aufs Bett, während ich ihn immer noch schmollend ansah. Danach ging er zum Kleiderschrank und zog sich schnell um, kam dann nur in Shorts zu mir und legte sich neben mich. Er deckte uns beide zu und fing an mit mir zu kuscheln, während ich nur seufzen konnte. Aber wenigstens behielt er diesmal seine Hände so weites gehend von mir. Dennoch fand ich dies absolut unfair. Nach einiger Zeit schlief ich dann aber in seinen Armen ein während er mir über meinen Oberarm streichelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)