ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 60: Kapitel 245-249 --------------------------- Kapitel 245: Tja, zu meinem Pech war tatsächlich die Tür abgeschlossen, und ich wusste nicht einmal warum überhaupt. Ich war nun wirklich enttäuscht. Vergessen haben konnte er mich ja nicht, immerhin ging ich gerade mal vor 15 Minuten von hier los. Und nun dies. Ach Menno. Ich hätte zu gerne gewusst was los war. So viel Pech konnte mal wieder nur ich haben, und dabei hatte ich meine Glücksfee vor ein paar Stunden noch gelobt, nun schien sie wieder ein Lastminute Angebot genommen zu haben, und macht es sich erneut irgendwo gemütlich. Ich ging geknickt zum Lift zurück und fuhr nach unten. Ich hätte natürlich auch vor Zacks Tür warten können. Aber was währe denn gewesen wenn er wirklich eingeschlafen war, und erst morgen Früh wieder aufwacht, dann würde ich ja die ganze Nacht vor seiner Tür verbringen, und darauf hatte ich sicher auch keine Lust. Also machte ich mich zurück auf den Weg zu Vinc. Als ich oben ankam ging ich gleich ins Bett. Was sollte ich noch anderes machen…ok, als ich so dalag, dachte ich mir was solls. Ich legte mich Bauchlinks mit Blickrichtung zum Fernseher und schaltete diesen an. Zuerst zappte ich etwas durch die Kanäle und irgendwie wünschte ich mir meinen DVD-Player und ein paar schöne Filme. Nichts gescheites was dort lief. Ich schaltete ihn gefrustet wieder aus und drehte mich auf den Rücken. ‚Tja, und was nun?‘ Ich seufzte kurz und überlegte was man machen könnte, bis mir einfiel das ich mir ja mal die Unterlagen durch sehen kann, um zu überprüfen was ich alles so verpasst hatte. Also tat ich dies auch gleich und benutzte nun die Unterlagen als Einschlafhilfen. Irgendwann schienen sie gewirkt zu haben, und ich bin weg geratzt. Aber leider nicht lange, da ich durch ein kontinuierliches gegen die Tür gehämmere wach wurde. Ich stand seufzen auf, legte den Hefter auf den Boden und ging noch etwas verschlafen zur Tür um sie aufzumachen. Innerlich wünschte ich demjenigen nur dass es auch wirklich wichtig sei. Während ich zur Tür ging schaute ich noch kurz zur Uhr und ging dann seufzend weiter. ‚0:17uhr, ich hoffe nur es ist verdammt wichtig!‘ Ich öffnete sie…..und schlug sie gleich mit ach und krach wieder zu. Dann ging ich wieder zurück zum Bett und schmiss mich drauf. Jeden hätte ich jetzt sehen können, nur diese Person nicht! Tja, nur schien er nicht ganz meier Meinung zu sein, da er immer wieder gegen die Tür hämmerte. Am liebsten hätte ich ihn ignoriert, konnte ich nur leider nicht. Also was blieb mir anderes übrig, wenn ich wenigstens etwa schlaf bekommen wollte? Ich schnappte mir ein Kissen und drückte es auf meine Ohren um den Lärm einzudämmen, was auch nichts brachte. Also stand ich seufzend auf und machte die Tür mit einem enorm gereizten Gesichtsausdruck auf. „Was?“ „ich muss mit dir reden!“ Ehe ich mich versah stieß er die Tür ganz auf und ging einfach an mir vorbei. „HEY! Du kannst doch hier nicht einfach rein kommen!“ „Klar kann ich.“ Damit setzte er sich auf die Couch. Ich rieb mir kurz mit Zeige-und Mittelfinger die Schläfe, während ich die Tür wieder zu machte. Ich sah ihn genervt an und ging dann zum Bett wo ich mich drauf setzte, mit Blickrichtung zu ihm. Er sah mich die ganze Zeit ohne jegliche Mimik-Veränderung an. Die ganze zeit, ungefähr 10 Minuten schwiegen wir uns nur an, und tauschten Blicke miteinander. Irgendwann wurde es mir zu blöde, und ich stand auf. Ich ging zum Kühlschrank und wollte mir etwas zu trinke rausholen. Da ich nicht wusste was das alles dort drinnen war, entschied ich mich für das, was ich einst schon mal bei Vinc getrunken hatte. Ich holte also eine Flasche davon raus, nahm mir noch ein Gals und ging zurück. Ich stellte die Sachen auf den Nachttisch, denn neben ihm sitzen wollte ich nicht. Ich versuchte die Flasche aufzukriegen, was sich als schwieriger erwies als ich dachte. Ich glaube mal das dies bei dieser Sorte so sein soll. Oh man, ich seufzte kurz und stellte sie gefrustet wieder hin. Als mein gegenüber dies sah, stand er auf, nahm sie zur Hand und drehte einmal daran. Dann goss er mir den Inhalt in das Glas und reichte es mir. Ich sah 2 mal zwischen ihm und den Gals hin und her bis ich es annahm. Er stellte die Flasche zurück auf den Nachttisch und ging dann selbst zum Kühlschrank. Erst wollte ich etwas sagen, dachte mir dann aber das er so wie so nicht auf mich hören wird, also nahm ich gefrustet einen Schluck und konnte mir wieder nur die Lippen danach lecken. Im Gegensatz zu mir schien er nichts gefunden zu haben was ihm passte, also schlug er die Kühlschranktür zu, wobei ich ihn leicht gereizt ansah. Er schaute noch in den Schränken nach, während ich das Gals erneut ansetzte. Irgendwann schien er dann etwas für sich gefunden zu habe. Er schnappte sich noch ein Glas und ging zurück zur Couch wo er sich hinsetzte. Ich sah ihn nun etwas neugierig an, aber mehr im Bezug auf die Flasche die er aufmachte. Als ich es sah konnte ich nur seufzen. „Das ist Vincents, das weist du schon, oder?“ „interessiert mich nicht!“ Damit goss er sich ein halbes Glas Rotwein ein und nippte leicht daran. Ich konnte nur mit den Kopf schütteln, trank mein Glas leer und stellte es zurück auf den Nachttisch. „Also? Du wolltest mit mir reden?“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, während er mehr auf das Weinglas als zu mir sah. „Hey! Ich spreche mit dir!“ „Das merk ich.“ ‚Na toll, aber dennoch reagierst du nicht darauf.‘ Ich schüttelte erneut mit dem Kopf. Gerade als ich wieder etwas sagen wollte erhob er seine Stimme. „Was machst du hier?“ „Hm?“ Nun sah ich verständnislos an. Ich meine, man müsste doch sehn das ich hier schlafen will, oder? Also ich meine, ich habe meine Schlafsachen an und sitze auf dem Bett. Er erhob seinen Blick zu mir, während er wieder am Glas nippte. Danach stellte er es auf dem Tisch und sah mich durchdringend an. „Was machst du hier in Valentines Quartier?“ Ich schmunzelte kurz. „Schlafen.“ Ich konnte ein leichtes zucken in seinem Mundwinkel feststellen, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. „Und warum hier?“ „Warum denn nicht?“ „Weil du bei mir schläfst!“ „Nicht mehr.“ Ich lächelte ihm kurz zu. „Und nun, bitte verlasse das Zimmer.“ Ich zeigte per Blick auf die Tür, wobei er nur anfing zu lachen, was mich wiederrum stutzen lies. „Warum sollte ich gehen?“ „Weil du hier nichts zu suchen hast.“ Er sah mich lächelnd an und stand auf. Allerdings nicht um zur Tür zu gehen, sondern auf mich zu. Er blieb vor mir stehen, legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und hob es so hoch, das er mir genau in die Augen sehen konnte. Ich musste bei dem Anblick nur wieder schlucken. „Warum bist du nicht in unserem Quartier?“ ‚In unserem?‘ Ich drehte meinen Kopf von ihm weg um ihn nicht anzusehen. „Warum sollte ich denn? Dich dürfte dies doch eh nicht interessieren.“ Nun musste er wieder lachen, wobei ich ihn stutzend ansah. Er setzte sich daraufhin neben mir aufs Bett. „Du denkst immer noch ich meinte es wirklich ernst was sich heute Morgen sagte?“ Er legte einen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. „Jenni. Du bist wirklich lustig.“ ‚Ich bin was?‘ Ich sah ihn zornig und knurrend zugleich an, wobei er mir nur ein sanftes Lächeln schenkte. Ich musste mir wieder mal regelrechte Gedankenohrfeigen geben, um nicht auf den Blick rein zu fallen. Ich riss mich von ihm los und stand auf. Ich ging zur Couch und lies mich dort nieder, wobei ich ihn keines Blickes würdigte. Er musste kurz seufzen und kam dann wieder zu mir. Ich rollte nur mit den Augen während er sich neben mich setzte. „Du interessierst mich doch Jenni, mehr als du vielleicht denkst.“ Er wollte wieder seinen Arm um meine Schulter legen, wobei ich aufsprang und ihn zornig ansah. „Was fällt dir eigentlich ein? Erst sagst du mir sowas, und dann nimmst du es zurück? Ich bin doch kein Spielball!“ Ich wollte jetzt nur noch von ihm weg und ging zur Tür. Kapitel 246: Doch eh ich bei der Tür ankam, hielt er mich schon fest. „So war das nicht gemeint.“ „Wie denn dann? Du kannst doch nicht von mir verlangen das ich dir alles verzeihen muss!!“ Ich versuchte mich aus seinen Armen zu befreien, was er leider nicht zu lies und mich noch fester hielt. „Lass mich los!! …Ich will das du mich los lässt!!“ „Nein!“ Egal wie sehr ich versuchte mich von ihm zu befreien, es klappte einfach nicht, bis ich resigniert meinen Blick nach unten richtete. „Jenni…bitte, es war wirklich nicht so gemeint. Ich brauchte einfach nur etwas Spaß, mehr nicht.“ „Mehr nicht? Mehr nicht?? Sag mal, hast du sie noch alle???“ Ich drehet mich in seinen Armen zu ihm um und sah ihn zornig in die Augen. „Findest du es etwa spaßig mit mir zu spielen? Ich bin doch keine Puppe!!!“ Er lächelte mir wieder sanft zu, womit er nur meinen Zorn mehr anstachelte. Am liebsten hätte ich ihm dieses Lächeln ausgetrieben. „Hör auf zu lächeln!! Das ist nicht lustig!“ „Nein, da hast du recht. Aber lass es mich bitte erklären.“ „Was denn? Warum du mit mir gespielt hast? Das will ich nicht wissen!“ „Lass es mich doch wenigstens versuchen.“ „Nein!! Ich will das du verschwindest! Mehr nicht! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Ich sah ihn knurrend an. „Willst du wirklich das ich gehe?“ „Sag mal…rede ich vielleicht Chinesisch? Ja! Ich will das du verschwindest und mich in Ruhe lässt!“ Er sah mich leicht betrübt an, wendete dann aber seinen Blick von mir ab. „Gut, wenn du dies wirklich willst.“ Er ließ mich los, und ging zur Tür. Er öffnete sie, und ging raus. „Und dabei wollte ich dir nur sagen das ich eine Möglichkeit weis um Fair von der Mission ab zu ziehen.“ Ich sah mit weit aufgerissenen Augen zur Tür. Gerade als sie zurück in den Rahmen viel, lief ich drauf zu und riss sie auf. „Welche??“ Ich schrie auf den Gang raus, wobei er ganz ruhig beim Lift stehen blieb, und auf ihn wartete. Er antwortete mir nicht, weswegen ich auf ihn schnellen Schrittes zu ging und mich genau vor ihn stellte. „Welche Möglichkeit?“ Ich sah ihn nun etwas flehend an, damit er es mir sagt, denn ich wollte das er nicht für zwei Monate weg muss. „Du hast mich vorhin gefragt warum ich mich so komisch benommen habe, nicht war?“ Während er mit mir sprach, sah er über mich drüber hinweg zur Lifttür. „Was hat das damit zu tun?“ „Ich weis, ich hatte dich heute Morgen im Büro ignoriert, aber nur weil ich eine Möglichkeit finden wollte. Immerhin weis ich wie viel dir daran liegt.“ Ich sah ihn immer noch etwas verständnislos an, während sich die Türen hinter mir öffneten. „Du….hast das wegen mir gemacht?“ Er lächelte mich sanft an. „Natürlich nur für dich. Für wen den sonst?“ Er legte seine Hand auf meine Wange und strich langsam mit Daumen darüber. „Du bedeutest mir doch alles.“ Bei seinen Worten konnte ich einfach nicht anders als ihn auch anzulächeln. „Verzeihst du mir?“ Ich konnte nur nicken, wobei er seine Lippen sanft auf meine legte. Ich schloss meine Augen dabei. Eh ich mich versah hob er mich auf seine Arme, und trug mich in Vincents Quartier zurück. Er legte mich vorsichtig auf sein Bett und ließ dabei keine Sekunde von mir ab. Nach einiger Zeit lies er dann von mir ab, und sah mir genau in die Augen. „Heute Nacht werde ich dich gerne hier schlafen lasse, aber morgen kommst du wieder zu mir, okay?“ Ich nickte nur leicht dazu. Er lächelte mich sanft an, und setzte sich auf die Bettkante. „Weist du, ich bin jetzt mal ganz ehrlich.“ Er legte seine Hand unter mein Schulterblatt, und richtete mich so ein wenig auf, wobei ich ihm verwirrt entgegenkam. Er griff nach meinem Haarband, und zog es raus. Er machte meinen Französischen Zopf ganz auf. „Mit offenen Haaren siehst du bedeutend besser aus, ansonsten wirkst du viel zu streng…und dies mag ich nicht.“ Ich musste leicht kichern bei seinen Worten, wobei er mich sanft anlächelte. „Tu mir einen Gefallen, und lass sie offen.“ „Manchmal ist es aber besser sie zusammen zu binden.“ „Ja, manchmal, aber bitte, versuche es…für mich.“ Ich konnte wieder nur leicht nicken, und tauchte in seinen Augen dabei unter. Er ließ mich wieder zurück ins Kissen fallen und strich mir meine Haare der länge nach runter. Er kam mir immer näher, bis er meinen Mund mit seinem verschloss. Kapitel 247: Ich schlang meine Arme während des Kusses um seine Schulter und zog ihn etwas mehr zu mir runter. Eigentlich hätte ich ihn am liebsten vor die Tür gesetzt, bei dem was er heute Morgen alles mit mir veranstaltet hatte. Aber durch das was er für mich tat…wenn es wirklich für mich war, konnte ich einfach nicht anderes als seine Gegenwart zu genießen. Im Moment wollte ich ihn nicht mehr los lassen, und nur in meiner Nähe haben, was ich ihm auch zu verstehen gab. Wir ließen von einander ab und sahen uns nur lächelnd in die Augen. Er strich mir noch mal kurz über die Wange und wollte dann auf stehen. „Ich sollte jetzt gehen, immerhin musst du morgen wieder früh raus…oder ich muss dir wieder eine kleine Strafe verpassen.“ Er zwinkerte mir kurz zu und stand dann auf. „Das hat dich bis jetzt auch nie gestört.“ Ich richtete mich etwas auf und sah ihn schmollend an. „Ja, das stimmt wohl…heißt das , du möchtest das ich hier bleibe?“ Ich lächelte ihn nur an, wobei er sich seinen Schulterschutz ablegte. Während er zu mir ins Bett kam, zog er sich noch den Mantel aus, und ließ ihn auf den Boden fallen. Er stieg über mich, legte sich hin und zog mich dann in seine Arme. Ich drehte mich gleich zu ihm um, und kuschelte mich in ihn rein, wobei er anfing mir über den Rücken zu kraulen, was ich nur mit einem Schnurren quittierte. Ich versuchte auch gleich einzuschlafen, was mir sicher gelungen währe, wenn er nicht anfing mir kleine Küsse auf die Stirn und Haaransatz zu geben. Ich schaute kurz aus kleinen Augen zu ihm hoch. Er lächelte mich sanft an, strich mir nochmal über die Wange, und legte dann seine Lippen auf die meinen. Er strich langsam mit seiner Zunge über meine Lippen und wollte das ich ihm einlass gewähre, was ich aber im Moment nicht machen wollte. Als er es merkte, lies er von mir ab, und sah mich etwas enttäuscht an. Ich musste leicht kichern. „Wir wollten doch schlafen, immerhin müssen wir früh raus.“ „Nicht wenn du es nicht willst. Dann entschuldige ich uns morgen früh.“ Ich rollte dabei nur mit den Augen, drehte mich um, hob den Hefter auf, der immer noch neben dem Bett lag, und zeigte ihn die Anzahl an Blätter, die ich bis jetzt schon verpasst hatte. Er sah mich nur leicht verwirrt an. „Durch deine Aktionen, habe ich alleine bei dem Fach schon so viel verpasst. Ich will nicht das es noch mehr wird.“ Nun musste er kurz auflachen. „Ja, dies stimmt. Aber beim Morgenappell und Training wirst du sicher nichts verpassen.“ Also in der Hinsicht musste ich ihm recht geben. Allerdings wusste ich auch, das dies nur wieder zu spektakulären Gerüchten, oder Sonderstatus führen könnte. Was ich genauso wenig wie weitere Fehlstunden gebrauchen konnte. Ich seufzte kurz, und schmiegte mich einfach wieder an ihn. „Lass uns dennoch einfach nur schlafen, okay?“ „Wenn du dies willst. Dann ja, aber nur dann.“ Ich musste kurz lachen. „Wenn ich dies nicht wollte, würde ich es nicht sagen…ach und Seph.“ Hm?“ „Bitte. Wenn dann massier mir dir Schultern, aber nicht den Hintern.“ „Mhh…kann ich dich nicht vielleicht doch irgendwie in Stimmung bringen?“ „Nein.“ „Aber ich habe mir doch eine kleine Belohnung verdient, oder nicht?“ „Nein, hast du nicht.“ „Ach nun komm schon…wenigstens einen kleinen Quickie.“ „Nein. Außerdem, woher hast du eigentlich das Wort?“ „Mh. Habe ich bei euch im Fernseher gesehen gehabt, da dachte ich mir ich merke es mir einfach.“ „Im Fernseher…Wann denn?“ „Keine Ahnung. In irgendeiner Nacht, während ich auf der Couch lag und nicht schlafen konnte.“ „ah ja…tu mir nen Gefallen, und vergiss es.“ „Na von mir aus…trotzdem…“ „Kein trotzdem. Außerdem ganz sicher nicht hier.“ „Wir können auch in unser Quartier gehen.“ „Nein.“ „Schade.“ Ich seufzte noch mal, und kuschelte mich wieder mehr in ihn rein. „Und ich will auch nicht, das du mir über meinen Hintern streichelst!“ Nun musste er seufzen und legte seine Hände wieder auf meinen Rücken, wo er anfing drüber zu streicheln. „Ja, das kannst du machen. Das ist schön.“ „Ja, für dich. Ich würde lieber was anderes machen.“ „Ich weis. Las uns jetzt aber bitte schlafen Seph.“ „Na von mir aus. Aber nur diesmal, nächstes mal lasse ich mich nicht abbringen. Damit wir uns verstehen.“ Ich sagte gar nichts mehr dazu, sondern kuschelte mich nur nochmal in seine Brust, um ihm zu zeigen, das ich endlich schlafen will. Diesmal schien er es zu verstehen und schwieg ebenfalls. Schon nach kurzer Zeit schlief ich in seinen Armen ein. Kapitel 248: „Morgenstund hat Gold im Mund.“ „Lass mich.“ „Wenn du jetzt nicht aufstehst kommst du zu spät.“ „Egal.“ „Egal? Na von mir aus. Ich muss jedenfalls los.“ „Ja, viel spaß.“ Mit den Worten schlief ich wieder ein während Seph das Quartier verlies. Eigentlich hätte ich aufstehen müssen, aber irgendwie wollte mein Körper…und auch mein Geist nicht so recht. Also lies ich ihn alleine runter gehen, während ich mich wieder in die Kissen kuschelte. Tja, ich bin und bleibe eben Langschläferin, egal wie oft ich schon morgens aufgestanden bin. Zum Glück…oder besser gesagt für mich zum Glück, ließ er den Wecker so weites gehend unberührt, das ich nun keinen Weckruf hatte, und genüsslich ausschlief. Was im nachhinein vielleicht wieder Pech bedeuten könnte. Aber davon ließ ich mich nicht stören, und schlief einfach durch. Irgendwann bin ich dann aber doch aufgewacht, und drehte mich erst mal zum Wecker um. Als ich drauf sah wollte ich mich gleich wieder zurück drehen, sprang aber im nächsten Moment auf und rannte ins Bad um mich fertig zu machen. Als ich mich schnell abgeduscht hatte, lief ich zu meinem Koffer, holte eine meiner Uniformen raus, zog sie über und rannte aus dem Quartier raus. Anstelle des Liftes nahm ich gleich die Treppe, wo ich ab und zu ein paar Stufen drüber springen konnte um Zeit zu sparen. Wir hatten es jetzt mittlerweile nach 11 Uhr. So lange hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen, und eigentlich hätte ich auch noch länger geschlafen. Wenn ich nicht gewusst hätte, das wir heute Morgen ja Training an Nahkampfwaffen haben. Nur leider begann das jetzt schon kurz nach 9Uhr. Also hatte ich mal wieder 2 Stunden verpasst. Ich sprintete die Treppe weiter runter. Lief gleich zum Ausgang. Auf die Tür zu und……befand mich auf einmal auf der Erde wieder, wo ich mir die Stirn festhielt. „Tut mir leid, habe ich dich verletzt?“ Ich richtete mich erst mal so weites gehend auf, das ich mich auf die Erde kniete und mir weiterhin meinen Kopf festhielt. Ich hatte gerade mal wieder seit langem eine Tür vor dem Kopf gedonnert bekommen. „Jan?“ Ich sah aus schmerzverziertem Gesicht hoch. „Sam?“ sie lächelte mich an und hielt mir ihre Hand hin, welche ich annahm, und sie mir hoch half. „Geht’s wieder?“ „Naja, wenn wir mal von dem Presslufthammer in meinem Kopf absehen, dann ja.“ „Es tut mir wirklich leid. Ich konnte doch nicht wissen das jemand so dermaßen eilig auf die Tür zu läuft.“ „Ach, schon gut…Aber ich muss jetzt auch weiter.“ Ich ging an ihr vorbei und aus dem Gebäude raus. „Willst du nicht lieber zur Krankenstation?“ „Nur wegen so einem Kratzer sicher nicht.“ „Na gut. Dann noch viel spaß.“ Ja, danke.“ Mit den Worten verabschiedeten wir uns nochmal von einander, und ich ging nun zur Sporthalle. Dort angekommen ging ich gleich rein, und….oh man. Einmal, aber wirklich nur einmal will ich richtiges Glück am laufenden Band haben. „Tut mir leid. War meine Schuld!“ Ich riss voller Zorn dem Rekruten das Übungsschwert aus der Hand. „Kannst du nicht aufpassen???“ Ich schmiss es ihm genau vor die Füße. Eigentlich wollte ich ausholen, lies es dann aber doch bleiben, und ging zähneknirschend, kopfschmerzend und nun auch noch armhaltend weiter zu meinem Vorgesetzten, der mich hoffentlich etwas aufmuntern wird. Als ich so an den trainierenden Rekruten vorbei ging, wollte ich mich gleich wieder um drehen. Da ich nämlich dachte ich währe gerade in der falschen Einheit. Was leider aber nicht zu traf, da ich Cloud zusammen mit Masao trainieren sah, und die beiden ganz sicher in meiner Einheit mit sind. Ich schüttelte also kurz meinen Kopf und kniff die Augen zusammen. Danach ging ich dann auf den allen Anschein nach unseren Trainier drauf zu, und blieb salutierend vor ihm stehen. Er sah mich ziemlich kritisch und musternd zugleich an. Zu meiner Überraschung hatten wir nicht wie üblich Zack als Trainier, sonder einen anderen First Class Soldier, dann ich gestern bereits schon einmal kennen lernen durfte. „Rekrut Katsu Masaru.“ „Jawohl Sir! Meldet sich zum Training, Sir!“ „Du weist, das du zwei Stunden zu spät bist?“ „Jawohl Sir!“ Ich hörte auf zu salutieren und stellte mich lediglich ordentlich hin. Der Soldier sah mich lächelnd an, obwohl ich nicht dachte das dies freundlicher Natur bestimmt war. „Du bist von dieser Einheit heute ausgeschlossen und meldest dich auf der Stelle beim General!“ Sein Lächeln wurde immer boshafter und Schadenfroher, wohin gehend ich ihm nur ein freundliches zurück gab. „Jawohl Sir! Mach mich sofort auf den weg Sir!“ Damit drehte ich mich lächelnd um und ging aus der Halle raus. Vielleicht hatte er ja gedacht, das mir dies Angst machen würde. Tja, falsch gedacht. So konnte ich gleich zu Seph, und ihn fragen wo Zack ist. Kapitel 249: Ich war also mal wieder auf den Weg zu Sephs Büro. Oben angekommen kam mir auch gleich wieder Anna entgegen, wobei ich nur mit den Augen rollen konnte. „Na, wie geht’s?“ „Gut. Kann ich zu Seph?“ Während ich sie fragte ging ich schon an ihr vorbei Richtung Tür. „Der General ist nicht da.“ Ich blieb vor seiner Tür stehen und drehte mich fragend um. „Wie nicht da? Wo ist er denn?“ Sie sah mich ziemlich skeptisch an und ging dann zu ihrem Platz zurück, wo sie sich hinsetzte. Ich folgte ihr und stellte mich vor ihren Platz. „Anna. Wo ist er?“ Ich sah sie leicht lächelnd an, wobei sie mir immer noch einen skurrilen zurück gab. „Hat er es dir nicht gesagt?“ „Was denn?“ „Na er macht heute Blau.“ „Wie blau?“ „Na blau.“ Ich verstand immer noch nicht ganz was sie meinte, oder besser gesagt konnte es nicht ganz glauben. „Er hat sich verdrückt?“ Nun musste sie kichern. „So kann man es auch sagen.“ „Und wohin?“ „Keine Ahnung. So was sagt er mir nicht.“ „Ok.“ Ich seufzte kurz und drehte mich dann wieder um. „Wenn er zurück kommen sollte, dann sag ihm bitte, ich solle mich bei ihm melden.“ „Mach ich…Wieso eigentlich?“ „Weil ich zu spät kam.“ „Ach so, ok. Werde ich machen.“ Damit ging ich wieder zum Lift und fuhr nach unten. Tja, ich war nun für den ganzen Tag von der Einheit ausgeschlossen wurde, hatte somit…..ja, sagen wir mal Zwangsurlaub, wenigstens für einen Tag. Und sogar alleine, und nicht mit anderen zusammen. Nur, was sollte ich an meinem sogenannten freien Tag machen? Ich beschloss ihn nach längerer Bedenkzeit zum aufholen des verpassten Stoffes zu nutzen. Ich ging also wieder zurück zum anderen Gebäude, wo ich gleich zu Vincents Quartier weiter ging. Oben angekommen suchte ich mir meine Sachen zusammen, denn immerhin hatte ich Seph versprochen wieder in sein Quartier zurück zu gehen. Während ich packte schweiften meine Gedanken allerdings immer wieder zu Seph ab. Immerhin fand ich es doch ziemlich merkwürdig, das er ohne jemanden bescheid zu sagen, sich einfach frei nimmt. Also Blau macht. So was kennt man doch gar nicht von ihm. Außerdem hätte ich zu gerne gewusst wo er im Moment ist, und warum er nicht wieder zu mir zurück kam. Naja, vielleicht dachte er auch ich sei zum Training gegangen….Apropo, ich wusste ja immer noch nicht wo Zack eigentlich steckte. Seit gestern Abend ist er ja für mich Spurlos verschwunden. Ich stockte kurz während ich meine Sachen zusammen suchte. Machte dann aber weiter. Während ich gerade meine Hefter zur Hand nahm, öffnete sich auf einmal die Badtür, wobei ich geschockt hinsah. Erst dachte ich sonstwas, bis ich jemanden erkannte, wovon ich meinen Blick gar nicht ablassen konnte. Genauso schien es ihm auch zu gehen, da er sein Blick nur auf mich verharrte. „Seit wann?“ „Eben.“ Er kam auf mich zu, und reichte mir seine Hand, die ich annahm, und er mich zu sich hoch zog. „Du kannst ruhig hier bleiben.“ Ich sah ihn etwas verwirrend an, bis er mit seinem Blick auf meinen kleinen Koffer deutete, den ich gerade zusammen packte. „Ach das.“ Ich musste kurz kichern. „Ja, ich brauchte nur ne Auszeit, und dachte mir du hast sicher nichts dagegen.“ „Habe ich auch nicht.“ Ich sah wieder zu ihm hoch, wobei er seine Arme um meine Hüfte schlang und mich zu sich ran zog. „Äh…Vinc?“ Er lächelte mir sanft ins Gesicht. Eigentlich hätte ich ja gar nichts gegen diese Situation, nur hatte Vinc nichts weiter um, als ein Handtuch um seine Hüfte, was mich doch ziemlich verlegen machte. Und genau gegen dieses Handtuch drückte er leicht meine Hüfte gegen, wobei ich ihn nur schluckend und mit einem kleinen Rotschimmer im Gesicht in die Augen sehen konnte. Da ich nicht wusste was ich sagen sollte, oder machen sollte und auch nichts falsches machen wollte, so wie letztes mal. Wollte ich mich gleich aus seinen Armen raus winden, was er auch zu lies. Er lächelte mich immer noch an, was ich auch tat. Er ging zum Sofa, und lies sich darauf nieder. „Du trinkst gerne Wein?“ Ich sah ihn etwas fragend an, wobei er wieder mit seinem Blick auf die Weinflasche und dem Glas schweifen lies. Als ich die beiden Sachen sah, musste ich unwillkürlich wieder an Seph denken. Immerhin hatte er dies heute Nacht getrunken, als er hier war. In Gedanken bedankte ich mich bei ihm dafür. „Ach weist du Vinc, ich….ich habe es mir wohl doch etwas zu gemütlich gemacht. Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor.“ Etwas mit gesenktem Kopf schnappte ich mir mein Köfferchen und wollte raus gehen. „so war dies nicht gemeint Jenni. Ich wollte nur wissen, ob du die angefangene Flasche mit mir leeren möchtest.“ Er schenkte mir nochmals ein sanftes Lächeln, dem ich einfach nicht wiederstehen konnte. Ich stellte meinen Koffer wieder auf den Boden, und setzte mich zu ihm auf die Couch. Vinc schenkte mir in das Glas ein, und reichte es mir. Ich sah ihn daraufhin an. „Ähm…Vinc. Willst du dir nicht was anziehen?“ Bei meinen Worten musste er leicht lachen. „Stört es dich denn?“ „Nein, nein. Nur ich dachte.“ Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich ran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)