ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 44: Kapitel 165-169 --------------------------- Kapitel 165: Nachdem der Unterricht anfing, versuchte ich so gut wie möglich alles zu verstehen, musste aber dennoch immer wieder an die beiden denken. Sie ließen sich die ganze zeit bei mir nicht mehr blicken. Jedenfalls verlief diese Stunde ohne irgendwelche Unterbrechungen. Selbst Zack konzentrierte sich nur darauf, wobei ich ihm ab und zu über die Schulter schaute. Er wusste zwar nicht ganz worum es geht, aber er versuchte es jedenfalls, was mich immer wieder zum lächeln brachte. Vor allem wenn er kurz davor war sich die Haare zu raufen, wenn er die Formeln von bestimmten Stoffen nicht ganz Verstand, und nicht wusste wie sie auf einmal aus zwei verschiedenen, einen anderen zusammen stellte. Ich versuchte ihm dabei ein wenig zu helfen, obwohl es eigentlich sinnlos war, immerhin braucht er dies ja nie wieder, aber wollte sich eben mit der Thematik auseinander setzten. Nachdem die Stunde vorbei war, wechselten wir in den Bioraum, der eine Etage drüber lag. Ich setzte mich wieder in die letzte Reihe auf der Fensterseite. Hier waren es immer Vierbankreihen. Als Zack sich neben mich setzte, wollten sich gleich Mandy und Risa neben ihn setzten. Als sie mich dann aber sahen, schenkten sie mir einen bösartigen Blick zu, bei dem ich nur seufzen konnte, genauso wie auch Zack. „Müssen die beiden hier sitzen?“ „Freie Sitzordnung.“ Sagte ich nur. Wir senken gemeinsam unser Haupt. Während der gesamten Stunde, versuchten sie ihm in ein Gespräch zu verwickeln, wobei er ihnen ständig zu deuten gab, das er kein Interesse an ihnen hat. Nachdem es ihn zu viel wurde, erhob er endlich auch mal seine Stimme, was mich kurz zusammenzucken ließ. „Es reicht! Last mich gefälligst in Ruhe mit eurem dämlichen und gehirnlosen Gequatsche!“ Sie sahen ihn etwas verängstigt an, während meine Blicke eher fragend waren. Selbst unser Lehrer schaute uns verdutzt an und kam auf uns zu. „Was ist hier los?“ Wir sahen zu ihm hin. Als ich anfangen wollte etwas zu sagen, kamen mir die beiden Ladys zuvor. „Das ist Sievers Schuld!“ „Genau. Die lenkt uns die ganze Zeit über ab!“ „Was mache ich?“ Ich schaute wütend zu den beiden, die mich anlächelten. „Das stimmt nicht!“ Mischte sich nun auch Zack mit ein. „Ach nun komm aber Katsu, du brauchst ihr nicht zu helfen, nur weil du angst vor ihr hast.“ „Genau. Hier kann dir doch nichts passieren.“ Wir schauten sie verwirrt und zornig an, während sie Zack anhimmelten. „Fräulein Sievers, verlassen sie auf der Stelle den Raum und melden sie sich im Sekretariat!“ „Was?“ Ich schaute nun verwirrt zum Lehrer. „Auf der Stelle, sonst bleibt es nicht nur bei einem Verweis!“ „Bei einem Verweis? Ich habe doch gar nichts gemacht!“ „Fräulein Sievers!“ „Was soll den der Scheiß?“ Ich stand auf, und schlug meine Hände auf den Tisch, wobei dir beiden nur lachen mussten. „Raus!!“ Ich schäumte vor Wut, und schnappte meine Tasche, dann wollte ich rausgehen. Zack hielt mich aber am Handgelenk fest, und schüttelte nur mit dem Kopf. „Wenn sie sich nicht dran halten, werden sie der Schule verwiesen!“ Ich sah Zack nur hilflos an, und ging dann raus. Er folgte mir dann. „Katsu! Sie nicht!“ „Ich bleibe doch nicht bei diesen beiden Irren alleine!“ sagte er noch, als er mit mir zusammen zur Tür rausging. Ich begab mich nörgelnd auf dem Weg zum Sekretariat. „Sorry, das ist meine Schuld.“ Zack sah mich mitleidig an, wobei ich nur seufzen konnte. „Mach dir nichts draus, ich hätte genauso gehandelt.“ Ich konnte ihn zwar damit nicht aufmuntern, aber er schien wenigstens etwas erleichtert zu sein. Ich wollte mich jetzt aber auch nicht weiter um ihn kümmern, denn nun musste ich mich um mich selber kümmern. Wenn ich Glück habe, bleibt es nur dabei, wenn ich Pech habe, kann ich gleich nach Hause gehen. Als ich vor der Tür stand, drehte ich mich noch mal zu Zack um, und gab ihm meine Tasche. Dann bat ich ihm hier auf mich zu warten, und wenn es länger dauern sollte, könnte er ruhig woanders hingehen. Ich ging gleich danach rein, ohne eine Antwort oder sonstigem von ihm abzuwarten, und schloss die Tür auch gleich wieder hinter mir. Ich ging auf die Sekretärin drauf zu, und sagte weswegen ich hier sei. Sie bat mich kurz Platz zu nehmen, was ich auch tat. Allerdings wurde aus dem Kurz gute eine halbe Stunde. Dann kam auch endlich der Direktor, und bat mich in sein Büro. Ich ging rein, und bekam erst mal eine Standpauke. Nachdem er fertig war, schilderte ich ihm die Situation aus meiner Perspektive, was er mir aber nicht ganz zu glauben schien, oder besser gesagt überhaupt nicht. Jedenfalls habe ich dank eines kleinen Wutanfalles, den ich dabei hatte, auch noch eine Woche Hausverbot bekommen. Ich ging dann ganz schön zornig aus seinem Büro raus, und gleich danach auch aus dem Sekretariat. Kapitel 166: Zack wartete die ganze zeit über auf mich. „Und?“ Er sah mich abwartend an. „Nichts und. Ich kann nach Hause gehen.“ Ich ging an ihm vorbei. „Wie?“ „Hab ne Woche Hausverbot bekommen, das heißt ich brauche erst nächsten Montag wieder zukommen.“ Er folgte mir, und ging neben mir. „Wieso das denn?“ „Keine Ahnung.“ Wir blieben den Rest des Weges still. Als wir außerhalb des Gebäudes waren, sagte ich ihm, das er gerne in die nächsten Stunden gehen kann, er lehnte aber ab, und wir gingen gemeinsam nach Hause. Auch diesen Weg über schwiegen wir. Als wir bei mir ankamen, ging ich gleich hoch in mein Zimmer, und bat darum alleine gelassen zu werden. Ich schlug die Tür hinter mir zu, schmiss meine Tasche ins Zimmer, und mich aufs Bett. Ich regte mich noch etliche Zeit darüber auf was passierte, stand dann aber auf, und schnappte mir mein Telefon. Ich rief Sven auf seiner Arbeitsstelle an, und fragte ob er schon etwas heute vor hätte. Er freute sich riesig über meinen Anruf, und sagte mir, das er heute Nachmittag bei mir vorbei kommt, und mich abholt. Ich überlegte mir, wenn ich jetzt schon eine Woche lang frei habe, kann ich die auch mal für mich nutzen, und mich auch gleich bei ihm für damals bedanken. Ich ging nach unten. Zack befand sich gerade in der Stube, und hatte sich dort auf die Couch gelegt, ich ging gleich wieder raus, um ihn nicht zu stören, dann ging ich raus auf den Hof. Ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte, außer mich zu langweilen. Ich ging ein paar Runden über den Hof, und dachte nach. Dabei kamen mir dann auch wieder die beiden Streithähne ins Gedächtnis, und solange fragte ich mich doch, wo sie sind, und was sie machen. Ich setzte mich auf die Hollywoodschaukel, und legte mich dort hin. So langsam fing es dann auch an zu tröpfeln. Ich schaute den Regentropfen beim Aufprall zu, und schloss kurz meine Augen. Ich hörte dann, wie es immer mehr wurde, weswegen ich sie wieder öffnete. Mittlerweile war es doch schon ein kleiner Schauer, zum Glück war hier eine Überdachung. Aber ich hätte lieber rein gehen sollen, denn es wurde immer schlimmer, zu einem richtig schönen Sommergewitter. Ich seufzte kurz, und legte mich wieder lang. Ich schloss dann wieder die Augen, durchlaufen wollte ich nicht, solange es noch so einigermaßen ruhig ist. Nach einiger Zeit, die ich dort so lag, spürte ich, wie jemand mich sanft hochhob, und mich danach wieder auf sich ablegte. Er strich mir übers Haar, und küsste mich sanft am Haaransatz. Ich öffnete dabei meine Augen, und wunderte mich gleich. „Wo wart ihr?“ „Hast du dir Sorgen gemacht?“ „Um dich sicher nicht. Wo ist eigentlich Vinc?“ Ich wollte mich erheben, doch er zog mich wieder zurück. „Er ist noch bei diesem Sportunterricht, und gibt ein wenig Nachhilfe.“ „Nachhilfe?“ Er lächelte mich diabolisch-grinsend an. „Ich verstehe nicht ganz.“ „Brauchst du auch nicht.“ „Na gut, sagen tust du es mir eh nicht.“ „Da hast du recht.“ „Und wo wart ihr nun vorhin?“ Ich sah ihn abwartend an. „Ich bin danach in den Wald gegangen, um mich ein wenig abzureagieren, wo Valentine hinging, keine Ahnung. Ich traf ihn vorhin bei der Schule wieder, wo wir auch von deinem Verweis hörten.“ „Und?“ „Nichts und.“ Ich schaute ihn weiterhin verdutzt an. „Es gibt wirklich nicht mehr zu sagen.“ „Du weist schon, das ich nächsten Montag wieder hingehe. Und ich will nicht, das irgendjemand wieder vor dir reis aus nimmt.“ „Vor mir sicher nicht, keine Sorge.“ „Und wie muss ich das verstehen?“ „Gar nicht.“ Ich seufzte nur. „Na egal.“ Ich richtete mich wieder auf, wobei er mich diesmal nicht zurück zog, weswegen ich ihn anlächelte. „So gefällt es mir.“ Er sah mich fragend an. „Wenn du mich auch gewähren lässt.“ Ich zwinkerte ihm zu. Neben ihm sitzen bleiben musste ich noch, da es immer noch wie aus Eimer goss. „Ach, Seph. Ich wollte ja noch mit dir etwas besprechen.“ Ich sah ihn lächelnd an, was er erwiderte. „Es geht um den Vertrag.“ Nun seufzte er. „Hör zu Seph, ich..“ „Ist schon gut.“ Jetzt sah ich ihn fragend an. „Ich habe ihn zerrissen.“ „Wie?“ Er lächelte mir zu. „Ich hatte es eh nie ernst gemeint. Immerhin weis ich, ein Vertrag kann dich niemals voll und ganz an mich binden.“ „Sephiroth!“ Ich strahlte ihn überglücklich an. „Meinst du das wirklich ernst?“ „Aber natürlich. Du bist mir wichtiger als alle Verträge dieser Welt.“ „Ach, das meine ich doch gar nicht. Ich meine das damit alle Verträge, sowohl hier, als auch auf Gaia, null und nichtig sind.“ Ich strahlte ihn weiterhin an, während er mich fragend ansah. „wie kommst du darauf das es für dort auch gilt? Dort habe ich das sagen als dein Vorgesetzte!“ Mein Blick weichte einem wütenden mit kleinem schmollen. Kapitel 167: „Nun komm aber, du denkst doch nicht wirklich, das ich mir etwas nehmen lasse, das ich bereits besitze.“ „Ich gehöre dir nicht, wie oft noch.“ „Falsch!“ „Hä?“ „Jenni gehört mir nicht. Katsu Masaru schon!“ „Du bist unverbesserlich!“ „Wieso? Ich bin doch auf dich zugegangen, das wolltest du doch.“ „Ich wollte das du mir Freiraum gibst, oder besser gesagt, ich will. Ich will auch das du dich nicht einmischt in die Sachen die ich mache.“ „Wie mit Valentine zu schlafen.“ Er drehte sich zornig von mir weg, wobei ich nur seufzte. „Es ist meine Sache!“ „Vergiss es! Ich werde niemals zulassen, das dich jemand anderes so anfasst!“ Ich hätte wieder heulen können. „Du machst mich noch irre. Ich bin froh wenn ich mir nachher mal ne Auszeit von euch nehme, und einfach mal weg fahre.“ „Mit wem, und wohin?!“ Er drehte sich wieder zu mir, und sah mich ungeduldig an. „Was geht dich das an?“ „Sag mir auf der Stelle mit wen! Wenn es dieser Clown von heute morgen ist, dann bleibst du hier!“ Ich sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Was interessiert es dich, mit wem? Das ist meine Sache, und wenn ich erst Morgen wieder nachhause komme, hast du dies auch zu respektieren! Ich bin alt genug um für mich selbst zu entscheiden!“ „Nichts solange ich dies verhindern kann!“ Das Gespräch wurde mir jetzt zu blöd, weswegen ich aufstehen wollte, und lieber nasse Haare und Kleidung in kauf nehme, als mich weiterhin mit ihm zu unterhalten. Als ich aufstand, und ein paar Schritte nach draußen machte, zog er mich schnell wieder zu sich, so, das ich auf seinen Schoss landete, und er mich fest hielt. „Sephiroth!“ „Mit wem?“ „Las mich los!“ „Mit wem?!“ Ich nörgelte kurz vor mich hin, dann wollte ich ihn mit meinem Ellbogen boxen, was ihn leider nicht störte. „Sephiroth! Ich schreie!“ Ich drohte ihm wütend. „Nun komm, ich weis doch das du es willst.“ Er flüsterte es mir leise ins Ohr, wobei ich meine Hände zu Fäusten ballte. „Wenn du mir nicht glaubst!“ zischte ich ihm zu, bevor ich tief einatmete. Als ich los schreien wollte, hielt er seine Hand vor meinem Mund. „Pssst! Oder willst du Fair wecken?“ Er knabberte an meinem Ohrläppchen, wobei ich meinen Kopf wegdrehte. Er lachte dabei leicht. „Du willst es mir also wieder schwer machen? Komisch. Valentine hast du gewähren lassen, dabei mache ich das gleiche wie er.“ Ich nörgelte in seine Hand rein, wobei leider keine richtigen Worte rüberkamen, nur ein paar leise Laute. „Lass dich von mir verwöhnen. Du weist doch, das es dir gefallen wird, also warum etwas anderes ausprobieren, wenn du das Original haben kannst?“ Er fing wieder an mein Ohrläppchen zu bearbeiten. Ich wollte ihm wieder mit den Ellbogen treffen, und versuchen ihn wenigstens etwas Schaden zuzufügen. „Wehr dich doch nicht, es wird dir nichts mehr nützen.“ Ich sank mein Haupt, schüttelte es leicht, und nörgelte weiter. „Du hast recht.“ Er leckte mir über den Hals, wobei ich aufmerksam zuhörte. „Wir sollten uns beeilen, bevor uns wieder jemand stört.“ „Hm?.............Mmmmmhhhh.“ Eh ich mich versah, stieß er mich zur Seite, und legte sich auf mich drauf. „Das weckt Erinnerungen, nicht war?“ Er lächelte mich dämonisch an, wobei ich ihn mit weitaufgerissenen Augen ansah. Er kam ganz nah heran. „Jetzt nicht gleich los schreien.“ Er nahm seine Hand von meinem Mund, wobei ich ihr per Blick aufmerksam und vorsichtig folgte. Als sie weitgenug weg war, schreite ich. Bzw. wollte ich, doch er unterdrückte ihn, indem er meinen Mund mit seinen umschloss, und mich so verstummen ließ. Mit seinen Händen zog er meine nach oben, und hielt sie dann mit nur einer fest. Mit der anderen strich er meinen linken Arm langsam runter. Ich versuchte mich zu befreien, wobei ich nur ein Lächeln von ihm spüren konnte. Er drang mit seiner Zunge in mich ein, als ich etwas sagen wollte. Ich schaute ihn dabei zornig an, und biss dann zu. Ich schaute ihm in die Augen, die er öffnete. Genauso wie das er inne hielt. Nun musste ich innerlich lächeln, was mir im Nachhinein versiegte, da ich in seinen Augen ein glitzern sehen konnte. Er packte mit seiner Hand mein Kinn, machte einen griff, wobei er seine Zunge befreite, von mir abließ, und seine Hand gleich wieder auf meinen Mund legte. „Ich danke dir.“ „Hm?“ Ich sah ihn etwas ängstlich an, da ich sein diabolisches Grinsen vernahm. Kapitel 168: „Eigentlich wollte ich es für dich nur angenehmer machen, nun machst du es für mich angenehmer.“ „Hm?“ Ich sah ihn nur fragend an, während er weiter lächelte. „Du weist doch, ich liebe es wenn du dich währst, und ich mir was überlegen muss, wie ich an dich rankomme.“ Ich rollte nur mit den Augen. Er ließ meine Arme los, wobei ich ihn verwundert ansah, aber das Angebot auch annahm, und versuchte seine Hand von meinem Mund zu reisen, was ich nicht schaffte. Ich versuchte es mit aller Kraft, und konzentrierte mich nur darauf, das ich leider erst zu spät merkte, das er sich ein Stück von seinem Shirt abriss. Als ich jedenfalls das Reisgeräusch vernahm, versuchte ich hinzuschauen. Er lächelte mir zu, kam wieder ganz nah an mich ran. „Nicht schreien.“ Sagte er ganz leise. Er nahm seine Hand von meinem Mund, wobei ich diesmal nicht wartete, sondern losschrie. Oder besser gesagt, es wiedermal versuchte, denn er unterdrückte es wieder, indem er mich küsste. Ich wurde langsam richtig wütend, weswegen ich ihm ins Gesicht schlagen wollte. Er hielt meine Hände wieder fest, zog sie nach oben, und band sie an dem Gerüst fest. Dann ließ er wieder von mir ab, und legte seine Hand erneut auf meinen Mund. „Jetzt wird es erst richtig Lustig. Entspann dich, lehn dich zurück, und genieße.“ Er legte seine Lippen auf meinen Hals, und fing an jede Stelle Haut auf den Weg zur Schulter mit Küssen zu bedecken, und darüber zu lecken. Mit seiner freien Hand zog er den Träger meines Tops runter, was er kurz danach auch auf der linken Seite tat. Er strich mir mit seinen Fingerspitzen übers Schlüsselbein. „Und, fängt es an dir spaß zu machen? Oder soll ich vielleicht einen Zahn zu legen?“ Ich schüttelte nur mit den Kopf, wobei er mich anlächelte. „Also schneller?“ Ich schüttelte erneut mit dem Kopf. „Langsamer?“ Ich schüttelte wieder mit dem Kopf. „Also wirklich, für eines musst du dich doch mal entscheiden.“ ‚Für gar nichts!‘ fluchte ich in Gedanken, und schaute ihn zornig an. „Dann machen wir es auf mei….“ „Hey Jenni, alles klar?“ „Hm?“ Ich drehte mich nach links, wo ich mit weit aufgerissenen Augen hinsah. Seph seufzte leicht. „Du störst!“ „Ah ja, und wer sind sie?“ „Gnnnngggghhhhnnnnnnnhhhhhgggggnnn.“ Ich versuchte etwas zu sagen, was ich leider nicht schaffte, weswegen ich wieder anfing in Sephs Hand zu nörgeln. „Sie sollten sie loslassen.“ „Oder was?“ Seph schaute ihn zornig an, wohingegen Sven ihn nur mit hochgezogener Augenbraue ansah. „Weil ich denke, das sexuelle Übergriffe strafbar sind.“ ‚Ich liebe dich Sven.‘ sagte ich in Gedanken, und schaute ihn glücklich an, was Seph anscheinend merkte, da er mir etwas zuflüsterte. „Ich lass heute von dir ab, aber nur wenn der Kerl hier verschwindet, und nicht mehr in meine Nähe kommt, ansonsten werde ich für nichts garantieren.“ Ich nickte nur, woraufhin er seine Hand von meinem Mund nahm, und meine Arme wieder befreite. Dann ging er von mir runter, wohingegen ich aufstand, und zu Sven ging. Da es immer noch regnete, beeilte ich mich, um unter seinen Schirm zu kommen. „Du bist früh hier.“ „Zu früh.“ Kam es zischend von hinten. Ich rollte nur mit den Augen. „Wenn ich vorstellen darf. Mein absoluter Liebling, wenn es um Grausamkeit und Qualen im Bezug auf mich geht.“ „Ein langer Name.“ Sven musste kurz lachen, wobei Seph ihn nur anknurrte, und auf uns zukam. „Sie können mich gerne Sephiroth nennen.“ Er setzte ein falsches Lächeln auf, was ich gut erkennen konnte, da in seinen Augen Zorn lag. „Freut mich sehr, ich bin Sven.“ Das war auch etwas, was ich an ihm mochte. Er ist zu jedem Nett, und freundlich. Sieht immer nur die guten Sachen im Menschen. Wie naiv, vor allem bei Seph, obwohl, in dem Bezug bin ich eigentlich gleich mit ihm. Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. „Gut, haben wir uns alle Vorgestellt, dann wird es zeit zu gehen.“ Ich hackte mich bei Sven ein, und wollte ihn wegziehen. „Wohin soll es denn gehen?“ Wie ich es hasse wenn er seine Stimme verstellt. Der ist schlimmer als ich. Ich schaute ihn knurrend an, wobei er mich zärtlich anlächelte. „Ich weis noch nicht, bei dem Wetter macht es eigentlich nur Spaß drinnen zu sein.“ „Also zu dir?“ Ich sah ihn lächelnd an. „Dann lieber hier!“ Ich schaute wieder zu Seph, der erneut auf uns zukam. „Ich meine, wenn sie nichts anderes vorhaben……Sven.“ „Nein, eigentlich nicht.“ ‚Las dich doch nicht einlullen.‘ Ich hätte am liebsten was gesagt, doch hatte auch ein wenig Angst um Svens Gesundheit. Währe es Vinc oder Zack, hätte ich was sagen können, die hätten sich etwas Verteidigen können. „Na dann sollten wir rein gehen.“ Seph ging an uns vorbei, wobei wir ihm folgten. Kapitel 169: Wir setzten uns ins Esszimmer, und schwiegen uns gegenseitig an. Wir schwiegen eine ganz schön lange zeit, für mich zu lang, denn es wurde extrem öde. „Bist du mit dem Wagen hier Sven?“ Ich n schaute ihn lächelnd an. „Ja, steht draußen.“ „Schön. Wir können ja wohin fahren.“ Und wohin?“ „Keine Ahnung, einfach spontan losfahren.“ „Oder wir machen es uns hier gemütlich.“ Ich schaute knurrend zu Seph. „Ich denke ich gehe lieber wo anders hin. Ich würde nämlich auch gerne mal außer Haus kommen.“ „Das können wir Morgen nachholen, wenn das Wetter besser ist.“ „Ich meinte damit aber nicht mit dir.“ „Das sagst du jetzt.“ „Das sag ich immer.“ Wir unterhielten uns im einen gleichgültigen Ton, wohingegen Sven lachen musste, weswegen ich ihn verwundert ansah. „Sorry Jenni, ihr beide wirkt nur wie ein altes Ehepaar.“ Ich schaute ihn verdutzt mit offenen Mund an. „Was wir auch bald sein werden.“ Ich schaute wütend zu Seph, der mich anlächelte. „Das verstehe ich nicht ganz.“ „Brauchst du auch nicht.“ „Wir sind Verlobt, und werden in 3 Wochen heiraten. Nicht war….Schatz.“ „Nicht das ich wüsste.“ Zischte ich zurück. „Ok, nochmal zurück. Du bist verlobt? Sein wann denn das?“ Ich sah ihn mitleidig an. „Keine Ahnung.“ „Wie?“ „Na ich habe bis jetzt immer noch keinen Antrag bekommen, also keine Ahnung.“ Er schaute uns abwechselnd an. „Das verstehe ich nicht ganz.“ „Keine Sorge, geht mir genauso.“ Wir quasselten noch einige Zeit, bis ein müder schwarzhaariger zu uns kam, und uns etwas verwundert ansah. Ich stellte die beiden vor. Zack setzte sich daraufhin zu uns, und redete mit uns. Ich stand nach einiger Zeit auf, und machte erst mal allen Mittag. Alex kam auch schon langsam nach Hause, und setzte sich zu Sven. Die beiden verstehen sich recht gut, vor allem da er immer mit ihm Spielt. Ich stellte das Essen auf dem Tisch, während Alex ihn deckte. Wir setzten uns dann hin, und wollten Anfangen, als auch noch der letztfehlende ankam. Ich ging ihn Begrüßen, und wunderte mich, da seine ganzen Sachen mit Matsch und Dreck bedeckt waren. Ich fragte Vinc zwar was vorgefallen sei, er ignorierte jedoch meine Frage, und ging ins Bad um sich frisch zu machen. Ich zuckte nur mit den Schultern, und ging zurück ins Esszimmer, dort stellte ich noch einen Stuhl, und ein Gedeck für Vinc hin, dann setzte ich mich wieder. Wir fingen schon mal an zu essen. Es dauerte nicht lange, und Vinc setzte sich zu uns, wobei er und Seph sich tödliche Blicke zuwarfen. „bei euch ist es bestimmt nie langweilig.“ Kam es von Sven, als er die Spagetti Vinc reichte. „Du hast keinen Schimmer.“ Sagte ich traurig. Wir aßen ansonsten schweigend weiter, was vor allem an der Spannung zwischen den beiden lag. Nachdem wir fertig waren, zog Alex Sven mit auf sein Zimmer, da er ihm ein neues Spiel zeigen wollte. Ich machte in der Zwischenzeit den Abwasch, bei dem mir Zack half. Die beiden Streithähne, schwiegen sich nur weiterhin an. Nachdem wir fertig waren, bat ich Zack mal oben zu schauen. Ob alles klar ist. Eigentlich wollte ich nur mit den beiden alleine reden, dies wollte ich ihm aber nicht so sagen. Er tat mir den Gefallen gerne, danach ging ich zu den Beiden, und setzte mich genau zwischen sie. „Es wird Zeit das wir alle mal reden.“ Sagte ich ruhig und Sachlich, wobei mich Seph nicht mal registrierte, und Vinc ihn weiterhin fixierte. „Ich sagte, es wird zeit das wir mal reden.“ „Es gibt nichts zu besprechen.“ „Das glaub ich aber anders Seph.“ „Wenn es dich erfreut.“ Ich sah glücklich zu Vinc. „Schleimer.“ Kam es zischend von rechts. „Seph.“ „Von mir aus.“ Er schaute gleichgültig zu Vinc. „Also, passt mal auf. Damit eines klar ist. Ich will nicht das ihr euch wegen mir streitet.“ „Das hat mit dir nichts zu tun.“ Ich schaute fragend zu Seph. „Ich werde nur nicht zulassen, das jemand anderes etwas bekommt, was mir eigentlich gehört.“ „Das Problem hierbei liegt nur, das sie dir nicht gehört.“ „Denkst du.“ Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, aber naja, wenigstens redeten sie, und schlugen sich nicht den Schädel ein. Allerdings konnte ich ihr Gespräch auch nicht mehr mit anhören, weswegen ich aufstand, und ebenfalls nach oben ging. Ich ließ die beiden in ihrer Diskussion alleine. Als ich oben ankam, saßen die drei vor Alex Rechner, und spielten irgendein Aufbau-Simulations-Spiel. Ich ging zu ihnen hin, und setzte mich aus Platzmangel auf Zacks Schoss. Dann schaute ich Alex ebenfalls beim Spielen zu. Es war nicht sehr interessant, aber es lenkte mich wenigstens etwas ab. Nach kurzer Zeit unterhielten wir drei Erwachsene uns etwas über die Momentane Wohnsituation, die mich oft zum Wahnsinn treibt. Bald kam dann auch Vinc zu uns, der bei meinem Anblick auf Zacks Schoss, ihn leicht anknurrte, wohingegen er ihn zulächelte. Er kam auf uns zu, und stellte sich an die Wand mit verschränkten Armen, und sah uns zu, wie wir weiter quatschten. Irgendwann kam dann noch der letzte, und stellte sich genau neben Zack. Jedenfalls wurde es um Alex Schreibtisch ziemlich eng, weswegen ich aufstand, und in mein Zimmer wechselte. Seph, Vinc und Zack folgten mir. Vinc lehnte sich an meinen Kleiderschrank an, Zack setzte sich auf den Schreibtischstuhl, Seph lehnte sich an die Tür zur Treppe, und ich setzte mich aufs Bett. „Könnt ihr mich auch mal alleine lassen?“ „Warum sollten wir?“ Ich schaute zornig zum silberhaarigen. Nach kurzer Zeit kam denn Sven zu mir, und setzte sich zu mir aufs Bett, wobei er diesmal von den dreien angeknurrt wurde, und sie verwundert ansah, ich aber mit der Hand abwinkte. Wir quatschten noch einige Zeit miteinander. „Jenni.“ Ich schaute zu Alex, der etwas traurig aus seinem Zimmer kam. „Ich glaube mein PC ist kaputt.“ Ich stand auf, und ging zu ihm, dann sah ich, was er meinte. Er ging nicht mehr an. Ich schickte Alex erst mal runter ins Erdgeschoss, um hier meine Ruhe zu haben. Sven half mir bei der Problemsuche, wobei uns die drei bei zusahen. Obwohl ich mehr dachte, das sie uns eher beobachten, um im Notfall einzugreifen. Jedenfalls bemerkte ich bei der Problemsuche nicht, wie sie zu meinem Schrank gingen, und sich ihre Waffen rausholten. Dies bemerkte ich erst, als alle drei sie auf Sven richteten. Ich schaute sie strafend dabei an, wohingegen Sven sie nur etwas verdutzt ansah. „Jungs! Waffen runter.“ Ich stellte mich vor Sven mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue. Draußen gab es auf einmal einen lauten Knall. „Es scheint das ein Gewitter anfängt.“ Sven schaute aus dem Fenster raus, was ich ebenfalls machte. Als ich neben ihm stand, sah ich auf einmal wo das Problem lag, und musste über so viel Dummheit lachen. Ich kniete mich runter, und machte den Stecker für die Stromversorgung wieder fest. „Auf das einfachste kommt man oft nicht.“ Sagte ich, als ich den Rechner startete. Kurz danach gab es nochmal einen lauten Knall, nur das es diesmal verdammt hell dabei wurde, ich nach hinten viel, allerdings von jemanden festgehalten wurde. Kurz danach wurde alles um mich schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)