Zwei Schicksale, ein Weg 1 von Lesemaus (Geknüpfte Bande (One-Shot zu Hinata & Neji in meiner One-Shot-Sammlung bitte lesen^^)) ================================================================================ Kapitel 14: Hochzeitsnacht -------------------------- Hochzeitsnacht Nejis Kuss war kein fordernder, zu mindestens jetzt noch nicht. Mein weißer Schleier fiel entgültig von meinem Kopf und landete auf dem Bett. Neji legte seine Hände auf meine Schultern und strich unter den Stoff meines Obergewandes. Seine kühlen Finger erzeugten eine Gänsehaut bei mir. Mit einer schnellen Bewegung zog er mir mein Obergewand samt dem Hemd mit den vielen Stickereien aus. Der Stoff raschelte, als er auf dem Boden aufkam. Nur noch das dicke Baumwollgewand und mein Unterkleid verdeckten meinen Körper. Zaghaft erwiderte ich seinen Kuss. Seine Zunge strich über meine Lippen und forderte Einlass. Ich war im Zwiespalt, da mir diese Berührungen unbekannt waren. Zögerlich öffnete ich meinen Mund einen Spalt breit, sodass Nejis Zunge in meine Mundhöhle eindringen konnte. Seine warme Zunge fuhr über meine Zähne und stuppste anschließend meine Zunge an. Ich zuckte etwas zurück, da er ein bisschen zu schnell für mich war. Langsam löste Neji seine Lippen von meinen und begann meinen Hals zu küssen. Mein Herzschlag beschleunigte sich wegen seiner Berührung. Es war auf jedenfall angenehmer als der Kuss. Unbeabsichtigt reckte ich den Hals, damit er besser herankam. Plötzlich hob Neji mich hoch. Ich musste mich an ihm festhalten, um nicht ab zu rutschen. Er legte sich mit mir aufs Bett und beugte sich über mich. Ich spürte die weichen Lacken in meinem Rücken. Mein Mann sah mir in die Augen, wobei mir nicht ganz wohl war. Ich löste meine Hände aus seinem Nacken, die ich dazu verwendet hatte, um mich festzuhalten und legte sie stumm neben mich. Mein Gegenüber hielt inne, was mich verwunderte. Er hielt sich gut im Zaum, obwohl ich mich ihm anbot. Vorsichtig legte er sich mit seinem Gewicht auf mich. Ich keuchte kurz auf, ehe ich mich an das Gefühl gewöhnte. Es war schon verrückt. Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mal mit ihm mein Leben verbringen würde. Er löste geschickt die Tücher, die meinen Kimono zusammen hielten. Mit seinen Armen stemmte er sich kurz hoch, um meinen Kimono mit Untergewand zu öffnen. Er zog die zwei Stofflagen unter mir hinweg und besah sich meine weiße Spitzenunterwäsche. Ich wandte meinen Kopf in eine andere Richtung, da ich nicht unbedingt seinen lüsternen Blick ertragen wollte. Neji fand das Benehmen seiner Frau leicht missbilligend. Anscheinend zeigte sie überhaupt kein Interesse an ihrer beider Hochzeitsnacht. Murrend griff Neji nach meinen Handgelenken und drückten sie neben meinem Kopf ins Kissen. Ich biss mir auf die Lippe, um jeden Laut von mir zu ersticken. Desinteressiert sah ich zum Fenster, dass geschlossen war. Draußen schimmerte bereits der Mond, auf den Straßen war es dunkel. Aufreizend rieb er sich an meinem Unterleib, sodass ich mir stärker auf die Unterlippe biss, die fast blutete. Er wollte mich auf diese Art aus der Reserve locken. Probeweise wandt ich mich in seinem Griff, musste aber feststellen, dass er stärker war als ich, bei weitem. Bevor ich reagieren konnte rollte er sich mit mir herum. Nun saß ich auf seinem Schos und blickte ihn verwundert an. Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er ließ meine Handgelenke los. Iritiert musterte ich ihn. Was brütete der Kerl jetzt schon wieder aus?, fragte ich mich in Gedanken. Seine Hände wanderten zu meinem Po und verschrenkten sich hinter ihm. Ich zog meine Stirn kraus und überlegte, was diese Geste bedeuten sollte. Er erbarmte sich meiner und drückte mein Becken fester an seins. Ich fühlte, wie mir die Röte in die Wangen stieg. Ich schluckte, bevor ich den Mut fand und meine Hände unter sein Hemd schob. Leicht fuhr ich mit meinen Fingerkuppen seine Bauchmuskeln nach, was ihn erzittern ließ. Neji starrte konzentriert an die Decke, warum wusste ich nicht. Als ich ihm sein T-Shirt ausziehen wollte, half er mir dabei, weil das schwieriger war, als ich gedacht hatte. Seine Hose folgte wenig später. Ein mir unbekanntes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus, als ich ihn halb nackt sah. Ich näherte mich seinem Gesicht und verwickelte ihn in einen sanften Kuss. Ein süffisantes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er zog mich zu sich runter, sodass ich gänzlich auf ihm lag. Neji schob eins seiner Beine zwischen meine leicht gespreizten. Sein Unterleib verstärkte den Druck, als er mit mir die Positionen tauschte. eine großen Hände fuhren über meinen Rücken zu meinem BH-Verschluss, während er mein Schlüsselbein entlang küsste. Ich fing schneller an zu atmen, mein Herz klopfte hart gegen meine Brust. In einer fließenden Bewegung öffnete er meinen BH und streifte ihn mir ab. Ich war beschämt und wandte mein rot gewordenes Gesicht ab. Er spottete darüber, ehe er seine Hände auf meine Brust legte. Sanft drückte er sie. Zart hauchte er weitere Küsse auf mich, bis ich erstickt keuchte. Nun konnte ich das unbekannte Gefühl benennen, was mich schon seit geraumer Zeit befiel. Erregung, aber auch Angst. Angst, dass es schmerzte. Ich löste sein Zopfgummi aus seinem Haar und strich durch seine dunkle Mähne, während er über meinen Bauchnabel mit seinen Lippen fuhr. Wenig später lagen ebenfalls meine Unterhose und seine Boxershort am Boden. Seine Erregung drückte an meinen Oberschenkel. Seine Augen suchten meine, bevor er langsam in mich eindrang. Ich spürte etwas in mir reißen, als Neji unsere Körper vereinte. Es zog leicht in meinem Unterleib, jedoch war es nur von kurzer Dauer. Er war so loyal und wartete, bis ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte und keine Schmerzen empfand. Mit einem leichten Beckenstoff signalisierte ich ihm, dass ich bereit war. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, als er begann sich in mir zu bewegen. Mein Gesicht vergrub ich an seiner Schulter, um ihn nicht ansehen zu müssen, da es mir unangenehm war. Ich hörte sein tiefes Stöhnen und fühlte seine Berührungen auf mir. Eine seltsame Wärme erfüllte mich, dich ich nicht zu deuten vermochte. Ich unterdrückte jeglichen Laut von mir. Mein Herz schlug hart gegen meine Brust, mein Körper war von Schweiß bedeckt. Es strengte an, obwohl Neji den aktiven Part übernahm. Nach wenigen Minuten bewegte Neji sich nicht mehr. Schwer atment legte er seinen Kopf am meine Brust. Er blieb weiterhin in mir. Etwas warmes, flüssiges erfüllte mich, aber ich war zu müde um darüber nach zu denken. Vorsichtig strich ich mit meinen Fingern über Nejis dunkelbraune Haare, die sich auf meinem Oberkörper erstreckten. Sein Gewicht nahm ich nur noch nebenbei wahr. Ich hörte seinem Atem zu, wie er sich beruhigte. Als er sich wieder vollends unter Kontrolle hatte, entzog er sich mir. Da für mich damit die Sache gegessen war, drehte ich mich auf die Seite, ihm den Rücken zu gewandt. Schläfrig schloss ich meine Augen und zog die Bettdecke über meinen nackten Körper. Der plötzliche Arm um meiner Taille erschreckte mich, sodass ich mich verspannte. Der Körper meines Ehemannes schmiegte sich an meinen. Neji legte seinen Kopf an meine empfindliche Halsbeuge, an der er atmete. Zu meiner eigenen Verwunderung fühlte sich diese Nähe angenehm warm und vertraut an. Ich ließ ihn gewähren und konzentrierte mich weiter darauf ins Land der Träume zu fallen. Das Kuscheln half mir enorm dabei. Innerhalb weniger Minuten war ich abgedriftet und schlummerte ruhig vor mich hin. Neji streichelte mit seiner Hand, die um meine Hüfte lag, beruhigend meinen Bauch. Zufrieden entspannte er sich an meiner Seite, bis auch er einschlief. Ich war froh, dass diese Nacht so ausgegangen war. Ich hatte sie mir schlimmer ausgemalt. Nur behagte mir der Gedanke nicht, dass Neji dies öfter mit mir machen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)