From Sarah With Love von Knuddel-chin ================================================================================ Kapitel 6: Das Sternenbild -------------------------- Sakura überwand ihre Zweifel und stieg ins Auto. „Vielen Dank“, sagte sie, als sie drin saß. Sasuke erwiderte nur: „Kein Problem“, und startete das Auto. Die anfänglichen Minuten schwiegen beide. Sakura, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte und ob er sie auch wiedererkannt hatte. Sasuke, weil er sich fragte, wieso er sie eigentlich mitgenommen hatte. „Wieso nehmen Sie mich eigentlich mit?“, durchbrach Sakura die Stille. , fragte Sakura sich in Gedanken. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich, weil zu dieser Uhrzeit diese Stadt nicht gerade sicher ist.“ Während Sasuke sprach, sah er die ganze Zeit auf die Straße. „Ach so.“ Etwas geknickt wand Sakura ihren Kopf dem Fenster zu und sah aus eben diesem. Verwirrt schenkte er ihr einen kurzen Seitenblick. „Alles in Ordnung?“, fragte er unsicher. „Äh... ja“, antwortete die Angesprochene zögerlich. Schweigend fuhren sie weiter. „Wie lange singen Sie eigentlich schon?“ Diesmal durchbrach Sasuke die Stille. „Hmm... Das war, glaub ich, kurz nachdem ich hergezogen bin. So mit 13/14.“ „Ach, Sie kommen nicht von hier?“ „Nein, ich komme aus Lafayette, Indiana.“ , dachte Sasuke überrascht. Die restliche Fahrt schwiegen sie. Bis Sakura auf einen Supermarkt deutete und dazu sagte: „Dort können Sie mich rauslassen. Von da sind es nicht einmal fünf Minuten bis zu mir nach Hause.“ Sasuke nickte und setzte sie vor dem Supermarkt ab. Dann machte er sich auch auf den Weg nach Hause. Sakura schloss leise die Tür auf. Als sie in den Flur trat, sah sie Licht aus der Küche kommen. Die Küchentür war angelehnt und das Licht fiel durch den Spalt. Sachte schob sie die Tür auf. Als sie offen stand und Sakura im Türrahmen erschien, blickten Ino und Hinata zu ihr. „Sakura“, rief die Blondine erleichtert. „Wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht! Du hättest zumindest anrufen und Bescheid sagen können.“ Vorwurfsvoll sah Hinata Sakura an. „Tut mir Leid. Wir sind erst mal alle Lieder durchgegangen und dann sollte ich noch ein paar Lieder vor singen.“ Entschuldigend lächelte Sakura ihre Freundinnen an. Sasuke lag im Bett und starrte auf die Zimmerdecke. „Verdammt“ Murrend stand er auf und ging an ein Fenster. Der Mond schien am wolkenlosen Himmel. Die Sterne waren zu erkennen. Er hatte ein komisches Gefühl, schon seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Als ob er sie kennen würde. Müde sah er in den Himmel. Seine schwarzen Augen blieben an einem Sternbild hängen. „Sasuke? Werden wir uns wiedersehen?“ Neben dem kleinen Sasuke saß ein Mädchen mit rosa Haaren. Sie sah in traurig und fragend aus ihren grünen Augen an. Sasuke wusste es nicht. Er blickte in den Himmel. Es war schon Nacht. Der Mond und die Sterne strahlten hell. Morgen würde er wegfahren. Die beiden Kinder blickten stumm in den Himmel. Sasuke erkannte ein Sternbild. „Schau mal, Sakura. Da ist der kleine Wagen.“ Er zeigte in den Himmel. Sakura sah auf die gezeigte Stelle. „Wie hell der eine Stern leuchtet.“ Sasuke nickte. „Wenn wir uns wiedersehen, dann wird dieses Sternbild wieder zu sehen sein“, sagte er. Sasukes Augen weiteten sich. Daran hatte er schon lange nicht mehr gedacht. Seine Augen wanderten weiter über den Himmel. Doch fiel sein Blick schnell wieder auf den Kleinen Wagen. Er wusste es nicht. Dennoch machte sich in ihm eine kleine Hoffnung breit. Gähnend drehte er sich um. Langsam lief er zu seinem Bett. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er legte sich ins Bett. „Na, super. Die Mädels haben sich Sorgen um mich gemacht, nur weil ich einmal vergessen hab anzurufen“, genervt schüttelte Sakura den Kopf, „und jetzt hab ich auch noch versprochen sie einmal mit ins Aufnahmestudio zu nehmen.“ Sakura ging an ihren Schrank und zog sich ihren Schlafanzug, bestehend aus einem zu großen T-Shirt und einer Hotpants, an. Dann drehte sie sich zum Fenster. Der Mond schien hell. Sie trat ans Fenster und blickte in den Himmel. Ihre Augen wanderten nicht lange. Dann blieb ihr Blick am Kleinen Wagen hängen. Ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie an den Abend denken musste, an dem sie den Wagen gesehen haben. Sie ging auf ihr Bett zu. Sie seufzte. Sie seufzte wieder. Mit hängendem Kopf legte sie sich ins Bett. ~~~ Sou... ja, ich bin schon seit längerem wieder zu Hause... tut mir Leid, dass das Kappi erst jetzt kommt ich hoffe, es hat euch gefallen Tüdeldü Rin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)