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A different live

von

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Kapitel 1: Kennen lernen und Aufdeckung eines Geheimnisses

HP – A different live

So, hier habe ich wieder ein neues Baby von mir für euch. Es ist wieder mal eine HP – Story, komme irgendwie nicht los diesem Thema ^__^

Na, ist ja auch egal. Hier geht es wieder mal um meine zwei Lieblinge – Harry und Draco. Es geht darum, dass sie sich kennen lernen bei Mme. Malkins und dann kommt Harry zu Draco und nicht mehr zurück zu Dursleys. Was dann passiert, müsst ihr lesen.
 

Disclaimer: Leider gehört die Welt von Harry Potter unserer lieben J.K. Rowling und nur die Storyline gehört mir.

Pairing: Natürlich Harry/Draco, Narcissa/ Lucius vielleicht noch ein paar andere.

Kapitel: Ich habe zwar alles ohne Kapieinteilung gemacht, doch sind es jetzt 7 Kapis geworden.

Sichtweisen: Die Story beginnt aus Dracos Sicht, doch wird sie sich im Laufe der Story etwas verändern und ich werd nicht immer das hinschreiben. Ihr müsst also aufpassen.

Genre: Slash, ein wenig MPREG, Epik, Abenteuer
 

Legende:

„Ich rede“

‚Ich denke’ + ‚Zaubersprüche’

/Ich bin der große Hut/
 

Kapitel 1: Kennen lernen und Aufdeckung eines Geheimnisses

Gesehen habe ich ihn bei Mme. Malkins das erste Mal. Er stand so schüchtern auf dem Stockerl und sog alles um sich ein. Zuerst nahm ich ihn nicht wirklich wahr, doch als Mme. Malkins ihn neben mich stellte, sah ich ihn mir genauer an und er gefiel mir. Kurze, schwarze Haare, die seine Stirn etwas verdeckten und leuchtend grüne Smaragde als Augen. Man konnte direkt in ihnen versinken. Ich war wie erstarrt und als ich ihn nach seinen Namen fragen wollte, war er schon weg. Ich wurde nur wenige Sekunden später fertig und eilte, vorbei an meinen Eltern, ihm nach. Draußen sah ich ihn in Begleitung eines Riesens, doch hielt mich dies nicht ab, ihm zu folgen und meine Eltern gesellten sich dazu. Ich erklärte ihnen während wir ihnen folgten den Grund. Im Buchladen sprach ich ihn dann an als er sich selber ein paar Bücher anschauen wollte während der Riese die Schulbücher holte.

„Hi, dich habe ich ja noch nie in der Winkelgasse gesehen.“

Erst nach ein paar Sekunden antwortete er mir.

„Ich bin zum ersten Mal hier. Es ist alles so neu hier.“, antwortete er mir ganz schüchtern.

„Mein Name ist Draco Malfoy und wie heißt du?“

„Ich heiße Harry.“

„Und wie noch? Du wirst ja noch einen Namen haben, oder?“

„Potter, Harry James Potter ist mein Name.“, kam darauf ganz leise.

Ich zog überrascht Luft ein. Das war also der Junge, der als Baby den Dunklen Lord besiegt hat. Auf meine Reaktion wollte er sich schon traurig abwenden und dem Riesen nach, als ich ihn noch einmal zurückhielt.

„He, ich wollte dich nicht damit verdrießen. Nur, du bist bei uns eine Berühmtheit und du wirst wegen deiner Narbe immer erkannt werden. Ich war nur überrascht. Also, Freunde?“

Damit hielt ich ihm meine Hand hin und wartete geduldig seine Reaktion ab. Nach mehreren Sekunden nahm er meine Hand an, blieb aber noch misstrauisch. Anscheinend war er generell misstrauisch, doch auch naiv und neugierig. Ich fing an zu grinsen, ich hatte Freundschaft mit Harry Potter geschlossen.

Auf einmal standen meine Eltern hinter mir und Vater legte mir eine Hand auf meine Schulter.

„Wer ist denn dein Freund? Willst du ihn uns nicht vorstellen, mein Sohn?“

Doch bevor ich etwas sagte, kam mir Harry zuvor.

„Mein Name ist Harold James Potter, Sir. Ich werde aber Harry gerufen.“

Vollkommen steif und korrekt wie einer von uns reinblütigen Magiern stand er da. Vater musterte ihn kurz, nickte und wandte sich an den Riesen, der Harry begleitete und jetzt zurückkam.

„Ah, Hagrid. Ab hier übernehmen wir. Er kommt am 1. September mit uns zum Bahnhof. Richte das Dumbledore aus. Ach, und er ist bis zum Schulanfang bei uns und bleibt auch da. Er braucht ihn nicht abholen.“

Damit wendete er sich uns zu und schob uns Richtung Eulyops. Harry ging ganz überrascht mit und auch ich konnte kurz meine Überraschung nicht verbergen, doch saß meine Maske gleich wieder. Mit einem letzten Blick auf den Riesen verschwanden wir im Eulenladen.

Im ersten Moment war ich genauso überwältigt von den Tieren wie Harry, doch richtete ich meinen Blick schnell wieder in die Realität und besah mir einige Eulen. Ich zog Harry gleich mit mir, da er vor Staunen mitten im Geschäft stehen blieb. Auf einmal bemerkte ich, dass er wie gebannt zu einer weißen Eule mit einigen silbernen Federn starrte und zu ihr ging. Als er die Tür des Käfigs öffnete, wollte ich schon einschreiten. Doch die Eule schritt vom Käfig raus und setzte sich friedlich auf seine Schulter, strich ihm mit ihrem Schnabel über seine Wange und gurrte zufrieden. Ich war erstaunt über dieses Ereignis und auch mein Vater und der Besitzer, was ich aus den Augenwinkeln bemerkte.

„Du, Dray. Hat die Eule schon einen Namen?“

Im ersten Moment über die Frage perplex, antwortete ich dann: „Nein, haben sie nicht. Erst der Besitzer gibt den Tieren einen Namen.“

„Gut, dann heißt sie jetzt Hedwig. Nicht wahr, Hedwig?“

Mit einem Anschmiegen gab sie ihre Zustimmung. Harry schaute weiter und eh ich mich versah, stand er vor einem Schlangenterrarium. Verwundert ging ich zu ihm und als ich näher trat, hörte ich ihn wie eine Schlange reden. Eine ziemlich große, dunkelgrüne mit silbernen Sprenkeln besetzte Schlange war aufgerichtet und auf Harrys Hand fixiert. Auf Harrys Gezische schien sie zu antworten. Ich ging schnell zu meinem Vater hin und zog ihn zu ihm. Verwundert hob dieser eine Augenbraue und sagte ganz überrascht: „Er ist ein Parsel!“

Auf diesen Ausspruch drehte sich der Potter zu uns um und mit einem Hundeblick fragte er: „Mr. Malfoy, wissen sie ob man zwei Tiere in Hogwarts haben darf?“

„Normalerweise hat jeder nur eines, aber es ist sicher möglich. Wieso willst du das wissen?“

„Na, Nuba hier würde gerne mit mir kommen und mich beschützen wollen.“

„Woher willst du das wissen?“

„Na, sie hat es mir gesagt. Und deswegen frage ich.“

„Du kannst sie gerne nehmen. Zur Not kann ich auf sie aufpassen. Auch hatten wir schon eine Schlange in Pflege, weil ein Freund von uns weg war und sie nicht mitnehmen konnte. Also kannst du sie nehmen.“

Mit diesen Worten trat Harry ans Terrarium und Nuba schlängelte sich an seiner Hand hinauf und legte sich um seinen Hals. Nach der Schlange wandte er sich an mich und fragte, ob ich schon eine Eule hatte. Ich verneinte und er marschierte zu einer vollkommenen schwarzen Eule und meinte, diese würde zu mir passen. Ich sah sie mir an und es stimmte, diese war genau nach meinen Vorstellungen. Vater teilte dies dem Besitzer mit und er verrechnete alle drei. Danach apparierten wir nach Malfoy Manor, wo uns meine Mutter Narcissa empfing.

Zuerst war sie wegen Harry etwas verblüfft. Doch dann nahm sie ihn ganz mütterlich in den Arm, wobei er sich kurz versteifte. Kurz erwiderte er die Umarmung, plötzlich erschlaffte er aber in den Armen meiner Mutter. Sie erschrak fürchterlich und als Vater Harry ihr abnahm, schaute sie auf blutige Hände. Das Blut stammte aber nicht von ihr, sondern von ihm.

„Draco, ruf sofort Severus. Und beeil dich. Er findet uns im Gästezimmer neben deinem und er soll alle Stärkungs – und Blutreinigungstränke mitnehmen, die er hat.“

Sofort eilte ich zum Kamin und Vater in das eben mir mitgeteilte Zimmer. Onkel Sev kam sofort und ihm und mir stockte der Atem als wir Harrys entblößten Körper sahen. Da war kein Fleck heiler Haut zu finden. Meine Mutter nahm mich in den Arm und bugsierte mich in mein eigenes Zimmer, wo wir auf Onkel Sev und Vater warteten.
 

Derweil bei Harry:

Severus und Lucius reinigten Harrys Körper von allem Blut und vereiterten Krusten und anschließend führte Severus einen Diagnosezauber durch. Er war schockiert von dem, was er dadurch erfuhr. Zusätzlich zu den sichtbaren Wunden hatte er noch Frakturen an beiden Händen, mehrere gebrochene Rippen, bei denen ihm eine in die Lunge stach und…

Severus und Lucius wagte nicht zum Ende des Berichts zu schauen, denn da stand, dass Harry mehrmals vergewaltigt wurde. Beide keuchten auf, als sie das lasen.

„Unfassbar, dass das keinem aufgefallen ist.“, empörte sich Lucius.

„Ich verstehe nicht, dass Dumbledore nicht eingeschritten ist.“, setzte Severus hinzu.

„Weil genau dieser es befohlen hatte.“, erklang Harrys Stimme vom Bett. Sofort wandten sich beide zu ihm.

„Harry, wie geht es dir? Und wie meinst du das?“, wollte der Tränkemeister wissen.

„Ich fand einmal beim Aufräumen ein Pergament, worin stand, dass mein Widerstand gebrochen werden sollte und in diesem Bezug meinen Verwandten freie Hand gegeben wird. Sie würden mit keinen Folgen zu rechnen haben. Doch nachdem ich euch kennen gelernt habe und dazu diese Welt, möchte ich nicht mehr zurück. Ich möchte bei euch bleiben. Außerdem habe ich den Verdacht, dass ich mit diesen Menschen nicht verwandt bin.“

„Wie kommst du darauf?“, wollte Lucius wissen.

„Das war auch in diesem Brief zu lesen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber es stand irgendwas von in Pflege bei Lili und James Potter und noch etwas mit Sohn von Tom Marvolo Riddle oder so. Es war noch ein zweiter Name dabei, nur weiß ich von diesem nur noch die ersten zwei Buchstaben. Es war Se… Tut mir leid, dass ich nicht mehr weiß.

„Dir braucht es nicht leid tun, Harry.“, ermunterte ihn Severus.

‚Er wird doch nicht Tom und mein tot geglaubter Sohn sein, oder? Wenn das so ist, kannst du warm einpacken, Dumbledore.’, dachte sich Severus nach Harrys Erklärung.

„Wir wurden uns noch nicht vorgestellt, mein Name ist Severus Snape. Ich bin der Patenonkel von Draco und ich möchte dir helfen gesund zu werden. Auch werde ich, wenn du einverstanden bist, einen Verwandtschaftstest machen um deine Eltern zu finden.“

Harry schaute ihn verblüfft an.

„Das geht? Ich habe immer geglaubt, dass es nach dieser langen Zeit nicht mehr geht.“

„Du vergisst, dass wir Zauberer sind. Da ist alles möglich.“, mischte sich Lucius ein.

„Also, soll ich einen machen?“

„Ja, wenn das nicht zuviel Umstände macht.“, sagte er voll Begeisterung.

„kein Problem. Jetzt kümmern wir uns um deine Verletzungen.“

Severus gab Harry den ersten Trank und bat Lucius, den Bestimmungstrank zu holen. Mit jedem Trank und jeder Salbe verschwanden die Wunden von und in Harrys Körper.

Als Lucius kurz später wieder kam, sah er ein total süßes Bild für den Tränkemeister. Eben dieser hatte den Jungen im Arm und dieser hielt sich schluchzend an ihm fest. Der Tränkemeister sah Lucius entgegen und sah dessen fragenden Blick. Doch sagte er ihm stumm, dass er später eine Antwort kriegen würde. Der Blonde gab sich zufrieden und Severus wandte sich wieder dem Jungen in seinen Armen zu.

„Harry, Lucius ist mit dem Bestimmungstrank da. Können wir nun das machen?“

Zustimmend nickte Harry und erhob sich aus den Armen von Severus.

„Was muss ich tun?“

„Wir brauchen nur drei Tropfen Blut von dir, die in den Trank gegeben werden. Nach ein paar Sekunden erscheint dann ein Pergament, auf dem das Ergebnis steht.“, erklärte der Tränkemeister.

So wurde es dann gemacht und Lucius und Severus keuchten auf, als sie das Ergebnis lasen.

Auf dem Pergament stand, dass Harry der Sohn von Tom Marvolo Riddle und Severus Snape ist und etliche Banne auf ihm lagen, die ihm unter anderen stetig seine Magie entzogen und sein Aussehen veränderten.

‚Das erklärt dieses Gefühl in seiner Nähe. Er ist unser eigentlich getöteter Sohn.’, dachte Severus.

Auf den Test musste er den Jungen einfach in den Arm nehmen.

„Wie bin ich froh, dass ich dich gefunden habe, mein Sohn.“

„Ich… ich bin dein Sohn?“

„Ja und ich verliere dich kein zweites Mal, das schwöre ich dir.“

Vor Erschöpfung und Glück schlief in den Armen von Severus ein. Er legte den Jungen zurück in sein Bett und ging mit Lucius zu Narcissa und Draco, die schon ungeduldig warteten.
 

In Dracos Zimmer:

Während Lucius und Severus Harry heilten, versuchte Narcissa ihren Sohn zu beruhigen.

„Draco, er wird schon wieder gesund. Schließlich ist dein Patenonkel einer der besten Tränkemeister. Also verzage nicht und vertrau ihm einfach.“

„Ich mach mir aber Sorgen um Harry. Er ist der erste, der eine Freundschaft wegen meiner Person will, nicht wegen meinem Ruf. Er ist ein echter Freund und deswegen mache ich mir Sorgen um ihn. Sag, Mutter. Ist dir nicht auch die Ähnlichkeit zum Lord aufgefallen? Wenn er sich nicht mit Potter vorgestellt hätte, würde ich ihn glatt für eine jüngere Ausgabe von Tom halten. Und jetzt sag nicht, ich weiß nicht wie dieser in meinem Alter aussah. Er hat mir mal ein paar Fotos von sich aus dieser Zeit gezeigt, als er mir etwas über Hogwarts erzählte.“

„Ja, das ist mir auch aufgefallen. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist grad dein Vater wegen einem Bestimmungstrank ins Labor vorbei gelaufen. Bald werden wir es erfahren. Lass uns derweil eine Runde Schach spielen, Draco.“

„Ja, Mutter.“

Damit räumte er das Brett auf den Tisch und sie spielten Schach bis Lucius und Severus herein traten. Sogleich lief Draco zu seinem Vater.

„Und, Vater? Was ist nun mit Harry?

Lucius musste wegen diesem Verhalten Lächeln.

„Ihm geht es sehr gut jetzt. Er schläft jetzt. Wir haben sogar etwas herausgefunden.“, antwortete ihm sein Vater.

„Hat es mit seiner Ähnlichkeit zu Tom zu tun?“, wollte nun Narcissa wissen.

„Ja, also ist es euch auch aufgefallen.“, antwortete ihr Mann.

„Stellt euch vor, Harry ist kein Potter sondern mein und Toms Sohn Solis!“, sagte ihr Severus.

„Das ist doch schön, oder? Weiß Tom schon Bescheid?“

Beide verneinten ihr, aber der Tränkemeister eilte sofort zu Toms Zimmer. Lucius und Narcissa gingen in ihr Zimmer, da es ja schon ziemlich spät war. Auch Draco wolle sich hinlegen, doch konnte er nicht einschlafen.

So schlich er sich zu Harrys Zimmer, ging bis zu seinem Bett und nachdem er ihn kurz betrachtet hatte, legte er sich zu Harry/ Solis. Dieser drehte sich sogleich zu der Wärmequelle und seufzte wohlig auf. Draco legte noch einen Arm beschützend über ihn und schlief dann beruhigt ein.
 

In Toms Zimmer:

Völlig untypisch für Severus stürmte dieser ohne Anklopfen hinein. Sofort schreckte Tom aus seinen Schlaf auf. Im nächsten Moment blaffte er Severus an.

„Wieso kommt du rein als wäre der Teufel hinter dir her? Du kannst von Glück reden, dass ich dir nicht einen ‚Crucio’ entgegen geschickt habe.“

Tom sah wirklich zum Fürchten aus – blutrote Augen und seine schwarze Magie wabberte wild um ihn herum.

„Tom! Beruhige dich!“

„Wieso sollte ich?“, brauste er auf.

„Tom, ich habe unseren Sohn gefunden. Naja, eigentlich hat Lucius ihn gefunden.“

Nun war der Riddle ganz sprachlos.

„Wo?“

„Er ist hier im Manor. Anscheinend dürfte ihn Dumbledore zu den Potters gebracht haben und ihre Gedächtnisse verändert haben, sodass sie glaubten, er wäre ihr Sohn. Bleib hier, er schläft wieder. Er war ziemlich erschöpft, als ich ihn geheilt hatte. Lass uns lieber selbst schlafen gehen.“

Damit hielt Severus ihn ab zu Harry zu gehen und legte sich, nachdem er sich ausgezogen hatte, zu ihm.
 

Am nächsten Morgen:

Narcissa und Lucius sowie Tom und Severus waren schon munter, wollten Harry und Draco aufwecken.

Narcissa, die Draco aufwecken wollte, fand diesen aber nicht vor und machte sich schon Sorgen, wo dieser war. Schließlich war sein Bett unberührt. Sie übersah, dass dessen Bettzeug nicht da war. Lucius, der zu Harry ging, rief Narcissa zu sich. Ihr und auch den anderen, die dazu kamen, präsentierte sich ein total süßes Bild. Draco hatte ziemlich besitzergreifend die Arme um Harry gelegt und dieser benutzte Dracos Halsbeuge als Kissen, wobei er auch den Arm um Draco gelegt hatte.

Narcissa zog ihre Männer von der Tür weg.

„Lasst sie schlafen. Es haben beide den Schlaf nötig, besonders euer Sohn, Tom. Gehen wir essen.“, flüsterte sie den Dreien zu.

Während die anderen zum Frühstück gingen, begann sich Draco zu rühren. Er kuschelte sich aber noch mehr an die Wärmequelle näher und verstärkte seine Umarmung. Auch Harry kuschelte sich im Halbschlaf noch näher an Draco. So dösten beide noch eine Weile vor sich hin bis Draco langsam wach wurde. Er sah sich nach der Wärme um, die ihn so schön träumen ließ und sah auf Harry.

‚Er schaut so süß aus. Er ist echt niedlich. Ich glaube, ich werde ihn für immer beschützen und für ihn da sein, egal was passiert und wo er in Hogwarts hinkommt.’

Während er das dachte, strich er durch Harrys Haare. Durch diese Bewegung kam er langsam zu sich und kuschelte sich in die Hand hinein.

‚Angenehm. Wer ist das?’, dachte er sich und machte langsam die Augen auf. Er sah in eisgraue Augen.

‚Wunderschön!’, dachten beide, da Draco in grüne schillernde Augen sah, die noch etwas verschlafen wirkten. Harry dagegen sah in graue Seen, die alles zu verschlinge drohten.

„Komm, lass uns frühstücken gehen.“, sagte Draco leise zu Harry.

Den Weg zum Frühstück ließ sich Harry fast nur mitziehen, da er Angst hatte seinem anderen Vater zu begegnen. Als sie eintraten, waren alle außer den beiden da. Sie setzten sich hin und aßen ihr Essen, das sofort erschien als sie saßen. Während des gesamten Essens war eine gespannte Atmosphäre zu spüren, die ihren Höhepunkt am Ende eben dieses zu haben schien. Als sich Tom räusperte, waren alle Augen sofort auf ihn gerichtet.

„Harry, könnten wir mit dir allein sprechen?“

Harry fühlte sich sogleich unwohl, doch beruhigte er sich als er Dracos Hand spürte, die seine eigene kurz drückte.

„Aber nur, wenn Dray auch mit darf.“, sagte Harry ganz leise.

Darauf musste zumindest Severus schmunzeln und sogar Lucius konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

„Natürlich darfst du deinen Freund mitnehmen. Tom, wir gehen zu uns, da ist es gemütlicher und näher zum Zimmer der beiden.“, sagte Sev.

So gingen die vier zum Zimmer des dunklen Lords. Als sie saßen, fing dieser auch an zu sprechen.

„Harry, du weißt schon, dass Severus dein Vater. In unserer Welt ist es aber auch möglich, dass zwei Männer ein Kind haben können mithilfe eines Trankes. So ein Kind bist du, du bist das Kind von mir und Severus.“, eröffnete Riddle ihm.

Für einige Sekunden kam keine Reaktion von Harry, doch dann: „Ich habe eine Familie und ihr seid meine Eltern?“

Die beiden nickten, Harry ließ darauf Dracos Hand los und schmiss sich in Toms Arme. Dieser festigte seine Umarmung und noch mehr als er die nächste hörte.

„Muss ich nie mehr zu den Dursleys zurück?“

„Nie mehr! Du bist unser Sohn und wir werden dich nie mehr verlassen oder zulassen, dass du uns entführt wirst.“

Darauf fing Harry an zu schluchzen.

„Endlich! Endlich habe ich eine Familie.“, konnte man leise vernehmen.

Auch Draco war gerührt. Sie saßen eine Weile noch beisammen bis schließlich Severus merkte, dass ihr Sohn eingeschlafen war. Darauf brachten sie ihn ins Bett und der Malfoysohn blieb bei ihm. Sobald die beiden aus dem Zimmer waren, legte sich dieser zu Harry welcher sich sogleich an ihn schmiegte.

Als Lucius und Narcissa wegen dem Mittagessen nachschauen wollten, wo diese blieben, erlebten sie ein für Draco ungewohntes, aber doch dem vom Morgen ähnliches Bild. Dieser hatte Harry in einer beschützenden Haltung in den Armen, wobei Harry seinen Kopf in die Halsbeuge gelegt hatte und ihn somit als Kopfkissen missbrauchte. Narcissa musste lächeln bei diesem Bild und schloss die Tür leise. Während sie wieder zu den anderen ging, fragte sie ihren Mann: „Was meinst du? Das schaut mir bei den beiden nach Seelenpartnern aus. Es würde dir sicher nicht ausmachen, wenn sich Draco später für Harry entscheiden würde? Wir wären dann auch diese Parkinsons los. Sie hätten eh nicht zu uns gepasst und außerdem wäre dann unser Status nicht mehr so gewiss.“

„Mir ist es auch so lieber, dass Draco ihn nimmt. Ich versteh sowieso nicht, wie Tom diese Leute aufnehmen konnte. Sie können nicht einmal den einfachsten Spruch und ihre Tochter ist sicher nicht besser. Wir werden Severus und unseren Lord demnächst wegen dieser Verbindung fragen.“, erwiderte Lucius.

So vergingen die vier Wochen bis zum Schulanfang und die Familienbande zwischen Severus, Tom und Solis wurden immer stärker, aber auch die Freundschaft zwischen Draco und Toms Sohn vertiefte sich, sodass sie am Schulanfang ein unzerreißbares Duo bildeten.

Solis hatte sich auch verändert, er war jetzt ungefähr gleich groß wie sein Seelengefährte und hatte jetzt etwa schulterlange Haare. Auch strahlten seine Augen eine Lebensfreude aus für den, der genau schaute, denn er hatte sich in den vier Wochen genauso eine Maske wie Draco errichtet. Auch hatte er seinen richtigen Namen angenommen: Solis Severus Riddle – Snape. In der Schule würde er aber nur als Snape gemeldet werden, da Toms Name während Dumbledores Direktorzeit nicht so gut ankam.

2. Zugfahrt und Einteilung

Kapitel 2: Zugfahrt und Einteilung

So gingen nun Draconis Lucius Malfoy und Solis Severus Snape Richtung Hogwartsexpress und suchten sich ein Abteil, in das sie sich setzten. Nach einiger Zeit als der Zug schon fuhr, wurde die Tür aufgerissen und ein gut aussehender, schwarzhaariger Typ sah herein und umarmte Draco gleich stürmisch.

„Draco, wieso hast du nicht auf mich gewartet und wer ist dieser Junge neben dir?

Das alles sagte er in einer Geschwindigkeit, der nicht jeder folgen konnte.

„Blaise, beruhige dich. Ich wollte dieser Wieselbande nicht begegnen und der Junge neben mir Harry James Potter oder sollte ich besser sagen Solis Severus Snape seitdem wir es durch Zufall raus fanden.“

Darauf war Blaise ganz still, doch nach einiger Zeit wurde Solis von ihm mit Fragen überrannt.

„Hast du wirklich diese Narbe? Ich kann es wirklich nicht glauben, dass du den Lord wirklich einfach so ohne irgendeinen Schaden oder Spruch besiegt haben sollst.“

Kurz blickte Solis zu seinem Partner, der kurz nickte und somit zeigte Solis diese her.

„Wow! Sag, wirst du jetzt als Harry oder als Solis auftreten?“

„Er wird von nun als Solis bekannt sein. Also, nenne ihn auch so.“, erklärte der Malfoyspross, da es Solis unangenehm schien.

Dieser lehnte sich an diesen und schlief nach einigen Sekunden ein. Blaise und Draco unterhielten sich leise weiter, wobei Blaise ihn über Solis ausfragte. Er beantwortete einige Fragen, bei einigen blockte er diese, denn diese konnte nur Solis beantworten.

Währenddessen platzte ein braunhaariges Mädchen mit einem rothaarigen Jungen im Schlepptau in das Abteil. Der Junge war es auch, der sprach.

„Wisst ihr, ob es stimmt, dass der Potter – Junge im Zug ist?“

„Hier ist er nicht, Wiesel. Und jetzt verzieh dich mit deiner Schlammblutfreundin. Du verpestest die Luft.“, sagte Draco.

Darauf zogen sie wieder ab, aber nicht ohne dass der Junge noch einige Beschimpfungen loswurde. Nachdem die Tür zu war, wachte Solis wieder auf. Er rieb sich verschlafen die Augen und Draco konnte nur noch denken, wie süß er dabei aussah.

„Was war denn los?“, wollte er wissen.

„Ach, nur ein unbedeutendes Wiesel war hier. Kein Grund zur Sorge.“, erklärte Blaise.

„Wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Blaise Zabini, einer der besten Freunde von deinem Schatz.“, stelle er sich grinsend vor, wobei er wusste, dass dieser sich dann aufregen würde. Er bemerkte, dass Solis rote Wangen bekam.

„Meinen Namen weißt du ja schon und ich würde mich freuen, wenn wir Freunde werden würden.“

Im nächsten Moment ging die Tür auf und mit einem sehr lauten und quietschenden ‚Draci – Putz’ war ein schwarzhaariges Mädchen bei diesem und zerquetschte ihn fast mit ihrer Umarmung.

Von Solis wurde sie sofort als sehr unangenehm und als Störenfried empfunden. Zu Blaise gewandt, fragte er diesen wer das sei.

„Pansy Parkinson, das nervigste Mädchen, das wir kennen und leider seine Verlobte. Aber er will sie eh nicht und ich glaube, sein Vater kann Tom überreden, dass er diese annulliert. So, und mach diese Kuh schön eifersüchtig und lass deinen Schatz spüren, dass du da bist.“

Mit diesen Worten lehnte sich Solis an den Malfoy, der ihn mit einem Arm fester umarmte, wobei er vorher Pansy von sich stieß. Zusätzlich blitzte Solis sie kurz mit seinen roten Augen an, die er genauso bekam bei einer gewissen Anzahl von Wut. Parkinson erbleichte als sie diese sah und warf sich vor ihm auf die Knie.

„Es tut mir leid, junger Lord. Ich wusste nicht, dass ihr hier seid und ihn beansprucht. Ich werde mich zurück halten.“

Mit diesen Worten verließ sie das Abteil und Solis lehnte sich zunehmend entspannter an Draco. Mit fragendem Blick sah Blaise zu ihm, aber auch der junge Malfoy wusste auch nicht, was das war. So ging die Fahrt ruhig weiter und Solis schlief an Drays Schulter gelehnt ein bis kurz vor Hogsmeade, wo sie die noch unbenannten Umhänge anzogen. Draußen gingen sie dann zu den Booten, zu denen sie von Solis bekannten Halbriesen Hagrid begleitet wurden. Mit den Booten glitten sie alle Richtung Hogwarts, wobei es schien als würde das Schloss jemanden begrüßen ab einem gewissen Abstand zu diesem. Von den Schülern fiel das keinem auf, aber dem ganzen Lehrerkollegium. Auch fuhren die Boote schneller in die Anlegestelle, wo die Schüler dann ganz schnell die Treppen hinauf liefen. Am Ende dieser empfing sie eine ältere Frau mit Spitzhut und Brille, die sich im Zuge der Erklärung wegen der Häusereinteilung als Minerva Mc Gonagall vorstellte. Sie sei auch der Hausvorstand von Gryffindor. Des Weiteren wäre da Professor Snape für Slytherin, Professor Flittwick für Hufflepuff und Professor Sprout für Ravenclaw.

Dann zählte sie noch die dem Haus betreffenden Eigenschaften auf und zum Schluss stellten sich alle in einer Reihe auf um in die Halle Hogwarts hinein zu gehen. Alle anderen staunten außer Draco, Solis und Blaise, die solche Decken wie hier von Riddle Manor kannten.

Diese drei schauten Richtung Dumbledore, dessen Blick kurz wütend wurde. Jetzt hatten sie die Bestätigung, dass er irgendwas mit Solis vorgehabt hätte. Sev bemerkte auch diesen Blick. Nun begann die Sortierung in die Häuser und wie erwartet kam Draco nach Slytherin. Also Solis alter Name genannt wurde, reagierte dieser gar nicht. So ging die Stellvertreterin Dumbledores weiter und bei Solis Namen stockte sie, da sie nichts über einen Sohn von dem Tränkeprofessor wusste. Solis ging nach vorne und setzte den Hut auf.

/Hoppla, ein Sohn Salazars ist wieder hier, doch auch Godric hat Spuren bei dir hinterlassen. Ich schicke dich aber in das Haus der Schlangen, da wirst du zu Größe kommen!/, meldete sich die Stimme des Hutes und dann schrie er dieses Haus laut in die Halle.

„SLYTHERIN!“

Mit einem Lächeln wandte sich Solis zum Slytherintisch, wo ihm schon Draco mit einem Grinsen entgegen sah. Doch bevor er zum Tisch kam, schrie Dumbledore auf.

„Stopp! Dieser Junge gehört sicher nicht dorthin!“

Doch hier wandte sich der Hund an diesen.

„Direktor, dieses Kind ist an seinem rechtmäßigen Platz. Er wird sein Erbe antreten und wenn ihr nicht aufpasst, wisst was sein könnte. Passt auf, was ihr macht, und ob ihr für oder gegen ihn seid, denn dieses Kind steht und Salazar Slytherins Schutz.“

Damit war es für diesen erledigt und er wandte sich um für den nächsten Schüler.

Die gesamte Halle war still und als sich Solis endlich niedersetzte, erhob ganz Slytherin die Hände zum Klatschen. Dieser wollte gar nicht enden, so sprach der Hausvorstand Slytherins den ‚Sonorus’ und mit einem ‚Ruhe!’ ging es weiter bei der Einteilung. Als alle endlich in ihren Häusern waren, ließ Dumbledore mit einer Geste das Essen erscheinen.

Nach dem Essen gingen alle Schüler mit ihren jeweiligen Vertrauensschülern zu ihren jeweiligen Gemeinschaftsräumen. In diesem warteten alle Slytherins auf ihren Hauslehrer.

Solis steuerte einen Sessel neben dem Kamin an und ließ sich dort nieder. Draco und Blaise flankierten diesen, wobei sich der Malfoy auf dessen Lehne niederließ und dabei Solis Hand in seine nahm. Eigentlich war das der Sitz des Vertrauensschülers, doch überließ dieser es Solis wegen des Status als Sohn des Hausvorstandes. Als Severus eintrat, musste er schmunzeln ob dieses Bildes. Dann räusperte er sich und begann seine Rede.

„Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts. Ich erwarte von allen immer eine gute Leistung in allen Fächern. Und nun zu etwas besonderem.“

Damit gab er seinem Sohn ein Zeichen, dass er zu ihm kommen sollte. Als er bei ihm war, redete er weiter.

„Das ist Solis Severus Snape Riddle, wobei er nur mit meinem Namen angemeldet ist. Er ist also der Sohn von mir und dem dunklem Lord, meinem Gefährten. Tom wird das, was ich euch jetzt sage, sicher euch schon durch eure Eltern gesagt haben. Ich sage es euch aber gerne noch einmal. Respektiert ihn und seid gut zu ihm. Beschützt ihn, wenn nötig mit eurem Leben. Er wird der nächste Lord und ihr wollt sicher nicht Toms Zorn oder den von meinem Sohn auf euch laden. Seid bitte lieb zu ihm, da er schon viel Schlimmes erlebt hat in seinem kurzen Leben und das hat ihn geprägt. Wenn er euch so vertraut, dass er erzählt, ist es in Ordnung. Falls nicht, nehmt ihn so wie er ist und beschützt ihn vor allem. Vor allem, Draco als meinem Patensohn und Blaise als Freund meines Neffens setze ich mein Vertrauen.“

Mit diesen Worten entließ er Solis zu seinen Freunden.

„Nun möchte ich euch nur noch die Stundenpläne austeilen und dann wünsche ich euch noch eine gute Nacht.

Somit teilte er diese aus und verschwand in Richtung seiner Privaträume. Die Schüler teilten sich auf ihre Zimmer auf, wobei Solis und Draco ein Doppelzimmer hatten. Der Malfoy legte sich nach dem Umziehen in sein Bett und auch Solis machte einen Gewandwechsel. Doch stand er unschlüssig vor den Betten. Dann hatte Dray Erbarmen und sagte: „Komm, Solis. Ich weiß doch, dass du bei mir schlafen willst. Steh nicht so rum und leg dich schon dazu.“

Damit hielt er die Decke hoch und der junge Snape kroch mit hochrotem Gesicht zu ihm. Mit einem leisen ’Danke!’ kuschelte er sich an ihn und war schon in Richtung Traumland unterwegs. Auch der Malfoy schloss die Augen nachdem er seinen Bettnachbarn in eine leichte Umarmung zog.

Es hätte eine erholsame Nacht für beide sein sollen, doch da scholl inmitten dieser ein Schrei durch das Zimmer der beiden.

Beide saßen vor Schreck blitzwach im Bett, der eine wegen eines Alptraums und der andere wegen dessen Schrei.

„Was ist los? Was hast du geträumt?“

„Ach, Dray. Es war furchtbar. Mein Vater wollte mich umbringen und Dad unterstützte ihn dabei. Das werden sie doch nicht wirklich machen, oder?“

„Nein, denn sie lieben dich. Soll ich Sev rufen wegen einem Traumlostrank?“

„Ja, bitte. Aber ich will ihn nicht von was abhalten.“

„Für dich würde er selbst den gefährlichsten Trank stehen lassen. Mach dir keine Sorgen.“

Per Kamin und Flohpulver wurde der Tränkeprofessor gerufen. Doch nicht nur dieser kann sondern auch Tom. Dies lieferte diesem eine hochgezogene Augenbraue ein, die Skepsis ausdrückte.

„My Lord, ist es nicht zu gefährlich für euch direkt in Dumbledores Nähe?“

„Ich habe eine Illusion auf mir, die er nicht so schnell durchschaut. Doch nun zu Solis: Was ist mit ihm?“

Darauf erzählte dieser seinen Traum, wobei Tom bei diesem aufmerksam wurde. Nicht nur ihm sondern auch Sev kam ein Verdacht.

„Schatz, hast du den gleichen Verdacht wie ich?“, wollte nun der Tränkemeister vom dunklen Lord wissen.

„Ja, und ich glaube, du solltest die beiden in Okklumentik unterrichten. Ich glaube, der Alte plant was. Und ihr zwei legt euch noch hin. Euer Gesicht macht den Eindruck gleich einzuschlafen. Severus, gib ihnen den Trank der Träume und dann sollen sie schlafen. Und zwar wirklich schlafen!“, donnerte er gleich los und grinste dabei.

Nachdem die beiden diesen getrunken hatten, fielen ihnen die Augen zu und Solis Eltern verließen das Zimmer. Nun zog wirklich Ruhe in den Kellern Slytherins ein und wurde für diese Nacht nicht mehr gestört.

In den nächsten Monaten hatte Solis immer wieder solche Alpträume und immer ist eine Begegnung mit dem Verteidigungslehrer Quirrel oder dem Direktor voran gegangen. Somit festigte sich der Verdacht, dass diese beiden mit diesen zu tun hatten.

3. Die Kammer des Schreckens

Kapitel 3: Die Kammer des Schreckens

Durch Solis Gabe als Parselmund konnten die Freunde viele Geheimnisse dem Schloss entlocken. So stießen die Freunde gegen Weihnachten auf die „Kammer der Rätsel“, die jedoch von einem riesigen dreiköpfigen Hund bewacht wurde, der diese abschreckte. Doch nach einigen Wochen, in denen sie sich informiert hatten, wagten sie sich erneut dorthin. Sie hatten beobachtet, dass Quirrel und auch der Direktor oft dort waren und etwas machten. Das wollten sie aufklären, so waren sie am nächsten Hogsmeadewochenende wieder vor dessen Tür.

Theodor Nott hatte ein Stück Fleisch mitgehen lassen und dieses landete nun vor der Schnauze des Tieres, der sich total ausgehungert darauf stürzte. So schlichen sie weiter und standen nun vor einem riesigen Schachbrett, auf das Draco und Blaise starrten. Sofort wurde der Turm lebendig und sprach mit unheilvoller Stimme: „Seid ihr willens, diese Partie zu gewinnen, so dürft ihr weiter gehen. Ansonsten droht euch der Tod.“

Die Freunde blickten sich an und schließlich nickt der Zabini und begann seine Figuren zu koordinieren. Die andere Seite sog auch Zug um Zug und es wurde immer schwieriger für ihn. Doch zum Schluss schaffte er es und am anderen Brettende öffnete sich eine Tür, durch welche die Freunde traten.

Da sahen sie etwas in der Mitte eines Feuerringes und davor hielt ein total bunter Vogel Wache, der erwachte als Pansy neugierig zu ihm trat. Sie zuckte zurück und dieser begann zu reden: „Beantwortet mir ein Rätsel, so soll der Schatz euer sein.“

Die Freunde sahen sich an und nickten sich zu.

„Wer ist das? Er lebte vor langer Zeit hier, sein Wächter noch in diesem Gemäuer. Ist Herr der Schlangen, versteht sogar die Sprache. Noch immer als größter Magier gilt, doch verbannt du weiße Banden. Verratet mir nun, wer es ist?“

Da musste Solis grinsen, da er diese Person kannte und ohne auf die anderen zu achten, sagte er: „Salazar Slytherin, meinen Ahnen willst du wissen.“

Der Vogel schien überrascht und krächzte nur noch.

„Der Lord ist zurück, seid gegrüßt, jüngster Spross der Familie Slytherin. Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen. Erhaltet nun meinen Schatz, doch waltet gut über ihn, einen der mächtigsten Gegenstände der magischen Welt.“

Mit diesen Worten erlosch das Feuer und der Vogel verschwand. Die Freunde konnten nun durch und waren irgendwie enttäuscht, als sich der Schatz als roter Stein entpuppte. Doch Solis keuchte auf, denn der Stein war in seinen Träumen aufgetaucht und spielte eine zentrale Rolle darin. Sie beratschlagten, ob sie zu Severus gehen sollte und als sie das machten, war dieser sehr über diesen Fund überrascht. Als sie über die Bedeutung dieses Steines für Dumbledore mutmaßten, erzählte Snapes Sohn, dass er diesen Stein aus seinen Träumen kannte und dieser für die Auferstehung einer Person benötigt wurde.

„Beobachtet den Direktor weiterhin auf Unstimmigkeiten und auch ich meine Augen offen halten.“

„Vater, da ist noch etwas. Ich glaube, Quirrel hat auch damit zu tun. Außerdem tut mir die Stelle, wo ich die Narbe von der Blockade hatte, weh in seiner Nähe. Du weißt schon, die mir Dad angeblich gemacht hat, durch die ich mit ihm in Verbindung stehe und ein paar Dinge von ihm angeblich gekriegt habe.“

„Hm…, das ist komisch. Eigentlich dürfte diese nicht mehr schmerzen, da die Verbindung gekappt wurde. Ich werde dazu Tom befragen und zusätzlich einige Bücher durchsehen. Wenn ich etwas habe, werde ich es dir sagen. So und nun ab mit euch in eure Betten. Morgen kommen die anderen zurück und da wollt ihr ja fit sein. Also, ab mit euch.“

Damit gingen sie nach Slytherin und legten sich hin. Als alle da waren, wurden sie schon mit Fragen bestürmt wegen ihrem Abenteuer. Doch auch nach diesem Abenteuer konnten sie in den nächsten Monaten nichts entdecken, weder an Quirrel noch dem Derektor außer die Schmerzanfälle von Solis.

Auch die Träume von ihm häuften sich und konnten nur in der Anwesenheit von Draco gelindert werden, der sie anscheinend abschirmte. Es kam allen komisch vor und kurz nach den Sommerferien, am Beginn des zweiten Jahres passierte es.

Solis kam von einem seiner Ausflüge nicht mehr zurück. Dray und die anderen suchten ihn, selbst ein paar befreundete Gryffindors halfen mit. Doch sie konnten ihn nicht finden. Daher sagten sie ihrem Hauslehrer Bescheid, der sogleich Tom dies mitteilte. Was aber auffiel war, dass auch Dumbledore und Quirrel fehlten. Somit war klar, dass diese etwas mit Solis Verschwinden zu tun hatten. Die stellvertretende Direktorin Mc Gonagall tat dies mit einem Gesuch vom Minister ab, der mehrere Tage dauern sollte.

Solis war schon mehrere Tage verschwunden und sie konnten ihn nirgends finden. Tom konnte ihn auch nicht finden und verzweifelte schön langsam. Er hatte Angst, dass er seinen Sohn zum zweiten Mal verlor. Draco durchstreifte das Schloss mehrere Male und noch viel öfter die Kerker mit der Hoffnung von ihm ein Zeichen zu kriegen.

Nach einigen Tagen, als er schon aufgeben wollte, spürte er die Präsenz von ihm in der Nähe der Kammer des Schreckens. Sofort sagte er es den anderen und diese brachen mit Tom und Severus als Hilfe in die Kammer auf. Was sie dort vorfanden, ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

Solis hing mit Ketten über einem Ritualkreis und selbst auf seinem Körper waren Pentagramme und andere Symbole eingeritzt aus denen sein Blut tropfte. Es war schrecklich zum Anschauen.

Sofort wollte Draco hin laufen, doch stelle sich ihnen Quirrel entgegen.

„So, die Unwürdigen wollen ihn retten, doch da kommt ihr zu spät. Das Ritual lief schon und der Bengel hat mit seinem Blut geholfen. Ihr könnt uns nicht mehr aufhalten.“

„Wen meinst du mit ‚wir’?“, knurrte Tom und konnte sein eigentliches Wesen fast nicht mehr unterdrücken.

„Oh, der dunkle Lord gibt uns die Ehre.“, erklang es auf einmal.

„Dumbledore! Was hast du gemacht?“

„Tja, da ich dich nicht haben konnte, habe ich deinen Jungen genommen und durch sein Blut habe ich einen Energieschub gekriegt, der unglaublich ist. Aber ich glaube kaum, dass du ihn sicher nicht darüber aufgeklärt hast, oder?“

„Das geht dich einen Scheiß an! Rück’ ihn heraus.“

„Nichts da! Quirrel, vernichte sie!“

Damit griff sie dieser an, doch konnte Severus über alle noch einen Schild rechtzeitig machen. Tom konnte sich auf Dumbles Marionette zuwenden und griff an. Der Kampf ging lange und beide wurden schon schwächer, Riddle eher als sein Gegner.

Was keiner sah, dass Solis kurz erwacht war und Hoffnung schöpfte. Doch durch die Schmerzen fiel er wieder in Ohnmacht. Als Dumbledore Solis Umstand bemerkte, lachte er. Er dachte: ‚Bald ist es aus mit diesem Bengel und dann auch mit seinem Vater. Solche Wesen sollte es auch nicht geben.’

4. Umwandlung und Rache

Kapitel 4: Umwandlung und Rache

Solis Traum:

Er wurde kurz wach durch Kampflärm und sah seine Vater und seine Freunde, wie sie um ihn kämpften. Doch kurz darauf wurde er wieder durch die Schmerzen in eine Ohnmacht gezwungen. Es war aber etwas anders, denn auf einmal hörte er eine Stimme.

„Gib nicht auf, denn du bist etwas besonders.“

„Ich möchte aber nichts besonders sein. Meine angeblichen Verwandten haben doch nur recht, ich bin doch nur ein Freak.“

„Nein, das bist du nicht. Du bist der einzige Nachfahre Merlins und Salazar und somit eine Mischung aus Dämonen und Engel. Bei beiden jeweils aus dem Adelshaus. Merlin war einer der 12 Himmelsengel und Salazar ist der Dämonenkönig. Dadurch bist du ein Dämonenengel. Nun ist die Zeit das Siegel über deine Kräfte zu lösen. Ich gebe dir auch einen neuen Namen und erwache, Ferleor – Herrscher der Dämonen und Engel. Walze deine Feinde nieder und verschone nur die, welche dir freundlich gesinnt sind.“

Damit wurde Solis in ein glühendes Licht gehüllt und er veränderte sich. Seine Harre wurden länger und es mischten sich rote und grüne Strähnen und die schwarze Mähne. Sein Körper schon an um 10 cm, sodass er nun 1,90m groß war. Um seinen Körper wickelten sich ein Toga ähnliches Gewand mit vielen Bändern an Armen und eine Hose darunter, die seitlich ebenfalls mit Bändern befestigt war. Doch das Beste waren seine Augen, die nicht nur sein Grün innehatten, sondern auch einen goldenen Ring um die Iris mit violetten Sprenkeln darin. Zum Schluss fuhren aus seinen Rücken noch zwei verschiedene Flügel, je einer für eine Seite seiner Wesen. Um ihn waberte eine mächtige Aura, die fast schwarz war und mit silbernen Linien durchbrochen wurden. Damit war seine Wandlung abgeschlossen und er konnte sich seinen Folterern widmen.
 

Bei den anderen:

Der Kampf zwischen Quirrel und Tom wurde immer härter und auch die Slytherins wurden von Dumbledore mit Flüchen attackiert. Es wurde ziemlich knapp bis auf einmal der Raum mit Licht durchflutet wurde. Das Zentrum dessen war Solis, das konnten sie noch erkennen bevor sie alle geblendet wurden.

Nach ein paar Sekunden konnten sie eine Person, die aus diesem trat.

„Sol, mein Licht? Bist du das?“, fragte Draco gleich hoffnungsvoll.

„Nicht nur. Dank dieser zwei Idioten konnte nun der König der Dämonenengel erwachen. Mein Name lautet Solis Severus Ferleor Salazar Slytherin – Snape. Ich bin der Erbe aus der Linie Merlin und Slytherin und somit die Elite der dämonischen Himmelsvertreter. Merkt euch meinen Namen, denn ihr werdet noch viel von mir hören. Und nun zu euch beiden.“

Mit diesen Worten drehte er sich zu Quirrel und Dumbledore, die etwas zu zittern begannen.

„Ihr habt mich meinen wahren Eltern entrissen, meine Adoptiveltern ermordet und anschließend zu angeblichen Verwandten gegeben, die mich klein halten sollten. Ihr wisst gar nicht, was für ein Martyrium dieses Leben war. Ich konnte gar nichts dagegen tun und war für die anderen Leute nur ein Freak mit dem man alles machen konnte. Und dann soll ich auf diese Samariternummer herein fallen? Nein, danke! Gott sei dank haben mich Lucius und die anderen deinen Fängen entrissen und meine wahren Eltern gefunden. Nun werdet ihr meine Rache für verkorkste elf Jahre erleben! Und ihr könnt euch auf Schmerzen einstellen, denn niemand wirft den König der Dämonenengel in die Ketten eines Bannes.“, schrie der Dämonenengel und griff die beiden an.

Während seiner Rede waberte um ihn seine Magie und nun schloss diese seine Widersacher ein.

„Was hast du vor?“, konnte Dumbledore unter Schmerzen hervor bringen. Solis grinste bösartig und antwortete: „Ich lasse euch die gleichen Qualen erleiden, die ich erlitt und dann schicke ich euch ins St. Mungos, aber gleich in die geschlossene Abteilung sofern ihr meine Folter überlebt.

Damit begannen die Schmerzen für ihn und Quirrel. Nach ein paar Minuten brachen diese zusammen und der dämonische Engel schickte sie per Teleportation ins St. Mungos.

Danach wandte sich dieser den anderen zu. Zeitgleich brachen Tom, und Severus zusammen, da sie durch die Flüche ziemlich geschwächt wurden und auch viele Wunden von einigen hatten. Auch seine Mitschüler wurden ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Als er das sah, begann er bei seinen Eltern und dann bei seinen Freunden diese zu heilen. Alle spürten seine große Kraft, und dass sie ihn nicht unterschätzen durften. Der letzte, denn er heilte war Draco und wie er fertig war mit Heilen, brach er bei diesem zusammen und erschreckte ihn e ihn ziemlich damit.

„Solis! Was ist mit dir? Sag etwas! Sol, du weißt doch was du mir versprochen hast!“, schrie dieser in seiner Panik. Und wirklich, öffnete dieser die Augen und ergriff Drays Wange, strich darüber.

„Nicht weinen, Liebster. Ich verlasse dich nicht. Nicht, nachdem ich endlich das Gefühl der Liebe und einer Familie kennen gelernt habe. Doch lass mich eine Weile schlafen, ich komme wieder.“

Mit diesen Worten erschlaffte seine Hand und sein Körper wurde schlagartig mit einem Kristall überzogen. Die anderen konnten gerade noch den Malfoy wegziehen, sonst wäre er auch davon überzogen worden.

„Was? Was ist das?“, fragte er ganz entsetzt.

„Das ist der Regenerationskristall der Dämonen. Ich war auch von einem nach meinem angeblichen Fall eingeschlossen. Man weiß aber nicht, wie lange man eingeschlossen ist und die Seele geht an einem für jeden bestimmten Ort.“, erklärte Tom.

„Das stimmt.“, bestätigte eine unbekannte Stimme.

„Vater!?“

„Ferleor ist bei mir und wird seine Kräfte trainieren. Pünktlich zum Abschlussjahr wird er wieder bei euch sein. Ferner müsst ihr mir helfen, den Bann von der Dämonenwelt mit Ferleors Hilfe zu nehmen. Zu diesem Zweck schulen wir also Merlin und ich unseren Nachfolger. Macht euch keine Sorgen um ihn, ihr bekommt ihn unbeschadet zurück.“

Damit verschwand die Projektion Salazars, denn um keinen anderen handelte es sich.

Die anderen gingen mit gesenkten Köpfen wieder in ihre Räume. Besonders Draco hatte es getroffen, denn schließlich ist Solis sein Seelenpartner, seine zweite Hälfte ohne dem ihm was fehlt.

Bald ging alles wieder seinen normalen Lauf außer, dass Tom Frieden mit der Zaubererwelt schloss und Direktor von Hogwarts wurde, da er vom Schloss dazu ausgewählt wurde als einer der Erben der Gründer. Mit ihm kamen Lucius und Regulus an die Schule, wobei der eine das wieder eingeführte Fach „Dunkle Künste“ unterrichtete und der andere VgddK übernahm. Die anderen Schüler nahmen die Änderungen fast ohne Murren an obwohl es einige gab, denen es nicht gefiel.

Die Zeit verlief schnell und ehe man sich versah, fing das 7. Jahr an.

5. Die Rückkehr

Kapitel 5: Rückkehr

Fünf Jahre später:

Sobald alle Schüler in Hogwarts waren, flackerten alle Lichter und eine Stimme verkündete:

„Seid bereit, der Erbe wird bald unter euch sein. Seid bereit und empfangt ihn.“

Darauf waren alle still und fast keine wusste, was das zu bedeuten hatte außer Tom und Severus.

‚Unser Kind erwacht bald.’, dachten beide. Auch Draco hatte einen Verdacht, denn seit Tagen träumte er von einem geflügelten Jungen, der Solis ähnlich sah und doch wieder nicht. Er beschloss in den nächsten Tagen runter zu gehen in die Kammer. Seine Gefühle für den Riddlesohn hatten sich über die Jahre vermehrt und inzwischen wusste er, dass er ihn liebte und ihn nie mehr missen wollte.

In den folgenden Nächten träumte er immer wieder diesen Traum bis er in einer dieser Nächte inmitten dieser Träume aufwachte mit dem Drang in die Kammer zu gehen, was er auch machte. Diese hatte sich verändert. Überall brannten Fackeln und sie war sauber. Nicht mehr im Vergleich zu früher. Sein Blick fiel auf die Stelle, an welcher sich der Kristall befand.

‚Dray, befrei mich von diesen Banden.’, vernahm er auf einmal in seinem Kopf.

Wie in Trance ging er auf diesen zu und legte seine Hand drauf.

Er legte alle seine Gefühle in seine Gedanken und auf einmal leuchtete der Raum in den grellsten Farben. Er musste die Augen schließen, doch als das Licht weniger wurde, sah er eine Person aus diesem treten, die ihm regelrecht entgegen flog.

„Dray, endlich habe ich dich wieder.“, sprach er und ehe der Malfoy etwas sagen konnte hatte dieser schon zwei zarte Lippen auf seinen liegen, die ihn zärtlich küssten. Nach einigen Minuten trennten sie sich aus Luftmangel.

„Sol, bleibst du jetzt für immer?“

„Ja und wenn du willst, können wir uns auch binden diesen Sommer oder wenn du willst schon früher. Aber lass uns mal hinauf gehen, denn es ist ja schon Zeit fürs Frühstück.“, sagte er und teleportierte mit ihm vor die groß Halle. Alle anderen waren schon in dieser und somit konnten sie einen großen Auftritt hinlegen.

Mit einem heftigen Magiestoß wurde die Tür aufgestoßen und in dieser standen die Beiden. Ein Flüstern wurde laut.

„Was macht Malfoy da?“

„Wer ist der Typ neben ihm?“

Als Tom aufstand, wurden alle leise. Er ging den beiden entgegen und schloss den für die anderen Unbekannten in die Arme.

„Schön, dass du wieder da bist. Solis, mein Sohn. Ich hoffe, du bleibst uns diesmal erhalten.“

„Ja, Vater und ich soll dir schöne Grüße von Großvater ausrichten. Doch nun möchten mein Partner und ich uns stärken und in den nächsten Tagen werde ich die ZAGs machen, damit ihr seht, dass ich nicht nur auf der faulen Haut gelegen bin.“

„Ja, geh. Doch ich glaube, ich muss dich den anderen neu vorstellen, denn sie dürften dich nicht mehr kennen.

Damit wandten sie sich zu den anderen.

„Schüler, dass ist mein Sohn Solis Severus Ferleor Salazar Slytherin – Snape. Ihr kennt ihn als Severus Snapes Sohn, doch ist er genauso mein Sohn. Wenn ihr euch wundert, weil er seit fünf Jahren nicht mehr hier war. Er hat ein besonderes Training absolviert und ist jetzt zurückgekehrt. Und damit keine Verwirrung auftritt, mein Sohn ist mit Draco Lucius Malfoy verlobt und ebenso sind sie Seelenpartner. Wer nicht weiß, was das ist, sollte in der Bibliothek nachschauen. So, und nun haut rein, bevor ihr zu spät zum Unterricht kommt.“

Schnell waren die anderen beim Essen und die beiden nahmen auch noch etwas zu sich bevor sie die Stundenpläne erhielten und dann schnell in die entsprechende Stunde eilten. Und wie es der Zufall wollte, waren die ersten zwei Stunden Zaubertränke bei Solis Dad Severus. Dieser freute sich schon auf die Stunde, da er erstens den Gryffindors Punkte für falsche Antworten oder inkorrekte Tränke abziehen und zweitens seinen Sohn sehen und etwas prüfen konnte.

„So, willkommen zurück in einem neuen Jahr und im UTZ – Kurs für Zaubertränke. Ich hoffe, es sind alle genügend vorbereitet, denn ich nehme keine Rücksicht auf leistungsschwächere Schüler. Diese hätten sich besser vorbereiten sollen. So, wer kann mir verraten, was ein Bezoar ist und wo man ihn findet? Mister Slytherin, das müssten sie wissen!“

„Das ist ein Stein, den man im Magen einer Ziege findet. Dieser findet in verschiedenen Tränken Verwendung als Katalysator um die Wirkung einiger Zutaten zu verstärken bzw. abzuschwächen. Ein Trank, in der dieser Stein verwendet wird, ist der ‚Trank der lebenden Toten’. Dieser ist schwarzmagisch und bis vor vier Jahren verboten. Jetzt wird einem nur geraten, diesen nur mit einem Zweiten zu brauen.“

„Sehr gut und nun zu dem heutigen Trank, dem Amortentia. Zutaten und Zubereitung stehen an der Tafel und bis zur nächsten Stunde schreiben sie mir Wirkung und Gefahren auf jeweils einer Rolle auf. So und nun beginnen sie.“

Draco und Solis mussten zusammen arbeiten und während Solis die Zutaten holte, bereitete Dray den Kessel vor. Die beiden hatten den Trank so schnell fertig, dass sie schon gemeinsam an die Aufgaben gingen und diese waren fast fertig bis zum Läuten. Die zwei ließen sich Zeit, da sie noch mit dem Zaubertränkeprofessor reden wollten. Als alle draußen waren, verschloss Sevs Sohn den Raum abhörsicher, sogar gegen Weasleys Langziehohren.

„Vater, wir wollten etwas wegen der Bindung und Salazars Ritual fragen.“

„Ja, was gibt es, mein Sohn?“

„Wir würden die Bindung schon in den Winterferien machen und Salazars Ritual müsste am Tag der Wintersonnenwende stattfinden. Hier habe ich die Zutatenliste für dieses. Naja, und dann hätte ich noch eine Frage wegen Dray. Ich bin ein Dämonenengel und er ein Mensch. Wird es da nicht ein Problem bei der Bindung geben?“

Statt Severus antwortete ihm aber sein Seelenpartner.

„Sol, ich bin kein Mensch sondern ein Dämon. Das wissen nur sehr wenige, aber eigentlich sollte es dein Dad wissen, da wir über sehr viele Ecken verwandt sind. Also noch Fragen?“

„Nein. Vater, kriegst du alle Zutaten bis zu diesem Tag?“

„Ja, und jetzt ab sonst zieht die alte Mc Gonnie Slytherin noch wegen euch Punkte ab, weil ihr zu spät kommt.“

Damit gingen sie und kamen grade noch rechtzeitig in die Stunde. Dieser Unterricht und auch die nächsten Tage gingen eigentlich recht ereignislos vorbei bis auf einmal der Tag der Wintersonnenwende da war.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  aYaKaShI
2009-01-30T23:44:23+00:00 31.01.2009 00:44
yayayay
he's back and he's hot
yayayay
so hot *mit puscheln wedel*

lg aya
Von:  aYaKaShI
2009-01-30T23:40:59+00:00 31.01.2009 00:40
es ist vorbei *jubel tanz*
es ist vorbei *mit puscheln wedel*
man ich habe schon jetzt ehrfurcht vor solis wie wird das erst nach seiner ausbildung
*zitter* *bibber* ^^°

lg aya
Von:  saspi
2009-01-30T21:00:11+00:00 30.01.2009 22:00
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
schön das er wieder da ist. das mit dray fand ich echt toll. und das dray gespürt hat das es so weit war und ihm geholfen hat.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  saspi
2009-01-30T18:12:35+00:00 30.01.2009 19:12
huhu!!!

sehr interessant. schön das er sich an ihnen rächen konnte. armer draco da muss er erst mal ohne ihn sein. aber für solis ist das sicher auch nicht so leicht. jetzt ist er erst mal bei seinen großeltern. da bin ich ja mal auf den weiteren verlauf neugierig.

byby
Von:  saspi
2009-01-24T12:37:23+00:00 24.01.2009 13:37
huhu!!!

oh nein. was sind tom und sein sohn für wesen?? wird salazar ihnen zu hilfe kommen da der hut ja gesagt hat das solies unter dessen schutze steht. wie kamen dum und co überhaupt in die kammer des schreckens?? man kommt doch nur rein wenn man parsel kann. und ich glaube weniger das solis ihnen da geholfen hat.
gut das draco nicht aufgegeben hatte und so sie ihn finden konnten.

schreib bitte ganz schnell weiter.

byby
Von:  aYaKaShI
2009-01-24T11:54:48+00:00 24.01.2009 12:54
OMG
was zur höle isch mit solis passiert
ich hoffe du schreibst schnell weiter und änderst etwas an seinem zustand

lg aya
Von:  aYaKaShI
2009-01-24T11:53:15+00:00 24.01.2009 12:53
ich finde es toll das du ihn solis genannt hast
und über haupt finde ich die ganze geschichte echt zum knuddeln^^

lg aya
Von:  aYaKaShI
2009-01-17T17:13:51+00:00 17.01.2009 18:13
oh mann
ich hoffe du schreibst bald weiter
ich kann es kaum erwarten

lg aya
Von:  saspi
2008-08-30T21:29:27+00:00 30.08.2008 23:29
huhu!!!
interessanter Anfang!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!

Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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