the Making of Blue Star von -juujun- (oder: warum man Jui nicht wiederstehen kann ...) ================================================================================ Kapitel 9: 8. Kapitel: the happy end thing ------------------------------------------ Tero Jui blieb echt lang mit Rame weg und ich war mir sicher zu wissen, was die beiden trieben, sodass ich etwas nervös wurde, ob meine Überraschung auch wirklich angebracht war, oder ob ich mir vielleicht das alles zwischen ihm und mir nur einbildete. Allerdings wollte ich unter keinen Umständen daran denken, was passieren würde, wenn er mich nicht auf diese Art wollte, oder wenn er die Kerzen gar nicht verstehen würde. Ich hatte Shun und Giru gebeten erstmal in der Kirche zu bleiben, sodass ich relativ sicher war, dass nur ich zwischen den Kerzen stand, wenn Jui raus kam. Ich konnte nicht einfach so Rumsitzen, also begab ich mich nach draußen und schaute zu wie die Kerzen angezündet wurden und überlegte mir, was ich sagen sollte. Jui Die Visagistin, die heute nur mit mir beschäftigt zu sein schien, im Gegensatz zu gestern wo ich mich ja alleine hatte schminken müssen da sie zu viel mit Rame zu tun hatte, war ganz schockiert in welchem Zustand ich war und es dauerte lange bis sie mit ihrer Arbeit zufrieden war. Dann drehten wir noch einige Einzelszenen und dann wurde es dunkel. Schwerfällig erhob ich mich, nachdem ich zur eigenen Stärkung noch gefühlte zwei Liter Wasser getrunken hatte um halbwegs fit zu werden. Es war bereits ganz dunkel, doch der Hof war nicht viel heller. Eigentlich sollten Strahler den Vorplatz ausleuchten an dem die Aufnahmen gemacht wurden, doch es war kaum Licht hier. Abgesehen von Kerzen! Es waren mindestens hunderte, und alle waren vor den Stufen aufgebaut auf denen ich stehen würde. Mein Herz blieb beinahe stehen als ich Tero zwischen den Kerzen ausmachte. Hatte dies alles wirklich zu bedeuten, was ich erhoffte? Tero Ich wurde immer nervöser. Die Dunkelheit war schon längst herein gebrochen und Jui war noch immer nicht draußen. Gedankenverloren blickte ich auf die Kerzen und fragte mich, ob das wirklich alles das Richtige war, oder ob ich nicht einfach so wie immer Streicheleinheiten austauschen sollte und nichts weiter. Aber innerlich wusste ich, dass ich nicht mehr ohne ihn sein wollte und plötzlich stand er vor mir. Auf seinem Gesicht spiegelte sich Verwirrung wieder und er schien sich nicht sicher zu sein, was er davon halten sollte. Durch das Licht der Kerzen wurde er in flackerndes Licht getaucht, was seine Gestalt noch faszinierender wirken lies. "Jui...", hauchte ich. Ich wusste nicht genau, ob ich wollte, dass er es hörte, ich hatte Angst davor, dass seine Reaktion Ablehnung sein würde. Andererseits sollte er auch nicht nur so stumm da stehen. Ich wollte seine Stimme hören. Jui Ich traute mich kaum noch zu atmen, zur sehr versteiften meine Gedanken sich auf diesen Wunsch, dass Tero dies alles getan hatte, diese Kerzen - nur für mich. Wollte Tero mir das sagen, was sich mein Herz so sehr zu wünschen schien? Ich spürte, wie meine Augen langsam feucht wurden und meine Beine begannen zu zittern als ich weiter auf ihn zuging, ihm fast in die Arme fiel, so sehr zitterten sie. "Tero...", hauchte ich, traute meiner Stimme kaum mehr zu. Er hielt mich sofort fest, weswegen ich aufseufzte. Tero Jui war anscheinend völlig überwältigt und ich konnte nicht anders, als ihn fest in meine Arme zu schließen und ihn gegen meine Brust zu drücken. "Jui, ich wollte...", ich musste erstmal tief einatmen. Wie sollte ich Jui meine Gefühle nur sagen? "Also was ich sagen wollte...ähm na ja, ehrlich gesagt, ich weiß es kommt bestimmt etwas plötzlich, aber mir ist klar geworden, dass ich dich mehr will, also mehr als nur einen Freund.", ich war mir nicht so ganz sicher, ob er verstand, was ich meinte, aber ich konnte keine klaren Gedanken fassen, jetzt wo er mir so nah war. Jui Mit großen Augen sah ich ihn an, meine Finger krallten sich in sein Oberteil, ganz automatisch. "Tero...", mehr brachte ich nicht über die Lippen. Aber dafür küsste ich ihn, stellte mir schon vor wie es wäre wenn das alles wirklich so sein sollte, wenn Tero wirklich mit mir Zusammen sein wollte, wenn dies alles wahr werden würde. Meine Mundwinkel bogen sich automatisch nach oben, als ich spürte wie er seine Arme noch fester um mich schlang. War das, das Happy End? Tero Juis Antwort war einfach zu schön. Seine Lippen drängten sich immer näher an meine und ich reagierte völlig automatisch. Ich leckte über seine Lippen und erforschte gierig seine warme Mundhöhle, nachdem er mir Einlass gewährt hatte. Aber ich war mir trotzdem nicht sicher, ob er sich über die Ausmaße meiner Worte bewusst war uns so brach ich den Kuss, worauf Jui mich nur erschrocken anstarrte. "Jui, hast du verstanden, was ich von dir will? Ich möchte mehr als nur hin und wieder Sex mit dir, ich will dich ganz und zu jedem Zeitpunkt. Ich liebe dich." Ich hatte die letzten Worte nur geflüstert und ich konnte selbst kaum glauben, dass ich sie gesagt hatte, aber sie entsprachen voll und ganz der Wahrheit. Ich hatte mich unwiderruflich in Jui verliebt. Jui Seine Worte und das in dieser Umgebung - ich konnte mir kaum etwas Schöneres wünschen. "Hai ich habe dich verstanden." hauchte ich wieder, fing seine Lippen wieder mit meinen ein, brauchte etwas Zeit um den Mut zu fassen um das zu sagen was auf seine Worte allein schon traditionellerweise jetzt auf seine Worte folgte. Ich fragte mich natürlich, ob das, was ich für Tero empfand wirklich Liebe war, aber in keinen Armen fühlte ich mich so wohl wie in seinen, an niemand anderen als an ihn hatte ich gedacht während ich mit den anderen Bandmitgliedern geschlafen hatte, er war einfach perfekt für mich - zumindest sah ich das genau so - brauchte ich noch mehr Beweise, dafür, dass ich ihn liebte? Ich löste den Kuss wieder, legte meine Hände auf seine Wangen. "Aishiteru mo." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)