Our one and only chance von LadySerenity (...is farming?! Seto x Kira / Mokuba x Nina / Jesse x Jamie) ================================================================================ Kapitel 6: So feiert man in Knospendorf... ------------------------------------------ Bevor es mit dem Kpi weiter geht, hier eine kleine Erklärung vorweg: Da ich hier jede der Jahreszeiten auf drei Monate aufteilen muss, ich die Feste ein wenig umgestalten und das Datum ein wenig tauschen . Das Neujahrsfest z. B. kommt in den Winter, immerhin haben wir da die Jahreswende und nicht erst von Februar auf März, zumindest wenn wir uns an den Gregorianischen und nicht an den julianischen Kalender halten *g* Frühling: März/ April/ Mai (8. März – Eierfest / 17.April – Frühlingspferderennen / 23.April – Blumenfest / 28. Mai – Kuhfest ) Sommer: Juni/ Juli/ August (3.Juni – Sternenfest / 7. Juli Strandfest - / 15. Juli – Glühwürmchenfest / 24. August – Feuerwerk / 29. August – Schaffest) Herbst: September/ Oktober/ November (9. September – Mondfest / 17. Oktober - Herbstpferderennen / 30. Oktober Kürbisfest / 24. November – Erntedank) Winter: Dezember/ Januar/ Februar (19. Dezember – Feuerfest / 24. Dezember – Sternennachtfest / 31. Dezember – Silvester / 1. Januar - Neujahr / 7. Januar – Hühnerfest / 14. Februar – Valentinstag ) Ich hoffe, ich habe alle Klarheiten beseitigt, hoffentlich halte ich mich selber an die Daten, aber ich werde es auf jeden Fall versuchen. So, jetzt geht es aber mit dem nächsten Kapi weiter, viel Spaß damit! 07. So feiert man in Knospendorf… Es war der Morgen des 6. März, Seto und Kira lebten nun schon ein paar Tage in diesem Dorf und es verging eigenartigerweise kein Tag, an dem sie nicht etwas Neues hier erfuhren oder selbst entdeckten. Der Himmel war heute grau und von Wolken verhangen,, dennoch musste die Feldarbeit erledigt werden. Seto wollte sich gerade von Kira verabschieden, als es an der Tür klopfte. „Glaubst du, das ist Bob?“, vermutete Seto und sah zu Kira, diese zuckte nur mit den Schultern und widmete sich weiter dem Abwasch. Der Braunhaarige öffnete die Tür und stand vor einem kleineren jungen Mann mit kurzen hellbraunen Haaren und braunen Augen, war der wirklich schon erwachsen? „Guten Morgen allerseits! Ich bin Carl und möchte euch herzlich zum Eierfest morgen einladen! Ich habe sogar selbst Eier mitgenommen, das wird ein Riesen Spaß, lauter leckere Sachen, Kuchen, Torten, Pfannkuchen…“, schwärmte dieser, Seto glaubte, sich verhört zu haben. „Eierfest?“, wiederholte er, Carl nickte glücklich. „Ja, morgen ist das Eierfest, hast du denn noch gar nicht auf den Kalender geschaut? Da sind alle Feste eingezeichnet… Für das Eierfest werden noch Spenden von den Dorfleuten gesucht. Ihr müsst nicht Eier spenden, auch jedes Gericht, das Eier enthält ist erlaubt. Spendet ihr auch etwas? Kommt ihr morgen?“ Nun trat auch Kira zu den beiden, da Seto nicht wirklich wusste, was er antworten sollte. Ja, natürlich kommen wir, ich weiß nur noch nicht, was ich mache… Gehören die Spenden in die Box am Knospenplatz?“, erkundigte sie sich, Carl nickte. „Wenn du Eier allein spendest, dann schon, aber Gerichte solltest du lieber zu Bürgermeister Theodore bringen, er verstaut sie bis morgen, damit sie frisch bleiben… vielleicht backe ich auch noch etwas, wenn Theodore mich in die Küche lässt“, erklärte Carl, den beiden von denen er nur aufgrund ihres gestern angebrachten, selbst gefertigten Türschildes wusste, dass sie Kira Anderson und Seto Kaiba hießen. „Backst du gerne? Ich besorge mir heute einen Herd, dann kann ich auch was Tolles machen“, wollte Kira wissen, worüber Carl heftig nickte. „Oh j, ich liebe es zu backen, ich bin Konditor und wenn ich genug spare, dann kann ich eines Tage hier ein Cafe eröffnen und lauter leckere Sachen zubereiten. Kochst du auch gerne Kira?“ „Sehr gerne, ich freue mich schon auf morgen, da werden wir ja sehen, was der andere gezaubert hat“, entgegnete sie, das fand auch Carl und er verabschiedete sich. Seto sah ihm etwas skeptisch hinterher. „Ich habe ja nichts gegen Konditoren, aber der hier ist schon ein komischer Vogel… aber was habe ich von diesem Dorf auch anderes erwartet? Ich wusste nur nicht, dass es hier so eigenartige Feste gibt…“ „Komisch anhören tun sie sich schon, das stimmt, aber ich denke, dass es eine gute Gelegenheit ist, ein wenig besser in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu werden. Hast du irgendeinen speziellen Wunsch, was ich backen soll? Wie gesagt, ich kaufe dann einen Herd, die 700 G haben wir uns hart dafür erarbeitet“, wandte Kira sich an Seto, dieser nickte, auch wenn er Feste noch nie so gemocht hatte und vermutlich auch nicht so schnell damit anfangen würde, sie zu mögen. „Da muss ich wohl über meinen eigenen Schatten springen…. Hm, Pudding mag ich gerne (wird in Harvest Moon aus Milch + Ei gemacht), mach doch bitte so einen.“ „B – bitte=“ Kira gaubte, ihren Ohren nicht zu trauen, hatte er sie gerade wirklich darum gebeten? >Das ist das erste mal, dass er mir gegenüber dieses Wort benutzt, ich wusste nicht einmal, dass er so höflich sein kann< ging es ihr durch den Kopf, dann nickte sie aber. „Ja, klar. Ich gehe dann zu Ellen rüber und besorg mir die Zutaten, ich muss ohnehin einkaufen gehen.“ Über diese Antwort war Seto zufrieden und er konnte beruhigt zu seinen Pflanzen gehen, während Kira sich um den Beitrag zum Fest kümmerte und ihn wenig später bei Theodore abliefert. In dessen Küche duftete es auch schon sehr gut, Carl war wirklich am Backen und das Ergebnis sah wahnsinnig lecker aus… „Und ich muss da heute wirklich mitgehen?“, fragte Seto seine ehemalige Sekretärin, die als Antwort energisch nickte. „Ja, musst du. Ich bitte dich, die paar Meter wirst du ja wohl schaffen. Ich helfe dir heute auch bei der Feldarbeit, damit wir eher fertig werden. Sei aber nicht so streng mit mir, meine Blümchen brauchen nicht ganz so viel Pflege wie deine Pflanzen.“ Missmutig erhob Seto sich aus dem Bett, am liebsten wäre er liegen geblieben, allein schon der Name „Eierfest“ nervte ihn, dafür schien sich Kira umso mehr zu freuen. „Warum so gut gelaunt? In Domino waren Feste was ganz anderes“, wollte der Braunhaarige wissen, während er seinen Kräutertee trank, Kaffee gab es hier nicht. „Ja, sie sind bestimmt nicht zu vergleichen, aber in Domino ging ich auch nicht gern zu Festen, die sind immer so wahnsinnig schnell ausgeartet und Familienfeste umfassten nur Jesse und mich. Am Ende der Ehe unserer Eltern waren sie auch immer woanders, nur nicht zu Hause, einmal haben sie sogar meinen Geburtstag vergessen…“, war ihre Antwort und sie sah ein wenig traurig zum Fenster raus. „Was sind denn das für Eltern? Da kann man es ja schon fast Glück nennen, wenn man keine mehr hat“, kam es von Seto, das durfte er auch wieder nicht sagen. „Aber nein, sag doch so was nicht. Du hattest bestimmt ganz nette Eltern“, entgegnete sie worüber Seto verwundert eine Braue hochzog. „Woraus schließt du das denn?“ „Ich weiß auch nicht, nur so ein Gefühl… von deinem Stiefvater hast du mir ja kurz erzählt und kein gutes Haar an ihm gelassen, hätte ich bei so einem Ekel wahrscheinlich auch nicht gekonnt, aber von deinen leiblichen Eltern erzählst du nicht. Vielleicht deshalb, weil es dich immer noch sehr schmerzt, sie verloren zu haben, dann musst du sie doch gern gehabt haben. Oh entschuldige, das geht mich nichts an, außerdem warten deine Pflänzchen auf uns…“, wechselte Kira das Thema und begann mit dem Abservieren, bevor Seto noch schlechtere Laune bekam. „Mutter hatte einen Garten…“, konnte sie es leise von Seto hören, daran konnte er sich noch erinnern? „Sie hat ihn sehr gemocht, vielleicht mag ich den Ackerbau deshalb… sie hat sich sehr gut um die Blumen und Kräuter gekümmert, ich durfte ihr helfen…“ Seto räusperte sich etwas und stand auf, um seinen Rucksack, den er von Michael erstanden hatte, zu packen… „Wow, die sind ja alle schon ganz schön groß geworden, da können sich meine Blümchen ja verstecken“, staunte Kira wenig später über die gut gedeihenden Pflanzen. „Ich kümmere mich ja auch fast den ganzen Tag darum, das Unkraut wuchert hier ja auch ganz schön, sieh mal, dort drüben müssten bald Kartoffelstauden wachsen. Dauert aber noch ein bisschen“, erklärte Seto und zeigte auf das frisch angelegte Feld, während Kira noch immer hin und weg von den anderen Feldfrüchten war. „Du hast wirklich ein Händchen dafür, das ist Nina übrigens auch schon aufgefallen. Sie lobt dein Feld in den höchsten Tönen…“, erzählte Kira und besah sich das Grünkraut, in dessen leckeren Kräutertee sie sich mittlerweile hoffnungslos verliebt hatte. „Spioniert die mir etwa hinterher?“ „Bestimmt nicht absichtlich, aber sie pflückt auch manchmal wildes Kraut und Blumen in den Bergen, damit sie Samen daraus ziehen kann. Bei den Gräsern funktioniert das nicht, die wachsen einfach nur an ganz bestimmten Stellen, wie auch die Bambussprossen. Diese Gewächse mögen einfach die steinigen Hänge, da heißt es klettern, über Stock und Stein…“, beruhigte sie ihn. „Mute dir aber nicht zuviel zu, verzichte lieber auf ein paar Gräser bevor du dich ernsthaft verletzt, diese zerklüftete Landschaft eignet sich dafür ja besonders gut“, ermahnte der Braunhaarige sie, Kira nickte nur stumm und sie verrichteten ihre Arbeit, immerhin wartete ein Fest auf sie und Kira wollte es unter keinen Umständen verpassen…. „Willkommen ich zwei, wir hatten schon Angst, ihr kommt nicht mehr!“, begrüßte Theodore die beiden eine Stunde später, auf dem sonst so verlassenen Knospenplatz war schon die Hölle los, alle Dorfbewohner waren gekommen. „Nein, wir mussten nur vorher noch zum Acker. Gekommen wären wir auf jeden Fall“, erwiderte Kira, das freute den Älteren natürlich. „Fleißig, fleißig, ich bin beeindruckt… Aber jetzt langt tüchtig zu, es ist genug Essen für alle da und es schmeckt köstlich. Glaubt mir, ich habe mich schon ein wenig durchprobiert und noch nichts gefunden, was nicht munden würde“, lud er sie nun ein, auf den Tischen tummelten sich wirklich allerlei Köstlichkeiten: Angefangen von Spiegelei über Milchshake, gekochten Eiern, normalen Eiern, guten Eiern und den übergroßen Spezialeiern zu Keksen, Honigkuchen, Kastanienkuchen, Käsekuchen, alle Arten von Omelett und Majonäse, Pudding, Sandwich und noch vielem mehr, die Leutchen hatten wirklich fleißig gekocht. „Kira, wo ist denn..?“, wollte Seto sie gerade fragen, da kam sie schon mit einem Stück Pudding an „Wolltest du das?“, fragte Kira ein wenig neckisch, da konnte sogar er nur schmunzeln. >Ich habe zwar gestern gesagt, dass ich Pudding mag, aber sie kann doch nicht wissen, dass Pudding seit meiner frühesten Kindheit zu meinem Leibgerichten gehört< ging es Seto durch den Kopf und er nahm dankend an, Kira fragte sich schön langsam ob sie wirklich ehren richtigen Chef hierher mitgenommen hatte, da er so ganz anders war als in der Arbeit. „Mh, de Schokokuchen ist ja auch lecker..“, schwärmte Kira, da hörte se Ellen neben sich., „Und ich dachte, ich habe mal wieder zuviel Zucker genommen, das passiert mir ständig? Ist er wirklich nicht zu süß?“ „Nein, ich mag alles, was süß ist, für mich ist er genau richtig…. Du kannst echt gut backen Ellen. Da haben Hank und Blue ja eine tolle Köchin im Haus“, bemerkte Kira, Ellen kicherte geschmeichelt. „Danke, das ist wirklich lieb von dir… aber so toll koche ich auch wieder nicht. Dieser Carl ist noch viel besser, du musst seine Pfannkuchen probieren, so gute habe ich noch nirgendwo gegessen. Und nett ist er auch noch…“ „Wirklich? Die muss ich auch noch versuchen… du magst ihn, stimmt doch oder?“, kam es neugierig von Kira, auf Ellens Gesicht zeichnete sich ein leichter Rotschimmer ab und sie erwiderte verlegen. „Na ja, er mag Süßigkeiten genauso wie ich, hat er mir gesagt. Und vielleicht eröffnet er hier mal seinen eigenen Laden, das fände ich schon toll, ich meine… also….“, stammelte die Braunhaarige herum, leugnen war zwecklos. „Wenn du fest daran glaubst, dann wird das sicher was… Carl will sich diesen Traum erfüllen und wenn er sich anstrengt, dann kann er auch bald hierher ziehen. Dann könntet ihr euch jeden Tag sehen. Sag ihm doch einfach, dass dich das sehr freuen würde“, versuchte Kira, Ellen zu ermutigen, dazu war sie aber zu schüchtern. „Nein, ich weiß nicht… das klingt so aufdringlich… ich gehe jetzt wieder zu Papa, der sucht mich bestimm schon.“ Und weg war sie, so schnell konnte die ehemalige Sekretärin gar nicht schauen. „Kira, was isst du da?“, wollte Seto wissen, er hatte sich von Liz überreden lassen, ihren Kürbiskuchen zu kosten. „Etwas, dass deine Zähne und dein Blutzucker nicht aushalten“, war ihre Antwort, Seto verzog etwas den Mund, die Antwort passte ihm überhaupt nicht und das erkannte die Rotbraunhaarige auch. „Ellen backt sehr süß, sie hat zuviel Zucker erwischt. Für mich ist das kein Problem, aber ich denke, dir wird es zuviel“, fuhr sie deutlicher fort, nun verstand auch der Ältere. „Dann werde ich mich lieber an Ninas Omelette halten oder doch besser an Anns Eiersandwich, es wird schon nicht explodieren. Sogar dieser Ray hat was ohne Fisch gekoch, ich glaube Milchshake, er meinte das hätte viel Energie und wäre sehr gesund….“ „Ach, gefällt es dir jetzt doch auf einmal hier? Ich bin überrascht…“ Bevor er jedoch wieder zu meckern anfing fügte sie noch hinzu: „Freut mich für dich, ich finde das Fest nämlich auch toll.“ „Es ist… ungewohnt, das gebe ich zu“, erwiderte Seto, sie nickte. „Ja, ich finde den Namen zwar immer noch en wenig dämlich, aber er passt… ach ja, mach wenn es geh, einen großen Bogen um Karens gekochte Eier, damit kannst du ein Fenster einschlagen. Alex hat sich vorhin fast die Zähne ausgebissen, Dabei kennt er sie doch schon ein wenig länger und kann es immer noch nicht glauben, dass sie kein gutes Händchen für die Küchenarbeit hat. Sie kann nicht sonderlich gut kochen, es wird eine Katastrophe für denjenigen, der es essen muss“, flüsterte Kira ihm zu, er nickte, seine Zähne wollte er doch noch ein Weilchen länger behalten…. Es war später Abend und die Festivitäten endgültig vorbei, die beiden Neu – Farmer waren bis zum Schluss geblieben und hatten auch bim Aufräumen geholfen. Kira hat sich von Ellen noch breit schlagen lassen, dass sie Carl ein wenig durch die Blume mitteilt, dass Ellen seine Gerichte toll findet und auch möchte,, dass er hierher zieht. „Wenn in dem Dorf hier alle so schüchtern sind, dann verstehe ich auch, warum es hier keine Paare gibt… die beiden würden aber echt ein schönes Pärchen abgeben. Ich meine er mag Süßigkeiten, sie mag Süßigkeiten und beide backen gerne. Irgendwas muss Ellen auch an seinem jugendlichen Aussehen finden und er meinte, dass sie ein hübsches Lachen hätte“ konnte Seto es von Kira hören, während er mal wieder im Ackerbaubuch blätterte. „In einer Beziehung hast du ja auch nur Probleme“, gab er zurück, das kostete sie einen Seufzer. „Stimmt, ich habe ja vergessen, dass ich geradem mit Jemandem rede, der so ziemlich mit allem in die Kiste steigt, die für seine Begriffe gut aussieht. Dir brauche ich so etwas natürlich nicht erzählen.“ „Du tust ja gerade so, als wäre ich völlig hormongesteuert“, kam es sauer von Seto, sie zuckte nur etwas mit den Schultern. „Etwa nicht? Dass kann doch nicht normal sein, wenn man ständig mit einer anderen schläft, wenn die eine einem zu langweilig wird.“ „Du bist doch verklemmt, anders kann man das nicht nennen…“ „Bin ich nicht, aber ein paar Prinzipien habe ich schon. Wie mir scheint ganz im Gegensatz zu dir“, erwiderte Kira eingeschnappt. „Austeilen, aber selber keine Kritik vertragen… ich habe einfach mein Junggesellendasein in Domino genossen, hier bin ich zwar immer noch Junggeselle, aber die Freuen hier sind viel zu konservativ. Außerdem gäbe es einen Skandal, wenn eine außerehelich etwas mit einem Mann hätte und in diesem Dorf weiß ja jeder über jeden Bescheid. Darauf kann ich verzichten.“ Das klang ja ausnahmsweise ziemlich vernünftig für Kira. „Da magst du bestimmt Recht haben… gefällt dir denn eine? Hübsch sind sie ja und wie mir scheint auch sehr nett und bodenständig…“ Doch darauf bekam sie nur ein Schulterzucken, anscheinend hatte keine davon sein Interesse geweckt. „Würde es dich denn so erfreuen, wenn ich unter die Haube komme?“, wollte Seto wissen und sah in die rotbraunen Augen der Angesprochenen. „Wie kommst du denn jetzt da drauf?“ Kira verstand nicht ganz. „Wenn ich heirate, dann bist du mich los, das meine ich. Oder aber vielleicht gefällt dir ja einer dieser Männer hier, von Basil und Alex schwärmst du ja in den höchsten Tönen, aber auch Ray hat es dir angetan“ Kira wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, also wand sie sich aus der Situation: „Ich bin müde, gute Nacht!“ Und schon war sie unter die Bettdecke verschwunden. >Was ist es, was sie mir jetzt nicht sagen wollte? Hat sie sich etwa wirklich schon in den paar Tagen in einen hier aus dem Dorf verguckt? Wer weiß, aber das werde ich auch noch herausfinden… dazu habe ich immerhin jede Menge Zeit und Möglichkeiten, das zu erfahren< ging es dem Blauäugigen durch den Kopf, dann aber löschte er das Licht, morgen würde wieder ein arbeitsreicher Tag auf ihn warten… Fortsetzung folgt Seri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)