Gefangene der Finsternis von Dark_Soul_Kisara (Mal wieder Vampire) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes Treffen ------------------------- Die junge dunkelhaarige Frau, höchstwahrscheinlich eine Studentin fiel ihm sofort auf. Wie sie im flackerten Licht der Großraumdisco zu Klängen von Industrial, Darkwave und EBM bewegte. Die junge Frau trug einen langen schwarzen Samtrock, hohe schwarze Lederstiefel und eine rot/schwarze Corsage die ihre tolly Figur betonte. Ihre Haare waren hüftlang und waren Rabenschwarz die im flackernden Licht einen Violettschimmer hatte. Außerdem fielen ihm noch die wunderschönen hellgrauen Augen auf. Schon seit er im neuen Societyclub The Church angekommen war beobachtete er die Junge Frau und da sie so gutaussehend war dachte er sich, dass er diese Frau nicht von der Bettkante stoßen würde. “Hey Nancy der Typ da vorne an der Bar starrt die schon die ganze Zeit an, seit wir in den Club gekommen sind“ sagte Jane und stupste die junge Frau mit dem Namen Nancy an. “Welchen meinst du? Hier sind so viele gutaussehende und leckere Kerle“ grinste Nancy und bewegte sich weiter zur Musik. “Los komm gehen wir erst mal zur Bar und trinken einen Cocktail. Dann zeige ich dir den Kerl der dich die ganze Zeit anstarrt“ sagte Jane kurz darauf und entführte ihre Freundin zur Bar. Dort bestellten sich beide Frauen einen Cocktail. Jane einen pina Colada und Nancy einen Batida de Coco mit Sauerkirschnektar. “Komm setzen wir uns“ sagte Jane und steuerte eine Sesselgruppe an wo beide Frauen sich setzten. “Also Jane welchen Kerl meinst du jetzt?“ fragte Nancs und nahm einen Schluck von ihrem Cocktail. “Siehst du den da. Da rechts in der Ecke der Bar“ fragte Jane und weiß in die Richtung. Nancy selbst sah in diese und erkannte den jungen Mann sofort. Er sah ungewöhnlich aus im ersten Moment mit einer langen wirren Haarmähne, trotz allem sah er unverschämt gut aus. Seine Haut war ein wenig blass, was aber Nancy ganz gern mochte. Er trug eine schwarze Jeans und ein schwarzes Seidenhemd. Aber es waren die Augen die Nancy in ihren Bann zogen es waren schwarz/braune Augen die etwas wunderschönes aber auch unnahhaftes an sich hatten. “Ich weiß welchen Kerl du meinst. Verdamt der sieht echt super aus“ sagte Nancy und lächelte dem Unbekannten zu, war sich aber nicht sicher ob er es gesehen hatte. Bakura selbst betrachtete die junge Frau weiter wie sie mit ihrer Freundin sprach, sich zur Bar bewegte und sich einen Cocktail bestellte. Er folgte mit den Blicken ihrer Schritte ind eine Couchecke wo sich beide Frauen niederließen, ihre Cocktail tranken und hin und wieder Leute begrüßten die sie scheinbar kannte oder mit denen sie befreundet war. Ihm entging auch nicht das die junge Frau ihn nebenbei aufmerksam musterte und ihm ein Lächeln schenkte. “Wirklich eine schöne Frau vielleicht ein potenzielles Opfer um meinen Durst zu stillen“ dachte Bakura und spürte wie sich spitze Eckzähne aus seinem Zahnfleisch bohrten. Er hatte sich gerade dazu entschlossen die Unbekannte Schönheit zu verführen bis er sah das sie weg war. “Mist“ dachte er und verließ leicht frustiert den Nachtclub. Seine Lust und Durst war für diesen Abend verschwunden. “Also Maus ich verabschiede mich jetzt hab die Frühschicht abbekommen. Kommst du schon mit oder bleibst noch ein wenig“ fragte Jane ihre Freundin Nancy. “Du willst wirklich schon gehen? Schade aber die Patienten gehen ja vor. Spiel morgen ruhig wieder die heiße Sexy Krankenschwester und verdrehe den männlichen Patienten den Kopf“ lachte Nancy ihrer Freundin zu. “Mal sehen was sich ergibt. Du hast ja morgen sowiso nur 2 Vorlesngen und die sind erst ab 10 Uhr. Also feier mal noch schön“ sagte Jane nd umarmte die Freundin zum Abschied. “Ja Spaß werde ich noch haben wenn du sowiso weg bist kann ich mich in Ruhe an den heißen Kerl ranmachen“ sagte Nancy mit einem frechen Grinsen. “Tu das und morgen nach meiner Schicht treffen wir uns zum essen und du erzählst mir alles was heute noch so läuft und spar nicht mit den schmutzigen Einzelheiten“ sagte Jane. “Bestimmt nicht. Du wirst alles erfahren“ sagte Nancy und begleitete die Freundin zur Garderobe. Nachdem Jane weg war machte sich Nancy auf den Weg um den »heißen« Kerl zu suchen. Aber nach einer Stunde erfolglosem Suchen musste Nancy sich eingestehen das er weg war. “Oh Ne und ich war noch auf nen heißen Fick aus. Blöd hätte schneller sein müssen“ dachte Nancy und beschloss nach Hause zu gehen. Sie ging an die Garderobe und ließ sich ihren Ledermantel und ihre Umhängetasche geben. Als sie den Club verließ traf sie draußen noch einen Freund mit dem sie sich noch festquatschte. “So jetzt muss ich aber los. Sonst bin ich nachher unaustehlich“ sagte Nancy irgentwann und verabschiedete sich von dem Freund, der nun im Nachtclub verschwand. “Taxi“ rief Nancy und hob den rechten Arm aber viele Taxißs fuhren an ihr vorbei. “Blöde Taxifahrer“ dachte sie und beschloss ein Stück zu gehen um es später noch mal zu versuchen. Der Spaziergang durch die kühle frische Nachtluft tat ihr ganz gut. Um sich die Zeit zu vertreiben schrie sie eine SMS an Jane. Bis sie aus einer Seitengasse merkwürdige Geräusche hörte. Es war ein seltsames Geräusch zwischen Schreien und Stöhnen und zu dieser Stimme gesellte sich nur ein schmatzen und Gurgeln hinzu. Alamiert ging sie zu den unheimlichen Geräuschen um nachzusehen ob sie helfen konnte aber was sie in der Gasse sah ließ ihr einen lauten Spitzen Schrei entfahren. In der Gasse war ein junger Mann von einigen Jugendlichen umzingelt. Das wäre ja nicht so schlimm wenn sie ihr Opfer nicht mit Messern attackieren würden um den noch allen die Krone aufzusetzen sah Nancy im fahlen Licht der Straßenlaterne das die Jugendliche spitze Eckzähne hatten un gelbglühende Augen. Die Jugendliche waren so auf ihr Opfer fixiert das sie Nancy nicht bemerkten. Lieber versenkten die Jugendliche ihre Eckzähne in ihr Opfer und begannen sein Blut zu trinken. Geistesgegenwärtig hob Nancy ihr Handy und machte einige Handybilder von dem Geschehen. Das helle Blitzlicht lenkte die Jugendlichen von ihrem Opfer ab und kamen nun langsam auf Nancy zu die erschrocken zurückwich und gegen eine Mauer stieß. Sie wurde umzingelt und als sie dachte jetzt würde ihr Ende kommen kam ein großer Schatten in die Gasse gesprungen und stellte sich schützend vor die schwarzhaarige. “Verschwinde von hier“ knurrte eine Stimme und Nancy tat wie ihr befohlen und ließ davon. Frustriert darüber das sein Opfer verschwunden war machte Bakura sich auf den Heimweg. Er hoffte unterwegs noch an ein Opfer zu kommen oder ein paar Rouge´s aufzumischen damit er irgentwas niedermetzeln konnte. Als er so durch die Nacht maschierte lief ihm nach kurzer Zeit ein Mädchen über den Weg. Wahrscheinlich eine Prostituierte dachte Bakura sich merkte aber das sein Verlangen gestillt werden musste. Darum lockte er die Frau um die Ecke und in dem Hinterhof wo die Mülltonnen standen. Die Frau dachte natürlich das er ich nur Vergnügen wollte und ließ sich gegen die Wand drücken. “Na süßer wie willst du es haben?2 fragte die Frau eindringlich und führte ihre Hand zwischen die Beine von Bakura. “Oh das was ich will wirst du mir schon geben“ dachte er düster und strich der Frau die kurzen Haare zur Seite um an die pulsierende Schlagader zu kommen und ehe die Frau sich versah bohrte Bakura seine Eckzähne in die Halsschlagader und trank einige Schlucke des Blutes. Es war ein kupferner, bitterer Geschmack mit Spuren von Sped, Extasy und einigen anderen Drogen. Bakura nahm sich nur was er brauchte um seinen Durst zur stillen. Nachdem er sich satt getrunken hatte legte er der Prostituierten eine Hand auf die Stirn und löschte die Errinerung daran. “Geh nach Hause Kleines“ sagte er in ihrem Kopf. Die Prostituierte gehorchte und verschwand in der Dunkelheit. Bakura selbst kam aus dem Hinterhof und wollte sich auf den Weg nach Hause machen als ein spitzer Schrei die Stille zerriss. Und er wusste sofort das jemand in Gefahr war. Mit einen Sprung zog er sich auf´s Nachbardach um eventuellen Angreifern zu überrachen. Als er kurz daruf von Dach in die dunkle Gasse sah, sah er eine junge Frau von einigen Jugendlichen umzingelt und er wusste sofort das es Rouge´s waren, Vampire die der Blutgier verfallen waren und zu Blutsaugenden Monstern mutiert waren. Auf dem 2. Blick erkannte er das die junge Frau, jene Frau war die er im Nachtclub gesehen hatte. Mit einem Satz sprang er vom Dach und zog im Flug einen Titanbeschichteten Dolch aus der Tasche. Er landete knapp vor Nancy und knurrte ihr zu das sie verschwinden sollte, was sie auch tat. Nachdem sie weg war legte sich Bakura mit den Jugendlichen an. Aber gegen einen Stammesvampir kamen die Rouge´s nicht an und ehe sie sich versahen bekammen sie den Titanbeschichteten Dolch zu spüren. Bakura schlitze ihnen die Hauptschlagadern auf und beobachtete mit Genugtung das die Rouge´s sich bei der Titanvergiftung aufösten und zu Staub zerfielen. “Großer Gott das ist ja ein wahr gewordener Horror. Diese Teenjunkies haben einen unschuldigen überfallen und ihm das Blut ausgesaugt das glaubt mir doch niemand, wenigstens hab ich Beweisbilder, die bringe ich sofort zur Polizei“ dachte Nancy als sie in Panik durch die halbe Stadt lief um das nächste Polizeirevier zu erreichen. Als sie eine Polizeiwache erreichte stürzte sie in die Vorhalle und brachte außer Atem und stammelnd vor was geschehen war, wusste aber im nächsten moment das ihre Geschichte sehr abgedreht klang. “Bitte schicken sie einen Wagen zu der Stelle vielleicht ist es noch nicht zu spät“ Nancy panisch. “Ok alles ist gut jetzt setzen sie sich mal und beruhigen sich sich. Es wird alles gut“ sagte die Polizeibeamtin freundlich und Nancy wurde bewuust das sie ihr nicht glaubte. “Aber es ist die Wahrheit, bitte glauben sie mir ich hab es mit eigenen Augen gesehen. Hier ich habe Handybilder gemacht“ sagte Nancy und fuchtelte mit dem Handy vor der Nase der Polizeibeamtin rum. “Gibt es hier ein Problem?“ kam dann eine Stimme von der Tür her. Als Nancy sich umdrehte starrte sie den Polizeibeamten an der in der Tür an und es war niemand anderes als der fremde Kerl aus dem Nachtclub. “Ich kenne sie. Ich hab sie vorhin noch im Church gesehen“ rief Nancy und sprang auf. “Kura diese junge Frau hat mir soeben eine Haarsträubende Geschichte erzählt. Sie hätte einige Jugendliche gesehen die einem unschuldigen das Blut ausgesaugt haben. Offensichtlich steht die Frau unter Alkohol und Drogeneinfluss“ klärte die Beamtin Bakura auf. “Schon gut ich kümmer mich drum. Bitte folgen sie mir“ sagte Bakura freundlich und brachte Nancy in sein Büro. “Sie glauben mir garantiert auch nicht“ seufzte Nancy und ließ sich in einen Stuhl vor dem Schreibtisch fallen. “ Ich bin mir nicht sicher. Hier trinken sie erstmal was“ sagte Bakura und reichte der jungen Frau ein Becher Wasser. “Danke aber bitte glauben sie ich hab zwar Alkohol getrunken aber Drogen hab ich keine genommen“ sagte Nancy nachdem sie einige Schlucke getrunken hatte. Bakura hatte sich auf die Schreibtischplatte vor der jungen Frau gesetzt und sah ihr offen und ehrlich in die Augen. “Mann der sieht aus der Nähe ja och besser aus als im Club“ dachte Nancy. “Haben sie denn irgentwelche Beweise Mrs Drew?“ fragte Bakura der zwischenzeitlich die Personalien der jungen Frau aufgenommen hatte. “Ja ich hab Handybilder gemacht ich hoffe sie helfen ihnen weiter“ sagte Nancy und gab Bakura ihr Handy mit den geöffneten Bildern. “Ich werde es ins Labor schicken zur analyse. Aber jetzt gehen sie erstmal nach Hause. Sie sehen sehr Müde und Fertig aus. Sobald unsere Labortechnicker die Bilder angesehen haben schicke ich ihnen ihr Handy wieder zukommen. Ihre Personalien hab ich ja“ sagte Bakura und stand vom Schreibtisch auf. Nancy erhob sich ebenfalls. “Danke das sie mir glauben“ erwiderte sie und bewegte sich zur Tür. “Also eine gute Nacht ihnen“ sagte Bakura und öffnete die Tür. “Danke ihnen auch“ gab die schwarzhaarige zurück und verließ das Büro. “Mann diese Frau ist der Wahnsinn. Wir werden uns auf alle Fälle wieder sehen und dann nicht nur dienstlich“ dachte Bakura grinsent und verließ das Büro, das ihm eigendlich nicht gehörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)