Sprung ins Glück von Yamica (Wenn aus Rivalen mehr wird) ================================================================================ Kapitel 1: Dusche des Grauens ----------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Dusche des Grauens Teil: 01/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Das Trainingscamp war anstrengend, glich schon mehr militärischem Drill als einem Sportlager und dennoch hatte Sano gemerkt, wie sich alle nach und nach verbesserten und immer neue Höchstleistungen vollbrachten. Bei all dem Stress blieb schon mal der ein oder andere auf der Strecke und nach 10 Tagen hatte sich ihre Gruppe fast halbiert, aber jene die jetzt noch hier waren, würden auch durchhalten, dessen war er sich sicher. Er auf jeden Fall. Er würde nicht aufgeben. Nicht vor seinem kleinen Bruder und auch nicht vor seinem Erzrivalen Kagurazaka, vor dem schon gar nicht. Allein die Vorstellung des anderen ließ Sano leise knurren und stellte das Wasser der Dusche, unter dem er jetzt schon geschlagene fünf Minuten stand, heißer. Er war alleine hier, aber das war gut so, das war gewollt, denn er brauchte Zeit für sich. Er war nie und würde nie ein Gruppentier werden, auch wenn er schon geselliger geworden war, seit ein gewisser Schüler aus Amerika in seine Klasse ging. Bei dem Gedanken an Ashya musste Sano unweigerlich sogar etwas lächeln. Der Junge... nein, vielmehr das Mädchen, war einmalig und eine Klasse für sich. Kein Wunder hatte sich sein bester Freund Nakatsu unsterblich verliebt, auch als er noch nicht gewusst hatte, das Ashya Mizuki gar kein Junge, sondern ein verkleidetes Mädchen gewesen war. Ashyas anfänglich freundschaftlichen Gefühle für den Heißsporn Shuichi hatten sich irgendwann gewandelt, wohl als ihr klar wurde, dass Sano sie zwar sehr mochte und auf seine Art auch liebte, aber eben mehr wie eine kleine Schwester, als so wie sie es sich gewünscht hatte. Sie hatte seine Gefühle akzeptiert und er ihre Wahl, nachdem er sich sicher war, das Nakatsu nicht nur als Lückenbüßer herhalten musste und war nun mit ruhigem Gewissen seit mehr als einer Woche in diesem Trainingslager, wo er sich fit machen wollte, um wirklich ernsthaft an eine Sportlerkarriere zu denken. Nach und nach wurde das Wasser kühler, doch Sano registrierte erst dass er alles Heißwasser verbraucht hatte, als es sehr abrupt kalt wurde und er bibbernd zurück schreckte und den Wasserhahn zudrehte. Dann angelte er blind nach seinem Handtuch, um sich abzutrocknen, wurde ihm nun doch langsam etwas kalt. Irgendwie jedoch war das Handtuch plötzlich verschwunden. Hing es doch vorhin noch am Haken neben der Dusche, war es auf einmal fort. Sano strich sich die nassen Haare zurück, um sehen zu können. Vor ihm stand ein nur allzu bekannter Kollege und hielt sein Handtuch fest. Etwas verwundert blinzelte Sano kurz, ehe er fordernd seine Hand ausstreckte. "Suchst du was?" "Mein Handtuch. Gib es mir." "Und was bekomme ich dafür?", fragte Kagurazaka grinsend. Sano erwiderte daraufhin nichts, sondern sah ihn nur sichtlich genervt an, während er versuchte ein Schlottern zu unterdrücken. "Ist dir kalt?", fragte der Größere leise und kam näher. "Ja, wenn du mir nicht sofort mein Handtuch gibst frier ich mir hier noch was ab." "Ich kann dir auch ohne Handtuch einheizen." Sano hatte nun genug und ließ Kagurazaka einfach stehen, schließlich hatte er noch ein anderes Handtuch in seiner Sporttasche, wo auch seine Kleidung verstaut war. Doch kaum das der Kleinere an ihm vorbei gehen wollte, hielt er ihn fest und drängte ihn gegen die Fliesen. Nur kurz verzog Sano sein Gesicht, ehe er wütend gegen die Brust des anderen schlug. "Lass diese Spielchen Kagurazaka, ich bin müde. Das Training war anstrengend." "Hmm, ach was Sano für so was ist man nie zu müde..." "Gib mir endlich das Handtuch, sonst werd ich ungemütlich." "Und was passiert wenn ich es nicht gebe?", fragte der Größere und küsste Sanos Hals. Der sah ihn nun kurz erschrocken an und schnaubte dann. "Ist das die Rache für den Kuss, als ich krank war? Dafür kann ich nichts, die haben mir was mit Sake eingeflösst." "Hmm nein, keine Rache, du bist einfach so... süß." Sano lachte trocken auf. "Ja, sicher... nur dass ich gerade keine Maidenuniform anhab, also lass den Scheiß." Nun versuchte er wirklich ernsthaft den anderen Hochspringer von sich weg zu schieben. Doch Kagurazaka ließ sich nicht wegdrängen, sondern streichelte mit einer Hand nun Sanos nackten Bauch. Langsam wurde Sano die ganze Sache unheimlich. "Lass.Das", knurrte er und umfasste Kagurazakas Handgelenk, um es fest zu halten. "Das ist doch krank." "Ist es das?", fragte sein Gegenüber und küsste ihn nun überraschend. Erschrocken weiteten sich Sanos Augen und im ersten Moment war er so geschockt, dass er sich nicht einmal wehrte. "Was hast du denn Süßer?", fragte der Größere anschließend. Ungläubig starrte ihn der andere weiterhin an und erzitterte ganz leicht. Das hier war nicht wahr. Das war sicher nur irgendein pubertierender Teenietraum. "Du träumst nicht...", sagte Kagurazaka grinsend, als hätte er seine Gedanken erraten. Sano schreckte wieder auf und versuchte erneut den anderen zurück zu schieben. Schließlich gelang es ihm auch und er konnte sich zwischen der Wand und Kagurazaka hervor quetschen, doch auf dem nassen Fliesenboden war rennen undenkbar, so dass er nicht weit von dem anderen weg kam. Sofort griff der Größere nach seinem Handgelenk und zog ihn an sich. "Wo willst du denn hin?" "Aaah, lass mich", fauchte Sano, nun langsam wirklich wütend. "Das ist Irrsinn was du hier tust und führt zu nichts als Ärger." "Du willst es doch auch, deine Blicke sagen mehr als tausend Worte." "Spinnst du?" Sano schüttelte den Kopf und versuchte sein Handgelenk frei zu reißen. Nun ließ Kagurazaka ihn los und seufzte leise. Sano rutschte sofort zurück an die nächste Wand und sah den anderen noch immer aus ungewohnt großen Bambiaugen an. Kapitel 2: Wechselbad der Gefühle --------------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Wechselbad der Gefühle Teil: 02/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* "Tut mir Leid..." Das war zuviel. "WAS?" Sano glaubte seinen Ohren nicht recht. "Es tut mir Leid." "Das fällt dir ja verdammt früh ein", knurrte Sano und zog die langen, schlanken Beine an, weil er noch immer fror. Der Größere stand auf und reichte ihm das Handtuch. "Na ja, ich kann doch nichts dafür." "Nicht? Wer dann bitte schön? Und sag jetzt nicht deine Hormone!" Sano griff nach dem Handtuch und stand vorsichtig auf. "Doch." "Falls dir aufgefallen ist: mir fehlen dazu zwei Brüste und ich hab was zwischen den Beinen." "Na und? Meinst du das stört mich?" "Jaaaah...? Eigentlich schon." "Nein, tut es nicht, ich mag dich... sehr." "Davon hab ich bisher wenig gemerkt." Vorsichtig schlich sich Sano an Kagurazaka vorbei in Richtung der Umkleide, um sich endlich anziehen zu können. Der folgte ihm zwar, kam ihm aber nicht zu nahe. "Was genau hattest du eigentlich gerade vor?", wollte Sano dann doch wissen, sah den anderen aber nicht mehr an, während er sich abtrocknete und dann erst einmal in seine Unterhose schlüpfte. "Na ja... ich denke du weißt was ich will." "Diesen saublöden Plan hast du hoffentlich aufgegeben." "Nein." Sano fuhr herum, hatte nicht einmal gemerkt, dass der andere näher gekommen war. Leidend verzog er das Gesicht. "Warum ich?" "Du bist süß." "Ich bin ein Mann. Männer sind nicht süß." "Du aber schon." "Was verleitet dich zu dieser Annahme?", wollte Sano wissen, auch wenn er versuchte seine Stimme desinteressiert klingen zu lassen und sich ein Shirt überzog. "Na ja, du bist immer nett, lachst oft, bist freundlich zu allen, und... magst mich." "Ich glaub du verwechselst mich mit Ashya." "Seitdem du ihn kennst bist du genauso." Sano blickte zur Seite und murmelte etwas von "Gar nicht wahr". "Doch wahr.." Kagurazaka grinste und kam wieder auf ihn zu. "Man will dich auf der Stelle vernaschen." "Nur wenn man pervers und ein Lüstling ist", schnaubte Sano und richtete sich wieder auf, erschrak aber, als er sich gewahr wurde, wie nah Kagurazaka schon wieder bei ihm stand. "Dann bin ich wohl beides...", schnurrte der Größere. "Noch nicht aufgegeben?" Sano zog die Augenbrauen hoch und musterte den anderen Hochspringer von oben bis unten. "Sollte ich?" "Ich wüsste nicht was dich noch hoffen lässt." "Du rennst nicht weg." "Ich bin kein Feigling und ich kann es jeder Zeit mir dir aufnehmen", kam es mit vorgerecktem Kinn von Sano. "Ach ja?" Sano erwiderte nichts darauf, sondern band sich inzwischen die Schuhe zu, war er doch fast fertig mit Anziehen und fühlte sich dementsprechend sicher. Doch als er sich wieder aufrichtete wurde er von starken Armen umfangen. Was ihn aufkeuchen ließ. "Was...? Scheiße, Kagurazaka, lass los!" "Nein." "Ich zähl bis drei... eins...." Doch der Größere hielt ihn nur noch fester und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. So dass er gar nicht erst weiter zählen konnte. Er sträubte sich dagegen und versuchte die Hände hoch zu bekommen, um Kagurazaka wegzustoßen, doch selbst das gelang ihm nicht und schließlich erstarb seine Gegenwehr. Kaum das Kagurazaka das spürte intensivierte er den Kuss. Und Sano gab nach und wich dem Druck aus, indem er die Lippen ebenfalls bewegte. Sofort schlug das Herz seines Gegenübers schneller, da er scheinbar doch gewonnen hatte. Doch dann zuckte mit einem Mal ein brennender Schmerz durch seine Unterlippe in die Sano ziemlich kräftig gebissen hatte. Sofort schrak Kagurazaka zurück und hielt sich die blutende Lippe. "Was sollte das?" Stolz blickte Sano dem anderen entgegen. "Meinst du ich sei so leicht zu haben? Irrtum mein Lieber. Da musst du dich schon mehr anstrengen oder doch lieber bei kleinen, süßen Mädchen bleiben." "Musst du deswegen gleich beißen, verdammt?" "Jetzt stell dich nicht so an. Was du vorhin vorhattest war ja wohl noch etwas heftiger... Memme..." Wütend kam der Größere auf ihn zu. "Ich zeig dir gleich wer hier ne Memme ist." Doch Sano dachte nicht daran einfach abzuwarten, sondern schulterte seine Tasche und ging zur Tür der Umkleide. "Sano!" Nur kurz zuckte der Angesprochene zusammen, blieb aber nicht stehen. "Hasst du mich denn so sehr?" "Ich hasse niemanden", war die knappe Antwort des stoischen, jungen Mannes. "Ach so?" Einmal noch drehte Sano sich zu seinem Rivalen um. "Nein, tu ich nicht. Weder für das was du getan hast, noch für das was du tun wolltest." "Ich hätte das doch nie getan..." "Nein, hättest du nicht. So mies ist dein Charakter nicht. Glaub ja nicht, nur Ashya hätte das bemerkt." "Also was machen wir heute noch?" "Wir? Also was du machst weiß ich nicht. Ich bin müde, ich geh rüber und seh zu, dass ich was zu Essen kriege." "Kann ich mitkommen?" "Ich kann es dir kaum verbieten." "Na ja du kannst ‚nein’ sagen." Wieder zuckte Sano mit den Schultern und gab mit einem leichten Kopfnicken an, dass der andere ihm folgen durfte. Also dröppelte der Größere brav hinterher und hielt sogar Abstand. Kapitel 3: Ein neuer Schatten ----------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Ein neuer Schatten Teil: 03/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Ein seltsamer Anblick, wie auch die anderen Campteilnehmer befanden, allen voran Shin, der seinem Bruder einen verwirrten Blick zuwarf, den dieser aber gekonnt ignorierte und sich etwas zu Essen holte. Doch Kagurazaka war das gleich, als sie schließlich am Tisch saßen sah er Sano fragend an. "Sano? Wie heißt du mit Vornamen?" Sano verschluckte sich fast an seinem Multivitaminsaft, musste husten und gleichzeitig den Saft, der ihm aus dem Mund entwischen wollte, einziehen. Das brachte den Größeren zum Lachen. Was Sano weniger witzig fand und beleidigt den Blick abwandte. "Gomen, ich dachte nicht, das du gleich SO reagierst." "Unerwartet, es war nur unerwartet. Aber was interessiert dich das?" "Ich würde es nur gern wissen... bin eben... neugierig." "Frag doch meinen Bruder", bluffte Sano und widmete sich seinen Sushiröllchen. "Ich würde es aber gern von dir wissen...", lächelte Kagurazaka ihn an. "Nö", machte Sano kurzerhand. "Was hätte ich denn davon?" "Du würdest auch meinen erfahren." Nun hatte er Sano so weit, der Schwarzhaarige fing an zu lachen. "Was denn?" "Meinst du nicht, ich hab mich über meine Konkurrenz informiert?" Sano kicherte noch immer vor sich hin. "Wie naiv... Makoto." Nun bekam Kagurazaka große Augen. "Du bist wirklich zu naiv für diese Welt." "Ich bin nicht naiv... Izumi." "Wenn du es weißt, warum fragst du...?" "Ich dachte du würdest es mir verraten." "Hätte ich vielleicht sogar... irgendwann einmal." "Ach Izumi." Der kaute nur weiter auf einer Eierrolle herum und beachtete den Größeren gar nicht. "Du hast doch nichts dagegen wenn ich dich Izumi nenne oder?" "Kann ich es verhindern?" "Nein." "Dacht ich mir", murrte der Jüngere. "Gehen wir nachher etwas spazieren?" "Ich will nachher noch in den Kraftraum." "Dann gehen wir erst dorthin und dann spazieren." "Ich werd lange trainieren", warnte ihn Sano vor, auch wenn er sich innerlich an den Kopf schlug. Er hatte doch vorhin gerade geduscht und wenn er jetzt wieder Krafttraining machte, würde er sicher noch einmal duschen müssen. "Ich schau dir einfach zu wenn ich fertig bin." Sano gab nur ein leises "Uhm" von sich und stand dann auf, um sein Tablett wegzuräumen und den Kraftraum aufzusuchen. Sein neuer Schatten folgte ihm überall hin und beobachtete dabei genau ein gewisses Körperteil. Stoisch versuchte ihn Sano zu ignorieren und legte hie und da etwas zu viel an Gewicht auf, wohl um den anderen zu beeindrucken. Doch der Ältere schien ihn dennoch immer wieder zu schlagen. "Du musst halt mehr Sport machen... ich wüsste da schon was." "Ich dachte du wolltest zusehen und nicht selber mittrainieren?", knurrte Sano, ohne auf das Gesagte einzugehen. "Na ja ich hab noch viel... Energie." "Zu viel..." "Angst?" "Vor was?" "Mir..?" Sano schnaubte. "Mach dich nicht lächerlich." "Na ja ich könnt dir deine Unschuld rauben." "Wer sagt denn, dass es nicht umgekehrt der Fall wäre?" "Würdest du dir doch niemals trauen." "Würde ich... aber doch nicht, um dir auch noch eine Freude zu machen." "Wer sagt denn dass ich mich freuen würde?" "Dein Versuch heute...?" Sano stemmte sein Gewicht mit beiden Beinen hoch. Eigentlich war es viel zu hoch eingestellt und er spürte wie seine Muskeln dagegen schrieen, als er es hochstemmte. "Ja solang ich oben bin." "Dann... dann such dir ne Frau." Makoto grinste und hielt dann Sanos Beine fest. "Du musst weniger Gewicht nehmen." Das Bein unter seiner Hand begann zu zittern. "Lass... lass los... ich schaff das." "Nein du verletzt dich nur, willst du das?" "Quatsch", fauchte Sano und gab endlich nach und ließ das Gewicht nach unten. Makoto ging nach hinten und nahm Gewicht herunter. Während Sano sich etwas die Waden massierten, die noch immer etwas unter der vergangenen Belastung zuckten. "Du musst mir nichts beweisen." "Dir nicht, nein..." "Aber wem dann?" "Mir, nur mir, klar?" "Und wieso?" "Wüsste nicht was dich das angeht. Hast du fertig trainiert?" "Ich bin fertig wenn du fertig bist." Sano seufzte und erhob sich. "Ich geh duschen. DU kannst nachher." Sofort jammerte der Große los. "Wiesooooooooo?" "Weil ich nicht mit Kleinkindern dusche." "Ich bin kein Kleinkind, ich bin auch brav... versprochen." Noch ein tiefes Seufzen seitens Sanos und ein ergebenes Nicken. Kaum unter der Dusche vergaß er den anderen dann auch sofort und genoss einfach nur das prickelnde, warme Wasser, das auf ihn niederprasselte. Kapitel 4: Schlaflos -------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Schlaflos Teil: 04/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Das Makoto direkt neben ihm stand und selber duschte war auf einmal ganz weit weg, auch wenn der Größere ihn ständig beobachtete. Schließlich räusperte er sich. "Ähm... du... Izumi?" "Hmmm...?", kam es verträumt und Sano reagierte noch nicht einmal darauf, dass er mit Vornamen angesprochen wurde. "Du bist wirklich gut bestückt für einen Japaner oder?" Sanos Augen öffneten sich und er brauchte einen Augenblick, bis das Gehörte zu ihm durchgedrungen war, dann aber klatschte im nächsten Moment ein nasser Schwamm mitten in Kagurazakas Gesicht. Der Schwamm fiel zu Boden und Makoto grinste. "Das war ein Kompliment du undankbarer Kerl." "Es beweist nur, dass du ein Spanner bist." "Ich hab gar nicht so genau hingesehen." "Klar, natürlich nicht." Sano drehte sich von Makoto weg, damit dieser garantiert nichts mehr sehen konnte. Doch bevor er sich wehren konnte wurde er von hinten sanft umarmt und ein nackter Körper presste sich an seine Rückseite. 'Nicht schon wieder', dachte Sano nur, das hatten sie heute doch schon mal gehabt. Er seufzte leicht gefrustet. Nun ja, Kagurazaka hatte ihm ja angedroht, dass er nicht so schnell aufgeben würde. Doch diesmal hielt er ihn regelrecht sanft im Arm. "Verzeih mir aber ich kann nicht widerstehen." "Doshite? Ich... bin doch nichts Besonderes." "Und ob...", murmelte Kagurazaka. Sano schüttelte nur den Kopf. Er wunderte sich selber, warum er sich nicht längstens losgerissen hatte, aber vielleicht genoss er es auch einfach zu sehr, jemandem wieder so nah zu sein. Überraschenderweise aber ließ der Ältere ihn nun los und verließ die Dusche. Unsicher sah ihm Sano hinter her, ehe er zu Ende duschte und dann auch raus ging, um sich abzutrocknen. Schweigend zog sich der andere an und sah ihm nicht mal in die Augen. Was Sano noch mehr verwirrte, aber wie es nun einmal seine Art war, schwieg er dazu einfach. "Ich geh dann...", murmelte Makoto. "Uhh", machte Sano nur, so dass man es kaum hören konnte. "Vergib mir." "Nani?", kam es erstaunt von Sano und er eilte Kagurazaka hinter her. Doch der sagte kein Wort mehr. Wieder einmal sah ihn Sano verwirrt hinter her und fand anschließend auf seinem Zimmer keine Ruhe. An Schlaf war schien gar nicht erst zu denken, denn zu viel geisterte ihm im Kopf herum. Angefangen von dem was passiert war, bis zu dem, was hätte passieren können. "Mooo Sanoooo?", jammerte Ashya schließlich und sah ihn fragend an. "Was ist?", murrte dieser nur und knuffte missmutig sein Kissen zusammen. "Was hast du denn?", fragte der, na ja eher die Kleine neugierig. "So schlecht gelaunt hab ich dich ja noch nie erlebt." "Nichts", kam es nur von unten. "Ist es wegen deinem Vater?" "Was?" Sano fuhr zusammen. "Nein", winkte er dann jedoch nur leidig ab. "Rein gar nichts." "Ist es weil das Training so hart ist?" "Das Training ist lächerlich." "Was ist es denn dann?" "Nenn es interne Unstimmigkeiten." "Wegen diesem unfreundlichen Kerl?" "Unfreundlichen Kerl? Hast nicht DU gesagt, er sei gar nicht so übel? Warum auch immer. Ich kann mich nicht erinnern." Natürlich nicht, denn dafür war er damals zu krank und zu sehr mit Sake abgefüllt gewesen. "Ach na ja, wenn er dir das Leben schwer macht, dann ist er vielleicht doch nicht so nett." "Hat er nicht", wiegelte Sano ab und drehte sich wieder auf die andere Seite. Aber nun waren seine Gedanken noch immer bei Kagurazaka und er stöhnte verhalten in sein Kissen. "Wieso bist du dann so komisch?" "Ich bin wie immer...." "Hmm..." "Wirklich", meine Sano nachdrücklich. "Okay, okay, ich versteh." Ashya legte sich wieder hin. Aber Sano war nun wirklich hellwach und als es dann um kurz nach fünf zu dämmern begann, zog er sich an und ging raus joggen. Derweil machte sich das Mädchen im Zimmer wirklich Sorgen, sie wollte und musste dem hier auf den Grund gehen. Sano derweilen versuchte seinem Rivalen regelrecht davon zu laufen und wenn es auch nur die Gedanken an ihn waren. Doch komischerweise schien sein Körper instinktiv in Kagurazakas Nähe zu laufen. Woher sollte denn der arme Izumi auch ahnen, dass sein Kontrahent auch ein Frühaufsteher war und auch seine morgendliche Runde drehte. Abrupt blieb er stehen, als er den anderen sah und versuchte erst einmal seine schnelle Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, während er dem Lauf des anderen mit seinem Blick folgte. Der hatte ihn noch nicht entdeckt und lief ruhig weiter den Weg entlang. Schwer atmend verfolgte ihn Sano weiter und merkte nicht einmal den Richtungswechsel Kagurazakas und dass dieser ihn bald unweigerlich sehen musste. Kurze Zeit später war es dann auch soweit und Makoto fiel fast über seine eigenen Füße vor Schreck. Aber nicht nur er erschrak, auch Sano schreckte zusammen. "Sano...", murmelte der Größere, irgendwie steif. "Was... was machst du so früh hier draußen?" "Das gleiche wie du, denk ich." Sano merkte nun erst wie dämlich seine Frage war und nickte nur schwach. "Ach so, dann... bis dann", meinte er nur stockend und trabte wieder an, um an Kagurazaka vorbei zu laufen. "Ähm... Sano?" Der Schwarzhaarige blieb sofort stehen. "Um ehrlich zu sein... ich konnte nicht schlafen." Sanos Lippen öffneten sich, doch er sagte nichts, sondern sah nur langsam über seine Schulter zurück zu Kagurazaka. "Ich musste an dich denken und... du verfolgst mich." "Nein! Das... das war Zufall! Ehrlich!" "Wirklich?" Irgendwie fühlte sich Sano gerade sehr in die Enge getrieben, nickte aber. Kagurazaka seufzte. "Das was gestern passiert ist, tut mir Leid." Sano fuhr sich durch die schwarz, leicht bläulich schimmernden Haare. "Schon vergessen." "Wieso bist du so früh unterwegs?" Sano schaffte ein schiefes Grinsen. "... konnte nicht schlafen." "Wegen mir?" Sofort senkte der Jüngere den Blick. "Ich sollte weiter laufen, sonst kühle ich aus." "Du lenkst ab, also doch wegen mir...", grinste Makoto. Sano schnaubte. "Bild dir ja nichts darauf ein." "Niemals.." "Ich muss dann da lang weiter", meinte Sano unzusammenhängend und trabte wieder an. "Bekomm ich nicht mal einen Abschiedskuss?" Kapitel 5: Mal etwas anderes ---------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Mal etwas anderes Teil: 05/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Prompt verhedderten sich Sanos lange Beine und er fiel der Länge nach hin. Sofort eilte Kagurazaka an seine Seite. "Ich weiß dass ich gut bin, aber gleich so umwerfend?" "Itee... ja, verdammte scheiße...", jammerte Sano und rieb sich die aufgeschlagenen Knie. "Hey, komm mit, in meinem Zimmer hab ich Desinfektionsmittel und Verbandszeug." "Ist nichts... nur Kratzer....", versuchte Sano abzuwehren. "Ich hab meine Kilometer noch nicht abgelaufen." "Sano!" Makoto sah ihn ernst an. "Komm mit mir... bitte." Wacklig stand Sano vor Kagurazaka. "Bitte." "Von mir aus..." Makotos lächelte und reichte ihm seine Hand. "Geht schon." Um das zu beweisen ging Sano zwei Schritte voran. "Hmm okay." Makoto folgte ihm. "Weißt du auch wo lang?" "Eeeh... nein." Sano konnte fühlen, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg. "Also..." Makoto nahm seine Hand und zog ihn mit sich. Irgendwie kam sich Sano ja schon etwas doof vor, wie er von dem Größeren mitgeschleift wurde. Dass das sogar ziemlich mädchenhaft wirken könnte, kam ihm erst in den Sinn, als sie das Wohnheim erreicht hatten und ihnen ein anderer Sportler entgegen kam und ziemlich verwirrt hinter her sah. Augenblicklich wurde es Sano noch gleich viel heißer. "Komm ich hab ein Einzelzimmer also werden wir Ruhe haben." "Wie bist du denn dazu gekommen?" "Wozu?" "Ein Einzelzimmer. So was ist Luxus." "Na ja..." Makoto seufzte. "Ist doch egal oder nicht?" Sano nickte brav und sah sich dann verhalten im Zimmer des Älteren um. "Setz dich aufs Bett und ich hol eben das Desinfektionsmittel." Etwas zögernd ließ sich Sano auf dem Bett des anderen nieder und sah ihm dann abwartend hinter her. Makoto tauchte bald wieder auf und hielt eine kleine Flasche in der Hand. Eigentlich spürte Sano seine Knie gar nicht großartig, nahm aber an, dass sich das ändern würde, wenn erst einmal das Desinfektionsmittel zum Einsatz kam. Makoto kniete sich vor ihn. "Das wird nun weh tun." "Wird schon nicht so schlimm sein", versuchte Sano locker darüber hinweg zu gehen. Also nahm der Größere etwas Mittel auf eine Kompresse und drückte sie auf das Knie. Von Sano kam kein Mucks, aber Kagurazaka konnte spüren wie er kurz zusammen gezuckt war. "Wird gleich besser." "Ich weiß...", kam es zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Makoto nahm den Verband und brachte ihn schließlich an. "Das... das wäre doch nicht nötig... ich mein... ein Pflaster hätte gereicht", stotterte Sano ganz untypisch und jedes Mal wenn die Fingerspitzen Kagurazakas ihn berührten, fröstelte er leicht. "Aber so hält es besser." "Danke...", brachte der stoische Junge dann doch hervor. Schnell behandelte Makoto auch noch das zweite Knie und lächelte ihn dann an. Sano kam sich komisch vor und wusste nicht was er sagen sollte, außer einem erneuten "Danke". Der andere verwirrte ihn. War viel zu nett zu ihm, wo er ihn doch sonst immer aufgezogen und herausgefordert hatte. Und nach der gestrigen Sache wusste er ohnehin rein gar nicht mehr was er denken, fühlen, geschweige denn sagen sollte. "Willst du wieder gehen?" "Was? Nein, ich... ich mein ja... ich stör dich nur. Ich kann eh nicht mehr laufen und..." Sano stand unsicher auf und stakste zur Tür. "Tut mir leid, dass ich deine Zeit in Anspruch genommen habe." "Du störst doch nicht, würdest du nie...", murmelte Makoto leise. Sano blieb daraufhin stehen. "Darf ich dann... noch einen Moment bleiben und... sitzen? Es... brennt doch ziemlich." "Natürlich." Makoto war unsicher und machte ihm Platz. Also ließ sich Sano wieder auf das Bett sinken und wagte es nicht den anderen anzusehen. Ein bedrückendes Schweigen folgte. "Willst du... ähm... was trinken?" Sano schluckte. In der Tat war sein Hals ziemlich trocken. "Hai... gerne...", nickte er schließlich. "Ich hab Grüntee und Cola." "Cola...", meinte Sano, auch wenn er sonst eher der Teetrinker war. Makoto nickte und reichte ihm schließlich ein Glas. Sano nahm einen Schluck und sah dann kurz zur Seite, schien Kagurazakas Gesicht einen Moment zu studieren, ehe er sich wieder abwandte und leicht schmunzelte. "Was ist? Hab ich was im Gesicht?" "Nein, ich... find das nur irgendwie witzig hier." "Was genau meinst du?" "Bis gestern noch konnten wir uns nicht ausstehen und jede Begegnung endete mit Beleidigungen und seit du quasi versucht hast mich zu vergewaltigen kommen wir aus wie... na ja... wie Freunde..." "Ich hätte dich doch nie vergewaltigt!" Nun hob Sano die Augenbrauen. "Ach ja? Was sollte denn das gestern werden?" "Ich will doch, dass du auch Spaß hast." "In dem du mich in der Dusche überfällst?" "Nein, ich..." Kagurazaka seufzte. "Glaubst du wirklich ich bin so tief gesunken?" "Eigentlich nicht. Aber was hast du dir da eigentlich gestern nur gedacht? Wenn da jemand reingeplatzt wäre hätten sie dich verhaften können." "Gomen...", murmelte der Ältere leise. "Ich will keine Entschuldigung, sondern eine Erklärung." "Eine Erklärung wofür?" "Das 'Warum'." "Wenn ich das nur selber wüsste." "Wäre vielleicht ein Anfang, wenn du dich damit auseinander setzen würdest." Jawohl, jetzt kam Sano Izumi erst so richtig in Fahrt und die Unsicherheit verschwand. "Willst du mich unsicher machen?" "Klappt doch." "Hmm, meinst du?" Makoto kam auf ihn zu. "Du bist allein in meinem Zimmer, keiner weiß dass du da bist, die Tür ist zu..." "... und du würdest dich noch immer strafbar machen." "Wenn es dir gefällt?" "Wie kommst du überhaupt auf die Idee, es würde mir gefallen, es mir von einem Kerl besorgen zu lassen?" "Hmm, weil ich genau weiß was dir gefällt?" "Und woher?", wollte Sano wissen und nippte an seiner Cola. Bis jetzt, oder besser gesagt bis gestern, hatte er nicht auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet, er könnte auch nur die kleinste, schwule Ambition haben. "Weil ich genau weiß was mir selber gefällt und du bist ein Kerl wie ich." "Und warum genau soll ich mich eben von einem Kerl angrabschen lassen? Sehe ich irgendwie schwul aus?" "Ehrliche Antwort?" Makoto setzte sich neben ihn. "Versuch es doch einfach mal." "Ich hab Frauen gehabt, ich wüsste nicht was ein Kerl mir bieten könnte." "Feigling." Sano bekam große Augen. "Wie bitte?" "Na wenn du es nicht mal versuchen willst." Etwas entrüstet schnaubte Sano. "Das hat damit nichts zu tun." "Womit dann?" "Ich steh nicht auf Kerle, ganz einfach. Frag Nakao, der ist hinter Nanba her." "Was hat das damit zu tun? Nanba und du ihr seid absolut unterschiedlich." "Wir stehen beide auf Frauen." "Du hast im Gegensatz zu ihm die Chance etwas Neues auszuprobieren." Sano ahnte, dass ihm langsam die Argumente ausgingen. Kagurazaka hatte recht: was war schon dabei etwas Neues auszuprobieren? Es hieß ja nicht, dass er dabei bleiben musste. "Wenn du es lieber so haben willst, kannst du ja auch erstmal eher... passiv bleiben." Endlich hob Sano wieder den Blick. "Okay. Gut. Versuchen wir's. Aber wenn ich 'Stop' sage, dann meine ich das auch so, klar?" Erstaunt sah Kagurazaka ihn an. "M-meinst du das ernst?" Sano nickte nur. Natürlich meinte er das ernst. Er war kein Mann der leeren Worte. Makoto wusste, wenn er jetzt zuviel sagte, war Sano ganz schnell wieder anderer Meinung. "Darf ich dich... küssen?" "Das letzte Mal hast du auch nicht gefragt." "Na ja ich frag aber jetzt." "Okay... dann tu es." Makoto rutschte näher und brachte sich über ihn. Kapitel 6: Verführerischer Teufel --------------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Verführerischer Teufel Teil: 06/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Okay, SO hatte er nicht damit gerechnet, aber er sank automatisch nach hinten, als der andere näher kam und sah ihn aus großen Kulleraugen an. "Schau doch nicht so, als würde ich dich gleich fressen." Sano schluckte und senkte den Blick, ließ ihn sogar leicht zur Seite schweifen. Doch Kagurazaka drehte den Kopf wieder zu sich, ehe er seine Lippen auf die des Kleineren senkte. Kurz schnaubte Izumi unsicher, doch dann schloss er die Augen, um einfach nur zu fühlen. Makoto war sanft und zärtlich, drängte ihn zu nichts, genoss einfach diesen Kuss. Doch Sanos Lippen gaben schließlich sogar nach und öffneten sich dem fremden Mund. Kagurazaka war scheu, was man eindeutig merkte, denn er beendete den Kuss lieber, als ihn weiter zu vertiefen. Izumi aber blieb mit geschlossenen Augen, aber leicht geöffneten Lippen liegen. "Du Teufel du.." "Was...?", hauchte Sano und öffnete langsam die Augen. "Verführerischer Teufel...", murmelte Makoto und schloss kurz die Augen. "Ich hab nichts gemacht", beteuerte Sano und blickte den Älteren verwundert an. "Dein Blick genügt schon." Sofort wurde jener niedergeschlagen. "Nicht... schau mich an..." Makoto küsste ihn kurz. "Du bist so süß." "Jungs... Jungs sind nicht süß", nuschelte Sano beschämt. "Und ob." Zur Antwort röteten sich Sanos Wangen nur ein wenig. "Seit wann reagierst du so mädchenhaft?" Dafür bekam er Sanos Knie in den Bauch gedrückt. Nicht fest, aber sehr nachdrücklich, dass so etwas nicht gern gehört wurde. "Au....", murrte Makoto. "Sei doch nicht so zimperlich", frotzelte ihn Sano nun gemein dafür. "Pah....", murrte Makoto und fing an ihn zu kitzeln. Quietschend schrie Sano auf. Damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet und niemand rechnete eigentlich auch damit, dass ein so ernster Junge wie er überhaupt kitzlig war. "Haha erwischt...", kicherte Makoto. "Nicht, hör auf! Bitte!", hechelte Sano und versuchte die Hände des anderen festzuhalten. "Was bekomm ich dafür?" "Weiß nicht... bitte..." "Mach ein Angebot." Sano aber versuchte nur den anderen fest zu halten. "Ich lass dich in Ruhe wenn du mir versprichst zu tun was ich will..." "Nein, ich... sicher nicht alles...", keuchte Sano, lachte dann aber wieder. Makoto kitzelte ihn erneut. "Sag’s schon..." "Ja, ja... jaaa... gut...." "Du tust alles?" Sano nickte, weil ihm langsam die Luft ausging. Sofort ließ Makoto von ihm ab und grinste. "Okay, ich weiß was du tun sollst." Sano hechelte und funkelte den anderen entrüstet an. "Was denn?" "Was willst du?" "Na ja..." Nun wurde Makoto rot. Sein Gegenüber blickte ihn unverwandt an. Dann deutete Makoto nach unten auf seine Hose. Langsam ließ Sano seinen Blick sinken und schluckte dann trocken. "Du musst nicht." Doch zögernd griff Sano nach Kagurazakas Hosenbund, öffnete den Knopf und den Reißverschluss. "Aaaah Izumi..." Der Jüngere zuckte zwar kurz zusammen, doch dann griff er entschlossen in die Hose des anderen und strich mit seiner Hand über dessen ausgebeulte Boxershorts. Sofort keuchte Makoto auf. "Du... musst nicht... wirklich." "Ich bin kein Feigling", murmelte Sano nur und rieb etwas nachdrücklicher über die erwachte Erregung. "Sag ich doch auch ga-ga-gaar nicht." Langsam begann Sano Gefallen daran zu finden und stützte sich auf einen Ellbogen auf, um besser mit der anderen Hand zugreifen zu können und Kagurazakas Glied durch den Stoff hindurch zu massieren. "Gott.... Izumi...." Dieser lächelte nun sogar leicht und machte einfach nur weiter, so lange bis der andere ihm eine andere Anweisung geben würde. Irgendwann zog Makoto am Stoff seiner Hose, da die ihm inzwischen viel zu eng geworden war. Sano wartete nun ruhig ab, was als nächstes kommen würde. "Hilf mir." Brav kam er ihm zu Hilfe, stieß ihn nach hinten, so dass er auf die Matratze kippe und zog ihm die Hose samt Shorts dann aus. "Wow..." Makoto sah ihn aus großen Augen an. Und Sanos Wangen röteten sich etwas, als er sich wieder aufkniete und etwas weg rutschte. "So machst du mich noch heißer." "... und was jetzt?" "Willst du... weitermachen?" "Hai..." Bis jetzt hatte es ihm ja nicht großartig geschadet und den anderen so... schwach zu sehen, reizte Sano irgendwie. Und Makoto war wirklich schwach geworden. Er seufzte leise und versuchte wenigstens etwas die Beherrschung zu behalten. Musste er auch, denn sonst würde er Sanos Respekt ziemlich schnell verlieren, der die Oberhand schon fast gewonnen hatte. "Sanooo..." "Hai..?", machte Sano und musste sich räuspern. "Ich bin doch der Kerl." Etwas verwirrt sah ihn der andere an. "Sind wir das nicht beide?" "Aber..." Makoto wurde rot. Unschuldig sah ihn der andere an. "Willst du es lieber verschieben?" "NEIN!" Makoto seufzte. "Aber ich will nicht unten sein." Sano kratzte sich am Hinterkopf. "Wie unten sein?" Und Kagurazaka wurde schlagartig klar, dass der andere noch viel weniger Ahnung hatte als bisher angenommen. "Du weißt was zwei Männer tun wenn sie... zusammen sind?" "Jedenfalls nicht so viel quatschen wie du es tust." Prompt wurde Makoto noch röter. Sein Gegenüber seufzte und stand vom Bett auf. "Ich glaub das war eine blöde Idee. Du weißt ja gar nicht was du mir überhaupt zeigen willst." "Nein, geh nicht..." Makoto zog ihn zu sich und brachte sich über ihn. Sano keuchte auf und blieb ganz still liegen. Makoto grinste dreckig und begann nun ihn auszuziehen. Kapitel 7: Das kann ich auch von einer Frau haben ------------------------------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Das kann ich auch von einer Frau haben Teil: 07/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Wortlos ließ Sano es über sich ergehen und half sogar leicht, indem er sein Becken etwas anhob, als ihm Kagurazaka die Hose auszog. Der bewunderte erstmal den schlanken Körper von oben bis unten. Was den Jüngeren etwas kribbelig werden ließ, auch wenn er nicht wusste weshalb. Sonst starrten ihn ja auch immer Duzende von Mädchen an und da machte es ihm rein gar nichts aus. "Du bist wunderschön." "Sag... sag doch nicht so was", keuchte Sano und sah wieder zur Seite und fixierte irgend einen unsichtbaren Punkt an der Wand des Zimmers. "Wenn es aber so ist, und... dir gefällt auch was wir hier tun." Makoto griff nach Sanos erregtem Glied. Ließ den Jüngeren dadurch überrascht aufkeuchen und ihn mit groß gewordenen Augen ansehen. Makoto grinste, die Unsicherheit war verschwunden. Dafür war Sano umso erstaunter, denn eigentlich hatte er nicht geglaubt überhaupt auf einen anderen Mann reagieren zu können. "Soviel dazu dass es dir nicht gefällt.." "Ich hab... das nie gesagt...", gab Sano gepresst von sich und sein Unterleib wand sich leicht unter Kagurazakas Hand. "Du hast gesagt du stehst nicht auf Männer." "Tu... ich auch nicht." "Ach so?" "Uhmhm...", schüttelte Sano den Kopf und versuchte die Schenkel zusammen zu pressen. Doch Makoto öffnete sie und kniete sich dazwischen. "Dein Körper sagt aber etwas ganz anderes." "Ausnahmsweise...", wehrte sich Sano verzweifelt. "Ach so?" Sano schnaubte und hob eine Hand hoch, um in die Knöchel zu beißen. Makoto begann nun seine Brust zu küssen und suchte sich mit den Lippen einen Weg bis nach unten. Sano versuchte nun einfach mal sich zu entspannen und abzuwarten, was auf ihn zukam, ohne den anderen immer wieder mit seinen Kommentaren zu verunsichern. Makoto grinste ihn an, kurz bevor seine Lippen Sanos Glied berührten. Was den Jüngeren wieder leicht zusammen zucken ließ. Makoto grinste immer noch, als er die Spitze sanft zwischen seine Lippen führte und begann daran zu saugen. "Aah...", keuchte Sano auf und seine Finger verkrallten sich in der Bettdecke, auf der er lag. "Gefällt dir das?", fragte Makoto ohne seine Lippen weit vom Glied des Kleineren zu entfernen, so traf sein Atem die feuchte Spitze. "Haa...hai...", gab Sano unverwandt zu. Seine körperlichen Reaktionen hätten auch jedwedes Gegenwort als Lüge gestraft. Nickend nahm Kagurazaka das Glied wieder in den Mund und verwöhnte ihn. Der jüngere Hochspringer wurde regelrecht zu Wachs in seinen Händen und vergaß völlig, von wem er sich da gerade befriedigen ließ, denn alles was zählte war dieser wundervoll sündige, heiße Mund und die geschickte Zunge. Und Makoto ließ nicht locker, er wollte ihn befriedigen, ihm zeigen, was es hieß mit einem Mann zusammen zu sein. Sanos jugendlicher Körper ließ sich spielen wie ein fein gestimmtes Instrument: traf man die richtige Taste, bekam man wunderschöne Laute zu hören. Und Makoto gab sich beim Spielen die allergrößte Mühe, er wollte ihn schmecken und legte sich so richtig ins Zeug, als er merkte was Izumi am liebsten hatte. Bald hatte er ihn so weit. Sein Körper war bereits von einem dünnen Schweißfilm überzogen und seine Brust hob sich stockend und unrhythmisch. Makoto fuhr mit einer Hand nun zwischen Izumis Beine und begann dessen Hoden zu massieren, während er immer stärker sog. Sano keuchte auf, bekam trotzdem kaum noch Luft und ließ sein Becken in die Höhe schnellen. Makoto löste sich kurz von ihm. "So gefällst du mir... komm für mich, zeig mir wie sehr es dir gefällt." "Oh Gott... nein...", hauchte Sano, doch sein Orgasmus war schon gar nicht mehr aufzuhalten und eine weitere Berührung Kagurazakas ließ ihn endgültig kommen. Das war genau das was der Ältere wollte und schluckte bereitwillig alles, was Izumi ihm gab. Danach sank der Junge völlig ausgepowert nach unten in die Laken und versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Makoto sank ebenfalls zurück und legte sich auf den Rücken neben ihn. Nach einigen Minuten erst begann Sano wieder zu blinzeln und drehte den Kopf zur Seite, um Kagurazaka anzusehen. Da erst merkte er, dass dieser ihn beobachtete. Prompt wurde er rot und senkte den Blick wieder. "Hat es dir... gefallen?" "Uhm...", machte der Sportler leise und hob schüchtern wieder kurz den Blick. Makoto seufzte leise. "Schön...", murmelte er und versuchte sich zu beruhigen, denn im Gegensatz zu Izumi, war sein Glied steinhart geworden. Nach einer weiteren Minute wandte sich ihm Sano etwas mehr zu. "Okay... das war gut, aber... das kann ich auch von einer Frau haben." Geschockt sah Makoto ihn an. Der Jüngere aber sah ihm nur fest in die Augen, auch wenn er innerlich zitterte. //Was mach ich hier eigentlich? Ich muss vollkommen bescheuert oder notgeil sein.// Kagurazaka beruhigte sich schnell wieder und kroch über ihn. "Du willst es wirklich wissen, oder?" "Du wolltest es mir doch zeigen, nicht?" "Meinst du, du hältst das aus? Es kann wehtun." "... kann, muss aber nicht oder? Wird kaum so schmerzhaft wie ein Schnitt in die Achillessehne sein." "Ich hab’s noch nie gemacht, kann ich nicht beurteilen." "Das war ironisch gemeint." "Ah... Ironie... " Makoto lachte. Sano aber blieb ernst. Ironie war doch nichts Lustiges. "Also?" "Willst du es wirklich?" "Du sagst es ist besser als mit Frauen. Beweis es mir!" "Okay...", murmelte Makoto. "Aber mach mich nachher nicht dafür verantwortlich wenn es weh tat." "Du kannst vorsichtig sein." "Ich bin so vorsichtig wie es nur geht." Sano nickte, Makoto konnte jedoch sehen wie er leer schluckte. "Versprochen, ich würde dir niemals wehtun." Unsicher hob der Jüngere den Blick und sah Makoto direkt in die Augen. "Okay... ich vertrau dir. Ich weiß nicht weshalb... aber ich vertrau dir." Kapitel 8: Ungewohnte Gefühle ----------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Ungewohnte Gefühle Teil: 08/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Makoto lächelte glücklich und griff dann zur Seite in seinen Nachtschrank. Sano beobachtete ihn aufmerksam, sagte aber nichts. "Willst du ein bestimmtes... Gel?" Kagurazaka hielt ihm zwei Tuben vor die Nase. Verwirrt sah Sano von einer Tube zur anderen. "Macht das einen Unterschied? Ich will es ja nicht essen." "Na ja, ich hab keine Ahnung." Langsam wurde Sano misstrauisch. "Was hast du denn schon versucht?" "Versucht?" "Na, was magst du lieber?" "Erdbeere." "Gut. Nehmen wir Erdbeere." "Okay." Makoto grinste und öffnete die Tube. Sofort stieg Sano der Geruch von süßen Erdbeeren in die Nase und er leckte sich angespannt über die trocknen Lippen. "Willst du probieren?" Sanos Blick gab an, dass er nicht wirklich verstand wie er probieren sollte. Aber Makoto grinste nur und nahm etwas auf einen Finger. Abwartend wurde er von Sano beobachtet, der sich inzwischen auf einem Ellbogen aufstützte. Langsam sickerte es in sein Hirn wofür dieses Gel eigentlich gedacht war. "Anou... was... was soll ich machen?" "Du entspannt dich am besten einfach." "Okay", meinte Sano und sank wieder zurück ins Kissen, den Blick aber noch immer auf Kagurazaka gerichtet. Der rutschte zwischen seine Beine und fuhr mit der Hand runter. Sanos Blick wanderte zur Decke und er versuchte sich nicht zu verspannen, als er die Hand an Stellen spürte, wo sie eigentlich nichts zu suchen hatte. "Shht...", murmelte Makoto, als er mit der Fingerspitze gegen den geheimen Eingang stieß. //Nicht die Beine zusammen pressen. Locker bleiben...// redete sich Izumi selber ein und starrte weiter zur weißen Zimmerdecke. Doch dann streichelte Makoto sein Glied erneut und er konnte sich ablenken. Er holte tief Luft und schloss die Augen, versuchte das unbekannte Gefühl zu ignorieren. Kagurazaka war vorsichtig und versuchte ihn so gut wie möglich vorzubereiten. Die Fingerspitze war noch okay, die fühlte er kaum, doch das zweite Fingerglied ließ Sano dann doch etwas unwohl werden und sein Becken hob sich leicht vom Lacken ab, scheinbar in dem Versuch dem Druck unbewusst auszuweichen. "Shht Sano, du musst ruhig bleiben." "Sumimasen", nuschelte dieser nur und zwang seinen Körper wieder runter auf die Matratze. Makoto rutschte etwas höher und fing ihn nun in einem heißen Kuss. "Hnnnn...." Sano schloss die Augen, als er die heißen Lippen wieder auf seinem Mund spürte. Spürte wie eine freche Zungenspitze sich zwischen seine Lippen schob und um Einlass bettelte, den er ihr schließlich zögerlich gewährte, nur um sogleich von ihr überfallen und geplündert zu werden. Während dieses heißen Kusses führte Makoto seinen Finger ganz in ihn ein, lenkte ihn aber geschickt ab. So dass Sano erst wieder daran erinnert wurde, als er eine Stelle tief in seinem Innern berührte. Doch ein kurzes Antippen reichte und Sano bäumte sich inmitten des Kusses auf und stöhnte heißer. "Gefunden...", grinste Makoto glücklich. Izumis Augen sahen ihn halb entsetzt, halb verlangend an. "Mehr?" Zu mehr als einem schwachen Nicken war Sano nicht mehr in der Lage, streckte aber auch seine Arme aus, um Makoto wieder zu sich runter zu ziehen, damit er ihn küssen konnte. Makoto erwiderte diesen Kuss und führte einen zweiten Finger ein. Sano schnaufte. Es zog etwas und brannte kurz, doch er konzentrierte sich auf die Zunge in seinem Mund und versuchte sie zurück zu drängen, um auch mal die Oberhand zu gewinnen. Doch Makoto schien sich seiner Sache absolut sicher zu sein, er drängte ihn immer wieder zurück, während er ihn vorsichtig weitete. Bald lag der Kleinere vor Aufregung, aber besonders vor Erregung zitternd unter ihm und sein Becken bewegte sich bereits fordernd gegen seine Finger. "Willst du mehr?" "Mehr...", wimmerte Sano nur und stöhnte leise. "Bist du bereit?" "Hmm... mach... mehr...." Makoto seufzte und griff nach dem Gleitgel. Fast schon mit fiebrig glänzenden Augen sah Sano den Größeren an. Zuerst zog dieser ein Kondom aus der Schublade neben seinem Bett, dann sah er Izumi fragend an. Der sagte aber nichts, sondern sah ihn nur erwartungsvoll an. "Kannst du... vielleicht?" Sano blinzelte, dann aber verstand er und nahm das Päckchen an sich und öffnete die Verpackung. Nur kurz zögerte er etwas, ehe er den Gummi über Makotos Glied rollte, ganz so wie er es im Biologieunterricht gelernt hatte. Makoto sah ihm dabei genau zu und stöhnte beide jeder Berührung leise. Und kurz schien es, als würde Sano dabei extra langsam vorgehen und seine Finger einmal noch extra über die Länge streichen lassen. Es wurde immer schwerer für Makoto die Beherrschung nicht zu verlieren, besonders als er den engen Eingang Izumis an der Spitze seines Gliedes spürte. Der wiederum wusste, dass es nun ernst wurde und sein ganzer Körper spannte sich in Erwartung dessen was kommen würde an. Makoto seufzte leise. So würde er ihm nur wehtun. "Izumi, entspann dich." "Gomen, ich versuch’s...", fiepte dieser unglücklich und zwang sich regelrecht dazu sich etwas zu entspannten. Makoto machte es ihm leicht, er vertiefte ihn erneut in einen innigen Kuss. Und er war gut darin, denn Sano ließ sich fallen und erwiderte hingebungsvoll den Kuss. Diese Zeit nutzte Makoto um vorsichtig in ihn einzudringen. Trotz der Vorsicht zuckte Sano leicht zusammen und verharrte in dem Kuss. "Shht, entspann dich, es wird besser." Sano schüttelte den Kopf. Es tat weh. Es tat furchtbar weh. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es wirklich besser wurde. Das war halt wirklich etwas anderes als ein, zwei Finger. Männer waren für so was einfach nicht gebaut. Makoto sah es ihm an und wollte sich zurück ziehen. Doch das tat noch mehr weh und Sano hielt ihn fest. "Nicht! Warte... nicht bewegen, bitte...." Sofort hielt Makoto still. Sano schnaufte heftig und hielt die Augen geschlossen, ehe er sich merklich zu entspannen begann und alles gleich viel einfacher wurde. "Alles okay?" "Hai...", kam es gepresst von Sano, der zögernd die Augen wieder öffnete. "Wirklich?" "Uhm, geht wieder...", meinte Sano und zauberte ein fast unbekanntes Lächeln auf seine Lippen. Makoto bewegte sich etwas in ihm und sah ihn fragend an. "Okay... ist okay..." Sano atmete tief durch, wie um sich auch zu beruhigen. Und Makoto drang nun vollends in ihn ein, hielt dann aber wieder still. Oh Gott! Das Gefühl war... komisch... seltsam... so... gefüllt. Sano fühlte sich seltsam und hatte das Gefühl, er würde es nicht mehr lange aushalten und dann dringend aufs Klo. Makoto sah ihn fragend an. "Wirklich alles okay?" "Geht schon", log Sano und harrte still aus. Makoto zog sich zurück um vorsichtig wieder zuzustoßen. Was Sano leise aufstöhnen ließ, auch wenn noch nicht besonders Lust daraus heraus zu hören war. "Ich tu dir weh..." "Ich halt das aus", meinte Sano nur gepresst und wie um Kagurazaka daran zu hindern sich zu weit zurück zu ziehen, schlang er die langen Schenkel um des anderen Taille. "Aber ich will dich nicht verletzte." "Schon okay." Wieder versuchte sich Sano zu entspannen und allmählich schwand das seltsame Gefühl. Besonders, als Makoto erneut in ihn eindrang und dabei jene Stelle berührte, die ihn vorher schon so erregt hatte. Dass er getroffen hatte spürte Makoto daran, dass Sano sich ihm regelrecht entgegen bäumte und ein Stöhnen zu unterdrücken versuchte. "So gefällst du mir besser...", murmelte Makoto leise. "Mach das noch mal", hauchte Sano leise. Und Makoto tat ihm den Gefallen. Nun schaffte es Sano nicht mehr sein Stöhnen zu unterdrücken und ließ den Kopf nach hinten sinken. Der Ältere über ihm wurde nun langsam sicherer und schneller in seinen Bewegungen und die Erregung erfasste ihn aufs Neue. Sano versuchte sich an dem anderen fest zu halten. Seine Fingernägel kratzten über seinen Rücken und hinterließen rote Striemen, doch Makoto spürte jene ebenso wenig wie Sano noch Schmerzen verspürte, die sich alle in grenzenlose Lust verwandelt hatten. "Izumi...", keuchte Makoto heiser und bewegte sich immer schneller. Zu gern hätte er dem anderen nun gesagt, was er wirklich für ihn empfand, doch er wusste das Sano nicht so fühlte, noch nicht. Aber er fühlte sich großartig und begann Kagurazaka fester an sich zu pressen, schien ihn tiefer spüren zu wollen. "Izumi, ich halt das nicht mehr lang aus..." Makoto war jung und er hatte sich schon viel zu lang zurück gehalten. "Mehr...", wimmerte Sano nur und hob sein Becken den Stößen entgegen. Makoto griff zusätzlich zu Sanos Glied um es um Takt seiner Stöße zu massieren. "Aaaaah", schrie Sano auf und seine Muskeln begannen sich um Makotos Glied zusammen zu ziehen. Der keuchte erneut und spürte nun wie sein Orgasmus sich tief in ihm zusammenbraute. Nur schwach spürte er wie Sanos Samen gegen seinen Bauch spritze. Und dieses Gefühl brachte ihn auch über die Klippe, so dass er laut schrie. Schwach hielt sich Sano auch weiter an dem Älteren fest. Unfähig etwas anderes zu tun als einfach nur zu atmen. "Das war unglaublich...", murmelte Makoto leise und streichelte ihn zärtlich. Langsam öffneten sich Sanos Augen und seine Lippen kräuselten sich zu einem schwachen Lächeln. "Wie fandest du es?" "Okay...", hauchte Sano und atmete tief durch, was sie wie ein Seufzen anhörte. "Tu ich dir irgendwie weh?" Sano schüttelte den Kopf. "Nein, ist wirklich okay, ich... bin nur müde...", nuschelte Sano und versuchte Makoto als Decke auf sich rauf zu ziehen. Doch der rutschte erstmal von ihm runter. "Ich muss mich saubermachen." Etwas enttäuscht sah ihm Sano hinter her. Kapitel 9: Verpatztes Training ------------------------------ Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Verpatztes Training Teil: 09/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Als Makoto wiederkam brachte er eine Schüssel mit warmen Wasser mit und begann ihn sanft zu waschen. Erstaunt sah ihm Sano dabei zu, musste aber zugeben, dass es nicht unangenehm war. Als er sauber war wurde er zärtlich abgetrocknet und dann legte Makoto sich wieder neben ihn. "Wir müssen nachher zum Training", murmelte Sano, auch wenn man deutlich hören konnte, wie wenig Lust er dazu hatte. "Hmm leider." "Ich glaub ich bin krank heute..." "Keine Chance, dein Vater würde dich an den Ohren dorthin schleifen." "Der wird mich sicher gar nicht erst anfassen." "Kannst du dich überhaupt bewegen?" Verwirrt sah Sano nun hoch. "Ja, wieso sollte ich denn nicht?" "Versuch mal aufzustehen." Unsicher darüber richtete sich Sano langsam auf, doch kaum saß er, wusste er was Kagurazaka meinte. "Und?" "Ich muss ja nicht sitzen beim Hochsprung..." "Aber laufen." Sano erhob sich und tat einen Schritt. Anmerken tat man ihm nichts, achtete man nicht auf die Schweißperlen, die an seiner Schläfe hinab glitten. "Soviel dazu, Sport ist wohl gestrichen." "Nein. Es... es muss gehen..." Immer sicherer schritt er durchs Zimmer. "Und wieso auf einmal?" "Weil sie sich sonst nur Sorgen machen." "Machen sie auch wenn sie dich so sehen." "Sie werden mich nicht SO sehen. Keine Sorge." "Du willst Schauspielen?" "Nein, mir nur nichts anmerken lassen. Ich muss mal kurz ins Bad, ja?" "Okay." Makoto stand auf, zu gern hätte er noch etwas gekuschelt. Doch in weniger als einer Stunde mussten sie beide auf dem Platz stehen und besonders toll fühlte sich Sano nicht auf den Beinen. Liegen war kein Problem gewesen, aber laufen war etwas anderes. Makoto aber beobachtete ihn genau. "Willst du nicht doch wieder heim?" Sano schüttelte stur den Kopf, verschwand dann aber fast eine halbe Stunde im Bad. Sein Hintern brannte ganz schön und als er es irgendwie schaffte über die Schulter in den Spiegel zu blicken und seine Kehrseite zu betrachten, lief er erst einmal rot an. Er wunderte sich dann aber nicht mehr, so wund wie er war, war er bestimmt nicht mehr gewesen, seit dem Wickelkindalter. Makoto machte sich Sorgen und Vorwürfe. Er wusste nicht, wie er es wieder gut machen sollte. Doch als sie wenig später auf dem Platz standen, merkte man Sano wirklich nichts an. Nur Kagurazaka sah man komisch an, weil er so neben sich zu stehen schien. Nach einer Weile begann das Training, doch auch da suchte Makoto immer Izumis Nähe. "Mir geht’s gut", murrte dieser nur und versuchte sich auf den ersten Sprung des heutigen Tages zu konzentrieren. "Ich seh es dir an...", knurrte Kagurazaka ihn an. Selbst Shin schien zu merken, dass etwas zwischen seinem Bruder und seinem großen Idol Kagurazaka nicht in Ordnung war. Er war sich ziemlich sicher, das Izumi den Sprung versauen würde und tatsächlich krachte der Ältere geradewegs mitten in die Stangen und blieb kurz stöhnend auf der Matte liegen. Makoto hatte deutlich gezuckt und wollte schon zu ihm eilen, als er merkte, dass alle ihn beobachteten. Mühsam rappelte sich Sano auf und rollte von der Matte, ließ den Tadel seines Vaters kommentarlos über sich ergehen und humpelte zum Rand des Sportplatzes. Dort dann kam Makoto zu ihm. "Lass es endlich." "Nein", zischte Sano. "Wäre das ein Wettkampf würde ich es auch nicht sein lassen." "Der ist es aber nicht, es ist nur ein Training." "Ja, aber ein Training unter IHM." Sano deutete mit einem Kopfnicken auf seinen alten Herrn. Er würde sich nie und nimmer vor diesem eine Blöße geben, auch wenn er ein seltsam warmes, feuchtes Gefühl zwischen seinen Beinen verspürte. "Sano.... Izumi... bitte... wenn ich dir auch nur etwas bedeute." Doch Sano ließ ihn nur mit einem Schnauben stehen und betrat wieder den Platz, für einen neuen Versuch. Shin trat indes zu Kagurazaka und sah unsicher zu diesem hoch. "Worüber streitet ihr?", wollte er so beiläufig wie nur möglich wissen, während er seinem Bruder hinter her sah. "Nichts... Wichtiges. Zumindest für deinen Bruder." "Oh... er will schon wieder springen", unterbrach ihn Shin und sah zu Izumi, der von seinem Vater nicht aufgehalten wurde und los sprintete. "Baka... Izumiiiiiiiiii...." Erschrocken starrten alle zwischen Kagurazaka und Sano hin und her, der vor Schrecke den Absprung verpasste und in die Stange rasselte. Nun sprintete Kagurazaka zur Matte. "Bakaaaa..." "Lass mich!", brüllte Sano und wankte zur Seite, nicht auf die Rufe seines Bruders achtend. "Senpai, er ist verletzt... er blutet!" Aufgeregt deutete der Junge auf Sanos Beine und auch ihr Vater kam nun herangeeilt, doch Izumi wich vor allen zurück. "Ich bin in Ordnung..." Makoto aber griff seinen Arm und sah ihn böse an. "Du gehst zum Arzt." Sano sah ihn nicht minder böse an. "Du hast mir gar nichts zu sagen." Er riss sich los und wankte vom Platz. Wütend sah Makoto ihm hinterher. "Soll er doch verschwinden." "Aber... " Shin verstand die Welt nicht mehr, doch scheinbar wollte nicht einmal sein Vater Izumi helfen, sondern forderte Shin wieder auf, weiter zu trainieren. Makoto ging ebenfalls wieder an Training da er Izumi momentan eh nicht helfen konnte. Der versuchte nur zurück zu den Schlafsälen zu kommen und dort erst einmal ins Bad, wo er Ruhe zu finden erhoffte. Doch sein Schatten war nie sehr weit entfernt und entdeckte ihn auch jetzt. Erschöpft ließ Sano seine Stirn an die Fliessenwand sinken und genoss dessen Kühle. Alles wäre halb so schlimm, wenn Makoto nicht so überbesorgt gewesen wäre. Den letzten Sprung hätte er sicher geschafft, da war Izumi fest überzeugt von, aber durch den Ruf des anderen, auch wenn er aus Sorge war, hatte ihn aus den Konzept gebracht und er war direkt in die Stange gerannt und nun tat ihm erst recht alles weh. "Sano?", erklang dann plötzlich Ashyas Stimme. Erschrocken fuhr Izumi hoch und schüttelte stumm den Kopf. Nein, nicht Ashya. Alles nur das nicht. Selbst wenn er ihr Geheimnis nicht kennen würde, würde er nicht wollen, dass ihn überhaupt jemand so sah. Er löste sich von der Wand und verzog sich in eine der geschlossenen Kabinen. "Sanoooo? Ich weiß dass du hier bist." "Mir.Gehts.Gut. Danke... was machst du hier überhaupt?" "Ich suche dich." "Hast mich gefunden und kannst wieder gehen." "Nein ich mach mir Sorgen... du bist verletzt?" "Bin ich nicht." "Lüg mich nicht an." "Bitte. Ashya. Es ist nichts...." "Moo... Sano... Kagurazaka hat angerufen." "Was...?" Nun knallte die Kabinentür auf und Sano stand noch in seinen Trainingssachen vor Ashya. "Er macht sich Sorgen um dich." "Deswegen ruft er DICH an?! Hört auf mich zu verarschen." "Was? Sano..." "Ich bin nur scheiße gesprungen. Was ist daran so schwer zu verstehen?" Ashya sah zu Boden. "Deswegen blutest du?" Kapitel 10: Ashyas Sorge ------------------------ Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Ashyas Sorge Teil: 10/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Sano folgte ihrem Blick und wurde kreideweiß im Gesicht. "Geh. Bitte. Ich schaff das schon alleine." "Sanoooo..." "Bitte!! Ich brauch niemanden." Damit wurde die Tür wieder zugeschlagen und die Dusche angestellt, was kurz darauf rot verfärbtes Wasser in den Abfluss laufen ließ. Ashya fing leise an zu weinen und lehnte sich gegen die nächste Wand. "Warum... warum heulst du?", kam es schon etwas sanfter von Sano. "Ich... heule nicht." "Doch tust du. Ich kann es hören." "Es ist nichts." "Haha, willst du mir es nun mit gleicher Münze heimzahlen... iiieg..." Ein Zischen kam aus der Kabine und ein leises Schnaufen. "Wenn du schon hier bist, könntest du mir ja auch ein Handtuch besorgen, nicht?" "Handtuch?" "Zum Abtrocknen..." "Ah ja.." Ashya nahm einfach eines der Tücher die herumhingen. "Danke... wirf es einfach über die Kabine..." Ashya warf ihm das Tuch zu. Gleich darauf öffnete sich die Kabine und Sano kam mit dem Handtuch um die Hüfte heraus. "Mooo Sanoooo." Sofort drehte Ashya sich um. "Ja...?" Sano musste wieder etwas grinsen. Er liebte es das Mädchen in Verlegenheit zu bringen und sie war ein williges Opfer. "Zieh dir was an." Sano nickte artig und tapste behutsam zur Umkleidekabine. Nach wie vor lief er wie auf rohen Eiern. "Was hast du gemacht mit deinem... na ja." "Eh?" "Na dein Hintern." Ashya wurde knallrot. Auch Sano lief rot an, war zum Glück aber abgewandt. "N-nichts...", meinte er nur. "Wenn du schmerzen hast geh doch zu unserem Schularzt." "Ich bin nur gegen eine Stange gerannt... mehr nicht." "Mit deinem Hintern?" "Damit ist nichts", beharrte Sano. "Und wieso blutest du dann?" "Tu ich doch gar nicht..." Sano fuhr herum und sah Ashya verwirrt an. "Vorhin schon." "Du hast dich geirrt... ganz sicher." "Und woher kam das Blut?" "Keine Ahnung... vielleicht geschnitten an der Stange..." "Sanooo... Lügner..." Ashya drehte sich um und lief davon. Sehr zu Sanos Erleichterung, der sich nur immer weiter in Widerworte verstrickt hätte. Doch Ashya war wirklich verletzt und quartierte sich die folgenden Nächte bei Nakatsu ein. Sano hatte keine Kraft sich darum zu kümmern. Er war müde und ihm tat alles weh, auch wenn er nur einen halben Tag trainiert hatte. Alles was er merkte, war das auf seinem Handy viele Anrufe waren die er verpasst hatte. Den Nachmittag verschlief er und bemerkte sie erst abends. Schlaftrunken und wohl auch etwas fiebrig griff er nach dem Handy, um zu sehen, wer alles in vermisst hatte. Doch alle Anrufe waren von Kagurazaka. Da es erst kurz nach sieben war, schrieb er ihm eine kurze SMS. 'Alles okay' Doch sofort klingelte das Handy. Seufzend nahm er ab. "Hai?" "Izumi...", murmelte Makoto leise und besorgt. "Haah, hab ich was verpasst?" "Ich... ich hab dich verletzt." "Was? Nein... ist schon okay, is nicht schlimm...." "Lüg mich nicht an, du hast geblutet." "Jaaah, etwas... aber nicht schlimm... es hat aufgehört nach dem Duschen." "Sicher?" "Ich hab nicht nachgeguckt", meinte Sano ironisch, obwohl es der Wahrheit entsprach. "Darf ich vorbei kommen?" "Wenn du dann ruhiger schlafen kannst..." "Ganz bestimmt." "Dann komm her... komm einfach rein. Ashya ist nicht hier." "Okay..." Kagurazaka verabschiedete sich und lief sofort los. Sano schlief in den wenigen Minuten fast wieder ein und schreckte erst hoch, als er spürte, dass jemand neben seinem Bett stand. Makoto hatte ihn beobachtet, eine ganze Weile lang und lächelte ihn nun an. "Hey... na nun zufrieden?" "Hmm, ja..." Makoto setzte sich und strich Sano die Haare aus dem Gesicht. "Nicht...", wehrte dieser ab. "Ich bin ganz verschwitzt." "Du hast Fieber...", Makoto sah ihn geschockt an. "Kaum, es ist nur zu heiß und stickig in diesem Raum. Wenn Ashya nicht hier ist vergesse ich immer zu lüften." "Sano lüg nicht immer rum." "Seh ich aus als ob ich nen Meter hier hätte? E-ehm... Fieberthermometer... du weißt was ich meine." Makoto stand auf. "Euer Schularzt hat sicher so was." "Das is der Letzte den ich sehen will... mach was du willst, aber lass DEN da raus." "Wieso?" "Der ist pervers..." "Pervers?" "Er steht auf kleine Jungs." "Na und?" "Er ist Arzt... so was sollte ein Arzt nicht tun." "Wir sind Schüler, meinst du wir sollten so was tun?" "Immerhin gleich alt." "Und woher weißt du dass er auf kleine Jungs steht?" "Ich glaub er hat jedem von uns schon an den Hintern gefasst. Außerdem macht er kein Geheimnis daraus... bitte Makoto, ich bin müde... nicht so viel reden." "Darf ich bei dir bleiben?" "Uhm, bitte..." Makoto zog sich die Jacke und das Shirt aus und wollte ins Bett kriechen. "Was wird denn das?" "Ich will kuscheln." "Ich bin verschwihiiitzt..." "Ist doch egal." Sano nörgelte zwar noch mal etwas, ließ Kagurazaka aber gewähren. "Dein Bett ist ziemlich eng, weißt du das?" "Die sind alle gleich." "Meins ist breiter." "Ich steh jetzt nicht auf. Ich bin vorhin schon fast auf die Fresse gefallen als ich ins Bad wollte..." "Wieso denn aufstehen?" "Weil wir in dein Bett wollen... vergiss es. Ich bleib hier." "Dann kuscheln wir eben etwas mehr." "Kuschle wenn du dann glücklich bist." Makoto nickte und suchte sofort seine Nähe. Ergeben ließ Sano es zu und schlummerte alsbald an Kagurazaka gekuschelt ein. Jener machte sich viel zu große Sorgen, als das er normal einschlafen konnte. Außerdem bot Sano einen ganz netten Anblick, wie er sich da so vertrauensvoll an den Älteren schmiegte. Makoto streichelte ihn sanft und war sich sicher, dass er Fieber hatte. Zumindest waren seine Träume zahlreich vorhanden, was in seinem engen Bett nicht unbedingt angenehm für seinen Gast war. Am nächsten Morgen hatte Makoto eine Menge blauer Flecken. Kapitel 11: Verstehen --------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Verstehen Teil: 11/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Sano hatte noch nicht einmal was davon gemerkt und schlief friedlich neben ihm. Gähnend versuchte der Größere sich zu strecken. Ein leises Murren kam von Sano und er schwang ein Bein über Kagurazakas, um ihn fest zu halten. "Izumi?" "Hmm...?", machte der Jüngere verschlafen und begann zu blinzeln. "Du klemmst mich ein." Sano öffnete träge die Augen und erkannte erst Sekunden später wer da neben ihm im Bett lag und gab Kagurazaka augenblicklich frei. "Wuaaaah, was machst du in meinem Bett?!" "Du hast mich letzte Nacht eingeladen." Hecktisch schnaufend sah ihn der andere an. "Was.. was? Was hab ich?" "Ich hab dich angerufen und du hast gesagt ich kann herkommen." "Eh..." Sano schien einen Augenblick zu überlegen. "Hab ich? Hab ich wohl... hmm... okay... tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nahe kommen." "Bist du doch nicht." "Du sagtest ich klemm dich ein und... wie siehst du eigentlich aus? Bist du unter einen Zug gekommen?" "Nur unter dich." Sanos Blick gab an, dass er nicht verstand. "Du hast getreten." Der Blick des anderen wurde immer entsetzter. "Und geschlagen." Sanos Mund öffnete sich, blieb aber stumm, nur seine Wangen flammten rosig auf. "Ist doch nicht schlimm." "Gomen...", kam es dennoch leise von Sano. "Willst du nicht aufstehen? Ashya kommt sicher jeden Moment." "Doch schon...." Nur irgendwie wollte Sanos Körper nicht. "Was hast du denn?" "Ich glaub ich bin unter den Zug gekommen..." "Muskelkater?" "Nenn es wie du willst." "Geh heiß Duschen, das sollte helfen." "Ja, wenn ich es denn schaffe aufzustehen." "Ich helf dir sonst." "Aber sag das ja niemandem, verstanden?" "Doch ich erzähl es gleich der ganzen Schule." Sano funkelte den Älteren angriffslustig an. "Ich fang mit Ashya an." "Ich werd dich grün und blau prügeln wenn du das tust." "Dafür müsstest du ja erst mal aus dem Bett kommen." "Ja, man, nun hilf mir doch endlich." Makoto stand auf und half ihm hoch. Sano ächzte wie ein alter Mann und hielt sich an Kagurazaka fest. "Und du willst heut zum Training?" "Irgendwie... vielleicht hilft Duschen ja wirklich." "Dann komm." Makoto half ihm zur Dusche. Er bekam sogar ein kurzer, dankbares Lächeln, als er ihn in der Dusche abgeliefert hatte. "Brauchst du mich noch?" "Ich... ich denke es geht. Danke." Makoto konnte sehen wie sich Sanos Wangen rosig verfärbten. "Wenn was ist ich warte direkt vor der Tür." Sano nickte nur und wartete bis Makoto draußen war, um sich dann auszuziehen und das Wasser anzustellen. Draußen setzte sich Makoto vor die Tür auf den Boden und schnappte sich die nächst Beste Zeitschrift. Er musste fast zwanzig Minuten warten, ehe er ein Kratzen an der Tür vernahm, die Sano natürlich nicht aufbekam, weil Kagurazaka davor saß. Sofort sprang er auf und öffnete. Ein triefendnasser Sano stand vor ihm und erinnerte entfernt an einen nassen Hund. "Wieso trocknest du dich denn nicht ab?" "Handtuch vergessen", nuschelte Sano. Makoto schüttelte den Kopf. "Wo hast du welche?" "Schrank da drüben..." Makoto rannte und holte ein Handtuch aus dem Schrank in das er Izumi sofort einwickelte. Der sah ihn erstaunt an, verwirrte dann aber Makoto noch mehr, weil er es geschehen ließ und sogar zu genießen schien. "Du frierst ja." "Kaum... der Rede wert...", schlotterte Sano. Makoto ging zu seinem Schrank und holte Kleider raus. "Warum genau bist du eigentlich hier?", wollte Izumi dann beim Anziehen wissen, was er sehr vorsichtig tat, weil es noch immer etwas schmerzte. "Ich mein... keiner außer Ashya hat sich je um mich geschert." "Du weißt es doch inzwischen." "Was?" "Wieso ich das tu." "Weiß ich das?" "Solltest du ja." Sano. "Aber verstehen muss ich das nicht, oder?" "Vielleicht wirst du das irgendwann noch." "Vielleicht...", nickte Sano. Kapitel 12: Verletzt -------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Verletzt Teil: 12/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Doch vorerst schien er zu versuchen, um das Gegenteil zu beweisen und kaum war er wieder fit, schien er ein Date nach dem anderen zu suchen und schreckte nicht einmal vor Hibari zurück. Selbst Ashya und Nakatsu hatten inzwischen Mitleid mit Kagurazaka, denn der schien wie ein Hund zu leiden und schlich ständig um ihre Schule herum. Doch er sprach nicht mehr mit Izumi, immer wenn er ihn nur sah verschwand er und war erst wieder zu sehen wenn der Jüngere weg war. Seltsamerweise schien Sano unausstehlicher zu werden, je mehr er mit Mädchen wegging und selbst Nakatsu kam kaum noch an ihn heran. Ashya war die einzige die es immer wieder versuchte. Doch auch sie wurde abgewiesen, bis Sano eines Tages so weit war, dass er es selbst bei ihr versuchte, auch wenn er angeblich noch annahm, sie sei ein Junge. Umso erstaunter musste sie sein, als sie sich von Sano gegen die Wand gepresst wiederfand, dessen Lippen auf den ihren. Doch Ashya liebte Nakatsu und versuchte mit aller Kraft sich gegen ihn zu wehren. Schließlich brach Sano selber ab und stand keuchend vor ihr. "Scheisse... es klappt wirklich nicht mehr..." "Was klappt verdammt noch mal nicht mehr?", schrie sie ihn an, Sano schnaubte und schüttelte den Kopf. "Geht dich nichts an..." "Du drängst mich gegen die Wand, küsst mich und hättest mich fast...." Ashya war außer sich. "Verschwinde Sano Izumi." "Nein, hätte ich nicht...", knurrte dieser. "Wie auch... ich krieg ja keinen mehr hoch bei Frauen." "WAS?" Sano schnaubte. "Ich weiß es schon lang... ich wird’s schon keinem sagen." "Was weißt du?" "Das du ein Mädchen bist... also keine Panik. Ich krieg schon lang keinen mehr hoch bei Frauen...." "Du... ich...." Ashya wich zurück und lief dann davon. Sano aber schlug wütend seine Faust gegen die Wand. "K'sooo..." Es war also wahr. Bei keiner Frau hatte er auch nur ein klitzekleines Verlangen in sich gespürt und wenn er es sich selber besorgte, tauchte nicht das Gesicht eines weiblichen Wesend vor ihm auf. Nach rund sechs Wochen war Sano nun mit den Nerven am Ende und verließ die Schule, machte sich auf den direkten Weg zum Sportplatz, wo er Kagurazaka ohne ein Wort zu sagen packte und hinter sich her zu den Umkleidekabinen schleifte. "Was.... was..... lass mich los verdammt noch mal." "Nein! Verdammt noch mal, tu ich nicht!" Sano schmetterte ihn an die nächste Wand und pinnte ihn mit seinem Körper fest, vergessend dass er eigentlich kleiner als der andere war. Doch in dem Moment war das zweitrangig und ohne zu überlegen küsste er den anderen einfach. Zuerst tat sich gar nichts, Kagurazaka war viel zu überrascht um etwas zu tun, doch dann küsste er ihn zurück. Nur damit sich Sano Sekunden später von ihm losriss und aufkeuchte, doch ein Lächeln lag auf seinen Zügen, ehe er zu lachen begann. "Was lachst du? Findest du es witzig mich lächerlich zu machen=" "Nein..." Sano trat wieder vor und nahm Kagurazakas Hand und presste sie kurzerhand gegen seinen Schritt. "Was spürst du da?" "Dumme Frage." "Ja.... und das wegen dir. Das schafft dank dir keine Frau mehr", kam es sarkastisch von dem Schwarzhaarigen. "Ja klar." Sano ließ ihn los. "Ja. Na los. Tu es noch mal. Lass mich das noch einmal spüren oder zeig mir, dass ich absolut gefühlskalt und frigide bin." "Ich fass dich nicht mehr an, hast mir ja nach dem ersten Mal gezeigt was es dir bedeutet hat." "Bitte..." Sano senkte den Blick. "Ich... ich muss das wissen..." "Was?" "Ob es ist... weil... ich... ich hab es vorhin mit Ashya versucht und es war auch nichts da, aber jetzt bei dir..." "Red Klartext oder ich gehe." Sano schnaubte leise. "Frauen machen mich nicht mehr an. Aber wenn ich an dich denke steht er..." "Ha und nun glaubst du ich hab dich schwul gemacht?" "Weiß nicht. Geht das denn?" "Ich glaub nicht, dass du das wirklich denkst, ich geh dann mal." "Aber..." Geschlagen blieb Sano stehen und sah Kagurazaka traurig an. "Was?" "Es tut mir leid. Womit immer ich dich auch verletzt habe", meinte Sano ehrlich und ehe ihm Makoto weglaufen konnte, ging er lieber selber aus der Umkleide. Kagurazaka seufzte und schüttelte den Kopf. "Denk doch einfach mal nach." "Ich bin kein Gefühlsmensch... das ist neu für mich." "Wir haben Sex, tollen Sex. Doch danach lässt du mich links liegen, triffst dich mit allen möglichen Frauen, meine Gefühle sind dir egal." "Ich... ich wollte gar nicht mit so vielen, aber... bei keiner hat sich was geregt... egal was wir getan haben." Makoto senkte den Blick, man sah deutlich wie sehr es ihn traf. "Dann bin ich die Notlösung, klar, such dir einen anderen Dummen." "Nein! Verstehst du denn nicht? Ich denk immer an deine verdammt weichen, zärtlichen Hände, wenn ich mit einer zusammen war und die kamen einfach nicht..." "Ach ja, klar..." Kagurazaka konnte das gerade nicht ernst nehmen. "Glaub es oder nicht." Sano war kein Typ der großen Erklärungen und sah ein, dass er es wohl vergeigt hatte. "Du hast mich verletzt." Izumi zuckte leicht zusammen. "Ich weiß", meinte er, ohne sich zu Kagurazaka umzudrehen. "Und es tut mir leid. Ich werd’s nicht wieder gut machen können." "Vielleicht könntest du es." Sano drehte sich langsam wieder um. "Sag mir wie..." "Find das selber raus." "Dafür hab ich nicht den Mut." "Dann tut es mir Leid." Sano ballte seine Fäuste und schien zu grübeln. Erst als Kagurazaka schon fast außer hörweite war, hob er seinen Kopf wieder. "Okay... ich versuch's... aber beschwer dich ja nicht", schwor er ihm und schon am nächsten Tag wurde das Versprechen in die Tat umgesetzt. Kapitel 13: Ashyas und Shins Komplott ------------------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Ashyas und Shins Komplott Teil: 13/?? Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Zwar hatte Izumi keine Ahnung, ob Jungs auf den selben Quatsch standen wie Mädchen, aber ein Versuch war es wert. Zudem überlegte er, was ihm selber gefallen würde. Dass er dafür seinen kleinen Bruder missbrauchte, nahm dieser selber mit einem Schmunzeln in Kauf, denn er hatte gemerkt wie sehr sein Senpai unter der Abweisung und des Verhaltens seines Bruders gelitten hatte, also spielte er gern Liebesbote und brachte Makoto mal ein neues Isogetränk, mal ein frisches Handtuch, dann wieder ein neues Duschgel, was seltsamerweise gleich roch wie das, was Sano immer benutzte. Wenn es überraschend regnete, stand vor Kagurazakas Schrank auf wundersamer Weise ein Schirm bereit und als es ziemlich schnell kühl wurde, ein Schal mit passender Mütze. Makoto genoss diese Aufmerksamkeit und wusste auch genau von wem es kam, aber noch immer tat er nichts dergleichen, das Sano erlösen könnte, der Kleinere sollte ruhig noch etwas leiden. Nach zwei Wochen wurde es Shin dann aber langsam lästig und als er Kagurazaka beim Nachmittagstraining wieder einen Sportdrink reichte, hielt er ihn fest, nachdem der andere zugegriffen hatte. "Wie lange willst du dass eigentlich noch weiter spielen Senpai?" "Was meinst du?" "Du sagst nie etwas. Ich komm mit schon blöd vor. Die anderen tuscheln schon, ich würde was von dir wollen", grummelte Shin. "Na wieso denn nicht..." Makoto kam näher. "Pah, weil ich genau weiß was zwischen dir und Aniki läuft." "Und wenn du es nicht wüsstest?" "Sorry, ich bin nicht wie mein Bruder." "Ach so, das sagte er auch... vorher." "Ich weiß... ich hab alles mitbekommen. Aber ich glaub kaum dass du von ihm auf mich umsteigen willst." "Wer sagt das?" "Ich. Weil du dann sehr flatterhaft wärst und ich nicht wüsste, ob du in zwei Monaten nicht wieder zur nächsten jungfräulichen Blüte schwirren würdest." "Ich hab Sano nicht verlassen." "Du hattest was mit ihm und wenn du nun was mit mir anfangen würdest, würdest du ihn verlassen", kam es neunmalklug von Shin. "Wir sind ja gar nicht zusammen." "Nicht? Wieso hast du dann so verletzt und eifersüchtig reagiert als er mit Mädchen wegging? Dürftest du dann ja eigentlich nicht und er tut Busse für nichts... wenn ihr ja nicht zusammen ward", traf der Kleine den Nagel auf den Kopf. "Er hat mir nie gesagt was er fühlt." "Hallo? Du redest von meinem Bruder, Senpai..." "Was ist damit?" "Der sagt NIE was er fühlt..." "Nie?" "Hab ich noch nie erlebt... na gut. Früher als er klein war ja... aber nicht mehr seit Mama... du weißt schon." "Gomen." Shin zuckte mit den Schultern. "Wofür entschuldigst du dich? Tu nur endlich etwas. Aniki verzweifelt bald." "Vielleicht." "Was vielleicht?" "Vielleicht tu ich das bald." "Ah, okay... soll ich Aniki was ausrichten?" "Sag ihm... danke." Shin hob eine Augenbraue, nickte dann aber und dackelte von dannen, um Sano Bericht zu erstatten. Makoto blieb zurück und grinste. Am nächsten Tag dann kam Shin nicht und als Kagurazaka ihm einen fragenden Blick zuwarf, zuckte er nur mit den Schultern. Schließlich ging er selber zu ihm. "Shin?" "Hmm? Nein ich hab nichts von ihm bekommen. Ihm ging’s gestern wohl nicht so gut." "Was hat er?" "Nur ne Grippe denk ich. Er saß im Aufenthaltsraum in ner Ecke und hat den anderen beim Kartenspielen zugesehen..." "Ich werd mal mit ihm reden." "Tu das...." Shin nickte hoffnungsvoll. "Wo ist er?" "In seinem Zimmer denk ich..." "Allein?" "Die anderen sind glaub ich ausgeflogen." "Hmm okay, ich schau mal." "Haaaai..." Erst als Kagurazaka weg war, verzogen sich Shins Lippen zu einem Grinsen und er griff zu seinem Handy. "Ashya? Alles klar, schaff die Bande raus, er ist unterwegs..." "Meinst du wir tun das richtige?" "Für mich auf jeden Fall. Ich hab den Laufburschenrolle satt und du deinen manischdepressiven Mitbewohner auch über, oder nicht?" "Ja, besonders, das er mich immer... antatscht." "Ach komm schon. Du weißt er tut das nur, weil er Alk getrunken hat." "Trotzdem, Nakatsu wird langsam eifersüchtig." "Dann ist es an der Zeit dem ein Ende zu bereiten." "Hai, du hast ja Recht." Shin brummte zustimmend und dann hieß es einfach nur abwarten. Sie hatten den Weg geebnet, nun mussten Izumi und Makoto selber zusehen, wie sie ihn bestritten. Makoto ging auf direktem Weg zum Zimmer des Jüngeren. Dieser schreckte auf, als jemand anklopfte. Nein er würde nicht öffnen. Wer immer es war, wollte sicher zu Ashya und die war nicht anwesend. "Izumi?" Diese Stimme... sofort sprang Sano vom Bett auf, torkelte, krachte fast auf der anderen Seite in den Schrank, ehe er die Tür erreichte und aufriss. "Hallo." Sano atmete gepresst aus. "H-hallo..." "Wie geht es dir?" "Gut...", gab Sano nur gepresst von sich und trat dann erst einmal bei Seite, damit Kagurazaka eintreten konnte. "Ich dachte du seiest krank?" "Nicht der Rede wert", winkte Sano ab und schloss die Tür hinter Makoto wieder. Dieser konnte den Geruch von Erkältungssalbe jedoch nun gut riechen, was aber genauso gut auch Sportsalbe sein konnte. "Wenn man nach deinem Bruder geht, bist du schwerkrank." "Shin? Der übertreibt immer...." Sano war es sichtlich unangenehm, dass der andere hier war, ohne das er wirklich wusste weshalb. "Ach so, ich wollte nur mal nach dir sehen." Erstaunt sah Sano hoch. "Uhm, danke..." Mehr wusste er einfach nicht sagen. Die Stille war unangenehm und Schweiß stand ihm schnell auf der Stirn und lief an seiner Schläfe herab. "Wieso hast du Angst vor mir?" Sano schüttelte den Kopf. "Hab ich nicht... ich... weiß nur nicht was das zu bedeuten hat... das du hier bist mein ich. Hoffnung oder ist es nur Sorge...?" "Wenn ich wüsste, was du dir erhoffst." "Eine Chance...?" "Worauf?" "Dich", kam es überraschend fest von Izumi. "Was willst du?" "Noch einen Versuch. Mit uns... zusammen." "Du willst eine Beziehung?" Sano zögerte, nickte dann aber bestimmt. "Offen? Vor allen?" "Wenn... wenn es das ist, was du willst..." "Ja wenn dann richtig, kein Verstecken." "Kein Verstecken, okay. Heißt das du bist einverstanden?" "Das klingt ja sehr... verliebt." Prompt wurde Sano rot. "Schämen musst du dich nicht, ich kenn dich schon in und auswendig." "Wie... nicht einmal ich... kenn mich." "Ich kenn dich aber." Sano nickte. "Scheinbar..." Und ein zaghaftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Willst du da nun dumm rum stehen oder mich endlich küssen?" Kapitel 14: Daisuki ------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Daisuki Teil: 14/16 Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Sanos Mund klappte überrascht auf, doch dann überwand er die Distanz zwischen ihnen und schlang die Arme um Kagurazakas Nacken und küsste ihn einfach. Sofort wurde dieser Kuss gierig erwidert und der schlanke Körper gegen die Wand gedrängt. Und Izumi wehrte sich nicht, sondern hielt Makoto noch etwas fester, auch wenn ihm fast die Luft zum Atmen ausging. Doch dann löste Makoto sich von ihm. Ließ Sano schwer atmend, geschlossenen Augen und mit geröteten Lippen zurück. "Und?" Langsam öffneten sich Sanos Augen und er nickte. "Jetzt weiß ich es", hauchte er leise. "Was?" "Daisuki....", nuschelte Sano nur und lehnte sich wieder vor, um den anderen zu küssen. Makoto zog ihn mit sich aufs Bett. Folgsam stolperte ihm Izumi hinter her, bis er sich auf der weichen Matratze wiederfand. "So ist es brav." "Mein Herz rast...", hauchte Sano und sah Kagurazaka unverwandt in die Augen. "Ist das gut?" "Ja... fühlt sich gut an." "Na dann." Izumi hob eine Hand um mit ihr in Makotos Haar zu fahren und ihn zu streicheln. "Was sind wir jetzt?" "Ein Paar...", schnurrte Izumi. "Offiziell?" "Wenn du das willst..." "Ohne verstecken." Izumi nickte. Er verstand schon was Makoto damit meinte. "Okay." "Aber... ich weiß nicht genau was alles dazu gehört. Ich... hatte noch nie jemanden fest..." "Küssen, Händchenhalten..." Makoto grinste. "Also draußen." "Uhm und sonst...gehen wir auch zusammen weg? Kino? Essen? Vergnügungspark?" "Ja." "Gut... bin ich dabei." "Und wenn wir allein sind.." "Jaaa...?", kam es erwartungsvoll von Izumi. "Sex." "Männer denken doch immer nur an das eine..." "Bei dir schon." "Bis du nicht mehr kannst?" "Wohl eher bis du nicht mehr kannst." "Das werden wir dann ja noch sehen." "Du denkst doch nicht an Stellungswechsel oder?" "Oh es gibt sicher noch viele Stellungen die du mir zeigen kannst." "Ich mein eher rein Theoretisch ich geh nicht runter." "Liegst du bequem auf mir...?" "Das auch, aber... ich bin nicht gemacht, dafür, das dahinten jemand reingeht." "Dafür braucht es nur viel Zeit und noch mehr Gleitgel... dann geht das schon." "Und du willst mich nehmen?" "Na, jemand anderen lass ich kaum ran." "Nicht mal in deinen Träumen." "Eben", nickte Sano und hob den Kopf, um Makotos Kinn zu küssen. "Ich muss dich nun verlassen." "Nein, wieso denn?" "Weil ich zum Training muss." "Sollte ich vielleicht auch mal wieder." "Vielleicht solltest du das ja." "Aber dazu müsstest du aufstehen...", meinte Izumi und bewegte sich aufreizend unter Makoto. "Ja, und das werd ich jetzt." Doch zack, da schlangen sich Sanos lange Beine um Kagurazakas Taille und mit dessen Plan war vorerst Essig. "Izumi ich werd heut nichts tun." "Musst du auch nicht. Aber geh noch nicht. Du bist so angenehm warm." "Ich muss zum Training." "Nur fünf Minuten." "Ach Izumi.." "Gomen, aber ich hab so lange auf dich verzichten müssen." "Ich muss aber zum Training." "Wer sagt das?" "Ich." "Moooo...." "Ach du..." "Einen letzten Kuss?" Makoto beugte sich runter und küsste ihn zärtlich." Und Sano genoss, ließ ihn langsam aus seiner Umklammerung, schien aber keine Anstallten zu machen auch trainieren zu wollen. "Kommst du nicht?" "Nein, tut mir leid... mein Vater würde mich eh gleich wieder ins Bett schicken. Shin hat ihm sicher gesagt was los ist." "Du siehst nicht krank aus." "Nein, tu ich nie. Hab trotzdem fast 39°... tja, ich bin nicht nur wegen dir so heiß mein Schatz..." "Hmm ich hab mir schon Hoffnungen gemacht." "Das schaffst du sicher auch wieder... ich kann ja mitkommen und dir zusehen." "Wenn du willst." Sano nickte und zog sich fertig an, um dann zusammen mit Kagurazaka zum Sportplatz zu gehen. Makoto griff sofort nach seiner Hand als sie das Zimmer verließen. Kapitel 15: Fieber ------------------ Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Fieber Teil: 15/16 Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Irgendwie war Sano ganz froh darüber, denn schon als sie das Wohnheim verließen, wurden seine Beine etwas weich, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Alles okay?", fragte Makoto ihn immer wieder besorgt, da sie auch die Blicke der anderen spürten. "Sie haben es doch eh schon geahnt", meinte Izumi nur beruhigend. "Ja aber ihre Blicke jetzt, verraten was sie denken." "Du wolltest es doch so." "Ich mag es nur nicht, dass ihre Blicke sagen, dass sie dich auch wollen." "Huh?" Sano blinzelte. Hatte er irgend etwas verpasst? "Schau doch die da drüben." Sano folgte der angewiesenen Richtung. Dort standen eine Gruppe die nicht zu Sanos Schule gehörte und man sah genau was sie dachten. "Ich glaub die würden uns lieber anspucken..." "Anspucken?" "Ich glaub kaum dass die uns toll finden..." "Ihre Blicke ziehen dich fast aus." "Quatsch." Trotzdem schien Sano etwas schneller zu laufen. "Setz dich einfach dahin, da hab ich dich im Blick." Brav trottete Sano zur Bank am Rand des Sportplatzes und setzte sich und stützte erst einmal seinen Kopf in beide Hände. Makoto stürmte sofort auf den Trainingsplatz und holte sich die Instruktionen. Shin staunte nicht schlecht, als er seinen Bruder auf der Bank sitzen sah und Sano senior nicht minder und kaum waren alle Sportler instruiert, ging er zu Izumi, der sich schon seufzend auf etwas gefasst machte. "Du ruhst dich also aus?" "Wenn ich gegen die Stange renne, schickst du mich eh gleich wieder zu diesem perversen Schularzt." "Er ist doch nicht pervers." Izumi verzog den Mund. "Willst du dich von ihm untersuchen lassen?" "Ja." Ein Seufzen kam von Izumi. "Ich nicht. Ist ja nur eine Erkältung." "Dann solltest du rein gehen." "Hab ne dicke Jacke an." "Aber du gehörst ins Bett oder willst du die nächsten Wochen das Training verpassen?" "Nein, ich will nur zusehen, damit ich weiß wo die anderen stehen." "Du hast viel aufzuholen." "Ich hatte schon aufgeholt...", murrte Izumi. "Konnte ja keiner ahnen, dass mich etwas flach legt." "Ja besonders ein Mann...", knurrte sein Vater. Mit großen Augen sah Izumi hoch zu seinem Vater und zog fast etwas den Kopf ein. "Glaub nicht, dass ich es nicht gesehen hab und ich weiß nun auch was vor kurzem mit dir los war." "Das hier hat gar nichts damit zu tun..." "Izumi, du solltest dich auf den Sport konzentrieren und nicht auf solche... Schwärmereien." "Ich kann beides, danke." "Izumi, der Ruf unserer Familie." "War dir auch scheißegal", knurrte der Teenager und stand nun auf, weil er nicht länger zu seinem Vater hochblicken wollte. "Izumi, beruhig dich." "Und du verbiete mir nicht meine Gefühle." "Ich verbiete dir gar nichts." "Gut, dann ist ja alles bestens." "Versuch einfach dich etwas zu beherrschen." "Das tu ich bestimmt." "Besonders in der Öffentlichkeit." "Natürlich", grummelte Izumi und schloss die Augen. Sein Blutdruck war gehörig hoch geschossen und sackte nun wieder ab, so dass ihm leicht schwarz vor Augen wurde. "Und jetzt geh in dein Zimmer und ruh dich aus." Izumi sah an ihm vorbei zum Platz, bis er Kagurazakas Blick erhaschte und ihm kurz zunicken konnte, um ihm mitzuteilen, dass er gehen musste. Makoto verstand und schickte ihm eine Kusshand zu. Seufzend schlich Sano vom Platz, würde er halt in seinem Zimmer auf Makoto warten. Doch weit kam er nicht, als einige Typen sich ihm in den Weg stellten. Verwirrt blieb Sano stehen und hob nur schwach den Blick. "Was ist?" "Na Süßer..." "Huh? Seid ihr irgendwie falsch gewickelt?" "Das musst du grad sagen, hast ja eine schöne Show abgezogen vorhin mit deinem Stecher." "Das war keine Show." "Ach nein?" Sano schüttelte den Kopf. "Wenn ihr mich bitte entschuldigt. Ich will zurück zum Wohnheim." "Entschuldigen? Ach was, du hast doch etwas Zeit für uns." "Nicht wirklich." Damit wollte Izumi seitlich an den vier Typen vorbei. Die aber hielten ihn fest und drehte ihm den Arm auf den Rücken. "Aaaah...", keuchte Sano auf und kniff die Augen zusammen. "Was soll der Scheiß?" "Wir wollen nur etwas Spaß haben." "Aber ohne mich. Ich will nur in mein Zimmer. Ich bin erkältet..." "Och armer Kleiner..." Der Typ der seinen Arm hielt zog ihn mit sich zur Seite. So einfach war Sano nun auch nicht gewillt, hier irgend ein Opfer zu markieren, schließlich war er noch immer größer als die meisten Durchschnittsjapaner und versuchte diese Größe einzusetzen, um sich frei zu winden. Doch die Kerle waren zu viert und konnten ihn so leicht festhalten. "Au, scheiße. Lasst das endlich! Das ist irre, das wisst ihr, ja? Noch vor zwei Tagen hättet ihr euch nicht einmal in meine Nähe getraut." "Jetzt hat sich das geändert." "Wüsste nicht was!", keifte Sano und als einer in Reichweite war, trat er gnadenlos zu. Doch von hinten kam daraufhin ein Schlag. Der Sano zu Boden warf, weil die anderen ihn nicht mehr festhielten. "Oooooh der Arme." Sano kniete nun auf allen Vieren und spürte Wut in sich aufkochen, die den anderen sicher nicht gut bekommen würde. "Helft ihm hoch und dann rüber hinter das Haus, mal sehen ob er schon zugeritten ist." Doch so leicht machte es ihnen Sano nicht und wand sich aus dem ersten Griff, rollte zur Seite und kam endlich wieder auf die Beine, die er dann auch schleunigst dazu einsetzte um wegzulaufen. "Hinterher!", schrie der Größte und lief selber auch los. Sano spürte wie sein Herz gegen seinen Brustkorb hämmerte und versuchte den Abstand zu vergrößern und sie irgendwie abzuhängen. Doch anstatt weiter vorwärts zu kommen stand auf einmal jemand im Weg und er prallte gegen dessen Brust. Er fiel nach hinten und landete hart auf seinem Hintern. "K'so..." "Hast du es eilig Sano?", hörte er eine bekannte Stimme. Sanos Blick fuhr hoch und er atmete schwer aus. Vor ihm stand kein geringerer als der Schularzt. Hinter sich konnte Izumi die Schritte seiner Verfolger hören, die aber plötzlich abrupt abbremsten. "Verschwindet ihr kleinen Jungs und sucht euch jemanden der es mit euch aufnehmen kann." Langsam rappelte sich Izumi wieder auf und sah zu, wie die vier Typen eiligst davon liefen. "Komm hoch und dann ab ins Arztzimmer, du glühst ja förmlich." "Ich... ich bin grad gerannt", verteidigte sich Izumi, kam aber auf die Beine und trat neben den Arzt. "Ja und das Fieber steigt immer mehr." "Wieso?", kam es leicht verwirrt von dem Jüngeren. "Anstrengung, höherer Blutdruck, steigendes Fieber." "Ich... geh mich hinlegen", schlug Sano vor und wankte zur Seite. "Erstmal werd ich dich untersuchen." "Ein Aspirin würde sicher auch helfen." "Komm mit." Der Arzt zog ihn hoch und nahm seine Hand. Wie ein kleiner Schuljunge musste ihm Sano hinter her laufen und hatte auch gar nicht mehr die Energie sich zu widersetzen. Kapitel 16: Schwieriger Start ----------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Schwieriger Start Teil: 16/16 Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Im Arztzimmer dann wurde er auf die Liege verfrachtet und der Arzt sah ihn auffordernd an. "Na los... ausziehen." "Was? Wieso?" "Ich will dich untersuchen." "Wozu soll ich mich dann ausziehen? Ich bin nicht verletzt." "Ich muss deine Lunge abhören... jetzt stell dich nicht so an, ich fress keine kleinen Kinder." Murrend und etwas Unverständliches vor sich hinbrabbelnd knöpfte Sano sein Hemd auf. "Komm schon ich will heut noch nach Hause." Schließlich war das Hemd offen und das T-shirt auch ausgezogen. Der Arzt ging also endlich ans Werk und hörte seine Lunge ab. Sano war immer noch etwas außer Atem, weswegen seine Atmung leise pfeifend ging. "Du solltest die nächsten Tage im Bett bleiben... ohne deinen Freund." "Wieso Tage? Können Sie mir nicht einfach irgend ein Erkältungsmittel verschreiben?" "Deine Lunge ist angegriffen." "Dann halt dafür etwas." "Ich verschreibe dir Bettruhe." Sano schmollte. "Hör auf mit diesem Blick, das bringt nichts bei mir." "Wie lange?" "Drei Tage." "Aber ich darf Besuch empfangen?" "Ja, aber nicht das du noch jemanden ansteckst." "Wenn, dann hab ich schon... kann ich mich wieder anziehen?" "Ja, ich geb dir noch was." Sano sah abwartend zum Schularzt. Okay, so schlimm schien dieser dann wohl doch nicht zu sein. "Und wie gesagt keine Anstrengung... absolut keine!" "Hai... ich versuch mir Mühe zu geben." "Und sag es auch Kagurazaka." Sano spürte wie er knallrot wurde. Wirklich jeder schien es bereits zu wissen. "Die ganze Schule wusste es schon da wart ihr nicht mal zusammen." "Wie? Aber... ich mein..." "Na los jetzt ab ins Bett." Hokuto reichte ihm ein paar Tabletten. Sano nahm sie mit einem genuschelten Danke an sich und sah zu dass er weg kam. Er war froh, als er endlich im Zimmer in seinem Bett lag und versuchte tief durch zu atmen, was aber in einem Hustenanfall endete. Makoto derweil ahnte von nichts und führte ruhig sein Training weiter. Fühlte sich dann allerdings nach einer Weile beobachtet, denn Umeda-sensei stand am Spielfeldrand und sah ihm zu. Er wollte persönlich dafür sorgen, dass Sano auch wirklich Ruhe hatte. Makoto kam schließlich rüber und sah ihn fragend an. "Hab ich was falsch gemacht?" "Jo...", grinste Hokuto erst einmal. "Nein, noch nicht....", meinte er dann nur geheimnisvoll. "Was genau meinen sie?" "Du solltest deinem Freund die nächsten paar Tage etwas Ruhe gönnen." "Ruhe?" "Er ist krank..." "Ja aber vorhin wirkte er noch sehr gesund." "Würdest du dir anmerken lassen, dass du krank bist vor allen Leuten?" "Und wie genau meinen sie das mit Ruhe?" "Kein Matratzensport." Makoto hustete leise. "Außerdem... könnte ihn das vielleicht gerade etwas verunsichern. Er hatte vorhin eine etwas unschöne Begegnung." "Was hatte er?" "Genau weiß ich das auch nicht. Er ist jedenfalls vor vier Kerlen geflohen und schien ziemlich sanountypisch absolut panisch." "Mistkerle... ich muss zu ihm." "Ich hab ihn ins Bett geschickt. Er dürfte schon schlafen. Eine der Tabletten war zum Schlafen." "Ich geh trotzdem zu ihm." Hokuto zuckte mit den Schultern. "Wenn du dann keinen Ärger mit deinem Trainer kriegst." "Und wenn auch." Der Schularzt sah Kagurazaka nur grinsend hinter her. Der lief direkt zu Izumis Zimmer und klopfte an. Keine Reaktion, was wohl auch hieß, dass Ashya außer Haus war. Also öffnete Makoto die Türe einfach und trat ein. Wieder war da der Salbengeruch und er konnte Sanos Atem hören. "Sano?" Der Angesprochene brabbelte nur etwas, schien aber mehrheitlich weggetreten zu sein. Kagurazaka ging zu ihm und setzte sich aufs Bett. Sano schnaufte leise und drehte sich um, schien sich ankuscheln zu wollen. "Hallo mein Süßer." "Hmm? Ma-koto?" "Hallo Schatz." "Hi..." Sano schien leicht desorientiert, hatte also wohl wirklich die Schlaftablette geschluckt. "Was machst du denn für Sachen?" "Weiß nicht... bin müde..." "Dann schlaf." "Wieso bisu hier? Fertig mit... mit Training?" "Nein, hab abgebrochen, weil ich gehört hab dir geht es nicht gut." "Nur erkältet... wusstest du doch." "Ja, aber der Arzt sagte es sei was passiert." Sano sog hörbar die Luft ein, schüttelte dann aber den Kopf. "Nicht wirklich." "Sano du bist kein guter Lügner." "I-ich... es ist nicht passiert... nicht wirklich. Umeda-sensei war plötzlich da und dann sind die weggelaufen." "Sano was genau ist passiert?" "Die haben uns gesehen", meinte der Jüngere mit gesenktem Blick. "Ich bring sie um." "Nein! Sie... das war doch nur... Blödsinn..." "Wenn sie dich angefasst haben, dann..." Schnell wurde das blau angelaufene Handgelenk versteckt. "Nicht schlimm. Ich glaub auch nicht dass sie mehr getan hätten. Die wollten sich sicher nur aufspielen." "Sano lüg mich nicht an, willst du unsere Beziehung gleich so beginnen?" "Aber es ist doch so! Wärst dir lieber sie hätten mich wirklich vergewaltigt?", schrie Izumi den Älteren an. "Glaubst du das? Ist es wirklich DAS was du glaubst?" "Wenn du mir nicht glauben willst... sie haben mich nur festgehalten und den Arm etwas verdreht..." Makoto seufzte. "Zeig mir deinen Arm." Schüchtern zog Sano den Arm unter der Decke hervor und hielt ihn Makoto hin. "Diese feigen Schweine...", murmelte er und setzte sich. "Hast du es dem Arzt gezeigt?" "Nein, er... hat mich nur abgehorcht und mir was gegen die Erkältung gegeben." "Ich hab noch Salbe gegen Prellungen in der Tasche." "Okay", gab Sano sofort nach. Makoto stand auf und holte die Salbe, zusätzlich noch Verbandszeug aus dem Bad. Sano sah ihm dabei traurig zu. "Wir haben nicht gerade einen einfachen Start, was?" "Hmm nein, aber deswegen lassen wir uns doch nicht alles vermiesen oder?" "Nein", kam es auch entschlossen von Izumi und er gab ein wohliges Seufzen von sich, als Makoto die kühle Salbe auftrug. Danach verband Makoto das Handgelenk sorgfältig. "Du musst dich nun ausruhen." "Bleibst du hier?" "Hmm ja, wenn du nichts dagegen hast." "Nein, ich... wäre froh..." "Okay.." Makoto machte es sich bequem. Und vorsichtig kuschelte sich Izumi an und schloss nach kurzem sogar schon die Augen. Er war ziemlich erledigt, obwohl er nicht mal trainiert hatte. Makoto schloss ebenfalls die Augen, genoss aber nur die Wärme und schlief nicht ein. Er war allein mit seinen Gedanken, die einzig und allein um den jungen Mann an seiner Seite kreisten. Er hatte viel auf sich nehmen müssen, um diesen für sich zu gewinnen, doch Beharrlichkeit und Einfühlungsvermögen hatten ihn schließlich ans Ziel gebracht. Nun galt es dieses Glück zu verteidigen. Und Makoto nahm sich vor das auch zu tun, er würde aufpassen und ihn niemals wieder von seiner Seite lassen. THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)