Sprung ins Glück von Yamica (Wenn aus Rivalen mehr wird) ================================================================================ Kapitel 16: Schwieriger Start ----------------------------- Titel: Sprung ins Glück Untertitel: Schwieriger Start Teil: 16/16 Autor1: Nicnatha Email: 2X-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi Rating: PG-14 Genre: Drama Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will? Warnungen: [slash][drama] Pairing: Kagurazaka/Sano Archiv: ja Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz* Im Arztzimmer dann wurde er auf die Liege verfrachtet und der Arzt sah ihn auffordernd an. "Na los... ausziehen." "Was? Wieso?" "Ich will dich untersuchen." "Wozu soll ich mich dann ausziehen? Ich bin nicht verletzt." "Ich muss deine Lunge abhören... jetzt stell dich nicht so an, ich fress keine kleinen Kinder." Murrend und etwas Unverständliches vor sich hinbrabbelnd knöpfte Sano sein Hemd auf. "Komm schon ich will heut noch nach Hause." Schließlich war das Hemd offen und das T-shirt auch ausgezogen. Der Arzt ging also endlich ans Werk und hörte seine Lunge ab. Sano war immer noch etwas außer Atem, weswegen seine Atmung leise pfeifend ging. "Du solltest die nächsten Tage im Bett bleiben... ohne deinen Freund." "Wieso Tage? Können Sie mir nicht einfach irgend ein Erkältungsmittel verschreiben?" "Deine Lunge ist angegriffen." "Dann halt dafür etwas." "Ich verschreibe dir Bettruhe." Sano schmollte. "Hör auf mit diesem Blick, das bringt nichts bei mir." "Wie lange?" "Drei Tage." "Aber ich darf Besuch empfangen?" "Ja, aber nicht das du noch jemanden ansteckst." "Wenn, dann hab ich schon... kann ich mich wieder anziehen?" "Ja, ich geb dir noch was." Sano sah abwartend zum Schularzt. Okay, so schlimm schien dieser dann wohl doch nicht zu sein. "Und wie gesagt keine Anstrengung... absolut keine!" "Hai... ich versuch mir Mühe zu geben." "Und sag es auch Kagurazaka." Sano spürte wie er knallrot wurde. Wirklich jeder schien es bereits zu wissen. "Die ganze Schule wusste es schon da wart ihr nicht mal zusammen." "Wie? Aber... ich mein..." "Na los jetzt ab ins Bett." Hokuto reichte ihm ein paar Tabletten. Sano nahm sie mit einem genuschelten Danke an sich und sah zu dass er weg kam. Er war froh, als er endlich im Zimmer in seinem Bett lag und versuchte tief durch zu atmen, was aber in einem Hustenanfall endete. Makoto derweil ahnte von nichts und führte ruhig sein Training weiter. Fühlte sich dann allerdings nach einer Weile beobachtet, denn Umeda-sensei stand am Spielfeldrand und sah ihm zu. Er wollte persönlich dafür sorgen, dass Sano auch wirklich Ruhe hatte. Makoto kam schließlich rüber und sah ihn fragend an. "Hab ich was falsch gemacht?" "Jo...", grinste Hokuto erst einmal. "Nein, noch nicht....", meinte er dann nur geheimnisvoll. "Was genau meinen sie?" "Du solltest deinem Freund die nächsten paar Tage etwas Ruhe gönnen." "Ruhe?" "Er ist krank..." "Ja aber vorhin wirkte er noch sehr gesund." "Würdest du dir anmerken lassen, dass du krank bist vor allen Leuten?" "Und wie genau meinen sie das mit Ruhe?" "Kein Matratzensport." Makoto hustete leise. "Außerdem... könnte ihn das vielleicht gerade etwas verunsichern. Er hatte vorhin eine etwas unschöne Begegnung." "Was hatte er?" "Genau weiß ich das auch nicht. Er ist jedenfalls vor vier Kerlen geflohen und schien ziemlich sanountypisch absolut panisch." "Mistkerle... ich muss zu ihm." "Ich hab ihn ins Bett geschickt. Er dürfte schon schlafen. Eine der Tabletten war zum Schlafen." "Ich geh trotzdem zu ihm." Hokuto zuckte mit den Schultern. "Wenn du dann keinen Ärger mit deinem Trainer kriegst." "Und wenn auch." Der Schularzt sah Kagurazaka nur grinsend hinter her. Der lief direkt zu Izumis Zimmer und klopfte an. Keine Reaktion, was wohl auch hieß, dass Ashya außer Haus war. Also öffnete Makoto die Türe einfach und trat ein. Wieder war da der Salbengeruch und er konnte Sanos Atem hören. "Sano?" Der Angesprochene brabbelte nur etwas, schien aber mehrheitlich weggetreten zu sein. Kagurazaka ging zu ihm und setzte sich aufs Bett. Sano schnaufte leise und drehte sich um, schien sich ankuscheln zu wollen. "Hallo mein Süßer." "Hmm? Ma-koto?" "Hallo Schatz." "Hi..." Sano schien leicht desorientiert, hatte also wohl wirklich die Schlaftablette geschluckt. "Was machst du denn für Sachen?" "Weiß nicht... bin müde..." "Dann schlaf." "Wieso bisu hier? Fertig mit... mit Training?" "Nein, hab abgebrochen, weil ich gehört hab dir geht es nicht gut." "Nur erkältet... wusstest du doch." "Ja, aber der Arzt sagte es sei was passiert." Sano sog hörbar die Luft ein, schüttelte dann aber den Kopf. "Nicht wirklich." "Sano du bist kein guter Lügner." "I-ich... es ist nicht passiert... nicht wirklich. Umeda-sensei war plötzlich da und dann sind die weggelaufen." "Sano was genau ist passiert?" "Die haben uns gesehen", meinte der Jüngere mit gesenktem Blick. "Ich bring sie um." "Nein! Sie... das war doch nur... Blödsinn..." "Wenn sie dich angefasst haben, dann..." Schnell wurde das blau angelaufene Handgelenk versteckt. "Nicht schlimm. Ich glaub auch nicht dass sie mehr getan hätten. Die wollten sich sicher nur aufspielen." "Sano lüg mich nicht an, willst du unsere Beziehung gleich so beginnen?" "Aber es ist doch so! Wärst dir lieber sie hätten mich wirklich vergewaltigt?", schrie Izumi den Älteren an. "Glaubst du das? Ist es wirklich DAS was du glaubst?" "Wenn du mir nicht glauben willst... sie haben mich nur festgehalten und den Arm etwas verdreht..." Makoto seufzte. "Zeig mir deinen Arm." Schüchtern zog Sano den Arm unter der Decke hervor und hielt ihn Makoto hin. "Diese feigen Schweine...", murmelte er und setzte sich. "Hast du es dem Arzt gezeigt?" "Nein, er... hat mich nur abgehorcht und mir was gegen die Erkältung gegeben." "Ich hab noch Salbe gegen Prellungen in der Tasche." "Okay", gab Sano sofort nach. Makoto stand auf und holte die Salbe, zusätzlich noch Verbandszeug aus dem Bad. Sano sah ihm dabei traurig zu. "Wir haben nicht gerade einen einfachen Start, was?" "Hmm nein, aber deswegen lassen wir uns doch nicht alles vermiesen oder?" "Nein", kam es auch entschlossen von Izumi und er gab ein wohliges Seufzen von sich, als Makoto die kühle Salbe auftrug. Danach verband Makoto das Handgelenk sorgfältig. "Du musst dich nun ausruhen." "Bleibst du hier?" "Hmm ja, wenn du nichts dagegen hast." "Nein, ich... wäre froh..." "Okay.." Makoto machte es sich bequem. Und vorsichtig kuschelte sich Izumi an und schloss nach kurzem sogar schon die Augen. Er war ziemlich erledigt, obwohl er nicht mal trainiert hatte. Makoto schloss ebenfalls die Augen, genoss aber nur die Wärme und schlief nicht ein. Er war allein mit seinen Gedanken, die einzig und allein um den jungen Mann an seiner Seite kreisten. Er hatte viel auf sich nehmen müssen, um diesen für sich zu gewinnen, doch Beharrlichkeit und Einfühlungsvermögen hatten ihn schließlich ans Ziel gebracht. Nun galt es dieses Glück zu verteidigen. Und Makoto nahm sich vor das auch zu tun, er würde aufpassen und ihn niemals wieder von seiner Seite lassen. THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)