Die Tochter des Phönix von Priska ================================================================================ Kapitel 12: Zwei neue leben --------------------------- Am nächsten Morgen weckte mich Blacky, natürlich nicht wie ein Mensch, das tat er nie, sondern er besuchte mich im Traum. Das war der Nachteil davon einem Bit Beast zu gestatten in den eigenen Körper eindringen zu dürfen, er konnte in deinen Träumen herumgeistern und das konnte auf Dauer recht nervig sein. Heute aber war mir sein Besuch ganz Recht. „Guten Morgen, es wird Zeit aufzustehen Schlafmütze.“ „Morgen Blacky.“ Ich gähnte jetzt schon und dabei schlief ich noch. „Hm? Du siehst blass aus.“ Er strich mir übers Haar als wäre ich noch das kleine Kind von damals. „Aufgeregt?“ Fragte er dann lächelnd, doch ich schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht, eher besorgt.“ „Immer noch wegen Tala?“ Ich musste grinsen. Egal wie sehr Black darauf bestand das er völlig anders war als Kai und Dranzer, die Meinung über Tala teilten sie. „Eigentlich nicht, es ist wie eine Vorahnung aber ich kann sie nicht wirklich deuten, einfach ein ungutes Gefühl.“ Er verdrehte die Augen und tätschelte mir den Kopf. „Sag doch gleich weibliche Intuition, glaub mir, das hat absolut gar nichts zu bedeuten. Ob das heute schief geht oder nicht kannst du nicht beeinflussen, das ist Schicksal.“ „Auch das Schicksal schützt einen nicht vor Unheil.“ „Nein, da hast du recht, mit manchen von uns treibt es ein ziemlich böses Spiel aber ab und zu haben wir auch Glück oder nicht?“ Ich wusste das er Recht hatte, ein einzelner Mensch konnte nicht beeinflussen was geschah deshalb gab ich es nun auch seufzend auf mir Sorgen zumachen und griff stattdessen nach Blackys Hand. „Fertig?“ Fragte er wie jeden Morgen und ich nickte. „Es muss wohl sein...“ Im nächsten Moment war ich von einem Wirbel aus schwarzen Federn umgeben. Auf Black Dranzers Rücken erschienen ebenfalls tiefschwarze Flügel und er flog, mit mir im Schlepptau, in einen Himmel aus dunklen Träumen die mich umgaben bis der dunkle Himmel in tausend Scherben zerbarst und ich aufwachte. Um mich herum war es stockduster. Kein Wunder, als ich auf den Wecker sah zeigte mir dieser 5:00 Uhr an. „Es ist so früh...“ Murrte ich müder und rieb mir die schmerzenden Augen. „Wie sollen wir denn in der Finsternis den Weg zum See finden?“ „Kein Problem, wir leuchten euch.“ Black saß grinsend auf meiner Bettkante und neben ihm stand doch tatsächlich Dranzer in Menschenform. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. „Dranzer! Du bist ja ein Mensch!“ Er zuckte nur beiläufig mit den Schultern. „Zur Feier des Tages. Die Prinzessin kehrt in die Freiheit zurück.“ Wie immer wenn er mich als Prinzessin bezeichnete wurde ich Rot. „Du sollst mich doch nicht so nennen, ich bin keine Prinzessin.“ Trotz aller Aufregung ließ ich es mir nicht nehmen den neuen Dranzer ausgiebig zu mustern. Im Gegensatz zu Black hatte er kurzes rotes Haar, seltsam, ich hatte ihn mir immer mit langem Haar vorgestellt. „Hatte er früher auch.“ Das war Blacky, aber er sprach es nicht laut aus sondern übermittelte es mir durch seine Gedanken. „Er hat es abgeschnitten als das mit seiner Freundin geschah aber davor sahen wir fast gleich aus, na ja, bis auf die Tattoos und die Farben natürlich.“ Tatsächlich entdeckte ich auf Dranzers Arm ein Tattoo in Form einer roten Flamme das sich seinen Arm hinaufschlängelte, Black hatte dafür zwei seltsame Schnörkel auf der rechten Wange. Die Kleidung von Kais Phönix war um einiges altmodischer als die von Black der ständig Kataloge durchwälzte um auch immer im Trend zu liegen, immerhin musste er ja auch nur einmal mit dem Finger schnipsen und schon trug er die Klamotten die er wollte. Dranzer trug dagegen ein ziemlich alt aussehendes Seidenhemd und eine schwarze Hose. „Also ehrlich Bruder, ein bisschen mehr Mühe bei der Kleiderauswahl hättest du dir schon geben können.“ Meinte mein Phönix nun laut zu ihm als hätte er meine Gedanken gelesen. Dranzer knurrte, ging dann auf mich zu und strich mir sanft mit einer Hand über die Wange. „Kai und ich warten draußen vor der Abtei, komm raus wenn du fertig bist.“ Ich nickte und er verschwand in einer rauchenden Flammenwand. „Bla bla, der immer mit seinen Flammen, so ein Angeber.“ „Du machst aber auch immer ne ganz schöne Show.“ Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte er sich beleidigt an die Wand und schmollte. Mir war das nur recht, ich brauchte die morgendliche Ruhe um meine Gedanken zu ordnen und meine letzten Sachen zu packen. Eine viertel Stunde später stand ich angezogen und mit einem riesigen Koffer in der Hand vor der Tür. „Komm, wir müssen uns beeilen.“ Black nahm mir den Koffer ab und ging vorraus, ich folgte ihm und als wir endlich die Tür der Abtei öffneten stand da bereits Kai und wartete auf mich. Sein missbilligender Blick fiel sofort auf Blacky. „Sag ihm er soll verschwinden bis wir am See sind.“ Knurrte er mir zu. „Frag ihn wieso.“ Meinte Black an mich gewandt. „Ich hab gehört was du gesagt hast.“ „Wieso redest du dann nicht gleich mit mir?“ „Weil du ja eh nur auf Fe hörst.“ Mit dieser Antwort schien mein Phönix zufrieden zu sein denn er verschwand tatsächlich hinter mir. „Warum sollen sich die beiden erst beim See zeigen?“ Fragte ich deshalb an seiner Stelle. „Dranzer hat etwas von BitBeast Ortungsgeräten erwähnt, wenn wir mit den beiden nicht aufpassen entdecken die uns schneller als uns lieb ist.“ Ich schluckte nervös, es wurde wirklich ernst. Plötzlich stoppte ich und runzelte die Stirn. „Kai....wo ist dein Koffer?“ „Ich dachte mir du hast genug für uns beide mitgenommen.“ Sein Blick lag auf meinem riesen Koffer und ich errötete. „Du hättest mir sagen können das es zu viel ist, ich hätte auch einen kleineren genommen.“ „Schon ok, ich kauf mir drüben neue Sachen, das ist eh unauffälliger als wenn wir in den Klamotten mit dem Abzeichen der Abtei herumlaufen.“ Daran hatte ich nicht gedacht, auch wenn es jetzt ganz einleuchtend klang. Alles was mit der Abtei zusammenhing konnte uns verraten. Wir machten uns auf den Weg zum See doch es war schwieriger als gedacht da wir kein leitendes Licht hatten. Kurz nachdem wir losgingen fing es überflüssigerweise auch noch an wie aus Eimern zu schütten sodass die Wege schlammig und rutschig wurden. Mehr als einmal fielen wir hin, schlugen uns die Knie auf und zerkratzten unsere Hände an scharfen Steinkanten bis sie blutige Striemen hatten. Mein schlechtes Gefühl nahm immer mehr zu bis mir schwindelig würde und ich befürchtete gleich umzukippen. Alles schien uns daran hindern zu wollen diesen See zu erreichen doch stur wie wir waren hörten wir nicht auf die Zeichen, selbst die Tatsache das unsere Phönixe schon seit einer Weile schwiegen beunruhigte uns nicht. Schließlich sah ich am Ende des Pfades das verführerische Glitzern des Sees und atmete erleichtert auf, ich war mir sicher das wir den schlimmsten Teil hinter uns hatten. „Wir sind gleich da.“ Kai hatte sich zu mir umgedreht und wartete geduldig darauf das auch ich den letzten Hügel hinunterschlitterte. „Ja, ich sehs, meinst du wir sollten Dranzer und Black rufen?“ „Ja, ich denke das kann nicht schaden.“ Er schloss die Augen und ich tat es ihm gleich. „Black? Du kannst jetzt rauskommen.“ Keine Antwort. „Hey Blacky! Was ist mit dir?“ Wieder nichts. Nervös sah ich zu Kai der es aber anscheinend auch aufgegeben hatte und mich ebenso angespannt ansah. „Nichts?“ Fragte er und ich hörte das seine Stimme zitterte. „Nein, er antwortet nicht.“ „Dranzer auch, was machen wir jetzt?“ Das Licht eines Scheinwerfers ersparte uns diese Frage. Er kam aus den tiefen des Waldes doch ich konnte schon aus dieser Entfernung die Stimme von Boris erkennen. „Scheiße, los, wir müssen abhauen!“ Es donnerte. Nein, es war kein Donnern. Kai war schon losgerannt, völlig perplex rannte ich ihm hinterher, immer tiefer in den Wald. Das war kein Donnern, das war ein Schuss! Meine Gedanken rasten, wie damals als ich mich im Wald verlaufen hatte aber diesmal war die Gefahr viel näher. Plötzlich tauchte vor uns der Zaun auf der um die gesamte Abtei verlief. „Schnell Fe, wenn wir es da rüber schaffen haben wir immer noch eine Chance!“ „Kai, nicht! Die wollen uns erschießen!“ Völlig hysterisch griff ich nach Kais Arm, genau in dem Moment viel ein weiterer Schuss und traf meine Schulter. Im ersten Moment wurde alles vor meinen Augen strahlend weiß, der Schmerz breitete sich rasend schnell in meinem ganzen Körper aus. Dann spürte ich das ich hart auf den Boden aufschlug und wie aus weiter Ferne erklang ein Schrei, es war mein eigener, allerdings seltsam hallend und fremd, eher wie der schmerzenslaut eines Tieres. Mein Verstand arbeitete fast doppelt so schnell wie normal und als ich die seltsame Nässe um meinen Körper herum spürte wusste ich sofort das es mein Blut war in dem Ich lag. Der Schmerz ebbte nicht ab aber mein Blick klärte sich schnell wieder. Ich sah Kai, er hockte neben mir und starrte völlig apathisch auf meinen Arm. „Wir haben sie getroffen!“ Das war die Stimme eines Wachmanns, sie kamen immer näher. „Fe...du musst aufstehen! Wir müssen hier weg.“ Die Stimme meines Freundes war tränenerstickt und verzweifelt als er mich bei den Schultern griff und versuchte mich trotz des starken Regens und des schlammigen Bodens hochzuheben, was den Schmerz allerdings nur verschlimmerte. Entsetzt stöhnte ich auf woraufhin Kai mich erschrocken wieder auf den Boden legte. „Ka...i...“ Er griff nach meiner Hand, in seinem Gesicht stand pure Angst. „Tala hatte Recht...hier stimmt was nicht, hau ab!“ „Ich lass dich doch nicht hier, die haben dich fast erschossen!“ „Er wird mich nicht töten anscheinend braucht er mich für irgendwas, du bist in viel größerer Gefahr.“ Eine weitere Schmerzwelle schüttelte mich sodass ich krampfhaft nach Luft ringen musste. „Dran...zer...“ Nichts geschah. Siedend heiße Tränen rannen über meine Wangen und schmeckten salzig auf meinen aufgerissenen, blutigen Lippen. „Dranzer verdammt! Komm schon!“ Schrie ich verzweifelt und dann endlich spürte ich die vertraute Hitze die immer Dranzers erscheinen ankündigte. Er erschien in all seiner Pracht vor mir und Kai. „Was ist passiert? Ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen und nichts mehr sehen.“ Der Phönix stockte und sah entsetzt auf mich hinunter. „Oh Gott, Fe! Was ist passiert?” Ein weiterer Schuss zeriss die Nacht und ich sah ein paar Wachleute auf uns zurannten. „Sie wurde angeschossen!“ „ Ich kann nicht auf deinen Rücken steigen, du musst Kai mitnehmen und ihr müsst allein gehen.“ Dranzer zuckte zusammen. „Ich habe geschworen dich zu beschützen, ich kann nicht einfach gehen!“ Genau das hatte ich mir gedacht, deshalb kniff ich die Augen zusammen, holte tief Luft und sprach die nächsten Worte mit allem Stolz der mir in der Situation noch blieb. „Wenn das so ist...befehle ich es dir als Prinzessin der BitBeast!“ Einen Moment lang herrschte Stille, Dranzer starrte mich an und Kais Hand krallte sich an meine. „Black...wird auf mich aufpassen.“ Presste ich mit letzter Kraft hervor und hustete wobei sich meine Lunge schmerzhaft zusammenzog. „Pass du mir nur gut auf Kai auf mein liebster Phönix, verstanden?“ Er senkte den Kopf zu mir hinunter sodass ich meinen gesunden Arm heben und seine Gefieder streicheln konnte. „Das ist so unfair...“ „Nein...“ Ich lächelte. „Das ist Schicksal, aber ich werde nicht sterben, versprochen.“ Kai legte ebenfalls eine Hand auf Dranzers Kopf und ich spürte das auch Black sich langsam wieder anfing in mir zu regen. „Wir sehen uns wieder!“ „Ja.“ „Hey, stehen bleiben oder ich schieße!“ Die Wachmänner hatten sich um uns herumgestellt und richteten die Waffen auf Kai. „Fliegt...“ Meine Stimme war kaum mehr ein Flüstern doch Dranzer brauchte sie nicht zu hören um mich zu verstehen, ebenso wenig wie Kai, wir waren verbunden und würden es immer sein. Dranzer schnappte mit seinem Schnabel blitzschnell nach meinem Freund, hob ihn auf seinen Rücken und breitete seine Schwingen aus. Die Wachen waren zwar etwas überrascht, zielten dann aber doch auf Kai und schossen. Ich brauchte meine Augen nicht länger offen zu halten um zu wissen das sie ihn nicht trafen, solange Dranzer da war würde ihm niemand etwas anhaben können. Alle Geräusche um mich herum ebbten langsam ab, bis sie schließlich ganz verschwunden waren. Der Schmerz verschwand mit ihnen und ich fand mich in völliger Dunkelheit wieder. Ich schwebte, doch ich hatte keine Angst denn ich wusste das Black Dranzer mich hier her gebracht hatte um mich vor dem Schmerz zu schützen der mir in der bitteren Realität wahrscheinlich ziemlich zugesetzt hätte. „Fe?“ Blacks Stimme hallte durch meinen Kopf. „Ja?“ „Es tut mir so leid, ich konnte dich nicht beschützen.“ Der schwarze Phönix tauchte aus der Finsternis heraus auf. Er lag vor mir, den Kopf hatte er geschwächt auf den Boden gelegt, als hätte man ihm eine Betäubungsspritze verpasst. Langsam ging ich auf ihn zu und strich ihm über das weiche Federkleid. „Schon gut, es war nicht deine Schuld, immerhin hast du mich hier her geholt.“ Ein seltsames ziehen an meiner Hand ließ mich innehalten. „Was ist das?“ Stirnrunzelnd betrachtete ich die weißen Fäden die von meiner Handinnenfläche zu Black führten. „Wenn du mich berührst gibst du mir deine Energie, ohne dich wäre ich gestorben.“ Tatsächlich hob er mit einem Mal den Kopf, wenn auch schwerfällig. „Das ist der Grund warum du Prinzessin der Bit Beast genannt wirst und das ist es was von Anfang an so besonders an deiner Familie war. Wenn ihr im sterben liegt wird eine unglaubliche Energie freigesetzt, alle Bit Beast versammeln sich um euch, um so viel wie möglich davon zu kriegen.“ Langsam schüttelte er den Kopf. „Auch wenn sie immer so nobel tun, sie sind gierig und streben nach mehr Macht und genau die bekommen sie von dir, deshalb bist du etwas besonderes.“ Ich legte wieder meine Hand auf einen Seiner Flügel und spürte sofort wie sich sein Körper entspannte. „Willst du sie auch? Bist du deswegen mein BitBeast geworden?“ Stille. „Black?“ Er zog sich zurück und verwandelte sich in einen Menschen, mit klugen, schwarzen Augen sah er mich an und nickte schließlich. „Ja, anfangs schon aber jetzt will ich sie nicht mehr, du bist mir zu wichtig geworden als das ich dich einfach so sterben lassen könnte, eher würde ich für dich sterben meine kleine Prinzessin.“ Er lächelte und strich mir mit einer kalten Hand über die Wange, anscheinend konnte er nur in BitBeast Form meine Kraft aufnehmen. „Dummerweise...weiß ich nicht wie ich reagieren werde wenn es wirklich soweit ist, ich gebe es nur ungern zu aber unsere Art ist leider ziemlich triebgesteuert, wenn wir eine Machtquelle sehen saugen wir sie völlig blind auf und verfallen in eine Art Trance Zustand.“ Müde schüttelte ich den Kopf. „Nein... du würdest mir... nie was tun.“ Ich gähnte woraufhin der schwarze Phönix lachend die Arme um mich schlang sodass ich mich völlig aufgelöst fallen lassen und die brennenden Augen schließen konnte. „Müde?“ Flüsterte er so leise das ich es kaum mehr hörte. „Mhm...Ich will zu Kai...“ Mehr konnte ich nicht mehr antworten denn ich war schon halb weggedöst. „Ich kann dich nicht ewig in einem Komazustand halten Kleines, du wirst bald wieder aufwachen.“ Das war alles was ich noch hörte, dann sah ich Kai vor meinen geschlossenen Augen, er schenkte mir das seltene Lächeln das ich so liebte und winkte mir zu. ~TEIL 1 ENDE ~ So ihr lieben ^^ ihr habts geschafft, das war der erste Teil (bzw. die vorgeschichte) der tochter des Phönix. *sfz* v.v Irgendwie traurig, das war schon ein drittel der Geschichte. Auf jeden fall will ich mich hier mal bei all den lieben Lesern und Kommischreibern bedanken. =] Ohne euch wär ich warscheinlich gar nich so weit gekommen. ^^" Und ich hoffe ihr macht weiter so. Ein besonderer Dank geht hier auch noch an Kia-Sann, die seit den letzten beiden Kapiteln meine Rechtschreibfehler korrigiert und außerdem auch noch versuchen wollte oder will xD eine illustration dazu zu zeichnen o///o danke Kia. *knuddel* So, und jetzt wünsche ich euch viel spaß mit den folgenden Kapiteln. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)