Eiskaltes Verlangen! von Luna19 (Das wahre Wesen von Feuer und Eis.) ================================================================================ Kapitel 1: Das Wiedersehen! --------------------------- Kapitel 1 : Das Wiedersehen! Kai stand gerade im Bad und machte sich Bettfertig. Er stand lediglich mit seinen schwarzen Boxershorts bekleidet vor dem Spiegel und putzte sich die Zähne. Er war gerade damit fertig, als es an der Tür läutete. Der Blauhaarige murrte genervt und sah aus der Badezimmertür, die weit offen stand. //Wer stört den noch um diese Uhrzeit, bitte?// dachte sich der junge Russe genervt und begann sich wieder anzuziehen. Erneut läutete es an der Tür, einmal, zweimal, dreimal. Beim vierten Klingeln platzte Kai der Kragen, er schnappte sich sein Shirt und ging nun lediglich in Jeans bekleidet zur Tür. Er riss diese weit auf und wollte dem Störenfried gerade kräftig den Marsch blasen, jedoch verschlug es ihm die Sprache, als er den Jungen sah der vor seiner Tür stand. Ungläubig starrte der Rotäugige in zwei eisblaue Augen. Augen die er nur zu gut kannte, Augen in denen er sich mehr als nur einmal Hoffnungslos verloren hatte. Aber nicht diesmal, er war fassungslos das dieser eine, dem die unheimlichen schönen Augen gehörten, es wagte tatsächlich vor seiner Tür aufzutauchen, mit einer großen Reisetasche in der Hand. Kalt sah Kai seinen Gegenüber in die Augen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah dem andern Stumm in die Augen Rückblick: Tala kam endlich nach einem langen Flug am Tokioter Flughafen an. Er stieg in ein Taxi und fuhr ungewiss dessen was ihn bei seinem Ziel erwarte los. Nervös und auf seinem Sitz hin und her rutschend saß er im Taxi und überlegte sich fieberhaft, wie er seinen Besuch in so später Stunde, rechtfertigen und seine bitte vorbringen könne, ohne das der Angesprochene ihn gleich wieder raus warf. Er seufzte schwer und sah aus dem Fenster, es war inzwischen recht dunkel geworden. Das Taxi kam vor einem großen, weißen Haus zum stehen. Es hatte einen wunderschönen Vorgarten und eine Terrasse. Im Vorgarten wuchsen wunderschöne Blumen und der Rassen sah aus als sei er mit der Nagelschere getrimmt worden. Im hintern Teil des Gartens konnte man eine kleine Beyarena sehen. Der Rothaarige musste schmunzeln. Mit neu gefasstem Mut trat er durch das kleine Tor auf den gepflasterten Weg, der zum Haus führte. Mit jedem Schritt auf das zu Haus schlug sein Herz schneller und schneller. Als er dann an der Tür ankam stockte ihm für einen kurzen Moment der Atem, er war tatsächlich hier her gekommen, an den Ort an dem er einst geschworen hatte nie wieder aufzutauchen, bei der Person die er nie wieder um Hilfe bitten wollte. Dennoch war er wieder hergekommen um genau dieser Person eine unmögliche bitte vorzutragen. Er holte einmal tief Luft und drückte auf die Klingel, bei dem läuten der Glocke wollte er sich eigentlich schon wieder umdrehen und kehrt machen, doch irgendetwas hielt ihn davon ab, also betätigte er erneut die Klingel, als sich im Haus niemand regte, ein weiters Klingeln der Türglocke, und ein drittes und viertes mal, da er nicht so leicht aufgeben wollte. Beim vierten klingeln öffnete Kai endlich die Tür und sah ziemlich gereizt aus. Doch als er ihn erblickte wich seiner Wut ungläubigen erstaunen. Rückblick ende. Tala erwiderte seinen starren Blick und sah in die beeindruckensten rubinroten Augen die er je gesehen hat und von denen er geglaubt hatte sie nie wieder zusehen. Er lächelte matt und, als Kai keine anstallten machte etwas zu sagen, sondern lediglich seine Arme vor der nackten Brust verschränkte setzte Tala zu einem Satz an, bis er sich Kai genauer ansah und ins stocken geriet. Kai stand lediglich in einer Jeans bekleidet und seinem Shirt in der Hand haltend vor ihm. Der Rothaarige musste sich beherrschen um seine Aufkommende röte zu verbergen. Er lies es sich aber nicht nehmen seinen Blick über Kais Oberkörper wandern zu lassen. Kai wirkte trotz der Muskeln schmal und zerbrechlich und Tala hatte den unweigerlichen drang ihn in den Arm zu nehmen, was er sich aber verkniff. Er lächelte Kai freundlich an und begann nun endlich zu reden. “Hallo, Kai” sagte er freundlich und machte ein kurze Pause. “Wie geht’s dir den so? Du fragst dich sicher warum ich hier bin nicht? Tja also wie soll ich das erklären… naja ich hatte gehofft ich könnte… ja also bei dir Einziehen?” fragte er mit einem lächeln und hielt sich schützend die Tasche vor den Brustkorb aus Angst vor Kais Reaktion. Kai war immer noch fassungslos über die Dreistigkeit von Talas Besuch. Stillschweigend nahm er es hin das der Ältere ihn musterte, es ihm aber einen Schauer über den Rücken jagte bei der Art wie er ihn ansah. Schweigend hörte er ihm zu, lies lediglich ein genervtes “hmpf” erklingen, als er ihn begrüßte und nach seinem wohlbefinden fragte. Als Tala jedoch seine Bitte aussprach musste Kai sich stark beherrschen um ihm nicht den Hals umzudrehen. Verächtlich schnaufte Kai und schenkte ihm einen eiskalten und vernichteten Blick, der Talas lächeln auf seinem Gesicht gefrieren und verschwinden lies. Kai grinste kurz darüber und ergriff dann schließlich das Wort. “Du willst bei mir Einziehen?” fragte er kühl. Eine ungemeine Frechheit, wie Kai fand, dass Tala überhaupt auf die Idee kam ihn, ausgerechnet denjenigen den er vor Jahren den Verrat vorgeworfen hatte, zu fragen ob er bei ihm Einziehen dürfte. Tala war sichtlich erschrocken über die Art wie Kai mit ihm sprach, jedoch verwundern sollte es ihn nicht, immerhin war er es der den Kontakt abbrach und schwor nie wieder zu kommen. Tala trat nervös von einem Bein aufs andere und sah Kai an. Nach einigen Minuten des Schweigens brachte er dann mühsam einen Satz zustande. “Ja, das dacht ich mir so… komm schon Kai wegen der alten Zeiten willen lass mich wenigstens erklären warum.” bettelte Tala und sah Kai mit einem Hundeblick in die Augen. Kai seufzte resigniert und trat zur Seite. “Komm rein!” murrte er und Tala trat dankend ein. Kai schloss die Tür und zog sich sein Shirt an. Dann sah er zu Tala hinüber, der auf dem Sofa platzt genommen hatte und fragte ob er ihm was zu trinken anbieten könnte. “Sicher, wie wär es mit einem Glas… Wodka?” fragte der Ältere vorsichtig, da er diesen jetzt dringend gebrauchen konnte um wieder runter zu kommen. Kai nickte und holte aus der Bar zwei Gläser und den Wodka. Er stellte Tala ein Glas vor die Nase und schenkte beiden ein, setzte sich ihm gegenüber in den Sessel und sah ihn fragend an. Tala nahm sich einen kräftigen Schluck aus dem Glas und begann zu erzählen. Er berichtete Kai das er es satt hatte von Boris schikaniert zu werden und nicht länger bei ihm bleiben wollte, da die andern Jungs der Demolition Boys bei ihren Verwandten untergekommen sind und sich Tala keinen von ihnen aufzwingen wollte sah er als einzige Möglichkeit hier herzukommen und ihm um Unterkunft zu bitten. Als er geendet hatte saß er schweigend da und wartete darauf das Kai ihm antworte. Kai saß die ganze Zeit über schweigen im Sessel und hörte sich Talas Story an. Er nahm während dieser erzählte sein Glas Wodka auf Ex und schenkte gleich nach nur um diesen Ebenfalls herunter zu kippen, als Tala geendet hatte war Kai bereits bei seinem 4 Glas Wodka angekommen und hatte bereits die halbe Flasche geleert und eine neue geholt. Kai hatte schon ewig nichts mehr getrunken und auf leeren Magen vertrug er so wie so keinen Alkohohl, so kam es das er doch recht angetrunken da saß und Tala musterte. Er kam zu dem Schluss, dass er Tala nicht einfach wieder rausschmeißen konnte, er war ihm gegenüber zwar noch immer ungehalten dennoch war er nicht so ein Unmensch und würde Tala Boris wieder in den Rachen verwerfen. Kai atmete einmal tief ein. “Nun gut Tala du darfst bleiben, unter der Bedingung das du dich nicht faul hier hinlegst und gar nichts tust, besorg dir nen job oder ich tus wie auch immer Hauptsache du tust etwas fürs Einkommen.” sagte Kai streng, auch wenn dies im Grunde nicht nötig war, da Kai ja Kohle wie Heu hatte, dennoch wollte er nicht das Tala hier rumhing während er nicht da war. Tala nickte eifrig auf Kais bitte hin und dankte ihm. Kai winkte ab und stand auf. “Komm ich zeig dir dein Zimmer!” sagte Kai tonlos und schwankte zur Treppe die ins Obergeschoß führte, Tala unterdrückte es Kai unter die Arme greifen zu wollen, da er diesen schon auf dem Boden liegen sah als er los schwankte. Schweigend folgte er Kai nach oben, er sah diesen eine Tür öffnen und hinein schwanken. Tala sah sich kurz um, es gab hier oben genau drei Türen eine die ins Bad führte und aus der Kai offensichtlich Hals über Kopf gestürmt war, als er zur Tür eilte denn diese stand sperrangelweit auf. Eine weiter Tür, gegenüber von der in der Kai verschwunden war, war verschossen und Tala schlussfolgerte darauf das sie zu Kais Zimmer führte. Er folgte dem jüngeren Russen ins Zimmer und sah sich staunend um. Das Zimmer war recht groß und hatte alles was das Herz begehrt. Einen Schreibtisch, einen großen Mahagoni-Schrank, ein großes Fenster hinter den ein Balkon zu sehen war und ein riesiges Himmelbett auf dem Kai nun saß. Tala ging auf ihn zu und stellte die Tasche neben ihm ab. Kai hatte sich aufs Bett gesetzt, da ihm ziemlich schwindelig geworden war, er sah auf als Tala das Zimmer betrat. “Hier kannst du dich gerne drin austoben, solange du es leise tust.” meinte Kai mit einem Schwenker durchs Zimmer. Er sah Tala auf sich zukommen und blickte zu ihm rauf. Tala baute sich vor ihm auf und stemmte die Hände in die Seiten und grinste breit. “Austoben sagst du ja? Wirklich?” fragte er mit einem frechen Unterton in der Stimme. Er stutzte über die Gedanken die er bei Kais Worten hatte und verwarf sie ganz schnell wieder und drehte sich um. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Flammendrote Haar. Kai ergriff mehr aus Reflex den andern Arm. Er sah fragend zu ihm rauf. “Alles o.k bei dir?” fragte er fast schon besorgt. Tala blieb nichts anderes übrig als sich zu ihm umzudrehen nur um dies gleich zu bereuen. Kai sah zu ihm rauf wie ein kleiner, verlorener Junge der nach etwas suchte. Tala schluckte schwer und wurde rot um die Nase. Er beugte sich unbewusst zu Kai runter. “J-Ja, alles klar… !” stammelte dieser nur. Was Kai eindeutig nicht zufrieden stellte. “Bist du sicher du bist ganz rot im Gesicht hast du vielleicht Fieber?” fragte der Blauhaarige besorgt und legte seine Stirn an Talas um zu testen ob er wirklich Fieber hatte. Er sah ihm dabei tief in die eisblauen Augen und versank für einen Moment wieder in ihnen. Tala konnte es kaum fassen, was tat Kai da nur? Wieso war er auf einmal so nett? Tala plagten heftige bedenken bezüglich Kais merkwürdigem Verhalten. Er bezog es darauf das Kai schlicht und einfach betrunken war und nicht wusste was er tat. Als Kai zu dem Schluss kam das Tala kein Fieber hatte und ziemlich erleichtert war, musste sich Tala neben ihm abstützen um nicht nach vorne zu fallen da er das Gleichgewicht fast verlor. Dabei warf er Kai ein klein wenig nach hinten was beiden zum Verhängnis wurde, Kai konnte in seinem angetrunkenen Zustand das Gleichgewicht erst recht nicht halten, fiel rücklinks ins Bett und zog Tala mit sich, da er sich an seinem Shirt festkrallte auf der vergeblichen suche nach halt. Tala fiel unglücklich auf Kai und da sich ihre Gesichter sehr nah waren kam es dazu das sich ihre Lippen fanden und sich vereinten. Erschrocken zuckte Tala hoch, seine Lippen kippelten von der Berührung durch Kais warme und weiche Lippen. Sah er auf Kai herab der ebenso erschrocken schien wie er, jedoch minder überrascht. Kai sah zu Tala hinauf und seine feurigroten Augen trafen auf Talas eisblaue. Wieder einmal versank Kai in ihnen und konnte sich nicht von diesem fastzienierendem Anblick losreißen. Fast wie in Trance strich er sich mit der Zunge über seine krippelenden Lippen. In ihm erwachte der drang seine Lippen wieder mit denen von Tala zu vereinen. Tala sah zu wie sich Kai mit der Zunge über die Lippen leckte, es machte ihn schier wahnsinnig, er wollte noch einmal die lieblichen und wohlschmeckenden Lippen des andern Berühren und schmecken, doch er wusste genau das Kai dies nie dulden und ihn wieder rausschmeißen. So sah er einfach auf den unter ihm liegenden Kai und versuchte, trotz des verfüherischen Anblicks Kais nicht die Beherrschung zu verlieren. Doch dies sollte sich als schwer erweisen als der Rothaarige gedacht hatte. Kai der vom Alkohol benommen war lächelte zu dem über ihm knienden Tala rauf. Er konnte es ihm ansehen wie sehr er darauf brannte seine Lippen auf die von Kais zu legen, er selbst musste kämpfen um der Versuchung nicht zu erliegen. Tala sah wie Kai lächelte und stutzte erneut, er konnte nicht verhindern das sich seine Hand hob und seine Finger sanft über Kais lächeln fuhren. “Du lächelst ja… !” brachte Tala mit Mühen hervor, er war unheimlich angetan von diesem Lächeln, es wirkte so unheimlich friedlich. Kai sah weiter in Talas Augen, er spürte wie seine Finger sanft über seine Lippen strichen und schloss für einen Moment die Augen. Als er sie wieder öffnete, verstärkte sich sein lächeln, wie als ob er in dem kurzen Moment entschieden hätte wie es nun weiter ging. Er neigte sich zu Tala rauf, er konnte nicht länger widerstehen und legte seine Lippen wieder sanft auf die von Tala. Tala war zutiefst erschrocken über Kais handeln. Mit weit aufgerissenen Augen sah er Kai an, der die Augen geschlossen hatte und seine Lippen sanft gegen die eigenen drückte. Das war selbst für ihn zuviel und zögernd erwiderte er den Kuss von Kai, jedoch nicht ohne heftige bedenken darüber zu hecken. Wieso tat Kai das? Lag es am Wodka? Oder tat er dies aus einem andern Grund? Tala wusste es nicht, das einzige was er wusste war, dass es so nicht weiter gehen konnte, nicht bevor er den Grund nicht kannte. Kai jedoch schien da anders zu denken und strich sanft mit der Zunge über Talas Lippen und bat zärtlich um einlass. Das war zu viel des Guten, resignierend seufzend gewährte er Kai den Einlass und erwiederte den Kuss voller Hingabe und Leidenschaft für den anderen. Kai ging gleich auf den Kuss ein und legte die Arme um Talas Hals, wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet? Wie oft davon geträumt den andern auf diese weiße zu berühren, zuschmecken? Kai war außer sich, seine Hormone spielten völlig verrückt und sein Stolz war längst begraben. Er huldigte Talas Lippen mit der gesamten und intensiven Leidenschaft die er für diesen entwand. Tala hatte jedoch noch immer bedenken, so gut ihm dies auch gefiel konnte er seine Prinzipen nicht abschütteln. Kai war eindeutig betrunken und wusste nicht was er tat. Tala nahm Kai auf den Arm und hob ihn hoch. Ohne den Kuss zu lösen brachte er ihn in sein Zimmer und legte ihn aufs Bett. Erst dort löste er den Kuss und sah Kai an. “Schlaf deinen Rausch aus, Kai.” sagte Tala leise und verlies das Zimmer. Kai sah Tala verwirrt hinter er. “Rausch?” fragte er mit leiser Stimme, zuckte dann mit den Schultern und schlief ein. Tala ging ins Bad, stellte sich unter die kalte Dusche, um seine Hormone wieder in den griff zu bekommen, noch immer plackten ihn die selben Fragen, er hatte Angst vor dem was Kai tun würde wenn er am nächsten morgen aufwachte und sich an das eben Geschehne erinnert. Er bliebt einige Zeit unter der kalten Dusche bis er sich sicher war keinen Rückfall zu erleiden. Dann ging er auf sein Zimmer, trocknete sich ab und zog sich neue Shorts an. Dann legte er sich quer ins Bett und schlief erschöpft ein. Ende Kapitel 1. So das war das erste Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Das zweite wird so bald wie möglich folgen. ^^ Eure Luna19 Kapitel 2: Morgen mit vielen Sorgen! ------------------------------------ Hallo liebe Leser und Leserinen. Da wären wir also bei kapitel 2 und ich muss sagen ich hab mich noch nie so in eine ff reingesteiget wie in diese. Kai und Tala sind ja auch einfach zu geil, da muss man sich ja reinhängen^^ Ich bedanke mich herzlich bei allen die meine ff in die favoritenliste aufgenommen haben (Hui schon 9 favos *jubbel*) und möchte sie doch um einen Kleinen Kommentar bitten so als kleinen ansporn weiter zu schreiben, muss auch nicht viel sein, einfach eure Meinung warum diese ff in eure Favo-liste kam, danke vielmals und jetzt viel ich nicht länger stören viel Spaß mit Kapitel 2. Eure Luna19 Kapitel 2: Morgen mit vielen Sorgen! Am nächsten Morgen wurde Kai unsanft, von dem nervigen klingeln seines Weckers, geweckt. Murrend erhob der blauhaarige sich langsam, er hatte nicht viele Erinnerungen and den Gestrigen Abend. Doch als er den Geruch von frisch gekochten Kaffee vernahm dämmerte es dem Jungen mit den rubinroten Augen und es war wie ein Schlag ins Gesicht. Er hatte tatsächlich dem Menschen den er am meisten Verachtete, gestattet bei ihm zu wohnen. Kai saß noch völlig benebelt von dieser Erkenntnis auf seinem Bett, als der eben genannte das Zimmer mit einem zaghaften lächeln betrat. “Guten Morgen, Kai. Hast du gut geschlafen?” fragte Tala vorsichtig doch er bekam lediglich ein verstimmtes murren des jüngeren zurück. Tala seufzte leise und verschaute erneut ein Gespräch anzufangen. “Ich hab Frühstück gemacht!” meinte dieser und lächelte noch einmal. Diesmal bekam er von Kai einen verdutzten Blick und sogar eine Antwort. “Du hast Frühstück gemacht?” ungläubig sah er sein gegenüber an, er konnte sich beim besten willen nicht vorstellen das der Ältere in der Lage wäre Frühstück oder überhaupt etwa essbares fertig zu bringen. Argwöhnisch musterte er den Älteren. “Und wie sieht die Küche bitte aus?” fragte er kühl. Tala war sich nicht sicher warum Kai so mies gelaunt war, lag es daran das er vielleicht einen Kater hatte? Oder Erinnerte er sich doch an den gestrigen Abend? Tala wusste es nicht und hatte auch keine große Lust es anzusprechen. “Genauso sauber wie vorher auch.” sagte er, und lies sein lächeln verschwinden. Kai sah zu ihm hinüber und wartete ein Weile. Als Tala sich dann umdrehte und wieder verschwand, stand Kai auf und sah an sich herunter. Erst jetzt erkannte er das er in seinen Sachen geschlafen hatte und erinnerte sich schlagartig an den gesamten Abend. Erschrocken schlug er sich die Hand vor den Mund und strich sich mit den fingern über die Lippen. Es kam ihm vor, als würde er noch immer die weichen und warmen Lippen des rothaarigen auf ihnen spüren. Er schüttelte den Kopf. Was war nur in ihn gefahren das er es zu gelassen hatte, das dies passierte? Warum hatte er die initiative ergriffen? 1000 fragen quälten den jungen Russen, als er ins Bad tapste und sich fertig machte. Mit frischen Sachen und gestyltem Haar kam er in die Küche. Tala ging, als er Kais Zimmer verlies gleich in die Küche, in der wagen Hoffnung dieser würde ihm folgen. Er trank schweigend seinen Kaffee und sah erst auf, als er Kai in der Tür stehen sah. Tala deutete auf einen Teller mit Rührei, Speck und Toast, den er gegenüber von sich auf den Tisch gestellt hatte. Kai sah den Teller an und war nun sichtlich erstaunt, er lies den Blick kurz durch die Küche wandern. Sie war tatsächlich noch so sauber wie gestern Abend, als er sie verlies. Auf Talas deuten hin nickte er nur, setzte sich und aß schweigend sein Frühstück. Zu Kais großer Verwunderung schmeckte es hervorragend. Er warf hin und wieder einen flüchtigen Blick zu Tala und stellte sich dabei immer wieder die selben Fragen. Erinnerte er sich an das was gestern war? Sollte er ihn darauf ansprechen? Er sah zu wie Tala an seinem Morgenkaffee nippte und konnte nicht verhindern das sein Blick an Talas sinnlich, weiche und vom Kaffee nun erhitzten Lippen hängen blieb. Er sah gebannt zu wie er sich den Kaffee von eben diesen Lippen leckte und dann den noch immer in seinem Bahn stehenden Kai ansah. Kai zuckte zusammen, als Tala aufsah und schenkte den Blick hastig auf seinen Teller, konnte aber nicht verhindern das er rot anlief. Tala bemerkte Kais flüchtige Blicke, versuchte sie aber zu ignorieren. Jedoch da Kai anfing ihn geradezu unaufhörlich an zustarrten konnte er nicht anders, als von seinem Kaffee aufzusehen und Kai ins Gesicht zu sehen. Kaum hatte er den Blick gehoben senkte sich Kais wieder auf seinen Teller. Tala musste Seufzen. “Hast du was auf dem Herzen, Kai?” fragte der blauäugige vorsichtig. Da Kai keine anstallten macht zu antworten seufzte er erneut. “Komm schon Kai, ich bin nicht hier her gekommen damit wir uns die ganze Zeit anschweigen, ich hatte gehofft wir könnten das Kriegsbeil begraben.” sagte er und konnte die aufkeimende Hoffnung nicht aus seiner Stimme tilgen. Kai sah nicht auf als er ihn fragte, ob er was hätte. Doch als er Talas zweiten Satz vernahm seufzte auch er. “Tut mir leid, ich bin es nur nicht gewöhnt… mit dir freundlich an einem Tisch zu sitzen und zu Frühstücken, gib mir Zeit mich daran zu gewöhnen.” sagte er leise und aß schweigend weiter. Er überlegte ob er ihm sagen sollte was er auf dem Herzen hatte, den die Fragen über gestern Nacht brannten ihm schon auf der Zunge. Als er fertig gegessen hatte hielt er es nicht länger aus. “Sag mal Tala… also das mit gestern Abend…!” fing Kai leise an. Tala nickte stumm und meinte nur das er ihm alle Zeit der Welt geben würde und er sehr dankbar sei, das er hier wohnen durfte. Tala trank weiter seinen Kaffee. Er sah auf, als Kai anfing zu reden und lies dann entsetzt die Kaffeetasse los und ergoss sich den heißen Kaffee in den Schoss. Fluchend sprang er auf und wischte sich provisorisch darüber, was natürlich nicht viel brachte. Kai sprang ebenfalls erschrocken auf, lief zur Spüle, machet ein Handtuch mit kaltem Wasser nass und ging wieder zu Tala. Er nahm ihm bei der Schulter, drückte ihn auf einen sauberen Stuhl und drückte ihm das nasse Handtuch in den Schoss, was Tala aufkeuchen lies. Ob er es nun aus Erleichterung oder aus anderen Gründen tat wusste Kai nicht und es war ihm auch relativ egal. “Was machst du den für Unsinn? Willst du dich selbst kastrieren oder was?” fragte er verwundert, konnte aber sein grinsen nicht von den Lippen wischen. Tala sah Kai, der aufgesprungen und zur Spüle eilte, verwundert nach und lies sich in den Stuhl drücken. Noch bevor er es irgendwie hätte verhindern können, hatte Kai ihm das nasse Handtuch schon in den Schoss gepresst. Er konnte das Aufkeuchen nicht unterdrücken und lief rot an. Es war eine unheimlich peinliche Situation für ihn und das Kai so vor ihm kniete und seine Hand in Talas Schritt hatte machte die Sache auch nicht besser. Auch wenn diese Situation weder lustig noch Erotisch war, kribbelte es enorm in Talas Schritt. Der rothaarige Fluchte innerlich darüber und nahm nun das Handtuch selbst in die Hand. Kai war etwas erstaunt über Talas verhalten, sah ihn aber entschuldigend an. “Tut mir leid, ich wollt dich nicht so schocken, ich wollte nur wissen ob du dich erinnerst und wieso du es abgebrochen hast… ?” fragte er mit immer leiser werdender Stimme. Er wusste nicht was mit ihm los war, es müsste ihm doch eigentlich egal sein, er hätte es auf sich beruhen lassen sollen und es auf den Alkohohl schieben sollen falls der andere es je hätte erwähnt. Doch wieso war er es der es Ansprach und gespannt auf antwort wartete? Weshalb brannten ihm diese Fragen so auf der Zunge und drängten ihn sie auszusprechen? Kai wusste es einfach nicht und wollte es daher herausfinden. Zumindest so weit wie sein Stolz es zu lies. Tala sah ungläubig auf Kai hinab, er konnte das eben gehörte nicht begreifen. Wieso hatte er, der eiskalte Kai, von dem er erwartet hätte das er es nie erwähnen würde, sollte er sich daran erinnern und es auf den Alkohol schieben würde sollte Tala es je erwähnen. Doch nun saß eben dieser jemand vor ihm und fragte ihn danach aus. Tala wusste nicht was er sagen sollte, er wusste ja selbst nicht warum er es überhaupt so weit hatte kommen lassen. Er sah Kai an und gab ihm die einzig logische Antwort die ihm einfiel. “Ich dachte du würdest das nur machen bzw. zu lassen weil du betrunken warst.” sagte er leise. Kai sah zu ihm rauf und wartete gespannt auf eine Antwort. An Talas erstauntes Gesicht erkannte er das er da wirklich nicht von ihm erwartet hatte und zum ersten mal waren sie sich einig, den auch er war überrascht, dass ihm das eben Ausgesprochene, über die Lippen gekommen ist. Bei Talas antwort kam er ins grübeln, war es so wie der rothaarige gesagt hat? Tat er es nur weil er betrunken war und nicht wusste was er getan hatte? Kai kam zu dem Entschluss das es nicht so war, nein er tat es nicht weil er betrunken war, sicher hatte es ihm über die Hemmschwelle geholfen, aber er spürt das da mehr war. Und das gefiel Kai gar nicht. Er sah zu ihm rauf. “Hm,… ja kann sein.” sagte er dann einfach, stand auf und räumte seine Sachen in die Spüle. Tala hörte ihm zu und nickte nur. Er fühlte das ihm diese Antwort einen stich ins Herz setzte, hatte er etwas anders erwartet? Sicher nicht, aber tief in seinem Innersten hatte er gehofft es wäre anders. Er stand auf und stellte seine Tasse auch in die Spüle. Dann ging er rauf in sein Zimmer und zog sich um. Kai sah Tala nach, auch ihm hatte seine eigene Antwort geschmerzt. Er wusste einfach nicht was mit ihm los war, seid dem Tala wieder in sein Leben getreten war. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Er dachte eine ganze weile über alles nach und kam zu dem Schluss das es so ja nun nicht weiter gehen kann. Auch Tala grübelte über alles nach, er kam zum selben Schluss wie Kai. So beschloss er etwas zu unternehmen. Er ging runter, als er fertig angezogen war und stellte sich neben Kai vor die Couch. “Sag mal Kai wann musste du den in die Firma?” fragte er vorsichtig. Kai sah auf und antwortet im kühlen Ton das er sich gleich auf dem Weg machen würde und fragte nach dem Warum. Tala nickte nur. “Gut ich wollte… naja mich dafür revanchieren das ich hier wohnen darf und wollte da halt was machen.“ erklärte er ruhig und sah Kai fragend an. Er schwieg eine Weile und dachte wohl darüber nach, nickte dann schließlich und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Kai fuhr mit einem ungewöhnlich nervösen Gefühl im Bauch zur Firma. Er war unheimlich froh, als das letzte Meeting zu ende war und endlich die Heimreise antreten konnte. Er wurde immer nervöser je weiter er zu seinem Haus kam. Als er endlich dort war hatte er ein unheimliches kribbeln im Bauch, er hoffte nur das sein Haus noch so aussah wie er es verlassen hatte. „Ich hätte dem nicht zu stimmen dürfen.“ sagte er sich und schloss die Tür auf. Vorsichtig betrat er den Flur, zog Jacke und Schuhe aus und räumte sie weck. Es was ungewöhnlich ruhig im Haus, normalerweise war da nichts ungewöhnliches daran das es immer so war, doch jetzt wo der rothaarige hier war und dazu auch noch was geplant hatte, machte ihm diese Stille zu schaffen. „Tala?“ rief er vorsichtig nach ihm und betrat das Wohnzimmer. Er stockte, den was er dort sah verschluck ihm den Atem. Tala machte sich gleich ans Werk um alles vorzubereiten, eigentlich hatte er vor gleich das ganze Hause erstmal aufzuräumen und zu Putzen. Doch das konnte er sich schenken, den das gesamte Haus war blitzblank. Also machte er sich auf den Weg um Besorgungen für den bevorstehenden Abend zu machen. Als er wieder kam, brachte er die Sachen in die Küche und begann damit alle Kissen die er fand ins Wohnzimmer zu bringen und die Couch damit auszupolstern um sie so gemütlich wie möglich zu machen. Dann ging er in die Küche und bereitete kleinere Snacks zu die er dann ins Wohnzimmer auf den Tisch stellte. So gegen 18:00 Uhr kam dann auch Kai endlich wieder. Er sah ziemlich geschockt aus br das was er dort im Wohnzimmer sah. Tala hatte die Vorhänge zugezogen und ein Paar Kerzen angezündet, alles im allen sah es sehr gemütlich aus. Tala lächelte Kai an und erklärte ihm das er einen entspannten Abend geplant hatte, einfach mal relaxen da er ja immer so gestresst und verspannt war. Kai nickte das könnte er jetzt wirklich einmal gebrauchen. Er ging nach oben ins Bad. Nachdem Tala ihm alles erklärt hatte war er schon viel ruhiger, an einem DVD-Abend war nichts schlimmes, immerhin haben sie es früher auch oft mit den andern Jungs zusammen getan. Er stellte sich unter die Dusche und entspannte sich dort erst mal eine Weile, als er jemanden reinkommen hörte drehte er sich zu dem Störenfried um und sah Tala fragend an. “Was ist?” fragte Kai genervt über diese freche Störung. Tala sagte nichts und sah Kai einfach nur an, musterte ihn regelrecht. Da es Kai zu bunt wurde, stieg er aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um die Hüfte und sah Tala verärgert an. “Hast du jetzt genug gegafft, ja?” fragte er säuerlich und bekam wieder keine Antwort. Stattdessen ging Tala ging auf ihn zu und schlang die Arme um Kais Schlange Taille. Kai lief scharlachrot an. “W-Was soll das Tala, lass mich los?” sagte der kleinere von beiden und versuchte den größeren weg zu drücken. Doch dieser lies sich nicht beirren und lies seine Hände über Kais Seiten gleiten, was diesem ein leises keuchen entlockte. Nachdem Tala Kai in den Arm genommen hatte fuhr er mit den Händen über seinen Oberkörper und machte ein ziemlich Nachdenkliches Gesicht. //Er hat einen so schwächlichen Körper… woher?// dachte der rothaarige besorgt. Doch kam er nicht weiter in seiner Untersuchung, da er von Kai, der ihn rückartig weggedrückt hatte und Tala nicht darauf vorbereitet war, da er seinen Gedanken nachhing, eine gewischt bekommen hatte. Tala warf den Kopf zur Seite und blinzelte ein Paar mal, die Ohrfeige hatte ihn wieder in diese Welt geholt. Keuchend stand Kai da, immer noch mit erhobener Hand und sah Tala verwirrt an. “W-was sollte das bitte?” fragte er und wurde noch röter um die Nase. Seine Haut kribbelte an den stellen wo Tala ihn berührt hatte, es war so ungemein angenehm, wie er sanft mit den Händen über seinen Oberkörper geglitten ist, das es Kai eine Gänsehaut über den Körper gejagt hatte. Tala sah nun wieder zu Kai, erfreut darüber das er ihn scheinbar ziemlich überrascht hatte. Er lächelte sanft und sah ihn weiter Prüfend an. “Verzeih bitte, aber ich musste einfach überprüfen ob an dir noch was dran ist, du bist ziemlich Schlank…!” erklärte er sich. Er bekam von Kai nur ein leises Knurren und ein “Geht dich gar nichts an” zurück und wurde von ihm raus geworfen. Tala ging in gedanken versunken zurück ins Wohnzimmer und setzte sich dort hin. Kai war immer noch ziemlich erschrocken über Talas handeln, er lies erst nach einigen Minuten die Hand sinken ohne den Blick von der Tür, aus der er Tala eben geschubst hatte, an. Immer noch schwer atmend ging er zum Spiegel und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, zog sich an und ging mit klopfenden Herzen nach unten. Er wusste nicht wie er reagieren sollte, er hatte es als so unheimlich angenehm empfunden von dem Älteren in den Arm genommen und berührt zu werden, dass ihm unheimlich kalt geworden ist, als er diesen von sich wegdrückte. Kai setzte sich stumm neben Tala hin und hang noch immer seinen Gedanken nach. Warum hatte er ihn das durchgehen lassen? Wieso war es so ein unheimlich schönes Gefühl gewesen? Die und andere Fragen stellte sich der Blauhaarige immer und immer wieder. Ende Kapitel 2. Ja und auch wir müssen uns das wohl ne weile lang fragen warum und wieso. Wie lange genau? Naja nur solange bis das 3. Kapi fertig ist.^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und spaß gemacht. Hoffe auf ein paar freudige Kommentare, auch Kritik und Vorschläge zur Verbesserung sind gern gesehen, also auf bald. Eure Luna19 Kapitel 3: Wie konntest du mir sowas antun? ------------------------------------------- Kapitel 3: Wieso tust du mir das an? Tala sah nicht auf, als Kai sich neben ihn setzte. Auch er war in Gedanken vertieft, er machte sich sorgen um Kai. Warum genau wusste er nicht, aber er fand es merkwürdig das der Blauhaarige so zierlich und zerbrechlich wirkte. Erst nach eine ganzen Weile bemerkte er erst das Kai neben ihn saß. Tala musterte ihn genau, er konnte es einfach nicht fassen das er tatsächlich noch immer hier war, nach allem was er sich geleistet hatte. Er sah ihn noch eine Weile an bevor er aufstand. “Sollen wir uns nen Film ansehen?” fragte er mit sanfter Stimme und hielt Kai eine DVD hin. Kai bemerkte gleich das Tala ihn musterte, konnte aber nicht aufsehen um seinen Blick zu erwidern. Er hatte Angst er könnte sich wieder in den eisblauen Augen des andern verlieren und damit auch seine Selbstkontrolle. Als Tala ihm den Film hinhielt musste er unweigerlich aufsehen. Er bemühte sich nur auf den Film zu sehen und nickte dann. Als Tala zum Fernseher ging um die DVD in den player zu legen, konnte Kai nicht anders als ihm nach zu sehen. Als Tala zurück kam, sah er dann nur noch auf den Fernseher. Na ja fast jedenfalls, den sein Blick schweifte immer wieder zu Tala, dieser hatte die Arme auf die Couchlehne gelegt und sah sich den Film an. Kai seufzte und nun musterte er den andern mit einem Seitenblick. Tala war durchaus nicht unattraktiv in dem schwarzen Shirt und der blauen Jeans die er anhatte. Kai stutze über sich selbst und sah wieder zum Fernseher. Nach einiger Zeit wurde Kai müde und schlief ein. Er legte den Kopf im Schlaf auf Talas Schulter und schlief Seelenruhig. Tala sah Kai an, als dieser den Kopf an seine Schulter legte. Er beobachtet das sanfte heben und senken seines Brustkorbs und wusste das er tief und fest schlieft. Er musste lächeln und betrachtete Kai. In dem Pulli den er anhatte, der ihm scheinbar zu groß war, sah er noch zierlicher aus als er ohne hin schon war. //Warum bist du so geworden Kai?// dachte der Rothaarige besorgt. Er schlang den Arm um seinen Hals und wollte ihn eigentlich nur hinlegen doch aus irgendeinem Grund musste er ihn einfach noch einmal Küssen. Tala legte sanft seine Lippen auf Kais, er wusste nicht genau warum er das tat und auch wusste er das es nicht sonderlich fair war da Kai schlief. Er verlor jegliche selbst Beherrschung. Er zog Kai an sich und lies seinen Kopf in den Nacken fallen, küsste sich seinen Hals entlang, zog seinen Pulli dann einfach aus und zog ihn an sich. Tala verspürt ein unheimliches verlangen nach dem Jüngeren und konnte einfach nicht genug bekommen und küsste sich seinen Brustkorbe entlang. //Was ist das nur für ein Gefühl? Es bringt mein Herz zu rasen. Wie schaffst du das? Was machst du mit mir, Kai? Wieso verlangt mein Körper nach dir?// dachte Tala, lies sich von diesen Fragen aber nicht aufhalten. Kai schlief und merkte nichts von dem was Tala tat. Erst als sein Kopf in den Nacken fiel und Tala ihm den Pulli auszog wurde er langsam wieder wach. Verschlafen sah er Tala an. “Was machst du da?” fragte er mit bedrohlichem unterton. Der Rothaarige sah auf und grinste nur. “Ich will meinen Spaß!” kam es von ihm wie von Sinnen und machte einfach weiter. Trotz Kais heftiger Gegenwehr zog er ihm auch die Hose von den Hüften, küsste sich seinen Brustkorb hinab und begann damit Kais Schritt zu bearbeiten. Kai wehrte sich so gut er konnte gegen den Älteren, doch es half nichts, Tala war einfach zu Stark für ihn. Er erzitterte heftig, als sich Tala über seinen Brustkorb küsste. Er wollte das hier nicht, bekam aber auch kein Wort heraus und als Tala seinen Schritt erreicht hatte bekam Kai nichts weiter als ein Stöhnen heraus. Er Biss sich auf die Unterlippe um sich zum schweigen zu bringen. //nein… bitte… hör auf…// Kai flehte innerlich, dass Tala wieder zur Besinnung kam. Tala musste unwillkürlich grinsen, als Kai anfing heftig zu Keuchen und zu Stöhnen. Angestachelt davon machte er weiter. Nach einer Weile hörte Kai auf sich zu wehren, verdutzt sah Tala auf. “Na bist du schon am en-…!” weiter kam Tala nicht da Kai ihm eine gescheuert hatte und diese Ohrfeige saß richtig. Durch die Wucht des Schlags warf Tala den Kopf zur Seite und kam schlagartig wieder zur Besinnung. Kai keuchte schwer. Nachdem er Tala die Ohrfeige verpasst hatte, zog er sich die Shorts, die ihm Tala lediglich runter gezogen hatte, wieder hoch und sprang vom Sofa auf. Er lief ins Bad und sperrte die Tür ab. Zitternd lehnte er sich gegen die Tür, hielt sich die Hand vor den Mund und kniff die Augen zusammen. Sein gesamter Körper bebte vor Angst und Tränen der Verzweiflung rannen seinen Wangen hinunter. Erschrocken fuhr er zusammen als er Tala an der Tür klopfen hörte. Tala war vollkommen entsetzt über das was eben gesehen ist. Was war nur in ihn gefahren? Wieso hatte er das nur gemacht? Tala war schockiert über sich selbst. Er sah Kai nach der ins Bad stürmte und lief ihm nach. Er klopfte an die Tür. “Kai bitte es tut mir leid ich weiß nicht was…!” er wurde von Kai unterbrochen. Kai wollte nichts hören, es war ihm egal was für ausreden der andere hatte, er war zutiefst enttäuscht. Wieder einmal hatte er es geschafft ihn, den sonst so kalten Eisberg den nichts aus der Fassung bringen konnte, zum weinen zu bringen. Er fühlte sich jämmerlich und erbärmlich, benutzt und verkauft und das von dem Menschen dem er einst so vertraut hatte. Als Tala anfing sich zu entschuldigen kam ihm noch mehr Tränen. “Verschwinde hier.” schrie er gegen die geschlossene Tür .” Raus ich will dich nicht mehr sehen.” brachte er unter Tränen hervor, sank auf den Boden und zog sich zusammen um sein zittern zu unterbinden. Tala versuchte weiter sich zu erklären, doch es half nichts. Er wusste Worte waren hier fehl am Platz, er hatte Kai verletzt, das wusste er. “Gut ich geh, aber ich will das du einst weißt es tut mir wirklich furchtbar Leid.” sagte er und legte eine Hand auf die Badezimmertür. Verharrte dort eine Weile und verlies dann das Haus. Kai hörte Tala gar nicht zu. "Wie konntest du mir sowas antun?" fuhr er in an worauf Tala zusammen zuckte und ein leises "Es tut mir wirklich leid" murmmelte, doch dies sah und hörte er nicht.Kai hörte nur noch die Tür ins Schloss fallen. Kai sah aus dem Badezimmer und vergewisserte sich das Tala weg war. “Ist er wirklich gegangen?” fragte er sich selbst leise. Nach dem er sicher war ging er in sein Zimmer und lies sich ins Bett fallen. Kai hing seinen Gedanken nach, was nichts ungewöhnliches war da er dies sehr oft tat. Doch diesmal dachte er nicht an die Probleme die er heute hatte sondern an die Vergangenheit. Mehr noch an die Zeit mit Tala. Tala lief die Dunklen Straßen entlang und fluchte laut über sich selbst. Noch immer Klangen Kais Worte in seinen Ohren wieder und immer wieder hörte er seine verzweifelten Worte. "Wie konntest du mir sowas antun?" Tala wusste es selbst nicht es war einfach über ihn gekommen und er fühlte sich unendlich Schuldig. Er hatte mal wieder alles kaputt gemacht. Allein streifte er durch die Gassen und lenkte seine Schritte dann in den Park. Dort angekommen legte er sich auf eine Parkbank und dachte nach. “Damals war es nicht so Kompliziert… was haben wir getan das wir uns so fremd geworden sind?” fragte er die Sterne am Himmel und seufzte schwer. Er war so in Gedanken versunken, dass er die Dunkle Gestallten hinter sich nicht Bemerkte, bis es zu spät war. Ende Kapitel 3 So das war’s mal wieder^^. Ja ich weiß ich hab gesagt ich würde ne andere Schreibweise versuchen, aber i-wie hat es nicht so ganz geklappt ^^, ich hoffe es ist mit den Absätzen verständlicher. Im nächsten Kapitel lüfte ich ein paar kleine Geheimnisse zu der Vergangenheit der beiden worüber ich euch bis jetzt ja so ziemlich im Unklaren gelassen hab. Wobei ich noch dazu sagen will das diese Dinge frei erfunden sind und nichts mit der Serie zu tun haben.^^ also freut euch und schreibt weiter hin fleißig Kommis. Eure Luna19. Kapitel 4: Past: Erinnerungen an eine Innige Freundschaft! ---------------------------------------------------------- Kapitel 4: Past: Erinnerungen an eine Innige Freundschaft! Es war vor genau 15 Jahren, als Kai und Tala sich zum ersten Mal begegneten. Während Kai und Tala ihren Gedanken nach hängen, machen wir einen kleinen Abstecher zu jenem Verhängnisvollen Abend. 15 Jahre zuvor: Es war eine kalte und Stürmische Nacht. Die Bewohner der Beikov-Abtei schliefen friedlich in ihren Betten, bis auf einen. Ein kleine Rothaariger Wirbelwind sauste durch die Gänge und versuchte seinen Verfolgern zu entkommen. Tala war gerade Vier Jahre Alt und hatte keine Lust ins Bett zu gehen, die Männer die ihn verfolgten waren bereits ziemlich aus der Puste. Tala lachte vergnügt, Bog in einem großen Bogen um die Nächste Kurve und rannte in den 6 Jahre Alten Bryan, der mit Spencer (9 Jahre) bereits auf der Suche nach ihrem kleinen Freund waren. Tala rieb sich den schmerzenden hintern, da er bei dem zusammen Stoss drauf gelandet war. “Au! Man kannst du nicht aufpassen Bryan!” maulte Tala verärgert und bekam dafür ein Kopfnuss von Spencer. “Mach mal halblang Tala, wo warst du überhaupt wir haben dich überall gesucht.” sagte Spencer und packte den kleinem am Kragen und zog ihn mit sich. Tala wand sich in seinem Griff, versucht sich zu befreien und machte nebenbei ein Riesentheater. Während Tala, Bryan und Spencer auf dem Weg in ihr Zimmer waren, fuhr eine schwarze Limousine vor. Aus dieser Stieg ein alter Mann und ein kleiner, 3 Jahre alter kleiner Junge mit Blauen Haaren. Sie gingen hinein und der kleine Junge hang die ganze zeit am Mantel seines Großvaters Voltaire und sah sich ängstlich um. Sie gingen hinauf in Boris Beikovs Büro, dem Leiter der Abtei. Während die beiden Männer mit einander sprachen, saß der kleine Kai auf seinem Stuhl und sah schweigend zu Boden. Bis von draußen ein lauter Tumult zu hören war. Alle die im Büro saßen sahen zur Tür, an der kurz darauf angeklopft wurde und drei Jungen in den Raum traten. Tala, Bryan und Spencer betraten den Raum. Sie standen still und sahen zu den Erwachsenen, nur Tala hatte die Hände in den Hosentaschen und sah mürrisch zu Boden. Die Erwachsenen nickten sich zu. Dann wand Voltaire sich seinem Enkel zu. “Hör zu Kai du wirst von heute an hier wohnen um deine Beyblade-Fähigkeiten zu verbessern, mein Enkel.” erklärte er dem völlig verdutzten Kai. Dieser nickte nur und sah zu den Jungs hinüber. Tala hatte noch immer den Blick zu Boden gesengt und hört nur halb zu. Kai sah zu seinem Großvater hinauf. “Ist gut, Großvater!” sagte er gehorsam. Nun sah Tala auf und musterte Kai und Kai musterte wiederum Tala und zum ersten Mal begegneten sich ihre Blicke, Rubinrot traf auf Eisblau und umgekehrt. Die beiden mochten sich gleich und lächelten sich an. “Gut, ihr kümmert euch bitte um Kai.” sagte Boris zu dem Ältesten von ihnen. Spencer nickte und nahm die drei Jüngeren mit raus. Tala und Kai freundeten sich an und unterhielten sich über alles mögliche. Bryan und Spencer mussten lächeln, so gesprächig kannten sie ihren kleinen rothaarigen Freund gar nicht. Und so begann eine innige Freundschaft zwischen den beiden die in den Darauf folgenden Jahren immer großer wurde. Tala half Kai immer wenn er in Schwierigkeiten war und Kai war für Tala da, wenn dieser mal wieder von Boris misshandelt wurde. Sie waren damals zu Junge um zu merken das es mehr war als nur Freundschaft. So gingen die Jahre friedlich ins Land und die beiden Kinder wuchsen heran. Es vergingen genau 7 Jahre, als das große Unglück die beiden Jungen traf wie ein Blitzschlag mitten ins Herz. An einem ruhigen Abend, als der inzwischen 10 Jahre Alte Kai von seinem Mittäglichem Trainingsgang, kam fand er Tala auf seinem Bett liegend. Zuerst fand Kai es nicht ungewöhnlich da der Ältere immer so da lag wenn er vom Training kam. Doch diesmal war etwas anders, normalerweise begrüßte ihn Tala immer freudestrahlend wenn er den Raum betrat, egal wie Müde und erschöpft dieser war. Diesmal blieb Tala jedoch regungslos auf seinem Bett liegen. Kai sah besorgt zu ihm und ging dann auf ihn zu, als er vor dem Bett stand erschrak er. Talas Klamotten waren zerrissen und blutverschmiert, schwer keuchend lag er auf dem Bett und starrte mit trüben Blick die Wand an. Kai setzte sich neben ihn und legte ihm behutsam die Hand auf die Schulter, Tala schreckte hoch und sah Kai vollkommen verstört an. Kai strich ihm eine seiner, vom Schweiß feuchten Strähnen aus dem Gesicht und sah ihn besorgt an. Tala brach kurz darauf in Kais armen zusammen und klammerte sich mit zitterndem Körper an der Blauhaarigen. Kai schloss die Arme um den Rothaarigen und versuchte ihn zu beruhigen. Doch dieses Mal dauerte es unheimlich lange bis Tala aufgehört hatte zu schluchzen und zu Zittern. Nachdem er langsam wieder ruhiger wurde sah Kai ihn fragend an. “Was ist den Passiert, Tala?” fragte er mit sanfter Stimme. Tala wischte sich mit dem Ärmel über die Augen und erzählte Kai wie immer was Passiert war: Tala kam gerade aus der Dusche und hatte sich angezogen, als man ihn in Boris Büro brachte. Dort angekommen saß Tala vollkommen verwirrt auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch. Boris war noch nicht da. Tala war Müde und wollte nur noch ins Bett und war sichtlich genervt noch hier rumhängen zu müssen. Auch wollte er Kai sehen und sich von ihm aufmuntern lassen, so wie jeden Abend. Tala wusste zu der Zeit noch nicht, dass er dies heute Abend nötiger haben würde als er gedacht hat. Nach guten 10 Minuten warten kam dann auch endlich Boris in den Raum. Er sah zu Tala der in dem Stuhl eingeschlafen war und grinste finster. Er ging auf den schlafenden und sichtlich erschöpft Tala zu, selbstverständlich gehörte dies alles zu Boris Finsterem Plan, er hatte Tala mit Absicht so hart Trainieren lassen damit dieser möglichst erschöpft war und sich nicht wehren konnte. Er ging zur Tür und schloss sie ab. Dann ging er wieder zu Tala, der immer noch seelenruhig schlief. Er packte ihm am Kragen und beförderte ihn mit einem Satz auf die Couch, die an der hinteren Wand stand. Von der Wucht des Aufpralles geweckt sah er verwundert zu dem nun über ihm gebeugten Boris. “Was ist den los?” fragte er vollkommen zerstreut, doch Boris grinste nur auf ihn herab. Drückte ihn auf die Couch und riss ihm das shirt auf. Tala war vollkommen erschrocken und wand sich in Boris griff, der nun um seine beiden handgelenke geschlungen war und immer fester wurde. Der Rothaarige hatte nicht mehr die Kraft sich lange zu wehren. Schwer keuchend musste er es hinnehmen wie Boris ihm über den Körper strich und sich an seiner Hose zu schaffen machte. Tala wurde von Berührung zu Berührung übler und hätte sich am liebsten Übergeben. Boris zog ihm unberührt die Hose runter und warf sie auf den Boden. Tala der längst begriffen hatte was er vorhatte begann sich wieder zu winden und flehte Boris an aufzuhören, doch vergeblich. Boris machte unaufhörlich weiter. Er lies seine Hand in Talas Shorts gleiten, strich ihm mit den Fingern den Schafft hinauf bis zur Spitze und rieb diese mit den Fingerspitzen. Tala musste unwillkürlich aufkeuchen, wand sich wieder und versuchte sich zu befreien, doch je mehr er sich wand um so fester umschlossen ihn Boris Hände an Handgelenken und seinem Glied. Boris hörte mit Verzückung Talas keuchen und stöhnen zu. Er massierte sein Opfer mit groben Griff, worunter sich Tala quälend wand und keuchte. Fies grinsend lies er von ihm ab, zog sich die Hosen runter, packte Tala am Schopf, zwang ihm den Mund zu öffnen und schob ihm seine Erregung einfach in den Mund. Er drohte ihm ja nicht zu versuchen ihn zu beißen und zwang ihm sein Glied zu bearbeiten. Unter würge Anfällen versuchte er zu tun was Boris von ihm verlangte, der Ekel trieb ihm die Tränen in die Augen. Als Boris genug hatte warf er Tala bauchlings auf die Couch, dieser spuckte auf den Boden. Boris packte ihm am Hinterkopf und presste ihn auf die Couch. Noch einmal versuchte der Rothaarige dieser Prozedur zu entkommen, doch wiederum vergeblich er war einfach zu erschöpft und hatte keine Kraft mehr um sich zu wehren. Er gab es auf und lies es über sich ergehen, denn was hätte er anders tun können? Boris war erfreut das Tala resigniert hatte und begann in ihn einzudringen und sich hart und tief gegen ihn zu bewegen. Tala schrie auf vor Schmerzt und krallte sich in die Couchlehne, er schrie bei jedem weitern Stoß auf und Boris drängte sich nur fester gegen ihn, ohne Rücksicht auf Verluste. Tala fühlte sich als würde es ihn zerreisen und flehte innerlich um Erlösung, doch diese blieb eine ganze Weile aus. Boris war schier unersättlich und Tala kam es vor als würde es nie enden, selbst nachdem Boris sich in ihm ergoss, stieß er weiter zu. Tala zitterte am ganzen Leib, nach dem er endlich aus Büros Büro entlassen wurde. Tala taumelte zurück in sein Zimmer, übergab sich einige male bevor er auf dem Bett zusammen brach. Kai hörte dies mit schrecken und drückte den Ältern an sich. Er strich ihm vorsichtig übern Rücken, er konnte sich bildlich vorstellen wie er sich fühlen musste, Tala tat ihm so leid. Dies Nacht verbrachte Kai bei Tala im Bett und hinterließ unbewusst ein Gefühl von Geborgenheit bei dem Rothaarigen und dieser schmiegte sich an ihn um sein zittern zu unterbinden. Als die beiden am nächsten Morgen erwachten und zum Frühstück gingen kam ihnen Voltaire entgegen. Kai sah seinen Großvater an, dieser winkte ihn in ein Zimmer und erzählte ihm das er wieder mit nach Hause kommt und sich nun auf seine Lehre konzentrieren soll, damit er die Firma eines Tages übernehmen konnte. Für Kai brach eine Welt zusammen doch konnte er zu seinem bedauern nichts an der Entscheidung seines Großvaters ändern. Seine Sachen wurden gepackt und zum Auto gebracht, während Voltaire mit ihm sprach. Kai stand an der Treppe und sah zu Tala hinauf der oben am Gellender stand. Kai ging zu ihm rauf, lächelte doch Talas Miene blieb kalt. “Was hast du denn?” fragte Kai verdutzt doch bekam er keinen Antwort von ihm. Kai wusste das Tala sauer auf ihn war. “Was soll ich den machen? Ich kann nichts ändern tut mir leid.” sagte er kleinlaut. Tala schnaufte nur verächtlich und lies seinen ganzen Frust an ihm aus. Tala fuhr Kai an, beschimpfte ihn als Lügner und Verräter. Tala war sichtlich zermürbt darüber das Kai einfach so ging ohne was zu tun um es vielleicht zu verhindern, er ging einfach und lies ihn allein zurück, so kam es Tala jedenfalls vor. Er hasste sich selbst für seine Worte, tief im innersten wusste er das Kai keine andere Wahl hatte und es schlimme Folgen hätte wenn er nicht gehorchte. Doch das war ihm im Moment egal, er war zutiefst verletzt darüber das Kai ihn einfach im Stich lies, gerade jetzt wo er ihn doch so dringend brauchte, wo ihm endlich klar geworden ist wie wichtig er für ihn war, wie sehr er ihn brauchte. Das er ihn von ganzem Herzen liebte. Doch das konnte er Kai nicht sagen so blieb ihm nichts anders übrig, als an ihm seinen Frust darüber auszulassen. Tala drehte sich mit seinem letzten Satz um, dieser Satz saß tief und traf Kai schwer. “Ich hasse dich! Du gemeiner Verräter ich will dich nie wieder sehen. Ich schwöre dir, sollten wir uns das nächste mal sehen werd ich nicht mehr an dir hängen oder dich um Hilfe bitte.” sagte er mit einer kalte in der Stimme die Kai zusammen fuhren lies. Kai sah Tala vollkommen verstört nach, wäre ihm am liebsten nachgelaufen und hätte ihm für seine gemeinen Worte eine Gescheuert. Doch er tat es nicht, er ging die Treppe wieder runter und stieg in den Wagen ohne sich noch mal umzudrehen. Nun begannen die beiden Freunde getrennte Wege zu gehen und liefen sich nur bei der Beyblade-WM über den Weg, jedoch war von ihrer früheren Freundschaft nichts mehr übrig geblieben als ein kleiner Fleck, eine sanfte Erinnerung aus Kindertagen die tief in ihrem innersten, hinter Meter dicken Wänden aus Eis verborgen lag. Kai Lebte nun im Hause seinen Großvaters und lernte fleißig. Kai dachte jedoch fast jeden Tag an Tala und versuchte zu begreifen was geschehen war. Doch nach Jahren des Schweigens fing er an zu vergessen, alles was passiert war, alles was er dort gesehen und erlebt hatte, er vergas sogar Tala. Alles was blieb war ein dunkler Fleck in seinen Erinnerungen an die Zeit wo die beiden noch glücklich waren einander zu haben. Doch nun plagten den Jungen Halbrussen andere Sorgen und diese würden von Tag zu Tag größer. Kai arbeitete so hart an sich, dass er kaum noch etwas aß, Zeitverschwendung wie er es nannte. So kam es das Kai immer weniger aß, bis er es schließlich ganz bleiben lies. Was schlimmere folgen für ihn hatte, schlimmer als er es erwartet hätte. Kais Magen verkleinerte sich zunehmend und Kai brach immer häufiger zusammen, wenn er etwas aß kam es ihm fast sofort wieder hoch. Es dauerte Jahre von intensiven Behandlungen bis Kai wieder fast normal essen konnte aber auch seine andern Organe wurde dadurch geschädigt und eins konnte nur schwer wieder heilen. Kai litt seid dem unter Krämpfen, Kreislaufstörungen und brach immer wieder zusammen. Dies war der Grund das Kai schlanker, Blasser und zierlicher wurde im laufe seines Lebens. Kai ging Regelmäßig zum Arzt und lies sich in der Hoffnung auf Heiligung untersuchen und behandeln, doch machte er keine großen Vorschritte. Tala erlebte eine schreckliche Zeit unter Boris Regime, er folterte, experimentierte und missbrauchte ihn. Er hinter lies auf Talas Körper unzählige Narben und zerschmetterte seine Seele, die am Ende in Scherben lag außer einem kleinen Stück das ihn am Leben hielt, es war eben jene Kindheitserinnerung die, tief in seinem Herzen verschlossen lag. Seine erste Begegnung mit seinem Engel, der ihn ins Licht der Hoffung geführt hat, der ihm ein besseres Leben gezeigt hat und ihm das Lieben beigebracht hat. Der Engel mit den Rubinroten Augen den er für immer verloren hatte, wie er dachte. Ende Kapitel 4 So das war’s mal wieder, puh bin ich aus der Puste^^ erst mal meinen Fantasie Speicher wieder auffühlen, daher kann mein nächstes Kapitel etwas dauern ich hoffe um Verständnis und auch das euch diese Kapitel gefallen hat. Bye, eure Luna19 Kapitel 5: Lass mich nicht allein...! ------------------------------------- Kapitel 5: Lass mich nicht allein….! Kai erwachte aus einem unruhigen schlaf, die ganze Nacht hatte er sich in seinem Bett gewälzt, ist immer wieder aufgestanden um sich anzuziehen und wollte bereits aus dem Haus laufen um nach Tala zu suchen, doch stoppte er immer wieder vor der Haustür. Immer und immer wieder schossen ihm die Bilder von Talas Behandlung durch den Kopf und hielten ihn zurück. Dieses Schauspiel trieb Kai eine ganze Weile und fluchte jedes Mal über sich selbst wenn er bemerkte das er wieder mal an der Haustür stand und einfach nicht weiter kam. Dies ging so lange bis Kai schließlich vor Erschöpfung in den wohl übelsten Schlaf seines jungen Lebens viel und dann am nächsten morgen mit Kopfschmerzen erwachte. Kai quälte sich aus dem Bett, tapste missmutig ins Bad um sich zu waschen und zum wiederholten male anzuziehen. Er schlang sein Frühstück hinunter und saß dann eine Weile in der Küche und starrte auf den leeren Stuhl, wo am Tag zuvor noch der Rothaarige gesessen hatte. Kai machte sich langsam sorgen um ihn, wo er die Nacht wohl verbracht hatte und ob er Gesund war? Kai schüttelte den Kopf und hoffte so seine Gedanken von dem Blauäugigen los zu bekommen, doch vergeblich. So stand Kai auf und ging aus dem Haus, um seine Gedanken bei einem Spaziergang zu ordnen. Tala war über seine Gedanken an die Vergangenheit hinweg auf der Parkbank eingeschlafen. Er wurde sehr unsanft geweckt, da ihm jemand von der Bank warf, verschlafen rappelte er sich auf und sah den Übeltäter finster an. Der Kerl grinste fies zurück und ehe sich Tala ganz wieder gefunden hatte, war er auch bereits von einer Horde übel aussehender Kerle umzingelt worden. Tala wusste nicht recht was er davon halten sollte, ihm wurde aber bewusst, dass das ärger gibt. Tala wehrte sich gegen die Bande so gut er konnte, doch waren es selbst für jemanden wie ihn, der sich so oft durchs leben geschlagen hatte zu viele auf einmal, als das er eine Chance gehabt hätte. Mit diversen Prellungen, Schnittwunden und blauen Flecken taumelte er durch die Straßen der Innenstadt und brach dann in einer Seitengasse zusammen. In Gedanken nahm er das, als gerechte Strafe für das was er Kai angetan hatte. Seine letzen Gedanken hinging bei dem Blauhaarigen und so hauchte er Seinen Namen, bevor ihm die Dunkelheit übermahnte. Kai schreckte aus seinen Gedanken hoch, ihm war so als hätte ihn jemand gerufen. Der Blauhaarige stand mitten in der Innenstadt, kratze sich am Hinterkopf und sah sich um. Einige Meter vor ihm lag eine Gasse, um ihn herum liefen, schwatzen und lachten Leute, die ihn alle nicht so beachten schienen. Kai hatte das Gefühl das seine Zeit plötzlich begann langsamer zu laufen und schließlich still zu stehen, alles um ihn herum wurde still und es war nichts mehr zu hören, weder der Verkehrslärm noch das Stimmengewirr der vielen Leute. Er glaubte aber etwas aus der Dunklen Gasse vor ihm zu hören das sich anhörte wie der Herzschlag eines Menschen. Kai kämpfte gegen die Starre an, die seinen Körper befallen hatte und ging auf die Gasse zu. Mit wild klopfendem Herzen sah er misstrauisch um die Ecke in die Gasse hinein und erschrak. Vor ihm saß Tala, zusammen gesungen, an der hinteren Wand lehnend, mit zerfetzten und Blutverschmierten Klamotten. “Tala!” rief er erschrocken und ging auf ihn zu. Tala hörte wie jemand die Gasse betrat und seinen Namen rief. Mit aller Kraft die ihm noch blieb öffnete er die Augen und hob den Kopf an. Er war noch sehr benommen und wusste erst gar nicht wer vor ihm stand. Nach einiger Zeit klärte sich sein Blick und er erkannte den Rotäugigen. Tala brach verzweifelt in Tränen aus, setze sich auf die knie und sah zu Kai auf. “Bitte Kai, es tut mir unheimlich leid was passiert ist… bitte verzeih mir…” brachte er unter heftigem Schluchzen hervor. “Bitte nimm mich wieder bei dir auf, ich tu es auch nie wieder… bitte lass mich nicht allein… ich will nicht hier bleiben…!” sagte er verzweifelt. Tala war am Ende seine Kraft und sackte wieder in sich zusammen. Kai sah den Älteren verstört an. “Was ist den nur passiert?” versuchte er zufragen, doch als er sah wie verzweifelt Tala war und dann auch noch anfingen zu weinen bescherte dies Kai ein unheimlich Schlechtes Gewissen. Er fing ihn auf als er drohte wieder in sich zusammen zugingen und brachte ihn zu sich nach Hause, Tala tat ihm unheimlich Leid und er konnte ihn einfach nicht zurücklassen. Kai versorgte Talas Wunden und legte ihn ins Bett, setze sich daneben und sah ihm beim schlafen zu. Immer wieder zuckte der Rothaarige wie unter Krämpfen zusammen, was Kai jedes Mal zusammenfuhren lies. Tala erwachte erst sehr spät am Abend, setze sich auf und sah sich verwirrt in dem nun Dunklen Raum um. Seine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und dann entdeckte er Kai, dieser war auf dem Sesseln eingeschlafen. Tala verstand nicht genau wie er wieder hier her kam, doch war er sehr froh das Kai ihm anscheinet verziehen hatte. Er stand vorsichtig auf, er schwankte etwas, ging dann leise zu Kai und sah ihn an. “Er ist sieht so lieb aus wen er schläft...” sagte er leise und musste lächeln. Kai wachte die ganze Zeit über Tala, da er fürchtet er wurde vor schreck aus dem Bett fallen oder sich sonst was antun. Kai hatte all die Narben gesehen, die Talas blasse Haut zierten und er fragte sich die ganze Zeit wer ihm das angetan hatte, tief in seinem innersten wusste er wer es war doch wollte er dies nicht wahr haben. Kai schlief schließlich erschöpft ein und merkte erst gar nicht das Tala erwacht war und vor ihm stand. Erst als er etwas sagte schreckte Kai hoch und sah Tala direkt in die Eisblauen Augen. Kai brauchte eine Weile um sich von dem Anblick loszureisen. “Du bist wach?” fragte er und merkte erst später was für ne blöde frage das war. “Wie geht’s dir?” fragte er schnell um die erste frage aus dem Raum zu schieben. Tala erschreckte sich als Kai so plötzlich hochfuhr und sah ihm direkt in die Augen. Sein lächeln gefror schlagartig auf seinem Gesicht. Als Kai jedoch fragte wie es ihm geht taute er langsam wieder auf. “Besser… danke.” murmelte er verlegen. Stille trat ein und keiner der Beiden wusste genau was er tun oder sagen sollte. So ging Tala zurück und setze sich auf das Bett. “Ich schulde dir was…” sagte er schließlich in die stille hinein. Kai sah zu wie Tala zum Bett ging. “Allerdings das tust du und zwar ne Menge.” gab Kai zurück und sah Tala ernst an. “Ich wäre mit ein paar Erklärungen fürs erste zufrieden.” meinte er und sein Blick änderte sich in tiefes Mitgefühl für den Älteren. ”Was ist passiert? Woher hast du all die Narben?” fragte er dann mit sanfterer Stimme als zuvor. Kai sah Tala gespannt an und er lies keine Ausflüchte des Rothaarigen durch gehen. Tala sah Kai lange an, er wusste nicht wie und ob er es ihm erzählen konnte. So erzählte er ihm erst von den Kerlen die ihn in die Mangel genommen hatten. Dies war wohl die leichtere der beiden Fragen von Kai. Doch wie er seine Narben erklären sollte wusste er nicht. Der Rothaarige fluchte innerlich darüber das Kai sie gesehen hatte, diese Narben zeugten von seiner Finsteren Vergangenheit, von den Untaten die er getan hatte und die ihm angetan wurden. Tala sah Kai lange an, er wusste das der jüngere keine Ausreden gelten lassen würde und so begann er schweren Herzens zu erzählen. “Im Grunde weißt du genau woher die Narben sind, Boris fügte sie mir ins einem Wahnsinn zu. Nicht nur während er… na ja du weißt schon, sondern auch während des Training und innerhalb seiner Gen-Experimente. Er folterte und missbrauchte mich bis ich Körperlich wie Seelisch am Ende war und selbst dann hörte er nicht auf…” Tala vielen die Worte immer schwerer und wieder stahlen sich einige Tränen seine Wangen hinunter und fielen zu Boden. Er schwieg nun, er konnte und wollte nicht weiter erzählen, die Erinnerungen schmerzten ihm zu sehr. Kai hörte ihm schweigend zu. Er wusste das es Tala nicht leicht viel darüber zu reden doch musste er es unbedingt wissen. Als er aufgehört hatte zu reden, stand er auf und ging auf ihn zu. Er sah ihn eine Weile an. “Was dir wieder fahren ist tut mir sehr leid, doch ist dies keine Entschuldigung für das was du getan hast. Ich bin enttäuscht und verletzet das du mir das selbe antun wolltest wie dir selbes widerfahren ist, ich weiß das diese Erlebnisse einem das Hirn zermatern können und das man diese Handlungen nach dauerhafter Aussetzung selbst übernimmt. Ich weiß nicht ob ich dir verziehen hab und ob ich dir das je verzeihen kann, dennoch bin auch ich dir etwas schuldig weil ich dich damals allein gelassen habe. Du darfst bleiben, aber solltest du dir noch einmal so etwas leisten fliegst du wieder.” sagte er und als Tala nickte lächelte Kai. ”Gut, na komm ich mach dir was zu essen.” meinte er und nahm ihn mit in die Küche Ende Kapitel 5 So das war’s wieder, tut mir furchtbar Leid das es so lange gedauert hat, doch haben verschiedene umstände dafür gesorgt das ich eine Blockade hatte und nicht weiter schreiben konnte. Nach der Überwindung der Verluste kann ich nun auch endlich weiter schreiben und hoffe das euch das Kapitel, wenn auch kürzer als erhofft gefällt. Eure Luna19. Kapitel 6: Erste Annäherung Mit Folgen...! ------------------------------------------ Kapitel 6: Erste Annäherung mit Folgen…! Tala war nun seit geschlagenen 2 Wochen bei Kai und immer noch verhielt der Rotäugige sich ihm gegenüber kalt und abweisend. Tala hatte sich in den letzten Tagen drei bis vier mal bei Kai entschuldigt und immer nur ein abfälliges Knurren, als Antwort bekommen. Der Blauäugige wusste nicht was er noch tun sollte und so hatte er beschlossen Kai einfach in Ruhe zu lassen und hoffte darauf, dass er von selbst wieder zu ihm kam, wenn er ihm verziehen hätte. So kam es das Tala nun auf der Couch saß und die Seite der Stellenanzeigen, der örtlichen Zeitung überflog. Tala war nicht unbedingt jemand der scharf darauf war Arbeiten zu gehen, doch war dies Kais Bedingung damit der bleiben durfte. Er kreiste einige Angebote ein und griff schließlich nach dem Hörer und wählte die Nummer eines Restaurants, das nach Aushilfskellern suchte. Er wartete bis an der andern Leitung abgenommen wurde und meldete sich dann mit Namen und trug der Frau am andern Ende sein Anliegen vor. Die Frau hörte ihm zu und lud ihn gleich zu einem Gespräch ein. Kai war schon früh in die Firma gefahren und saß nun in seinem, wie er fand viel zu großem Büro und dachte nach. Er war in den vergangenen Tagen nicht mehr er selbst gewesen, jedes Mal wenn er Tala gesehen hatte fühlte er sich merkwürdig angespannt. Er wusste nicht wie er mit ihm umgehen sollte, so behandelte er ihn wie jeden andern auch, kalt und abweisend. Doch was er dabei nicht verstand war das es ihm innerlich weh tat wenn Tala ihn so schuldbewusst ansah und versuchte sich zum wiederholten Male zu entschuldigen. Kai seufzte schwer, er wusste nicht ob er ihm schon verziehen hatte oder nicht, er wusste nur eins so konnte es nicht weitergehen. Kai beschloss einfach früher nach Hause zu gehen, einfach alles zu vergessen und so zu tun, als wenn nichts gewesen wäre. Mit diesem Entschluss stand er auf, verlies die Firma und fuhr nach Hause. Tala kam bei dem Restaurant an und sah sich interessiert um. Es war nicht unbedingt eines der besten Läden, schien jedoch ganz nett zu sein. Es war ein kleiner Italiener und auch dem entsprechend eingerichtet. Eine Blonde Frau schritt lächelnd auf ihn zu und reichte ihm die Hand. “Guten Tag, sie müssen Herr Ivanow sein.” begrüßte sie ihn und Tala nickte und schüttelte ihr die Hand. Sie nahm ihn mit in das kleine Büro und sah sich seine unterlagen an. Tala schwieg in der Zeit wo sie sich die Daten durch lass und antwortete lediglich auf ihre Fragen. Da Tala nicht nur ursprünglich aus Russland kam, und so mit fliesend Russisch sprach, sondern durch Boris auch Italienisch, Französisch und noch einige andere Sprachen perfekt beherrschte und so stellte er dies auch gleich unter Beweiß. Nach einer guten Stunde, in der sie mehr Smalltalk betrieben, als alles andere bekam Tala am Ende den Job. Tala ging gut gelaunt zurück zu Kais Haus. Als er ins Wohnzimmer kam erschrak er und taumelte zurück. “Kai!?” entfuhr es ihm erschrocken da er nicht mit dem Blauhaarigen gerechnet hatte. Kai sah auf, als Tala ins Wohnzimmer trat und scheinbar ziemlich erschrocken darüber war das er schon zu Hause ist. Er sah ihn unverwandt an und schwieg eine Weile, dann holte er tief Luft und fragte wo er gewesen sei. Kai zog eine Augenbraue hoch als Tala anfing zu grinsen und ihm sagte das er nun einen Job in einem Restaurant hatte. Kai nickte zufrieden und stand vom Sofa auf. “Ich mach mal das essen.” sagte er und verschwand in der Küche. Er war gerade dabei die Zutaten zuschneiden, als er von hinten zwei Arme um die Hüfte gelegt bekam und leicht in den Arm gezogen wurde. Tala war Kai gefolgt und neigte sich nun zu seinem Ohr hinunter und hauchte ihm ein “Tut mir leid…” hinein, worauf ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Kai seufzte und schwieg erst eine Weile bevor er ein “Schon gut” murmelte. Tala sah ihn freudig an. “Heißt das du Verzeihst mir?” fragte er fröhlich warte aber gar nicht auf Antwort, sondern ging gleich wieder ins Wohnzimmer, nicht ohne Kai zu sagen das er viel Fleisch in seinem Essen möchte und setze sich auf die Couch. Kai seufzte schwer als Tala ihn los lies und ins Wohnzimmer ging. Kai faste sich an die Stirn und strich sich durchs Haar. //Verziehen… !? Hab ich dir das wirklich?// dachte er und sah betrübt auf den Boden. Kais Gedanken drehten sich und ihm wurde auf einmal schwarz vor Augen und er brach in sich zusammen, wobei das Messer dass er in der Hand hielt klirrend zu Boden fiel. Tala fuhr erschrocken hoch und lief in die Küche, als er es klirren hörte, er sah Kai am Boden liegen und brachte ihn in sein Bett. Er setze sich auf den Stuhl daneben und sah Kai fragend an. Tala fragte sich was mit ihm passiert ist und sah auf als Kai sich stöhnend erhob und sich den Kopf hielt. “Was war denn?” fragte der Ältere gleich und sah Kai durchdringend an. Kai sah ihn ziemlich erschrocken an und senkte dann den Kopf wieder. Tala sah wie Kai sich ins Lacken krallte und zog eine Augenbraue hoch. Kai schwieg, er wusste nicht wie er es Tala erklären soll und so beschloss er es einfach bleiben zu lassen. “Es ist nichts…! Sagte er dann kleinlaut und sah den Rothaarigen lange an, doch dieser Stellte keine weiteren fragen, worüber er sehr erleichtert war. Kai sah wie Tala auf ihn zu kam und sich neben ihm aufs Bett setzte. Seine blauen Augen sahen ihn verwirrt und äußerst besorgt an. Kai seufzte und erzählte ihm dann von seiner Kreislaufschwäche und das er hin und wieder das Bewusstsein verlor und keiner der Ärzte wusste woran es lag, den Körperlich war er Topfit, mal davon abgesehen das er für sein Alter und seine Größe sehr schmächtig war, waren seien Organe Gesund. Tala hörte Kais Worten aufmerksam zu und als er geendet hatte konnte sich der Rothaarige nicht mehr zurückhalten und nahm den Jüngeren in den Arm. Was ihn verwunderte war, das Kai es sich ohne zu murren gefallen lies, ja er drückte sich sogar sanft in seinen Arm hinein. Tala musste schmunzeln und strich ihm über den Rücken, er war in dem Moment einfach nur glücklich den blauhaarigen trösten und halt geben zu können, so wie er es immer für in Kindertagen getan hatte. Kai wüsste nicht warum doch fühlte er sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Er schmiegte sich an Tala und genoss die Wärme und das Gefühl von Geborgenheit die ihm der Ältere gab. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln wussten er das er Tala scheinbar verziehen hatte, nicht weil er sein Freund war, sondern weil Kai plötzlich mehr für den andern zu empfinden schien, da sein Herz zu rasen begonnen hatte. Kai sah auf und sah in die Eisblauen Augen die ihn Lieb musterten. Kai wusste nicht warum, er merkte es vielleicht nicht einmal, dass er sich zu dem Ältern aufrichtete und sich ihre Gesichter näherten. Sie überwanden die Fehlenden Cm die sie voneinander Trennten und ihr Lippen verschmolzen zu einem sanften Kuss. Tala zog Kai enger an sich, und Kai legte seine Arme um den Hals des Rothaarigen. Die Hormone der beiden spielten völlig verrückt als sie die Lippen des andern spüren und schmecken konnten. Sanft und vorsichtig strich Talas Zunge über die sanfte Wölbung von Kais Lippen und dieser Gefährte ihm leicht zögernd den Einlass. Kai entwich ein leises Keuchen, als Talas warme und feuchte Zunge seine Mundhölle sanft erkundete, seine Zunge entlang fuhren und ihn zum spielen aufforderte. Der Blauhaarige krallte sich in Talas Shirt, begann mit seiner Zunge zu spielen und den Kuss fordernd zu verstärken. Tala kam Kais drängen nur zu gern nach und sie Küssten sich immer inniger und vor allem Leidenschaftlicher. Kais verstand war komplett vernebelt und er lies sich sanft zurück ins Bett gleiten und zog Tala mit und auf sich. Tala gab Kais sanftem ziehen ans einem Shirt nach und beuget sich über ihn ohne den Kuss zu lösen, noch immer spielte er fordernd mit Kais Zunge und entlockte ihm immer wieder leiseres Keuchen. Tala zuckte erschrocken hoch und löste somit den Kuss und sah Kai schwer atmend und verwirrt an, den Kais Hände hatten ihren Weg unter Talas Shirt gefunden und strichen nun sanft die Konturen seines Brustkorbs nach. Kai lächelte über Talas verdutztes Gesicht und sah ihn nur an. Tala begriff nicht was Kai genau damit bezwecken wollte und seine Berührungen hinterließen ein wohlig, warmes Gefühl auf seiner Haut, was dem Blauäugigen eine Gänsehaut verpasste. “Kai?!” fragte Tala leise doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf, zog ihn zu sich runter und hauchte gegen seine Lippen. “Frag nicht…!” und vereinte die Lippen der Beiden erneut miteinander. Talas Selbstkontrolle begann zu bröckeln und er lies sich dann ohne wieder Worte das Shirt ausziehen und tat dies auch bei Kai. Kais Hände wanderten sanft über den Brustkorb des rothaarigen und ließen diesen leicht erzittern, Kai lächelte milde und keuchte leise auf, als Tala den Kuss löste und begann seinen Hals mit sanften Küssen und gelegentlichen Bissen zu verwöhnen. Tala nahm die Hände des Blauhaarigen an sich und drückten sie sanft ins Bett, dann küsste er sich dessen Brustkorb hinab und verwöhnten den kleineren sanft mit Händen, Lippen und Zunge. Kai wand sich unter Talas Berührungen und keuchet immer wieder leise auf wenn er eine empfindliche Stelle berührte. Kai gefiel es sehr wie sanft und zärtlich der Ältere zu ihm war und musste feststellen das ihm das ganze unheimlich erregte, was Tala natürlich nicht entging, sanft fuhr seine Zunge hinab zu Kais Bauch, woraufhin dieser erneut aufkeuchte und die Bauchmuskeln anspannte. Tala grinste leicht und fummelte an der Hose des Rotäugigen herum bis diese aufging und zog sie ihm aus. Kai zuckte kurz zusammen, er wusste nicht ob es ihm recht war das Tala ihn weiter auszog, lies es sich dann aber doch gefallen. Er sah Tala an, als dieser sich mit einem lächeln über ihn beugte und erneut küsste, Kai erwiderte den Kuss gleich. Tala lies seine Hand über Kais Erregung streichen und erntete dafür ein Lustvolles stöhnen von Kai. Tala musste grinsen, als Kai sein Unterleib, zu Talas Überraschung, gegen seine Hand drückte und somit nach mehr verlangte. Tala sah ihn an und auf Kais Wangen hatte sich ein leichter Rotschimmer breit gemacht und seine Rubinroten Augen glühten und sahen Tala lustgetränkt an. Kais Atem ging stocken und er konnte den innigen Kuss nicht länger halten, löste sich und schnappte gierig nach Luft. Tala grinste nur noch breiter und lies nun seine Hand in Kais Shorts gleiten und massierten seine immer größere und steifer werdende Erregung. Kais Kehle entfloh ein lauter werdendes stöhnen und er begann sich wild unter Tala zu winden. Talas Lippen wanderten zu Kais Ohr und knabberte genüsslich daran herum und er zog Kais laute in sich auf. Kai krallte sich ins Lacken und warf den Kopf in den Nacken, er versuchte sein Stöhnen zu unterdrücken und biss sich auf die Lippen, doch Tala schien dies zu missfallen und strich ihm mit der freien Hand über die Wange. “Na, du tust dir nur weh… lass es ruhig raus!” hauchte Tala ihm leise ins Ohr und ließen Kai darunter erschaudern. Tala zog Kai langsam die Shorts von den Hüften und warf sie dann achtlos zu Boden. Kai sah zu Tala hinunter, der sich seine Innenschenkel hinab küsste und dann mit seiner Zunge an Kais Glied hinauf strich und es dann in den Mund nahm und sanft daran saugte. Kais Augen weiteten sich und erneuten entfuhr ihm ein Lustvolles Stöhnen. Tala hob und sengte seinen Kopf in sanften Zügen und jagte Kai ein Lustschauer nach dem anderen durch den Körper und immer lauter werdendes und Stöhnen war von dem jungen Geschäftsmann zu hören, was Tala immer weiter anstachelte und seine Hände sich zu Kais Hinterleib begaben und sanft mit den Fingern über die empfindliche Stelle wanderten. Kai lies es zu, war jedoch skeptisch. “T-tala… was h-hast du vor?” fragte er keuchend und sah ihn mit glühendem Blick fragend an. Tala lächelte und sah zu ihm rauf. “Keine Angst, ich bin ganz sanft…!” sagte er und drang mit diesen Worten sanft mit einem Finger in Kai ein. Kai zog scharf die Luft ein und verkrampfte sich, ein stechender Schmerz wanderte von seinem Unterleib seine Wirbelsäule hinauf. Keuchend sah er Tala an und war sich nicht sicher ob das was er vor hatte nicht ein bisschen weit ging. Tala merkte das Kai nervös wurde und beugte sich zu ihm rauf, sah ihm intensive in die Augen und lächelte. Tala neigte sich zu Kais Ohr und hauchte etwas hinein von dem Kai glaubte sich verhört zu haben. Er begriff die Worte im ersten Moment nicht, doch dann klangen sie in seinem Kopf wieder und sein Herz überschlug sich fast. Tala sah Kai an und schien auf eine Antwort zu warten, Kai überlegte was er darauf sagen könnte, grübelte über die Gefühle nach die der Rothaarige gerade in ihm auslöste und kam schließlich zu dem Entschluss das es wahr sein musste. Er strich Tala eine seiner Antennenartigen Strähnen aus dem Gesicht und lächelte ihn an. Kai neigte sich zu ihm und hauchte ein sanftes “Ich liebe dich auch…!” gegen seine Lippen und küsste ihn innig. Tala war sichtlich erfreut aber auch überrascht und nach Kais Geständnis brachte das letzte Eis zwischen den Beiden zum schmelzen wie Butter in der Sonne. Sie küssten sich aus purer Leidenschaft heiß und innig, während Tala einen weiteren Finger in Kai einführte und ihn weiter sanft weitete. Kai hielt dieser Behandlung nicht mehr sehr Lange stand und keuchte bereits schwer in den Kuss, den er aus Luftmangel lösen musste. Ungeduldig zupfte Kai nun an Talas Shorts und bedeutete ihm das er sie ausziehen soll, Tala tat was Kai von ihm verlangte und entledigte sich nun auch seiner Shorts. Tala drückte Kai sanft ins Kissen zurück, nahm seine Finger aus ihm und hob seine Hüfte leicht an. Er sah Kai in die Augen und als er zustimmend nickte drang er sanft in diesen ein. Erneut durchzuckte Kais Körper dieser stechende schmerz, doch er lies es sich nicht anmerken und lies Tala weiter gewähren und tiefer in ihn dringen. Als Tala nach einiger Zeit gänzlich in Kai eingedrungen war, wartete er darauf das Kai sich entspannte und sich an ihn gewöhnt hatte, dann zog er sich etwas aus ihm und bewegte sich in sanften Stößen gegen ihn. Tala keuchte über die Anstrengung den Kai war immerhin unheimlich eng, doch das hielt ihn nicht davon ab sich ihm mit der Zeit tiefer und härter gegen ihn zu drängen. Kai stöhnte bei jedem Stöß auf und beugte sich Tala verlangend entgegen, noch nie hatte er etwas vergleichbares Gefühlt, Tala entfachte in ihm eine unheimliche Lust das wie ein Feuer in Kai loderte und ihn heiß aufstöhnen lies. Kai krallte sich in das feuerrote Haar und beugte sich seinem Geliebten willentlich entgegen. “Uh… Tala… m-mehr, tiefer…” kam es unter stöhnen verlangend von ihm und Tala zögerte nicht eine Sekunde Kais drängen und bitten nach zu kommen. Immer tiefer und härter drängte er sich in ihn und die Anstrengung lies beide keuchend atmen und ihnen die Schweißperlen den Körper runterwandern. Tala drängte sich voller Ekstase in Kai und lies diesen immer und immer wieder laut aufstöhnen und unter ihm erzittern. Tala lauschte diesen anregenden lauten und stöhnte selbst immer wieder auf. Es viel beiden schwer sich zu beherrschen, doch als Tala wieder Kais Glied mit der Hand fest massierte und immer wieder tief und hart in ihn stieß konnte sich der Blauhaarige nicht langer halten und kam mit Talas letzen Stoß laut stöhnend zum ersehnten Höhepunkt, auch Tala kam mit seinem Letzten Stoß und ergoss sich tief in Kai. Keuchend und nach Luft ringend lagen die beiden nebeneinander im Bett und sahen einander an, Tala drehte sich auf die Seite und strich Kai eine feuchte Strähne aus dem Gesicht. Kai sah sein gegenüber an und kuschelte sich dann in dessen Arm, nie hätte er erwartet das ausgerechnet Tala solche Gefühle in ihm auslösen würde. Sanft zog er kleine Kreise auf Talas Brustkorb und dieser legte den Arm sanft um ihn. “Alles okay bei dir?” fragte der Rothaarige besorgt und Kai nickte leicht. Tala schmunzelte, gab Kai noch einen sanften Kuss, zog ihn in den Arm und schlief dann erschöpft mit ihm ein. Ende Kapitel 6 So das war Kapitel 6, ich hoffe es hat euch gefallen und es ist dieses mal auch etwas länger geworden, wenn auch dummerweise adult, aber das kommt nun mal vor ^^” ich hoffe ich hab es Geschafft die Szene zwischen Kai und Tala einigermaßen gut und glaubwürdig rüber zubringen, Freu mich wie immer auf eure Kommis, Bis dann. Eure Luna19. Kapitel 7: Talas Job! --------------------- Kapitel 7: Talas Job! Tala schlief diese Nacht so gut wie schon lange nicht mehr, ihn plagten keinerlei Alpträume von damals und auch wachte er nicht stündlich auf. Er zog das Objekt neben sich sanft in den Arm und vergrub das Gesicht in das Blaue Haar. Er zog Kais Duft tief ein und schmunzelte, als dieser sich von selbst weiter an ihn schmiegte. Sie schliefen bis zum Nächsten Morgen Arm in Arm. Bis Talas Wecker die beiden unsanft aus dem schlaf riss. Kai schlief seelenruhig bis zu dem Zeitpunkt an dem Talas Wecker klingelte. Murrend öffnete er die Augen und sah sich um. Er erschrak leicht, als er in Talas Gesicht direkt neben seinem sah, dieser rieb sich gerade verschlafen die Augen. Kai unterdrückte den Reflex ihn aus dem Bett zu werfen, da ihm eben eingefallen war was gestern passiert ist und warum der Rothaarige neben ihm im Bett schlief. Kai schmunzelte, gab dem verdutzen Tala einen Kuss, stand auf und verschwand im Bad. Tala sah Kai nach, er hatte sich aufgesetzt und strich sich mit den Fingerspitzen über die Lippen. Er lächelte und folgte Kai dann einfach ins Bad. Dieser Stand gerade unter der Dusche. Tala musterte ihn, beobachtete wie das Wasser an Kais nackter Haut hinab lief und auf den gekachelten Boden der Dusche traf, wie die Wassertropfen an seinem Blau-grauem Haar abperlten und seinem Nacken hinunter liefen. Tala musterte ihn ein ganze weile bevor er sich daran machte sich selbst fertig zu machen. Er musste sich beeilen den er war schon sehr spät dran und er wollte an seinem ersten Arbeitstag nicht zu spät kommen, nach einem innigen Abschiedkuss an Kai, verlies er das Haus und stieg auf sein Motorrad. Tala schlängelte sich lässig durch den Verkehr und kam schließlich doch noch Pünktlich an dem Restaurant an. Er parkte direkt vor dem Laden, ging hinein und zog sich seine Arbeitskleidung an. Eine schwarze Hose mit weißem Hemd, schwarzer Weste und Weinroter Krawatte. Er musterte sich im Spiegel, sein Rotes Haar hing im strähnenweiße vom Kopf, er machte sich schon lange nichts mehr aus seiner alten Frisur sie würde durch den Helm eh nur wieder zerstört werden, also machte er sich gar nicht erst die Arbeit. Da er aber nun in einem Restaurant arbeitete musste er sich aus Hygienischen Gründen die Haare zusammen binden. Tala musterte sich und war überzeugt das ihm der Job gefallen wird. Er lies sich von Jim, den Oberkellner alles erklären und machte sich dann daran die Bestellungen anzunehmen. Tala war sehr geübt darin zu erkennen aus welchem Land eine Person kam und sprach die Gäste daher immer in ihrer Muttersprache an, was bei den Gästen unheimlich gut ankam. Tala verstand sich mit allen Leuten prima und die Gäste möchten ihn sehr. Als sich herumsprach das das Moonlight, so der Name des Lokals in dem Tala arbeitet, einen neuen Kellner hatte wurde der Laden fast von neugierigen Gästen überrannt. Tala und die andern Kellner hatten einiges zutun, die Köche kamen nicht mehr nach und alles drohte im Chaos zu versinken. Werde Jim noch Liz, die Besitzerin des Moonlight, noch Karl der Küchenchef wussten einen Ausweg und der Tag wäre sicherlich in einer Katastrophe geendet wenn Tala nicht das Ruder in die Hand genommen hätte. Er wies die Leute geschickt an, hatte den vollen Überblick und wusste genau wer was bestellt hatte, entschuldigte sich bei den Gästen die wegen dem Chaos auf ihr Essen warten mussten und besänftige die Gemüter der quengelnden Kinder. Für Tala war es ein Klacks und zum ersten Mal brachte ihm seine Ausbildung in der Abtei etwas gutes. Für ihn war es ein leichtes den Überblick zu behalten, da es in seinem Team zu seinen Blader Zeiten nicht anders zuging. Am Abend, als das Restaurant geschlossen und alle Gäste zufrieden nach Hause gegangen waren, nicht ohne Tala ein dickes Trinkgeld für seine Tolle Arbeit, die den Gästen nicht unbemerkt geblieben war, zu geben. Alle waren total erledigt, Jim und die andern Kellner hockten an der kleinen Bar, Liz hatte den Kopf auf die Theke gelegt und war fix und fertig, nur Tala war noch munter und machte die Kassenabrechnung zu Ende. Stress war er gewohnt und das Heute war für ihn nur eine Art Aufwärmübung. Er hatte sogar richtig Spaß an der Sache gehabt. Als er mit der Abrechnung fertig war schritt Liz auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. “Gute Arbeit, Tala.” lobte sie ihm und gab ihm für seine gute Arbeit noch einen Bonus, auch die andern Lobten ihn und freuten sich das er hier arbeitete. Tala war noch nie so glücklich gewesen, er wurde noch auf einen Drink eingeladen, doch erlehnte ab. Er wollte nur noch nach Hause um zu Duschen und seinen Kai endlich wieder in die Arme schließen zu können. Tala fuhr mit einem unheimlichen Glücksgefühl nach Hause. Kai wartete schon mit dem Abend essen auf ihn. Tala lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Wange, was Kai einen Rotschimmer auf die Wangen setzte. “Wie war dein erster Arbeitstag?” fragte der Jüngere ihn und tala erzählt ihm alles bis ins kleinste Detail, als sich auf Kais Lippen ein lächeln abzeichnete stutze der Rothaarige. Doch, als Kai auf seine unausgesprochene Frage mit den Worten “Ich hab dich noch nie so Glücklich gesehen” antwortete lächelte auch er. Ja er war glücklich, er war frei von jeder Sorge, fühlte sich unheimlich wohl endlich hatte er ein zuhause gefunden, einen Ort wo er willkommen war einen tollen Job und einen Menschen den er liebte und der dies auch erwiderte. Kai und Tala erzählten sich noch stundenlang von ihren Erlebnissen bei der Arbeit, Kai hatte Heute ein Meeting mit einem seltsamen Mann gehabt der etwas wollte von dem Kai nicht recht verstand was es war, er stellte sein Produkt zwar vor doch wusste Kai beim besten Willen nichts damit anzufangen und hat scheinbar so ein verzwicktes Gesicht dabei gemacht, das er den armen Kerl aus der Fassung brachte, dieser ganz vergaß was er eigentlich sagen wollte und dann über das Kabel des Projektors gestolpert ist und Kais Sekretärin ihren Kaffee über die Bluse gekippt hatte, was Kai unheimlich komisch fanden und sogar darüber lauthals gelacht hatte, was den armen Kerl eindeutig den Rest gab, dieser mit hochrotem Kopf seine Sachen gepackte und verschwunden ist. Tala hörte Kai genauso aufmerksam zu wie er es bei ihm getan hatte und musste ebenfalls über die Sache lachen. Es wurde spät und die beiden beschlossen ins Bett zugehen. Kai schmiegte sich in Talas Arme und beide schleifen kurz darauf ein. Am nächsten Morgen wachte Tala noch vor dem Weckerklingeln auf, etwas fehlte. Er tastete neben sich nach Kai, doch dieser war nicht da. Tala schreckte sofort aus dem Schlaf hoch und sah sich um. Im Zimmer war niemand außer ihm. Tala sprang aus dem Bett, irgendwie hatte er ein seltsames Gefühl. Er schlüpfte in seine Hose, zog im gehen das Shirt über den Kopf und sucht im Haus nach Kai. Doch dieser war nirgends zubinden. Deprimiert ging er in die Küche und entdeckte auf dem Esstisch einen Zettel, den er beim ersten flüchtigen Blick in die Küche nicht gesehen hatte. “Sorry mein Süßer ich habe heute ein wichtiges Gespräch mit einem Geschäftspartner und musste schon früh aus dem Haus und wollte dich nicht wecken, ich werde heute wohl erst sehr spät zu hause sein. Tut mir Lied. Dein Kai.” stand auf in Sonntagsschönschrift auf dem Zettel, Tala schmunzelte und war froh das seine Sorge unbegründet war, wen er es sich recht überlegte war es von Anfang an absurd gewesen, was sollte schon groß Passieren? Er betrachtete noch einem den Brief, Kai war ein Perfektionist durch und durch, jeder Buchstabe war säuberlich ausgeschrieben, die Tinte war ein keiner stelle verwischt und kein einziger Buchstabe überzog die Line des Papiers. Tala steckte den Zettel ein und fuhr dann zur Arbeit. Der Heutige Tag war wesentlich ruhiger gewesen als der gestrige, Tala und die andern hatten nicht viel zutun und konnten sich an die Bar setzen und plaudern. Liz war unterwegs wegen irgendwelchen Geschäftlichen Dingen, nichts was die Kellner oder Jungköche die sich an der Theke unterhielten kümmerte. Tala wurde von allen Seiten mit Fragen bombardiert, wie er es den gemacht hätte bei all dem durcheinander gestern den Durchblick zu behalten, Übung war die Knappe antwort auf die Frage. Hin und wieder betrat ein Gast das Lokal und Tala kümmerte sich meist darum. Am Abend schloss Liz das Lokal ab und lud die Jungs erneut auf einen Drink ein, und dieses Mal ging Tala sogar mit da Kai ja eh später kommen würde. Sie gingen in eine kleine Kneipe mitten in der Stadt. Sie unterhielten sich, tranken und spielten Billyard. Sie hatten alle großen Spaß und tranken eine Menge Wodka obendrein. Tala, als Vollblut Russe machte das nichts, doch den andern sah man schon eine ganze Weile an das sie einen übern Durst getrunken hatten. Liz kicherte über jeden Dummenspruch, Jim macht nur noch Blödsinn und die andern Grölten dazu. Tala hatte genug und wollte sich verabschieden doch Liz hielt ihn auf, zog ihn zu sich auf die kleine Couch und legte ihm den Arm um die Schulter. Man merkte ihr an das sie unheimlich betrunken war und Tala wollte sich von ihr lösen doch sie verstärkte den Griff um sein Handgelenk und drohte ihm ihn zu feuern sollte er jetzt gehen. Talas seufzte resigniert, das konnte er auf keinen Fall zulassen, zum einem mochte er den Job und zum andern würde es Kai sicher nicht gefallen das er schon nach dem zweiten Arbeitstag gefeuert wurde. Liz labberte ihn mit irgendwelchen alten Geschichten zu, wie sie zu dem Lokal kam, warum sie es überhaupt übernommen hatte und Dinge die schon dort passiert sind. Tala hörte kaum zu, er wollte nur noch nach Hause, doch Liz schien zu merken das er ihr nicht zuhörte, was bewundernswert ist wenn man bedenkt wie viel sie getrunken hatte. Da er nicht am reden interessiert war ging sie dazu über seine Aufmerksamkeit anders auf sich zu lenken, was ebenfalls nichts half da es ihn nicht störte, als die ihre Bluse aufknöpfte, seine Hand auf ihren Oberschenkel legte und ihn Verführerisch ansah. Tala bedachte sie nur mit einem verdutzen Gesicht, sie ergriff sein Hemdkragen und bevor er reagieren konnte, zog sie ihn zu sich und küsste ihn. Tala war vollkommen überrumpelt und versucht sie wegzudrücken, doch sie hatte unheimliche Kraft. Als er es endlich schaffte sich von ihr zu lösen, stand er auf, wischte sich über die Lippen und ging ohne ein weiteres Wort hinaus. Tala war nicht sauer, er schob es auf den Alkohohl und das sie nicht wusste was sie tat, was er eigentlich immer tut wenn dieses Zeug im spiel ist. Traurig, dachte er das dieses Zeug so einen Einfluss auf mansche Menschen hatte. Tala ging durch die kalte Nacht nach Hause und freute sich auf Kai, der sicher schon seid stunden auf ihn wartete. Als der Rothaarige ankam fand er Kai schlafend auf der Couch. Tala lächelte, ging auf ich zu und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Kai hatte das Gespräch früher als erwartet beenden könne, er und sein Partner waren sich erstaunlicherweise sehr schnell einig gewesen. So kam Kai gegen 18:00 Uhr nach Hause. Es wunderte ihn das Tala noch nicht daheim war, dachte sich aber nichts dabei. Er machte sich ne Kleinigkeit zu Essen und setze sich vor den Fernseher, wo er kurze Zeit später auch einschlief. Er merkte nicht das Tala nach Hause kam, bis er zwei sanfte und warme Lippen auf den eignen spürte. Wie gut er diese Lippen kannte, so oft hatten sie die seinen Berührt, seinen Körper liebkost und noch weit mehr mit ihm angestellt und jedes Mal ein unheimlich starkes Verlangen in ihm geweckt. So wie auch jetzt, Kai erwiderte den Sanften Kuss, der schnell inniger wurde. Kai drehte sich von der Seite auf den Rücken und Tala beugte sich über ihn. Tala spürte wie Kai den Kuss erwiderte und verstärkte ihn daher, er wollte das Gefühl von Liz Lippen abschütteln das auf seinen Lippen brannte wie pures Gift. Als Kai sich drehte beugte er sich fast schon automatisch über ihn, Stemmte sein Knie neben ihm auf der Couch ab und strich mit der Hand über seine Wange. “Ich hab dich vermisst…!” hauchte der blauäugige sanft in den Kuss und erntete ein lächeln des andern, als dieser den Kuss löste und ein “Ich dich auch” zurück raunte. Tala musste grinsen über Kais Unterton und wusste gleich was der Blick mit dem ihn der kleinere bedachte bedeuten sollte. Tala nahm Kai auf die Arme, Trug ihn in sein Zimmer und legte sich mit ihm aufs Bett. Tala begann Kais Hals sanft zu liebkosen und ihn auszuziehen. Er merkte wie Kai es genoss und auch ihm gefiel es wie der andere sich unter seinen Lippen regelte und wand. Tala konnte nicht genug von Kais süßen lauten hören, verwöhnte seinen liebsten und lies ihm am ganzen Körper spüren wie sehr er ihn liebte, ihn brauchte, sich nach ihm verzerrte. Kapitel 7 Ende So damit das nicht wieder ein adult Kapi wird ist hier Schluss hoffe es hat euch gefallen und das es diesmal etwas länger geworden ist, das weiß man ja nie so genau da mexx ja andere Seiten Umfänge hat als mein Schreibprogramm ^^. Kapitel 8: Past teil 2: Nach dem du mich allein liest... -------------------------------------------------------- Kapitel 8: Past Teil 2: Nachdem du mich allein liest…! Es war Samstag Nachmittag, Tala arbeitete nun schon seid zwei Wochen im Moonlight. Er war überglücklich und Liz gelegentliche anmach versuche ließen ihn Kalt. Tala saß im Garten und sah in den Blauen Himmel, er hatte dieses Wochenende frei und er genoss es sehr. Kai war zwar in der Firma, was dem ganzen Tag zwar einen Dämpfer verpasste, aber Tala nahm sich einfach die Zeit für sich. Er war in der Stadt gewesen, hatte Tyson und die andern getroffen, sich mit ihnen unterhalten und war danach wieder nach Hause gegangen. Als er so in den Himmel schaute schweiften seine Gedanken ab, weit weg hin zu einem Ort an dem er nie wieder hin wollte und in Erinnerungen die er am liebsten vergessen würde, er dachte an die Zeit in Russland und der Abtei… 8 Jahre zuvor… Tala war Wut entbrannt über Kais verrat und ging in sein Zimmer, schlug die Tür zu und setze sich aufs Bett. Er war so wütend das er sich selbst Ohrfeigen könnte, ihm war klar das er eigentlich gar nicht auf Kai sondern auf sich selbst wütend war, sicher war er enttäuscht das Kai ihn verlies und er wäre am liebsten mit ihm gegangen, doch das konnte er nicht, selbst wenn er Kai gefragt hätte würde es sein Großvater nie erlauben und Boris würde sein “Spielzeug” sicher nicht so einfach wieder hergeben. Tala seufze laut, er wusste einfach nicht mehr weiter, er hatte alles verloren und sein Leben war an einem Tiefpunkt angekommen. Er hörte wie der Motor eines Wagens gestartet wurde, er sprang auf, lief zum Fenster und riss es auf. Er sah gerade noch wie die schwarze Limosinne davon fuhr, mit der einzigen Person der er von ganzen Herzen vertraute und liebte. Tala sah noch lange aus dem Fenster, obwohl das Auto längst nicht mehr zu sehen war. Er war einfach todunglücklich und merkte nicht einmal wie jemand das Zimmer Betrat und auf ihn zu ging. Bryan hatte sich Sorgen um den Rothaarigen gemacht und war ihm gefolgt, als er Tala so Gedanken vertieft sah seufzte er laut was die Aufmerksamkeit des andern auf ihn lenkte. “Was willst du Bryan?” fragte er forsch, ihm war jetzt nicht nach Gesellschaft und schon gar nicht von der des weißhaarigem. Bryan sah seinen Teamleader verständnislos an, er verstand Tala nicht. “Wie? Was ich hier mache? Ich mach mir sorgen um dich Tala, schon seid Wochen bist du wie ausgewechselt, was ist den nur passiert?” fragte er und sah sein gegenüber Erwartungsvoll an. Tala schenkte Bryan lediglich einen eisigen Blick und wand sich wieder dem Fenster zu. “Geht dich nichts an und jetzt verschwinde, geh Spencer nerven oder wenn anders.” meinte er gleichgültig was Bryan zur Weißglut trieb. Er ging auf den andern Russen zu, wirbelte ihn herum, packte ihm am Kragen und presste ihn an die Wand. Tala war sichtlich überrascht, mit der Aktion hatte er nicht gerechnet, dennoch blieb sein Blick kühl. “Was soll der Mist? Lass mich sofort los Bryan” sagte Tala mit ruhiger Stimme, er war außergewöhnlich ruhig, ja es störte ihn nicht im geringsten das Bryan ihm eben so nahe getreten ist, ihn an die Wand presste und wütend zu ihm auf sah. Bryan war fassungslos, normalerweise hätte diese Aktion in einer Rangelei geendet, die der lilaäugige sicher verloren hätte, doch Tala stand einfach nur da. Bryan lies ihn los, er wusste nicht wohin es führen sollte mit ihm zu streiten, Tala hatte einen viele zu sturen Schädel, als das er sich von ihm hatte umstimmen lassen, Kai war der einzige der Tala umstimmen konnte, doch dieser war fort, Bryan wusste das es dem jüngsten von ihrem Jahrgang sehr nahe ging das der Junge mit den rubinroten Augen nicht mehr da war. “Hör zu Alter, hier zu sitzen und in Selbstmitleid zu ertrinken hilft dir nicht und uns auch nicht, wenn du dich wieder ein bekommen hast dann komm zu Training, wir warten auf dich.” erklärte Bryan und drehte sich um und verlies das Zimmer wieder. Tala sank an der Wand hinab auf den Boden, er hätte heulen können, er wollte es einfach nicht wahr haben das Kai ihn verlassen hatte, er wollte nicht glauben das der blau-grauhaarige in allein gelassen hatte, allein mit dem Kerl der ihm so viel Leid angetan hatte. Tala klatschte sich die Hand gegen die Stirn, immer und immer wieder bis diese sich rötlich verfärbte. Die Stunden vergingen, doch noch immer saß der Rothaarige zusammen gesungen in seinem Zimmer und murmelte irgendwas vor sich hin. Am Abend betrat Spencer das Zimmer des Teamleaders und zog ihn auf die Beine, was sich Tala widerstandslos gefallen lies und redete auf ihn ein und Tala nickte nur und folgte ihm. Im Grunde hat Spencer nicht mehr gesagt als Bryan auch und als der Blauäugige eigentlich längst wusste. Tala folgte dem ältesten der Demolitionboys in den Speisesaal, er war gut gefühlt mit allen die in der Abtei lebten, doch kam es dem Russen mit den eisblauen Augen trüb und leer vor, so wie alles in seinem Leben seid der Rotäugige weg war. Tala schüttelte den Kopf, es war eindeutig genug, er konnte und wollte nicht mehr länger darüber nach denken. Er beschloss Kai einfach zu vergessen, fing an härter und länger zu trainieren und nach einiger Zeit viel es ihm leichter nicht immer wieder mit den Gedanken zu dem Halbrussen zuschweifen. Jahre vergingen und Tala dacht nun kaum noch an den andern, bis sie sich wieder trafen. Unerwartet vielleicht dennoch nicht ungewöhnlich das sie sich ausgerechnet bei der Beyblade WM wieder trafen. Doch auch nach all den Jahren der Trennung hatte sich nichts geändert, Tala blieb ihm gegenüber kühl, genauso wie Kai es zu ihm war und als Kai sich entschied wieder zurück zukommen war es Tala noch immer egal. So glaubte er zumindest, doch als Kai wieder da war kamen die Erinnerung an ihre Gemeinsame Zeit in dem rothaarigen wieder hoch. Er versuchte es zu verdrängen, doch erwischte er sich immer wieder wie er dem Blau-grauhaarigem beim Training zusah, ihm nach sah wenn er schweigend an ihm vorbei ging oder wenn sie gemeinsam aßen. Tala schlief die Nächte unruhig und war Tagsüber schlecht gelaunt und blaffte die andern immer wieder an, was miese Stimmung ins Team brachte, was auch Boris auffiel. Er lies den Rothaarigen zu sich bringen, was Tala widerwillig mit sich machen lies. Doch antwortete Tala ihm nicht auf seine Fragen was ihm einige Schläge in Gesicht und Magengrube einbrachte und als Boris im begriff war weiter zu gehen kam plötzlich Kai in das Büro und sah von dem am Boden knienden Tala zu Boris der den knienden am Kragen hatte. Kai begriff nicht recht was er da sah und aus irgendeinem Grund war es ihm nicht recht. “Tschuldige wenn ich störe, aber ich muss mit dir reden.” meinte er kühl und Boris lies Tala los. Tala stand auf, richtete sein Shirt und verlies mit gesenktem Kopf das Büro und ging in sein Zimmer wo er mit der Faust fluchend gegen die Wand schlug, bis diese anfing heftig zu Bluten. Er ignorierte es, wie alles andere auch und wollte gerade wieder gegen die Wand ausschlagen als eine Hand ihm am Handgelenk packte und ihn von der Wand weg zog. Tala drehte sich um und sah in Kais rubinrote Augen die ihn fragend ansahen. “Was zur Hölle treibst du da?” fragte er und sah auf die Hand des Älteren hinab, wo das Blut hinunterfloss und geräuschlos zu Boden fiel. Tala schwieg, was ging ihn das an? Es interessierte ihn doch überhaupt nicht. Dachte er und sah Kai nur schweigend an, dieser seufzte, zog ihn zum Bett, lies ihn dort platz nehmen und holte das Verbandszeug um die Hand zu versorgen. Tala lies es noch immer schweigend geschehen, er hätte sich eh nicht sonderlich wehren können, da er wusste wie stur der jüngere sein konnte. Als Kai fertig war besah sich Tala seine Hand, er konnte noch immer so gut verbinden wie damals, fiel es dem blauäugigem auf. Er sah von seiner Hand zu Kai. “Was willst du hier?” fragte er tonlos. “Wie was will ich hier?” kam es verwirrt von Kai zurück. “Wieso bist du wieder gekommen, wieso mischt du dich hier ein und was willst du jetzt in meinem Zimmer?” fragte er ohne eine Emotion. Kai sah noch immer verwirrt zu Tala rauf, er hatte sich hingekniet um seine Hand zu verarzten und hatte sich noch nicht wieder aufgerichtet. Er dachte über Talas fragen nach, er hatte sich diese immer wieder selbst gestellt, auch wenn er es nicht zugeben würde so hatte er den andern jedoch nie wirklich ganz vergessen können, er spuckte wie eine ruhelose Seele in seinem Kopf, seinen Gedanken und seinen Träumen herum und machte ihn fast wahnsinnig. Tala sah den andern noch immer fragend an und als dieser resignierend seufzte stieg Erwartung in ihm auf. Kai sah zu ihm rauf und murmelte ein leises “Hab dich vermisst… irgendwie…!” und sah dann verlegend weg, da konnte Tala nicht länger an sich halten. Er rutschte von Bett und nahm den andern in den Arm was dieser sich zwar erschreckte, lies es sich aber gefallen. Sie wussten nicht warum und wie lange sie so da saßen, als sie sich endlich lösten kam es ihnen vor als wäre eine Ewigkeit vergangen. Keiner der beiden sagte ein Wort, erst als sich etwas dem Raum näherte, sprang Kai auf, entfernte sich und sah zur Tür die in diesem Moment geöffnet wurde. Boris stand an der Tür und sagte zu Kai das er ihm folgen sollte, schweigend kam er diesem Befehl nach und verlies Talas Zimmer. Am Nächten Tag war Kai verschwunden, Tala wusste nicht wohin und auch kein anderer hatte ihn gesehen. Tala suchte ihn in der ganzen Abtei, doch Kai blieb verschwunden, den ganzen Tag über. Tala ging zum Training und hoffte er würde ihn dort sehen, doch auch dort tauchte er nicht auf. Erst spät am Abend kam er wieder, doch Tala bemerkte es nicht da er es zum einen aufgegeben hatte den andern zu suchen und zum zweiten war er gar nicht mehr in der Abtei, weil Boris ihn auf einen Botengang geschickt hatte. So bekam Tala nichts von dem mit was Kai tat und wie er erneut die Abtei verlies, diesmal aus eigenen willen um zurück zu seinem alten Team zu gehen. Als Tala es von Spencer erfuhr brach erneut seine Welt über ihm zusammen und er verschwor es ihnen im Finale der WM heimzuzahlen, was leider misslang da Tyson ihm am Ende doch geschlagen hatte. Boris war natürlich alles andere als Begeistert und nahm Tala hart ran, trotz Experimente die Boris an ihm durchgenommen hatte, hatte er gegen Tyson verloren. Boris lies seinen ganzen Frust an dem Blauäugigen aus, dieser verlor immer mehr den Lebenswillen und lies es am Ende einfach nur noch über sich ergehen als sämtliche Hoffnung aus ihm geprügelt und misshandelt, aus seinem Körper und seinem Geist gewichen war, scheinbar für immer wie er vermutete. Kai bekam von alle dem nichts mit, er ging zusammen mit Tyson und Co. Zurück nach Japan. Ohne schlechtes gewissen? Ohne Reue den andern erneut im Stich gelassen zu haben? Nein! Kai plagte sein Gewissen durch aus, nur hatte er keine Zeit darauf zu achten. Er war so wie so zu Stolz um es sich einzugestehen. Als Kai wieder zur Schule ging und das Bladen eigentlich aufgegeben hatte, dachte er das er nie wieder an den andern denken müsse und ihn auch nie wieder sehen würde. Doch das Schicksal schien andere Dinge mit ihm vorzuhaben und so kam es das Kai erneut mit den Bladebreacker an der WM teil nahm, doch Tala nahm nicht teil. Kai wunderte sich anfänglich wo er steckte, doch durch den schmerzlichen Verlust von Dranzer, dem Zeo ihm zugefügt hatte, vergaß er Tala für einige Zeit und machte sich auch nicht die Mühe sich wieder an ihn zu erinnern bis die dritte WM anstand. An dem Tag, als er sich mit Tyson, Hero, Daichi und Hilary die Russischen Championchips und Qualifikationen für die WM ansah, wurden alle Erinnerungen wieder leicht in ihm wach, waren aber zu schwach um irgendwelche Gefühle in ihm zu wecken. Da er der Meinung war das er mit Tyson an seiner Seite die WM nicht gewinnen könnte, verlies er nach Ray und Max das Team und schloss sich erneut dem andern Russen an. Doch es war keine Freundschaftliche Partnerschaft, sie nutzen sich nur gegenseitig aus um an ihre Ziele zu kommen. Als dies nicht gelang, da sie im Entscheidenden Match verloren trennten sich ihre Wege erneut und dieses Mal für einige Jahre indem sie weder etwas voneinander sahen noch hörten. Kai übernahm die Firma und hatte das Bladen endgültig aufgegeben und an Tala dachte er nur noch in manchen Nächten an denen er nicht schlafen könnte oder aus einen Alptraum von damals erwacht war. Während Tala nach der WM um die Welt zog um irgendwo einen Platz zu finden wo er hingehörte. Doch egal wo er hin kam, egal wie schön es dort war und wie freundlich die Leute zu ihm waren. Er konnte Kai nicht aus seinem Gedanken streichen und so machte er sich auf den Weg von Rio, wo er seid einiger Zeit lebte auf nach Japan um nach Kai zu suchen. Er tauchte erst bei Tyson auf um ihn nach Kai zu fragen. Tyson hatte in zwischen sämtliche Dinge gewonnen die man in der Beyblade Welt gewinnen kann und hat die BBA übernommen, da Mister Dickensson in Ruhestand gegangen war. Und noch etwas neues gab es bei Tyson zu erfahren, er und Hilary hatten doch tatsächlich vor einem halben Jahr geheiratet und sie erwartete ein Kind von ihm. Dinge die Tala gar nicht wissen wollte, doch hörte er artig zu, lies sich von Hilary zum essen einladen und fragte dann Tyson nach Kai aus. Tyson sagte er hätte den Halbrussen auch schon ewig nicht mehr gesehen, zuletzt auf seiner Hochzeit mit Hilary. Doch erfuhr er von ihm wo er wohnte und das er die Firma seines Großvater übernommen hatte. Tala bedankte sich bei Tyson und Hilary und machte sich auf den weg zu Kai… Tala schrak hoch er war doch tatsächlich auf der Liege im Garten eingeschlafen. Er sah auf die Uhr, es war inzwischen halb sechs und Kai kam gerade in den Garten. Tala lächelte den andern an. “Da bist du ja wieder, wie war dein Tag?” fragte Tala und stand auf, da Kai nur ein müdes Murren von sich gab schlussfolgerte er, dass es ein anstrengender Tag war. Er nahm ihn in den Arm, gab ihm einen Kuss und hörte sich dann sein Gemecker über den heutigen Tag, seiner dummen Sekretärin und einem seiner Angestellten an der scheinbar fast einen wichtigen Geschäftspartner von Kai vergrault hätte. Tala schmunzelte nur und sprach ihm seinen Beileid aus, zog ihn zu sich da es ihm auf die nerven ging das der kleinere ständig auf und ab lief, gab ihn einen Kuss und nahm ihn mit in die Küche da er ihm angeboten hatte heute das essen zu machen. Sie aßen, unterhielten sich weiter über Kais sorgen, wobei Tala auf die Idee kam Kai einen entspannten Abend zu gönnen. Während Kai sich in der Wanne entspannte massierte Tala ihm die Schultern und versuchte ihn von dem Thema Arbeit abzubringen. Was ihm nach einigen versuchen auch gelang und könnte ihn überreden am nächsten Samstag frei zunehmen damit sie zusammen einen Ausflug machen konnten. Abends im Bett unterhielten sie sich noch etwas darüber, entschieden wo sie hingehen und was sie machen wollten. Nachdem alles geklärt, ein inniger gute Nacht Kuss ausgetauscht worden war und Kai sich in Talas Arme gekuschelt hatte schliefen sie friedlich ein, Kai mit dem Gefühl der Geborgenheit endlich jemanden zu haben dem er vertrauen konnte und Tala mit dem Gefühl endlich einen Ort gefunden zu haben wo er hingehört. Ende Kapitel 8 So das war’s wieder einmal, wundert euch bitte nicht warum ich die Szenen in Punkto der WM etwas abgekürzt habe, ich denke einfach jeder weiß was bei den Weltmeisterschaften ablief da wir ja alle Beyblade-Fans durch und durch sind. ;-) Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen und ich hoffe auch das es verständlich geworden ist. >.< *sich da nicht so sicher ist* Bis bald, eure Luna19. Kapitel 9: Das Picknick und die kleinen Besucher ------------------------------------------------ Kapitel 9: Das Picknick und die kleinen Besucher! Tala freute sich schon seid Tagen auf denn nun kommenden Samstag wo er und Kai sich ihren Tag nehmen wollten um einfach mal entspannt etwas zu unternehmen. Immer wenn Tala nach Hause kam hatte er neue Ideen für das Picknick, immer neue Orte und was sie noch so unternehmen könnten. Kai schmunzelte nur immer wieder darüber wenn der Ältere ins Haus gestürmt kam um ihm seine neuste Idee vorzutragen. Am Freitag Abend unterhielten sie sich erneut darüber, weil Kai den Überblick verloren hatte und nun besprechen wollte was genau sie tun wollten und wohin. Nachdem es dann endlich geklärt und entschieden war, das sie in den Park gehen wollten und einfach nur das Picknick und vielleicht einen Spaziergang durch den Zoo machen wollten, weil Tala noch nie in einem war. Nach dem das endlich geklärt war, ging Kai ins Bad um sich vor dem Schlafen gehen noch einmal unter die Dusche zu stellen. Während Kai im Bad war machte Tala im Zimmer von Kai alles soweit für die Nacht fertig. Er hörte das rauschen der Dusche und konnte sich nun, da er fertig mit seinem Tun war nicht mehr zurückhalten und ging zu Kai ins Bad. Grinsend sah er zu wie das Wasser den Körper des Rotäugigen hinab lief und wie er sich die Haare wusch. Tala ging auf die Dusche zu wobei er sich entkleidete und schließlich zu Kai unter die Dusche stieg und die Arme um ihn legte. Tala spürte wie durch Kais Körper ein zucken ging und er sich dann wieder entspannte. Kai erschrak als ihm jemand die Arme um die Taile legte. Er drehte sich halb zu Tala um und sah ihn verwirrt an. Doch als Talas Hände auf Wanderschaft ging verstand er was der andere vorhatte und das behagte ihm gar nicht so schob er ihn von sich weg. Auf Talas verwirrten Blick murmelte er etwas unverständliches was sich aber stark nach einem “Keine Lust” anhörte. Was Tala ein Müdes lächeln auf die Lippen setze und Kais Nacken sanft küsste und die Arme wieder um ihn schloss was dem kleinen ein wohligen Seufzer entlockte. Kai lehnte sich zurück und genoss die Zärtlichkeiten, Kai spürte das Tala nicht weiter gehen würde war er daher entspannter. Nach dem sie die Dusche verlassen hatten und ins Bett gegangen waren, dies mal war jeder in sein eigenes Zimmer gegangen weil Kai meinte er bräuchte einmal etwas mehr Zeit für sich. Tala verstand es zwar nicht lies ihn aber seinen willen immerhin muss sich der junge Geschäftsmann um so viel kümmern. Am nächsten Morgen wurde Kai von dem Duft frischen Kaffees geweckt und Tala kam gerade ins Zimmer als Kai sich aufgesetzt hatte. Tala stellte ein Tablett mit Frühstück für die beiden auf den Nachttisch und setze sich neben Kai aufs Bett und sah zu ihm. “Hast du gut geschlafen? Ich servier dir heute mal das Frühstück am Bett.” Lächelnd sah der Rothaarige zu wie Kai unglaublich von ihm zum Tablett und zurück sah und sanft lächelte. Nach dem Frühstück bereiteten sie alles für ihren heutigen Ausflug vor und machten sich dann gegen halb eins auf den Weg in den Park. Tala benahm sich wie sonst auch, kühl und abweisend und sah sich auch nicht wirklich um. Kai hatte die Sachen aus dem Korb geholt und auf der Decke verteilt. Während Tala sich nun doch einmal im Park umsah und alte bekannte entdeckte, von denen er nicht sonderlich begeistert war. Tyson, Ray und Max kamen direkt auf Kai und ihn zu. Kai hob den Kopf als ihn jemand beim Namen rief und Blickte in Tysons grinsendes Gesicht. Kais Laune sackte schlagartig auf den Nullpunkt und er warf Tyson einen genervten Blick zu. “Was macht ihr den hier?” fragte er grimmig und sah von einem zum andern. “Das ist ein freies Land, aber wo wir schon mal dabei sind was machst du hier und vor allem mit dem?” Tyson nickte zu Tala und sah wieder zu Kai, dem Tysons Kommentar ziemlich gegen den Strich ging und die beiden sich mal wieder zoften. Tala, Ray und Max hatten alle Hände voll zu tun um die Streithähne wieder auseinander zu bekommen. Nachdem sie es endlich geschafft hatten Kai von Tysons Kehle zu lösen gingen die drei Freunde wieder ihrer Wege auch wenn Tyson das nicht ganz ohne Kommentar tat, was dazu führte das er von Kai eine der Wasserflaschen an den Kopf geworfen bekam. So hatte sich Kai den Tag nicht vorgestellt. Tala sah auf Kai hinab der sich auf der Decke niedergelassen hatte und noch immer stinkig drein sah. “Na komm schon Kai lass dir von ihm doch nicht die gute Laune verderben.” versuchte der Rothaarige ihn aufzumuntern, was ihm aber lediglich ein Brummen des andern einbrachte. Der Russe seufzte und lies sich neben dem Blauhaarigem nieder und nahm diesen in den Arm. “Mensch Kai so haben wir uns das doch beide nicht vorgestellt also hör auf zu Schmollen, lass uns doch lieber gleich in den Zoo gehen und wir essen dann heute Abend gemütlich zu Hause.” schlug der Rothaarige vor und Kai nickte stumm. So machten die zwei sich auf den Weg und während sie durch den Park in Richtung Zoo gingen hellte sich auch Kais Laune wieder auf. Was wohl daran lag das er sich so über Talas verhalten amüsierte, den der Rothaarige freute sich wie ein kleiner Junge und war von alles innerhalb des Zoos begeistert, am meisten aber von den Wölfen was wahrscheinlich daran liegt das sein Bit Beast auch einer ist, zumindest erklärte es Kai sich so. Es wurde spät und so beschloss Kai den Heimweg anzutreten, was sich als schwierig erweisen sollte da Tala sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte da er einfach noch nicht gehen wollte. Nach langem hin und her konnte sich der rothaarige doch durchsetzen und sie blieben noch bis der Zoo seine Türen schloss. Tala redete den ganzen Heimweg nur über die Tiere im Zoo und Kai hörte ihm artig zu. “Es scheint du magst den Zoo lieber als mich!” Witzelte Kai und Tala drehte sich zu ihm um und sah ihn fragend an. “So ein Quatsch, red nicht so.” gab Tala etwas geknickt zurück und nahm Kai in den Arm und legte seine Lippen auf dessen Hals wo er sich zärtlich festsaugte und dem kleineren einen Knutschfleck verpasste. Kai drückte den Älteren von sich und rieb sich über die gerötete stelle auf seinem Hals. “Das findest du jetzt wohl komisch, was?” fragte Kai und hackte sich bei Tala unter und ging schweigend nach Hause. Am Haus angekommen schloss Kai die Tür auf und betrat den kleinen Flur, wo er und Tala sich die Schuhe auszogen und danach ins Wohnzimmer traten. Während Kai mit dem Abendessen beschäftigt war saß Tala auf dem Sofa und sah fern. Mann konnte dem jungen Russen ansehen das er ziemlich geschafft war von dem heutigen Tag und während er darauf wartete das das Wasser kochte, saß er auf einem der Küchenstühle und sah aus dem Fenster, Kai grübelte zum ersten mal seid Talas auftreten wieder über die Vergangenheit nach. Er fragte sich wie und warum es so weit kam und ob es nun so bleiben würde. Es wunderte ihn sehr das noch nichts passiert war, Boris hatte doch beim besten willen nicht aufgegeben, das würde den blauhaarigen sehr wundern. Kai versank mehr und mehr in seinen Gedanken und schreckte dann plötzlich vom Stuhl hoch. Er starrte aus dem Fenster wo er eben noch einen Schatten hatte vorbei huschen sehen, hatte er sich das in seinem Gegrübel über die Vergangenheit nur eingebildet? Kai wollte gerade das Fenster öffnen um hinaus zusehen als ihn jemand von hinten packte und ihm einen ziemlichen Schrecken einjagte. Tala langweilte sich vor dem Fernseher so sehr das er begonnen hatte durch das Wohnzimmer zu tigern, ungeduldig darauf wartend das Kai ihn zum Essen rief, bis etwas auf der Veranda seine Aufmerksamkeit erregte. Zwei kleine Schatten huschten dort hin und her, Tala trat nun an die Tür um hinauszusehen. Er versuchte in der Dunkelheit vergeblich etwa auszumachen und so trat er schließlich hinaus, kaum draußen angekommen wurde er von etwas angesprungen. Tala erschrak und stolperte rückwärts, wobei er über einen der Blumentöpfe stolperte und unsanft auf dem Hintern landete. Der Rothaarige sah sich nach dem etwas um das ihn angefallen hatte und entdeckte einen kleinen Fellball auf seinem Schoß. Tala zog die Augenbrauen hoch und betrachtete sich das winzige etwas genauer, bei näher Betrachtung erkannte er zwei Ohren und ein kleine Stupsnase, die Augen offenbar vor schreck fest zugekniffen, dort auf seinem Schoß kauerte ein kleines Kätzchen. Als Tala dem Kätzchen sanft übers Fell strich, entrollte es sich und sah den Jungen mit goldgelben Augen unschuldig an. “Na wo kommst du den her?” fragte er es und bekam zur Antwort ein leises miauen. Tala richtete sich auf und nahm das Kätzchen auf den Arm und als er sich im Garten umsah entdeckte er auch den zweiten Schatten wieder, der ebenfalls einem kleinen Kätzchen gehörte das nun um seine Beine schlich. Auch dieses nahm er auf den Arm und ging mit ihnen zu Kai in die Küche. Als Tala die Küche betrat starrte Kai gerade aus dem Fenster und war im begriff dieses zu öffnen. Der blauäugige ergriff Kais Hand und wollte ihn eigentlich nur zu ihm umdrehen aber scheinbar hatte Kai ihn nicht kommen hören, den dieser zuckte zusammen und schrie erschrocken auf. Kai wirbelte herum und sah Tala geschockt an. “Sag mal geht’s noch? Du hast mich fast zu Tode erschreckt.” fuhr er den andern an und stutze dann über das was er ihm Arm hielt. Kai betrachtete die Kätzchen und sah dann seinem Freund in die Augen. “Wo kommen die den her?” Fragte er verwirrt und nahm ihm dann eines der Kätzchen ab. “Hab sie auf der Veranda herum schleichen sehen, sind sie nicht süß? Können wir sie behalten?” kam es mit kindlicher Stimme als Erklärung von Tala zurück und sah Kai mit einem Hundeblick an der selbst den härtesten Mann hätte erweichen können. Kai seufzte stark und willigte ein, mit der Bedingung das Tala sich um die beiden kümmerte. Was dieser auch prompt tat, Kai sah zu wie er für die beiden ein Körbchen aus dem Schrank kramte von dem Kai glaubte es bereits auf den Müll geworfen zu haben. Der Rotäugige lehnte sich an die Wand und sah zu wie Tala den beiden kleinen je eine Schüssel Milch hinstellte, über die die beiden gleich herfielen und dann ein paar alte Kissen und decken in das Körbchen legte um es den beiden gemütlich zu machen. “Wenn du fertig bist komm doch in die Küche unser Abendessen ist auch gleich fertig.” sagte Kai noch bevor er wieder in die Küche verschwand wo er kurze Zeit später ein “Ist gut” von dem andern Russen zu hören bekam. Nach dem Essen setze Kai sich im Wohnzimmer auf die Couch und beobachtete Tala wie er mit den Kitten spielte. Als Tala sich von Boden erhob und die Kätzchen ins Körbchen gelegt hatte, sah er das Kai auf dem Sofa eingeschlafen war und schmunzelte. Der Rothaarige ging zu ihm und trug ihn rauf in sein Zimmer um in ins Bett zulegen und als er sich entfernen wollte hielt ihn etwas davon ab. Kai hatte sich in seinem Shirt gekrallt und wollte ihn nicht loslassen, so legte er sich zu ihm ins Bett. Gedanken versunken strich er Kai übers Haar wodurch der Halbrusse wieder wach wurde und ihn verschlafen anblinzelte. Als Tala bemerkte das Kai wieder wach war entschuldigte er sich dafür ihn geweckt zu haben und meinte er soll ruhig weiter schlafen, doch scheinbar hatte Kai andere Pläne da er sich auf ihn rollte und sich auf seinem Schoß nieder lies. Verdutz sah er in Kais grinsendes Gesicht und zog fragend die Augenbrauen hoch. “Was wird das wenn ‘s fertig ist?” Kai grinste breit über Talas verdutzen Gesichtsausdruck und hätte sich krümelig lachen können, er konnte hin und wieder so unglaublich treu-doof drein sehen das man gar nicht anders konnte als ihn gern zu haben. “Na ich will jetzt auch endlich mal etwas von deiner Aufmerksamkeit” meinte er nur auf Talas frage hin, woraufhin der Angesprochener nur noch weniger verstand. Kai beugte sich zu Tala hinab und stoppte kurz über dessen Lippen und fuhr diese dann sanft mit der Zunge nach und endlich begriff er was genau Kai vorschwebte. Tala legte die Hände in Kais Nacken und zog ihn weiter an sich um ihre Lippen miteinander zu einem sinnlichen Kuss zu vereinen. Talas Zunge bahnte sich den Weg durch die Mundhölle des andern und nahm sie Stück für Stück in besitz. Kai dem langsam die Luft ausging versuchte sich sanft aus dem Kuss zu lösen um nur kurz nach Luft zu schnappen doch Tala lies ihn noch eine Weile zappeln bevor er ihm den ersehnten Lebenssaft gönnte. Keuchend sah Kai auf den nun grinsenden Tala, wofür er nach Kais Meinung nach eine Ohrfeige hätte verdient. Kai neigte sich zu Talas Ohr und strich zärtlich mit der Zunge darüber, gleichzeitig fuhren seine Finger unter das Shirt des andern und strichen die Konturen des Brustkorbes liebevoll nach, was den rothaarigen zum schnurren brachte. Kai zog Tala das Shirt über den Kopf und verwickelte ihn gleich darauf in einen innigen Kuss, während sein Hände weitere auf Wanderschaft gingen. Der junge Geschäftsmann streichelte zärtlich über die weiche Haut des andern und ließen keine Stelle unberührt. Tala wand sich leise keuchen unter Kais Händen und schickte seine nun ebenfalls auf die Reise unter Kais shirt wo sie sanfte Kreise auf dessen Brustkorb zeichneten. Nach dem Kai Tala und sich Hose und Shirt ausgezogen hatten wanderten die Lippen des Rotäugigen Zart über seinen Brustkorb und liebkosten jene Stellen an denen der Russe so entfindlich war und entlocktem ihm die Laute die Kais Blut zum kochen und sein Herz zum rasen brachten. Gierig wanderte nun die Zunge des Halbrussen über den Körper seines Geliebten und entfachte ein unbeschreibliches Verlangen in dem Rothaarigem. Dies war das erste mal das Kai die Führung übernahm und Tala genoss es in vollen Zügen, doch war er kein Mann der nur untätig zusah so beförderte er Kai mit einer Drehung der beiden unter sich und begann nun seinerseits den Körper des andern erneut zu erkunden. Talas Zunge fand schnell ihren Weg zwischen Kais Beine und wanderten die Innenschenkel des blauhaarigen hinab zu der Beule in Kais Shorts. Kai wusste nicht wie er es anstellte doch brachte ihn jede noch so kurze Berührung von Talas Zunge zum Stöhnen und je länger Talas Zunge ihn bearbeitete um so größer wurde seine Lust bis sie unerträglich in seinen Lenden brannte. Langsam und quälend zog Tala Kai die Shorts aus und achtete nicht auf sein bittendes flehen oder sein klagendes Winseln das dieser von sich gab, Tala würde sich nicht in sein Konzept reinreden lassen. Sanft fuhren die Finger des blauäugigen über den Schaft von Kais größer und härter werdender Erregung und brachten ihn mehr und mehr dazu lauter und verlangender aufzukeuchen und zu Stöhnen. Tala liebte diese atemlose und vor Lust triefenden Laute die Kai von sich gab und die ihn den Wahnsinn trieben. Tala entfernte sich von Kais Glied und seine Zunge folgte einem Pfad über Kais Brust hinauf zu seinem Ohr, in das er sanft hinein biss und Kai ein erstickten Schrei entlockten. Der Rothaarige beugte sich über Kai und sah in die Lustverschleierten Augen seines so innig geliebten Phönix. Ein lächeln schlich sich auf die Lippen des andern als er dies sah und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Kai beugte sich Tala willig entgegen als dieser in ihn eindrang und das verlangen das in Kai loderte nur noch verstärkte, er drückte sanft mit den Händen gegen den Brustkorb des andern und forderte ihn so auf sich umzudrehen, was dieser auch gleich tat. Der rotäugige richtete sich auf und stütze die Hände neben Talas Gesicht auf dem Bett hab und lies sein Becken sinnlich gegen das des andern kreisen. Nach einer weile begann er damit sich in sanften Zügen auf und nieder zu heben, was beide aufkeuchen lies. Der Schweiß lief ihnen in Strömen über die Haut und tropfte auf das längst durchweichte Lacken unter ihnen, Kais Finger hatten sich in das Feuerrotte Haar Talas verfangen und Talas Lippen hatten sich an Kais Hals festgesaugt und vergrößerten das dort bereits vorhandene mal. Talas Hände ruhten auf Kais Hüften und animierten diesen seinen Rhythmus zu verstärken und Kai folgte gehorsam. Als der ersehnte Höhepunkt für beide greifbar nah war vereinten sich ihre Lippen und beide kamen gemeinsam. Sanft lies Tala Kai ins Bett gleiten und leckte ihm die Schweiztropfen vom Gesicht. Tala sah Kai grinsend an und strich ihm eine seiner Strähnen aus der Stirn. “Ich hoffe das war soweit zu deiner Zufriedenheit.!” gab er frech von sich was ihm einen Seiten knuff von Kai einbracht. Der rothaarige Russe legte sich neben Kai ins Bett und kuschelte sich in dessen Arme wo er kurz Darauf glücklich und zufrieden einschlief. Kai beobachte Tala noch eine weile beim Schlafen bis auch ihn die Müdigkeit übermannte und er in einen ruhigen schlaf viel. Am nächsten morgen wurde Kai von etwas feuchtem geweckt das über sein Gesicht strich. Murrend erwachte der junge Geschäftsmann und sah in zwei goldgelbe Augen die direkt vor seinem Gesicht waren. Kai fuhr erschrocken hoch und das kleine etwas das bis eben noch auf seinem Gesicht saß rollte über seinen Brustkorb in seinen Schoß. Das Kätzchen schüttelte den Kopf und sah Kai verärgert an. Tala saß neben Kai auf dem Bett und grinste frech zu ihm herüber. “Guten Morgen, Schlafmütze, na wie gefällt dir unser neuer Wecker?” fragte dieser grinsend was ihn ein grimmiges Murren des anderen und einen giftigen Blick einbrachte. Kai strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht und sah auf das Fellbündel in seinem Schoß, was sich gerade gemütlich zusammen gerollt hatte. Kai strich dem Kätzchen übers Fell und erntete dafür ein zufriedenes Schnurren. “Hast du den schon einen Namen für die beiden?” Kai sah den Rothaarigen fragend an und dieser schüttelte nur den Kopf. Kai besah sich die beiden, doch auch ihm wollten keine passenden Namen einfallen. Sie gaben es fürs erste auf nach Namen zu suchen und gingen hinunter um zu Frühstücken. Der Sonntag verlief friedlich und die beiden machten sich einen Faulen Tag zu hause um neue Kraft für die kommende Woche zusammeln. Am Abend gingen die zwei zu Bett ohne noch einmal über die Namen für die Kätzchen nachgedacht zu haben und vergasen dies fürs erste. Ende Kapitel 9 So das war’s, ich weiß es hat ziemlich lange gedauert aber ich hatte leider ein Problem mit meinem Internetanbieter und hatte eine weile kein netz. Ach ja wenn jemand von euch passende Namen für Kätzchen kennt soll sich doch bitte melden, ich werde noch ein Bild der beiden reinstellen ob es nun Männchen oder Weibchen sind überlass ich euch dann^^. Kapitel 10: “Wenn die Vergangenheit einen einholt, was dann?” ------------------------------------------------------------- Kapitel 10: “Wenn die Vergangenheit einen einholt, was dann?” Es ist nun schon fast zwei Monat her das Tala bei Kai eingezogen ist und sie sich näher gekommen sind. Kai genoss es dem Rothaarigen so nah zu sein, er war auch froh darüber das er ihm seinen damaligen “Verrat” verziehen hatte. Tala hatte das Thema von vor einiger Zeit wieder zur Sprache gebracht gehabt und sie unterhielten sich darüber. Kai konnte sehen wie eine scheinbar unendlich schwere Last von den Schultern des Älteren genommen worden ist, als er ihm erzählte wie es ihm ergangen war. Wochenlang ging alles gut, Talas Job brachte ihm jede menge Freude und er lernte viele Menschen kennen. Der Rothaarige war wohl nie glücklicher in seinem Leben und die dunklen Schatten seiner Vergangenheit verblassten allmählich im Schein seiner leuchtenden Zukunft, bis sie nur noch wage Erinnerungen irgendwo am Rande seines Bewusstseins wahren. Bis zu dem Tag an dem sich alles ändern sollte. Tala wurde nach Feierabend noch einmal zu Liz ins Büro gerufen, so wie er dachte um den Tag zu besprechen. Liz saß auf ihrem Schreibtisch und hatte die Beine überschlagen als Tala rein kam. Liz lächelte freundlich und Tala tat es ihr gleich, wobei ihm ein ungutes Gefühl kam. Auch Kai hatte sich in der Zeit seid er mit Tala zusammen war verändert, er war offener, fröhlicher und weit aus weniger gemein zu seinen Mitarbeitern, ja selbst Tyson konnte ihn nicht ärgern und die beiden verstanden sich immer besser, wenn sie auch hin und wieder noch aneinander gerieten, was sich bei den beiden Sturköpfen nun mal nicht vermeiden lies. Kai ging am Morgen aus dem Haus, zu seiner Firma und konnte all seine arbeiten früh beenden, worüber er sich sehr freute den so konnte er für den Rothaarigen endlich auch mal etwas gutes tun, in den letzen Wochen hatte Tala immer für ihn gekocht, ihm das Bad eingelassen und ihm nach einen hartem Tag massiert und alles erdenkliche getan damit es ihm gut geht und heute war er mal an der Reihe den Älteren nach Strich und Faden zu verwöhnen. Kai war bereits mitten bei seinen Vorbereitungen und stand gerade in der Küche um etwas zum Essen zu Kochen, als er ein Geräusch aus dem Wohnzimmer vernahm worauf ein leises zischen folgte. Kai sah auf die Uhr, es konnte unmöglich Tala sein den Kai wusste das es heute später werden würde, das hatte der Rothaarige bereits gestern erwähnt. Kai ging aus der Küche und sah sich im Raum um, konnte aber niemanden entdecken. Kai zuckte mit den Schultern und beschloss für sich das er es sich einfach eingebildet hatte, tatsächlich fühlte er sich seid neustem immer irgendwie beobachtet und unwohl wenn der Ältere nicht in seine Nähe war. Er ging zurück in die Küche und wollte gerade weiter machen, als ihm ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt und sich ein Arm um seine Taille schlang um ihn festzuhalten. Kai wehrte sich anfänglich noch bis das Mittel im Tuch zu wirken begann und der Blauhaarige immer müder wurde bis er das Bewusstsein verlor. Ihm Halbschlaf bekam er noch mit wie ihm eine Stimme etwas zuflüsterte und diese Stimme kannte er von irgendwo her. Tala hatte derweil andere Sorgen, Liz war ihm ziemlich auf den Pelz gerückt und er stand nun mit dem Rücken zur Wand und redete auf seine Chefin ein. Tala sah beim besten Willen keinen Ausweg, immerhin war sie zum einen eine Frau und zum andern seine Vorgesetzte und er wusste nicht wie er sich ihr entziehen konnte ohne ihr groß weh zu tun oder gar gefeuert zu werden. Tala mochte seinen Job sehr und er würde einiges Tun um ihn zu Retten, doch das hier ging eindeutig unter die Gürtellinie, im wahrsten Sinne des Wortes. Liz hatte ihm unmissverständlich ihr vorhaben klar gemacht als sie ihn an die Wand drängte und nun versuchte ihn dazu zubringen das zu tun was sie wollte und was wie wollte war auch mehr als eindeutig und das war Tala, mit Leib und Seele. “Ich denke nicht das es gut wäre… belassen wir es doch einfach bei unserm Chef-Angestellten-Verhältnis!” sagte Tala und wandte sich geschickt aus seiner Lage und ging zur Tür. “Wir sehen uns morgen!” und mit diesen Worten verabschiedete er sich und verlies das Moonlight. Er strich sich noch mal durchs Haar, stieg auf sein Motorrad und fuhr nach Hause in voller Vorfreude auf seinen Geliebten der dort auf ihn wartete. Als Tala bei dem Haus ankam stockte er und sah zum Haus auf. “Nanu es brennt ja gar kein Licht?” Das fand der Russe äußerst Merkwürdig und ging, nein er rannte geradezu zum Haus und schloss die Tür auf. “Kai?” rief er gleich, keine antwort. Tala sah auf seine Uhr und es war bereits halb elf, Kai musste also zuhause sein. Vorsichtig betrat er die Wohnung und sah sich misstrauisch um, es war viel zu ruhig und das behagte dem rothaarigen gar nicht. Wo steckte der blauhaarige nur? Tala ging weiter ins Wohnzimmer und da er kein Licht angemacht hatte stieß er mit dem Bein gegen den Wohnzimmertisch. Laut begann der Rothaarige auf Russisch zu fluchen und schon ging das Licht an. Tala wirbelte herum und dachte eigentlich Kai zu erblicken, doch Fehlanzeige. In der Tür zur Küche hin stand ein alter Bekannter und bei diesem Anblick knurrte der Russe leise. “Brian… was tust du bitte hier?” fragte er erst ruhig, doch als sich auf dem Gesicht des weißhaarigen ein Grinsen abzeichnete wusste er das er nicht gekommen war um über alte Zeiten zu quatschen. “Wo ist Kai?” fragte er noch immer gelassen und Brians Grinsen wurde breiter, jedoch schwieg er noch immer. Gerade als Tala auf den andern zugehen wollte wurde ihm schwarz vor Augen und er sackte in sich zusammen. Der Junge, der für Talas Ohnmacht verantwortlich war fing diesen auf und grinste breit. “Und Nummer zwei!” sagte dieser und schulterte sich den Rothaarigen auf. “Das war viel zu leicht, Tala ist weich geworden früher hätte er dich locker bemerkt, Spencer.” gab nun auch Brian von sich und nahm den noch immer von dem Schlafmittel betäubten Kai. Die Beiden Russen brachten ihren Fang zum Wagen und fuhren mit ihnen Richtung Stadt davon. Die kleinen Kätzchen saßen am Küchenfenster und miauten dem Wagen nach. Brian und Spencer lieferten ihre Gefangenen bei ihrem Auftraggeber ab und dieser grinste zufrieden. “Bringt die beiden ins Flugzeug und passt auf das sie nicht entkommen, wir wollen doch nicht das unsere Gäste uns verlassen bevor wir haben was wir wollen.” sagte der Lilahaarige lachend und folgte seinen Handlangern ins Flugzeug. Es war kein andere als Boris Beikov, der mal wieder nichts gutes plante. Im Flugzeug das sich auf den weg nach Russland machte, herrschte reges treiben. Spencer und Brian die seid einiger Zeit was miteinander haben vergnügten sich in ihrem Abtei und Tala und Kai, die in einem andern waren, schliefen noch immer. Kai wachte mit dröhnenden Kopfschmerzen auf und sah sich um. “Wo zum Teufel bin ich?” fragte sich der Blauhaarige und erhob sich aus dem Bett, dass eindeutig nicht das seine war. Kai verlies das Zimmer und irrte nun durch die Gänge die ihm merkwürdig bekannt waren, bis er in einen Jungen rein lief und auf dem Hinterteil landete. Sich diesen reibend sah er auf und seine Augen weiteten sich. “Hallo Kai, na aufgewacht?” sagte Brian grinsend und zog ihn auf die Beine. Der Angesprochene wich ein paar Schritte zurück und wusste nun wo er war und das gefiel ihm gar nicht. “Warum zum Henker hast du mich hier her verschleppt, Brian?” fragte er eiskalt was dem andern nur ein Müdes lächeln abverlangte. “Wie brauchen dich lediglich als mittel zum Zweck!” gab er kalt zurück und packte ihm am Handgelenk und zog ihn trotz Gegenwehr mit sich. Fluchend und sich mit aller Kraft windend versuchte Kai seinem ehemaligen Teamkollegen zu entkommen, doch vergeblich. Kai war über die Jahre viel zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden und seine Kräfte waren längst nicht mehr genug um den kräftigen Russen genug widerstand zu leisten. Er führte ihn in einen Leeren Raum, wo Boris, Tala und Spencer standen, zusammen mit einem Mädchen das Kai nicht kannte und die scheinbar Todesangst litt. Tala war schon eine ganze Weile wach und wurde in den Raum geführt wo Boris ihm ein Angebot, oder eher einen Auftrag gab. “Ich arbeite nicht mehr für dich, Boris die Zeiten sind vorbei.” fauchte er diesen an, doch ohne das Boris ihm antwortete wurde an Mädchen hinein geführt, die sich nach Leibeskräften gegen ihre Wächter wehrte und um gnade flehte. “Tala ich will das du sie Tötest als kleinen Beweis das du noch genug Mumm dafür hast um die Aufgabe die ich dir gab zu erfühlen. Wenn nicht wird es Kai schlecht ergehen.” Und kaum waren diese Worte ausgesprochen trat der Blauhaarige schon in den Raum und sah sich verwirrt um. Tala stockte der Atem als er Kai sah, er sollte das hier nie zu Gesicht bekommen. All die Dinge in seiner Vergangenheit die er dem andern immer vorenthalten hatte. Der Russe biss sich auf die Lippen und nickt nur stumm was den lilahaarigen ein lächeln auf die Lippen setzte. “Gut dann hätte wir nur noch eins zu tun.” Boris drückte Tala eine Waffe in die Hand und deutete auf das am Boden sitzende und wimmernde Mädchen. “Töte sie Tala.” befahl er dem Russen kalt und dieser Zielte auf das Mädchen, zitternd zwar aber doch mit ernster und entschlossener Miene. Und so zog er den Abzug der Waffe, kurze Zeit später lag das Mädchen regungslos am Boden und ihr kostbares Blut verteilte sich auf den Boden des Raumes. Boris lachte und Tala lies die Waffe sinken und sah zu Kai der ihn nur geschockt ansah. Kai verstand nicht was hier gerade passiert und dann noch dieses Mädchen. Was sollte das alles und was wollte Boris nun wieder von Tala? Er verstand die Unterhaltung nicht die, die beiden führten und war nur noch verwirrter als Boris Tala die Waffe gab. Das war zu viel, denn auch wenn Kai nicht verstand, die Gesteh war unmissverständlich und er wollte Tala noch davon abhalten, doch hielt Brian ihn auf und drückte ihm die Hand auf den Mund damit er ruhig war. Kai war entsetzt als Tala doch tatsächlich abdrückte und sah ihn auch so an. Wie konnte er das tun? So ohne weiteres, ohne mit der Wimper zuzucken? Das war alles zu viel für den so wie so schon gestressten Halbrussen und Kai brach unter einem Nervenzusammenbruch, in sich zusammen. Stunden später erwachte der Blauhaarige wieder, den irgendetwas fuhr immer wieder über seinen Hals und dies war ziemlich feucht. Kai schlug die Augen auf und sah ihn Talas Gesicht, der über ihn kniete und sich über die Lippen legte. Sein Haar fiel ihm über die Schulter und er sah Kai mit einem Blick an der ihn erschaudern lies. In ihnen war nichts mehr von dem Glanz den sie einst hatten, den nun lagen dunkle Schatten in den eisblauen Augen und sie blickten leer in die rubinroten, die ihn nur verwirrt ansahen. Tala sah auf Kai hinab der so eben erwacht war und konnte sich in den Rubinen spiegeln. Er verachtete sich nur noch mehr für das was er tat, doch musste er es den sonst würde er verrückt werden. Auch wenn Kai ihm das nicht verzeihen würde, fiel er nun über ihn her wie ein wildes Tier und lies sich nicht von den Worten, die ihn anflehten aufzuhören irritieren. Nachdem Kai vor Erschöpfung eingeschlafen war, küsste Tala ihm die Tränen von der Wange und verlies den Raum um den Auftrag zu erfühlen den man ihm Auftrug. Tala glaubte das dies nun das Ende sei, er hatte sich eingebildet diesem Mann zu entkommen, doch er hatte sich getäuscht und wieder hatte er ihn gefunden und nun hielt er ihn wieder fest. Der Glaube des Russen schwand mit jedem Meter den er sich von seinem Phönix entfernte und in die Dunkelheit seiner Vergangenheit schritt. Immer tiefer hinein bis es kein entkommen zu geben scheint und er wieder zu dem Blutrünstigem Wolf wurde der von Boris Kontrolliert und erschaffen wurde. Tala nahm abschied von seinem kurzen Leben im Glück und trat wieder in das verderben ein das ihn Willkommen hieß und die dunklen Schwingen des Todes um ihn legte, um ihn für immer zu binden. Eine einzelne Träne stahl sich aus den Eisblauen Augen und so verlies Tala Ivanov die Abtei und machte sich auf um zu Morden, wie es ihm befohlen wurde. Ende Kapitel 10 Tja das war’s mal wieder fürs erste und es liegt nun an euch ob die FF hier endet oder nicht. Ich überlass es euch ob ihr ein Happy end wollt oder ein offenes Ende, ihr könnt mir eine Ens schicken und mir euren Wunsch äußern. Bei einem Happy end wird es wohl noch ein oder zwei kapitel geben, bei einem Offenen vlt eins oder es endet schon hier. Also ist eure Entscheidung und ich hoffe euch hat die ff bis hier her gefallen. Mit freundlichen Grüßen Eure Luna19. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)