Can flowers grow in the Sand? von LauraJane ================================================================================ Kapitel 18: Verloren -------------------- Immer schneller ging Gaara auf die Bäume zu hinter denen er hoffte Sakura zu finden und brach plötzlich durch die Büsche auf eine Lichtung. Und wirklich, stand sie. Er bekam kaum mit, wie der Regen nachließ und blieb am Rande der Lichtung stehen. Sakura stand mit dem Rücken zu ihm und schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, denn sie lief weiter auf die Bäume auf der anderen Seite der Lichtung zu. „Sakura.“ Rief er und tatsächlich blieb sie stehen, doch sie drehte sich nicht zu ihm um. „Was willst du?“ Kam es leise und kalt von ihr, doch Gaara verstand sie ohne Probleme. Er zögerte kurz, versuchte die richtigen Worte zu finden. Er wusste nicht wie er sagen sollte, was er wirklich wollte. „Komm zurück nach Sunagakure.“ Bat er leise, doch sie schüttelte nur den Kopf und drehte sich langsam zu ihm um. „Wieso sollte ich? Was soll ich denn in Sunagakure?! Geh zu deiner Verlobten, sie würde die Wände hochgehen, wenn sie wüsste wo du bist.“ Fauchte sie ihn an und verschränkte die Arme vor der Brust. Für sie schien es fest zu stehen, dass sie nicht mehr zurück in sein Dorf gehen würde. Gaara zögerte. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er fühlte sich schlecht. Es tat ihm weh, wenn Sakura so etwas zu ihm sagte, doch das brachte ihn nicht weiter. Er wusste nicht was er sagen sollte. „Die Kinder vermissen dich...“ Versuchte er es, wusste aber im selben Moment wie dumm das war. Dass die Kinder sie vermissen würden, das wusste sicherlich und das war auch kein Grund zurück nach Sunagakure zu kommen. Warum hatte er das nur gesagt?! Sakura starrte ihn finster an. Er glaubte etwas wie Fassungslosigkeit in ihrem Blick zu erkennen, bevor sie sich umdrehte und auf die Bäume zu stürmen wollte, auf die sie schon zu gegangen war, als er sie endlich gefunden hatte, doch Gaara war schneller. Er schoss nach vorne und packte ihr Handgelenk. „Wohin willst du gehen?“ Fragte er und es schien zu helfen, denn Sakura blieb stehen. Sie wehrte sich auch nicht gegen seinen Griff. Für einen kurzen Moment war es totenstill auf der Lichtung. Selbst die Vögel schienen zu wissen, dass etwas geschehen würde... „Zu Sasuke.“ Sagte sie und riss ihr Handgelenk aus Gaaras Griff. Also war es doch Sasuke gewesen. Sein Blick verfinsterte sich. „Sasuke liebt mich wenigstens!“ Hauchte sie und rannte los. Als sie hinter den Bäumen verschwunden war, machte sich etwas dunkles in ihm breit. Er erkannte, dass er sie für immer verloren hatte. Er wusste, dass sie nie wieder zu ihm zurückkommen würde und er würde sie nicht finden können. Genauso wenig wie Naruto Sasuke jemals wieder gefunden hatte. Es war hoffnungslos... Erschüttert sank er auf die Knie und verbarg sein Gesicht in seinen Händen. Alles war verloren... Etwas feuchtes fiel auf seine Hände. Regnete es noch..? Zögernd hob er den Kopf und sah in den Himmel. Nein. Es hatte längst aufgehört zu regnen... „Du bist gekommen.“ Flüsterte jemand hinter Sakura und sie drehte sich um. Sie lächelte ihn an. „Ja.“ Hauchte sie und ließ sich von Sasuke umarmen. Langsam schloss sie die Augen und genoss das Gefühl endlich einmal in den Arm genommen zu werden. War es schlimm, dass sie das wollte? Das sie wollte, dass jemand sie liebte? Sie in den Arm nahm? War es dann nicht egal, dass sie mit einer Lüge lebte? Wenn sie bekam was sie wollte? Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen, doch sie ignorierte es. Sie hatte Sasuke doch früher so lange geliebt, das musste doch noch irgendwo in ihr sein... „Ist etwas passiert?“ Fragte Sasuke leise und ließ sie los um sie richtig anzusehen. Sie wusste, dass sie schlecht aussehen musste, denn er sagte nichts weiter. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. „Nein, nichts.“ Log sie und sah ihm fest in die Augen. Sie hatte ihren Entschluss gefasst und nichts würde sie davon abbringen. „Lass uns gehen!“ Bat sie ernst und sie verschwanden zwischen den Bäumen... Für sie würde jetzt ein neues Leben beginnen... Ein Leben an der Seite Sasukes... Egal wie sehr ihr Herz gerade protestierte, sie wollte es so. Sie wollte die Liebe eines anderen Menschen spüren... Es heißt Blumen können überall wachsen... Mit genügend frischer Luft und viel Wasser gedeihen sie an jedem Ort... Doch ohne Liebe gehen sie ein und verkümmern... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ OMG schon wieder ein so kurzes Kapitel >< ich geh zu meinen anfangszeiten zurück xDD" aber: es ist noch NICHT vorbei xD und da snächste kapitel wird definitiv wieder länger^^ lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)