Now you are gone... von Rosarockabye (Please come back soon!) ================================================================================ Kapitel 2: Return ----------------- Naruto lag noch immer wach im Bett. Drei Stunden waren seit diesem Traum nun vergangen und er hatte noch immer kein Auge zubekommen. >Sasuke!<, dachte er immer wieder und drehte sich von der einen auf die andere Seite. Schließlich gab er es auf wieder einschlafen zu wollen, stand auf und stellte sich, mitsamt Klamotten unter die kalte Dusche. >Was ist nur los mit mir?<, dachte er und stellte nach kurzer Zeit die Dusche wieder ab. Er stieg aus, zog sich die nassen Sachen aus und wickelte ein Handtuch um seine Hüften und verlies das Badezimmer wieder. In seinem Schlafzimmer angekommen, schlüpfte er in seinen Trainingsanzug. Sollte er jetzt wirklich schon das Haus verlassen? Er sah auf die Uhr, die neben seinem Bett auf dem Nachtisch stand. 6 Uhr Morgens. >Na super!<, dachte sich der Blonde, stand wieder auf und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Hunger hatte er keinen, da der Traum ihm noch immer zu schaffen machte. Gemütlich schlenderte Naruto durch die Straßen, ohne wirklich auf den Weg zu achten. Die Blicke der Dorfbewohner ignorierte er mal wieder gekonnt. Doch das dämliche Grinsen fehlte. Noch immer dachte er an diesen Traum. >Wieso ausgerechnet jetzt?<, dachte er und seufzte. »Was ist los Naruto?«, hörte er eine bekannte Stimme hinter sich und drehte sich um. »Neji!«, rief er überrascht. »Was machst du denn hier? Ich dachte ihr seit noch auf Mission!«, sagte er dann und sah ihn fragend an. »Jaah wir sind früher zurückgekommen als erwartet. Und wo machst du dich hin?«, erklärte er und fragte dann den Blonden. »Training…«, sagte er nur deprimiert. Wieso deprimiert? Ganz einfach. Seine Laune hatte einen Namen: Sai. Seit einiger Zeit schon machte sich der Schwarzhaarige an Naruto ran und lies ihn nicht mehr in Ruhe. »Dieser schmierige kleine *** schon wieder?«, fragte Neji und man merkte, dass er Sai nicht besonders leiden konnte. Neji, Kiba und Shikamaru, die besten Freunde Narutos, wussten schon seit langem, was los war. Noch bevor Sai angefangen hatte, Naruto in aller Öffentlichkeit anzumachen, zu begrapschen und weiß der Teufel, was nicht noch alles. Naruto sagte nix und das war für den Älteren Antwort genug. »Soll ich mitkommen?«, fragte er, da er sich Sorgen machte, dass Sai den Blonden noch mitten auf der Straße anfallen würde. »Was? Nein, nein! Schon okay! Ich mach das schon! Aber sag mal! wollen wir heute alle zusammen weg?? Hier haben die doch einen neuen Club aufgemacht!«, sagte Naruto. Denn er brauchte Ablenkung. Sehr viel Ablenkung, wenn er an den heutigen Tag dachte. »Klar können wir machen. Wem soll ich alles bescheid sagen?«, fragte Neji und musterte den Blonden. »Ähm… So vielen wie du begegnest okay? Ich muss jetzt aber los, sonnst macht Sakura-chan mir noch die Hölle heiß!«, rief er und schon war er verschwunden. Neji sah ihm noch eine Weile hinterher. Am liebsten wäre er hinterher gerannt, um auf den Blonden aufzupassen. Dieser Sai war nämlich nicht zu unterschätzen. Und was der wollte, so hatte er es mal ‚beiläufig’ erwähnt, das bekam er auch. Und zurzeit wollte er ja nur eins: Naruto. Doch da Naruto gesagt hatte, dass er das schon schafft, konnte er nichts tun, außer auf den kleinen Blonden vertrauen. »Hey Neji was ist denn los?«, hörte er Kiba, der mit Lee, Shikamaru, Ten-Ten, Choji und Ino auf ihn zukam. »Naruto.«, sagte er nur und drehte sich zu den anderen um. »Naruto hat gefragt ob wir heute nicht alle zusammen in den neuen Club gehen wollen!«, fügte er dann aber noch schnell hinzu. Shikamaru sah ihn skeptisch an. »Sai?«, fragte er nur und Neji nickte. »Naruto hat nicht gerade fröhlich ausgesehen, als er zum Training ist.«, erklärte der Hyuuga. »Meint ihr nicht, wir sollten…«, fragte Ino besorgt. »Sakura hat gesagt, dass es immer schlimmer wird.«, fuhr sie fort. »Nein. Naruto hat gesagt, er schafft das schon.«, sagte Neji und machte sich auf den Weg zum Hyyuga-Anwesen. »Na dann! Wir sehen uns heute Abend! Ich muss noch zum Training! Und Hinata-san wollte ich auch noch bescheid sagen!«, rief er. »Hey Neji warte ich komme mit!«, rief Kiba und lief ihm hinterher. Wieder bei Naruto: >Maan ich hab keine Lust auf Sai!!<, dachte sich Naruto immer wieder, bis er auf dem Trainingsplatz ankam. »Naruto du bist ZU SPÄT!«, schrie Sakura ihn an. »Jaah Sakura-chan dir auch einen schönen Morgen… Und hör auf zu schreien! Ich bin nicht taub!«, erwiderte Naruto leicht genervt und setzte sich auf einen Stein. »Was ist los süßer!«, hörte der Blonde gleich darauf Sai sagen. Der Schwarzhaarige kam immer näher und setzte sich neben den Kyuubiträger. Dann legte er einen Arm und ihn. »Sai FASS mich nicht an!«, fauchte Naruto und stand auf. »Aber süßer! Was soll das? Wieso willst du mich nicht in deiner Nähe haben!«, erwiderte Sai gespielt beleidigt. »Hör auf mich süßer zu nennen!«, sagte Naruto und sah ihn mit einem so tödlichen Blick an, der dem Sasukes locker Konkurrenz machen konnte. Sakura zuckte ängstlich zusammen, doch Sai lies das kalt. »Naru-chan du siehst ja so süß aus, wenn du sauer wirst!«, schwärmte er. >Dem fehlen ja nur noch die Herzaugen!<, dachte der Blonde geschockt und wandte sich ab um zu trainieren. Ein großer Fehler, wie er schnell merken sollte. Denn Sai war heimlich aufgestanden und nun drückte er Naruto gegen den nächsten Baum. »Warum bist du so gemein zu mir Naru-chan?«, fragte er kalt und leckte ihm über den Nacken. »Sai lass mich los!«, Naruto versuchte sich zu befreien, schaffte dies jedoch nicht, da der andere nicht nur größer, sondern auch stärker war als er. »Warum denn Naru-chan?«, fragte er grinsend. »Ich sagte du sollst mich LOS LASSEN!«, schrie Naruto nun und mit einem gezielten Schlag mit dem Ellenbogen, klappte Sai, sich den Bauch haltend zusammen. »Na warte du kleines mieses…«, sagte er sauer und Naruto machte sich kampfbereit. »Na, na Sai-chan! Du wirst doch nicht etwa deinen Naru-chan angreifen!«, lachte Sakura ihn aus und auch der Blonde konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. »Stimmt Sakura. Du hast recht!«, sagte er dann ungewöhnlich ruhig. Sofort verschwand das Grinsen von Narutos Gesicht. Er war viel, viel zu ruhig, dafür dass er gerade einen Schlag in den Magen bekommen hatte. Vorsichtig machte der Blonde einen Schritt nach hinten, stoß aber augenblicklich mit einem Baum zusammen. >Scheiß Baum! Was muss der jetzt bitte hier stehen?!<, dachte er genervt, ohne sich umzudrehen. Zum Glück für ihren Zuschauer. Denn nicht als zu weit vom Trainingsplatz entfährt, hoch oben in einer Baumkrone versteckt, sahen zwei vor Hass nur so strotzende, rote Augen dem Schauspiel zu. Er zückte ein Kunai, falz er erstens von seinen verfolgern gefunden wurde und es zum Kampf kommen müsste, und zweitens damit er dem Blonden Engel, der dort in Schwierigkeiten war, helfen konnte. »Naru-chan was ist denn los? Du weichst ja schon wieder vor mir zurück?«, grinste Sai dreckig und kam Naruto wieder näher. Viel zu Nah nach der Meinung des Blonden. »Sai lass mich gefälligst –«. Doch weiter kam er nicht, da der Schwarzhaarige seine Lippen auf die des kleineren presste, der seine Augen vor Schock und Ekel weit aufriss. Verzweifelt versuchte er sich von dem größeren zu befreien, doch vergebens. Mit einer Hand hielt Sai den Blonden an der Kehle fest, während er mit der anderen unter sein Shirt fuhr. >Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße!!<, dachte Naruto. >Sasuke Hilfeeeee!!!<, rief er in Gedanken nach dem Uchiha, obwohl er wusste, dass der Sharingan-Erbe ihm wohl kaum helfen könnte. Doch zum Glück, schien jemand da oben den Blonden zu mögen (oder ich halt XD), denn genau in dem Moment, in dem Sais freie Hand sich auf den Weg zum Hosenbund des Blonden machte, erschien Kakashi mit einem lauten Knall neben den beiden und schlug Sai ‚versehendlich’ von dem Blonden weg. »Oh, nein Sai! Das tut mir wirklich leid! Ich wollte das nicht! Habe ich dich schwer verletzt? Hör mal die Wunde blutet ja! Du solltest lieber ins Krankenhaus gehen, damit sie sich deine Nase ansehen. Du hast heute frei!«, sagte er ohne Pause und schickte den Schwarzhaarigen mit einer Handbewegung vom Trainingsplatz. Dieser lies alles grummelnd zu, zwinkerte dem Blonden noch mal zu und verschwand in Richtung Krankenhaus. »Danke Kakashi-sensei.«, meinte Naruto, der noch immer unter Schock stand. »Wofür?«, meinte der Grauhaarige und zwinkerte. »Also dann! Lasst uns mit dem Training beginnen!«, fuhr er fort, schickte die beiden Chuu-nin 200 mal um den Trainingsplatz und setzte sich auf einen Baum um sein geliebtes Buch weiter zu lesen. Den ‚Besucher’, der das alles mit angesehen hatte, hatte er natürlich bemerkt. Genau wie die Tatsache, dass er zusammen mit Sai vom Trainingsplatz verschwunden war. Bei Sai: Noch immer starrten ihn diese Hasserfüllten Augen an. Unbemerkt und für die Dorfbewohner unsichtbar, folgte der Junge Mann dem Schwarzhaarigen zum Krankenhaus. Wartete er doch auf den perfekten Moment, um ihm einen sehr, sehr langen Besuch dort zu bescheren. Doch gerade weil diese roten Augen nur hasserfüllt auf den jungen vor sich gerichtet waren, bemerkte er nicht, dass auch er verfolgt wurde. Sein Verfolger war so unauffällig, dass nicht einmal Sai was mitbekam. Die Rosa Augen immer auf Sai und seinen Verfolger gerichtet, folgte er ihnen um sicher zu gehen, dass nichts Schlimmes passieren würde. Jedenfalls nichts Schlimmes für Sais Verfolger. Denn er selbst hatte schon oft genug gegen Sai gekämpft und wusste, dass man ihn nicht unterschätzen durfte. Doch dann ganz plötzlich waren beide verschwunden. Innerlich Ohrfeigte sich der Hyuuga, dafür dass er einen Moment nicht aufgepasst hatte. >Verdammt haben die mich bemerkt?<, dachte er und Aktivierte sein Byakugan um die beiden zu finden. Was jedoch nicht sehr leicht war. >Mist, mist, mist!<, dachte er und machte sich auf die Suche nach den beiden. »Ich glaube du kannst jetzt raus kommen!«, rief Sai seinem Verfolger zu. Ohne zu zögern erschien der andere vor ihm. Seine roten Augen sahen ihn hasserfüllt an. »Wer bist du und was kann ich für dich tun?«, fragte Sai grinsend, auch wenn er schon zu Wissen glaubte wer vor ihm stand. »Wer ich bin kann dir egal sein. Aber wenn du es wagen solltest, Naruto nur einen einzigen Schritt zu nahe zu kommen, oder ihn nur schief anzusehen, dann schicke ich dich geradewegs in die Hölle! Hast du mich verstanden?«, zischte Sais gegenüber gefährlich. »Ach und was macht dich da so sicher, dass du mich, wie du sagst, zur Hölle schicken wirst? Wer sagt denn, dass du das KANNST?«, fragte dieser grinsend und machte sich Kampfbereit. >Als ob ich Naruto jemandem wie dir überlassen würde!<, dachte er sich und wartete auf einen Angriff. Doch dieser Angriff kam nicht. Stattdessen schloss sein gegenüber die Augen. »Hey! Geschlafen wird erst heute Abend!«, sagte er und dachte sich, ob er nicht vielleicht seinen Naruto besuchen könnte in der Nacht. >Ja das wird bestimmt lustig!<, sagte er sich und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. »Was grinst du denn so?«, zischte sein Gegner und in dem Moment, da Sai ihm in die Augen sah, viel er auch schon Bewusstlos um. »Ich sagte es dir doch!«, sagte er dann. Plötzlich raschelte etwas hinter ihm. »War das denn nötig, Sasuke?«, fragte Neji, der sich an die nächste Hauswand gelehnt hatte. »War es.«, antwortete dieser und wollte gehen. Dann hielt er allerdings noch einmal an. »Sag niemandem, dass ich schon wieder hier bin. Erst werde ich mit der Hokage reden. Dann werde ich mich euch zeigen okay?«, erklärte er dem Hyuuga. Dieser nickte und wollte Sai gerade aufheben, um ihn ins Krankenhaus zu bringen. »Er hat sich an Naruto ran gemacht habe ich recht? Deswegen bist du so aus der Haut gefahren!«, keine Frage, sondern eine Feststellung. »Du hörst dich an, als ob er das schon öfters gemacht hätte.«, sagte Sasuke ohne sich zu dem Hyuuga um zu drehen. »Ja das hat er. In letzter Zeit besonders schlimm. Doch Naruto -« »Und wieso habt ihr ihm nicht geholfen?«, unterbrach der Uchiha-Erbe den anderen. »Genau das wollte ich dir gerade erklären Sasuke! Naruto wollte nicht, dass wir uns einmischen! Er hat gesagt, dass er das alleine schafft. Heute morgen bin ich ihm begegnet und da hat er mir gesagt, dass alles okay wäre!«, erklärte er und dann wollte er los. »Und wie du willst, werde ich niemandem etwas von deiner Anwesenheit verraten. Auch wenn ich glaube, dass dich ein paar schon bemerkt haben müssen!«, sagte er noch und verschwand zum nächsten Krankenhaus. Sasuke machte sich jedoch erst einmal auf dem Weg zur Hokage um alles zu klären. >Hofendlich werde ich wieder aufgenommen…<, dachte er und schwor sich, dass wenn er erst einmal aufgenommen worden war, würde er diesen Sai aus dem Team schmeißen und ihn nie wieder in die Nähe seines Naruto lassen. >Naruto!<, seufzte er und schon war er vor dem Gebäude der Hokage angekommen. Er ging hinein und klopfte an die Tür. »Herein!«, hörte er die Stimme der Godaime. Er öffnete die Tür und trat ein. »Aber… was? Sasuke was machst du hier?«, fragte diese überrascht. »Ich bin hier, um, um Wiederaufnahme zu bitten.«, antwortete er und sah die Hokage an. So, das war von Shu-chan91! ;) Hoffe es hat euch genauso gut wie mir gefallen! ^0^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)