Skip Beat mal anders von Lunasera (Eine andere Liebesgeschichte) ================================================================================ Kapitel 4: Eine Schlimme Nachricht kommt immer zum falschen Zeitpunkt! ---------------------------------------------------------------------- In der Stadt war viel los, die Vorbereitungen für das nahende Frühjahrsfest waren in vollem Gange. Mogami-san und ich schlenderten durch die Straßen und sahen uns überall um. Wir gingen in einige Geschäfte hinein und sahen uns Kleider, Schmuck und andere Dinge an. Mogami-san schien viel Spaß daran zu haben. Schließlich lud ich sie auf einen Kaffee zu mir ein und wir gingen durch die Straßen zurück zu meiner Wohnung. Dort angekommen sah Mogami-san sich erstaunt um. "Deine Wohnung ist ja riesig. Wohnst du hier wirklich allein?" Ich lächelte und schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich wollte noch ein Freund von mir hier einziehen, aber er ist zur Zeit im Ausland, um dort zu arbeiten. Sieh dich nur um, ich bin in der Küche. Möchtest du Kaffee oder lieber Tee?" Mogami-san nickte und antwortete: "Ich hätte gerne Tee. Hast du auch Früchtetee da?" Ich nickte ebenfalls und verschwand in der Küche. Ich hatte die Post von heute Morgen schon wieder nicht gelesen. Ich öffnete einen Umschlag, der sich ziemlich von den anderen unterschied, während ich die Tassen aus dem Schrank holte. Doch ich kam nicht weit, denn schon die ersten Zeilen sorgten dafür, dass ich vor Schreck die Tasse, die ich gerade in der Hand hielt, fallen ließ. Alamiert kam Mogami-san in die Kücke, wo mir bereits die Tränen über die Wangen liefen. "Was ist denn passiert?" Doch ich konnte nicht antworten. Alles was über meine Lippen kam war immer wieder dieser eine Satz: "Das ist nicht wahr, das kann nicht sein." Aufgelöst kramte ich in meiner Handtasche nach meinem Händy und suchte im Speicher eine Nummer raus. "Bitte, geh doch ran", flehte ich, doch meine Gebete wurden nicht erhört. Während dessen nahm Mogami-san den Zettel zur Hand und warf einen Blick darauf. Dort stand: Sehr geehrte Miss Manabe, leider müssen wir ihnen mitteilen, dass ihr Verlobter Ryo Kotasumi bei einem Unfall schwer veletzt wurde. Zur Zeit steht noch nicht fest, ober sich wieder erholen wird und was für Auswirkungen das ganze auf ihn haben wird. Wenn sie sich über seinen Zustand selbst erkunden wollen, helfen wir ihnen gerne, die Reise nach Deutschland zu organisieren. Im Anschluss folgten noch eine paar nette Worte und die Adresse, bei der sie sich melden sollte. Hikari hatte sich inzwischen auf einem Stuhl niede gelassen und schluchzte, immer noch gegen die Tränen ankämpfend. Kyoko ging zu ihr rüber, fassungslos, dass Hikari nichts von ihrem Verlobten erzählt hatte und unsicher, was sie machen sollte. Doch dann kam ihr eine Idee. "Lass uns zu Tsuruga-san gehen, er weiß sicher, was du machen solltest." Zunächst sträubte sich Hikari, dann ließ sie sich aber doch überreden. Also rief Kyoko bei Ren an. Sie erklärte nicht am Telefon, worum es ging, das sollte Hikari ihrer Meinung nach selbst tun. Ren und Yashiro wollten umgehend vorbei kommen. Bald darauf hörte sie die Hupe von Rens Wagen und Kyoko ging nach unten, um ihn und Yashiro hinein zu lassen. Yashiro erschrak sichtlich, als er mein verweintes Gesicht sah. "Was ist denn passiert, Hikari-chan?" Ich konnte nichts sagen und hielt ihm statt dessen den Brief hin. Er las ihn und mit jeder Zeile wurden seine Augen größer. "Oh mein Gott, das ist ja furchtbar!" Ich nickte nur. Nachdem nun auch Tsuruga-san den Brief gelesen hatte sah auch er mich an. "Wieso hast du nichts von deinem Verlobten erzählt?" Er sprach aus, was Kyoko sich nicht zu fragen getraut hatte. Ich erwiederte nur: "Es tut zu weh, von ihm zu sprechen. Ich muss weinen, wenn ich daran denke, wie lange er schon weg ist und dabei will ich doch für ihn stark sein und nicht weinen." Mitfühlend legte Yashiro-san mir eine Hand auf die Schulter. "Und was wirst du jetzt tun?" Diese Frage kam ebenfalls von Tsuruga-san. "Ich weiß es einfach nicht. Wir haben mit den Dreharbeiten gerade erst begonnen, ich kann nicht einfach so weg. Aber ich will jetzt unbedingt zu Ryo, er braucht mich doch gerade jetzt, in solch einem Moment." Tsuruga-san nickte. "Lass uns das mit dem Präsidenten besprechen, in diesem Zustand kannst du eh nicht gut spielen." Ich nickte und kurz darauf machten wir uns auf den Weg zu LME. Ich war gespannt, was der Präsident sagen würde... --------------------------------------------------------------------------------- So, das war mein viertes Chap, hoffe es gefällt euch. Ich hoffe, dass ein paar von euch an meinem Wettbewerb teilnehmen und mir Hikari und Ryo zeichnen. Dieses Chap war ganz schön hart, ich musste mich echt überwinden, es zu schreiben, weil ich meinen Chara eigentlich nicht ins Kankenhaus bringen wollte. Aber so ist die story einfach interessanter. Ich hoffe es gefällt euch und dass ich viele Kommentare von euch bekomme, so dass die nächsten Chaps noch besser werden!!! Liebe Grüße eure Lunasera^^ Ach ja, vielen Dank an Patrice-Kyoko, die mir nach jedem Chap einen Kommentar schreibt. Ich freue mich, dass meine FF dir so gefällt und werde mir auch weiterhin viel Mühe geben. empfehl mich doch ein bisschen weiter.^^ DANKE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)