Ohne Dich - Abschied nehmen von Dark_Knight_Sparda ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ohne Dich Disclamer: die beiden gehören nicht mir, sondern dem Naruto-Autor, schade und das Lied ist von Rammstein und heißt „Ohne Dich“ Ich werde in die Tannen gehn, Itachi, was hast du nur getan, mich so durch eine Lüge in Sicherheit zu wähnen. Madara erzählte mir, wie du in Wirklichkeit warst und mein Hass sollte nur ein Schutzschild sein. Ich verstehe dich nicht, warum hast du gesagt, ich soll dich hassen? Das hat alles keinen Sinn für mich, ich verstehe es nicht, was du damit bezwecken wolltest. Ich laufe immer noch in Gedanken und merke nicht, wohin ich eigentlich gerade gehe. Als ich mich umsehe, erkenne ich, dass ich im Todeswald bin. Dahin wo ich dich zuletzt gesehen, Ich lasse mich langsam auf den Waldboden fallen und überdenke noch einmal mein bisheriges Leben. Ich hatte schon immer ein komisches Verhältnis zu dir. Hier, genau in diesen Wald haben wir uns das letzte Mal gesehen, bevor ich dich getötet habe. Heute bin ich verzweifelt, weil ich dich nicht verstanden habe, nicht wusste, was du eigentlich damals mit mir gemacht hast. Was du von mir erwartest! Ich war so blind allem gegenüber. Es tut mir so leid, dass wir uns nicht mehr aussprechen konnten, denn du bist durch meine Hand gestorben. Ich habe dein Blut an meinen Händen und bin nun der letzte von uns beiden. Ich habe mich schuldig gemacht und du wolltest mich nur beschützen. Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land, Meine Gedanken werden immer trüber und ich komme nur schwer in die Wirklichkeit zurück. Die Vergangenheit wirft immer wieder ihre Schatten auf mein jetziges Leben. Nie konnte ich Freundschaften knüpfen und auch keine Beziehungen eingehen, denn ich sollte dich ja hassen. Alles in mir war nur auf dich gerichtet. Ich sollte derjenige sein, der die Uchiha-Familie rächt. Aber keiner sah mein Leid und meine Verzweiflung. Ich war immer allein, wie gut kann ich jetzt Naruto verstehen. Er war ja auch allein und niemand hat ihn beachtet, weil er ja den Fuchsdämon in sich trägt. Ich hätte im nach hinein nicht so missbilligend jedes Mal behandeln sollen. Und auf die Wege hinterm Waldesrand, Und wenn ich hier so sitze und über mein Leben philosophiere, weiß ich doch, dass ich es nicht mehr ändern kann. Wenn du mir damals die Wahrheit gesagt hättest, dann wäre alles anders geworden. Unser beider Leben wäre dann anders gewesen. Wir hätten uns nicht gehasst, ich jedenfalls nicht. Für mich hätte es auch andere Wege gegeben, stark zu werden. Du hättest mich trainiert und beschützt, aber du hast einen schlechteren Weg eingeschlagen. Wolltest nicht die Sicherheit zerstören, die du meinetwegen aufgebaut hast. Und der Wald er steht so Schwarz und leer, Meine Zukunft, wie soll sie jetzt aussehen, wo ich doch die Wahrheit kenne, die du mir verschwiegen hast. Alles ist sinnlos geworden, mein Hass und mein ganzer Halt ist in der Sekunde verschwunden, in der du gestorben bist. Sollte ich dir folgen, auf dem Weg, den du schon gegangen bist. Sollte ich mich Madara anschließen, so wie du nach der Ermordung unseres Clans. Ich weiß es nicht, bin mir selbst so im Unklaren. Weh mir, oh Weh, Was soll ich tun. Ich schreie mir meine Verzweiflung aus der Brust, nur wird mir keiner antworten. Und die Vögel singen nicht mehr. Keiner hört mir zu, weil meine Familie Tod ist, alle sind sie gegangen und den letzten habe ich auf dem Gewissen. Ohne dich kann ich nicht sein, Ohne dich, Mit dir war ich auch allein, Ohne dich. Ohne dich zähl ich die Stunden, Ohne dich. Mit dir stehen die Sekunden, lohnen nicht. Auf den Ästen in den Gräben, Sogar der Wald ist in Trauer. Ich will das Leben hören und verstehe doch nichts. Alles ist in sich gekehrt und hält Wacht, Ist es nun still und ohne Leben. Ich fühle mich genau so still, wie die Welt um mich herum. Als hätten alle Geschöpfe ihr Leben ausgehaucht. Ich will dir folgen auf deinem letzten Weg, dich nicht allein lassen. Denn dieser Weg soll unser sein. Ich nehme mein Kunai und setzte meinem Leben ein Ende. Und das Atmen fällt mir ach so schwer, Langsam merke ich, wie das Leben aus mir fließt. Ich komme dir nach, Nii-san. Wir sehen uns am anderen Tor in einer besseren Welt. Ich habe dich trotz allem immer geliebt. Itachi, mein großer Bruder. Meine Augen schließen sich und das letzte Mal denk ich an dich. Weh mir, oh weh, Ich bekomme nicht mehr mit, wie sich ein mir vertrautes Gesicht über mich beugt und stumme Tränen vergießt Und die Vögel singen nicht mehr, Und meine Welt steht still Ohne dich kann ich nicht sein, Ohne dich. Mit dir bin ich auch allein, Ohne dich. Ohne dich zähl ich die Stunden, Ohne dich. Mit dir stehen die Sekunden, lohnen nicht, Ohne dich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)