Direct Flight - Flug ohne Umwege - Liebe ohne Umwege und Hindernisse...? von LadySherry (Last Minute Flüge - Immer die richtige Entscheidung.... (Katie Bell & Oliver Wood)) ================================================================================ Prolog: Durch die Nacht - Durch die Tränen ------------------------------------------ Der Prolog basiert auf dem Lied von Silbermond - Durch die Nacht An einigen Stellen habe ich den Text allerdings abgewandelt.. Gomen nasai ^^" Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe es gefällt euch ;) Durch die Nacht - Durch die Tränen Kann mich wieder nicht ablenken Alles dreht sich nur um Dich Ich (f)liege hier und zähl die Tage Wie viele noch kommen, ich weiß es nicht Erneut lenkte ich meinen Besen in eine scharfe Wendung, umflog eine Wolke. Wie lange ich hier nun schon hoch oben in den Lüften schwebte, wusste ich nicht. Die Zeit vergaß ich beim Fliegen schnell, doch diesmal war es ein anderes Gefühl. Normalerweise ging es mir um die Tatsache zu fliegen, ich mache mir keine Gedanken, wie lange ich fliege. Ich fliege einfach. Lies meinem Besen, genau wie meinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf. Und wenn ich genug hatte, setzte ich zur Landung an. In dem Moment war mir die Zeit egal. Doch jetzt, da war es anders. Nun ging es mir darum, einen Zeitvertreib zu haben, ich wollte die Zeit möglichst schnell hinter mich bringen. Klar, dass ich da ständig auf die Uhr schaute. Doch trotzdem nahm ich es nicht wirklich wahr. Ich konnte noch so oft zur Uhr schauen, ich würde es nicht registrieren. Meine Gedanken waren woanders. In Wirklichkeit wusste ich selbst nicht, wo sie momentan herumschwirrten. Ich konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Obwohl ich mit gerade in diesen Tagen mehr Gedanken über die Zeit machen sollte. Jetzt, wo ich, -wir- nur noch so wenig Zeit hatten... Wo der Termin steht, an dem du gehst... Was hast Du mit mir gemacht Warum tust Du mir das an Was soll ich noch ändern Ich komm nie wieder bei dir an Wie kann ich mich nur so an Dich festklammern... Wie kann kann ich nur so stark für Dich empfinden... was hast Du mir mir gemacht, dass ich scheinbar nicht mehr ohne Dich leben kann... Es ist beschlossene Sache und doch... Warum tust Du mir das an Als Du die Zusage bekommen hast... Es fällt mir schwer, es zuzugeben. Doch ich wünschte, sie hätten Dir abgesagt. Verfluche mich für diesen Gedanken. Ich sollte mich für Dich freuen... Mit dir freuen... Doch ich will Dich nicht verlieren... Was soll ich noch ändern Ich kann nichts tun... Habe Dich verloren... Ich komm nie wieder bei Dir an... Und mit Dich... auch mich... Ich will weg von hier Doch es scheint egal wohin ich lauf Das mit dir hört nicht auf Sag mir, wann hört das auf Verzweifelt leite ich die Landung ein. Habe das Gefühl, hier oben in den endlosen Weiten des unendlichen Himmels verliere ich mich noch mehr. Also setze ich meinen Weg, langsam zum Schloss hoch, zu Fuß fort. Und doch nehmen auch hier meine Gedanken an Dich kein Ende. Bin verzweifelt, weiß nicht mehr weiter... Was soll ich noch tun... Der Schmerz zerfrisst mich... Und ich kämpf mich durch die Nacht Hab keine Ahnung was Du mit mir machst Ich krieg Dich nicht aus meinem Kopf Und dabei will ich doch Weiter stapfe ich durch die sternenklare Nacht. Doch der Weg scheint immer länger zu werden, kein Ziel in Sicht. Und ich kämpf mich durch die Nacht Bin unter Tränen wieder aufgewacht Ich krieg Dich nicht aus meinem Kopf Und dabei muss ich doch Auf den Weg achtete ich nicht mehr, meine Füße setzten sich schon automatisch, fast monoton voreinander, ohne dass der genaue Befehl von mir kam. Ich blickte in den sternklaren Himmel, betrachtete den vollkommenen Mond. Eigentlich genoss ich diesen Blick. Es kam immer diese freie Gefühl bei mir auf, nicht in Gefangenschaft zu leben... Doch heute... Es wäre schöner, wenn du bei mir gewesen wärst... Ohne Dich fühlte ich mich wieder gefangen, ein komisches Gefühl durchzog meinen Körper... Ich will nicht schlafen gehen, zu groß ist die Angst, einzuschlafen und wie immer von Alpträumen gequält zu werden, nur um am nächsten Morgen erneut unter Tränen wieder aufzuwachen. Ich krieg Dich nicht aus meinem Kopf Und dabei will ich doch Irgendwann konnte ich nicht mehr. War körperlich wie ebenso seelisch ausgelaugt und fertig, hatte nicht mehr die Nerven, weiter zu gehen. Ich setzte mich an einen nahen Baum, lehnte mich an den rauhen Stamm, schloss die Augen und lauschte... Die letzten Vögel sagten sich gegenseitig Gute Nacht, die Grillen zierpten, der Wind brachte die Äste und Blätter über mir zum Rascheln. Und dann vernahm ich nur noch ein sanftes, beruhigendes Geräusch, Schwärze um mich herum. _____________________________________________ Soweit erstmal von mir, ich danke euch für's Lesen, jetzt seid ihr dran, jede Art von Kritik erwünscht, danke :-* Liebe Grüße de LadySherry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)