Damned Lucky von Dei (Crazy About You) ================================================================================ Kapitel 7: Just apoligizing --------------------------- Soo, hier meldet sich die nervige Autorin weider. Ihr denkt euch sicher 'Boah, warum schwallt die mich zu, lass mich endlich lesen!' xD Aber ich habe diesmal sogar einen GRUND dazu!! *evil laugh* Ich möchte euch schon mal frohe Weihnachten wünschen, falls ich vor Weihnachten keim kapitel merh hochladen kann. ^^ *breit grins* *Weihnachtsplätzchen hinstell* Ich hoffe, ihr habt schöne Feiertage! Und nun viel Spaß! Eure nervige Autorin x3 Ps.: Ach ja... ich muss betteln, habt ihr vielleicht Lust mein neues Fa zu kommentieren? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Enttäuscht lehnte sich Naruto gegen den Türrahmen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Ein großes Loch machte sich in seinem inneren breit, als ob es schon lange nur auf diesen Moment gewartet hätte. Ein Moment der Schwäche. Wären da noch Tränen gewesen, hätte der Blondschopf vor Enttäuschung wieder angefangen zu weinen, aber er konnte nicht mehr. Er wusste einfach nicht, was er denken und fühlen sollte. Sasuke bedeutete ihm viel… Aber er wusste nicht, wie er ihm am besten verzeihen konnte, er wurde schon zu oft verletzt, als dass es ihm ein Leichtes gewesen wäre. Mit jeder Bemerkung, die er sich vor einiger Zeit hatte anhören müssen, war sein Wille, zu vertrauen, kleiner geworden. Dennoch, er wollte Sasuke so sehr vertrauen. Aber er konnte nicht. Mit langsamen Schritten lief Naruto los. Er merkte kaum, dass seine Kleidung schon nach wenigen Metern völlig durchnässt war, er fror ohnehin schon. Ziellos lief er schneller und schneller, bis seine Geschwindigkeit ihr Limit erreicht hatte. Wenige Minuten später stand Sasuke klatschnass und ziemlich ratlos vor der angelehnten Türe. Er brauchte nicht mal hinein zu gehen, um zu wissen, dass er Naruto dort nicht finden würde. Bevor er planlos loslief, blieb er stehen und überlegte, wo er den Blonden finden könnte. Sein erster Gedanke war ihr Trainingsplatz, also setzte er sich in Bewegung. Er trieb seine Beine an und lief, so schnell er konnte. Bald hatte er den Wald erreicht und hoffte immer verzweifelter, Naruto dort aufzufinden. „Bitte… bitte lass ihn dort sein!“ Wenige Schritte trennten ihn von der Lichtung, die sonst immer von der Sonne beschienen, jetzt aber vom Regen verhüllt war. Die Sicht war so schlecht, dass Sasuke nicht weiter als 10 Meter sehen konnte und seine Hoffnungen schwanden, den Blonden zu finden. „Verdammt!“, presste er unter zusammengebissenen Zähnen hervor und lief die Lichtung ab, vom Fluss bis zur anderen Seite und zur Sicherheit noch einmal zurück. Sein Sharingan konnte ihm hier nicht helfen, nur ein Byakugan konnte sein Sichtfeld erweitern. Für einen weiteren Augenblick blieb er stehen und klapperte alle Orte in Konoha gedanklich ab. Nirgends würde Naruto hingehen, wenn nicht hier. Hastig sah Sasuke sich um, als ob er den Blondschopf doch noch entdecken könnte. Vergebens. Der Regen prasselte unbarmherzig auf ihn herab und verlangsamte seine Bewegungen. Der plötzliche Temperaturunterschied machte ihm zu schaffen und das signalisierte ihm sein Körper durch Versteifung der Muskeln. Dennoch trieb Sasuke sie wieder an, achtlos rannte er auf den dichten Wald zu. Es könnte den ganzen Tag dauern den Wald zu durchsuchen und selbst dann gab es keine Sicherheit. „Naruto, wo bist du?“]/i], fragte er sich selbst in Gedanken, als ob er eine Antwort bekommen würde. Während er geschickt durch den Wald rannte und aufmerksam jeden Busch prüfte, hämmerte er sich ein, selbst daran Schuld zu sein. Er bereute seinen Egoismus und seine Gier. Viel lieber hätte er Naruto als Freund behalten, als ihn zu verletzen. Aber jetzt war es zu spät, und der Uchiha konnte nichts mehr tun, als sich zu entschuldigen. Inständig hoffte er doch, dass Naruto ihm verzeihen würde, aber er verbot sich diesen schwachsinnigen Gedanken. Er konnte froh sein, wenn der Blondschopf überhaupt noch mit ihm sprach. Das würde ihm schon reichen. In Gedanken versunken ließ seine Aufmerksamkeit nach, sein Blick wurde trüber und seine Schritte langsamer. Sein Gewissen und die Furcht, Naruto nicht finden zu können, ließen ihn über den Rand der Erschöpfung hinaus weiterlaufen. Sasuke spürte, dass seine Reserve beinahe aufgebraucht war. Zudem hatte er keine Ahnung mehr, wo er sich befand. Dennoch wurden alle Gedanken von der Sorge um Naruto verdrängt, sobald sie aufkamen. Noch immer regnete es, als ob die Welt untergehen würde. Der Uchiha lief bald nur noch Schritt für Schritt weiter, ohne wirklich an Erfolg zu glauben, aber dennoch an der Hoffnung festhaltend. Er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen, als er total erschöpft aufblickte. Was er sah, schien ihn auf seltsame Art und Weise zu erlösen. Naruto saß an einen Baum gelehnt und mit den Armen um die Knie geschlungen da und hatte den Kopf gesenkt. Dieser Anblick zerfraß Sasuke einerseits das Herz, weil er wusste, dass er an allem Schuld war, andererseits erleichterte er ihn so sehr, dass er alles um sich herum vergaß. Selbst den Regen und seine Erschöpfung schien bedeutungslos zu werden, so glücklich war er, Naruto gefunden zu haben. Er hatte immer noch keine Ahnung, wo er war, aber es störte ihn nicht. Der Ort konnte nur richtig sein, solange Naruto da war. Mit schweren Schritten ging er auf den Blonden zu. Bald schon sah er, dass Naruto zitterte und wohl ebenso gerannt zu sein schien wie er selbst. Als er vor ihm stand, gaben seine Knie nach und er sank zu Boden. Sasuke konnte nicht anders, als Naruto in die Arme zu schließen. Er beugte sich vor und legte beide Arme um die schmalen Schultern des Anderen. Sofort blickte Naruto auf und öffnete erschrocken die Augen. Der Geruch, die Wärme, das Gefühl in seiner Gegenwart verriet ihm sofort, dass Sasuke ihn gefunden hatte. Bewegungslos blieb er sitzen, die Augen weit geöffnet, um zu sehen, dass er nicht träumte. Aber ein Traum wäre nicht so schön… und realistisch. Naruto wollte, konnte aber nicht die Arme heben, um die Umarmung zu erwidern, denn er war wie gelähmt von Sasuke´s Gegenwart. Er musste stundenlang gerannt sein, um ihn hier zu finden. Doch als er begriff, dass Sasuke ihn gerade umarmte –und das mit einer ganz neuen Bedeutung- schlich sich eine verräterische Röte auf Naruto´s Wangen. Sein Gesicht verzog sich, als ob er jemand gestorbenen vor sich stehen sehen würde, seine Armmuskeln spannten sich an und blieben auf halber Höhe hängen. Bevor sie nachgaben, krallte sich Naruto unbewusst in Sasuke´s Hemd, nach halt und Geborgenheit suchend. Und beides bekam er von Sasuke. Als er spürte, dass Naruto ihn ebenfalls umarmte, brach ein Stück seiner Schuldgefühle in sich zusammen und erleichterte ihm das Atmen. Er spürte, wie ihm warm wurde und automatisch die Umarmung verstärkte. Am liebsten hätte er Naruto nie mehr losgelassen. Aber er musste sich noch entschuldigen. „Naruto…“, fing er kaum hörbar an, worauf der Blonde ein ganz leichtes Zucken von sich gab. „es tut mir so Leid.“ Stille. „Bitte, vergib mir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)