Wenn Vampire lieben von Deddy (Akatsuki Kain x Hanabusa Aido) ================================================================================ Kapitel 4: Nacht 4 ------------------ Hier ist Kapi 4! Gomenasai, das ihr so lange warten musstet!^^° Nacht 4 Kain erwachte und gähnte. Er war noch so müde. Aido lag neben ihm. //er schläft noch, so süß.// er strich seinem Cousin über das Haar. Dieser bewegte sich gerade in diesem Moment. Kain zog seine Hand zurück. //Mich wundert es, dass noch keiner bemerkt hat, dass er in der „Balz“ ist// überlegte der größere. Er rüttelte Aido etwas. „Hey! Aufstehen.“ Keine Reaktion. Er versuchte es noch mal. Immer noch keine Reaktion. //Schläft der wirklich so fest?// Er sah sich den jüngeren an. //Na warte.// Kain stand auf und stellte sich neben das Bett. Nun nahm er je eine Ecke der Decke, auf der Aido lag und zog sie unter ihm weg. Aido flog aus dem Bett auf den Boden. Ein lauter Knall war zu hören. Kurze Zeit später kam ein Kopf von unten herauf. „Sag mal, spinnst du?“ Kain grinste und musste auch gleich kichern. Aido stand auf und lief zu ihm rüber. Kain sah sich seinen Cousin an und kam nicht mehr aus dem lachen. Aido packte ihn und schmiss ihn aufs Bett. Er saß auf seinem Cousin und sah zu ihm. Dieser sah sehr gut, auch wenn es dunkel war, das sein Cousin einer Tomate konkurenz machen könnte. Kain strich seinem Cousin über die Taille. Aido schauderte es. Der größere strich ihm über den Rücken und kraulte seinen Cousin am Nacken. Schon als sie noch Kinder waren, mochte es Aido am Nacken und Rücken gestreichelt zu werden. Aber jetzt? Erneut schauderte es ihn. Er ließ sich auf seinen Cousin fallen. Kain streichelte wieder über den Rücken des jüngeren. „…Ha…“ Der kleinere seufzte auf. „Ist das schön, wenn ich das mache?“ Kain lächelte. Aido zitterte. Aber nicht, weil er es nicht mochte, im Gegenteil. „Da…das hast du schon lange nicht mehr gemacht.“ Bemerkte Aido. Kain sah zu ihm. „Stimmt…aber das holen wir jetzt nach“ ein fettes Grinsen breitete sich auf Kains Gesicht aus. Er schnappte sich seinen Cousin und drehte sich mit ihm auf dem Bett um. Nun Lag Aido unter Kain. Wie er diese Position hasste. Er kam sich so immer schwächer vor. Aber bei Kain war es etwas anderes. Der größere beugte sich zu Aido runter. Er wollte ihn gerade küssen, als der kleinere ihn von sich schob. „Was ist?“ Der kleinere schaute zur Seite. „Ich will nicht.“ Kain verstand nicht ganz. „Warum? Die letzten Male, hattest du auch nichts dagegen.“ „Weil…weil ich Heute…ah!“ Kain sah nach unten. Der Kleinere war erregt. „Hanabusa.“ Dieser stemmte sich auf. //Oh Gott, nein! Bitte nicht!// Es war ihm so unangenehm. Kain strich ihm über den Bauch. Er wollte gerade Aidos T-Shirt nach oben schieben, als Aido ihn aufhielt. „Wir müssen in die Schule!“ versuchte er seinen Cousin zum aufhören zu bringen. Kain grinste. „Nein.“ Aido sah ihn verwirrt an. „Wie jetzt?“ Der größere gluckste. „Wir haben Samstag.“ Man sah Aido an, wie er anfing zu hirnen. „Samstag? Heute? Ich dachte es wäre Freitag….na ja also ich muss aber trotzdem aufstehen, muss was wichtiges erledi…...ha!“ Kain küsste den Hals des kleineren. Dieser krallte sich in die Schultern des älteren. „La…lass das!“ er strampelte wie wild, um seinem Cousin klar zu machen, dass er nicht wollte. Nach ewiger Fuchtelei und Gstrampel, gab Aido nun auf. Er hatte einfach keine Kraft mehr, um so rumzustrampeln. Beide atmeten schwer. Durch das Gestrampel, das sich die beiden geliefert haben, waren sie völlig aus der Puste gekommen. Kain legte sich neben seinen Cousin hin. „wenn du wirklich nicht willst, dann ist das okay.“ Aido sah zu ihm rüber. Kain starrte an die Decke. Der kleinere saß auf. „Ich gehe jetzt ins Bad. Wir sehen uns später.“ Kain nickte bloß und blieb liegen. Doch bevor er seine Augen Schließen konnte, drückte sein Cousin im einen Kuss auf die Wange. Kain sah verwirrt aus der Wäsche und hielt seine Hand an die Stelle, wo Aido ihn geküsst hat. „Komischer Kerl. Zuerst will er nicht und dann? Na ja…“ Er dachte nicht weiter darüber nach und stand auf. Aido hatte gerade die Tür hinter sich geschlossen, als er an ihr entlang auf den Boden rutschte. //Ich fass es nicht…jetzt bin ich schon erregt, wenn er mich streichelt…geht’s noch?// Aido schauderte es erneut. „diese verflixte Erektion…am besten ich gehe duschen….nein ich nehme gleich ein Bad.“ Gesagt getan. Er ließ sich ein warmes Bad ein und stieg in die Wanne. „Ich verstehe nicht, warum Vampire in die „Balz“ kommen. Was bringt mir das, wenn ich mich in meinen Cousin verliebt habe…“ eine Träne lief ihm über die Wange. „Wieso nur?“ Er kauerte sich in der Badewanne zusammen und weinte. Er konnte in diesem Moment nicht anders. Kain lief gerade den Flur entlang, als ihm Maria Kurenai entgegen kam. Kain verdrehte die Augen. Er wusste sie kam nicht zufällig hier entlang. „Kain ich muss mit dir reden.“ Sie stellte sich vor Kain und schaute ihm tief in die Augen. Kain sah sie an. „Was willst du mir denn sagen?“ Marias Augen tränten schon. Aido stieg aus der Wanne und trocknete sich ab. Er öffnete die Tür ins Schlafzimmer und schaute sich um. „Hmm…Niemand da.“ Er kramte sich neue Klamotten aus dem Schrank und stellte sich was zusammen. Nachdem er seine Jeans mit einem schwarzen Rollkragenpulli angezogen hatte, legte er sich auch noch einen Gurt und Ketten um. Er betrachtete sich im Spiegel. „Perfekt würde ich sagen.“ Aido grinste. Die schlechte Stimmung von vorhin war wie weggeblasen. Er verließ strahlend das Zimmer und lief den Flur entlang. Er wollte gerade um die Ecke gehen, als er zwei Stimmen hörte. Er stoppte und schielte um die Ecke. Er sah Kain und Kurenai. //Was will die denn schon wieder von Akatsuki?// dachte Aido genervt. „Aber wieso denn nicht? Ich verstehe das nicht! Du liebst Ruka nicht und für die Anderen hast du auch kein Auge!“ schluchzte Maria und klammerte sich an Kain. Dieser machte keinen Wank. „Weil ich schon zu Jemand anderem gehöre.“ Erklärte er. Maria schaute wütend zu Kain. „Wem denn? Es gibt keine mehr hier!“ Aido kochte innerlich vor Wut. //Was bildet sie sich denn ein?// Kain verzog keine Mine. Aido wollte gerade gehen, als er sah wie Maria sich vorbeugte. Aidos Augen weiteten sich. Maria küsste Kain wirklich. Kain sah sie etwas verwirrt an. „ICH WERDE DICH FÜR MICH GEWINNEN! EGAL WEM DU GEHÖRST! ICH LIEBE DICH!“ mit diesen Worten rannte sie davon. Kain blieb stehen. Aido drehte sich um und rannte weg. Das war zu viel auf einmal. Wieso? Wieso beschäftigte ihn das so? Erneut liefen die Tränen. Er hasste sein Leben. Wieso immer er? In diesem Tempo das er drauf hatte knallte er in Kaname, der ihm gerade entgegenlief. Kaname hielt in fest. „Wieso so eilig Aido?“ Aido sah auf. „Verzeihung Kaname-sama.“ Der größere sah die Tränen die sich über Aidos Wangen bahnten. „Wieso weinst du denn, Aido?“ Der blonde strich sich die Träne aus dem Gesicht. „Es ist nichts.“ Er verbeugte sich und rannte an Kaname vorbei. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Seit Aido in der „Balz“ war, war er viel zu unachtsam geworden. Aido knallte die Tür zu seinem Zimmer auf und rannte sofort ins Bad. Er setzte sich auf den Boden und dachte eine Weile nur nach. //Was ist, wenn ich er meine Liebe doch nicht erwidert? Wenn er nur mit mir spielt?…was passiert dann mit mir?// Ihm wurde kalt. „Wieso ist es denn so kalt?“ Er fror. Was war das denn? Die Heizung war doch an. Er kuschelte sich noch mehr zusammen. Aido schloss die Augen. Kain sah Maria hinterher. //Mach du nur…du wirst nichts ändern// dachte er sich. Und machte sich auf in die Eingangshalle. Dort angekommen setzte er sich zu Shiki, der auch dort saß und ein Buch las. Kain ließ sich auf dem Sofa nieder. Shiki sah kurz auf. „Morgen.“ „Morgen.“ erwiderte Kain. Er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und lehnte sich nach hinten. Nach wenigen Minuten waren auch Kaname und Ruka in der Halle eingetroffen. Ichijo erschien ebenfalls nach wenigen Minuten. Er setzte sich zu Shiki und sah zu Kaname. „Ich werde mit dem Rektor heute viel zu besprechen haben und Morgen bin ich in der Stadt. Also seid ihr alleine. Ruka und Seiren begleiten mich. Und Ihr macht bitte keinen Schwachsinn.“ Erklärte Kaname. //Meine Herren! Der tut ja so, als wäre er unser Vater…// dachte sich Kain. Alle nickten. Kaname lächelte. „Ach Kain.“ Der angesprochene sah zu Kaname. „Wo ist Aido?“ Kain sah sich um. „Er müsste eigentlich hier irgendwo sein.“ Alle sahen sich um. „Ich mag mich erinnern, dass er in Kaname hineingerannt ist. Er hatte geweint.“ meldete sich Ruka zu Wort. //geweint?// dachte Kain. Er stand auf „Ich sehe mal nach ihm.“ Er verbeugte sich vor Kaname und lief die Treppe hoch. Die Anderen sahen ihm nach. // Wieso sollte er weinen? Ich habe nichts gemacht, was er nicht wollte….oder doch?// er überlegte fieberhaft. Kam aber zu keiner befriedigenden Antwort. Im Zimmer das sie sich teilten angekommen, schloss er die Tür hinter sich vorsichtshalber ab. „Hanabusa? Bist du hier?“ Keine Antwort. „Dann ist er wohl draußen, nehme ich an.“ Kain öffnete gerade die Tür, die ins Bad führte, als ihm eine kalte unangenehme Luft entgegen kam. „Brrrr….wer hat den hier die Heizung abgedreht…?“ Er wollte gerade zur Heizung gehen, als er erstarrte. In der Ecke des Badezimmers saß Aido, in einem Eiskristall. „HANABUSA?!“ Er kniete sich neben dem Kristall nieder. Konnte ihn jedoch nicht anfassen, da das Eis so dermaßen kalt war. Er würde nur selber daran gefrieren. „Wie ist das passiert…wie konnte das passieren?“ Kain war verzweifelt. Was sollte er machen? Kaname war ja schon weg. „Ah!“ ihm kam die rettende Idee. „Ichijo kann helfen.“ Er stand auf und rannte aus dem Bad ins Zimmer, hinaus in den Flur. Da er keine zeit hatte, um ihn zu suchen schrie er laut nach Takuma. „ICHIJO!“ Es dauerte nicht lange, da rannten ihm Shiki und Ichijo entgegen. „Kain, warst du dass, der nach mir schrie?“ fragte Takuma völlig außer Atem. Kain packte Ichijo am Arm und ohne auf eine Antwort oder Reaktion zu reagieren. Shiki sah nur verwundert drein, folgte den beiden aber. Im Zimmer angekommen lies Kain Ichijos Arm los und ging ins Bad. Die Andern folgten ihm. Im Badezimmer war es kalt. Shiki fröstelte es. Ichijo sah zu Kain. „Wieso ist es hier so….“ er erstarrte. „Ist das Aido?“ fragte Shiki geschockt. Kain sah verzweifelt zu den anderen zweien. Ichijo näherte sich Kain und dem im Kristall sitzenden Aido. Anfassen konnte man ihn immer noch nicht. Kain fiel auf, das sich die Eisschicht noch verdichtet hatte. „Wie ist das passier? Hier läuft doch die Heizung….und überhaupt….“ Ichijo konnte sich keinen Reim daraus machen. Shiki sah zu Kain, der mit den Nerven am Ende zu sein schien. „Kann….kann es sein, das Aido in der….“Balz“ ist?“ fragte Shiki schließlich. Kain und Ichijo sahen ihn an. Dann sah der blonde zu Kain. Dieser nickte zaghaft. „Ja…er ist in der „Balz“.“ Ichijo schaute Aido erneut an. „Dann kann es nur eine Erklärung geben.“ Kain und Shiki sahen zu dem blonden. „Wenn ein Vampir, der in der „Balz“ ist, das Gefühl hat, nicht geliebt zu werden, von der Person die er liebt, kann es vorkommen dass er sich in sein inneres Reich zurückzieht.“ Shiki und Kain schauten sich an und zuckten mit den Schultern. „Inneres Reich?“ fragten sie jedoch trotzdem wie im Chor. „Ein Vampir hat Fähigkeiten...Kain…du kannst ja das Feuer kontrollieren.“ Kain nickte. „Aido kann sich am Eis bedienen. Wenn jetzt genau das passiert, was ich vorhin erwähnt habe, dann kann sich ein Vampir seine Fähigkeit so zu nutze machen, indem er sich in ihr verschanzt.“ Kains Augen weiteten sich. „Du meinst er friert sich selber ein?“ Ichijo nickte. „So in der Art.“ Shiki sah besorgt zu Aido. Auch Ichijo machte sich langsam Sorgen. „Wenn wir nicht bald was unternehmen, kann es gefährlich für Aido werden. Denn die Macht die ein Vampir besitz kann sich auch gegen ihn wenden.“ In dem Moment leuchtete der Kristall etwas auf. Eine neue Eisschicht bahnte sich über die schon vorhandene. Kain wurde immer nervöser. Auch die Anderen zwei wussten nicht weiter. „Hanabusa…hörst du mich…?“ Ichijo wollte gerade etwas sagen, als der Kristall aufleuchtete. Er schimmerte. „Er hört dich Kain.“ Stellte Shiki erfreut fest. „Tatsächlich.“ Ichijo war fassungslos. „Hanabusa, komm raus es ist alles in Ordnung.“ Wollte Kain seinen Cousin dazu zu bringen den Kristall zu verlassen. Dieser leuchtete erneut auf und vibrierte ein wenig. Kain verstand nicht. „was will er mir damit sagen?“ Ichijo schüttelte den Kopf. Auch Shiki war ratlos. „Vielleicht lassen wir beide Mal kurz alleine, ich muss sowieso noch was holen um Aido rauszuholen.“ Sagte Ichijo und schleifte Shiki mit sich. Als sie verschwunden waren, versuchte es Kain erneut. „Was ist los? Kommst du raus?“ Der Kristall leuchtete auf und wurde etwas rötlich. Kain merkte, das die Luft langsam wieder warm wurde. „Sagst du mir jetzt, was du hast?“ Das Eis fing an zu schmelzen. Der größere lächelte und wartete einen Moment bis das Eis geschmolzen war. “Hanabusa.” In Kains Stimme klang Erleichterung. Aido öffnete seine Augen. „Akatsuki?“ Der größere umarmte seinen Cousin stürmisch. Aido verstand nicht. In diesem Moment kamen gerade Ichijo und Shiki ins Zimmer. „Kain wir sind wieder da….Aido!“ Der Angesprochene sah zu den beiden rüber. „Was ist denn passiert?“ fragte Aido. „Du hast dich in einem Kristall verschanzt.“ Erklärte Ichijo. „In einen Kristall? Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich im Bad saß und mir kalt wurde. Danach weiß ich nichts mehr.“ Erzählte Aido. „Wieso ist das denn passiert? Was hast du gefühlt?“ fragte Shiki. Aido überlegte. Dann wurde er wieder traurig. „Hanabusa? Was war denn?“ der kleinere lächelte. „Es war nichts schlimmes.“ Alle drei zogen die Augenbrauen hoch. „Es muss was gewesen sein. Von alleine geht das nicht.“ Erklärte Ichijo. Auch Kain und Shiki sahen zu Aido. Dieser konnte nicht mehr. „Maria diese blöde Kuh.“ Meinte er nur. Shiki und Ichijo sahen sich verwundert an. Kain überlegte und ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. Er hob Aido hoch und trug in ins Zimmer. Dort legte er seinen Cousin aufs Bett. „Ich hole dir einen Kakao.“ Aido nickte und blieb auf dem Bett. Ichijo, Shiki und Kain verließen das Zimmer. Shiki überlegte und meldete sich bald zu Wort. „Kain, ist Aido in dich verliebt…?“ Dieser wurde leicht rot. //Woher weiß er das immer?// Shiki ließ sich nicht beirren und kombinierte weiter. „Hat dich Aido irgendwann mal mit Maria oder so gesehen?“ Kain überlegte. „Es könnte sein, das er heute was gesehen hat, was er falsch verstanden hatte.“ „Und was?“ fragte Ichijo. „Kurenai hat mich heute geküsst.“ Ichijo fiel fast der Kinnladen runter. „Sie hat was?“ Shiki grinste. „Allerdings nur von ihr aus“ ergänzte Kain. In der Küche angekommen machte Kain seinem Cousin den Kakao. Als er die Küche verlies sagte er noch. „Und ihr bitte nicht zu wild.“ Er zwinkerte. Shikis gesicht wurde rot. //Woher weiß er das? Wir zeigen das nicht! Dieser Kain ist mir ein Rätsel// Die Tür öffnete sich und Aido sah zu Kain. Dieser reichte ihm den heißen Kakao. „Danke.“ Er nahm einen kleinen Schluck. Kain sah seinem Cousin zu. Er sah blass aus. „Was war wirklich der Auslöser?“ fragte der größere Aido sagte nichts. Kain saß neben seinen Cousin. Eine unangenehme Stille trat ein. „Liebst du Maria doch?“ fragte Aido plötzlich. Kain sah zu Aido. „Du hast es heute gesehen, nicht wahr?“ Aido nickte zaghaft. Er hielt die Tasse in seiner Hand, die ihm wärme gab. Kain schlug die Hand auf das Bett. „Ich liebe sie nicht!“ grummelte Kain. Aido sah etwas unglaubwürdig zu ihm. Kain sah, das Aido nicht sehr überzeugend zu ihm sah. „Es ist wahr…ich liebe sie nicht.“ „Warum….“ Wollte Aido gerade etwas sagen, als Kain ihn unterbrach. „Ich liebe nur Dich!“ Aido erstarrte. Kain sah ihm tief in die Augen. „Ich sage das wirklich nicht nur so…schon als wir noch klein waren habe ich mehr als nur Freundschaft für Dich empfunden.“ Aido wurde rot. Er dachte gerade nach. Es stimmte. Kain hatte sich schon immer gut um ihn gekümmert…und auch hatte er ihn liebevoll behandelt. Der kleinere lächelte etwas und wurde von hinten umarmt. „Ist das wahr?“ fragte er. „Natürlich.“ Bekam er als Antwort. Er nahm nochmals einen Schluck Kakao und stellte die Tasse auf den Nachttisch. Aido drehte sich um und umarmte Kain. Erneut kullerte ihm eine Träne über das Gesicht. Kain küsste diese weg und sah seinen kleinen Liebling an. Sie küssten sich. Zuerst etwas zögernd. Bald aber doch schon verlangend. Kain lies sich mit Aido aufs Bett nach hinten fallen. Bald mussten sie sich wegen Luftmangel voneinander lösen. Aido lag auf seinem Cousin und strich ihm über die Brust. Sie war groß und sie bot irgendwie Schutz. Aido schwebte in Gedanken. Als sie noch kleiner waren haben sie viel miteinander gespielt. Da ihre Eltern immer zur selben Zeit wegwaren, schaute Kain immer zu ihm. Schon damals hatten sie zusammen gekuschelt. Kain strich seinem Cousin über den Rücken. „Was denkst du gerade?“ fragte der größere. Aido sah zu ihm „Ich denke an unsere Kindheit. Das war nicht immer einfach.“ Kain nickte. „Du bist jetzt nicht einfacher.“ fügte er hinzu. Aido verzog schmollend den Mund. Kain grinste. Wieder legte sich eine Stille ins Zimmer. Aido keuchte auf einmal auf. Kain sah zu ihm. Der kleinere hatte den Kopf auf Kains Brust gelegt und atmete etwas schneller. Er streichelte seinem Cousin über den Rücken. Dieser atmete schwer ein und aus. Es war doch etwas viel passiert innerhalb von einer Nacht. „Ruh dich mal schön aus. Wir haben morgen ja auch noch frei.“ Meinte Kain. Aido öffnete die Augen ein wenig. Sagte aber nichts. Atmete wieder ruhiger und schloss die Augen wieder. Er war eingeschlafen. //Meine Güte. Da müssen wir echt was machen. So kann das nicht weiter gehen Hanabusa.// Der größere streichelte seinem Cousin noch eine weile über den Rücken. Bis er selber auch die Augen schloss und in Gedanken versunken war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)