A whole new story von LadySerenity (Serena und die Macht des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 22: Eine einschlagende Neuigkeit ---------------------------------------- Ja, lange hat es gedauert, aber endlich ist auch dieses Kapi überarbeitet und ich versuche zumindest, weiter zu schreiben. Ich habe mit 23 begonnen, mal sehen, ob ich es auch veröffentlichen werde. Da fehlt einem irgendwie die Motivation, wenn man nicht einmal einen einzigen Kommi kriegt, aber na ja… Viel Spaß mit Kapi 22! 22. Eine einschlagende Neuigkeit… Serena ist schon eine gute Stunde unterwegs, eingehüllt in einen schönen warmen hellgrauen Kaschmirmantel, da es draußen schon ganz schön frisch war, na kein Wunder um die Jahreszeit. In ihrem Kopf herrscht noch immer Chaos, sie weiß, dass sie sich eigentlich freuen sollte für ihre Mutter und auch für ihren Vater, doch das kam alles so unerwartet und sie ist leicht überfordert mit der Situation, vor allem, weil sie mit so etwas wirklich nicht mehr gerechnet hatte. Sie schlendert gerade die Hauptstraße entlang, als ihr ein köstlicher Duft in die Nase steigt und sie einen kleinen Stand mit japanischer Nudelsuppe entdeckt - Seit sie hier in Japan lebt ist das ihr Lieblingsessen…natürlich neben Schokoladenpudding. >Eine Nudelsuppe ist jetzt genau das, was ich brauche, eine Schüssel Ramen ist immer gut…da kann ich auch wieder klar denken. Auch wenn ich noch immer nicht weiß, was ich denken soll. Wenn das nur das Einzige wäre, das mich beschäftigt. Bei dem gottgleichem Drachen, ich krieg bald die Krise…< denkt die bliode Vizepräsidentin und gönnt sich eine dampfende Schüssel Nudelsuppe. „Sie scheinen meine Nudelsuppe wirklich zu mögen, Sie kommen mich ja schon fast jeden Tag besuchen und das schon seit ein paar Monaten, wenn ich mich recht erinnere“, meint die Verkäuferin freundlich und lächelt Serena an. „Da haben Sie Recht, Sie machen sie wirklich sehr gut und nach der Schule ist das echt was Angenehmes. Da fühle ich mich hinterher immer viel wohler. Den Stand hier habe ich ja auch schon kurz nach meiner Ankunft hier in Japan entdeckt und als mein Vater mich für die Schule angemeldet hat, da brauchte ich auch was Anständiges und Ramen wollte ich schon immer mal probieren. Ich habe es Ihnen ja schon erzählt, ich komme aus Amerika und die können einfach keine ordentliche Suppe machen, da muss man schon auf die andere Seite der Welt ziehen“, antwortet Serena fröhlich, in der Tat, es geht ihr wieder um einiges besser. „Ja ich weiß, immerhin hat man damals oft in den Zeitungen von Ihnen gelesen. Ich habe mich ehrlich gesagt gewundert, dass eine reiche Frau wie Sie sich mit einer so ordinären Suppe zufrieden geben, aber bei Ramen gibt es wohl keine Klassenunterschiede beim Geschmack… Sie sehen heute etwas bass aus, bedrückt Sie etwas? Sonst kommen Sie zumindest nie um diese Uhrzeit, da gibt es doch bestimmt Abendessen bei Ihnen zu hause“, fragt die ältere Frau freundlich, Serena nickt. „Na ja bedrücken, ich weiß nicht, aber beschäftigen tut mich schon etwas… ist eine etwas komplizierte Angelegenheit, aber das wird schon, bis bald…war mal wieder köstlich, so wie immer eben“, verabschiedet die Jüngere sich nach einer Weile und macht sich wieder auf den Weg zur Villa bevor sich ihre Familie noch Sorgen macht… „Serena, du warst doch ganz schön lange weg. Und zu Abend hast du auch nicht gegessen, du musst doch Hunger haben. – zumindest so, wie ich deine Essgewohnheiten kenne. Wo warst du denn die ganze Zeit, du hast nicht einmal dein Handy mitgenommen… auf der einen Seite auch besser so, Nohah und Mokuba wollten dich schon orten lassen, sie sind sehr übervorsichtig nach deinem letzten Spaziergang zu so später Stunde, Mokuba hat es der kleinen Nervensäge nämlich auch erzählt, was damals war“, sagt Seto etwas besorgt, als seine Frau nach knappen drei Stunden das gemeinsame Schlafzimmer betritt., draußen war es schon lange dunkel und noch kälter als am Tag geworden „Sorry, war keine Absicht und gegessen habe ich unterwegs was, ich bin bei meinem Lieblingsnudelsuppenstand vorbei gekommen und konnte nicht widerstehen, du kennst mich doch. Ich liebe Ramen in fast jeder Geschmacksrichtung…“, entschuldigt sie sich und lässt sich auf dem Bett nieder, den Mantel hat sie unten über den Kleiderständer geschmissen, der Butler würde ihn spätestens morgen weg räumen. „Na dann ist ja gut. Aber jetzt könntest du mir doch endlich sagen, was mit deiner Mutter schon wieder los ist und warum du darüber so geschockt warst. Du warst ja völlig neben der Spur und das sehe ich bei dir nur äußerst selten. Es beunruhigt mich, wenn du einen solchen Gesichtsausdruck machst und dann stundenlang in der Stadt unterwegs bist. Noch dazu hast du es verabsäumt, deinen Vater ein wenig aufzuziehen, das lässt du dir doch sonst auch nicht entgehen“. erwidert der Braunhaarige schließlich und gesellt sich zu Serena, diese seufzt ein wenig. „Na ja, die Sache ist folgende… also meine Mama ist…schwanger. Das ist los“, bringt sie endlich hervor, Seto glaubt sich verhört zu haben, das kann er nicht ganz wahr haben. „Ist das dein Ernst? Sie bekommt wirklich noch ein Kind? Ist sie sich da auch sicher, dass sie schwanger ist?“ Serena nickt langsam und erwidert. „Ja, zuerst hat sie es für eine Grippe gehalten und Vater hat sie auch natürlich aus lauter Übervorsicht zum nächsten Doktor geschleift, der Arzt hat es ihr aber bestätigt, dass sie in der 9. Woche schwanger ist, da gibt es nichts dran zu rütteln. Da kann ich es auch verstehen, dass Vater auf meine Unterlagen vergessen hat. Die beiden freuen sich sehr soweit ich das mitbekommen habe. Bei Mama hast du das sicher auch bemerkt, die hat mir voll ins Telefon gequietscht, so habe ich sie glaube ich noch nie erlebt“, erzählt die Rotäugige, dann herrscht eine Weile Stille, die schlussendlich Seto wieder durchbricht. „Und? Freust du dich für deine Eltern? Ich meine, du hast doch selbst einmal gesagt, dass du dir eigentlich Geschwister gewünscht hast. Vielleicht bekommst du nun endlich deinen kleinen Bruder, den du immer wolltest“, fragt Seto schließlich, sie zuckt nur etwas mit den Schultern. „Ich weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll, die ganze Grübelei hat mir nichts gebracht. Klar, ich habe mir immer Geschwister gewünscht, aber das war damals, als ich klein war. Da hätte ich mich wirklich über einen kleinen Bruder oder auch über eine Schwester gefreut, aber jetzt bin ich erwachsen…Die Situation überfordert mich, ich würde es mir sogar zutrauen, dass ich eifersüchtig wäre, immerhin habe ich meine Eltern jetzt endlich wieder und dann muss ich sie bald mit einem anderen teilen. Aber nun ja, ich sehe sie ohnehin nicht oft, da ist das nicht so tragisch und eigentlich haben sie es ja verdient, dass sie sich endlich mal ohne größere Probleme um ihr Kind - und zwar um ein im Gegensatz zu mir völlig normales - kümmern können, auch wenn der Altersunterschied schon enorm ist. Ich meine, die zwei sind fast vierzig und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies auch so beabsichtigt war, aber na ja… ich habe ja jetzt eigentlich schon zwei kleine Brüder und die halten mich ganz schön auf Trab. Ich habe ja hier jetzt meine eigene Familie und sollte ein wenig los lassen, Vater nervt sowieso, vielleicht dann ein wenig weniger, was ganz willkommen wäre wenn das Baby da ist, aber..“, Serena stockt, ihr schwirrt nämlich eigentlich ein ganz anderer Gedanke noch im Hinterkopf herum, was auch Seto bemerkt. „Aber was Serena? Da ist doch noch was und du weißt genau, dass du mir da nichts vormachen kannst. Ich kann mir einfach nicht g vorstellen, dass du wegen Cecilias Schwangerschaft so neben der Spur bist, du bist auch noch blasser geworden… Um ehrlich zu sein kommst du mir schon seit ein, zwei Tagen so blass um die Nase vor, also sag bitte, was los ist“, hakt er nach, die Blonde nickt, atmet einmal tief durch und fährt schließlich fort, früher oder später muss sie sowieso mit ihm darüber reden.„Nun ja, ich freue mich ja schon für sie, dass kann ich nicht leugnen auch wenn das jetzt total unerwartet kam, aber trotzdem ist es irgendwie so komisch. Ich meine, wenn ich jetzt sieben oder zehn oder meinetwegen noch dreizehn wäre, da würde ich ja nichts sagen, aber ich bin mittlerweile siebzehn und ich bin jetzt in einem Alter wo ich…genauer gesagt, wo wir schon selbst ein Kind haben könnten. Es ist einfach so eigenartig, wenn man erfährt, dass man noch ein Geschwisterchen bekommt, obwohl man selbst schon verheiratet ist…“ >Ach das war es also, was sie die ganze Zeit beschäftigt hat, also ist es eigentlich nebensächlich, dass ihre Mutter schwanger ist. Erklärt zwar noch nicht unbedingt ihre Gesichtsfarbe, aber vielleicht ist sie im Winter einfach hellhäutiger, sie nimmt im Sommer ja auch fast keine Farbe an…und wie immer muss man bei ihr mal wieder um zig Ecken denken, dass man herausfindet, was meine geliebte Ehefrau eigentlich möchte…< geht es dem Jungunternehmer durch den Kopf, während er Serena eindringlich mustert, die gerade an einem ihrer Blusenknöpfe herumtändelt, da war wohl jemand etwas nervös. „Sag mal Serena, ich entnehme dieser Aussage den Wunsch, dass du selber Mutter werden möchtest. Oder irre ich mich da etwa?“, kommt es von ihm, ertappt sieht Serena zur Seite. „Na ja…also ich…so würde ich das auch nicht sagen …ähm…“, stammelt sie verlegen herum, das konnte ja heiter werden. Seto nimmt sie leicht unterm Kinn und dreht ihren Kopf wieder sanft in seine Richtung, sodass sie ihm genau in seine wunderschönen Saphire blicken muss. Nachdem er ihr einen leidenschaftlichen Kuss gegeben hat, fragt er. „Na geht es jetzt wieder, dass du in ganzen Sätzen sprichst? Es ist äußerst selten, dass du stotterst und um ehrlich zu sein, passt dies überhaupt nicht zu dir“ Sie nickt und beginnt noch einmal. „Ich versuch es zumindest mein Großer. Also ich weiß ja, dass wir beide noch relativ jung sind und auch noch zur Schule gehen, aber immerhin sind wir verheiratet und wir führen eine harmonische Ehe, also würde doch nichts gegen ein Baby sprechen…. es sei denn natürlich, dass du noch warten möchtest. Du willst doch Kinder, oder? Wir haben eigentlich noch nie drüber geredet, nicht einmal so nebenbei als wir Max hatten, eigentlich ungewöhnlich im Nachhinein betrachtet“ Serena sieht ihn erwartungsvoll an. „Natürlich will ich Kinder meine Kleine, was dachtest du denn?“, fragt er die Blonde, sie zuckt mit den Schultern, sie weiß es nicht. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, wir haben wie gesagt noch nie darüber gesprochen, ist eigentlich schon überfällig. Also du möchtest auch Kinder, zumindest mal eins, oder?“, stellt Serena die Gegenfrage, von ihm kommt zustimmendes Nicken und Serenas Miene erhellt sich. Dafür bekommt er erstmal einen feurigen Kuss, in dem sie nach einer Weile völlig versinken, nun ist schon eine Sorge weg, über die sie sich bis dato Gedanken gemacht hat… „Serena, bist du dir wirklich sicher, dass du jetzt schon ein Kind willst? Ich habe zwar nichts dagegen, aber du musst dir darüber im Klaren sein, dass du dann noch mehr Verantwortung übernehmen musst und dich dann um ein Baby zu kümmern hast. Nicht, dass du jetzt denkst, ich würde mich nicht darum kümmern, aber als Mutter hängst du trotzdem mehr dran als ich und ich möchte nun einmal nicht, dass es dann mehr oder weniger von Kindermädchen groß gezogen wird, das Resultat kannst du dann an Nohahs noch immer übergroßen Ego sehen…Unser Alter ist nebensächlich, es gab schon jüngere Eltern und die Kinder waren meist „Unfälle“ und die Schule kannst du getrost schmeißen, immerhin bist du jetzt schon qualifiziert für deine Arbeit, du bist ja immerhin schon Vizepräsidentin und denke, dass nicht einmal dein baldiges Geschwisterchen dir diesen Posten streitig machen wird. Ich denke, dass die Nervensäge so viel Intelligenz besitzt und dir mal die Firma übergeben wird. Das ist dir alles bewusst, ja?“, vergewissert sich Seto noch einmal bei ihr, sie nickt heftig und ein Lächeln huscht bei diesem Anblick über seine Lippen >Sie sieht ja fast so aus wie Mokuba, wenn er sich über etwas freut, es ist meiner Kleinen also wirklich ernst< geht es ihm durch den Kopf. „Na gut, dann müssen wir uns in nächster Zeit aber ranhalten, aber ich denke, das sollte das geringste Problem sein“, entgegnet Seto schließlich, zieht sie auf seinen Schoß und gibt ihr ein paar leidenschaftliche Küsse, die sie nur allzu gerne erwidert. „Na ja…nicht unbedingt“, beginnt Serena langsam, er hebt überrascht eine Braue und sieht zu ihr. „Hm? Was meinst du damit?“, fragt er etwas erstaunt, sie grinst ihn leicht verlegen an. „Dir ist doch vorhin aufgefallen, dass ich ein wenig blasser bin als sonst, ich fühle mich auch schon ein paar Tage nicht so hundertprozentig fit, aber ich dachte zuerst es sei wegen der neunen Verträge, aber schön langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher… ich bin überfällig und das hatte ich bis jetzt noch nie, aber zum Arzt wollte ich auch noch nicht gleich rennen. Ich mag Ärzte nicht so sonderlich seit sie mich damals nach Mamas Absturz mit Tabletten und Aufbaukuren voll stopfen wollten und Vater mir sogar einen Psychologen besorgt hat, außerdem wusste ich ja auch nicht wie du darauf reagieren würdest…“, bricht ein Redeschwall aus ihr heraus, den Seto aber dadurch unterbricht, dass er ihr einen Zeigefinger auf den Mund legt, dann meldet er sich zu Wort: „Moment mal, das sind jetzt ein bisschen viel Informationen auf einmal für mich, aber es soll wohl soviel heißen wie: Du glaubst, du bist schwanger, oder?“ Zögerlich nickt Serena, nun ist sie doch wieder sichtlich nervös, Seto seufzt ein wenig. „Und du warst noch nicht beim Arzt?“, will er als Nächstes wissen, sie schüttelt den Kopf. „Nein, ich bin mir ja nicht sicher, aber was anders kann ich mir im Moment nicht denken… als ich vorhin spazieren war, da bin ich bei einer Apotheke vorbeigekommen und da…“, erklärt die Blonde, dann aber stockt sie, diese Situation ist ihr fremdartig und auch ein wenig unangenehm, normalerweise redet sie nicht über solche Dinge. „Ja, und weiter?“, will Seto wissen, schön langsam macht er sich wieder Sorgen, er ist es nun einmal nicht gewohnt von Serena, dass sie sich wie ein Nervenbündel verhält, außerdem möchte er doch Gewissheit darüber haben ob er nun Vater wird oder nicht. „Ich habe mir einen Schwangerschaftstest gekauft. Ich weiß, das ist nicht schlimm oder ungewöhnlich, aber ich war trotzdem so peinlich berührt… ich wollte ihn eigentlich machen, bevor ich zu dir ins Zimmer komme und dann mit dir reden, aber ich habe mich nicht getraut. Dämlich, oder?“, beichtet sie nun, dann spürt sie aber schon seine Lippen auf ihrer Stirn. „Ich weiß nicht, meine Kleine. Das wird vermutlich vielen beim ersten Mal so gehen… aber ich weiß, dass du diesen Test jetzt machen wirst, damit wir beide wissen, ob es auch im Haus Kaiba bald Nachwuchs geben wird oder nur im Hause Pegasus“, kommt es von ihm, Serena nickt ein wenig und steht auf, kurz vor der Tür bleibt sie aber noch einmal stehen und dreht sich zu ihrem Ehemann mit den saphirblauen Augen um. „Würdest du dich freuen, wenn wir ein Baby bekommen, mein Großer?“, kann er es leise von Serena hören, Seto muss ein wenig schmunzeln. „Das sage ich dir, wenn du mit dem Testergebnis kommst.“ Das ist zwar nicht ganz die Antwort, die Serena hören wollte, dennoch begibt sie sich ins Bad im unteren Geschoß, den Test hat sie im Mantel gelassen… Nach einer Weile öffnet sich die Schlafzimmertür wieder und Serena kommt herein, Seto hat am Fenster gestanden und nach draußen gesehen, nun dreht er sich zu ihr und fragt ein wenig atemlos. „Und?“ Doch sie hält ihm nur das Ding hin und meint: „Sieh du nach…“ „Hättest du dir nicht einen mit Anzeige besorgen können? Was sollen mir diese Striche denn nun sagen?“, entgegnet er, nachdem er ihn in Augenschein genommen hat und nicht schlau draus wird. „Ein Strich nicht schwanger, zwei Striche schwanger…steht zumindest bei der Beschreibung.“ „Tja dann…“, beginnt er, Serena sieht nervös zu ihm, schön langsam hält sie diese Anspannung nicht mehr aus. Seto nimmt sie in die Arme, ein Lächeln ziert seine Lippen. „Dann meine Kleine, dürfen wir uns bald Gedanken machen, aus welchem Zimmer wir ein Kinderzimmer für unser Baby machen wollen, du bist schwanger… morgen geht es mit dir ab zum Frauenarzt, damit wir wissen in welchem Monat du schon bist.“ Serena sieht ihn überglücklich an und fällt ihm um den Hals, die Vorfreude kann man ihr ansehen. „Seto, wir bekommen ein Baby, ich freue mich ja so… du auch?“ „Natürlich Serena, auch wenn das jetzt ein wenig überraschend kommt… jetzt können wir zeigen, dass wir nicht nur einer Babypuppe gute Eltern sein können. Nur eine Bitte hätte ich an dich“, erwidert er, sie sieht ihn mit ihren rubinroten Augen an. „Was denn mein Großer?“ „Wenn es ein Junge wird, dann soll er nicht unbedingt Max heißen, okay? Da finden wir bestimmt etwas Besseres.“ Die zwei beginnen über diese Meldung zu lachen, aber den Wunsch kann Serena ihm leicht erfüllen und so gibt sie dem werdenden Vater einem Kuss. >Ich bin ja so froh, ich wusste wirklich nicht wie ich ihm das am besten beibringen sollte… und wenn ich Seto geschafft habe, dann schaffe ich auch meinen Vater, ich hoffe nur, er bekommt mir keinen Herzinfarkt. Er war das letzte Mal bei meiner kleinen zweideutigen Andeutung schon nahe eines hysterischen Anfalls…< denkt die nun überaus erleichterte werdende Mutter, dann aber begibt sie sich mit ihrem Mann zu Bett, mittlerweile ist sie erschöpft, zumindest ihre Nerven… FIN Seri-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)