A whole new story von LadySerenity (Serena und die Macht des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 16: Die Gnade des Schicksals ------------------------------------ 14. Die Gnade des Schicksals Es ist früher Morgen, Cecilia kann nicht mehr schlafen, also beschließt sie, sich etwas im Haus umzusehen, vielleicht war ihre Tochter ja schon wach - Gott ist die optimistisch, bei dem Morgenmuffel, dabei war Serena schon als kleines Kind so. Sie sieht sich erstaunt um, das Haus hier war wirklich sehr groß, gestern hatte sie das gar nicht mehr wahrgenommen, als sie hierher gekommen war. In Gedanken versunken schlendert sie den endlos langen Gang des ersten Stockes entlang und merkt erst in letzter Sekunde, dass vor ihr eine der Türen aufgegangen ist und nun jemand heraus tritt. Abrupt bleibt sie stehen und sieht zu der Person, die gerade die Tür wieder schließt und nun auch Cecilia bemerkt. Zwei Paar blaue Augen treffen sich, die hellblauen sehen noch immer etwas geschockt zu dem massiven Türblatt, während die saphirblauen die Frau vor sich mustern. „Sie sind schon wach? Serena schläft noch…“, meint Seto und wartet auf die Antwort seiner Schwiegermutter, er weiß das ja schon nur sie noch nicht. „Oh, danke für diese Information, sehr nett… im Übrigen, ich bin Cecilia Pegasus. Freut mich, Sie kennen zu lernen“, erwidert sie freundlich,. >Dieser junge Mann hat ja genau denselben kühlen Blick wie meine Tochter, das muss wohl an der Umgebung liegen oder am japanischen Essen, dabei dachte ich immer, Japaner seien nett…< denkt sie und sieht leicht beunruhigt zu dem groß gewachsenen Japaner vor sich. „Ich bin Seto Kaiba, der Eigentümer dieser Villa …und, was vor allem für Sie von Belang sein dürfte, Serenas Ehemann“, erklärt der Braunhaarige, Cecilia sieht ihn mit großen Augen an. „Ihr… ihr Ehemann? Dann war das gestern also doch keine Einbildung? Dann ist meine kleine Tochter wirklich schon verheiratet? Mit dir … ähm mit Ihnen?“, kommt es entsetzt und auch leicht überfordert von ihr, er nickt nur schlicht. „Ja so ist es, also denke ich, dass wir die Förmlichkeiten weglassen können, oder?“ Sie nickt langsam und verdaut innerlich, dass ihre geliebte kleine süße Tochter - An wen denkt die denn? Jedenfalls nicht an Serena^^ - schon verheiratet war, in dem Alter „Ja, danke… also dann bist du mein Schwiegersohn? Nicht, dass du denkst, dass ich mich nicht für euch freue, aber Serena ist doch noch so jung und du bist auch nicht viel älter, oder? Das überrascht mich etwas…“, kommt es von der Älteren. „Ja, ich kann mir denken, dass das schwer für dich ist, aber sogar der Al… ähm Pegasus hat sich damit abgefunden, zumindest so mehr oder weniger… Serena hat mir gesagt, dass er heute kommen soll, aber es ist wohl am Besten, wenn ich sie endlich aufwecke, damit sie dir das selbst erzählen kann“, erklärt Seto, Cecilia strahlt übers ganze Gesicht als sie hört, dass Maximillion kommen soll. „Ach das ist ja wunderbar, mein Max kommt… und Serena kann ich auch aufwecken, sie hat immer wie ein kleiner Engel ausgesehen, wenn sie geschlafen hat, schon fast schade, dass sie schon so groß ist…“ Cecilia sieht mit verträumten Blick Richtung Tür, Seto hält das aber für keine so gut Idee. „Mag schon sein, aber manchmal fliegen die Wecker ziemlich tief bei ihr und ich möchte nicht, dass sie dich mit einem trifft. Meine Frau hat einen ziemlich festen Wurf…“ Das leuchtet Cecilia ein und sie lässt sich von ihrem wie sie findet ziemlich gutaussehenden Schwiegersohn den Weg ins Esszimmer erklären, it nicht einmal so schwierig wie sie denkt… Die Blonde wartet schon gespannt, dass die Tür aufgeht und Serena reinkommt, doch als sich die Tür dann wirklich öffnet, kommt ein vor sich hinsummender Junge mit einer schwarzen Wuschelmähne herein, der erstaunt feststellt, dass schon jemand außer seinem Bruder wach ist. „Guten Morgen, du musst Serenas Mutter sein, nicht wahr? Ich bin Mokuba Kaiba, der Bruder von Seto, falls du den schon kennen gelernt hast, wovon ich ausgehe weil du den Weg in das Esszimmer gefunden hast…also Serenas Schwager“, meint der Kleine fröhlich, Cecilia lächelt ihn an. „Dir auch einen guten Morgen. Du kannst mich ruhig Cecilia nennen und ja, ich habe deinen Bruder vorhin schon getroffen, er kommt dann mit Serena nach…. es freut mich wirklich sehr, dich kennen zu lernen, du bist ja echt süß.“ Und schon verfallen die beiden in ein munteres Gespräch, bis auch endlich Seto mit Serena im Schlepptau kommt, die wie üblich noch ferngesteuert unterwegs ist und verschlafen neben ihrer Mutter Platz nimmt und ein verschlafenes „Morgen allerseits“ von sich gibt. Cecilia begrüßt ihre Tochter mit einer stürmischen Umarmung. „Morgen Serena, meine Kleine! Ich wünsche dir auch einen guten Morgen… dein Ehemann hat mir mitgeteilt, dass Maximillion hierher kommt, stimmt das?“ „Ja er kommt…“, ist alles, was von Serena zu hören ist, dann widmet sie sich ihrem Tee. „Serena, der kommt wirklich her? Das hast du gestern also noch ernst gemeint?“, fragt Mokuba nach, Serena nickt, schön langsam wird sie munter, muss sie auch immerhin kommt anstrengender Besuch … Es läutet an der Tür und der Butler empfängt den Besucher aus den Staaten, der seit dem Anruf seiner Tochter gestern sich darüber den Kopf zerbricht, was Serena mit ihrer Anspielung gemeint hat. „Ich werde sofort die Herrschaften informieren , dass Sie nun angekommen sind…“, beginnt der Butler, doch das sollte sich erübrigen. „Nicht nötig, ich habe die Glocke gehört… schön, dass du gekommen bist Vater“, kommt e von der Jüngeren, die ihren Vater in einem dunkelrotes Top und einer kurzen schwarzen Shorts, ein bisschen zu wenig Stoff für Macimillions Geschmack, begrüßt. „Serena, warum hast du mich extra hierher bestellt und warum ziehst du dir nichts Ordentliches an? Da musst du ja wieder krank werden…“, fragt ihr Vater, Serena muss grinsen, sie hatte doch gewusst dass seine Neugierde zu stark war, als dass er zu Hause bleiben würde. „Nun ja, ich kann anziehen, was mir gefällt, außerdem ist das was Ordentliches. Meinem lieben Ehemann gefällt es auch, auch wenn du das gar nicht wissen willst… und nun ja, ich habe dir eine wichtige Neuigkeit zu machen.“ Pegasus bewegt sich schnellen Schrittes zu seiner Tochter und mustert sie eindringlich, wenn doch nur einmal ihren Gesichtsausdruck deuten könnte, wenigstens nur dieses eine Mal. „Tell me, what has happened? Was hast du wieder angestellt”, will er wissen, sie muss schmunzeln. „Ich? Ich habe gar nichts angestellt , ich bin ein ganz braves, liebes, nettes Mädchen… was glaubst du denn, warum ich dich hierher gerufen habe? Nebenbei, dein Auge ist aber wieder schön verheilt, endlich strahlt es wieder so schön rot wie früher. Die Anstrengung damals hat sich wirklich ausgezahlt“, antwortet ihm seine Tochter, zuerst sieht er sie erstaunt über ihr Kompliment an, doch dann fängt er sich wieder. „Serena, so sag doch einfach, was los ist. Ich traue dir mittlerweile alles zu… ist es was mit dir und Kaiba – boy? Umsonst nennst du ihn doch nicht deinen lieben Ehemann, das passt nicht zu dir. Wenn ja, dann…“ Er stockt, wenn das wäre, was er denkt, dass wäre, dann wäre das der Schock seines Lebens und seine weißen Haare würden schlagartig alle grau werden. „Vater beruhige dich und sag mir jetzt bitte, dass du nicht ernsthaft angenommen hast, dass ich vielleicht schwanger wäre oder so was… nein, es ist etwas anderes, ich habe es selber fast nicht glauben können, doch es ist war und ich werde dir jetzt verraten was es ist. Ich gebe zwar zu, dein entsetztes Gesicht amüsiert mich ein wenig, aber für ein Baby wären Seto und ich echt noch zu jung…“, erklärt Serena, während sie sich einen Lachkrampf verkneift, er hatte wirklich den Köder geschluckt … ihre Bemerkung war ja auch eindeutig zweideutig. Pegasus sieht sie etwas erleichtert an, er hatte sich Gott sei Dank geirrt. „Und was ist es nun? Sag schon , sonst bekommt dein alter Vater noch einen Herzinfarkt…“ Serena sieht zum Treppenaufgang und ihre Miene erhell sich, dann sieht sie wieder zu ihrem Vater. „Das muss ich gar nicht mehr, sieh nach oben, dort ist alles, was du suchst… das Schicksal hat es gut mit dir gemeint und dir etwas zurückgegeben, was dir vor so langer Zeit so schmerzhaft entrissen wurde… und glaub mir, es ist keine Illusion, es ist wahr. Denn für so etwas hätte selbst meine Kraft nicht ausgereicht, das muss ich beschämt zugeben“ Erstaunt und auch leicht verwirrt über die Worte seiner Tochter sieht er die Treppe hoch und erblickt … Cecilia! >Das kann doch nicht sein, das ist einfach nicht möglich! Ich habe das Milleniumsauge nicht mehr und dennoch kann ich meine geliebte Cecilia sehen, aber Moment, ist sie es etwa wirklich?< geht es ihm durch den Kopf und er wirft einen unsicheren Blick zu seiner Tochter, diese nickt jedoch nur kurz und gibt ihm dann einen sanften Stoß in Richtung Treppe, wo schon freudig seine geliebt Frau mit Tränen in den Augen herunter eilt. „Maximillion! Ich freue mich ja so, dich wieder zu sehen“, ruft sie ihm mit einigen Tränen in den Augen entgegen, von ihm kommt nur ein leises. „Meine geliebte Cecilia… du lebst“ Und schon landet sie in seinen Armen, so glücklich wie in diesem Moment waren die beiden schon lange nicht mehr und sie genossen ihn voll und ganz… >Eine rührende Wiedersehenszene, wie aus einem erstklassigen Hollywood – Schnulzenfilm und leider Gottes mag ich solche Filme irgendwie… aber nun ja, mit so was muss man in dieser Familie einfach rechnen. Es ist ja auch wunderbar, dass sie wieder da ist, aber es ist trotzdem irgendwie schon ein wenig zu kitschig für mich… ich glaube ich gehe lieber, bevor ich auch noch was von dem Kitsch abbekomme. Ansehen ist okay, aber selbst mitwirken muss ich nicht…< denkt Serena, sieht noch einmal mit einem warmen Lächeln auf ihre nun wieder vereinten Eltern und wendet sich zum Gehen, doch sie spürt eine Hand, die sich um ihr schlankes Handgelenk legt und sie festhält. Erstaunt dreht sie sich um und sieht überrascht zu ihrem Vater, dessen Hand sie festhält. „Serena, wo willst du hin?“, fragt er sie, von ihr kommt ein „Nach oben…“ doch er schüttelt den Kopf. „Darling, du glaubst aber nicht wirklich, dass du uns nun so schnell entkommst, oder? Not really.“, kommt es von Pegasus und er zieht sie sanft zu sich und Cecilia rüber. Und wie befürchtet bekommt sie jetzt auch eine herzliche Umarmung ab, die sie gezwungenermaßen über sich ergehen lässt, sie würde nie freiwillig zugeben, dass sie sich in den letzten so oft danach gesehnt hatte. „Ich bin ja so, dass ich meine Familie jetzt endlich wieder gefunden habe…Maximillion, Serena, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin“, sind Cecilias aufrichtige Worte, Serena löst sich wieder aus der Umarmung. „Ich habe es gespürt Mama …wollt ihr es euch vielleicht im Wohnzimmer gemütlich machen? In dieser Villa gibt es genug Sitzmöglichkeiten, wir müssen nicht stehen.“ Zustimmendes Nicken seitens Cecilia und schon huscht sie über die Treppe, Pegasus ist noch zurückgeblieben und sieht zu seiner Tochter. „Serena, wie…?“, beginnt er, sie beantwortet seine Frage, bevor er sie überhaupt zu Ende gestellt hat. „Wie gesagt, ich habe damit nichts zu tun, sie hat es aus eigener Kraft hierher geschafft und bitte sieh es mir nach, dass ich es dir nicht am Telefon gesagt habe, aber du hättest es mir ja sowieso nicht geglaubt… nach dem, was in den letzten Jahren alles passiert ist. Ich konnte es nicht einmal selbst glauben als ich sie gestern gesehen habe, so was hätte ich mir nie träumen lassen… Meine Kraft reicht dazu nicht aus und ich bin doch mit ziemlich viel gesegnet, auch wenn sie mir nicht ewig gewährt wird wie ich mir denken kann“ Er legt eine Hand auf Serenas Kopf und sieht sie zum ersten Mal seit langen wieder mit seinen leuchtenden rubinroten Augen an, sein Blick ist sanft und glücklich. „Da hast du Recht, ich hätte es dir nie geglaubt, meine Kleine…was ich dir eigentlich schon seit einer Weile sagen wollte: Ich habe dir verziehen, ich habe eingesehen, dass du mir eigentlich nur damit helfen wolltest und du nicht anders konntest als mich zu hintergehen. Aber jetzt lass uns nach oben gehen, ja? Wo ist eigentlich Kaiba – boy?“, sagt er, Serena strahlt ihn an, dann sagt sie, wobei sie ihn die Treppen hoch schleift. „Seto ist in seinem Arbeitszimmer und kümmert sich um meinen Laptop. Seit Battle City hat er irgendwas, aber bis jetzt konnten wir noch nicht herausfinden was genau. Dabei ist das mein Lieblingslaptop.“ Doch als sie ins Wohnzimmer kommen, sehen sie, dass Seto es jetzt auch aufgegeben hat, den Laptop zu untersuchen und nun von Cecilia vollgetextet wird, wie glücklich sie darüber ist, dass ihr Mann gekommen ist und er sich auch gefreut hat, dass sie wieder da ist…. „Oh Seto, wie geht es meinem Laptop? Ist er wieder heil?“ will Serena hoffnungsvoll wissen, als sie ihn sieht, er zuckt mit den Schultern. „Unverändert… man kann ihn nicht mehr ordnungsgemäß hochfahren und neu programmieren lässt er sich auch nicht. So, als würde er sich mit aller Kraft dagegen wehren, es kommt immer nur die Meldung „Project in progress“, wie auch bei dir schon. Wirf das blöde Teil doch einfach weg, der ist ohnehin hoffnungslos veraltet“, antwortet der Braunhaarige, Serena schüttelt energisch den Kopf. „Nein, nicht bevor ich weiß, was er hat… ich hänge sehr an dem Teil. Nebenbei, wie du schon erfahren hast, haben wir Besuch.“ Er nickt und entgegnet: „Ich weiß, meine Schwiegermutter hat es mir schon erzählt…“ „Kaiba boy, lange nicht mehr gesehen…und du siehst noch immer so miesepetrig aus wie eh und je. Smile a little bit.“, begrüßt ihn Pegasus, Seto schweigt dazu, Cecilia zuliebe will er keinen Streit anfangen. „Serena ich kann echt noch immer nicht verstehen, warum du ausgerechnet ihn geheiratet hast. Gegen den ist sogar ein Gefrierschrank gefühlvoller, not so cold and unfriendly“, wendet sich Pegasus an seine Tochter. „Das habe ich dir gesagt…und glaub mir, das können einige nicht verstehen und mir ist es so was von egal“, erwidert se und gesellt sich zu Seto, der innerlich grinsen muss. „Aber Maximillion, Seto scheint ziemlich nett zu sein, so viel ich mitbekommen habe… sei doch bitte nicht so gemein zu ihm. Und warum nennst du ihn eigentlich nicht beim Vornamen? Der ist doch so hübsch“, wirft nun Cecilia ein und sieht erwartend zu ihrem Mann, wie soll er das denn erklären? „Well, die Sache ist die…du kennst ihn eben erst seit gestern oder heute, I don´t know, aber ich ihn schon etwas länger und da war er nicht so freundlichh and nice…“, bringt der Weißhaarige hervor, Serena muss leicht grinsen weil ihr Vater etwas in der Klemme steckte. Seto ist indes aufgestanden und geht Richtung Tür. „Ich glaube ich hole heute Mokuba selber vom Fußballtraining wegen dem Sportfest ab. Wir sehen uns erst später wieder.“ Serena sieht zu ihm, dann beschließt sie, ihn zu begleiten. „Ich will mit, Mokuba sieht einfach zu niedlich in einem Fußballtrikot und den zusammengebundenen Haaren aus . . bis dann ihr beide, diesen Anblick krieg ich nicht alle Tage zu Gesicht.“ Und schon sind die zwei verschwunden und lassen Cecilia und Maximillion alleine, immerhin haben sie sich ja einiges zu erzählen, was sie sonst noch so machen will das Ehepaar kaiba gar nicht wissen… Ein paar Stunden später sind die drei dann wieder zurück, Mokuba ist vollkommen fertig, heute haben sie extra hart trainiert, eigentlich war er ja gar nicht im Fußballverein, aber er hatte sich freiwillig gemeldet, immerhin wollte er, dass seine Schule beim Sportfest am Schulanfang gewinnt. „Serena, wie ist dein Vater denn so drauf?“, fragt der Kleine vorsichtig. „Er ist nicht mehr gefährlich, keine Angst… und nun ja, er is überglücklich, dass Mama doch noch lebt. Ich warne euch lieber schon mal, wenn er glücklich ist, ist er die reinste Nervensäge, also noch schlimmer als damals“, antwortet sie Mokuba, das beruhigt ihn, auch wenn er die Ereignisse vom „Königreich der Duellanten“ immer noch nicht vergessen hat. Nach dem Abendessen möchte Pegasus dann allein mit seiner Tochter reden und sie begeben sich in ihr Arbeitszimmer, immerhin hat nicht nur Seto eins. Sie lässt sich in ihren bequemen Bürostuhl fallen und sieht zu ihm. „Was ist denn los? Es ist ungewöhnlich, dass du mich sprechen willst und das nun wieder unter vier vollwertigen Augen“, fragt sie und sieht zu ihrem Vater, der natürlich erst mal ihren Arbeitsplatz inspiziert, dann wendet er sich aber an sie. „Serena, was soll ich nut tun? Ich kann deiner Mutter doch unmöglich sagen, was ich in den letzen Jahren alles getan habe, das würde sie nie verstehen.“ „Vater, sie hat aber ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Du musst zu den Taten stehen, die du mit dem Milleniumsauge angestellt hast, es hilft nichts.“ „Aber das kann ich doch nicht machen, sie würde mich dann bestimmt hassen… und ich könnte es auch irgendwie verstehen.“ „Aber du kannst ihr auch nicht irgendwelche Lügen erzählen, das geht auf keinen Fall. Das Risiko musst du eingehen, obwohl ich nicht glaube, dass sie dich dafür hassen wird… geschockt wird sie allerdings schon sein. Es wird schwer für sie zu begreifen sein, immerhin kennst sie die Milleniumsgegenstände nicht, also kann sie sich auch keinen Begriff von deren Macht machen. Ich kann dich nur insofern unterstützen, als dass ich ihr erkläre, wie mächtig sie sind. Mehr geht leider nicht.“ „Serena, aber sie wird mir das bestimmt nie verzeihen können…“ Sie sieht in das angespannte Gesicht ihres Vaters, überlegt kurz und antwortet dann, wobei sie ihren Blick leicht senkt. „Vater, du musst ehrlich zu ihr sein, außerdem bin ich mir sicher, sie verzeiht dir. Wenn ich in ihrer Position wäre, würde ich das auch.“ Fortsetzung folgt LadySwerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)