A whole new story von LadySerenity (Serena und die Macht des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 13: Ein kleiner Ausflug ------------------------------- 11. Ein kleiner Ausflug Am nächsten Morgen erwacht Serena mit einem riesigen Kohldampf, wie lange hat sie wohl geschlafen? Eigentlich möchte sie aufstehen, aber ihr Körper will nicht so recht mitspielen, ihr ist immer noch schwindlig aber ihr Husten hat etwas nachgelassen. Nach einer Weile geht die Tür auf und sie sieht erstaunt, dass Seto hereinkommt. >Um diese Zeit ist er noch zu Hause? Ws ist doch schon kurz vor neun, da müsste er doch in der Firma sein … est er die letzten Samstage bis jetzt zumindest immer gewesen, versteh ich nicht< geht es ihr durch den Kopf, sie sieht ihn erstaunt an. „Du bist endlich wieder wach? Wie fühlst du dich, hast du Hunger?“, fragt er sanft, Serena kann sich das echt nicht erklären, sind sie denn nicht eigentlich noch zerstritten? „Ja hab ich und na ja, aufstehen geht noch nicht so gut, aber nach einem ordentlichen Essen geht’s bestimmt wieder, hoffe ich“, erklärt sie ihm, er verlässt den Raum wieder und kommt nach ein paar Minuten mit einem Tablett zurück. „Der Arzt meinte, du sollst dich ausruhen, also gibt es heute Frühstück ans Bett. Genießen Sie diesen Service my Lady, kommt bestimmt so schnell nicht mehr vor“ Seto lässt sich neben ihr nieder und serviert ihr das Frühstück. „Danke… mein Großer“, bringt Serena hervor, sie versteht im Moment nur Bahnhof, worüber Seto leicht lächeln muss. >Es sieht so niedlich aus, wenn sie eine Situation von der Logik her überfordert. Und ich bin der Einzige, der das zu Gesicht bekommt, weil sie bei den anderen immer dieses undefinierbare Lächeln aufsetzt… aber es ist echt gefährlich, wenn sie so niedlich aussieht, zumindest für mich, weil es mir dann wahnsinnig schwer fällt, mich unter Kontrolle zu halten. Es fällt mir so schon schwer genug an mir zu halten, aber na ja...< Als Serena fertig ist, gibt er das Tablett weg und beugt sich zu ihr, um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben. „Serena, es scheint dir Gott sei Dank wieder besser zu gehen, ich habe mir große Sorgen gemacht… außerdem möchte ich mich für mein Verhalten vorgestern entschuldigen. Es war nicht fair, was ich dir an den Kopf geworfen habe“, entschuldigt sich Seto mit leiser Stimme bei seiner Frau, überrascht darüber wird sie leicht rot. „Du hast dir wirklich Sorgen um mich gemacht? Danke Seto, das war lieb von dir. Und das wegen vorgestern …vergessen wir es einfach, ja? Ich war ja auch nicht gerade nett. Sorry dafür.“ Er schüttelt den Kopf. „Nein, du hattest schon Recht, aber bitte sag mir eins… warum bist du wegen mir traurig? Und glaub mir, ich wollte wirklich gern, dass du meine Frau wirst. Also sag mir bitte, was ich falsch mache.“ Serena atmet tief durch, wie soll sie ihm das denn beibringen? „Seto, das ist nicht so leicht zu erklären… Sag mal, hast du eigentlich überhaupt Interesse an mir?“ Und wieder kann Serena diesen bedrückten Blick nicht zurück halten, dieser Blick macht ihn fertig. „Natürlich habe ich Interesse an dir…“, gibt er zurück und nimmt sie in die Arme, Serena seufzt leicht. „Wir reden wohl aneinander vorbei, ich meine… als Frau. Wir sind jetzt schon einen knappen Monat verheiratet und wir leben immer noch zusammen, als wären wir gute Freunde, aber kein Ehepaar. Verstehst du jetzt, was ich meine? Seto, ich liebe dich, aber so kann es doch auf die Dauer nicht weiter gehen…“ Sie hat sich an seinen Oberkörper gelehnt und sieht zu ihm hoch, direkt in seine wunderschönen blauen Saphire, er versteht. „Ja das habe ich und ja, das tu ich meine Kleine…“, flüstert er ihr zärtlich ins Ohr und gibt ihr einen feurigen Kuss, den Serena natürlich freudig erwidert und sogar noch etwas frecher wird, indem sie ihren Seto in ein feuriges Zungenspiel verwickelt. „Wir haben uns wohl gegenseitig das Leben schwer gemacht, aber ich wusste einfach nicht, wie weit ich mich dir nähern durfte, ich wollte doch nicht schon an unserem Hochzeitstag den ersten Krach haben…“, kommt es aufrichtig von Seto, Serena seufzt etwas. „Wir sind echt Idioten, alle beide. Kommt davon, wenn man solche komplizierten Charaktere entwickelt… und ich hab mich nicht getraut den Mund auf zu machen, weil ich mal wieder zu unnötig Angst hatte, zurückgewiesen und verletzt zu werden. Dabei müsste ich doch wissen dass mein Großer das nie tun würde, genau das ist es ja gerade warum ich mich in dich verliebt habe und keine Krise mehr kriege wenn ich dieses Wort nur ausspreche.“ „Ich werde dich sicher nie zurückweisen Serena, versprochen. Ich wäre nicht ganz bei Sinnen wenn ich die Frau, die ich genauso liebe weil sie ist wie sie ist nicht gerne in meine Arme nehmen würde…. Wir sollten in Zukunft wirklich offen zueinander sein, wie haben gesehen was andernfalls dabei herauskommt, ein sehr großes Missverständnis, das sich leicht hätte vermeiden lassen“, erwidert der Braunhaarige, da kann Serena nur heftig mit dem Kopf nicken und sich noch näher an ihn schmiegen, so soll es wirklich in ihren weiteren Eheleben sein. Kurz darauf kommt dann aber schon Mokuba herein, um endlich nach Serena zu sehen und ernennt sich auch noch ganz nebenbei zu Serenas persönlichem Krankenpfleger für die nächsten paar Tage… Serenas Handy klingelt, doch die Blonde ist gerade im Land der Träume unterwegs und hört es trotz erheblicher Lautstärke nicht, jedoch ein anderer Bewohner der Kaibia – Villa. Seto sieht kurz auf das Display und seufzt, da muss er wohl oder übel rangehen, seine kranke und noch dazu nahezu engelsgleich schlummernde Frau will er nicht wecken. „Ja, hier Seto Kaiba“, meldet er sich, auf dem anderen Ende der Leitung zieht jemand die Brauen hoch. „Kaiba – boy, this is Serena´s handy… warum gehst du ran? I want to speak with my daughter, urgently.” “Da wirst du wohl Pech haben Pegasus, Serena schläft, du musst mit mir Vorlieb nehmen”, „She´s sleeping? Um die Uhrzeit? Sie sollte mir eigentlich gestern schon einen Vertrag schicken, hat das aber nicht getan… den brauche ich aber schön langsam. Wake her up!“, verlangt der Weißhaarige, da beißt er aber bei dem jüngeren auf Granit. 2Keine Chance, arbeite ihn doch selber aus, bleibt dir ohnehin nichts anderes übrig. Serena ist krank und ich lasse nicht zu, dass sie sich da herumplagt, du hast doch genug Personal. Lass die doch mal was für ihr Geld tun.“ „What?! Serena and ill? Aber serena ist doch so gut wie nie krank, what´s wrong with her? Jetzt sag schon und warum hat mich keiner verständigt?“, will Pegasus wissen, da machte sich wohl doch einer Sorgen um seine verstoßene Tochter. „Beruhige dich, ist in deinem Alter bestimmt nicht gut für dein Herz, außerdem bist du es doch, der nichts von serena wissen will, du hast ihr erst Letztens gesagt, dass sie dich nur im absoluten notfall anrufen soll nur weil du die Sache mit der Babypuppe noch immer nicht ganz verkraftet hast, von unserer Hochzeit will ich ja noch gar nicht reden… Sie hat eine starke Erkältung, weil sie zu lange im Regen war, aber sie ist schon wieder auf dem Weg der Besserung“, gibt der Braunhaarige zurück, kurz ist Stille am anderen Hörerende. „Well, das geht ja noch… aber behalt sie im Auge, es ist ungewöhnlich wenn sie ill wird, früher hing das rein mit ihren Nerven zusammen, da konnte sie auch stundenlang im Schnee und regen spielen ohne krank zu werden. Aber kaum hat sie etwas belastet, ist sie zusammengeknickt, ist allerdings schon ein paar Jährchen her, ich weiß gar nicht ob sie in den letzten five years einmal krank war… ich kümmere mich selbst um den Vertrag, bye.“ Und schon hat der amerikanische Firmenchef aufgelegt, so schnell kann Seto gar nicht schauen. Nach einem kurzem Seufzen wegen aufkommender Kopfschmerzen legt er Serenas Handy beiseite und begibt sich wieder ins Arbeitszimmer, wo er eigentlich vorher über einigen Statistiken gesessen hat. Doch die darf er nur für eine weitere Stunde genießen, denn dann ist die Blonde wach und geistert ein wenig tapsig durch die Gänge, weil sie Hunger hat. „Serena, sofort wieder ins Bett mit dir, du hast immer noch Fieber, ich hole dir was…“, befiehlt Seto und verfrachtet sie kurzerhand wieder ins Bett, den leichten Schmollmund übersieht er gekonnt. Nach ihrem Imbiss erzählt Seto dann von dem Anruf ihres Vaters. „Echt jetzt? Er hat angerufen?“, will sie wissen, das kann sie nicht ganz glauben. „Doch das hat er2, bestätigt seto es noch einmal, ein glückliches Lächeln huscht über ihre blasses Gesicht. „Ich werde mich dann mal bei ihm melden…“, ist alles was sie noch sagt, dann nimmt sie ihr Handy in die Hand… „Morgen Serena, dir scheint es ja heute wieder gut zu gehen, sonst strahlst du nie so in der Früh“, begrüßt Mokuba Serena, die gerade ins Esszimmer gekommen ist und sich gut gelaunt auf ihren Platz setzt. „Klar geht es mir wieder gut, nach eurer rührenden Pflege… ich bin wieder fit wie ein Turnschuh, ist dir eigentlich aufgefallen, dass das eigentlich eine dämliche Redewendung ist? …Na ja egal, danke noch mal, dass ihr so lieb zu mir wart.“, meint Serena freudestrahlend und wuschelt dem kleinen Kaiba durchs Haar, Seto sieht von seiner Zeitung auf – oder besser gesagt von Serenas „informativen“ Klatschmagazin, die ihn in letzter Zeit auch zu interessieren scheinen – und sieht zu den beiden. „Was haltet ihr davon, wenn wir heute irgendwas unternehmen? Ich habe heute keine Lust, in die Firma zu gehen.“ Serena und Mokuba nicken heftig, sie überlegen kurz und meinen dann wie aus einem Mund. „Gut, dann gehen wir in den Zoo.“ Seto sieht etwas erstaunt zu Serena. „Wie kommst denn ausgerechnet du auf den Zoo? Ich meine von Mokuba weiß ich ja, dass er die Wildkatzen mag, aber du?“ Serena sieht ihn mit ihren leuchtenden Rubinen an. „Klar, ich liebe diese Tiergärten… die Wildkatzen mag ich auch sehr gerne, aber die Pinguine sind auch so süß, nur Vater hat mir nie erlaubt mir einen zuzulegen. Das war fies.“ Seto muss grinsen, sie ist wirklich wieder ganz gesund, immerhin ist sie so ziemlich die Einzige, die einen Pinguin als Haustier haben möchte und als nächstes käme dann auch noch so was wie „Im Kühlschrank war immerhin genug Platz“ oder so was in der Art. „Na kommt dann lasst uns gehen und Serena . . ein Pinguin kommt auch mir nicht ins Haus, genauso wenig wie andere exotische Tiere, verstanden?“, kommt es dann leicht grinsend von ihm, sie zieht einen leichten Schmollmund, den Seto aber, bevor sie etwas erwidern kann, durch einen zärtlichen Kuss von ihrem Gesicht zaubert. „Okay, du hast gewonnen, keine Tiere die unter Artenschutz stehen oder exotischer Herkunft sind… ich holde mir nur noch kurz meine Sonnenbrille.“ Und schon ist sie weg, das reinste Energiebündel. Mokuba sieht ihr erstaunt nach, so kennt er sie ja gar nicht, es sei denn, es geht wieder um irgendeine doofe Wette mit Seto, dass er mit ihr Essen gehen muss. „Habt ihr beide wieder mal um ein Abendessen gewettet?“ Fragt er seinen großen Bruder, dieser verneint. „Nein, haben wir nicht. . zumindest wüsste ich da jetzt nichts. Ich denke, sie ist einfach nur glücklich, dass wie was unternehmen. Vergiss nicht, mit wem sie verwandt ist, also ist ihr Verhalten nicht sonderlich seltsam.“ >Ich kann ihm ja nicht sagen, warum sie so gut drauf ist . . gestern konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten und ihr ging es auch schon um einiges besser . . was hat sie noch mal gesagt? „Du spielst mit dem Feuer.“ Über diese Aussage konnte ich dann nicht mehr anders als zu erwidern „Wenn du das Feuer bist, will ich mich gerne verbrennen.“ Tja und was dann kam, war nicht gerade jugendfrei . .< Denkt Seto während er mit Mokuba auf Serena wartet, ein verstohlenes Lächeln umspielt seine Lippen, als er an die vergangene Nacht denkt. „Sorry, aber ich musste mir auch noch eine neue Frisur machen, sonst kann ich meine Kappe nicht aufsetzen . .mit meiner Haarfarbe halte ich es sonst nicht lange in der Sonne aus.“ Serena kommt die Treppen herunter geeilt, in einem neuen, ziemlich kurzen und sehr figurbetonenden Sommerkleid, was ihr von Seto natürlich einen bewundernden Blick einbringt dann geht es aber ab in den Zoo… Tja und im Zoo angekommen, weiß man nicht mehr, wer von den beiden Zoofanatikern der Schlimmere ist, immerhin ist Serena von so ziemlich jedem Tier angetan, das sie sieht, von ihren kleinen schwarz – weißen Lieblingsvögeln müssen Seto und Mokuba sie regelrecht wegschleifen, sonst hätte sie wirklich noch einen in ihre Handtasche gestopft. „Menno, ihr seid so fies, die Pinguine sind doch so süß. Die kann man doch stundenlang ansehen, vor allem die ganz kleinen Pinguine sind so zum knuddeln“ Meint sie leicht schmollend, Seto legt einen Arm um ihre Hüfte und zieht sie näher zu sich. „Na komm, eine viertel Stunde konntest du die Viecher eh anstarren, Mokuba will jetzt endlich zu den Aquarien.“ Meint er und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du meinst zu den Fischen?“ Hakt Serena nach, sie mag eigentlich keine Wassertiere. „Unter anderem und jetzt komm, sonst war ich das letzte Mal in einem Zoo mit dir.“ Und schon gibt sie wieder Frieden und sie sehen sich die verschiedenfarbigen Fische an, bis sie schließlich zu einem Becken mit anderen Wasserbewohnern kommen. „Oh, seht mal, da drin schwimmen Seepferdchen, sind die nicht süß?“ Serena ist total begeistert von diesen niedlichen kleinen Geschöpfen, die munter im Wasser herumschwimmen. „Klar sind die süß, sind ja auch unsere Namensgeber.“ Meint Mokuba grinsend, zuerst versteht Serena nicht, was er meint, doch als Seto auf das Schild beim Aquarium deutet, versteht sie. „Natürlich, Seepferdchen heißt auf Japanisch ja kaiba… .so wie unser Nachname.“ Seto nickt. „Genau, du hast es erfasst. Dein alter Name steht ja auch für ein Tier, ein geflügeltes Pferd. Aber meiner ist mir dann doch noch um einiges lieber, immerhin sind Seepferdchen einer alten Legende nach verlorene Drachenkinder… und das passt irgendwie besser zu mir.“ „Ja mein Großer… da hast du Recht, irgendwie haben sie wirklich große Ähnlichkeit mit Drachen, einfach niedlich, ich liebe Drachen.“ Serena sieht wieder zu den kleinen Geschöpfen. >Sie sind also verlorene Drachenkinder? Genau wie Seto, auch er wurde wie Mokuba von seinen Eltern getrennt, er ging verloren. Doch den Stolz und die Anmut dieser imposanten Geschöpfe hat er behalten.< Ein Lächeln umspielt ihre Lippen und Seto beugt sich zu ihr. „Woran denkst du denn schon wieder?“ Sie sieht zu ihm und schmunzelt leicht. „Sag ich dir nicht…“ „Komm sag schon.“ Bohrt er weiter, sie gibt sich geschlagen und erwidert. „An meinen großen Lieblingsdrachen.“ >Das ist ja mal wieder informative Antwort, eindeutig zweideutig, aber was solls, ich krieg es schon noch raus, warum sie so verträumt gelächelt hat.< denkt Seto und die beiden gehen weiter, Mokuba ist ohnehin schon bei einer anderen Glasvitrine, weil er nicht eine halbe Ewigkeit Seepferdchen anstarren wollte und er auch gar nicht so genau wissen wollte, was Seto und Serena sich da zuflüsterten. >Manchmal weiß man bei den beiden echt nicht, was genau zwischen ihnen läuft. Sie sind zwar verheiratet, aber ob sie sich wirklich lieben, das weiß keiner so genau… ich hoffe nur, dass sie lange zusammenbleiben, vielleicht bekommen sie ja auch mal ein Baby, wäre zumindest toll.< denkt Moluba während er einen Blick auf die beiden wirft, die gerade Hand in Hand zu ihm kommen. „Sagt mal, wo bleibt ihr denn immer so lange?“ Fragt er die zwei, Seto seufzt leicht. „Du kennst sie doch, genau dasselbe wie mit den Pinguinen vorhin…“, erwidert dieser, Mokuba muss grinsen. „Na gut, dass die in einem verschlossenen Aquarium sind. Gehen wir weiter?“ Und so machen sich die drei auf den Weg, um sich den Rest des Tierparks anzusehen… Nachdem sie den Zoo verlassen haben, will Mokuba noch was Essen und er überredet die zwei zu einem Besuch beim China – Restaurant. „Manchmal frage ich mich echt, ob ich bei euch beiden überhaupt och was mitzureden habe . . es geht sowieso immer nach eurem Kopf.“ Meint Seto nach einer Weile mit ironischen Unterton, Serena muss lachen. „Aber natürlich mein Großer, aber weil du so lieb und nett bist, gibst du meistens nach. . . . Und weil Mokuba sonst wieder seinen Hundeblick aufsetzt.“ „Aber Seto, du weißt doch genau, dass wir dich ernst nehmen. Willst du etwa nicht zum Chinesen?“ Mokuba sieht seinen großen Bruder an, dieser schüttelt den Kopf. „Nein, schon okay, ich mag chinesisches Essen, ich wollte das eben nur mal bemerkt haben.“ Im Restaurant angekommen wird ihnen ein Tisch zugewiesen und die Getränke bestellt, nur die Speisekarte überfordert Serena ein bisschen, da gibt es ja haufenweise leckere Sachen, was sollte sie sich nur nehmen? Sie entscheidet sich dann schließlich doch für eins der Gerichte, die Auswahl erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Die drei lassen sich das Essen schmecken und verlassen dann rundum glücklich das Lokal, na ja, Mokuba war der Tag ein bisschen zu anstrengend und er ist ihnen weggenickt, weshalb sie sich von der Limo abholen lassen. „Für ihn war es noch anstrengender als für uns, immerhin ist er die meiste Zeit gelaufen, war zwar eigentlich nicht nötig, aber er hat es trotzdem getan.“ Sagt Seto und sieht zu seinem schlafenden Bruder, Serena hat den Kleinen an sich gedrückt und streicht ihm durchs Haar. „Seto, du darfst nicht vergessen, dass er doch noch ein Kind ist und er ist eben ständig in Bewegung, zu Hause flitzt er ja auch immer durch die Gänge.“ Er nikt und trägt ihn bei der Villa angekommen in sein Zimmer, dann kommt er zu Serena ins gemeinsame Schlafzimmer. Sie hat sich währenddessen kurz unter die Dusche begeben und tritt gerade aus dem Bad, bekleidet ist sie nur mit einem kuscheligen Badetuch, weil sie ganz vergessen hat, sich auch was zum Anziehen mitzunehmen. Seto erblickt sie und geht schnellen Schrittes auf sie zu um sie zu umarmen und ihr einige freurige Küsse zu geben, die sie mehr als freudig erwidert. „Na meine Kleine, mal wieder deine Sachen vergessen?“ Meint er, während er damit beginnt, ihren Hals entlang zu küssen. „Schon, aber irgendwie habe ich das Gefühl, als wäre das gar nicht so nachteilig.“ Entgegnet sie, während sie ihm seinen violetten Mantel von den Schultern streift, der dann mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fällt. „Da hast du gar nicht mal so Unrecht . . aber vorher verrätst du mir endlich , woran du heute beim Seepferdchen – Aquarium gedacht hast.“ Hört sie Seto sagen, der seinen Kopf nun wieder etwas angehoben hat und in ihre leuchtenden Rubine sieht. „Das beschäftigt dih wohl wirklich . . ich musste an mein Lieblingsseepferdchen denken, es hat wirklich den Stolz und die Anmut der Drachen behalten.“ Erklärt sie ihm augenzwinkernd, er gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. >Das war es also . . kann sie da nicht einfach sagen, dass sie an mich gedacht hat? Pegasus hatte recht, bei ihr muss man wirklich oft zwischen den Zeilen lesen, um zu verstehen was sie meint . . . Da muss man manchmal echt nachdenken, zuerst von Kaiba auf Seepferdchen, von Seepferdchen auf Drache und schließlich von Drache au mich, echt um zig Ecken gedacht, aber genau deshalb ist sie ja so etwas Besonderes.< Geht es Seto durch den Kopf, dann hebt er seine Frau hoch und trägt sie zu ihrem gemeinsamen Bett, wo er sie behutsam absetzt und sich über sie beugt, um sie erneut zu küssen. >Ich bi ja so glücklich, endlich weiß ich, dass er doch Interesse an mir hat und wie mir scheint, sogar ziemlich viel. Man sieht es ihm von seinem Auftreten her gar nicht an, doch er kann so wahnsinnig zärtlich sein, wenn er mich mit seinen langen schlanken Fingern berührt, habe ich dass Gefühl, innerlich zu verbrennen so sehr genieße ich es . . .< Denkt Serena durch den Kopf, während sie ihren Mann von einigen seiner lästigen Kleidungstücke befreit um seinen schier perfekt gebaute Körper nicht nur zu bewundern, sondern auch mit ihren heißen Küssen zu verwöhnen . . . Fortsetzung folgt LadySerenity - chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)