A whole new story von LadySerenity (Serena und die Macht des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 6: Eine absolut hirnrissige Idee... ------------------------------------------- 05. Eine absolut hirnrissige Idee… Serena hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass sie morgens so früh aus den Federn muss, auch wenn sie dafür ganze sieben Wochen gebraucht hat. Nun sitzt sie mit ihrer Teetasse und einer Unmenge von Zeitschriften, die überall auf ihrem Platz verstreut sind, am Esstisch und versucht dabei ein wenig wacher zu werden, Seto gesellt sich zu ihr. „Serena, was machst du mit all diesen Klatschblättern… und wo ist der Teil mit den Börsennachrichten aus meiner Morgenzeitung? Seit du hier bist fehlt der jeden morgen außer Sonntag, da kommst du ja vor zehn nicht aus den Federn.“ Serena kramt kurz bei ihrem Zeitschriftenberg und hält Seto schließlich den Börsenteil hin. „Ich informiere mich, was denn sonst? Nebenbei, unseren Firmen geht’s gut, wie immer eben…hast du eigentlich gewusst, dass der Chef von Utoya Inc. Und die Tochter von Itako – Metals geheiratet haben? Steht hier drinnen, hätte ich ech nicht geglaubt, dass das bei denen noch was wird…“ „Interessiert mich eigentlich nicht, warum sollte es auch?“ meint Seto hinter seiner Morgenzeitung und der Kaffeetasse in der Hand. „Sieh dir mal ihre Aktien an, die sind seit ihrer Hochzeit im Steigen, während die von der einen Firma, wo sich die Inhaber scheiden ließen, in den Keller fallen, ich glaube, das war MacWarren - Toys oder so, ganz blöder Name auf jeden Fall“, erklärt ihm Serena, er sieht kurz nach und nickt dann. „Hast Recht, komisch.“ „Ist ganz einfach erklärt, denke ich… bei denen, die geheiratet haben, glauben die Anleger, dass es den Wert der Aktien stabilisiert, während sie den anderen nicht mehr trauen, weil da jetzt ein hässliches Scheidungsverfahren folgt, worunter auch meist die Firma leidet… verrückt, ist aber bei den meisten anderen Firmen auch so. Du weißt doch, wie sich unserer Privatleben auf den Aktienkurs auswirkt, auch wenn das eigentlich nicht viel mit der Firma zu tun hat, auf der einen Seit die pure Frechheit aber es hilft nichts… Vaters geschwächter Zustand hat uns auch einige Einbußen gebracht, nicht schlimm und doch hätten sie nicht sein müssen, einfach ärgerlich… Ist genau das Gleiche wie bei dir und dem Rausschmiss der „Big Five“, da musstest du doch einen leichten Abstieg hinnehmen“, erklärt ihm Serena, die noch immer über ihren Zeitschriften hängt, Seto hat die Zeitung beiseite gegeben und sieht zu ihr. „Ja, ja… ich weiß, aber meine Firma hat das leicht verkraftet, genau wie deine. Sag mal, was hast du denn da für ein Magazin?“ Seto zeigt auf eine der Zeitschriften, Serena blättert kurz durch. „Ach nur eins mit den bestaussehenden Firmenleitern und Firmenleiterinnen dieses Monats… zumindest, die sind drinnen, die noch Single sind. Aber interessant sind eigentlich immer nur die Top Ten der Männer, zumindest für mich, wenn es bei dir auch so ist, dann würdest du mir ziemlich unheimlich werden mein Großer“ Serena blättert auf die Top Ten Seite und hebt überrascht eine Braue – die Angewohnheit hat sie von Seto übernommen. „Na sieh mal einer an, mein Großer ist bei den vorderen Plätzen dabei, das Bild ist zwar ganz süß, aber in natura bist du mir lieber, da kannst du den Mund so niedlich verziehen, wenn du Unrecht hast und es nur ganz ungern zugeben willst.“ Seto muss leicht grinsen. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich gut aussehe, glaubst du es mir endlich?“ Serena kostet das ein leichtes Lachen. „Ich habe das auch nie bestritten, nur ich habe dir gesagt, dass du zuerst nett zu mir sein sollst, bevor ich was sage, nicht mehr und nicht weniger und das hast du bis jetzt nicht getan. Ein echter Gentleman hätte sich da nicht so lumpen lassen.“ Seto nimmt ihr die Zeitung weg und blättert weiter, macht schließlich auf der Top Ten Seite der Frauen Halt und verzieht dann leicht den Mund. „Siehst du, genau diesen Schmollmund habe ich gemeint, einfach nur total niedlich…was ist denn?“, will Serena mit einem leichten Grinsen wissen und sieht ihn mit ihren rubinroten Augen an. „Wir sind auf demselben Platz…ich wollte besser abschneiden als du, vielleicht nächstes Monat“ entgegnet ihr Seto und gibt ihr das Magazin wieder, jetzt ist auch er neugierig auf diese Klatschblätter und schnappt sich ein anderes, nach ein paar Seiten zieht er die Brauen hoch. „Was ist denn mein Großer? Steht da was über dich drin? Das habe ich noch nicht durchgelesen.“ Serena rutscht zu ihm rüber und sieht auf den Artikel. „Oh, der ist ja von uns Beiden, wie interessant…“ Seto nickt. „Ja, weil du jetzt bei mir wohnst und da wird natürlich kräftig spekuliert, haben die Leute denn nichts Besseres zu tun?“ Serena liest ein paar Zeilen und kann sich ein Lachen nicht verkneifen. „Ach bist du fürsorglich… ch wusste ja gar nicht, dass du mich über den schwachen Gesundheitszustand meines Vaters hinwegtröstest, hättest du mir ruhig sagen können“, kommt es sarkastisch von der Blonden mit der voluminösen Haarmähne. „Du hättest mich nur fragen müssen, aber ehrlich gesagt wusste ich auch nichts davon. Lies weiter, es wird noch blödsinniger… Hier, der Absatz ist es.“ Seto zeigt auf einen der nachfolgenden Absätze, Serenas Augen weiten sich mit jedem Wort, das sie liest. „Ach was, zwischen uns bahnt sich eine zarte Romanze an? Warum wissen die immer mehr als man selbst? Also wirklich, nur weil man im selben Haus wohnt und auf dieselbe Schule geht, heißt das doch nicht automatisch, dass man zusammen ist oder kommt. Ich werde diese Art von Logik nie verstehen…“ Serena schüttelt den Kopf, mittlerweile ist auch Mokuba wach und will seinen Hunger stillen. „Guten Morgen ihr beiden. Was liest ihr denn da?“ Serena dreht sich zu ihm um. „Ach nur ein paar Geschichten über deinen Bruder und mich. Wusstest du, dass dein Bruder ein so netter Kerl ist und mich wegen Vater tröstet? Und dass wir eigentlich schon fast ein Paar sind? Steht alles da drin…“ Mokuba nimmt sich neugierig die Zeitschrift und kriegt ein paar Momente später einen Lachanfall, dann meint er, nachdem er sich ein paar Tränen aus den Augen gewischt hat. „Also wirklich, dass hättet ihr mir ruhig sagen können, was du deinem Bruder nicht alles verschweigst… ich bin wirklich enttäuscht von dir Seto, wenigstens mir hättest du das sagen können.“ Serena räumt die Zeitschriften zusammen und lehnt sich zurück. „Na ja, dann wissen wir ja schon mal das Gesprächsthema des heutigen Tages… jeder bzw. jede die was auf sich hält und über die Prominenten quatschen will, hat sich dieses Magazin besorgt. Das kann ja heute wieder lustig werden, ist ja eh schon jeden Tag so anstrengend mit den ganzen gleich aussehenden Menschen auf unserer Schule“, entweicht es dann leicht seufzend ihrer Kehleund steht auf. „Wo gehst du hin, wir haben noch Zeit, sonst hast du es ja auch nicht so eilig“, fragt Seto überrascht. „Ich dachte mir, dass ich mich heute mal etwas sportlich betätige und mit den Inline Skates zur Schule düse, Abwechslung schadet nicht“, erklärt ihm Serena, er grinst sie fies an. „Das schaffst du nie rechtzeitig, geschweige denn vor mir da zu sein.“ Wetten wir?“ „Um was?“ „Wenn ich vor dir da bin, gehst du mit mir zum Italiener, ich will mal wieder eine richtige Pizza essen, ich liebe Pizza“, schlägt Serena vor. „Aber wenn du verlierst, dann kochst du heute eigenhändig was, okay? Und Tiefkühlpizza zählt nicht“, willigt Seto ein. „Abgemacht… juhu, heute gibt es Pizza.“ Und weg ist sie, Mokuba sieht ihr nach. „Sie ist sich ja ziemlich sicher, das muss der vererbte Optimismus von ihrem Vater sein“ „Scheint so, aber ich bin trotzdem vor ihr da, da bin ich mir sicher. Ich will nämlich nicht zum Italiener, da trifft man garantiert wieder irgendwelche anderen dummen Schüler und die muss ich nicht auch in meiner Freizeit haben“, gibt Seto rück, dann machen auch die beiden sich auf, um zur Schule zu gelangen… „Hallächen mein Großer, wo warst du denn so lange? Ich bin schon eine Ewigkeit hier“ kommt es triumphierend von Serena, die bereits vor der Schule auf Seto wartet, als dieser aus der Limousine steigt und den Mund verzieht. „Gib Frieden, ich habe verloren, ich gebe es ja zu… und ich gehe mit dir essen, zufrieden?“ Serena nickt glücklich. „Klar, warum auch nicht? Gehen wir rein? Die Leute heraußen haben mich schon genug angegafft, jetzt können die anderen drinnen weiter machen, finde ich zumindest… du weißt schon, gleiches Recht für alle.“ Und wie vorhergesehen tuschelt natürlich jeder, dem sie begegnen, einige halten sogar noch das Magazin in der Hand, neugierige Blicke von überall her, sehr zum Leidwesen der beiden. „Einfach ignorieren, so wie immer“ ,flüstert Seto. „Hatte nichts anderes vor“, kommt es leise von Serena zurück, auch in ihrer Klasse ist es dasselbe Theater, schließlich kommt Tea auf sie zu. „Serena, hast du heute schon die neue Promi – Zeitung gelesen? Du weißt schon welche.“ „Ja, habe ich. Ein schöner Artikel, nicht wahr? Und so wahrheitsgemäß“, erwidert Serena mit Sarkasmus getränkter Stimme. „Dachte ich es mir doch, dass das nur Klatsch ist, aber der Rest der Welt glaubt es. Macht dir das nichts aus?“ „Sagen wir so, je mehr man sich dagegen wehrt, desto eher erweckt man den Verdacht, dass daran doch was dran ist… nach einer Woche redet keiner mehr davon, dann ist das wieder Schnee von gestern, da zahlt es sich nicht aus den Verlag zu verklagen. Und jetzt mal ganz ehrlich, sehen Seto und ich so aus, als würde zwischen uns zwei was laufen?“, sagt Serena gleichgültig, Tea überlegt kurz. „Na ja, sagen wir mal so… du wohnst seit zwei Monaten bei ihm in der Villa, du gehst auf dieselbe Schule wie er, in dieselbe Klasse, sitzt neben ihm…. außerdem ist Kaiba immer nett zu dir und du auch zu ihm. Die anderen Kerle verwandelst du ja in Eisstatuen, wenn du sie ansiehst, außerdem seid ihr zumindest in der Schule immer zusammen, privat weiß ich das ja nicht aber ich denke, dass ihr da auch ziemlich viel gemeinsame Zeit verbringt… das ist schon irgendwie verdächtig und lässt solche Überlegungen zu.“ Kaiba schnaubt verächtlich. „Was für eine Logik… Jetzt kommt auch gleich noch so was, eigentlich würdet ihr ja ganz gut zusammenpassen, genau dieser dumme Spruch fehlt jetzt noch.“ „Seto, beruhige dich… und lass deinen Laptop ganz, der kann nichts dafür. So ein armes kleines wehrloses technisches Gerät hat schließlich auch Gefühle“, versucht Serena den Braunhaarigen etwas zu beruhigen, der genervt auf seinem Laptop herumtippt. „Kaiba sei jetzt nicht sauer, aber eigentlich würdet ihr ein nettes Pärchen abgeben, schon allein von eurem gesellschaftlichen Stand und eurem Aussehen her. Außerdem stehen eure Firmen ja im engen Kontakt zueinander und wie es aussieht scheint ihr euch ja ganz gut zu vertragen. Wenn ich euch beide nicht etwas kennen würde, würde ich auch sofort glauben, dass ihr zusammen seid“, meint Tea in einigem Sicherheitsabstand zu Kaiba, dessen Gesicht noch genervter wird, Serena hat es vorgezogen, das Fenster zu fixieren. „Mag schon sein Tea, aber so ist es nun mal nicht, außerdem sind wir zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten mit anderen Interessen, anderen Hobbys, anderen Gewohnheiten und anderen Geschmäckern.“ Tea lächelt leicht. „Ja, aber diesen vernichtenden eiskalten Blick habt ihr gemeinsam, da seid ihr beiden unschlagbar…das macht euch so schnell keiner nach und eure Fähigkeit nie zuzugeben, dass andere auch mal Recht haben könnten.“ Dann gesellt sie sich wieder zu Yugi und den anderen, Serena und Seto tun so, als hätten sie das alles nicht gehört… „Seto… na komm, mach nicht so ein Gesicht. Es ist nur für heute, die paar Stunden überlebst du schon… du hättest mich eben nicht unterschätzen dürfen“, kommt es von Serena dann am Abend, sie wartet schon auf ihn in einem trägerlosen rotem Top und einem schwarzen anliegenden eher kurzen Rock und schwarzen Stöckelschuhen, ihre Haare hat sie offen gelassen. Seto kommt mit einem dunkelblauen Anzug die Treppe runter, gerade begeistert ist er nicht. „Ich reiß mich ja schon zusammen… Und du willst wirklich nicht mit Mokuba?“ Er sieht hoffnungsvoll zu seinem kleinen Bruder, doch der schüttelt den Kopf. „Och nö, keine Lust, wenn ihr wollt, könnt ihr mir eine Pizza mit ganz viel Artischocken mit nehmen , es sei denn, es wird später… Viel Spaß ihr zwei, ich geh fernsehen.“ Serena nimmt Seto mit ihrer zierlichen kleinen Hand an seiner dagegen ziemlich großen und schleift ihn hinter sich her, erst in der Limo lässt sie ihn wieder los. „Jetzt kannst du nicht mehr zurück, mein Großer“, sagt sie siegessicher, er verzieht leicht den Mund. „Ich habe es bemerkt …hast dich ja ganz schön rausgeputzt, dafür dass wir nur zu einem Italiener gehen.“ Er wirft ihr einen musternden Blick zu, sie nickt. „Warum sollte ich das auch nicht? Immerhin bin ich hier noch nie Essen gegangen und zweitens wollte ich die Sachen schon die längst Zeit anziehen… wenn ich mit Vater unterwegs war, hätte er deswegen einen Anfall bekommen, ich seine liebe süße kleine Tochter und dann so was Kurzes. Du hast dir ja auch was Schickes gesucht.“ „Ich muss als Firmenchef immer perfekt gekleidet sein, das ist man seinem Status schuldig… sag mal könnte es sein, dass du dem Alten schon einige Nerven gekostet hast? Deinen Erzählungen nach wart ihr euch ja nicht unbedingt immer einer Meinung, eigentlich nie“, entgegnet Seto, sie zuckt etwas mit den Schultern. „Na ja, manchmal schon, vor allem in letzter Zeit, aber jetzt ist er ja sowieso sauer auf mich, er muss sich eben wieder beruhigen und die Aktion mit klein Max hat da nicht unbedingt dazu beigetragen, aber das war es mir wert…Wir sind da.“ Serena und Seto steigen aus und treten in das Lokal mit gemütlichem Ambiente, ein freundlicher Kellner weist ihnen einen eher abgelegenen Tisch zu und reicht ihnen die Speisekarten. Serena strahlt übers ganze Gesicht, endlich mal wieder normales Futter. >Und um das zu kriegen musste ich heute früh einen Marathon auf mich nehmen, aber alleine wollte ich einfach nicht gehen, mit ihm ist es viel lustiger, vor allem mit seto. Da kann man so herrlich über die anderen Gäste lästern…< geht ihr durch den Kopf, während sie die Karte studier, was soll sie nur nehmen? Mit Artischocken oder Champignon oder Salami oder doch alles zusammen? Oder doch ganz was anderes?t. >Wie kann man sich nur so über ein normales Essen wie dieses freuen? Sie ist wirklich etwas seltsam, liegt wohl in der Familie… und trotzdem finde ich schön langsam, dass das hier eine gute Idee war.< Der Kellner kehrt wieder zurück und reicht ihnen zwei Gläser und einen erlesenen Rotwein (Andere Getränke wären ja zu normal für die beiden und Champagner schmeckt ihnen nicht, also gibt es Rotwein) „Danke für ihre Bestellung… soll ich das Licht etwas löschen?“, kommt es dann vom Kellner, die zwei sehen etwas erstaunt zu ihm, nicken dann jedoch. „Danke, nett von Ihnen“, bestätigt ihm Serena und der Kellner tut wie ihm geheißen. „Warum glauben alle, dass wir zusammen gehören?“, fragt Seto nach einer Weile, Serena zuckt mit den Schultern. „Frag ihn doch, vielleicht haben wir ja irgendwo ein Schild hängen wo das draufsteht…aber überleg dir mal, was passieren würde, wenn wir das wirklich bekannt geben würden. Das wäre lustig…“ „Na ja, eine Verbindung zwischen zwei so einflussreichen Persönlichkeiten hätte schon was für sich… vor allem mal einen Kursanstieg und noch mehr Einfluss und Respekt. Und erst die Publicity…“, zählt Seto auf, eigentlich alles nur Vorteile. Serena nickt. „Ja da hast du Recht und erst die Gesichter derer, die sich bei uns Hoffnungen gemacht haben…“ Dann verlieren die beiden sich in ihren Gedanken, zumindest so lange, bis die Pizza kommt und bei Essen schaltet sich Serenas Verstand auf Standby – Modus… Erst als sie diese verzehrt haben und die Flasche Rotwein schon fast geleert ist. (Säufer . . .) unterbricht Seto die Stille. „Serena, was denkst du würde passieren, wen wir zu der Story aus diesem blöden Artikel stehen würden? Ich meine, es glaubt ohnehin schon jeder, dass wir zusammen sind, sogar der Kellner hier und der hat bestimmt keine Ahnung wer wir eigentlich sind“, wendet sich Seto schließlich an sie, Serena legt den Kopf leicht schräg – warum weiß eigentlich nicht einmal sie so genau, aber es macht ihr Spaß. „Nun ja, wir hätten wie vorhin schon erwähnt die Aufmerksamkeit der Presse und einen leichten Anstieg unserer Aktien, beides könnte natürlich nicht schaden. Nur das Problem an der Sache ist, dass es eben nicht stimmt und wir uns auch nicht so verliebt aufführen, wie es Frischverliebte eben tun. Du weißt schon dieses Rumgeturtel und der ganze Kram“ Seto nickt langsam. „Schon wahr, das wäre ein Problem, es sei denn, wir würden nicht nur einfach zugeben, dass wir zusammen sind, sondern etwas weiter gehen, dann hätte keiner mehr Zweifel.“ „Etwas weiter gehen? So was wie eine Verlobung oder so? Das wäre natürlich eine riesige Überraschung für den Rest den Welt… oder auch nicht, für die ist es ohnehin eine Frage der Zeit, bis wir zugeben, dass wir schon länger heimlich zusammen waren,“ führt Serena seinen Gedanken weiter, doch Seto würde sogar noch einen Schritt weiter gehen. „Eine Verlobung würde natürlich die Schlagzeile des Monats werden, dass wir heiraten würden, die des Jahres, das wäre schon mal sicher…“ Er sieht mit seinen saphirblauen Augen zu Serena, in ihre erstaunten rubinroten Augen… Fortsetzung folgt Seri –chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)