Der Kellner 2 von Luci-Maus (Fortsetzung, aber der Vor-FF muss nicht zwingend vorher gelesen worden sein!) ================================================================================ Kapitel 16: Diner à la Ginta ---------------------------- Noch immer völlig verwirrt räumte Rowen seine Einkäufe nur notdürftig weg und rannte anschließend auf dem schnellsten Weg zum Café. Dort angekommen traf er zunächst auf Kure, doch wollte er lieber mit seinem Onii-chan reden, also fragte er keuchend: „Wo ist Tailin?“ „Er holt Kasuki vom Kindergarten ab, wo brennt’s denn? Ist irgendwas passiert?“ „Und wie“, japste der Grünhaarige, der nun ersatzweise auch mit dem Älteren sprechen wollte, immerhin vertraute er diesem ebenso, wie Tailin. „Du wirst nicht glauben, wer eben bei mir war!“ „Hm?“ Fragend musterte der Größere Rowen, der nun zu ihm hinter die Theke kam. Er konnte sich im Moment nicht vorstellen, wen der Kleinere meinen könnte, von dem es ungewöhnlich gewesen wäre, wenn er bei ihm auftauchte. „Kanji“, löste dieser nun das Rätsel, woraufhin dem Braunhaarigen beinahe die Kinnlade runter gefallen wäre. „Was? Hab ich das richtig verstanden, Kanji war bei dir?“ „Ja, gerade eben und er hat sich völlig unmöglich aufgeführt!“ „Oh Gott, er hat dich doch nicht bedrängt oder gar angeschrieen, oder... oder...“ „Quatsch, dann könnte ich gar nicht mit Onii-chan darüber sprechen, er würde ihn glatt auf der Stelle ermorden.“ „Eben drum. Aber was hat Kanji denn nun bei dir gewollt?“ Aufgeregt legte Rowen die Hand an den Oberarm des Älteren: „Stell dir vor, er hat mich im Namen von Yuro zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen und mir sogar eine Einladung gegeben, guck!“ Er wedelte mit der noch im Umschlag steckenden Einladungskarte vor Kures Nase herum und meinte dabei: „Doch das ist ja noch nicht mal das Schlimmste! Kure, er hat tatsächlich so getan, als wären wir... als wären wir uns...“, es fiel dem Jüngeren sichtlich schwer weiter zu sprechen, doch schließlich schaffte er es: „... als wären wir uns fremd! ... Wieso tut er so was?“ Leicht verzweifelt blickte Rowen den Braunhaarigen an, der nicht anders konnte, als ihn in den Arm zu nehmen. „Ich hab absolut keine Ahnung, was ihn da geritten hat, aber wie genau hat er sich denn verhalten, hat er dich sogar gesiezt?“ „Nein, da ich ihn mit du angesprochen habe, meinte er gleich, dass wir uns duzen können, er mag dieses Gesieze sowieso nicht. Allgemein hat er mich kaum zu Wort kommen lassen, er war so fröhlich, hat sich mir richtig vorgestellt, gleich von Yuro und seiner Firma berichtet und mich halt zu seinem Geburtstag eingeladen. Kanji meinte Yuro habe ihn drum gebeten, weil er mich so gern mag und jetzt wo Kanji mich kennengelernt hat, möchte er mich auch gerne...“ Rowen brach ab, vergrub sich regelrecht in den Armen des Größeren. Er konnte einfach nicht verstehen, wie Kanji sich so verhalten hatte können, wollte aber auch nicht schon wieder weinen, nur Kures Nähe spüren. Dieser strich ihm liebevoll über den Kopf. „Vielleicht versucht er ja einfach nur noch mal mit dir von Vorne anzufangen... Ich meine nicht, dass ich seine Methode gutheißen will, aber ihm wird es sicher schwer gefallen sein den Unbeschwerten zu spielen.“ „Heißt das ich soll die Einladung annehmen“, fragte der Kleinere entrüstet. „Nein, das heißt nur, dass du dir vielleicht noch mal ein paar Gedanken machen solltest, bevor du sagst, dass du nicht hingehst. Das könnte eure allerletzte Chance sein.“ „Du schlägst dich gerade auf seine Seite“, murrte Rowen, war aber keineswegs böse mit dem Größeren. „Nein, ich will mich nicht auf seine Seite stellen, mir ist nur aufgefallen, wie sehr dein Herz noch an ihm hängt und umgekehrt ist es offensichtlich genauso. Das könnte der erste Schritt für ihn sein dir seine Gefühle zu beweisen und seine Fehler wieder gut zu machen. Du entscheidest nun, ob er seinen Weg weiter gehen darf, oder ob er umdrehen muss.“ „Toll, dann hängt ja wieder alles nur an mir, ich hab's echt satt...“ „Ich weiß, tut mir leid. Ich bin nicht gut im trösten oder Ratschläge erteilen, aber ein bisschen kann ich meinen Freund schon verstehen, immerhin musste ich auch ewig um Tailin kämpfen und hab dabei seltsame Wege eingeschlagen.“ „Ja, ja, hör schon auf so theatralisch daher zu reden“, seufzte der Grünhaarige, löste sich wieder aus der Umarmung, die so manch neugierige Blicke auf sie gelenkt hatte. „Ich denke noch mal darüber nach und spreche nachher auch noch mal mit Tailin... ich glaube in der Hinsicht war es ganz gut, dass ich zuerst mit dir gesprochen habe, ansonsten hätte ich wohl nur noch entscheiden müssen, ob ich Yuro adoptieren will“, scherzte der Jüngere mit einem schiefen Lächeln, woraufhin Kure liebevoll erwiderte: „Du schaffst das schon, du bist stärker, als du glaubst.“ „Hoffentlich.“ „Ach, das wird schon, ich hab vollstes Vertrauen in dich.“ ~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem strahlenden Lächeln verließ Tailin am nächsten Tag den Friseursalon. Seine weichen Haare flogen nur so in der leichten Brise die herrschte und verströmten ihren fruchtigen Duft. Er war mit dem Ergebnis seines Friseurbesuchs vollauf zufrieden und umso gespannter was seine beiden Männer dazu sagen würden, also machte er sich gleich auf den Heimweg. Eine halbe Stunde später betrat der Grünhaarige seine Wohnung, rief fröhlich: „Ich bin zu Hause!“ „Kätzchen?!“ Hastig sprang Kure im Wohnzimmer von der Couch, wartete angespannt auf das Erscheinen seines Lieblings. Dieser kam wenige Sekunden später herein und strahlte seinen Mann nur so an. „Gott sei Dank, du hast sie dir doch nicht schneiden lassen und bist noch zur Vernunft gekommen“, frohlockte Kure, wollte den Kleineren schon erleichtert in die Arme schließen, doch dieser wich ihm aus. Finster blickte er den Älteren an und fauchte: „Bist du blind? Schaust du mich nie richtig an? Natürlich hab ich meine Haare schneiden lassen!“ Beleidigt drehte Tailin sich auf dem Absatz um und verschwand im Schlafzimmer, wobei dem Braunhaarigen auffiel, dass sein Kätzchen sich tatsächlich ein ganzes Stück von den Haaren abschneiden lassen hatte. Zuvor verdeckten sie bereits seinen hübschen Hintern, doch nun war die Sicht frei und sie gefiel Kure außerordentlich gut, auch wenn es schade um seine geliebten Haare war. Leises Gemurmel riss den Älteren schließlich wieder aus seinen unkeuschen Gedanken, veranlasste ihn Tailin zu folgen. „Kätzchen, es tut mir leid, ich hab zuerst nur wahrgenommen, dass deine Haare nicht ganz kurz sind und hab mich so gefreut. Natürlich fällt mir auf, dass da jetzt ein ganzes Stück fehlt.“ „Ach wirklich“, knurrte der Kleinere, funkelte seinen Mann beleidigt an. „Nicht böse sein mein Schmusekater, du siehst umwerfend gut aus… nicht, dass du vorher nicht auch schon umwerfend warst… ich meine… ähm… was ich sagen will ist… ich…“ Nur zu gerne beobachtete die kleine Wildkatze, wie Kure ins Schwitzen geriet, sich selbst um Kopf und Kragen redete. Besänftigt erlöste er den Braunhaarigen schließlich, schlang lächelnd die Arme um seinen Hals und unterbrach seinen Redeschall mit einem kleinen Kuss. „Ich liebe dich du Haarfetischist“, grinste der Jüngere verschmitzt, genoss die erleichterte Umarmung seines Liebsten. „Gott sei Dank, ich dachte schon du bist mir jetzt tagelang böse, das hätte ich nicht überlebt.“ „Spinner“, murmelte Tailin an seiner Brust, schloss zufrieden die Augen, während ihm der Größere durchs Haar strich. „Wo steckst Kasuki eigentlich? Ich hatte mit euch beiden als Empfangskomitee gerechnet.“ „Noch mit Yuro nach Hause gegangen, ich glaub die hecken schon wieder was aus.“ „Ich bin ja echt mal gespannt, ob wir irgendwann zu wissen kriegen, was sie da machen, würde mich ja brennend interessieren.“ „Mich auch. … Bist du müde? Du schläfst ja gleich ein.“ „Schon irgendwie, du bist so schön kuschelig.“ „Kuschelig“, empörte sich der Ältere gespielt beleidigt, dirigierte sein Kätzchen aber sanft Richtung Bett: „Willst du dich hinlegen?“ „Hmh, aber nur kurz und mit dir zusammen.“ Tailin setzte seinen besten Bettelblick auf und schaute seinem Mann damit tief in die Augen, der sofort dahin schmolz. „Okay, okay, ich kann dir einfach nicht widerstehen.“ „Du bist toll“, schnurrte der Grünhaarige glücklich und liebkoste Kures Lippen mit einem innigen Kuss, bevor er sich mit ihm hinlegte und sich eng an seine Brust schmiegte. Solche ruhigen Kuschelmomente waren bei ihnen zu einem richtigen Muss geworden, sie liebten es einfach sich so nahe zu sein, gemeinsam zu entspannen. Sogar ihr kleiner Wirbelwind legte sich ab und an gerne zu ihnen. Das Gefühl der Wärme und Geborgenheit war einfach zu verlockend. Eine knappe Stunde später klingelte es an der Haustür und Kure erhob sich vorsichtig, betrachtete noch einmal liebevoll sein inzwischen schlafendes Kätzchen, bevor er öffnen ging. Natürlich war es Kasuki, der sofort aufgeregt fragte: „Wo ist Mama, sind seine Haare ab?!“ „Ganz ruhig, deine Mama schläft, geh ruhig ins Schlafzimmer und schau selbst nach seiner Frisur.“ Das ließ der Lilahaarige sich nicht zweimal sagen, schmiss Tasche und Jacke auf den Boden und schlüpfte gerade noch aus seinen Schuhen. Er wollte so schnell wie möglich erfahren, was der Friseur mit den schönen Haaren seiner Mama gemacht hatte. Als er Tailin dann jedoch auf dem Rücken liegend im Bett vorfand, war er erleichtert. „Zum Glück, nur kürzer geschnitten, nicht ganz ab“, seufzte er, kletterte vorsichtig zum Älteren aufs Bett und strich durch seine weichen Haare, während Kure im Türrahmen stand und dachte: ‚Mist, er sieht gleich, dass sie kürzer sind, ich hatte erst nur Augen dafür, ob sie ganz ab sind.“ Leicht schmollend betrat der Braunhaarige das Zimmer, wo er sich neben seine Lieblinge setzte. „Mama ist schön“, flüstere Kasuki und kuschelte sich vorsichtig in die Arme der besagten Schönheit, woraufhin ihm sein Vater schmunzelnd die Hand auf die Schulter legte: „Du bist ja ein richtiger kleiner Schmeichler.“ „Stimmt doch“, schmollte der Kleine kurz, vergrub dann aber wieder die Hände in Tailins Haaren und schloss die Augen, er fühlte sich einfach nur pudelwohl, besonders als sich auch noch Kure zu ihnen legte. ~~~~~~~~~~~~~~ Bereits eine Stunde saß Ginta am Tresen in seinem Stammcafé, welches natürlich das von Kure war und unterhielt sich mit der hübschen blauhaarigen Bedienung, als er sich endlich ein Herz fasste und fragte: „Masao?“ „Hmh“, fragte der Kleinere, der gerade von einem Gast zurück kam, blickte seinen Liebsten neugierig an. „Ich möchte mich gerne mit dir in unserer Freizeit treffen. Wir könnten ins Kino gehen oder was essen. Na ja, wir könnten natürlich auch beides machen. Was meinst du?“ Verlegen senkte Masao seinen Blick, maunzte: „Ich würde mich schon gerne mit dir treffen.“ „Aber?“ „Na ja, willst du wirklich… ähm… du…“ Schmunzelnd beugte sich der Ältere über den Tresen, tippte seinem Freund mit dem Zeigefinger auf die Nase: „Dummerchen, ich würde dich doch nicht fragen, wenn ich nicht wollte. Außerdem hab ich dir doch gesagt, dass ich dich besser kennenlernen möchte. Also was sagst du, Kino oder essen gehen?“ „Ich… ich glaube im Kino läuft zur Zeit nichts, was ich so unbedingt sehen möchte, aber essen gehen… so dicke hab ich’s derzeit eigentlich nicht…“ Leicht bedrückt blickte der Blauhaarige zum Älteren auf, der seufzte: „Als ob ich dich nicht einladen würde. … Nein, ich hab eine bessere Idee, ich koche einfach selbst was.“ Erstaunt hob Masao seinen Blick: „Du kannst kochen?“ „Klar, ich hab doch nicht immer mit Rowen zusammengelebt und auch jetzt wechseln wir uns ab. Man kann doch nicht nur von Fertiggerichten leben und mal ganz unverschämt gesagt, ich bin gar nicht so schlecht.“ „Na da bin ich ja mal gespannt“, grinste der Kleinere, der sich wirklich wahnsinnig darauf freute, dass sein Liebster nur für ihn kochen wollte. „Na dann, wann wollen wir uns treffen? Wie wäre es gleich heute Abend?“ „Heute? Meinetwegen.“ „Gut, ich kann’s kaum erwarten. Gibst du mir dann deinen Haustürschlüssel?“ „Meinen Haustürschlüssel“, fragte der Kleinere perplex. „Ja und plapper mir doch nicht alles nach, als würde ich wirres Zeug von mir geben. Krieg ich ihn nun?“ „Wieso willst du den überhaupt?“ „Ist doch logisch, ich will bei dir kochen. Bei mir fände ich es nämlich nicht so passend, immerhin wäre Rowen auch da.“ „Hm… hast sicher recht, aber ich hab gar nicht aufgeräumt, wer weiß, was für Peinlichkeiten bei mir rumliegen.“ „Ach was, ich schau auch nicht so genau hin.“ Verschmitzt zwinkerte Ginta dem Jüngeren zu, der kurz noch einmal über die Sache nachdachte, bevor er entgegnete: „Na schön, ich hol dir meinen Ersatzschlüssel von hinten.“ „Ersatzschlüssel?“ „Wie war das mit dem Nachplappern? Glaubst doch nicht, dass ich dir meinen richtigen Schlüssel gebe, nachher räumst du mir noch die Bude aus und ich bin schuld, weil ich dir blauäugig den Schlüssel gegeben hab, aber bei meinem Ersatzschlüssel könnt ich ja behaupten du hättest ihn hinterhältig gestohlen.“ „Quatsch, auf was für Ideen du manchmal kommst“, lachte der Rothaarige, wusste aber natürlich, dass Masao nur einen Scherz gemacht hatte und folgte dem Kleineren ins Hinterzimmer, nahm dort den Schlüssel entgegen. „Warum hast du den eigentlich hier?“ „Na falls ich mal meinen verliere. … Ach so, ich hab gar nichts im Kühlschrank.“ „Macht nichts, ich wäre eh noch einkaufen gegangen. Apropos, gibt es eine Süßigkeit, die du besonders gerne isst?“ „Nicht direkt, aber ich mag alles was irgendwie mit Nougat zu tun hat.“ „Okay, ist gemerkt, dann sehen wir uns heute Abend.“ Einem inneren Impuls folgend streichelte der Ältere Masao über die Wange, der sogleich rot um die Nase wurde und machte sich anschließend auf den Weg in den Supermarkt. ~~~~~~~~~~~~~~ Gerade war Rowen dabei mit Kasuki und Yuro zu spielen, als Frau Mimoto zu ihnen kam. „Rowen, kommst du bitte mal kurz, ich muss mit dir reden.“ „Hm?“ Überrascht blickte der Grünhaarige seine Kollegin an: „Klar. Jungs, ich bin gleich zurück.“ „Okay“, kam es unisono von den Kleinen, während die beiden Erwachsenen in ihrem Aufenthaltsraum gingen. „Was gibt’s denn Zatski?“ „Na ja, es fällt mir nicht ganz leicht dir das zu sagen, aber demnächst… ähm… ich sagte doch, dass uns derzeit zwei Kolleginnen fehlen und… und…“ „Jetzt guck doch nicht so leidend, ich hab schon verstanden, die Beiden kommen wieder, richtig?“ „Ja. Tut mir leid, aber mit dir wären wir dann überbesetzt.“ „Meine Zeit hier ist damit also beendet?“ „Leider“, entgegnete die Blauhaarige unbehaglich, doch Rowen lächelte: „Mach dir bloß kein schlechtes Gewissen, ich hab doch eine Arbeit, die mir Spaß macht und das hier sollte doch von Anfang an nur vorübergehend sein. Ist schon in Ordnung so, auch wenn ich es schade finde, ich war gerne mit den Kleinen zusammen.“ „Ich find’s auch schade, du wirst uns fehlen.“ „Danke, ihr mir auch.“ Als Rowen sich wieder zu den Kleinen auf den Teppich setzte, blickten ihn diese gleich mit großen neugierigen Augen an und Kasuki fragte: „Was wollte Frau Mimoto denn?“ „Sie hat mir gesagt, dass ihre Kolleginnen wieder gesund sind und ich deshalb nicht länger bleiben kann.“ „Was?!“ Die beiden Kleinen machten ein Gesicht, wie sieben Tage Regenwetter, diese Nachricht gefiel ihnen ganz und gar nicht. „Musst du wirklich weg?“ „Ja, leider Yuro, aber ich hab euch doch gleich gesagt, dass es nicht für lange ist. Ich hab doch eine Arbeit.“ „Ja, aber wir spielen gerne mit dir“, jammerte der Braunhaarige, woraufhin Rowen nicht anders konnte und seine zwei Lieblinge erstmal kurz in seine Arme zog. „Ich spiele auch gerne mit euch und das können wir ja auch trotzdem noch machen, nur nicht hier.“ „Versprochen“, fragte Kasuki sogleich seinen Paten, der schmunzelnd erwiderte: „Na klar, fest versprochen.“ „Na dann is ja gut“, seufzte Yuro: „Ro-chan, du doch aber kommst zu Papas Geburtstag, oder?“ Bedrückt wandte der Älteste seinen Blick ab, erklärte: „Das ist nicht so einfach, ich denke, dass es keine so gute Idee wäre, wenn ich komme.“ „Doch“, kam es sogleich lautstark vom Jüngsten: „Du musst kommen, Papa freut sich schon so!“ „Und wir auch“, ergänzte der Lilahaarige. „Genau, bitte komm.“ „Ach ihr wisst doch, dass Kanji und ich…“ „Bitte, bitte, wir freuen uns schon so, du musst kommen!“ „Jungs, ich möchte wirklich nicht.“ „Ro-chan, bitte“, jammerten die Kleinen abermals, fielen dem Grünhaarigen um den Hals, bettelten noch zusätzlich mit ihren großen Kulleraugen. „Also schön, ihr habt gewonnen, aber wohl fühle ich mich dabei nicht. Seid ihr ganz sicher, dass ihr nicht doch auf meine Anwesenheit verzichten könnt?“ „Nein, du musst kommen.“ „Okay, endgültig überredet, aber glaubt nicht, dass ihr mich jetzt immer so leicht rumkriegt.“ Kasuki und Yuro grinsten den Grünhaarigen zur Antwort nur breit an, der sich daraufhin schmunzelnd aus ihren Armen befreite: „Gut, dann geh ich mir jetzt erst mal einen Tee machen und ihr seid schön brav.“ „Jaha.“ Seufzend erhob sich Rowen, ging in die Küche, um sein Vorhaben in die tat umzusetzen, bemerkte nicht mehr, wie sich seine Rabauken in die Arme fielen. „Das haben wir toll gemacht“, freute sich Yuro. „Ja, jetzt vertragen sich Ro-chan und dein Papa bestimmt wieder.“ „Ja, endlich!“ ~~~~~~~~~~~~~~ Aufgeregt betrat Masao am Abend seine Wohnung, wurde sofort von einem gutgelaunten Rothaarigen empfangen: „Ah, da bist du ja schon Masao, dein Timing ist perfekt, wir können gleich essen.“ „Okay, was gibt’s denn Schönes?“ „Es gibt Sukiyaki.“ „Oh, das hab ich bisher nur einmal bei meiner Tante probiert und da hat es mir überhaupt nicht geschmeckt. Tut mir leid, dabei ist das Fleisch doch so teuer.“ „Ach was, schließlich essen wir ja nicht jeden Tag miteinander … eigentlich schade, wenn ich es recht überlege. Na ja, worauf ich eigentlich hinaus wollte, komm doch mal her und probier erst mal mein Essen, ich mache es sicher anders als deine Tante, immerhin benutze ich mein Spezialsoßenrezept.“ Sich nicht beirren lassend nahm Ginta einen Löffel, tauchte ihn in den Topf und hielt ihn anschließend dem Blauhaarigen zum kosten hin. Dieser kam seiner Aufforderung nur zögerlich nach, lief vor Verlegenheit rot an. „Wow, das schmeckt lecker, ganz anders als ich es kenne.“ „Siehste“, lachte der Größere stolz, wischte Masao mit dem Daumen einen Tropfen Soße vom Mundwinkel, leckte ihn anschließend einfach auf, was die Gesichtsfarbe des Jüngeren nur noch dunkler werden ließ. „I… ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich kochen kannst.“ „Klar, hab ich dir doch schon gesagt oder dachtest du etwa ich wollte nur angeben?“ „N… na ja… ein bisschen dachte ich das schon.“ „Frechheit, aber egal, jetzt weißt du ja, dass ich nicht nur große Töne spucke, also setz dich schon mal.“ „Soll ich dir denn nicht wenigstens beim Tischdecken helfen, wo du schon für uns gekocht hast?“ „Kommt ja gar nicht in Frage, heute wirst du von mir verwöhnt“, grinste der Ältere, was den Kleineren prompt noch verlegener werden ließ, während er sich an den kleinen Küchentisch setzte. Schnell hatte Ginta diesen gedeckt und sich zu ihm hingesetzt. „Also dann, lass es dir schmecken.“ „Ebenso“, maunzte Masao glücklich und lud sich den Teller voll. „Hm, sehr lecker.“ „Danke. … Sag mal, warum wohnst du eigentlich schon so lange allein? Du bist ziemlich früh in eine eigene Wohnung gezogen.“ Bei dieser Frage senkte der Blauhaarige seinen Blick, wirkte plötzlich ungemein traurig, brauchte einen Moment, bis er antwortete: „Meine Eltern sind bei einem Unglück in den Bergen gestorben, sie waren zu ihrem Hochzeitstag dorthin gefahren. Klingt beinahe, wie ein schlechter Film, nicht? … Mir ist nur meine große Schwester geblieben und die hat ihre eigene Familie. … Sie hat Zwillinge, mit denen hat sie schon genug zu tun, da wollte ich so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen, auch wenn Onee-chan meinte ich könne ruhig auch noch länger bei ihr bleiben.“ Sichtlich betroffen blickte Ginta seinen Gegenüber an, hatte er doch nicht im Entferntesten mit so einer Antwort gerechnet. „T… tut mir leid, das wusste ich nicht, ich wollte dir nicht wehtun mit meiner Frage.“ „Schon klar, das konntest du ja nicht ahnen, mach dir keine Gedanken, ich komme damit klar.“ „Masao…“, hauchte der Ältere betreten, musterte seinen Freund eingehend, der jedoch nur ein schiefes Lächeln zustande brachte. Die Stimmung war nach diesem kurzen Gespräch leicht gedrückt, schien auch nicht wirklich wieder besser zu werden, also stand Ginta schnell auf, als Masao mit dem Essen fertig war und lächelte ihn breit an: „Komm, lass uns zusammen einen Film anschauen, ich hab uns ein paar DVD’s ausgeliehen, das bringt dich auch wieder auf andere Gedanken.“ Erstaunt folgte der Kleinere seinem Freund ins Wohnzimmer, er hatte sich offensichtlich einige Gedanken gemacht und sich viel Mühe gegeben, was Masao gleich wieder fröhlicher stimmte. Sogar Nougatschokolade in drei Varianten lag auf dem flachen Wohnzimmertisch bereit und wartete nur darauf von ihm verspeist zu werden. Gemeinsam setzten sie sich also auf die Couch und schauten sich gleich zwei Filme hintereinander an, wobei dem Blauhaarigen zum Ende hin die Augen immer wieder zu fielen. Als der Rothaarige das bemerkte, legte er seinen Arm um die Hüfte des Jüngeren und fragte ihn behutsam: „Willst du lieber ins Bett gehen? Du schläfst ja schon halb.“ Schlaftrunken ließ Masao sich zur Seite kippen, kuschelte sich eng an den Älteren und nuschelte: „Nein…“, bevor er auch schon einschlief. ‚Wie niedlich’, schmunzelte der Langhaarige, nahm ihn vorsichtig auf seine Arme und trug ihn ins Schlafzimmer, legte ihn ins Bett. Anschließend zog er ihm noch die Hose aus und deckte ihn liebevoll zu, bevor er dachte: ‚Eigentlich hab ich absolut keine Lust mehr noch nach Hause zu gehen. Ob er wohl was dagegen hätte, wenn ich bleibe? … Ach was, wird ihn schon nicht stören. Jetzt ist nur noch die Frage, ob ich mich mit zu Masao ins Bett lege oder höflicherweise auf der Couch schlafe.’ Während Ginta nachdachte, musterte er seinen kleinen Verehrer von oben bis unten und konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen: ‚Eindeutig das Bett, die Aussicht neben diesem schönen Wesen zu schlafen ist einfach viel zu verlockend.’ Schnell verschwand der Ältere noch mal im Bad, bevor er überall das Licht löschte und zum Blauhaarigen unter die Decke schlüpfte, ihn erneut beobachtete: ‚Herrgott, Masao sieht einfach nur verboten niedlich aus. Warum ist mir das eigentlich nie früher aufgefallen, ich bin so ein Esel manchmal… also echt… hm, ich würde ihn gerne küssen, viel zu gerne…’ Nach kurzem Zögern neigte Ginta sich zum Jüngeren runter, wollte herausfinden, ob seine Lippen genauso weich waren, wie sie aussahen, besann sich jedoch kurz bevor sich ihre Lippen berühren konnten wieder. ‚Nein, es reicht schon, dass ich mich einfach mit in sein Bett gelegt habe, da sollte ich den Bogen nicht überspannen… oder doch… nein! Reiß dich zusammen du alter Lustmolch, du benimmst dich ja als wärst du noch ein Teenager, aus dem Alter solltest du doch langsam mal raus sein.’ Seufzend ließ er sich auf die Seite sinken und streichelte dem Jüngeren liebevoll durchs Haar. ‚Ich wundere mich, dass ich für Masao eine ganz andere Zuneigung als für Rowen empfinde. Was ist das nur?’ Auf einmal drehte Masao sich zum Älteren auf die Seite und kuschelte sich eng an seine Brust und nuschelte etwas unverständliches, lächelte dabei jedoch zufrieden. Dieser nahm den Blauhaarigen nur zu gerne in seine Arme: ‚Hach, wie gut er sich anfühlt und dieser herrliche Duft, ich glaub nicht, dass ich Masao so schnell wieder loslassen werde.’ Vollauf zufrieden zog Ginta den Kleineren noch ein wenig näher an sich ran, der nun eine Strähne seines langen roten Haares in die Hand nahm und schlief ebenfalls wenig später ein. ~~~~~~~~~~~~~~ Nervös stand Rowen in seinem Flur vor dem Telefon, überlegte bereits seit über einer halben Stunde hin und her, ob er sein Vorhaben in die Tat umsetzen sollte, doch bisher hatte er nicht den Mut dafür aufbringen können. ‚Ach verdammt, jetzt reiß dich schon zusammen’, schalt er sich schließlich gedanklich, griff zum Hörer und wählte Kanjis Nummer, konnte dabei jedoch nicht das leichte Zittern unterdrücken, welches ihn beherrschte. „Ja, hier bei Sarata?“ „K… Kanji? I… ich bin’s Rowen…“ Kurz stockte der Braunhaarige, als er hörte, mit wem er da gerade sprach, wurde augenblicklich rot um die Nase. „Wie schön, dass du anrufst, damit hab ich ja nun gar nicht gerechnet. Ach und tut mir leid, dass du nicht mehr im Kindergarten arbeiten kannst, Yuro ist auch ganz traurig deswegen.“ „Ja… ähm… schon gut, ich mag meine Arbeit im Café, das mit den Kindern war nur wegen… vorübergehend. Darum geht’s jetzt aber eigentlich gar nicht. Kanji, warum führst du dich so seltsam auf, so kannst du mich nicht… nicht… so geht das einfach nicht…“ „Du hast recht.“ „Hab ich“, fragte der Jüngere überrascht, worauf Kanji fröhlich erwiderte: „Natürlich. Wir kannten uns ja noch gar nicht, ich hätte dich nicht einfach so überfallen dürfen, so stellt man sich keinem vor.“ „Verdammt Kanji, hör auf damit, so kannst du unsere Vergangenheit nicht ungeschehen machen!“ „Ich weiß, den ersten Eindruck hab ich versaut, aber Yuro meinte du hättest ihm versprochen, dass du zu meiner Feier kommst. Stimmt das?“ „Ja, schon, ich hab’s ihm wirklich versprochen, aber…“ „Na das ist doch wunderbar“, jubelte der Ältere, fiel Rowen damit ins Wort: „Ich freu mich schon sehr, wir freuen uns. Also bis dann Rowen, schön, dass du noch mal persönlich bescheid gesagt hast. Tschau, wir sehen uns dann auf der Feier.“ Schnell legte der Größere auf, bevor sein Liebling noch widersprechen konnte, dachte mit wild klopfendem Herzen: ‚Er wird tatsächlich kommen, den ersten Schritt hab ich geschafft!’ Das breite Lächeln auf Kanjis Gesicht war für den Rest des Tages einfach nicht mehr wegzubekommen. Der Grünhaarige hingegen stellte fassungslos sein Telefon wieder in die Halterung: ‚Das ist doch wohl nicht zu fassen, dass K-chan sich so verhalten kann… K-chan? Bin ich jetzt auch schon total bescheuert?! Verflucht noch mal, ich hab die Nase so voll davon, hoffentlich kann ich ihm an seinem Geburtstag klar machen, dass es endgültig vorbei mit uns ist. … … Ob ich ihm nicht doch was mitbringen sollte? … Quatsch! … Oder?’ ~~~~~~~~~~~~~~ Vollkommen ausgeschlafen erwachte Masao am nächsten Morgen, öffnete jedoch noch nicht die Augen, dafür fühlte er sich in seiner derzeitigen Position einfach viel zu wohl. Er hatte das angenehme Gefühl wie in weiche Watte gewickelt zu sein, schön mollig warm und behütet. Erst nach einer ganzen Weile bemerkte er, dass das Etwas, das ihn so herrlich umschlungen hielt lebendig war. Total perplex riss er die Augen auf, starrte direkt in das schlafende Gesicht des Rothaarigen. ‚Was macht er denn noch hier? Und warum liegen wir gemeinsam im Bett?’ Verwirrt betrachtete der Blauhaarige den Älteren, fand nach und nach immer mehr Gefallen an ihrer Situation. Ein verschmitztes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er Ginta sachte mit den Fingerspitzen über die Lippen strich, ihm schüchtern einen Kuss aufhauchte und sich anschließend eng an den Größeren kuschelte. Dabei bemerkte er nicht, wie dieser wach wurde und über ihn schmunzelte. „Guten Morgen du Schmusetier, meine Gesellschaft scheint dir ja sehr zu gefallen, da muss ich wohl keine Angst haben, dass du mir böse bist, weil ich mich einfach zu dir gelegt habe.“ Bis zum Umfallen beschämt verbarg Masao das Gesicht in den Armen des Langhaarigen, während sein Herz zu rasen begann. „Tut mir leid.“ „Was denn? Dass du mich als Schmusekissen benutzt? Ist doch nicht schlimm, immerhin hab ich mich einfach zu dir gelegt, eigentlich müsste ich mich entschuldigen.“ ‚Hat er den Kuss etwa gar nicht mitbekommen? Puh, da hab ich ja echt noch mal Glück gehabt’, seufzte der Kleinere erleichtert in Gedanken, schloss wieder die Augen und döste einfach nur zufrieden vor sich hin. „Hey, willst du etwa wieder einschlafen? Dann kann ich wohl davon ausgehen, dass du mir meine Frechheit verzeihst?“ „Wie sind wir eigentlich ins Bett gekommen?“ Sanft begann Ginta den Jüngeren im Nacken zu kraueln und erklärte: „Du bist nach dem zweiten Film eingeschlafen, also hab ich dich ins Bett getragen und weil ich keine Lust mehr hatte noch nach Hause zu gehen, hab ich mich zu dir gelegt.“ „Ach so… nein, das ist schon okay, dass du dageblieben bist, du bist ja nicht über mich hergefallen“, lachte Masao, kuschelte sich noch näher und genoss das sanfte Kraueln des Älteren. Dieser schmunzelte: „Na ja, ich musste mich ziemlich zusammenreißen, das muss ich schon zugeben, du hast nämlich echt süß ausgesehen, als du so unschuldig im Bett gelegen hast.“ „W… was“, stotterte der Blauhaarige, legte den Kopf in den Nacken und blickte Ginta mit hochroten Wangen an, der sich daraufhin ein Lachen nicht verkneifen konnte. „Ach du bist herrlich, ich glaube ich komme dich jetzt öfter besuchen.“ Gutgelaunt knuddelte er den Kleineren ausgiebig, der nur noch verlegener wurde, schließlich mit dem Langhaarigen aufstand und frühstückte. ~~~~~~~~~~~~~~ Am frühen Nachmittag saß Ginta bei sich zu Hause am Küchentisch, nippte an seinem Tee, während er dabei zuschaute, wie der Grünhaarige sich einen Eisbecher herrichtete. Zunächst schlug er Sahne und anschließend stellte er sich an den Herd, um sich heiße Kirschen zu machen, alles in einer Seelenruhe. ‚Hm, seltsam. Wenn ich Rowen jetzt so betrachte, sind meine Gefühle ganz anders. Ich bin auch ganz ruhig in seiner Nähe. … Rowen ist echt ’ne Schönheit, er macht mich unglaublich an, aber trotzdem bin ich bei Masao viel aufgeregter, richtiggehend nervös. In mir kribbelt alles und ich möchte ihn berühren, so wie bei Rowen damals, vielleicht sogar noch stärker. Doch jetzt… hat er recht und ich hab gar nicht bemerkt, dass es keine Liebe mehr ist, keine Liebe im Sinne einer Beziehung? … Gott, ist das schon wieder alles kompliziert’, seufzte der Langhaarige, woraufhin sich der Jüngere zu ihm umdrehte: „Hast du was gesagt?“ „N… nein, ich hab nur nachgedacht, ist schon gut.“ „Okay“, fiepte Rowen, widmete sich wieder seinen Kirschen, die fast fertig zu sein schienen. ‚Noch mal gut gegangen, sprechen will ich jetzt nämlich ganz bestimmt nicht über meine Gefühle, die muss ich erst mal selbst verstehen. … Ach Masao… er ist echt unglaublich süß, zu schade, dass ich das jetzt erst bemerke, wir hätten schon so viel Zeit miteinander verbringen können. Aber egal, ist eh zu spät, jetzt kann ich das ja ändern. Ich möchte noch viel mehr Zeit mit Masao verbringen und ihn besser kennenlernen. … Ja, das mache ich.’ Während der Ältere diesen Entschluss fasste, bemerkte er nicht die neugierigen Blicke des Grünhaarigen. ‚Ob er an Masao denkt? Immerhin hat er heute bei ihm übernachtet, vielleicht bahnt sich da ja was an. Wünschen würde ich es ihnen jedenfalls.’ Schmunzelnd beobachtete Rowen den Älteren weiter und machte schließlich auch ihm einen Eisbecher fertig. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Juhu, ich hab's endlich geschafft wieder ein Kapi fertig zu kriegen, wurde aber auch echt mal Zeit, hat viel zu lange gedauert, so lange musste ich ja noch nie unterbrechen >.< Von jetzt an werde ich aber auch versuchen mir auf jeden Fall wieder mehr Zeit für meine FF's zu nehmen, immerhin liegen sie mir wahnsinnig am Herzen, genauso wie alle, die sie lesen -^.^- Ich hab's jetzt auch geschafft mir einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, weshalb ich mit Freuden verkünde, dass von jetzt an wieder wöchentlich ein Kapi von mir raus kommt, natürlich immer im Wechsel 'Der Kellner 2' und 'Verliebt in Nachbars Sohn' ^^ Außerdem möchte ich mich noch mal bei allen entschuldigen, dessen Kommis ich nicht beantwortet habe, leider hab ich da vollends den Überblick verloren, doch seit euch gewiss, dass ich mich über jeden Einzelnen wahnsinnig gefreut habe und von diesem Kapi an auch wieder jeden Kommentar beantworten werde ^.~ Also dann, ich hoffe es freut euch, dass es nun endlich wieder weiter geht ^ô^ *kleine schokitüten hinstell* *alle leser knuddel* eure luci-maus ^^ Hosted by Animexx e.V. 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