Liebe auf Umwegen von Dragon88 ((Drew x Maike/Shuu x Haruka) werden sie zueinander finden?) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Die Frage aller Fragen! Aber keine Antwort?! ---------------------------------------------------------- So endlich das sechste Kapitel geschaft! Es ist leider nicht so lang wie ich gehoft hatte, aber es kommt ja auf den Inhalt und nicht auf die Länge drauf an, oder???Hoffe jedenfalls das es euch gefällt also viel spaß beim Lesen!!! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6. Die Frage aller Fragen! Aber keine Antwort?! Der Morgen brach schon herein als Drew Schluss endlich wieder vor dem Pokemoncenter stand. Es war schon mehr als 12 Stunden her, seitdem er das letzte mal geschlafen hatte und dem entsprechend fühlte er sich auch. Die ganze Nacht über hatte er mit seinen Pokemon für das Festival trainiert. Das wurde auch höchste Zeit, den in weniger als fünf Stunden würde das große Festival beginnen und er wahr vorher noch nicht zum Trainieren gekommen. Doch nach dieser höchst erfolgreichen Trainingsnacht gab es für Drew keine Zweifel mehr, dass seine Pokemon perfekt vorbereitet waren. Bei ihm sah das jedoch anders aus. Er wäre beinahe im laufen eingeschlafen, so müde war er. ‚Oh man jetzt erst mal ins Bett und ne runde pennen! Hoffentlich verschlafe ich nicht und verpasse das Festival! Mh das würde doch eher zu Maike passen als zu mir.’ Drew musste bei den Gedanken leicht lächeln, aber sein lächeln verflog auch gleich wieder weil ihm dieser Kai einfiel, mit dem Maike gestern Abend weggegangen war. Er seufzte und lehnte sich an eine Wand im Flur, des Korridors seiner Etage, im Pokemoncenter. ‚Na klasse! Entweder verliere ich, weil ich vor Müdigkeit beim Kampf einschlafe oder weil ich die ganze Zeit mit meinen Gedanken bei Maike bin! Naja hilft ja alles nix. Am besten gehe ich erst mal auf mein Zimmer und schlafe. Man kann ja nie wissen was noch so alles passiert.’ Mit diesen Gedanken, stützte er sich von der Wand ab, an der er beinah eingeschlafen wäre, und machte sich weiter, auf den weg zu seinem Zimmer. Er war so müde, dass er erst merkte, das jemand vor seiner Zimmertür lag, als er direkt davor stand. Die Müdigkeit war wohl auch daran schuld, das er nicht sofort erkannte, wer da eigentlich genau vor seiner Tür lag. Er beugte sich zu der Person runter und schüttelte diese leicht an der Schulter. (Die Person, wer das wohl ist, lag auf der Seite). „Hey steh auf! Das ist zufällig mein Zimmer, vor dem du liegst und ich würde da jetzt wirklich gerne rein!“ Drew war wirklich fix und fertig und in diesen Zustand ist er immer etwas gereizt und das ausgerechnet jemand vor seiner Tür lag, weshalb er nicht rein konnte, (die Tür öffnet sich zum Flur hin) machte ihn schon etwas wütend. „Du meinst wohl UNSER Zimmer!“ Kam es leicht benommen von Drews gegenüber. Drew dachte schon, er würde träumen, als er endlich Maike vor sich erkannte. Diese rieb sich gähnend die Augen und sah nun Drew genau in die seine. (Kann man das so sagen? Also Maike guckt Drew in die Augen wenn das net so deutlich wurde!) „Sag mal wo warst du den die ganze Nacht? Es ist wirklich nicht sehr gemütlich hier auf dem Boden! Du warst es doch, der mir angeboten hat, mit dir das Zimmer zu teilen und dann bleibst du die ganze Nacht verschwunden! Ich habe mir schon wahnsinnige sorgen gemacht!“ Maike hätte ihn am liebsten angeschrieen doch sie sah wie Drew damit kämpfte wach zu bleiben und ihr war auch bewusst, das es hier im Haus noch Leute gab, die es wohl nicht so berauschend gefunden hätten, um diese Uhrzeit geweckt zu werden, obwohl es ja schon fast sieben Uhr war. Drew war viel zu müde um Maike das Ganze noch lang und breit zu erklären und außerdem war er etwas enttäuscht, das sie sich nicht denken konnte was ihn die ganze Nacht wach gehalten hatte. Wie hätte er schließlich die Nacht in den selben Zimmer verbringen können wie sie? Das Mädchen, das er schon seit so vielen Jahren liebt und die nun mit so einem Kerl wie Kai anscheinend verlobt war. Er hatte ja schließlich nur gehört, das sie den Antrag nicht abgelehnt hatte und woher sollte er den wissen, das sie diesen aber auch nicht angenommen hatte? Jedenfalls dachte er sich, das es besser wäre, erst mal über alles in ruhe nachzudenken und einen klaren Kopf zu bekommen. Aber wirklich was gebraucht hat es nicht. Ihm war klar das er Maike liebte und genau aus dem Grund, wollte er das sie glücklich ist, auch wenn das heißt, dass er sie an diesen Kai verlieren würde. Es würde hart werden, sehr hart, aber er wollte Maikes Glück sicher nicht im Wege stehen. „Hey Drew was ist den los mit dir? Ich habe dich etwas gefragt! Hättest du wenigsten die Güte mir zu signalisieren, das du noch wach bist?!“ Maike war wütend aber gleichzeitig auch besorgt. Sie hatte Drew noch nie so fertig gesehen. „Lass mich einfach in ruhe! Ich habe jetzt echt keinen nerv für so was! Am Besten ist, du gehst wieder zu deinem Verlobten! Der macht sich bestimmt schon sorgen!“ Mit diesen Worten schloss Drew die Tür auf und war schon mit einem Bein im Zimmer, als Maike ihn plötzlich am Arm hielt. (Maike war inzwischen aufgestanden) „Denkst du wirklich das ich mit Kai verlobt bin?“ Ihre stimme klang genau so wie sie sich fühlte, traurig. Ihre Augen wurden feucht und sie verstand einfach nicht wie Drew so etwas von ihr denken konnte. Maike sprach weiter und ließ dabei Drews Arm los „Ich gebe ja zu das ich Kais Antrag nicht abgelehnt habe, aber ich habe ihn auch nicht angenommen. Kai ist immerhin Kaitos Vater und es wäre schön wenn die beiden sich endlich mal richtig kennen lerne wüden. Ich meine, jeder brauch doch einen Vater und es ist manchmal echt nicht leicht so ganz alleine mit dem Kleinen. Meine Familie und Freunde unterstützen mich zwar, aber die sind nun mal kein richtiger Vaterersatz und ich glaube das gerade Jungs in Kaitos alter einen Vater brauchen.“ Maikes Stimme wurde immer trauriger und auch Drew wollte das nicht mehr länger mit anhören. ‚Klingt so als hätte sie sich schlussendlich doch entschieden den Antrag an zu nehmen.’ Mit diesen letzten traurigen Gedanken ging Drew schließlich in sein Zimmer. Er wollte jetzt endlich alleine sein und einfach versuchen sie zu vergessen. Er war gerade dabei die Tür hinter sich zu schließen, ohne Maike auch nur eines Blickes zu würdigen als sie weiter sprach und ihre Worte Drew dazu brachten, die Tür doch nicht zu schließen. „Der Grund warum ich den Antrag trotz allem nicht angenommen habe, ist das...das also das du...ich meine ähm also na ja du eh du also...“ Drew drehte sich nun doch um. Maike blickte wie gebannt auf den Boden. Drew machte einen Schritt auf sie zu und ob mit seiner rechten Hand ihr Kinn, so das sie ihn direkt in die Augen sehen musste. Der Anblick seiner smaragdfarbenen Augen raubten ihr glatt den Atem. Sie brachte kein einziges Wort mehr über die Lippen aber dafür einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen. Drew sah sie unentwegt an ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Dank Maikes Worten, war er wieder putzmunter. ‚Soll das etwa bedeuten, dass sie den Antrag meinetwegen nicht angenommen hat? Weil sie womöglich doch etwas für mich empfindet?’ Nun wollte Drew es genau wissen. „Was meinst du damit, das du den Antrag wegen mir nicht angenommen hast?“ „Das habe ich doch gar nicht gesagt!“ Drew wäre wahrscheinlich jetzt noch mehr verletzt als vorher, wenn er nicht genau wüsste, das Maike lügt. Ihr Rotschimmer wurde nämlich zu einem dunkelrot was nur allzu gut bewies, das sie log und es sehr wohl etwas mit Drew zutun hatte, das sie den Antrag nicht angenommen hatte. „Du kannst mich nicht anlügen. Erstens weiß ich genau was ich gehört habe und zweitens verrät dich dein knallroter Kopf.“ Drew setzte ein unwiderstehliches lächeln auf, was Maike nur noch mehr in Verlegenheit brachte. „Also was ist nun?“ „O.K. du hast recht. Ich habe gelogen. Du bist der Grund dafür das ich den Antrag nicht angenommen habe. Zufrieden?“ Maike hoffte inständig das Drew damit das Thema auf sich beruhen lassen würde. Die Wahrheit war schließlich, das sie ihn liebte und sie genau wusste, das sie mit Kai niemals Glücklich werden würde. Doch Drew jetzt ihre Gefühle für ihn zu offenbaren kam für sie gar nicht in frage. Sie hatte angst vor seiner Reaktion und das er möglicherweise nur eine gute Freundin in ihr sah aber nicht mehr. ‚Ich kann ihm doch nicht einfach sagen „Ich liebe dich“! Was ist nun wenn er nicht so für mich empfindet? Damit würde ich nur unsere Freundschaft zerstören. Aber was ist wenn er auch so für mich empfindet, wie ich für ihn? Dann würden wir nur noch mehr sinnlose Zeit verschwenden, nur weil jeder von uns beiden angst hat, dem anderen zu sagen, was er fühlt. Das wäre wirklich ärgerlich um die schöne Zeit, die wir vielleicht schon miteinander verbringen könnten.’ Maike bekam schon Kopfschmerzen vom vielen denken. Zum Glück brachte Drew sie dazu, das sie gar keine Zeit mehr hatte, sich den Kopf wegen all dieser Fragen zu zerbrechen. „Nein ich bin nicht zufrieden!“ „Äh? Was ist?“ Maike war von den einen zum anderen Moment aus ihren Gedanken gerissen wurden und es dauerte eine weile, bis sie verstand was Drew meinte. Das Thema war für ihn noch nicht beendet. Das war eigentlich keine große Überraschung für Maike, aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. „Ich will immer noch von dir wissen, was ich mit deinen Hochzeitsplänen zu tun habe?!“ ‚Tja in meiner Vorstellung bist du der Bräutigam!’ Dachte sich Maike und musste unweigerlich bei diesem Gedanken ein breites grinsen aufsetzten. „Maike das Festival beginnt in ein paar Stunden und ich wollte vorher eigentlich noch etwas schlafen, aber das kann ich bestimmt nicht, wenn ich nicht vorher eine Antwort auf meine Frage bekommen habe!“ Nun wurde Maikes grinsen noch breiter. „Soll das etwa heißen, das du wegen mir schlaflose Nächte hast? Weil du ständig an MICH denken musst?!“ Nun war es an Drew rot anzulaufen. „Ach so ein quatsch! Ich kann nur nicht einschlafen, wenn mich ungeklärt Fragen quälen. Das hat gar nichts mit dir zu tun.“ Maike war nicht die einzige, die beim Lügen rot wurde, auch Drews rot wurde dunkler. „Ach also denkst du nicht oft an mich?“ Fragt Maike mit trauriger Stimme und hängenden Kopf. „Ähm nein so war das nun auch nicht gemeint.“ Jetzt strahlte Maike wieder übers ganze Gesicht und sah Drew an. „Also denkst du doch oft an mich und hast wegen mir schlaflose Nächte, stimmt’s?!“ „Ja! Äh nein! Also ich meine ähm...“ Drew wusste einfach nicht was er sagen sollte. Es stimmte, er hatte schon sehr oft schlaflose Nächte gehabt, weil er die ganze Zeit an Maike danken musste. Aber das jetzt zuzugeben kam nicht in Frage! Er hatte ihr schließlich zuerst eine Frage gestellt, auf die er immer noch keine Antwort hatte. Doch Maike hatte nun die Antwort auf ihr frage! Sie war sich sicher, das Drew das selbe für sie empfand, wie sie für ihn. Aber sie dachte gar nicht daran ihm zu sagen, das sie ihn liebte. Sie hatte nun mal die Vorstellung davon, das der Junge es zuerst sagen muss und außerdem gefiel es ihr, Drew so nervös und verlegen zu sehen. Sie fand ihn so nun mal richtig süß! Sie hatte eine Entscheidung getroffen von der beide sicherlich profitieren würden. „O.K. Drew ich sage dir was du wissen willst, wenn...“ „Wenn? Was wenn?“ „Wenn du das Festival gewinnst! Gewinn es und du erhältst deine Antwort!“ Maike fand diese Idee einfach genial. Somit konnte sie Drew noch ein bisschen schwitzen lassen und er würde sicher alles daran setzten, das Festival zu gewinnen und genau das wollte sie. Sie wollte das er den Pokal in den Händen hält und sie war davon überzeugt, dass das Anreiz genug für ihn wäre. Drew hätte die Antwort zwar am liebsten sofort gehabt, aber auch ihm war klar, dass das ihn nur noch mehr motivieren würde. „Gut ich werde das Festival gewinnen und dann erhalte ich meine Antwort! Versprochen?“ Drew hielt Maike die Hand hin um ihr versprechen durch einen Handschlag zu besiegeln. Doch Maike fand eine andere Art der Besiegelung schöner. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Drew wurde schlagartig wieder rot. Als Maike das sah, lächelte sie wieder und haucht ihm noch ein „Versprochen! Viel Glück und wehe du verlierst!“ ins Ohr. Mit diesen Worten verschwand eine überglückliche Maike und ließ einen verdatterten, rotangelaufenen aber genauso glücklichen Drew zurück. Dieser schloss nun endlich die Tür hinter sich und warf sich mit samt Kleidung ins Bett. Er stellte noch schnell den Wecker und nur ein paar Minuten später, war er schon im Land der Träume. Und wovon er träumte war ja wohl klar. Er träumte von seiner großen Liebe, Maike! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das war also Kapitel sechs!!!Und wie hat es euch gefallen???Kommentare bitte!!! Jetzt stellt sich natürlich nur noch die Frage ob Drew das Festival gewinnt???Wer weiß wer weiß ^^ Also bis zum nächsten Kapitel Lg Dragon88 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)