Blood, Hate & Love von Dark_Soul_Kisara (Heyho ihr alle schreibe mal wieder ne neue ff, hoffe sie gefällt euch) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann ------------------------ Kanada, 20 Jahre zuvor…. Fröhliches Kinderlachen schallt durch die dunkle Nacht. Nancy und ihr Geschwister Jason und Sammy spielten ausgelassen im Schnee. Bauten Schneemänner, lieferten sich Schneeballschlachten und machten Schneeengel, bis wütendes Hundegebell und Männerstimmen durch den Wald schalten. Die Kinder wussten was dies bedeutet und liefen so schnell es geht nach Hause. Dort angekommen wussten die Eltern schon wer da auf ihre Hütte zukam. “Maggie schnell versteck die Kinder“ rief der Vater panisch und griff nach seinem Jagtgewehr. Die Mutter reagierte sofort und begann die Kinder in einem versteckten Keller zu verstecken “Los Kinder versteckt euch da drin und seit Ruhig. Kommt auch nicht Raus egal was ihr hört“ flüsteret die Mutter zu ihren Kindern. Die Kinder nickten und versteckten sich im Keller wo sie sich eng aneinander kauerten und sich die Ohren zuhielten. Demnoch hörten sie Schreie, Schüsse und Hundegebell und das machte ihnen noch mehr Angst als alles andere. Als dann ein lautes Knistern und Wärme den Keller erreichte gerieten sie erst Recht in Panik und versuchten zum Notausgang zu kommen. Nancy schaffte es gerade eben noch. Als sie draußen stand musste sie mit ansehen wie das mittlerweile brennende Haus krachend zusammenstürtze und alles unter sich begrub. Da, da noch die fremden Männer waren, die scheinbar nach ihr suchten, lief sie so schnell sie konnte in den wald hinein. Als sie sich in Sicherheit glaubte sah sie mit an wie ihr Elternhaus und alles mit ihm in der Ferne verbrannte. Kapitel 1: Erstes Treffen ------------------------- Prag, Gegenwart… Es war ein schöner, warmer, sonniger Tag in Prag. Nancy Drew die mittlerweile 23 jährige junge Frau joggte wie jeden tag ihr Runde durch den Wald und Park von Prag, vorbei an Spaziergängern, Kindern, Radfahrer, andere Jogger und Kinder. Als sie eine kurze Pause einlegte sah sie einen streunenden Straßenhund der auf einer Wiese ein Kaninchen fraß. Nancy betrachtete den Hund eine Weile bis dieser sie anknurrte und weglief. Nancy dachte sich nichts groß bei und setze ihre Joggingtour fort. Eine halbe Stunde später war sie zuhause. Nachdem sie vor 20 Jahren ihre Eltern und Geschwister verloren hatte lebte sie heute bei ihrer Tante Agnes in Prag. “Na warst du wieder laufen. Du verausgabst dich so sehr, bleib doch mal ruhig und unternimm etwas mit Freunden, anstatt jeden Tag wie eine verrückte zu Joggen“ meinet ihre Tante Agnes die Nancy in ihr Zimmer gefolgt war. “Beim Joggen bekomme ich meinen Kopf frei“ antwortete Nancy und zog sich das verschwizte T-Shirt aus, sie wollte gerade unter die Dusche als sie von ihrer Tante aufgehalten wurde. “Als du vor 20 Jahren zu uns kamst hab ich deinen Eltern versprochen auf dich aufzupassen und sie würden es nicht gutheißen wenn du jeden Tag bis zur Erschöpfung läufst und vergiss nicht das in 2 Tage die Zeremonie ist“ sagte ihre Tante. “Ich gehe nicht hin. Die Zeremonie kann mir gestohlen bleiben“ antwortete Nancy, die sich mittlerweile ein frischen T-Shirt über gezogen hatte. “Du kannst nicht einfach wegbleiben. Die Zeremonie ist Teil deines Lebens. Gabriel wird dies nicht gutheißen“ sagte ihre Tante entsetzt. “Sie hat Recht. Die zeremonie ist sehr wichtig“ sagte Nancy´s Stiefonkel Gabriel der gerade hinzukam und sich auf der Fensterbank niederließ. Gabriel war ein gutaussehnder junger Mann mitte 30 und Oberhaupt der Familie. “Alle 7 Jahre sucht sich der Anführer der Lugaru eine neue Frau“ erklärte Gabriel. “Du meinst wohl eher ein Weibchen“ knurrte Nancy. “Sieh es wie du willst. Die Zeremonie ist eine wichtige Sache und ich würde mich sehr freuen wenn du die neue Frau an meiner Seite wärst“ meinte Gabriel und betrachtete die schlanke, durchtrainierte Frau. “Nimm dir lieber Anes zurück. Sie war nie davon begeistert, dass du sie damals wegen einer jüngeren verlassen hat“ meinte Nancy giftig und zog sich nun entgültig unter die Dusche zurück. Am Abend dann machte sich Nancy auf den weg in ihren Stammclub, der im Herzen von Prag lag, versteckt in einem baufälligem Haus. Nur Insider erfuhren davon. Als Nancy den Club erreichte, sah sie schon mehrere junge Frauen in Abendkleidung vor dem Club standen und nicht wussten wie sie hineinkamen. Nancy seifzte und betätigte einen versteckten Knopf der den Clubeingang öffnete. Die Frauen stürmten den Club, während Nancy sich an die Bar setzte. “Hey Nancy was willst du trinken?“ fragte sie der Baarkeeper und guter Freund Duke Devlin. Nur eine Cola und dann gehe ich auch wieder, bin heute Abend nicht gut drauf“ meinte Nancy. “Soll auch mal vorkommen, da gibt es andere die sich heute ihren Spaß machen“ meinte Duke und wisse auf einen Jungen Mann der versuchte eine Frau im roten Abendkleid anzugraben. Die Frau ließ ihn auch ran und machte ihn Hoffnungen und stieß ihn anschließend weg, was ihn zum Gelächter seiner Freunde machte. Wütend ging der Mann weg und kam auf die Theke und Nancy zu. “Ich grüße dich Königin der Nacht, meine Cousine Nancy. Auf deine Zukunft“ sagte der Mann und kippte sich eine Absinth runter. Nancy die so einen Spruch nicht leiden konnte, sprang auf, packte ihren Cousin Kenji und knallte ihn mit dem Kopf auf die Theke, dies geschah so schnell das ihr Cousin nicht reagieren konnte. “Sag so etwas nicht noch mal zu mir“ zischte sie böse. “Hey komm mal runter. Trink mit uns erstmal einen Absinth und dann unterhalten wir uns in Ruhe“ meinte Kenji und forderte 6 Absinth. “Was bist du denn so gereizt. Ich wollte dir nur ein Kompliment machen“ meinte Kenji. “Ja und das kommt bei mir genauso gut an wie an deiner Tuse vorhin“ meinte Nancy, kippte den Absinth runter und giff nach ihrer Jacke. “Du willst schon gehen? Ich dachte wir machen jetzt noch die Nacht unsicher“ meinte Kenji. “Macht das nur. Aber auf euch Welpen hab ich nicht so wirklich die Lust. Was schulde ich dir Duke?“ fragte Nancy den Barkeeper. “Lass stecken. Die beiden Getränke gehen auf´s Haus“ meinte Duke großzügig. “Dank dir“ sagte Nancy und verließ die Bar, wo ihr Cousin immer noch an der Theke stand und nach Frauen ausschau hielt. Nancy selbst zog einige Zeit später durch die ruhige, angenehm kühle Sommernacht. Sie konnte keine ruhe finden. Seit nun über 23 Jahren war sie ständig am Laufen um zur Ruhe zu kommen. Um noch ein wenig allein zu sein ging sie zum großen Dom um dort den restlichen Abend und Stille zu genießen.Auf dem Weg dahin hörte sie zwischendurch ein Rauschen und mehrere Schatten über sich hinwegzischen. Da sie die Geräusche nur zu gut kannte störte sie sich nicht weiter daran. Als sie ihre kirche erreichte sah sie das, das Tor verschlossen war. Da sie aber keine Lust hatte nach Hause zu gehen blickte sie zur Kirche hinauf und sah weiter oben ein offenes Fenster. Und mit einer eleganten Anmut kletterte sie die Kirche hinauf und kletterte durch das offene Fenster, wo sie bei der hohen Empore herauskam. Dort setzte sie sich auf´s Geländer und lehnte sich an einen Pfosten und schloss die Augen. Bis sie kurz darauf ein leies Kratzen vernahm. Erstaunt darüber öffnete sie die Augen und sah zum Boden hinab wo ein Junger, gutaussehender Mann mit langem wießem, struppigen Haar der direkt unter ihr saß und auf einigen Papieren rumkritzelte. Erschrocken darüber das sie nicht allein war rutschte sie vom Geländer und duckte sich dahinter, leider schreckte sie dabei eine Taube auf die sich flatternt unter die Deckenbalken verzog. Der junge Mann sah bei dem Geräusch auf und sah gerade noch ein Schatten verschwinden. “Hallo? Ist da jemand?“ fragte er in den Raum hinein. “Ob jemand hier ist? Das fragst du mich?“ sagte Nancy immer noch geduckt. Der Junge Mann lächelte und sah zur Empore hinauf. Dann packte er seine Zeichnungen ein und erhob sich. “Seit wann sind die Kirchen hier Nachts abgeschlossen?“ fragte er zu der weiblichen Stimme hinauf. “Dieser Ort muss geschützt werden“ sagte Nancy. “Ich wollte nichts stehlen. Bist du Amerikanerin?“ sagte Bakura und ging auf den Ausgang zu. Als er die Tür öffnete bekam er einen Windzug ab und seine sämtlichen Zeichnungen flatterten ihn aus den Armen und verteilten sich auf dem Fußboden. Nancy selbst war nun von der Empore hinuntergekommen und hob eine Zeichnung vor ihren Füßen auf und betrachtete sie. Darauf waren 2 Wölfe abgebildet, die sehr Deteilgetreu gezeichnet waren. “Hör zu ich kann keinen Ärger gebrauchen. Ich wusste nicht das es verboten ist sich Nachts hier aufzuhalten“ sagte Bakura der um die Ecke kam um seine Zeichnungen aufzusammeln. Dort traf er dann auf Nancy und war bei dem Anblick der jungen Frau sofort fasziniert. die Frau war etwas kleiner als er, hatte langes rabenschwarzes Haar und die schönsten helgrauen Augen die er je gesehen hatte, sie war sehr schlank und hatte sonst noch weitere wundervollen Züge an sich. “Was sind das für Bilder?“ fragte Nancy die weitere Bilder aufhob und betrachtete. “Ach das sind nur ein paar Skizzen für einen gezeichneten Roman. So wie die“ erklärte Bakura und reichte der jungen Frau 2 dicke Hefte. “Du schreibst über Wölfe?“ fragte Nancy. “Ich hab´s vor. Mein Name ist Ryou. Ryou Bakura. Ich bin hier um zu Reschachieren. “Und um hier einzubrechen“ meinte Nancy. Bakura lächelte sie an. “Hey Prag ist ein toller Ort. Ich wusste nicht das es hier Orte gibt an dem Wölfe verehrt werden. Und das es hier so wörtlich gemeint ist“ meinte Bakura und sah sich zu dem Buntglasfenstern um, die allesamt mit Wölfen bemalt waren. “Genaugenommen sind das keine wölfe. Früher nannte man sie Lugaru“ sagte Bakura. “Du meinst Werwölfe“ sagte Nancy und sah den Mann an. “Eigendlich waren sie nicht böse, das erzählt man sich nur in Legenden“ erklärte Bakura. “Und was sind sie deiner Meinung nach?“ fragte Nancy. Sie waren das Beste vom Menschen und das beste vom Tier. Sie waren Wandler zwischen den Welten. Ehe sie ausgelöscht wurden“ meinte Bakura und lächelte die junge schwarzhaarige Frau an. “Der Legende nach“ antwortete Nancy und reichte Bakura die Zeichnungen zurück. “Also dein Comic…“ fing sie an. “Ähm gezeichneter Roman. Darin geht es nicht um Monster. Eigendlich sind es Menschen. So wie du und Ich. Hast du dich eigendlich hier versteckt?“ fragte Bakura. Nancy selbst hatte nun genug von dem jungen Mann und drehte sich zum Ausgang. “Hey warte ich bin ja schon weg. Verrat mir nur deinen Namen. Du hast doch einen Namen, oder?“ rief Bakura hinter ihr her und folgte der Frau. “Haben sie denn Namen?“ fragte Nancy und blickte zun den Fenstern mit den Wölfen zurück. “Und wag es nicht noch mal in eine Kirche einzubrechen. Das bringt Unglück“ meinet nancy und verschwand nun entgültig. “Halt warte, verrat mir doch deinen Namen?“ fragte Bakura und lief der Frau hinterher. Draußen angekommen sah er sich auf der leeren Straße nach der Frau um, die aber nirgends zu sehen war und er beschloss, dass er rasfinden würde wer die mysteriöse junge, schöne Frau war. “Halt ich will da nicht mit“ rief die attraktive Frau im roten Abendkleid die mittlerweile den Club verlassen hatte und nun nach Hause wollte. Da sie aber kein Taxi bekam lief sie lieber nach Hause. Sie war noch so aufgedreht das sie den ganzen Weg fast tanzte. Als sie dann in eine dunkle Gasse einbog, wusste sie noch nicht was sie erwarten würde. Während sie die dunkle Gasse entlangging hörte sie jenes Rauschen und sah jene Schatten, die auch Nancy kurz zuvor gehört hatte. Nur das die Frau bei dem Geräuschen Angst bekam und sich nervös umsah. Und als sie noch mehr Schatten sah bekam sie wirklich Angst. Sie sah sich immer wieder panisch um und fand keinen Fluchtweg. Letzendlich ließ sie ihre Handtasche fallen und rannte so schnell sie konnte davon. Als sie um eine Ecke lief, traf sie genau auf Nancy die ihr riet zu verschwinden. Da sie die Geräusche und Schatten kannte. “Ach komm schon liebste Cousine. Wir wollten ihr gar nicht wehtun. Die Jungs wollten ihren spaß haben“ hörte Nancy die Stimme von Kenji, der auf einem eisenträger saß und die Handtasche der Frau durchsuchte. “Du kennst das Gesetz“ sagte Nancy. “Was ist schon ein Mädchen“ meinte Kenji. “Wenn sie kommen dann kommen sie in Gruppen und mit Waffen. Nicht nur wegen euch sie werden uns alle jagen“ sagte Nancy und sah ihrem Cousin in die Augen. “Du rdest so als wüsstest du was?“ fragte Kenji. “Wir wollten doch nur wirklich Spaß Nancy. Wir haben nur mit ihr gespielt“ sagte einer der Freunde von Kenji. Wir wollen nicht gegen das Gesetz verstoßen wir kennen alle Gabriel´s Gesetze“ sagte ein anderer Freund von Kenji. “Jagt im Rudel oder lasst es bleiben“ sagten die 5 dann im Chor. “Und er hat auch für dich Gesetze, Nancy“ sagte Kenji der mittlerweile vor seiner Cousine stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)