The dark Kid von Kid-Draco (So missverständlich kann eine Freundschaft sein... Freundschaft? Erzählt das wem, der euch glaubt!!!) ================================================================================ Kapitel 50: Freiheit und Pflicht -------------------------------- Draco und Galbartorix ließen sich in das satte Gras fallen. Erschöpft und zufrieden. „Endlich ist es vorbei!“, stöhnte Galbartorix. „Das kannst du laut sagen.“ Es war nun dreieinhalb Jahre her, seit Brom Draco im Wald gefunden hatte. Nun hatte sie alle theoretischen Prüfungen hinter sich und war nun ein Gehilfe der Drachenreiter. Galbartorix hatte auch gestern seine letzte Prüfung geschrieben. „Wie lange müssen wir auf die Ergebnisse warten?“, fragte Draco. „Hoffentlich lange, ich glaube ich habe Ballistik versaut.“, gestand Galbartorix. „Wenn es nur das ist… Was machen wir denn so lange?“ „Hm… wir könnten deine Kriegerfähigkeiten ausbauen.“, schlug er vor. „Ja! Und wenn ich dich zusammen flicke, wiederhole ich auch noch Medizin!“ „Du wirst mich nicht zusammen flicken!“ Draco lachte. Da hatte er Recht. Sie waren einander immer ebenbürtig gewesen. „Schau mal, was da drüben unter dem Baum liegt! Fallobst!“, rief Morzan. Brom und Brenna kicherten. „Sehr witzig!“, knurrte Draco. „Wie faul die sind!“, lachte Brom. „Stimmt, dabei hängt in der Halle die Notenliste aus.“, murmelte Brenna. „WAS???“, riefen Draco und Galbartorix. Sie setzten sich auf. „Das kann nicht sein. Wir haben gerade gerstern die letzte Prüfung gehabt.“, meinte Draco. Die drei grinsten. „Oh, verdammt!“ Galbartorix und Draco sprangen auf und rannten die Wege entlang in die Halle der Universität. Dort stand eine Menge anderer Stundenten und tuschelte. Sie drängten sich nach vorne. „Entschuldigung. Verzeihung. Kann ich mal durch?“ Das sie in ihren Kursen die Besten waren wussten sie. Aber wer war der Jahrgangsbeste? „Das gibt es doch nicht!!!“, rief Galbartorix verärgert. Draco kicherte. Da stand auf dem Pergament: Bester Jahresdurchschnitt: 1,2 Draconigena Tinnumir 1,2 Galbartorix, Sohn des Urus Ihre Kommilitonen lachten über das Ergebnis, tauschten Wetteinsetzte aus oder beschimpften sie. Draco lachte und klopfte Galbartorix auf den Rücken. Er grinste verschmitzt. „Kommt! Jetzt wird gefeiert!“, rief Morzan hinter ihnen. „MOMENT!!!“, rief der Direktor. Eingeschüchtert drehte sich der Abschluss um. „Also erstmal bekommt ihr eure Zeugnisse und dann“, er grinste. „Steuere ich ein Fass Bier dazu.“ Die Studenten stutzten. „Na gut, dann warten wir.“, sagte Morzan und verschränkte die Arme. Die Stundeten eilten in ihre Kammern und kramten die schwarzen Roben und Kappen heraus. Dann versammelten sich alle auf dem Hügel vor der Universität und hörten die Reden der Lehrer und des Direktors. Schließlich mussten alle nach vorne ihre Zeugnisse abholen. Draco und Galbartorix hängten sich die Stola um den Hals und gingen nebeneinander auf das Podium. Der Direktor gluckste: „Also das habe ich auch noch nicht gesehen.“ Sie bekamen ihre Zeugnisse. Als alle Mentoren da waren, warfen die Studenten ihre Kappen hoch und jauchzten. „Hey! Ihr zwei guckt mal!“, rief Brenna. Sie drehten sich um. Ihre Kappen hingen schief auf ihren Köpfen. Sie schnitten Grimassen und lachten. Brenna sah auf die kleine Tontafel auf der das Bild erschien. „Das hast du sehr gut gemacht.“, sagte Oromis und klopfte auf die Schulter. Draco sah ihn an. Oromis hatte die typische elfische Haltung. Ein eigenartiger Schmerz durch zuckte sie und sie sah sich um. Wo waren sie? Draco ließ die Schultern hängen. „Draco?“, fragte Brom. Sie sah auf. Zwei Gesichter verschwammen zu einem. Eragon? Sie schüttelte den Kopf. Nein, Brom… Die Feier zog sich über Stunden. Draco hielt sich am Rand der Feier, bis sie sich zu den Klippen verzog und dort niederließ. //Eragon… Arya…. Oromis… Dorn… Gilard… Murtagh… Menelnaru…// Eine Träne rann über ihre Wange. „Draco?“ Sie drehte sich um. Morzan stand da mit zwei Stücken Kuchen und sah sie fragend an. „Weinst du?“, fragte er. „Nein!“, sie wischte sich schnell die Träne weg. „Ah ja! Hier Kuchen.“ „Danke…“ Er setze sich neben sie. „Ist es wegen deinem Drachen?“ Draco sah auf den Kuchen. „Auch…“ „Nun sag schon.“ Sie atmete tief durch. „Ich habe doch gesagt, dass ich aus der Zukunft komme.“ „Ja?“ „Ich vermisse sie.“ „Die Zukunft?“ „Argh! Nein! Meine Freunde!“ „Ach so! Wen denn?“ „Meinen Drachen. Wie groß sie wohl ist? Ob sie schon Mutter ist? Mutter! Arya! Ich sollte doch ihr Kind auf die Welt holen. Ha! Das kann ich wohl vergessen! Und dann ist da Eragon! Ich hoffe, dass Murtagh bei dem Versuch auf ihn aufzupassen noch nicht den Verstand verloren hat. Und dann ist da noch Gilard. Der verliert sicher bald die ersten Zähne. Aber das Schlimmste ist, dass ich Murtagh versprochen habe nur ein paar Stunden weg zu sein.“ Dracos Hände zitterten und kleine Blitze blitzten zwischen ihren Finger auf. Morzan sah sie verwundert an. „Du hast Heimweh?“ „Ja…“ „Warum gehst du nicht nach Hause?“ „Ich kann nicht. Ich muss hier was erledigen.“ „Und was?“ „Wenn ich das wüsste.“ „Das ist ja bescheuert!“ „Kannst du laut sagen.“ „DAS IST JA BESCHEUERT!!!“ Draco lachte. „GENAU!!!!“ Sie schrieen in die Brandung. Heiser fielen sie auf die Wiese. „Weißt du, Draco, für einen Streber bist, bist du schwer in Ordnung.“ „Vielen Dank.“ „Sag mal…“ „Hm?“ „Kannst du mir sagen, was uns mir wird?“ „Könnte ich, werde ich aber nicht.“ „Warum nicht?“ „Wo bliebe denn da der Spaß?“ „Stimmt. Weißt du, ich glaube du kommst schon bald nach Hause.“ „Danke. Wie ist eigentlich deine Alchemieklausur gelaufen?“ „Ich habe eine drei.“ „Super!“ „Ich werde übrigens meine Tochter nach dir benennen… Du bist doch nicht meine Tochter, oder?“ „Nein! Nein, bin ich nicht. Aber mein Vater ist auch in dieser Zeit.“ „Puh… ein Glück. Was ist? Wollen wir zurück auf die Feier, schließlich bist du einer der Oberstreber.“ Sie grinsten. 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