The dark Kid von Kid-Draco (So missverständlich kann eine Freundschaft sein... Freundschaft? Erzählt das wem, der euch glaubt!!!) ================================================================================ Kapitel 38: Das Geheimnis einer Elfe ------------------------------------ Als Draco am nächsten Morgen erwachte, war Murtagh schon weg. Neben ihr lag ein Zettel: Guten Morgen Mir, ich hoffe du hast besser geschlafen als ich. Hattest du wieder einen Alptraum? Ruh dich aus. Gil und ich sind draußen rodeln. Wir hoffen, dass du heute Mittag wach bist. Murtagh und … Daneben stand in einer krakeligen Schrift Gilard. Sie brauchte ungewöhnlich lange, um Buchstaben und Worte in die richtige Reihenfolge zu bringen. Ihr Kopf dröhnte wie nach einem Kater. Der Raum drehte sich und ihr war schlecht. Wankend wie ein Schiff bei Sturm ging sie in ihren Waschraum. Dort übergab sie sich in einen Eimer. „Ohhh!! Mir geht es gar nicht gut.“, stöhnte sie. Mit einem anderen Eimer bewaffnet schleppte sie sich zurück. Dann hörte sie aufgeregte Schritte. „Draco!“, rief Arya. „Was?“, fragte Draco. „Ich bin krank!“ //Da sind wir schon zwei!// „Hast du was zu essen?“ //Was die muss das Gegenteil zu meiner Krankheit sein...// „Sicher, bedien dich an der Vorratskammer.“ Die Elfe polterte, so kam es Draco vor, aus dem Zimmer, die Treppe runter und stand dann voll beladen in ihrem Zimmer. Draco sah auf. Was hat die sich da alles geholt? Arya hatte nicht nur Brot, Käse oder Dörrfleisch dabei, sondern auch eingelegtes Gemüse, Marmelade, Sahne, eingelegter Fisch und Kuchen. Das alles stopfte sie sich durcheinander in sich. Dracos Magen rebellierte schon wieder an den Gedanken. //Die ist doch nicht mehr ganz dicht!// Dann stiegen ihr die Gerüche in die Nase, wovon allein der Fisch aus gereicht hätte, um sie dauerhaft über dem Eimer hängen zu lassen. //Das wird noch ein langer Tag…// Gilard lag unter Murtaghs Umhang und schlief. Der Junge war den Hang, auf dem sie rodeln waren, rauf und runter gerannt und war nun völlig erschlagen. Murtagh hörte hastiges Stolpern durch den Schnee hinter ihm. Er schloss genervt die Augen und streckte ein Bein aus. Da lag Eragon auf einmal neben ihm im Schnee. „Pah! Pah! Pah!“, spuckte Eragon den Schnee aus. „Warum so eilig, Bruder?“, fragte Murtagh neugierig. „Was machst du überhaupt da unten?“ „Hä? … Oh!“ Eragon sprang auf. „Ich muss ganz schnell los!“ Schon war er weg. „Was haben sie dem denn unters Essen gemischt?“, fragte sich Murtagh leise. Dann zog er den Schlitten und Gil zurück ins Dorf. Doch vor dem Dorf stand sein jüngerer Bruder und sah sich hilflos um. „Ähm… Ähm…?“ „Was ist mit dir?“, fragte Murtagh nun ernsthaft besorgt. „Ich suche Arya. Sie ist bei Draco. Weißt wo Draco wohnt?“ Eragon war so neben der Spur, dass es Murtagh schon richtig Angst machte. „Klar, komm.“ „AAARRYYYAAA!!!“, brüllte Eragon unten. „Hier!“, schmatzte Arya, während sie Draco den ausgeleerten Eimer hin stellte. „Hast du was Falsches gegessen?“, fragte die Elfe. „Verschone mich!“, würgte Draco es in den Eimer. Wie ein Gong schallte es in ihren Ohren und Kopf, als Eragon die Tür aufschlug. „Wahh!“, jammerte sie. „Eragon! Was soll das?“, fragte Arya. „Das frage ich mich auch!“, erklärte Murtagh mit Gil auf dem Arm. „Arya! Du bist nicht krank! Du bist schwanger!“, rief Eragon. „WAS???“, brüllten Arya und Murtagh. Gilard erwachte mürrisch und Draco murmelte zwischen zwei Würgereizen: „War ja klar!“ „Herzlichen Glückwunsch.“, gratulierte Murtagh hilflos. „Danke… und ich dachte schon Draco und ich hätten schon das gleiche, weil ich eben auch…“, meinte Arya. Die Miene des ältesten Bruders verfinsterte sich bedrohlich. Dann wanderten seine Augen zu der kranken Reiterin. „Keine Angst! Ich sterbe nur.“, beruhigte sie ihn. „Dein Glück!“, drohte er ihr, bevor er sich wieder an Arya wandte. „Und? Wer ist der Vater?“ Ihre Augen wanderten zu Eragon. „WAS???!!!???“, Murtagh brüllte so laut, dass es selbst die Toten gehört hätten. Gilard weinte und versteckte sich schnell bei Draco. Eragon versuchte mit einem Lachen die Situation zu lockern, aber Draco hatte es sogar das Kotzen verschlagen. „Ja… ähm… also… ich wir… Arya und ich sind seit fast einem Jahr zusammen. Wir haben es einfach nicht mehr getrennt ausgehalten und uns heimlich getroffen.“ Eragon konnte man ansehen, dass er nun ein Gewitter erwartete, ebenso wie Draco und Arya. Aber Murtagh lachte nur. Arya ging ein Licht auf. „Draco! Aber dann bist du wirklich krank!“, erkannte sie. „Dir sei verziehen.“, hustete Draco. „Mit meinen kulinarischen…“ „Foltermethoden hast du es geschafft, dass ich nun fünf Kilo leichter bin, ja.“ Draco grinste kurz. „Eragon, wir sollten gehen…“ „Lasst euch Zeit.“ „Du hast recht… Bis heute Abend.“ //Das Fest! Wie gemein!// „Vielleicht…“, meinte Murtagh. „Akko?“, fragte Gilard und lugte über ihre Schulter. Seine kleine Hand klatschte gegen ihre Stirn. „Akko warm!“ „Wirklich?“, fragte Murtagh und legte seine Hand an Dracos Schläfe. „Ja, du hast Fieber.“ „Ach, wie schön…“ „Und du hast eine weiß, grau, grünliche Färbung im Gesicht.“ Draco murrte leise und zog sich die über den Kopf. „Komm, Gil. Lassen wir sie schlafen.“, meinte Murtagh und streckte die Hand aus. „Nay!“ „Bitte, Gil.“ „Nay!“ „Warum nicht?“ „Aufpasse!“ Murtagh seufzte und überlegte. „Also Gil, wenn ich weg muss, dann lasse ich immer meine besten Männer auf die Burg aufpassen. Hol du deine Männer und lass sie Draco bewachen.“ „Ja, Murragh.“ Gilard rannte aus dem Raum und kam so schnell er konnte mit einem Stoffbären und seiner Holzente zurück. Dann setzte er die Spielsachen auf das Bett neben Draco und sah sie streng an. „Aufpasse!“, befahl er völlig ernst. Murtagh lächelte als der Kleine stolz auf ihn zukam. „Wollen wir was essen gehen?“, fragte Murtagh als sie außer Hörweite waren. „Es macht doch bestimmt hungrig so viele tapfere Männer zu befehlen.“ „Ja! Troßer Hunger. Murragh?“ „Ja?“ „Auch Kuchen?“ „Aber erst zum Nachtisch.“ „Jaaa!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)