The dark Kid von Kid-Draco (So missverständlich kann eine Freundschaft sein... Freundschaft? Erzählt das wem, der euch glaubt!!!) ================================================================================ Kapitel 27: Falsche Richtung ---------------------------- Draco schlief die ganze Nacht so. Murtagh rang mit sich nicht einfach in ihren Geist zu sehen, um zu wissen, was da vorging. Dann dachte er an den Alptraum, den sie ihm bereiten würde, wenn sie es erfährt. Ihr Traum hatte sicher etwas mit dem Matsch zu tun, den sie getrunken hatte. Der Schlaf übermannte ihn. „Uwaaahhh!“ Draco gähnte und reckte sich. Noch ganz verschlafen konnte sie sich nicht den warmen Oberkörper erklären, der vor ihr lag. //Wo kommt denn der her? Hmm… also zu einem Elf gehört der nicht…// Sie sah hoch. Murtaghs dunkles Haar war verstrubbelt. Sein Mund stand ein wenig auf. Sie ärgerte sich nicht. Auf ihrer Reise hatte sie oft so geschlafen. Aber nach dem sie sich ein Jahr nicht gesehen hatten, war es doch überraschend. Die Sonne schob sich bereits über den Horizont und sie verspürte nicht das geringste Verlangen sich aus dem Bett zu bewegen. Draco blickte auf ihren Arm. Da war eine Gänsehaut, die nicht von der kühlen Morgenluft stammte. Ohne den Trank würde sie nachts in der ganzen Stadt zu hören sein. Selbst nach dem Schlüpfen von Menelnaru hatten die Heimsuchungen ihrer inneren Dämonen nicht aufgehört. Im Gegenteil- sie waren schlimmer geworden. Zeitweise wollte sie sich das Schlafen abgewöhnen. Sie sah den Schlafenden an. Für ein paar Minuten konnte sie ihren Fluch vergessen. Dann wachte er auf. „Schläfst du noch?“, fragte er. „Nein.“, sagte sie und machte keine Anstalten ihren Kopf von seinem Arm zu heben. „Wovon hast du geträumt?“ Draco spannte alle Muskeln an. //Natürlich, ich habe ihn geweckt.// „Nichts. Das heißt ich weiß es nicht mehr.“, log sie. „Draco!“ „Ich weiß es nicht mehr.“ „Na gut.“ Murtagh war sich sicher, dass es mit dem Gebräu des Elfen zu tun hatte. Er wollte sich aufrichten, doch Draco knurrte. „Ich hatte ja gehofft mit der Zeit unbequemer geworden zu sein.“ „Weit verfehlt! Ich heuer dich als mein Kissen an.“ „So tust du das?“ „Hmhm.“ Sie kuschelte sich noch näher an ihn. „Gut, aber nur ein paar Minuten!“ Nicht viel später saß Draco im Sattel von Menelnaru und döste. „Wieder ein Alptraum?“, fragte das Drachenmädchen. „Das fragst du jeden Morgen.“ „Ich warte auf eine Veränderung deiner Lage.“ „Ich weiß.“ „Hilft Dalaiis neuster Trank?“ „Etwas, aber Murtagh habe ich trotzdem geweckt.“ „Nicht nur ihn. Uns auch.“ „Tut mir leid.“ „Warum sagst du mir nicht, was an dir nagt?“ „Weil ich mich dafür schäme und weil es mich in ein anderes Licht rückt.“ „Jepp, keine Veränderung.“ „Genau.“ „Wirst du es ihm sagen?“ „Warum sollte ich?“ „Ich frage nur.“ „Nein.“ „Draco!“ „Jetzt klingst du schon wie er.“ Vor Oromis Hütte standen zwei große Körbe. „Der hat das gestern ernst gemeint!“, stellte Murtagh fest. „Hast du etwas anderes erwartet?“, fragte Draco. „Ehrlich gesagt- ja. Ich meine, wie sollen wir die Dinger voll kriegen?“ „Komm mit.“ Sie schnappte sich einen Korb und stiefelte in den Wald. Murtagh folgte ihr skeptisch. Die Drachen blieben im Unterricht. „Was hast du eigentlich studiert?“, fragte Murtagh. „Medizin und Kriegsmagie. Momentan bin ich bei Drachenkunde.“, berichtet Draco unbekümmert. „Hast du noch etwas anderes im letzten Jahr gemacht, als lernen?“ „Ja, ich habe eine vergessene Obstplantage gefunden.“ „Sind wir dahin unterwegs?“ „Richtig. In einer Stunde sind wir da.“ „Was? Du hast mir nicht gesagt, dass wir zum Ende der Welt marschieren!“ „Tun wir auch nicht- nicht ganz ans Ende.“ „Wie schön!“ Draco lachte. Murtagh grummelte noch weiter, doch hauptsächlich gespielt. Nach etwa einer Stunde blieb Draco stehen. „Was ist? Sind wir da?“, fragte Murtagh. „So gut wie.“, erklärte Draco. „Was heißt das schon wieder?“ Sie kletterte einen Abhang hinunter, der von dem dichten Bäumen nicht zu sehen war. Unten stand sie in einem Tal und wank ihm. Er kletterte auch runter. Der Boden des Tals war entweder mit dunklen Sträuchern oder hohen Gras bedeckt. Vereinzelt standen auch knorrige Obstbäume da. „Du sagst, die Elfen haben das hier vergessen?“, fragte er. „Ich glauben fast, sie haben es nie gewusst.“, erklärte sie, während sie über einen Bach sprang. „Wie kommst du darauf?“ „Ich zeige es dir, wenn du mich kriegst.“ Sie rannte los. „Na warte!“ Er folgte ihr. Hinter einer Hecke musste er ruckartig stehen bleiben. Draco verschwand in einer Ruine. „Draco?“ „Komm schon!“ Murtagh folgte ihr. Die Ruine war aus Stein. Im Innern hatten sich Wurzeln und Äste durch Boden, Fenster und Wände gedrückt. Laub und Stroh lagen auf dem Boden. Ein großer Tisch und einige Stühle lagen herum, ebenso wie einige Kessel. Durch die Löcher in der Decke fiel Sonnenlicht und tauchte alles in etwas Unwirkliches. Auf dem Kaminsims war das Symbol der Drachenreiter eingemeißelt darunter ein Schwert. „Was ist das?“, flüsterte er. Eine seltsame ehrfürchtige Stimmung hatte ihn überkommen. „Ich vermute ein Heim für ausgediente Diener.“, sagte Draco. Er zuckte zusammen. „Oder ein Hospiz.“ „Aber warum sollten die Elfen davon nichts wissen?“ „Ich weiß nicht.“ Er hörte Schwermut aus ihrer Stimme. „Vielleicht sollten wir langsam mal anfangen.“, schlug er vor. „Du hast Recht.“ Langsam und schweigsam gingen sie zurück. Diese Ruine hatte etwas Unheimliches. Wieder in der Sonne verflog die düstere Stimmung schnell. „Wie hast du das hier gefunden?“, fragte Murtagh. „Ich bin drüber geflogen. Auf meinem ersten Flug mit Menelnaru.“, erklärte Draco. „Das war Glück.“ „Das war es. Siehst du den Baum da drüben?“ „Der ist wohl kaum zu übersehen.“ „Immer Sommer trägt der die größten Kirschen.“ „Dann musst du mich im nächsten Sommer anbinden, sonst futtere ich sie dir weg.“ „Danke für die Warnung.“ Unbemerkt schlich er sich davon und kehrte kurz darauf mit einem schelmischen Grinsen zurück. Er stellte sich hinter sie. „Draco guck mal.“ Sie drehte sich um. Er hielt ihr einen Frosch unter die Nase, der just in diesem Moment quakte und in die Richtung ihres Gesichts sprang. „Wahh!“ Draco erschreckte sich und fiel nach hinten, als sie versuchte dem Monster aus zu weichen. Murtagh brüllte vor lachen. Nachdem Draco sich gefangen hatte, funkelte sie ihn finster an, was ihn nur noch mehr erheiterte. „Du….Du… Na warte!“ Sie sprang auf und warf ihn auf den Rücken. Er lachte einfach weiter und versuchte sie auf den Rücken zu rollen. Draco musste eingestehen, dass er nicht nur über Büchern gehangen haben musste, sondern auch trainiert hatte, denn sein Vorhaben gelang ihm. „Lass mich los!“, knurrte sie. „Nein!“, feixte er. Draco wehrte sich. „Das ist deine Schuld. Du hast mich angegriffen.“ „Weil du mich erschreckt hast.“ „Nur ein wenig. Ich hätte nie gedacht, dass du so schreien kannst. Du bist wohl doch ein Mädchen.“ Draco riss die Augen auf und verengte sie dann zu Schlitzen. „So, bin ich das anscheinend wirklich.“ Murtagh erkannte die Gefahr nicht. Draco schnellte hoch und küsste ihn. Das überraschte ihn maßlos. Noch mehr überraschte es ihn, als er nach kurzer Zeit flach auf den Boden fiel. //Was war das?// Draco pflügte bereits weiter Beeren. Unbekümmert machte sie weiter, während er sich verwirrt aufsetzte. „Das war unfair!“, beschwerte er sich. „Das ist das Leben.“, sagte sie. „Pah!“ „Also ich fand meine Rache angemessen.“ „Ich nicht!“ „So sollte es sein.“ Grummelnd machte er sich daran seinen Korb zu füllen. Doch seine Gedanken schweiften immer wieder ab und mehr als einmal huschte sein Blick zu Draco. //Verdammt! Es war nur ein Rachekuss! Warum stell ich mich so an?// Wütend zerdrückte er den Ast in seiner Hand, aber er hatte die spitzen Dornen vergessen. „Aaahh! Verdammt!“, rief er. „Was hast du?“, fragte Draco. „Nichts, schon gut!“ „Zeig mal her. Wieso hast du das gemacht?“ „Ich bin Masochist.“ „Ach so, das erklärt einiges. Sieh mich nicht schon wieder so böse an. Komm, du kannst sie am Bach kühlen.“ „Ich kann mich auch heilen.“ „Das ist hier überflüssig, wie du weißt.“ Nur widerwillig ließ er sich von ihr mitziehen. Blut tropfte von der ungeschützten linken Hand. Draco machte ein Tuch nass und wischte das Blut ab. Eben noch ein Rachengel und jetzt die Fürsorge in Person. //Versteh einer die Frauen!// „Du kannst mich noch so böse ansehen, aber ich falle trotzdem nicht um.“, bemerkte sie. Er schnaubte. Sie riss das Tuch in Streifen und verband die Hand, die plötzlich angefangen hatte zu kribbeln. //OH! Mist! Das darf nicht wahr sein!// Verzweifelt versuchte er es zu ignorieren. „Ahrgh!“, zischte er. „Hoppla! Habe ich dir wehgetan? Das tut mir leid.“ Sie strich nun vorsichtiger über die Hand. //Erbarmen! Es ist alles in Ordnung. Es ist alles in Ordnung. La- l-la!// Er zuckte wieder zusammen. „Was habe ich denn jetzt gemacht?“, fragte Draco zweifelnd. „Gar nichts! Ich habe da wohl einen Nervenpunkt.“, antwortete Murtagh rasch. „So, so! Wie auch immer. Wenn du noch einmal zuckst oder ähnliches machst, schlag ich dich k.o. .“ „Gut zu wissen.“ Draco lachte leise. Am Abend brachten sie die Körbe zu Oromis. „Hilfe! Wie soll ich die denn alle essen?“, fragte der Meister. Die Körbe waren hoch voll. „Gibt es eigentlich noch Beeren im Wald oder sind das alle?“ „Wenn ihr noch mehr wollt, können wir morgen noch mal los.“, neckte Draco ihn. „Bloß nicht! Ihr könnt die Hälfte mitnehmen.“ „Sehr gut! Draco, machst du mir Pudding mit Beerensoße?“, fragte Murtagh. „Natürlich werde ich das machen… aber du wirst nichts abkriegen!“ „Das werden wir ja noch sehen.“ In dem Moment knurrten ihre Mägen. Oromis und Glaeder lachten laut. „Ihr solltet endlich etwas essen, sonst muss ich doch noch die ganzen Früchte essen.“ „Meister, das habe ich vor!“ Murtagh schnappte sich Draco und warf sie sich über die Schulter. „LASS MICH RUNTER!“, schrie sie. „So bald wir zu Hause sind. Bis Morgen, Meister.“ Oromis lachte erstaunt, als der Recke das widerspenstige Mädchen verschleppte. „Willst unbedingt sterben?“, fragte Dorn, als er sie sah. Menelnaru rollte auf dem Boden vor Lachen. „Nein, aber ich werde zwangsläufig sterben, wenn sie mir das Abendessen wegschnappt.“ „Menelnaru, kannst du bei Oromis einen der Beerenkörbe holen und mitnehmen? Ich denke Draco fliegt mit mir.“ „DAS WERDE ICH NICHT! LASS MICH RUNTER!“ „Ich bin schon unterwegs!“ Menelnaru nahm den Korb vorsichtig in die Schnauze und flog davon. Murtagh kämpfte mit Draco und der Schwerkraft. Zwei Schritte vor, einer zurück. Dorn half ihm, indem er ihn am Kragen packte. „Dorn! Warum hilfst du ihm?“, klagte Draco. „Weil du schon so lange nicht mehr mit mir geflogen bist.“, erklärte der Drache traurig. „Ich bin nie mit dir geflogen.“ „Ich weiß, deswegen.“ Er war inzwischen abgehoben und glitt durch die Lüfte. Draco saß vor Murtagh im Sattel. Man spürte Dorns Flügelschläge kaum. „Bist mir noch böse?“, fragte Murtagh. „Ja!“ „Wirst mich wieder küssen, um dich zu rächen?“ „Diente die Aktion allein dem Grund?“ „Ursprünglich wollte ich nur mein Abendessen verteidigen… Aber dagegen hätte ich auch nichts.“ „Männer!“ „Dankeschön.“ „Ich meinte nicht dich, sondern alle.“ „Oh… Dorn, flieg doch mal bitte einen Salto.“ „Nein! Wäre es dir lieber, wenn ich nur dich verfluchen würde?“ „Ja.“ „Hast du an ein paar Fröschen gelutscht oder habe ich dir gestern die falschen Pilze zu essen gegeben?“ „Nein, das ist nur ein sich entwickelnder Besitzer und Beschützerinstinkt.“ Draco sah ihn verwundert an. „Wie komme ich denn zu der zweifelhaften Ehre?“ „Tja, das hast du dir eingebrockt.“ „Mist!“ „Also mir gefällst.“ „Das dachte ich mir…“ „Meine kleine Sell.“ „Den kann ich akzeptieren.“ „Das freut mich.“ In Ellesmera half er ihr beim Absteigen. „Zu gütig.“, sagte sie. „Immer wieder gern.“, erwiderte er. Während Draco in die Wanne sprang und Murtagh Beeren wusch, kam Dalaii mit einem Becher Matsch. „Wo ist Draco?“, fragte der Elf. „In der Wanne.“, antwortete Murtagh. „Du kannst das Zeug stehen lassen. Ich sage ihr, dass du hier warst.“ „Danke ich gebe es ihr lieber selb…“ Eine Elfe rief ihn. Knurrend gab er ihm den Becher. „Ich wünsche dir viel Erfolg.“, sagte Murtagh. Dalaii stapfte davon. //Das passt doch eher zu einem Zwerg, also zu einem eleganten Elf.// Er sah auf den Becher. Dann landete der Inhalt im Ausguss. Murtagh füllte ihn mit Wasser und formte mit Magie zu der Brühe. „Oh! Dalaii war schon hier.“, sagte Draco. „Ja, das hier soll ich dir geben.“ „Danke.“ „Du willst das nicht wirklich trinken, oder?“ „Zwischen wollen und müssen besteht ein Unterschied.“ „Also ich würde eher sterben, als das Zeug zu trinken.“ „Man gewöhnt sich dran.“ „Trotzdem…“ „Du musst es ja auch nicht trinken und ich wünsch es dir auch nicht.“ Sie griff einen Topf und begann den Pudding und die Beeren zu kochen. Nach dem Essen trank Draco Dalaiis Becher leer und sie gingen ins Bett. Schon bald war sie eingeschlafen. Murtagh döste selbstzufrieden. Sie schlief ruhig. Dann schrie sie laut. Er schreckte auf. War sie aufgewacht? Nein, sie warf sich nur von einer Seite auf die andere und schrie: „Ich war das nicht! Ich habe das nicht gewusst! Lasst mich nicht allein! Mir ist kalt! Warum ist es so dunkel? Nein! Bleib weg! Das kann nicht wahr sein! Nicht schlagen bitte! Wo kommt das Blut her?“ Murtagh stand hilflos daneben. //Das war ein Beruhigungstrank? Oh nein!// Er packte sie bei den Schultern und rüttelte sie wach. „Draco wach auf! Du träumst! Bitte wach doch auf!“ Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde bis sie wach war. Draco zitterte am ganzen Leib und aus ihren verstörten Augen flossen Tränen. Immer noch schrie sie. Murtagh nahm ihren Kopf zwischen die Hände und zwang sie ihn anzusehen. „Draco, es ist gut. Es war nur ein Alptraum. Es ist vorbei.“ Er flüsterte ihr diese Worte solange zu bis sie sich beruhigte. Er hielt sie schulbewusst in den Armen. Draco weinte immer noch leise. Sie verbarg ihr Gesicht an seiner Brust und hatte die Beine angezogen, um sich möglichst klein zu machen. Er streichelte ihr Haar und redete immer noch beruhigend auf sie ein. „Es tut mir leid.“, sagte er. „Was denn?“, wimmerte sie. „Ich dachte das Zeug von Dalaii sei der Grund für deine Alpträume. Also habe ich ihn gegen Wasser ausgetauscht. Es tut mir leid.“ Draco sah ihn verstört an. Ihr Anblick vergrößerte die Schuld um ein Vielfaches. Er hielt es nicht mehr aus, zog sie sich und verbarg sein Gesicht in ihrem Nacken. „Es tut mir leid, bitte verzeih mir.“ Draco war wie vom Donner gerührt. Dann spürte sie etwas Nasses an ihrem Nacken. //Tränen? Weint er? Es muss ihm wirklich leid tun…// „Na toll! Jetzt heulen wir beide.“, stellte sie fest und lachte leise. „Jetzt hör schon auf! Ich vergebe dir ja.“ Er sah auf. „Wirklich?“ „Ja.“ Sie lehnte sich wieder an ihn. Immer noch zitterte sie wie Ebsenlaub. „Erzählst du mir, was dich verfolgt?“, fragte er. „Ich … ich weiß nicht...“ „Warum?“ „Ich habe Angst.“ „Wovor?“ „Was du von mir denkst, wenn ich es dir erzählt habe.“ „Ist dir meine Meinung denn so wichtig?“ „Deine Meinung nicht, aber… du bist es, der mir wichtig ist. … Hilfe, das klang wieder wie ein Liebesgeständnis.“ „Also mich stört das nicht. Du brauchst keine Angst zu haben. Wofür soll ich denn verurteilen? Ich bin der Sohn eines Abtrünnigen. Ich habe gemordet, gestohlen, gelogen und ein Verräter bin ich auch.“ „Ich will auch kein Mitleid!“ „Kriegst du nicht, keine Angst.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)