My Ninja Way von Darksky (Die Entscheidung zwischen Leben und Tod) ================================================================================ Prolog: Der Anfang vom Ende --------------------------- Hallo Leute das ist meine erste FF, die ich verfasse und würde mich über Kritik freuen. Also, ich wünsche euch viel Spaß damit und lasst euch von mir in die Welt von Naruto entführen und ich hoffe, ihr werdet euch bei meiner Geschichte dort wiederfinden. ------------------------------------------------------------------------------- Es war ein wunderschöner Tag, die Vögel sangen und man hörte den Wind, welcher immer wieder kurz aufkam und durch den Wald rauschte, der nahe gelegen am Stadttor der Stadt gelegen war, die unter dem Namen Konohagakure bekannt ist. Die Stille wurde nur unterbrochen, als acht Gestalten durch das Tor huschten und dahinter zum Stehen kamen. Als die Torwächter aufschauten, erkannten sie, dass es Ninjas aus Konaha waren. Es handelte sich um Aburame Shino, Hyuuga Hinata, Hatake Kakashi, Yamato, Haruno Sakura, Sai, Inuzuka Kiba mit Akamaru und Uzumaki Naruto. Als alle angekommen waren, drehte sich Kakashi langsam zu seinen Begleitern und sagte: "Ich werde jetzt zur Hokage gehen und ihr Bericht erstatten, darum möchte ich auch, dass du, Yamato, mit mir kommst." Der Angesprochene nickte und verschwand mit Kakashi vom Platz hinter dem Tor. Nach einer kurzen Pause drehte sich Naruto zu Sakura und sagte aufgeregt zu ihr: " Sakura, hast du gehört, Sasuke hat seinen Kampf gewonnen und hat Itachi besiegt. Glaubst du, dass er jetzt zurückkehren wird, denn er hat ja jetzt seine Rache erfolgreich bekommen." Die Angesprochene fing kurz an zu überlegen und sagte dann leise: " Ich wünsche es mir so sehr." Mit einem Nicken vernahm Naruto ihre Antwort und sagte dann zu allen: " Ich habe Hunger, lasst uns zu Ichiraku gehen und uns eine Ramen bestellen." Und ohne auf Antwort zu warten, drehte sich Naruto um und ging ohne Umwege in die Richtung, wo Ichiraku lag. Nach einer kurzen Zeit blieb dann Naruto vor einem Laden an einer Ecke stehen. Langsam drehte er sich um, um zu schauen, ob ihm jemand von seinen Freunden gefolgt war, bevor er dann langsam in Richtung Laden ging, um diesen dann geschwind zu betreten. Dabei sagte er grinsend und sich den Bauch haltend: "Hi Teuchi, hi Ayame. Ich habe Hunger, mach mir bitte zwei Schüsseln Miso-Ramen." Als Ayame die Bestellung aufgenommen hatte und sich umdrehte, um die bestellten Ramen herzurichten, vernahm sie vier weitere Stimmen, welche auch direkt bei Ayame verschiedenen Ramen bestellten. Als das geschah, drehte sich Naruto freudestrahlend in die Richtung der Personen und sagte: " Ihr seid ja doch gekommen und ich hätte gedacht, ihr würdet gar net mehr kommen." Mit einem Lachen drehte er sich wieder weg von ihnen. Dabei ließen sich zu seiner Linken Sakura und sein Teamkollege Sai nieder und zu seiner Rechten Kiba und Shino. Als Naruto auffiel,dass Hinata nicht mitgekommen war, wendete er sich an Kiba und fragte aus Interesse: "Kiba, wo ist denn Hinata hin, warum ist sie nicht mitgekommen?" Der Angesprochene überlegte kurz, bevor er auf seine Frage antwortete. "Ich weiß net, ich glaube, sie musste nach Hause, um was zu klären oder zu regeln. Genau kann ich dir deine Frage auch nicht beantworten." Mit einen Nicken vernahm Naruto Kibas Antwort und wandte sich dann freudestrahlend seinem Miso-Ramen zu welche gerade von Ayame serviert wurde. Die Zeit verging und aus zwei Ramen, welche Naruto bestellt hatte, wurden drei, dann vier, bis sich dann vor ihm zwei Türme aus jeweils drei leeren Ramenschüsseln türmten. Auch hatten Kiba, Sai und Shino in der Zwischenzeit den Ramenladen verlassen, so dass nur noch zwei Gäste am Tresen den Ichiraku saßen. Als Naruto zufrieden seine Essenstäbchen hinlegte drehte er sich zu Sakura, um das Gespräch, welches er schon eine Weile mit ihr führte, fortzuführen. Dabei war das Hauptthema des Gespräches, dass Sasuke Itachi endlich besiegt hatte. Immer wieder konnte man Gesprächsfetzen aufschnappen. "...da bin ich froh..." "...Heimkehr..." "...was wird er jetzt tun..." "... welcher Plan..." Nach einer Weile holte dann Sakura aus ihrer Tasche ihre Geldbörse, um den offenen Betrag zu begleichen, welcher durch die Ramen bei Ichirakus angefallen war. Als das Naruto sah, machte er es ihr gleich und wandte sein Gesicht wieder Sakura zu und fragte lächelnd: "Sakura, soll ich dich noch begleiten oder willst du alleine nach Hause gehen?" Sakura überlegte kurz, bevor sie ihm ihre Antwort sagte. "Naruto, wenn du willst, dann kannst du mich ein Stück des Weges begleiten." Freudestrahlend nahm er ihre Antwort an und ging mit ihr langsam aus dem Ramenstand, um dann die Schritte in die Richtung des Wohnhauses von Sakura zu lenken. Kurz vor dem Wohnhaus der Harunas verabschiedeten sich Naruto und Sakura voneinander. Langsam betrat Naruto nach einer Weile wieder seine Wohnung, welche wie üblich unaufgeräumt war, überall lagen Klamotten und auf dem Tisch stand eine leere Rameninstant-Nudelschüssel, welche er kurz vor seinem Aufbruch noch gegessen hatte. Langsam nahm er die leere Ramenschüssel und räumte sie weg, bevor er dann ins Bad ging und sich fertig machte, denn auch wenn es noch früh am Abend war, merkte man ihm den Stress der letzten Tage an. Nach kurzer Zeit hörte man wieder das Öffnen der Badezimmertür und Naruto verließ gewaschen das Bad, um sich zu seinem Bett zu bewegen und sich dort niederzulassen. Kurz bevor er dann aber einschlief, schaute er noch auf das Bild, welches das Ehemalige Team 7 zeigte, mit ihrem Sensei Hatake Kakashi. Leise sprach er zu sich: "Da waren wir noch alle glücklich, aber was ist aus der Zeit nur geworden. Du hast dein Ziel erreicht, Sasuke, aber was hast du jetzt vor, wo du doch alles geschafft hast." Mit diesen Worten legte er sich in sein Bett und war nach ein paar Minuten auch eingeschlafen. Am nächsten Morgen Klopfte es auf einmal an der Tür von Naruto und die Stimme von Sakura war zu vernehmen. " Naruto, steh auf, ich weiß, dass du da bist. Also steh auf, sonst öffne ich die Tür und schmeiß dich aus deinem Bett." Man konnte aus ihrer Stimmlage vernehmen, dass sie schon etwas länger gegen seine Tür klopfte und sie allmählich die Geduld verlor. Nach einer Weile gab es einen Rumps und die Tür gab nach und öffnete sich so und gewährte Sakura Einlass in die Wohnung von Naruto. Als sie das sah, trat sie langsam in die Wohnung ein und erkannte sofort den schlafenden Chaosninja auf dem Bett. Mit schnellen Schritten trat sie in die Wohnung ein und bemerkte, dass sie nicht gerade aufgeräumt war. Kopfschüttelnd ging sie zu ihm hin und sagte zu sich: "Hat ihm nie einer gesagt, was Ordnung ist und immer diese Instantmahlzeiten." Als sie bei ihm ankam, schaute sie ihn an und sagte dann laut: "Aufstehen, Uzumaki Naruto!" Als er sich dann immer noch nicht regte und keine Anstalten machte, aufzustehen, kniete sie sich neben ihn, verpasste ihm eine Kopfnuss und sagte: " Naruto, aufstehen." Nach dieser Aktion drehte er sich um und schaute in die Richtung von Sakura und sagte verschlafen: "Was willst du, Sakura, und wie bist du in meine Wohnung rein gekommen?" Langsam erhob er seinen Oberkörper von seinem Bett und schaute Sakura verschlafen in die Augen. "Sakura, was ist los, was kann ich für dich tun? Was führt dich zu so früher Stunde hier her zu mir und reißt mich aus meinem Schlaf?" Sakura holte kurz Luft, um ihm dann zu antworten: "Erstens ging deine Tür einfach auf, als ich ein wenig gegen das Fenster geklopft habe und zweitens habe ich ca. zehn Minuten deinen Namen gerufen und laut gegen die Tür geklopft. Drittens solltest du dringend zu Sensei Tsunade. Viertens solltest du mal hier aufräumen und mal etwas anderes essen außer Instantramen. Hat dir den niemand gezeigt, wie man kocht oder wie man Ordnung hält?" Er schaute sie an und sagte dann leicht böse und angeschlagen, denn ihre Worte, auch wenn sie der Wahrheit entsprachen, waren wohl nicht richtig gewählt, denn sie verletzte ihn ein wenig. Darum antwortete er ihr: "Wie soll mir den jemand Kochen beibringen oder zeigen, wie man richtig Ordnung hält? Hast du schon mal gesehen, dass sich jemand um mich gekümmert hat?" Leicht sauer erhob er sich vollkommen und ging mit schnellen Schritten in die Küche, um sich ein Stück Brot zu nehmen und es zu essen. Dabei sagte er zu ihr: "Was will den Oma Baachan von mir, kannst du es mir sagen?" Als er zurück aus der Küche kam, erhob sich auch Sakura, wandte sich in seine Richtung und antwortete auf seine Frage. "Nein, Naruto, ich weiß nicht, was Tsunade von dir will oder warum sie mit dir sprechen will. Da musst du sie schon selber fragen. Und es tut mir leid, dass ich das eben gesagt habe. Wenn du willst, dann kann ich dir ein bisschen helfen im Haushalt, wenn du das überhaupt möchtest." Mit diesen Worten ging sie zum Esszimmertisch, um sich dort niederzulassen und auf seine Antwort zu warten. Langsam ließ er sich noch leicht verschlafen ihr gegenüber am Esszimmertisch nieder und antwortete ihr. "Danke, dass du mir Bescheid sagst, auch wenn ich die Aufwachmethode nicht gut heißen kann. Und dein Angebot, wenn ich es so sagen kann, dann nehme ich es gerne an, denn es hat für mich nur Vorteile, wenn du mir hilfst und mir ein wenig beibringst." Mit einem Lächeln erhob er sich und ging mit langsamen Schritten in Richtung Bad, um sich fertig zu machen und sagte zu ihr: "Sag Oma Baachan, dass ich mich beeile und gleich zu ihr komme, wenn ich fertig angezogen bin." Mit diesen Worten verschwand er im Bad und Sakura erhob sich und verschwand langsam aus der Wohnung von Naruto. --------------------------------------------- So, das war es erstmal. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich werde schnellstmöglich weiter schreiben. MfG Darksky Kapitel 1: Jirayas Tod ---------------------- So nun geht es weiter mit „My Ninja Way“. Ich hoffe, ihr findet das zweite Kapitel meiner FF genauso interessant wie bei meinem ersten Kapitel. Also, ich wünsch euch viel Spaß jetzt mit meiner FF. _____________________________________________________________________________ Langsam öffnete sich die Haustür von Narutos Wohnung und mit einem Grinsen verließ Naruto diese. Mit schnellen Schritten ging er in Richtung Hokageturm, wobei er leise zu sich sagte: "Was will Baachan so früh von mir." Er beschleunigte seine Schritte, bis er vorm Hokageturm zum Stehen kam und mit langsamen Schritten diesen betrat. Nach nur kurzer Zeit vernahmen dann Shizune und Tsunade das Klopfen der Tür, welche nach der Aufforderung der Hokagin auch geöffnet wurde und Naruto mit gemächlichen Schritten den Ort betrat. Langsam schaute er zu ihr, um dann ein wenig mies gelaunt zu fragen: "Baachan, warum lässt du mich von Sakura so dringend bestellen. Was ist so dringend, dass du mich so früh aus dem Bett schmeißen lässt?" In seiner Tonlage war zu vernehmen, dass er ihr die Art des Weckens leicht übel nahm. Auch wenn er sich innerlich gefreut hatte, dass es Sakura gewesen war, die ihn aus dem Bett geworfen worden hatte. Nach einer kurzen Atempause drehte sich Tsunade mit ihrem Stuhl in seine Richtung, um ihn finster und zugleich besorgt anzuschauen. „Mach mal langsam, Naruto, setz dich erstmal hin, denn ich muss dir was ganz wichtiges erzählen und was klären.“ Mit einem Nicken vernahm Naruto ihre Antwort und befolgte stumm ihre Anweisungen, denn irgendetwas in seinem Inneren sagte ihm, dass er besser keine Widerworte geben sollte. Langsam ließ er sich auf den freien Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches sinken. „Also, Naruto, weswegen ich mit dir reden wollte, der Grund ist Jiraya.“ „Was ist mit Ero-Sennin?“ „Also, es tut mir leid, es dir zu sagen, aber du hast das Recht, es zu erfahren.“ Kurz holte sie Luft, um sich ihre Worte zurechtzulegen, um ihm die nächste Sache schonend beizubringen. „Okay, kurz nachdem ihr Konohagakure verlassen habt, verließ auch Jiraya das Dorf, um sich dem Leader von Akatsuki zu stellen. Laut seinen Informationen, die er zu diesem Zeitpunkt gesammelt hatte, ist sein Name Pain. Bevor er aber das Dorf verließ, bat er mich um einen Gefallen, ich sollte dir etwas ausrichten, wenn du von deiner Mission zurückgekehrt bist.“ Kurz verstarb ihre Stimme und es kehrte im Raum Ruhe ein und ihr Blick wanderte zu Shizune und sie sagt zu ihr: „Shizune, kannst du bitte Naruto und mich alleine lassen, denn ich möchte gerne mit ihm unter vier Augen reden.“ Als Naruto ihre Worte vernahm, schaute er sie verwundert an, aber brachte kein Wort über seine Lippen, denn noch immer riet ihm seine innere Stimme, dass er am besten still sein sollte und kein falsches Wort von sich geben sollte. Aber Shizune antwortete Tsunade: „Wie du möchtest, Tsunade.“ Mit diesen Worten drehte sie sich zur Tür, um dann durch diese den Raum zu verlassen. Als Tsunade und Naruto alleine im Raum waren, atmente sie kurz durch, um dann mit dem Gespräch mit Naruto fortzufahren. „Naruto, als er das Dorf verlassen hat, bat er mich, dass ich dir deine Vorgeschichte offen legen soll und dir berichten soll, wer deine Eltern waren.“ „Was, du weißt, wer meine Eltern waren? Warum hast du es mir nie früher erzählt, also sprich.“ Dabei entstand auf dem Gesicht von Uzumaki ein verblüffter Ausdruck, denn so was hätte er am wenigsten erwartet, dass er dies hier erfährt. Sie nickte nur und sagte zu ihm: „ Ja, Naruto, ich weiß, wer deine Eltern waren und warum ich es dir nicht früher gesagt habe, kann ich dir sagen, denn wir haben einen Eid oder ein Versprechen gegeben, es keinem zu sagen. Naruto, es tut mir leid.“ Nur kurz neigte sie ihr Haupt, um sich so bei dem Chaos-Ninja zu entschuldigen. Nur kurz kehrte im Raum Stille ein. bevor Tsunade weiter sprach. „Naruto, wie du ja schon erfahren hast, starben deine Mutter und dein Vater beim Angriff des neunschwänzigen Ungeheuers, das den Namen Kyuubi trägt. Um das Dorf zu retten, setzte er ein Jutsu ein, um diesen Bijuu in einem Neugeborenen zu versiegeln. Leider verlangt das Jutsu im Gegenzug die Seele des Anwenders. So starb auch der 4. Hokage. Er musste dieses Jutsu einsetzen, um den neunschwänzigen Fuchs in ein Gefäß einzusperren. Leider musste das Gefäß ein neugeborenes Kind sein. Da du, Naruto, das einzige Kind warst, welches an diesem Tag zur Welt gebracht worden war, musste der Hokage der vierten Generation dich nehmen. Doch bevor der Vierte starb, sprach er noch mit dem dritten Hokage und bat ihn darum, dass man dich nicht als Monster ansehen sollte, sondern als Held, denn du hast durch dein Opfer, da du das Monster in dir trägst, unser Dorf gerettet. Leider kam es anders und die Bewohner des Dorfes hatten große Angst vor dir, dass du ausbrechen könntest oder der Kyuubi in dir ausbrechen könnte. Deswegen setzte der Dritte ein paar Monate nach den Geschehnissen ein Gesetz in Kraft, dass niemand mehr erwähnen sollte, dass in dir der Kyuubi versiegelt worden ist.“ Nach dem Satz verstummte sie und schaute Naruto an und wartete auf seine Frage, welche auch gleich von ihm gestellt wurde: „Baachan, das weiß ich doch, aber was hat das mit meinem Vater und meiner Mutter zu tun, erklär es mir bitte.“ „Naruto, nur die Ruhe, ich werde dir alles erklären, aber ich wollte dir noch mal alles von Anfang an erzählen, in Ordnung? Also sei nicht so voreilig.“ Bei diesen Worten nickte er kurz und sagte „Tsunade, ich werde dir zuhören, also fahr fort, ich werde dich nicht mehr unterbrechen.“ Sie nahm seine Worte mit einem Nicken zur Kenntnis und schloss kurz die Augen und sprach dann langsam weiter. „Also, Naruto, der Name deiner Mutter war Uzumaki Kushina, sie kam ursprünglich aus dem Sprudelreich. Bis sie deinen Vater heiratete und nach Konohagakure zog. Über sie kann ich leider nicht richtig viel sagen, denn der Einzige, der sie richtig gut kannte, war dein Sensei Jiraya. Du kannst ihn ja fragen, wenn er aus Amagakure zurückgekehrt ist.“ Nun holte sie noch mal Luft, den ersten Teil hatte sie geschafft, aber wie würde er reagieren, wenn er erfahren würde, wer sein Vater war. Nach einer Weile setzte Tsunade ihre Antwort fort und sprach langsam und gefasst: „Naruto, also der Name deines Vaters ist Minato Namikaze, er war auch als “Konohas gelber Blitz“ bekannt oder auch als der Sandaime Hokage.“ Als Tsunade das aussprach, entgleiste Naruto vollkommen und er sagte leicht unsicher, um ihre Worte zu wiederholen, um sicher zu gehen, dass er sie richtig verstanden hatte: „Tsunade, mein Vater ist der Vierte Hokage, habe ich das gerade richtig verstanden?“ Um ihm zu versichern, dass er sie verstanden hatte, nickte sie erstmal, bevor sie weiter sprach. „Ja, das hast du, dein Vater war der Vierte und wird es immer bleiben. Sein Sensei war der Sannin Jiraya. Als er dann Jonin wurde, übernahm er selber ein Team, welchem Kakashi angehörte. Im großen Chinobi-Krieg wurde er dann vom dritten Hokage zum nächsten Hokage ernannt. Er blieb dem Amt treu, bis der schicksalhafte Tag anbrach, bei welchem er sein Leben für das Dorf Konoha gab, um es vor dem Kyuubi zu retten. Doch bevor er starb, baten Kushina und Minato Jiraya, ob er vielleicht der Pate von dir werden will, was der eben Genannte nach nur kurzer Überlegung auch annahm.“ Sie vollendete ihre Erzählung und schaute ihn erwartungsvoll an, um zu sehen, wie er auf das von ihr Gesagte zu reagieren schien. Denn langsam veränderte sich seine Mimik und er sagte freudig: „ Ist das wahr? Ich bin der Sohn des Vierten und der legendäre Sannin Jiraya ist mein Pate.“ Das Grinsen auf seinen Lippen verbreiterte sich immer mehr mit jedem Augenblick, bis er sich wieder fasste und seinen Blick auf Tsunade richtete, um sie etwas zu fragen. Denn auch wenn ihm gerade seine Vergangenheit offenbart worden war, entstand dadurch eine weitere Frage: „Tsunade, warum wurde ich mein Leben lang vom Dorf, vom dritten Hokage belogen, sag es mir.“ Dabei veränderte sich sein Blick und er schaute sie mit einem fragenden Blick an, denn darauf wollte er dringend eine Antwort haben. Sie veränderte nicht ihre Mimik, als er ihr die Frage stellte. Denn als einzige Antwort entkam ihr ein kleiner Seufzer und sie sagte: „Das war eine Anordnung des Dritten Hokage. Der hat es auch unter Strafe gestellt, überhaupt über dich, deine Vorgeschichte und den Kyuubi ein Wort zu erzählen. Aber den genauen Grund kann ich dir selber auch nicht liefern,denn dazu müsste ich Sarutobi Sensei fragen, warum er dies getan hat, aber leider ist es ja nicht mehr möglich.“ Mit einem Nicken vernahm er ihre Antwort, auch wenn sie ihn nicht glücklich schätzte, so war er trotzdem mit der Antwort zufrieden. Doch als der weibliche Hokage etwas sagen wollte, wurde sie je unterbrochen, als die Tür aufgerissen wurde und Shizune ins Zimmer rannte. Ihr Gesicht sah abgehetzt aus und irgendwie entsetzt und traurig. „ Tsunade, etwas schreckliches ist passiert.“ „Was, Shizune, erzähl schnell, was ist denn so schreckliches passiert, dass du mein Gespräch störst.“ Bevor sie dazu kam, auf die Frage ihres Sensei zu antworten, drehte sich auch Naruto zur Tür, um zu schauen, wer da gekommen war. Als er dann erkannte, wer gerade rein gekommen war, wartete er auf ihre Antwort. Sie holte tief Luft, denn sie war den ganzen Weg vom Krankenhaus zum Hokageturm gerannt, als sie es erfahren hatte. „Tsunade, wir haben gerade erfahren, dass Jiraya vom Leader von Akatsuki getötet worden ist. Eine Kröte hat es mir eben berichtet, als sie mit einem toten Körper erschienen ist und er hat es mir eben gesagt, dass Jiraya leider gegen Pain verloren hat und von diesem getötet wurde. Doch bevor er gestorben ist, hat er uns noch diesen Körper geschickt, um uns Informationen zukommen zu lassen.“ Als er die Nachricht hörte, kamen nur ein paar Worte aus seinem Mund. „Wie, Jiraya ist tot?“ Wie konnte nur das passieren. Auf einmal veränderten sich auch die Mimik und Gestik von Naruto, denn wie er eben erfahren hatte, hatte er schon wieder einen geliebten Menschen verloren, nur weil er auf der Welt war. Gefährdete er seine Freunde und die ihm wichtig waren? Mit einem Mal erhob sich Naruto vom Stuhl und drehte sich zur Tür, um durch diese dann mit schnellen Schritten das Zimmer zu verlassen. Dabei arbeitete eine Art Mantra in seinem Kopf, welches er vor kurzen selber in Gang gesetzt hatte. „…Ich bin schuld …Wegen mir ist Jiraya tot ...“ Mit diesen Gedanken verließ Naruto das Zimmer des Hokage. Auch wenn Tsunade noch versuchte, ihn aufzuhalten, hatte es keine Auswirkung. Man hörte nur noch eine Tür knallen und nun war er vollkommen verschwunden. Nur noch seine schnellen Schritten auf dem Gang waren zu vernehmen, die sich aber immer mehr entfernten und leiser wurden. _______________________________________________________________ So, das war es wieder von mir und der FF „My Ninja Way“. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich hoffe, ich kann so schnell wie möglich das nächste Kapitel hochladen. Also, bis die Tage. MfG Darksky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)