Nachts im Park von lazyBabe ================================================================================ Kapitel 1: Nachts im Park ------------------------- Eine klein Geschichte für zwischen durch. Ich hoffe, sie gefällt euch! Und jetzt viel spaß beim Lesen. Disclaim: Keine der Figuren gehört mir *schnief* Nachts im Park Leise schlich Bunny zu Tür und öffnete diese. Sie bettete zu allen Göttern, das ihre Eltern sie nicht erwischern würden, wie sie sich spät in der Nacht aus dem Haus schlich. Aber sie wollte sich darüber lieber keine Gedanken machen. Nun zählte nur Eins, dass sie möglichst umbemerkt und schnell zu Park kam. Außerdem musste sie sich beeilen, sie war schon spät genug dran. Schnell zog sie ihre Schuhe an, öffnete vorsichtig die Türe und huschte von Schatten zu Schatten zur Straße. Auf der Straße angekommen drehte sie sich noch einmal zum Haus um und sah zum Fenster des elterlichen Schlafzimmer auf. Erleichter stellte sie fest, das es dort immer noch dunkel war und auch kein Schatten am Fenster lauerte – ihr Vater lag unwissend schlafend im Bett. Das war auch besser so. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. 'Du musst dich beeilen!' sage eine ernste Stimme in ihrem Kopf und sofort verflog das Lächeln. In einen gleichmäßigen Joggingrhymus fallend lief sie durch die nächtlichen Straßen von Tokyo ihrem Ziel – dem See in der Mitte des Juuban Parks - immer näher kommend. Am Eingang des Parkes drosselte Bunny ihre Geschwindikeit bis sie nur noch lief. 'Der Park ist in der Nacht immer so unheimlich.', dachte Bunny sich und ein Schauer lief ihr über den Rücken. Beunruhigt sah sich immer wieder um. Beim kleinsten Laut schreckt sie hoch, späthe sekundenlang in die Dunkelheit nur um dann doch nichts zu sehen. Ihre Schultern verspannten sich und je länger sie durch diese unheimliche Stille lief, desto mehr wünschte sie schon an ihrem Ziel angekommen zu sein. Schließlich konnte sie ihn vor sich sehen, der See in der Mitte des Juuban Parks. Der Mond schien hier unnatürlich hell zu leuchten und erhellte somit die ganze Umgebe des Sees mit seinem silbrigen Licht. Dieses unwirkliche und zugleich schöne Bild faszinierte Bunny immer wieder auf´s Neue. Andächtig lief sie auf den See zu und setzt sich auf die Bank, welche am Ufer des Sees stand. Erleichtert endlich am Ziel ihres nächtlichen Ausfluges zu sein, entspannte sich Bunny etwas. Völlig entspannen würde sie sich erst können, wenn er da sein würde. Dann würde sie sich völlig sicher fühlen. Plötzlich zog Bunny die Stirn in Falten. Sie hatte sich so sehr beeilt pünktlich am Treffpunkt zu sein nur damit er nicht wieder einen Grund zum motzen hatte und er war selber nicht pünktlich! 'Na der kann was erleben!' dachte sich Bunny wütend. Wie aus dem Nichts legte sich eine Hand über Bunny´s Mund und gleichzeitig schlang sich ein weiterer Arm um ihre Arme und Körper. Bunny´s Augen weiteten sich vor Panik. Die Arme, welche sich um sie schlangen, waren stark und gaben ihr keine Chance zur Gegenwehr. „Ts ts ts... Was würdes du jetzt tun, wenn ich ein wildfremder Mann wäre?“, fragte eine ihr nur allzubekannte Stimme. Die Panik in Bunny´s Bauch verwandelte sich augenblicklich in Wüt und gab ihr neue Kraft. Zeitgleich lockerte sich der Griff der Arme und Bunny befreite sich sofort aus ihrer Umklammerung. Vor Wut kochend, dreht sie sich um und funkelte den Mann vor sich an. Dieser lachte sie amüsiert an. „Das ist nicht witzig, Baka.“, schnaubte sie. Der junge Mann zog eine Augenbraue hoch. „Oh, da bin ich anderer Meinung. Ich fand es überaus witzig.“, sagt er noch immer lächelnd. Bunny sah ihn weiterhin wütend an und ballte ihre Hände zu fäusten. Der junge Mann störte sich an dem deutlichen Ärger von Bunny nicht, beute sich zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Weißt du meine kleine Usa, Rache ist süß!!“, sagte er belustig. „Außerdem... Du bist auch sehr süß, wenn du so wütend bist. Weißt du wie schwer es war, dich heute Mittag nicht in meine Arme zu nehmen und dich leidenschaftlich zu küssen?“ Ein leidender Ausdruck breitet sich auf dem Geischt des Mannes ab. Bunny schnaubte verächtlich. „Was meinst mit Rache?“, fragte sie misstrauisch. Der junge Mann grinste schelmisch. „Mein kleine Usa, erinnerst du dich nicht mehr an heute Nachmittag in der Spielhalle?“ Bunny sah ihn weiterhin misstrauisch an. „Und was war da? Wir haben nur für die Anderen unsere übliche Show abgezogen.“, antwortete sie vorsichtig. „Ach tatsächlich? Nur unsere übliche Show? Nun es ist mir eine Freude dich aufzuklären!“, sagte der junge Mann, ging um die Bank herum auf Bunny zu und legte lässig seinen Arm um das misstrauische Mädchen. „Nun während unserer üblichen Show – wie du es so schön genannt hast – hast du es gewagt meine Männlichkeit mehr als nur eine Bisschen in Frage zu stellen, meine kleine Usa. Weißt du wovon ich rede?“, erklärte er Bunny. Deren Augen waren mit einem Mal auf Tellergröße gewachsen. Sie wusste sehr wohl wovon er sprach, aber sie hatte versucht diesen 'kleinen' Vorfall zu vergessen und das war ihr auch bis vor wenige Minuten sehr gut gelungen. „Äh... also... äh“, stotterte Bunny. „Ja?!“, sagte der Mann neben ihr gedehnt. Oh wie Bunny es hasste, wenn er das Tat. Es gab ihr immer das Gefühl ihm unterlegen zu sein. „Du hast mich in dem Moment aber auch wirklich wütend gemacht, Mamo-chan.“, platze es aus ihr heraus. Mamoru zog eine Augenbrau hoch. „Und das ist für dich Grund genug mich als Schwul zu bezeichen!?“, sagte Mamoru und etwas bedrohliche schwang in seiner Stimme mit. „Was glaubst du, was los gewessen wäre, wenn ich es mir gefallen gelassen hätte, dass sich nie ein Mann für mich interessien könnte, weil ich so kindisch wäre.“, brauste Bunny auf. Der Blick, mit dem Mamoru sie ansah, hatte nichts von seiner sonstigen Wärme, stattdessen lag etwas undefinierbares und zugleich doch beruhigendes darin. „Wehe ein anderer Mann sollte es wagen, dir auch nur zu Nahe zu kommen...“, sagte er und wieder schwang dieser bedrohliche Unterton mit, doch diesmal war er deutlicher wahrzunehmen als zuvor. Plötzlich musste Bunny kichern. „Mamo-chan, du bist doch nicht etwa eifersüchtig?“, fragte sie. Mamoru sah sie einen Moment irritiert an. „Nein, wieso sollte ich eifersüchtig sein? Ich weiß, dass ich der einzige Mann in deinem Leben sein werde, also warum sollte ich eifersüchtig sein.“, sagte Mamoru selbstsicher. „Ach tatsächlich. Du bist dir deiner Sache ja ziemlich sicher.“, meinte Bunny, streifte Mamoru´s Arm ab und lief ein paar Schritte. Dann drehte sie sich um und sah ihren Freund herausfordern an. Mamoru knurrte wütend. „Bunny.“ Seine Stimme klang gefährliche und langsam lief er auf die kleine Frau, die es wagte ihn so herauszufordern, zu. Bunny gab eine seltsame Mischung aus Schreien und Quitschen von sich, drehte sich um und rannte davon. Mamoru war ihr dicht auf den Fersen. Nach mehrern Minuten Hetzjagt hatte Mamoru seine freche Freundin eingeholt. Mit seinen Armen umschlang er sie und brachte sie somit abrupt zum stehen. Etwas zu abrupt, denn im nächsten Moment lagen sie beide im weichen Ufergras des Sees. Ängstlich blickte Bunny zu ihrem Freund auf, der auf ihr lag. Dieser blickte sie bedrohlich an. „Du hast doch nicht geglaubt, das du damit davon kommst?“, sagte Mamoru und kam dabei ihrem Gesicht immer näher. „Äh...“, stotterte Bunny. Mehr konnte sie nicht mehr sagen, den im nächsten Moment fühlte sie Mamoru´s Lippen auf den Ihrigen. Der Kuss war am anfang noch unschuldig, doch je länger er dauerte, desto intensiver und leidenschaftlicher wurde er. Bunny´s linke Hand wanderte in Mamoru´s Haare während ihre Rechte damit begann abwechselt über seinen Rücken und Brustkorb zu wanderte. Auch Mamoru´s Hande blieben nicht untätig und begannen den ihm bekannten, wohlgeformten Körper seiner Freundin erneut zu erkunden. Ein Stöhnen aus den Tiefen Bunny´s Mundes holte Mamoru in die Realität, die nicht aus weichen Rundungen, zarten Lippen und einem verführerischen Mund bestand, zurück. Mit bedauern trennte er sich von den süßen Lippen Bunny´s. Sie beide atmeten schwer. Bunny sah Mamoru aus halbgeöffneten, leidenschaftlich blitzenden Augen an. Mamoru´s Küsse schafften es immer wieder aufs Neue sie völlig aus der Fassung zu bringen – nicht das sie etwas dagegen hatte. Mamoru betrachte mit einem gewissen Mass männlichen Stolzes seine atemlose, leicht errötete Freundin. „Du bist mir etwas schuldig meine kleine Usa. Und ich weiß auch schon was!“, hauchte Mamoru ihr ins Ohr nach mehrern Minuten der Stille, in der sie sich nur angesehen hatten und wieder zu Atem gekommen waren. „Wie... was schuldig... hä.“, stotterte Bunny, die sich wohl immer noch nicht ganz von dem Kuss erholt hatte. Mamoru grinste zufrieden. Ja, seine kleine Usa war sehr leicht aus der Fassung zu bringen – vorallem durch leidenschaftliche Küsse. „Nun du hast vor der gesamten Kundschaft der Spielhalle, deinen Freunden und Motoki behauptet ich wäre Schwul und gerade eben hast du mir Eifersucht unterstellt. Ich bin der Meinung, da hätte ich eine Wiedergutmachung verdient, nicht war meine kleine Usa?“, sauselte er ihr weiter ins Ohr. „Ich dachte mir, wir könnten dieses Wochenende wegfahren. Nur wir zwei auf einer abgelegenen Hütte an einem Bergsee.“ „WAS!!!“, schrie Bunny entsetzt. „Mamoru das ist Unmöglich – so schön es auch klingt! Meine Eltern werden mich niemals einfach so ein Wochenende wegfahren lassen ohne das sie nicht wissen wohin ich fahre und mit wem.“ „Und ich dachte, du hättest gesagt, das deine Eltern zusammen mit Shingo wegfahren würden. Du musst dir also nur noch eine Ausrede für deine dich-nie-alleine-lassenden-stets-im-unpassendensten-Moment-auftauchenden Freundinnen überlegen. Das dürfte selbst dein Köpfchen nicht überanstrengen.“, sagte Mamoru zufrieden grinsend. „Wiebi...“ der Rest von Bunny´s Protest wegen dieser Beleidigung ihrer geistigen Fähigkeiten würde von Mamoru´s Lippen im Keim erstickt. **** „Los lass uns gehen.“, drängte eine junge Frau und zupfte am Hemdärmel des Mannes neben ihr. „Wieso? Ich find das interssant. Wie lange glaubst du werden die beiden so noch weiter machen? Nachmittags sich fast die Köpfe in der Spielhalle einschlagen und Nachts hier am See herumturteln?“, fragte der Mann. „Das geht uns nichts an! Außerdem ist das Pervers, anderen Menschen mitten in der Nacht beim.... beim.... äh... na sie so auszuspionieren.“, flüsterte die Frau. „Hhhmmm vermutlich werden sie an Bunny´s 18. Geburtstag mit der Sprache herausrücken. Immerhin kann Mamoru sie dann legal daten. Das wären dann noch...“ der Mann stoppte um nachzudenken. „...noch etwa 2 Monate.“ In der Dunkelheit, die sie umgab, konnte er das Gesicht seiner Begleiterin nicht genau erkennen, aber er wusste auch so, das sie nicht davon begeistert war. „Bitte lass uns jetzt gehen. Das geht auch nur Mamoru und Bunny etwas an, wann und wie sie sagen, dass sie ein Paar sind.“, drängte sie wieder. „Ach komm schon Reika, denk doch nur mal an all die verdutzen Gesichter, wenn herauskommt, dass die beiden größten Streithähne des Juuban – Districts seit fast 2 Jahren ein Pärchen sind.“, sagte der Mann. Reika könnte das Lachen mehr in seiner Stimme hören, als es zu sehen. „Ist ja gut. Aber ich will jetzt trotzdem gehen. Ich bin müde und will nur noch ins Bett.“, sagte Reika, der es jetzt eindeutig zu viel wurde und zog ihren Begleiter entschieden in Richtung Parkausgang. „Ich bin mir sicher, du wirst einen Platz in der ersten Reihe haben, wenn die beiden die Bombe hochgehen lassen!“ „Aber weißt du was ich am besten finde? Dass die Beiden glauben, ich wüsste von nichts. Für wie blöd halten die Beiden mich denn!! Sie sind schließlich beide meine besten Freunde.“, sagte er grinsend. „Oh Motoki!“, stöhnte Reika The End! *keksdose abstellen* Über Kommis würde ich mir sehr freuen. Bitte seit etwas Nachsicht, wenn die Kussszene nicht so gut ist. Es ist das erste Mal, das ich so etwas geschrieben habe. Ich hoffe trotzdem, das es euch gefallen hat. Lg Babe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)