Blutmond von dannysahne (alternatives (Zutara?) Ende) ================================================================================ Kapitel 12: Gefühle ------------------- KATARA + ZUKO Fassungslos blickte Zuko auf den Anblick, der sich ihm bot. Er verstand nicht wie es Katara gelang Herko mit Hilfe ihrer Bändigungskraft zu kontrollieren. Er hatte noch nie von einem Wasserbändiger gehört, der eine solche Technik beherrschte. Sorgen bereitete ihm jedoch nicht die - zugegebener Maßen unheimliche – Bändigungstechnik, sondern vielmehr Kataras hasserfüllter Blick, mit dem sie Herko fixierte. Er sah noch immer die Spuren ihrer Tränen auf den Wangen und verstand auch ihren Hass auf diesen Mann. Mit kaltem Blick taxierte Zuko die restlichen Soldaten: „Verschwindet! Er ist es nicht wert, dass ihr für ihn sterbt.“ Und in ironischem Ton setzte er noch hinzu: „Und vergesst nicht euer Prinzesschen mitzunehmen!“ Die Soldaten ließen sich das nicht zweimal sagen, keiner hatte Lust für den General sein Leben aufs Spiel zu setzen. Schnellen Schrittes nahmen sie die noch immer zeternde Azula auf, die sie Feiglinge und schlimmeres schimpfte, und machten sich aus dem Staub. Ty Lee war unschlüssig zurückgeblieben. Es gab nun kein Zurück mehr. Azula würde alles tun, um sie für ihren Verrat büßen zu lassen. So blieb sie einfach stehen und betrachtete gebannt die Szene vor sich. Ty Lee fragte sich, was sie wohl an Kataras Stelle tun würde. Würde sie ihn töten? Zuko schien ebenfalls verunsichert. Er blickte genauso gebannt wie sie auf die Wasserbändigerin und schien abzuwarten was als nächstes geschah. Katara betrachtete den Mann vor sich voller Abscheu. Er war es der sie stundenlang, nein tagelang gequält hatte. Wie oft hatte sie sich gewünscht, dass es andersherum war, dass er am Boden kroch und sie die Zügel in der Hand hatte. Doch was jetzt? Sie verspürte den Drang, ihn genauso leiden zu lassen, wie sie gelitten hatten. Es wäre so einfach, sie musste nur den Blutfluss zum Herz unterbinden. Es wäre eine einzige Fingerbewegung, mehr nicht. Angeekelt dachte sie an die letzten Paar Minuten zurück, wie er mit der Hand über ihren Körper gestrichen und ihr ins Ohr geflüstert hatte, was er als nächstes mit ihr vorhatte. Sie bekam eine Gänsehaut, wenn sie nur daran dachte und spürte wie ihr die Galle hochkam. Dieses Monster hatte es nicht verdient weiterzuleben. Ja, er hatte sogar versucht sie selbst zu töten, wenn er sie nicht bekommen konnte. Aber sie wollte und konnte es nicht beenden, nicht so. Mit einer schnellen Absenkung ihrer Arme löste sie die Kontrolle und drehte im den Rücken zu. Erst jetzt bemerkte sie, dass Zuko direkt hinter ihr Stand. Doch bevor dieser zu Sprechen ansetzen konnte, kam von Herko ein schallendes Gelächter. „Ich wusste, dass du es nicht zu Ende bringen kannst mein Täubchen. Im Grunde deines Herzens hast du dich doch nach mir gesehnt.“ Beinahe sofort sah sich Herko einer Scharr gewaltiger Eisspeere gegenüber, die auf ihn zuflogen. Doch statt in aufzuspießen, schlugen sie um ihn herum ein und machten ihn bewegungsunfähig. Wie ein Gitter umgaben in das Eis, als Katara an ihn herantrat. „Du tätest gut daran, mich nicht noch mehr zu reizen. Es sei denn du willst in einem Eisblock langsam ersticken.“ Herko schluckte jede weitere Erwiderung hinunter und starrte sie mit einem Anflug von Angst an. Katara bedachte ihn mit erkaltetem Blick und bändigte auf eine Weise wie sie es noch nie getan hatte. Herko fragte mit zittriger Stimme: „Was tust du da?“ In Kataras Augen stand fast so etwas wie Mitleid als sie antwortete. „Ich habe dir ein kleines Geschenk hinterlassen.“ Und ohne weitere Erklärung trat sie in den Wald hinein und ließ den noch immer eingepferchten Herko zurück. Zuko machte sich eilig daran ihr zu folgen, wobei er Ty Lee zuwinkte ebenfalls zu folgen. Diese zuckte mit den Schultern und schloss zu Zuko auf, der versuchte mit Kataras schnellem Schritt mitzuhalten. „Was hast du damit gemeint, dass du ihm ein Abschiedsgeschenk gegeben hast?“ Katara blieb so abrupt stehen, dass Zuko beinahe in sie hineingelaufen wäre. Als sie antwortete blickte sie sich jedoch nicht um. „Ich habe meine Heilungskräfte ins Gegenteil umgewandelt.“ Sie blickte sich um und schaute in Zuko fragendes Gesicht. Erst jetzt bemerkte sie Ty Lee an seiner Seite, doch Zuko bedeutet mit einer Geste, dass das schon in Ordnung wäre und so wand sie sich mit gerötetem Gesicht wieder an ihn. „Er wird keiner Frau je wieder seine sogenannten „Freuden“ schenken. Ich habe die Muskelstränge seiner... nun ja... seines Geschlechtteils gekappt.“ Katara blickte wieder verlegen zu Boden, während Zuko beinahe instinktiv die Hände Richtung Hose wandern ließ. Als ob ihn das schützen könnte. Etwas gehemmt schüttelte er den Kopf, nach seiner Ansicht hätte sie Herko wohl besser umgebracht. Doch Ty Lee überraschte ihn abermals. „Er hat es nicht anders verdient. Das war eine gute Entscheidung.“ Katara schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln und fragte, was sie jetzt tun wolle. „Ich werde versuchen, vor Azula zum Palast zu gelangen um Mai zu warnen. Es wäre besser für sie nicht dort zu sein, wenn Azula ankommt! Danach sieht man weiter.“ Zuko bot ihr an, doch mit ihnen zu kommen, doch Ty Lee lehnte dies ab und machte sich auf den Weg. Wieder alleine versorgte Katara erst mal Zukos Wunde, wobei sie nicht alles sofort heilen konnte, dazu war die Verletzung zu groß. Sie riss ein Stück Stoff aus Zukos Mantel – ihr eigenes Kleid wollte sie nicht kaputt machen – und verband ihm den Arm. „Mehr kann ich im Moment nicht machen. Ich werde heute Abend versuchen, auch den Rest zu heilen.“ Zuko nickte. „Ist mit dir alles in Ordnung?“ „Nein.“ Besorgt blickte Zuko sie an, doch sie drehte den Kopf weg und stand schnell wieder auf. Noch während Zuko sich ebenfalls hochzog, lief sie weiter Richtung Dorf. Er folgte ihr einige Zeit schweigend als er ein leichte Schniefen von ihr hörte. Sofort beschleunigte er seine Schritte und ergriff ihre Hand. „Katara?“ Mit gebrochener Stimme antwortete sie das alles in Ordnung sei uns sie sich beeilen sollten, doch Zuko ließ ihre Hand nicht los. Vorsichtig trat er näher heran und drehte Katara, die ihm noch immer den Rücken zuwand, zu sich herum. Deutlich konnte er sehen, dass sie weinte. Die Tränen flossen ihr nur so in Strömen die Wanger herunter. Kurzerhand zog er sie in seine Arme um sie zu trösten, doch Katara versuchte sich ihm zu entwinden. Sie wusste, wenn sie sich jetzt in den Arm nehmen ließ, würde sie überhaupt nicht mehr aufhören können zu weinen. Sie wollte jetzt keine Schwäche zeigen. Doch Zuko blieb beharrlich und so klammerte sich Katara wie eine Ertrinkende an ihn und konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu schluchzen. Sosehr sie auch dagegen ankämpfte, sie konnte es nicht unterdrücken und so ließ sie den Tränen einfach freien Lauf. Erst nach einer halben Ewigkeit wie es schien, versiegte der stetige Tränenfluss und Katara beruhigte sich wieder langsam. Sie fühlte sich völlig ausgepumpt und erschöpft. >Dämliche Heulerei> Erst jetzt merkte sie, dass sie mit Zuko auf dem Waldboden saß. Sie konnte sich gar nicht erinnern, hingesessen zu sein, aber das spielte jetzt auch keine Rolle mehr. Sachte strich ihr Zuko die Haare aus dem Gesicht, doch Katara vergrub dieses noch tiefer in Zukos Hemd. Sie wollte nicht, dass er ihr verheultes Gesicht sah. Doch Zuko hörte nicht auf sie zu streicheln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Das wiederum brachte Katara dazu nun doch aufzuschauen und sofort fand sie sich in einem leidenschaftlichen Kuss wieder, der überhaupt nicht mehr aufzuhören schien. Allein der immer größer werdende Drang nach Luft brachte beide schließlich doch wieder auseinander. Zuko hob an etwas zu sagen, doch Katara legte ihm nur den Zeigefinger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Sie wollte jetzt nicht reden, nicht denken. Entgegen aller Vernunft zog sie Zuko näher zu sich und schon bald zwischen Küssen und Streicheln fand sie sich neben ihm auf dem Boden liegend wieder. Diesmal stieß sie seine Hand auch nicht weg, als er ihre sensibleren Körpergegenden langsam erkundete. Immer leidenschaftlicher und intensiver wurden ihre Berührungen. Sie konnten die Lippen kaum voneinander lösen. Selbst als Zuko den Gürtel ihres Kleides löste und ihr die erste Lage mit geübter Hand von den Schultern gleiten ließ, hielt Katara ihn nicht auf. Im Gegenteil. Je mehr ihrer Kleidungsstücke fielen, desto mehr fielen auch Zukos. Letztlich hatte sich nichts weiter mehr an, als ihr knappes weißes Untergewand und Zuko seine knielange Hose. Sie spürte seine Haut auf der ihren und fuhr mit den Händen jede Stelle seines Rückens und jeden Muskel seiner Arme entlang. Ein Stöhner entwich ihren Lippen als Zuko mit seiner Hand unter ihr Top fuhr und mit seinen Lippen immer tiefer am Hals entlang wanderte. Katara konnte kaum noch an sich halten, sie spürte ein unglaublich starkes Verlangen, dass sie nicht benennen konnte. Zuko indes konnte sich kaum noch zurückhalten, er glaubte jeden Moment zu explodieren, als sie ihn nicht davon abhielt ihre Brüste zu streicheln. Er spürte wie ihre Brustwarzen sich unter seiner Berührung aufrichteten und konnte seinerseits die Enge seiner Hose kaum noch ertragen. Zuko wusste, er musste sachte vorgehen, er durfte sie keines Falls bedrängen, doch es wurde immer schwieriger ihr nicht einfach den letzten Rest Stoff vom Körper zu reißen. Katara hatte ihn durch ihre plötzliche Bereitwilligkeit überrascht und gewisse Bedenken, gerade jetzt mit ihr herumzumachen, kamen ihm in den Sinn. Doch er verwarf sie genauso schnell wie sie gekommen waren. Allein die Gefühle, die Katara in ihm auslöste, zählten jetzt noch. Erschrocken holte er Luft, als Katara das Zugband seiner Hose löste. Sämtliche Hemmungen vielen damit von ihm ab und er entfernte Kataras letzte Kleiderschicht so dass sie nunmehr völlig entblößt vor ihm lag. Forschend mit Hand und Lippen fuhr er über ihren Körper. Kostete ihren Geschmack und die Weichheit ihrer Haut aus. Er fühlte sich unglaublich erregt, sämtliche Muskeln seines Körpers waren bis aufs äußerte gespannt und als Katara seine Härte mit der Hand berührte konnte er kaum noch an sich halten. Nunmehr war es an ihm einige Stöhner von sich zu geben. Mit streichenden Bewegungen fuhr er mit den Hand am Bauchnabel immer tiefer, bis er am Ziel angekommen war. Katara schämte sich nicht länger der Geräusche, die sie von sich gab. Sie gab sich allein dem überwältigendem Gefühl hin, das sie förmlich überrollte. Allein dieser Moment zähle und alles andere spielte keine Rolle mehr. Katara wollte Zuko spüren, berühren , eins mit ihm sein. Immer enger zog sie ihn an sich, sofern das überhaupt noch ging. Zuko wurde überwältigt von Kataras Verlangen, hörte wie sie seinen Namen flüsterte und spürte die Tiefe zwischen ihren Schenkeln. Und als Zuko sich nicht länger zurückhalten konnte und in sie drang waren ihre Empfindungen unbeschreiblich. Sie war von solchem Verlangen und Erregung erfüllt, dass sie den kurzen Schmerz kaum wahrnahm und sich ganz dem Moment hingab. Zuko hingegen war überrascht und auch ein wenig erschrocken als er merkte, dass sie noch unberührt gewesen war. Etwas, dass angesichts ihres vorherigen unsicheren Verhaltens eigentlich nicht wirklich überraschend war. Doch weiter kam Zuko nicht mit seinen Gedanken, den sofort fluteten sämtliche Sinneswahrnehmungen über ihn und er dachte an überhaupt nichts mehr. In unglaublicher Ekstase führte er sie mit ihm gemeinsam zum Höhepunkt und hatte niemals zuvor eine solche Zufriedenheit empfunden. ---- :o) Oh man, ich hoffe ich habs so rübergebracht wie beabsichtigt. Ich bin nicht sehr gut in der Beschreibung von sexuellen Szenen. Vielleicht noch eine kleine Anmerkung, ich gehe hier bei meinen Überlegungen davon aus das Zuko schon Sex hatte. Seine unsichere und etwas unbeholfene Art bei Frauen muss ja nicht heißen, dass er völlig inaktiv war / ist. Ich hoffe es gefällt euch und möchte mich gleichzeitig bei allen meinen fleißigen Lesern bedanken. Eure Kommis spornen mich immer wieder an, so schnell wie möglich weiterzuschreiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)