Wo bist du? von Luxuria (- Papa) ================================================================================ Kapitel 8: Kapitulation und ein ernstes Gespräch ------------------------------------------------ „...“= jemand redet >...<= jemand denkt (...)= meine Kommentare ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Kapitel 8: Kapitulation und ein ernstes Gespräch Wir haben es geschafft! Konan und mir ist das gelungen, was die Ninjadörfer seit Jahren vergeblich versucht haben: Wir haben den Widerstand der berüchtigten Massenmörderorganisation Akatsuki gebrochen! Wenn man, in diesem Fall eher frau, weiß wie frau die Sache anpacken muss, ist es eigentlich ganz einfach, vorausgesetzt, frau befindet sich in der Position, in der frau Befehle erteilen kann und diese Position ist: Hausfrau! Na gut, wir betrachten uns eher als Teilzeithausfrauen, aber auch so können wir durchaus Druck auf den männlichen Teil von Akatsuki ausüben und sei es auch nur, dass wir uns weigern zu kochen und zu putzen! Männer, keine Ahnung von nichts! Die wissen doch garantiert nicht mal wie man ‚Putzen‘ buchstabiert! Jetzt wollen wir uns aber mal wieder von den Diskriminierungen abwenden und zur sachlichen (*hüstl*) Beschreibung der Situation zurückkehren! Nach zwölf Stunden streiken sah das Akatsukihauptquartier aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, was auch irgendwie stimmte, und die Bewohner konnten froh sein, dass die Wände noch standen. >Herr Gott, was haben die nur angestellt!<, schoss es mir durch den Kopf, als ich am Morgen aufwachte und die zarten Töne des allmorgendlichen Streites ums Badezimmer vernahm. „Können die sich denn nicht leiser streiten?“, grummelte ich verschlafen und tastete nach meinem Wecker. „Halb sieben...“, nuschelte ich und kämpfte mich aus meinem warmen Bett. >Ich muss unbedingt mit Konan sprechen, wenn das so weitergeht steht das Hauptquartier nicht mehr lange!< „Morgen.“, brummte Shuko und streckte sich. „Komm, lass uns mal gucken was von der Küche noch übrig ist!“, kam es mit einem Gähnen über meine Lippen und wenig später standen der Wolf und ich im Türrahmen der Küche. >Juhu, sie haben die Küche ganz gelassen!<, jubilierte ich innerlich und schlurfte zur Kaffeemaschine, wo ich mir Kaffee aufsetzte. Gerade als ich mich mit einer Tasse schön heißem Kaffee an den Esstisch gesetzt hatte kam Konan herein. „Morg’n...“, nuschelte Konan eine Begrüßung und ich nickte ihr zu. „Wir müssen etwas unternehmen!“, platzten wir synchron heraus. „Streiken ist nicht die beste Lösung, ich meine, schau dir das Hauptquartier an! Das bricht doch schon beim anschauen zusammen!“, legte ich die Situation dar und Konan nickte. „Ich glaube wir sollten die Jungs zur Kapitulation zwingen!“, erklärte die Blauhaarige und ich nickte zustimmend. „Aber wie?“ „Das lass mal meine Sorge sein!“, meinte Konan mit einem diabolischen Grinsen, das jedem ANBU die Haare zu Berge stehen lassen würde. Eine Stunde und fünfunddreißig Sekunden später war ganz Akatsuki im Wohnzimmer versammelt und ich schaute mir belustigt die gequälten Gesichter an. >Waschlappen! Und sowas schimpft sich S- Rang- Nukenin!<, ging es mir beim Anblick der Gepeinigten durch den Kopf und ich lächelte kalt. >Das tut gut!< Ich war echt gespannt was sich Konan überlegt hat. „Also“, fing sie an. „Yuka und ich haben uns dieses Chaos jetzt lange genug mitangesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass es so nicht weitergehen kann!“ Die Gesichter hellten sich auf. „Wir sind bereit wieder zu putzen und zu kochen wenn ihr die Bedingung erfüllt, die wir euch stellen!“, erklärte Konan. „Und was ist das für eine Bedingung, un?“, mischte sich Deidara ein. „Bedingungslose Kapitulation.“, sagte ich kalt. Ihr glaubt gar nicht wie ungemein erheiternd es ist wenn der Großteil der männlichen Akatsukimitglieder synchron schluckt und dich flehend anguckt! „Und das soll heißen?“, warf Kisame ein. Jetzt bildete sich wieder dieses diabolische Grinsen auf Konans Gesicht und der gesamte Rest von Akatsuki, inklusive mir, schluckte unbehaglich. Die kann einem echt angst machen! „Tobi is a good boy!“, quietschte es plötzlich von hinten und zerstörte die beklemmende Atmosphäre. „Tobi~!“, knurrte Hidan mit unterdrücktem Zorn und der Angesprochene schluckte schwer. Mit den Worten: „Tobi is a good boy!“, flüchtete er aus dem Raum und der Jashinist folgte ihm. Plötzlich fiel mein Blick auf Konan und ich sah etwas, das mir überhaupt nicht gefiel: Eine Ader an ihrer Schläfe fing an zu pochen. >Achtung, Explosionsgefahr!<, schoss es mir durch den Kopf und ich duckte mich instinktiv. Gerade rechtzeitig, denn im nächsten Augenblick steckten mehrere Papiershuriken in der Wand und die Jungs hatten sich leicht panisch geduckt, na gut, es waren nicht alle panisch oder verängstigt, aber um der Einfachheit Willen lasse ich das gewohnte ‚Ich-bin-ja-so-viel-besser-als-ihr-anderen!- Gehabe‘ von Pinocchio und Itachi mal einfach außen vor! Ja, ob ihr es glaubt oder nicht, selbst Leader-sama kriegt Muffensausen wenn bei Konan die Sicherungen durchbrennen! „Raus! Ihr alle!“, knurrte die Blauhaarige und im nächsten Moment war das Wohnzimmer wie leergefegt. „Und, wie war ich?“, fragte mich Konan. „Äähm, wirklich sehr...überzeugend!“, entgegnete ich und entspannte mich langsam wieder. „Du hast denen und mir echt angst gemacht, Konan!“ „Was glaubst du, was der Sinn der Sache war?“ „Gut gemacht, Schwester!“ Am Nachmittag zog ich mich in mein Zimmer zurück um in Ruhe nachdenken zu können. Gerade als ich mein letztes Kunai poliert beseite gelegt hatte und mich an die Wand lehnen wollte, an der mein Bett stand, kratzte es an der Tür. „Komm rein!“, rief ich in Richtung Tür, Shuko kam rein und schob sie mit der Schnauze wieder zu. „Was gibt’s?“, fragte ich als er es sich auf dem Boden bequem gemacht hatte und mich eindringlich musterte. „Nichts besonderes.“, erwiderte der Wolf und musterte mich weiter. „Was willst du?“, fragte ich erneut und diesmal eindringlicher. „Warum warst du früher, als Kind, schon so abgebrüht und hast die Zerstörung unseres Dorfes praktisch ohne mit der Wimper zu zucken mitangesehen?“ Ich schwieg. „Warum willst du nicht mit mir darüber reden?“ Ich schwieg hartnäckig weiter und verdrängte alle Gedanken daran. „Verdammt, jetzt antworte mir doch!“ Es fiel mir schwer, aber bis auf ein Zucken meiner Mundwinkel verhielt ich mich möglichst teilnahmslos. >Verdammt, warum ist er so neugierig!<, dachte ich dabei und schob weiterhin alle Gedanken an damals beiseite. Shuko knurrte und ich hielt es einfach nicht mehr aus. „Ach verdammt, ich wollte einfach nicht weich sein und mir anmerken lassen, dass es mich innerlich stark verletzt hat! Und meine Mutter hat mir vorher auch noch eingebläut, dass ich keine Angst zeigen soll!“, platzte es aus mir heraus und ich vergrub das Gesicht in meinen Händen. „Deine Mutter ist auch nicht unfehlbar!“ „Sie war immer so stark und unverwüstlich, sie hat mir so ziemlich alles beigebracht, was ich kann und da wollte ich sie nicht noch ausgerechnet beim Ablauf ihres Lebens enttäuschen!“ Ich schrie schon fast. „Und du hast wirklich geglaubt, dass es dann klug war einfach den Kopf auszuschalten und ohne nachzudenken draufloszurennen?“ Ich schwieg betreten. >Hat er vielleicht recht...?< „Aber, ich dachte...“ „Du sollst nicht denken, sondern nachdenken!“ Der Wolf stand auf, kam auf mich zu und stützte sich mit den Pfoten auf die Bettkante. Er schaute mir ernst und zugleich irgendwie sanft ins Gesicht. „Denk nicht immer daran deiner Mutter alles rechtmachen zu wollen! Deine Mutter war und wird nie eine Heilige sein, genauso wie die ganzen Chaoten und Kühlschränke hier!“ So wie er dies sagte musste ich unwillkürlich leicht schmunzeln und schaute auf. „Danke...“, nuschelte ich und strich ihm über das Fell am Hals. „Wenn ich dich nicht hätte...“ „Dann wärst du vermutlich schon lange tot!“ „Eigenlob stinkt!“ „Kein Eigenlob, sondern eine Tatsache!“ „Tss...“ Shuko schnaubte und ging zur Tür. „Warte!“, rief ich ihm hinterher und er stoppte. Schnell krabbelte ich von meinem Bett herunter, ging zu ihm hin und umarmte ihn. „Danke...“, nuschelte ich abermals und der Wolf brummte. >Wenn ich ihn nicht hätte...wäre ich vermutlich wirklich schon längst tot...< Ich ließ ihn los und öffnete ihm die Tür. Als er draußen war schnappte ich mir wieder die Schriftrolle über Genjutsus vom Vortag und setzte mich zum Lesen gemütlich wieder auf mein Bett. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So, hier ist das neue Kapitel und ich entschuldige mich für den Ausdruck ‚Schwester‘ in Bezug auf Konan, die Beiden- Konan und Yuka- sind natürlich nicht verwandt! allgemeines Aufatmen Ich habe noch eine Bitte an alle Kommischreiber: Wenn Yuka zu viele Mary Sue-Eigenschaften entwickel, sagt mir bitte bescheid, damit beim fortführen der Geschichte nicht am Ende eine Yuka herauskommt, die alles kann, mir sind auch so noch in früheren Kapitel einige Sachen aufgefallen, die darauf schließen lassen, dass Yuka auf dem besten Weg ist eine waschechte Mary Sue zu werden!-.- Da ich dies unbedingt verhindern möchte bitte ich alle Kommischreiber auf Hinweise zu Mary Sue-Eigenschaften! Jetzt aber genug gelabert!^^ Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!^^ *Kekse hinstell* *Milch und Tee dazustell* Guten Appatit!^^ Hel Luna P.S.: Für eventuelle OoCness der Akas übernehme ich keinerlei Haftung!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)