Tensai no Kokoro von Dark_Pharao_Romano (Das Herz eines Tensai) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Sind denn wirklich alle gegen mich?? Ich sitze mal wieder allein in meinem Zimmer habe Musik an und weine... Ja, ich weine einsam vor mich hin. Auch wenn man es mir im normalen Alltag nicht ansieht, bin ich doch ständig voller Trauer. Das Lächeln was ich anderen schenke, ist nie mein wahres Ich. Mein wahres Ich habe ich bisher nie jemandem gezeigt... denke ich zumindest. Die eine oder andere Situation wird es sicher gegeben haben, aber ich erinnere mich nicht daran. Das Leben bringt nichts anderes als Trauer und Verzweiflung. Was soll ich hier? Niemand braucht mich, da ich für alle eher ein Klotz am Bein bin, als wirklich hilfreich. Alle Anstrengungen etwas richtig zu machen enden doch wieder nur in einem Desaster. Soll ich vielleicht einfach verschwinden? Ich schätze das wäre das Beste, denn vermissen würde mich keiner. Freunde, oder jemandem dem ich etwas anvertrauen könnte habe ich nicht. Und so etwas wie Liebe habe ich auch noch nie verspürt. Bin ich überhaupt in der Lage irgendwelche positiven Gefühle zu verspüren? Ich weiß, ich Lache immer, aber das ist alles nicht real. Der Schmerz in meinem Herzen, der jedoch ist real. Bitte, kann denn nicht jemand kommen und mich aus der schwarzen Dunkelheit befreien? Nur ein einziges Mal hatte ich in der Dunkelheit einen kleinen Lichtschimmer entdecken können. Der verschwand jedoch wieder so schnell, wie er gekommen war und seitdem bin ich noch tiefer in das dunkle Loch gefallen. In meinem Herzen regiert die Dunkelheit. Ich kann mich keinem öffnen. Man würde mein wahres Ich nicht akzeptieren können. Werde ich mich mein Leben lang hinter der lächelnden Fassade verbergen müssen? Die Antwort ist ungewiss. Momentan habe ich keine Hoffnung darauf. Mit jedem Moment versinke ich tiefer im Schwarzen und ob ich je auftauchen kann ist fraglich. Ich habe keinen Halt, nichts was ich greifen kann. Mein Sichtfeld trübt sich langsam. Ich falle in meine eigene erschaffene Welt. Ich flüchte wieder aus der Realität, wie jede Nacht, wenn ich allein bin. Ich denke ich bin auf der Suche, auf der Suche nach jemandem. Wer dieser Jemand ist weiß ich nicht. Ich würde ihn so gern finden. Werde ich jemals Jemanden finden, der mich versteht, dem ich vertrauen, mich öffnen kann und der mich aus der Dunkelheit befreit? Diese Fragen stelle ich mir jeden Abend, doch eine Lösung gibt es nicht. Es wird immer später. Ich kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Mit weiteren Tränen werd ich immer schwächer. Dann verschwimmt alles und ich schlafe ein. Geflüchtet in meine Träume, meine Traumwelt, meine Zuflucht. Am nächsten Tag werde ich wieder meine Maske aufsetzen und Lachen. Auch wenn alles schmerzhaft ist. Ein neuer Tag wird immer kommen... leider! Kapitel 1: Inner Self - Mein inneres Ich ---------------------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Inner Self - Mein inneres Ich Kapitel: 01/?? Charaktere: Bisher nur Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Anmerkung: Es könnte vielleicht etwas durcheinander, oder wirr geschrieben sein (weiß nicht genau, wie manche das empfinden), aber das soll das Wirre in Fujis Gedanken darstellen, aus dessen Sicht diese Story Geschrieben ist. Nun viel Spaß beim Lesen. ^^ Kapitel 1: (Inner Self - Mein inneres Ich) Das schrille Piepen des Weckers ließ mich aufschrecken. Ich wurde aus meiner Traumwelt gerissen und in die Realität zurückgebracht. Wie jeden Morgen vollzog ich dasselbe Programm. Aufstehen, ins Bad, Umziehen, Sachen packen und zur Schule. Sobald ich mein Zimmer verlasse muss ich jedoch meine lächelnde Maske wieder aufsetzen. Ich ging denselben Weg wie immer, doch heute hatte ich ein seltsames Gefühl, als ob etwas passieren würde. Ich wusste noch nicht, wie Recht ich doch hatte. Angekommen ging ich in die Umkleide um mich fürs Morgentraining fertig zu machen. Ich war etwas früh da, womit außer mir nur Tezuka und Ooishi bereits da waren. "Ohayo!", sagte ich mit der selben gespielten Fröhlichkeit wie immer… Wie immer? Nein, heute war meine Fassade nicht so überzeugend, wodurch sich jedoch anfangs keiner irritiert fühlte und beide normal zurückgrüßten. Nach einer kurzen Zeit kam Tezuka jedoch auf mich zu. "Geht’s dir heute nicht gut? Du siehst blass aus." "Iie, alles in Ordnung.", lächelte ich ihn wieder an, obwohl ich eigentlich das genaue Gegenteil fühlte. "Wenn du meinst." Damit ging er auf den Court um alle einzuweisen, welche nach und nach auch gekommen waren. Echizen und Momo kamen wie öfters zu spät, weshalb sie beide erstmal Runden laufen mussten. Nach dem Aufwärmen standen Übungsmatches an. Ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren, weswegen ich die meisten Bälle, die mir Taka-san, mein Übungspartner, zuschmetterte, einfach an mir vorbei rauschen ließ. Ich weiß nicht warum, aber als ich zu einem Ball ans Netz lief um ihn anzunehmen wurde plötzlich alles schwarz und ich fiel. Ich war in meine Traumwelt zurückgekehrt, aber wieso? Ich sah mich um und stand in einem Blumenfeld. An einem einsamen Baum sah ich jemanden sitzen, die Beine dicht an den Körper gezogen und sein Gesicht darin verbergend. Ich ging auf diesen Jemand zu, doch als ich versuchen wollte die Person, die mir bekannt vorkam, zu erkennen, strahlte plötzlich ein grelles Licht und ich wachte im Krankenzimmer der Schule auf. Neben dem Bett auf einem Hocker saß Tezuka und schaute mich mit einem erleichterten Ausdruck an, soweit man seine, doch recht nichts sagende, Mimik deuten konnte. "Was machst du nur wieder für Sachen?" "Wieso?", fragte ich, wieder mein Lächeln aufsetzend. "Du bist einfach beim Training umgekippt. Wenn es dir schlecht geht, dann sag bescheid und überanstreng dich nicht, dass du gleicht ohnmächtig wirst." "Gomen...",sagte ich lächelnd, "...beim nächsten mal sag ich bescheid." "Das Training ist bereits zu ende, du solltest dich aber lieber noch etwas ausruhen und dann zum Unterricht gehen. Vom Nachmittagstraining bist du heute freigestellt." Mit diesen Worten stand er auf und verließ das Krankenzimmer. Nun war ich erstmal eine weile allein. Ich fragte mich allerdings immer noch, warum ich plötzlich umgekippt bin und vor allem, wer diese Person in meiner Traumwelt war. Ich fühlte mich aber immer noch schwach und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich seltsam leicht und öffnete meine Augen wieder, um festzustellen, dass ich erneut in meiner Traumwelt war. Es war alles, wie vorhin auch. Auch die Person saß wieder an dem Baum, in derselben Haltung. Ich ging wieder auf sie zu und erschrak, als sie zu mir aufsah und ich sie erkannte. Ich sah mir in meine eigenen Augen. Die Person, die dort saß, war ich selber, allerdings war dieses andere Ich erst ungefähr 10 Jahre alt. Als er mich sah, fing er an zu lächeln, nur war dieses Lächeln ehrlich und keine Fassade, wie bei mir. Aber, wie kann das sein? //Ich kann doch nicht zweimal gleichzeitig hier sein?!//, dachte ich, aber kurz darauf schien wieder das grelle Licht und ich wachte erneut im Krankenzimmer auf. Ich setzte mich an die Kante des Bettes und zog mir meine Schuhe wieder an, um zum Unterricht zu gehen, auch wenn schon über die Hälfte vorbei war. Trotzdem war ich immer noch verwirrt. Ich habe meine Traumwelt jetzt schon vor einigen Jahren erschaffen, aber bisher war ich immer allein da… Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Erklärung dafür, aber lange sollte diese nicht auf sich warten lassen. Auch etwas anderes wird bald aufgedeckt werden, von dem ich eigentlich nie wollte, dass es wieder hochkommt. ~to be continued~ So, das war nun das erste Kapitel, danke fürs lesen. Ich hoffe es ist nicht ganz so schlecht, weil es meine allererste FF ist. ^^° Mal was kurzes zum Traum von Fuji. Ein 'einsamer Baum' in einem Traum steht bei Traumdeutung für 'Halt', nur um das ein kleines bischen zu erleutern. ^^° Über Kommentare würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr wollt, lesen wir uns dann im nächsten Kapitel wieder. XD Kapitel 2: Boku no Himitsu - Mein Geheimnis ------------------------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Boku no Himitsu - Mein Geheimnis Kapitel: 02/?? Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 2: (Boku no Himitsu - Mein Geheimnis) Der Rest des Unterrichts ging schnell vorbei und das Nachmittagstraining begann. "Ich habe dich doch für heute freigestellt.", meinte Tezuka. "Keine Sorge, ich werde nur zusehen, ok?" "Na gut, aber falls es dir wieder schlecht geht, sagst du bescheid." "Hai!", lächelte ich ihn wieder an. Dann ging Tezuka auf den Court, drehte sich aber vorher noch mal um, um zu sehen, ob ich mich auch wirklich auf die Bank am Rand setzte. So gerne ich mich jetzt mit einem Match ablenken wollte, Tezuka würde mich sofort wieder vom Platz schicken. Bei dem Gedanken musste ich leicht seufzen, doch genau in dem Moment war Tezuka gekommen, um etwas zu trinken, da sein Wasser auf der Bank stand. "Geht es dir wieder nicht gut?" So langsam ging mir das bemuttern von ihm auf die Nerven. Als ich nicht antwortete, setzte er sich neben mich. "Fuji?" "Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen, ich kann selbst erkennen, ob es mir gut oder schlecht geht." Tezuka sah mich erschrocken an. Als ich sein erschrockenes Gesicht sah, merkte ich erst, dass ich das, was ich eigentlich nur denken wollte, laut ausgesprochen hatte und hielt mir vor schreck die Hand vor den Mund. Tezuka war jedoch nicht der einzige, der es gehört hatte. Es war scheinbar so laut gewesen, dass der gesamte Club es gehört hatte und alle Augen waren nun auf mich gerichtet. Ich konnte diese ganzen Blicke nicht ertragen, weswegen ich aufsprang und in den Clubraum rannte. Die anderen fragten sich nur, was passiert war, während die anderen Regulars sofort hinterher rennen wollten. Weiter als bis vor den Clubraum kamen sie jedoch nicht, da sich Tezuka vor diesen stellte. "Wir wollen zu Fuji!" "Es bringt nichts, wenn jetzt alle zu ihm stürmen." "Aber Buchou…" "Ich bin dafür verantwortlich, also werde ich mit ihm reden." Die Regulars wollten ihrem Buchou nicht widersprechen und Tezuka ging alleine zu Fuji. Ganz zufrieden waren die anderen jedoch nicht und wie nicht anders zu erwarten, versuchten alle an der Tür zu lauschen. Leise kam Tezuka näher. Ich hatte mich in eine Ecke gehockt und angefangen leicht zu weinen. //Warum war ich auch nur so blöd? Ich hätte so was nie laut aussprechen dürfen.// Da erinnerte ich mich wieder an mein 10-jähriges Ich, welches in meiner Traumwelt war. Es saß genauso da. Plötzlich spürte ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter und erschrak leicht. "Fuji, alles in Ordnung?" Ich antwortete nicht. Ich war diese Frage langsam leid. Man sah doch, dass nicht alles in Ordnung war. "Gomen, ich wollte dich nicht verletzen." Erstaunt über diese Aussage, musste ich fast automatisch zu ihm aufsehen. "Wieso entschuldigst du dich? Du hast doch nichts gemacht." "Wenn ich nichts gemacht hätte, dann würdest du jetzt nicht weinen." "Nein, das war nicht deine Schuld, sondern…" Ich stoppte. Wenn ich jetzt weitererzählen würde, dann wäre meine ganze Fassade umsonst gewesen. Dann würden alle Geheimnisse, meine Gedanken, mein wahres Ich, aufgedeckt werden. "Sondern?" Ich zögerte. //Soll ich es ihm sagen? ... Nein, das kann ich nicht.// "Gomen, ich kann nicht..." "Schon gut, wenn du nicht willst, kann ich dich auch nicht zum reden zwingen." Tezuka wollte aufstehen und zurück zu den anderen gehen, doch unbewusst hielt ich ihn zurück, indem ich seine Jacke griff. "Ah, gomen..." Schnell ließ ich diese wieder los. //Ich muss mich beruhigen, sonst ist alles aus.// Allmählich konnte ich mich wieder fassen. Dann stand ich auch auf, wieder mit meinem gekünstelten Lächeln. "Gomen, ich hab überreagiert. Es war mein Fehler, mir geht’s heute einfach nicht so gut." Stimmt, jeder konnte schließlich mal einen schlechten Tag haben, oder? "Wenn du meinst. Du solltest dich dann lieber ausruhen. Das Training ist jetzt sowieso zu ende.", bemerkte er mit einem Blick auf die Uhr. Wir beide gingen wieder nach draußen, wo die anderen direkt fragten, was gewesen sei. Mit einem ’Alles in Ordnung’ ging ich an ihnen vorbei, zu meinen Sachen, die immer noch auf der Bank waren und wollte nachhause gehen, doch wieder stand Tezuka neben mir. "Darf ich dich nach hause begleiten?" Ich hatte eigentlich gerade keinen Bedarf jemanden bei mir zu haben, aber irgendwie war mir seine Nähe nicht so unangenehm, wie die von den anderen. Vielleicht, weil Tezuka nicht immer redete, wie die anderen, mit Ausnahme vielleicht von Echizen, aber wenn er mal anfängt, hört er auch nicht mehr so schnell wieder auf. Nach einiger Zeit kamen wir dann bei mir zuhause an. "Wenn du noch etwas Zeit hast, kannst du gerne noch etwas bleiben." "Gern, aber ich muss leider nachhause." "Ach so, macht ja nichts. Bis morgen dann." "Ja, bis morgen." Er drehte sich um und wollte gehen, als er noch eines zu mir sagte. "Wenn etwas nicht in Ordnung sein sollte, kannst du mich jederzeit anrufen.", und mit diesen Worten ging er. Ich stand noch kurz in der Tür und sah ihm, nachdenkend über seine Worte, nach. Dann ging ich hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ohne es zu merken lief mir noch eine Träne die Wange hinunter. Genau in dem Moment kam Yuuta, der ausnahmsweise mal zu besuch war, weil sie in St. Rudolph gerade frei hatten, ins Zimmer. "Aniki, alles klar?" "Wie?", da bemerkte ich erst die Träne. "Achso, ich hab nur was im Auge, sonst nichts.", log ich ihn an. "Na dann. Ich wollte nur bescheid sagen, dass Mizuki heute kommt und auch hier übernachten wird. Also fang bitte nicht wieder einen Streit mit ihm an, ja?" //Na super, der hat mir gerade noch gefehlt.// "Gut, ich werde versuchen mich zurückzuhalten." "Danke, er müsste auch bald hier sein." Wie auf ein Zeichen, schellte eben dieser gerade unten an der Tür. Yuuta ging sofort nach unten um ihm aufzumachen. Ich folgte ihm nur langsam und blieb am Treppenende stehen. Ich kann ihn zwar nicht leiden, aber begrüßen musste ich ihn ja, mit meinen guten Mannieren, leider doch. Angekommen hatte Yuuta ihn bereits hineingelassen. Mizuki knuddelte Yuuta zur Begrüßung und zog sich dann seine Schuhe aus. Dafür hätte ich ihn am liebsten schon umgebracht. Als er dann rein kam und zu mir ging, musste ich ihn begrüßen, tat dies allerdings nicht mit Freude. Da ich keine Lust hatte, mich nach so einem Tag noch mit ihm anzulegen, ging ich einfach wieder hoch in mein Zimmer, nichts ahnend, was an diesem Abend noch alles geschehen sollte. ~to be continued~ So, das war das zweite Kapitel, danke fürs weiterlesen. *verbeugen tu* Ich glaub mich hat der Dialogteufel gepackt. Ich hab das Gefühl das der irgendwie überwiegt. v.v Naja, ich hoffe es gefällt euch noch und dass ihr hoffentlich weiterlesen werdet. Wir lesen uns dann im nächsten Kapitel! *wink* Kapitel 3: Double-Dream - Doppel-Traum -------------------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Double-Dream - Doppel-Traum Kapitel: 03/?? Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 3: (Double-Dream - Doppel-Traum) Es wurde später und es gab Abendessen. Ich bemühte mich, so selten wie möglich zu Yuuta und Mizuki zu schauen, die mir heute einfach zu gut drauf waren. Danach ging ich wieder in mein Zimmer, stellte den Fernseher an und setzte mich auf mein Bett. Ich schaltete durch die Programme, aber irgendwie sagte mir nichts davon zu. Ich schaltete ihn wieder aus und legte mich eine weile lang einfach nur auf mein Bett. Irgendwann hörte ich jedoch nebenan, aus Yuutas Zimmer, komische Geräusche. Ich konnte es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst, mit eigenen Ohren, hören würde. Von nebenan hörte man zuerst leises stöhnen, welches jedoch noch lauter wurde. //Die beiden machen doch jetzt nicht wirklich…// Nein! Daran wollte ich gar nicht erst denken, aber überhören konnte ich es auch nicht. Yuuta zu liebe, wollte ich aber auch nicht einfach bei ihnen hereinplatzen. Eigentlich hatte ich so was ja schon länger bei den beiden vermutet, wollte es aber nicht wirklich wahr haben. Also nahm ich mir einfach meinen MP3-Player und entschied mich, schon früh zu schlafen, um das nicht mitzukriegen. Immer noch leicht erschöpft von dem Tag schlief ich sogar relativ schnell ein. Ich war wieder in meiner Traumwelt. Mein 10-jähriges Ich war diesmal jedoch nicht da. Ich legte mich in das Gras auf einem kleinen Hügel und schloss die Augen, um zu versuchen, mich wenigstens ein wenig zu entspannen. "Fuji?" Diese bekannte Stimme ließ mich hoch schrecken. Dann sah ich neben mir Tezuka stehen. "Wie… wie kommst du hierher?" Tezuka war sichtlich verwirrt über diese Frage. "Was meinst du mit ’hierher’? Ich war plötzlich hier." Bisher war noch nie jemand außer mir in meiner Traumwelt gewesen, und jetzt zuerst dieses 10-jährige Ich und dann Tezuka. "Wo sind wir hier eigentlich?" //Wie soll ich es ihm erklären, ohne dass ich alles verrate?// "Nun also, hier komm ich meistens her, wenn ich schlafe, und so.", versuchte ich es zu erklären. "Dein Traum?" "So was in der Art, ja." "Und wie komm ich dann hier hin?" "Das kann ich dir auch nicht sagen. Sonst bin ich immer alleine hier." Währenddessen stand ich auf und Tezuka sah sich in meiner Traumwelt etwas um. Wir gingen ein bisschen durch die Gegend, als wir hinter uns ein Kinderlachen hörten. Wir drehten uns um und wie ich es mir bereits dachte, stand mein 10-jähriges Ich hinter uns. "Ich dachte nur du wärst hier. Wer ist der kleine?" "Nun…", ich stockte kurz. "… das bin ja auch ich, irgendwie. Nur, mit ungefähr 10 Jahren." Tezuka sah ungläubig zwischen uns beiden her. "Stimmt, er sieht aus wie du, nur jünger. Aber wie…" "Frag nicht, ich weiß es auch nicht. Er war irgendwie auch auf einmal hier.", unterbrach ich ihn, noch bevor er die Frage stellen konnte. Plötzlich deutete der kleine Fuji mit dem Finger auf Tezuka, wollte etwas sagen, aber man hörte seine Stimme nicht, und lächelte ihn danach an. Er lächelte so ehrlich, wie ich es schon lange nicht mehr konnte. Ein leises, wirklich sehr leises "kawaii...", konnte sich selbst ein Tezuka Kunimitsu nicht verkneifen. Dann lief der kleine lachend davon. Tezuka und ich gingen noch etwas, als wir zu einem düsteren Wald kamen. Trotz leichten Zögerns, gingen wir doch dort hinein. "Ob das wirklich so eine gute Idee war?" Da man kaum geradeaus gehen konnte, stolperte ich über eine, über der Erde liegende, Wurzel eines Baumes. Ich rechnete damit, hart auf dem Boden aufzuschlagen, wurde jedoch sanft von Tezuka abgefangen. "D...danke…", sagte ich und wurde leicht rot. //Baka, warum wirst du rot, verdammt!//, tadelte ich mich selbst. Nach einer weiteren Zeit schweigenden Nebenherlaufens, kamen wir aus dem Wald heraus und sahen dahinter einen kleinen See. Es sah aus, wie eine kleine Oase, inmitten des düsteren Waldes. Es schien, als wäre hier der einzige Ort im Wald, wo das Licht hinfiel. Das Wasser des Sees war klar und reflektierte das Licht der Sonne, das auf ihn fiel. Ein wirklich schöner Ort, an dem ich gerne länger mit Tezuka geblieben wäre, doch als ich zu ihm blickte, wurde sein Körper immer transparenter. "Tezuka, ich glaube du wachst auf.", sagte ich mit einem leichten traurigen Unterton. Als Tezuka an sich hinunter sah, merkte er es erst. "Scheinbar schon.", sagte er knapp. "Kannst du mir was versprechen?", fragte ich ihn. "Klar, was denn?" "Könntest du das mit dem Traum für dich behalten?" "Ich hatte nicht vor, es jemandem zu erzählen." "Achso, aber eins noch…" "Hm?" "Wenn es geht, würde ich mir wünschen, dass du öfters hierher kommst." Darauf konnte Tezuka bereits nicht mehr antworten, da er nun vollkommen verschwand. So schön dieser See auch war, ohne Tezuka wirkte er irgendwie einsam. Ich ging zum See und tauchte meine Finger ins Wasser, welches von der Sonne leicht erwärmt worden war. Ich schaute in den See und sah mein Spiegelbild. Das war allerdings nicht das einzige, denn neben mir sah ich auch Tezuka. Als ich mich jedoch umdrehte war dort jedoch, wie erwartet, niemand. Bei einem weiteren Blick in den See, sah ich nur noch mein eigenes Spiegelbild. Ich verstand nicht, warum ich diesen letzten Satz gesagt hatte. Genauso wenig, warum ich Tezukas Nähe alles andere als unangenehm empfand, da dies doch sonst auch nie der Fall gewesen war. Eigentlich verabscheue ich die Nähe mit anderen Menschen. Weiter darüber nachzudenken, hatte ich keine Nerven für. Bis ich selber aufwachte, blieb ich an dem See, da ich alleine nicht durch den Wald gehen wollte. Nach einiger Zeit wachte ich dann schließlich auch durch das Piepen meines Weckers auf. Von nebenan hörte ich leise die Stimmen von Yuuta und Mizuki, die auch schon wach waren. Ich hatte keine Lust zur Schule zu gehen. Mir ging es zwar wieder besser, aber ich werde mich sicher einigen Fragen der anderen stellen müssen. Ich machte mich dennoch fertig und ging nach unten in die Küche um kurz zu frühstücken, mit dem schrecklichen Gedanken, dort auf Mizuki treffen zu müssen. Ich seufzte leise und ging dann in die Küche. ~to be continued~ Und hier hätten wir Kapitel 3 ^^ *freu* Sorry, aber das mit Yuuta und Mizuki konnte ich mir einfach nicht verkneifen. XD Hier wollte ich dann doch einmal anmerken, das die ganze FF in der Schule geschrieben wird und deshalb entschuldige ich mich, dass die Kapitel immer so kurz sind. v.v Freistunden leben HOCH!! Ich freue mich darauf, wenn ihr weiterlest und auch nett kommentiert. *verbeug* Dann bis zum nächsten Kapitel. Man ließt sich! *winks* Kapitel 4: Doshite? - Warum? ---------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Doshite? - Warum? Kapitel: 04/?? Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Hier mal einen herzlichen Dank an die Leute die meine FF auch Kommentieren und einen noch größeren an Lena, die sich meine Kapitel immer von mir vorgelesen am Telefon anhören muss. ^^° (Ich bin nicht grad die beste Erzählerin und kann meine eigene Schrift nie lesen XD) Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 4: (Doshite? - Warum?) "Ohayo, Aniki.", sagte Yuuta bereits mit einem Brot im Mund. "Ohayo.", grüßte ich zurück. "Gut geschlafen?", fragte Mizuki, wahrscheinlich um kurz danach wieder einen Streit anzufangen. Doch das Vergnügen wollte ich ihm nicht lassen. "Wenn im Nebenzimmer nicht ein gewisser Jemand laute Geräusche von sich gegeben hätte, hätte ich wahrscheinlich sehr gut schlafen können." Yuuta verschluckte sich fast an seinem Brot und wie auf Kommando wurden Mizuki und Yuuta gleichzeitig tomatenrot im Gesicht. "D-Du hast das mitgekriegt?", fragte Yuuta entsetzt. "War ja kaum zu überhören. Für dieses Vergehen werde ich noch jemanden bestrafen müssen." Dabei funkelte ich Mizuki unheilvoll an. Dieser sah mich nur mit Angst in den Augen an. "Ich werde mir schon etwas Nettes ausdenken, für das was du meinem Bruder angetan hast." "Aniki, warte! Es war nicht Mizuki-sans Schuld! I-Ich war derjenige, der es wollte. Er hat damit nichts zu tun!" Irritiert blickte ich zu Yuuta. "D-Du wolltest...?", weiter kam ich nicht. Es konnte doch nicht sein, dass Yuuta derjenige war, der… "Ich habe keinen Hunger mehr." Ich schob meinen Teller beiseite, nahm meine Sachen und ging zur Schule. Abwechslung war das, was ich jetzt brauchte. Viel geschah jedoch nicht. Die Regulars hatten nur eine Besprechung wegen der nächsten anstehenden Meisterschaft. Im Unterricht war auch alles wie immer. Selbst im Nachmittagstraining passierte nicht viel, da Tezuka die anderen dazu anwies zu trainieren, anstatt mir Fragen zu stellen. Da danach nichts weiter zu tun war konnte ich nur nach hause gehen. Ich versuchte Yuuta und Mizuki vorerst aus dem weg zu gehen, um mich jetzt gerade nicht Damit auseinandersetzen zu müssen, was gestern war. Nach Hausaufgaben und anderen Ablenkungsversuchen, die mehr oder weniger misslangen, war zum Glück endlich Abend geworden und ich durfte wieder in meine Traumwelt zurück, wo ich mir so sehr wünschte, dass Tezuka wieder hier sei. In meiner Traumwelt angelangt war ich wieder bei dem See, doch Tezuka war nirgends zu sehen. //Vielleicht war es ja doch nur ein einmaliger Zufall gewesen, dass er hier war//, dachte ich und wurde etwas trauriger, da ich nun doch wieder alleine war. Ich schloss meine Augen um eine vorbeikommende Briese zu genießen, als ich plötzlich eine sanfte Hand auf meiner Schulter spürte. Als ich mich umdrehte blickte ich direkt in die Augen von Tezuka. "Du bist doch wieder hier.", freute ich mich. Eine der wenigen Freuden, die ich in der letzten Zeit hatte. "Stimmt, aber warum ist mir immer noch nicht ganz klar." "Aber es freut mich, dass du wieder hier bist." Wir setzten uns nebeneinander ins weiche Gras. Nach einiger Zeit kam auch der 10-jährige Fuji zu uns. "Willst du dich auch zu uns setzen?", fragte ihn Tezuka. Der kleine freute sich und kuschelte sich kurzerhand an Tezuka. Diesem stieg daraufhin eine leichte röte ins Gesicht. So saßen wir einfach noch eine Weile da, bis sich jedoch in der Realität mein Wecker meldete. Diesmal wurde also ich vor Tezuka wach. Das Frühstück ließ ich ausfallen. Mit DIESEM Thema konnte ich mich jetzt noch nicht beschäftigen. Als ich schließlich in der Schule beim Clubraum ankam, standen die anderen noch davor. "Was ist denn los?", wollte ich wissen. "Keine Ahnung, aber Ooishi-senpai und Tezuka-buchou sind noch nicht da und nur die beiden haben einen Schlüssel zum Clubraum.", kam es als Antwort von Momo. "Noch nicht da?" //Die beiden sind doch sonst immer die ersten?// Nach kurzer Zeit des wartens sah man dann vom weiten her Ooishi angerannt kommen, da wir uns vor dem Schultor versammelt hatten. "Nya, wo warst du denn?", fragte ihn sein Doppelpartner Eiji schon aus einiger Entfernung. "Gomen, aber... Tezuka ist..." Er war so außer Atem, dass er keinen klaren Satz formulieren konnte und alle starrten ihn nur an und warteten. Ooishi atmete einmal tief durch, bevor er uns die erschreckende Nachricht mitteilte. "Tezuka ist im Krankenhaus. Er liegt wahrscheinlich im Koma. Er war heute morgen einfach nicht aufgewacht." Geschockt sahen wir und alle nur gegenseitig an. Wirklich glauben konnte das in diesem Moment wohl keiner und niemand sagte etwas, als wir alle in richtung Krankenhaus stürmten. Vor Ort erkundigten wir uns nach dem Zimmer, in dem er lag und standen nun vor der Zimmertür. Wir gingen hinein und sahen Tezuka dort in einem Bett liegend, angeschlossen an irgendwelche Maschienen und seine Eltern daneben sitzend. Er lag da und rührte sich sich nicht, sah beinahe aus wie tot, für was man ihn hätte halten können, würde das EKG nicht in regelmäßigen Abständen einen Piepton von sich geben. Wir unterhielten uns mit Tezukas Eltern, doch es herschte eine ziemlich bedrückende Stimmung. Man beschloss das Gespräch in der Cafeteria weiterzuführen. Da heute Samstag war gab es heute eigentlich nur Training und keinen Unterricht. "Ich würde gerne noch etwas hier bleiben, wenn es geht?", fragte ich allgemein. Ein einverständliches Nicken folgte. So gingen alle außer mir aus dem Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich ihm eine Sträne aus dem Gesicht. "Doshite? Du warst doch im Traum noch bei mir. Beim ersten mal war doch auch alles in Ordnung gewesen. Es war doch alles genauso. Warum wachst du dann nicht auf? Es war doch diesmal nur, dass ich zuerst..." Ich stoppte mit meinem Satz. "Das kann nicht sein! Bist du etwa immer noch dort, weil mein Traum endete, aber du noch in ihm warst?", fragte ich mich, selber geschockt darüber. "Das heißt, dass ich... Schuld daran bin!" Durch diese Erkenntniss begannen mir Tränen über die Wangen zu fließen. "Doshite?", wiederholte ich mit zittriger Stimme leise ~to be continued~ Nach langer zwangspause, da mein Computer kaputt war, war das nun Kapitel 4. Ich hab das Gefühl, meine Kapitel werden immer kürzer. -.- Dafür hab ich aber gut was reingekriegt, glaub ich. Naja, vll kann ich das irgendwann mal ändern mit der Länge. Langsam steuert die Geschichte auch mal auf etwas zu. ^^° Ich hoffe das ihr weiterlesen werdet und wenn ihr wollt mir auch ein paar Kommis gebt, damit ich weiß, das hier überhaupt noch jemand liest. XD Wir lesen uns dann hoffentlich in Kapitel 5 wieder, mata ne! *winks* Kapitel 5: Desperation - Verzweiflung ------------------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Desperation - Verzweiflung Kapitel: 05/?? Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Da mein Computer wieder geht und Ferien sind, kann ich meine in der Schule geschriebenen Kapitel endlich mal abtippen und hab genügend Zeit dazu. Von daher gibt es jetzt schon das 5. Kapitel. ^^v In den Ferien werden hoffentlich noch mindestens die anderen kommen, die ich geschrieben habe und das geht schon bis mindestens Kapitel 10. Man darf also gespannt sein. Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen wie immer behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 5: (Desperation - Verzweiflung) Nachdem die anderen mit reden und auch essen in der Cafeteria fertig waren, kamen sie wieder zurück in Tezukas Zimmer und fanden mich weinend auf einem Stuhl neben dem Bett sitzend auf. "Was ist los? Ist was passiert?", wurde ich direkt gefragt. Zuerst antwortete ich nicht, bis jemand eine Hand auf meine Schulter legte. "Fuji?" "Ich war es..." "Was?" "Ich bin Schuld daran, dass das mit Tezuka passiert ist! Ich habe ihn doch dort haben wollen!" Ich fuhr herum und sah, dass es Ooishi war, der hinter mir gestanden hatte. "Wie sollst du denn daran Schuld sein können? Mit sowas konnte doch niemand rechnen und es kann auch niemand etwas dafür." Ich schüttelte mit dem Kopf. In letzter Zeit hatte ich schon so viele meiner wahren Emotionen gezeigt, ich war selbst überrascht darüber gewesen, dass ich es mir erlauben konnte ihnen auch über meine Traumwelt zu erzählen. Meine am aller tiefsten verborgenen und eingeschlossenen Gefühle würde ich ihnen jedoch nie zeigen. Somit erzählte ich ihnen von meiner Traumwelt zumindest, dass es sie gab aber nicht warum, von dem Erscheinen Tezukas in dieser und was in der letzten Nacht war. Mein 10-jähriges Ich ließ ich dabei aber auch aus. Die anderen sahen mich nur perplex an. "...Deshalb wird er wahrscheinlich noch dort sein. Es WAR also meine Schuld." Alle waren ruhig, bis Inui das Wort ergriff. "Ist es dann nicht wahrscheinlich, dass er wieder zurück kann, wenn du wieder schläfst?" "Keine Ahnung! Bisher war ja überhaupt noch nie jemand dort außer mir. Es ist doch eigentlich auch unmöglich im Traum eines anderen zu sein.", sagte ich, mich schon ein klein wenig beruhigt habend. Darauf wusste keiner zu antworten. "Wir können wohl nur hoffen.", setzte ich dann leise hinterher und blickte auf Tezuka. Keiner sagte mehr etwas, bis wir uns verabschieden und nach hause mussten. Am liebsten wäre ich die ganze Nacht dort geblieben, aber zum Ende der Besuchszeit musste auch ich, der am längsten geblieben war, das Krankenhaus verlassen. Zuhause angekommen wartete ich noch etwas, bevor ich hinein und Yuuta mir kurz darauf schon entgegen kam. "Aniki, wo warst du so lange? Das Training kann doch unmöglich so lange gedauert haben." Da sah er erst mein trauriges Gesicht. "Aniki?", fragte er nochmal leicht verwirrt nach. Ich antwortete ihm nicht. Durch die Stille und das nicht Wiederkehren seines Freundes kam auch Mizuki in den Flur. "Wollt ihr noch ewig da stehen?" "Mizuki-san, Aniki ist... ähm...", wusste er nicht recht wie er es beschreiben sollte. "Was denn? Hast du auch mal verloren?" Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich bin Schuld...dass Tezuka... im Krankenhaus liegt." Die beiden sahen sich nur an, Yuuta mit einem eher flehenden ausdruck im Gesicht, da er einfach nicht wusste, was er tun sollte. Mizuki seufzte. "Komm erstmal rein, dann kannst du alles erzählen, wenn du willst." Wir gingen ins Wohnzimmer, setzten uns aufs Sofa und ich begann von Tezukas koma-ähnlichem Zustand zu erzählen. Das mit dem Traum ließ ich bei den beiden jedoch aus. Mizuki sollte das nicht wissen und Yuuta brauchte das nicht wissen. "Er wird schon wieder aufwachen, mach dir keine Sorgen, Aniki. Außerdem ist es nicht deine Schuld, wie du sagst." Ich konnte solche Gespräche nicht mehr ertragen. Ich hatte vorhin im Krankenhaus schon genug davon. "Gomen, ich möchte jetzt schlafen." Ich stand auf und ging in mein Zimmer. Ich hoffte, dass Tezuka aufwachen würde, wenn ich wieder in meiner Traumwelt bin, doch genau in dieser Nacht hatte ich einen Traumlosen Schlaf. Als ich aufwachte und dies realisierte, war ich schon wieder den Tränen nahe. Ich lag noch etwas im Bett, da ich kein Verlangen hatte aufzustehen, bis es an der Zimmertür klopfte. "Das Frühstüch ist fertig, bist du schon wach?" "Hai, ich komme gleich.", sagte ich einfach nur und begann dann doch mich fertig zu machen und ging dann runter. Ich hatte zwar keinen Hunger, hatte aber doch etwas gegessen. "Aniki?" "Hm?" "Es ist zwar kein guter Zeitpunkt, aber... bist du eigentlich noch sauer wegen...", er sah zu Mizuki "...uns?" Man konnte sehen, dass beide sehr nervös waren. "Ändern kann ich es ja wohl nicht, oder? Ich bin nicht gerade begeistert, doch wenn es euch wirklich ernst ist..." Yuuta bekam ein fröhliches Leuchten in den Augen. "Arigatou, Aniki!", grinste er mich an. Ich nahm noch einen Schluck Milch. "Ich werde heute zum Krankenhaus gehen und Tezuka besuchen. Wollt ihr mit?" Beide sahen sich an und nickten mir dann zu. Mit mehreren Leuten ist es besser, als alleine. Somit gingen wir dann zu dritt zum Krankenhaus. Als wir in Tezukas Zimmer gingen war zu dem Zeitpunkt niemand da. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben sein Bett und nahm seine Hand. Yuuta und Mizuki setzten sich an die andere Seite des Bettes. Yuuta betrachtete den dort liegenden Tezuka, während Mizukis sein Augenmerk auf etwas anderes richtete. Dann tippte er Yuuta an und flüsterte zu ihm. "Guck mal, dein Bruder.", und deutete auf mich. "Was soll mit ihm sein? Er macht sich Sorgen, das ist doch normal. Mach ich mir ja auch." "Also für mich sieht das eher nach mehr aus.", grinste er zu Yuuta. "Was meinst du?", verstand er erst nicht. Er sah nochmal zu mir, als er dann wusste was Mizuki gemeint hatte. "Denkst du etwa, dass er..." "Genau Das.", unterbrach er ihn vorzeitig. "Was flüstert ihr?", fragte ich, als ich ihr Gespräch bemerkt hatte. "Nichts, war nichts Wichtiges.", meinte Yuuta. Es wurde später und wir mussten gehen, da die beiden St. Rudolph Spieler noch ihre Sachen packen mussten, da sie heute wieder zurück in ihr Wohnheim mussten. "Macht aber keinen Blödsinn." "Was denn für einen Blödsinn?" "Das weißt du doch ganz genau.", meinte ich noch bei der Verabschiedung. "Keine Angst, wir passen schon auf. Wirklich passieren kann ja nichts. Mizuki-san kann ja schlecht Schwanger werden." Dabei wurde Mizuki leicht Rot. Wer hatte ihm bloß so eine Ausdrucksweise beigebracht, also ich war es zumindest nicht. Wir beließen es auch dabei und die beiden gingen. Somit war ich fürs erste alleine Zuhause, da meine Eltern und meine Schwester erst nächste Woche aus einem Urlaub zurück kommen werden. "Hoffentlich klappt es heute Nacht, es muss einfach klappen!", sagte ich zu mir selbst und wartete auf die Nacht. ~to be continued~ Und das wars auch schon fürs erste wieder. ^^° Hoffe es hat gefallen. Soviel länger ist das Kapitel zwar auch nich, aber naja... so sind meine Kapitel nun mal. ^^° Das nächste wird wahrscheinlich nicht lange auf sich warten lassen. Bis dann im 6. Kapitel. Mata ne! *winks* Kapitel 6: Sosa - Suche ----------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Sosa - Suche Kapitel: 06/?? Charaktere: Fuji Syusuke & Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Und hier ist auch schon das nächste Kapitel!! ^^v Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen wie immer behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 6: (Sosa - Suche) Ich glaube ich wollte so sehr einschlafen, dass ich es einfach nicht konnte. Ich lag mindestens über eine Stunde wach, bis ich nach endlosem Schäfchenzählen bis über eine Million kam und keine Lust mehr hatte, doch endlich mal eingeschlafen bin. Als ich in meiner Traumwelt wieder an dem See war, war ich bereits ein klein wenig erleichtert. Ich sah mich um, konnte aber niemanden entdecken. Alles wirkte einsam und verlassen. So schön dieser Ort auch war, alleine machte er einen nur traurig. Ich hoffte Tezuka würde, wie beim letzten mal, einfach auftauchen, doch auch nach einiger Zeit des wartens tauchte er nicht auf. Vor Verzweiflung war ich schon wieder den Tränen nahe. Da raschelte etwas in den Sträuchern und auf einmal kam mein 10-jähriges Ich herausgestolpert. Ängstlich klammerte es sich an mich und deutete in Richtung des Waldes. Dann rannte es wieder dort hin und ich hinterher. Der kleine führte mich immer tiefer in den Wald, wo es immer dunkler wurde. "Wo führst du mich denn hin? Was ist denn?" Aber er antwortete nicht. Plötzlich blieb er stehen, drehte sich zu mir um und sah auf den Boden. Ich folgte seinem Blick und sah, dass Tezukas Brille dort auf dem Boden lag. Ich hob sie schnell aber vorsichtig auf. "Was ist passiert? Wo ist er?" Der kleine schüttelte nur mit dem Kopf. Ich sah mich um, es war aber nichts zu sehen. "Tezuka! Wo bist du?", rief ich laut in den Wald hinein, bekam aber keine Antwort. Ich lief planlos durch den Wald, immer wieder nach Tezuka rufend, in der Hoffnung ihn zu finden. Der kleine folgte mir auf Schritt und Tritt. Es war mir jedoch nicht möglich Tezuka zu finden. Ich blieb stehen und schaute auf Tezukas Brille in meiner Hand. "Kuso! Wo bist du nur? Warum finde ich dich nicht?", fragte ich mich selbst. "Kann ich denn wirklich nichts richtig machen? Alles geht einfach nur schief und jetzt habe ich Tezuka auch noch mit hineingezogen. Was mach ich nur? Es endet wirklich alles in einem Disaster, was auch immer ich tu.", klagte ich mich an. Da zupfte der kleine an meinem Oberteil. Er kniete sich auf den Boden und schrieb mit einem Stock etwas auf den Boden. "`Kore wa anata no yume´", laß ich vor. (Dies ist dein Traum) "Mein Traum? Was soll das bedeuten?" Der kleine lächelte mich an, als ob ich schon wissen würde, was ich tun sollte. Da kam mir ein Gedanke. //Mein Traum. Wenn es mein Traum ist, den ich selbst geschaffen habe, dann kann ich doch sicher auch...// Ich konzentrierte mich ganz genau darauf, Tezuka finden zu wollen und schloss meine Augen. Ich hatte nach einer Zeit das Gefühl, etwas zu spüren und öffnete meine Augen wieder. Und tatsächlich, aus dem Wald heraus konnte man ein schwaches Licht heraus sehen. Ich lief in Richtung dieses Lichtes und kam zu einem Ort, der durch einen Vorhang aus Ranken versperrt wurde. "Ist Tezuka dahinter?" Ich versuchte die Ranken zu beseitigen um zu ihm durchzukommen, doch sie rührten sich nicht ein Stück. Ich sah zu dem kleinen, der mir natürlich auch wieder gefolgt war. "Was soll ich jetzt tun, hast du eine Idee?" Da bewegte der kleine seinen Arm wie bei einer Schwingbewegung. "Schwingen?", überlegte ich. "Tennis!", kam es mir in den Sinn. Der kleine nickte. Die Frage war nur, wo ich einen Schläger und einen Ball herkriegen sollte. Da fiel mir wieder die Sache mit dem Traum ein. //Wenn ich mich konzentriere kann ich vielleicht...// Ich schloss die Augen und konzentrierte mich wieder. Als ich sie dann wieder auf machte hatte ich einen Schläger in der rechten und einen Ball in der linken Hand. Noch etwas ungläubig sah ich diese an. //Es ist immerhin ein Traum, warum sollte sowas dann nicht möglich sein//, dachte ich mir und sah entschlossen in Richtung der Ranken. Ich fixierte mein Ziel, warf den Ball hoch und legte meine ganze Kraft, meine ganze Energie, in diesen Schlag. Er war stärker als jeder Schlag, den ich je geschlagen hatte. Und tatsächlich, der Rankenvorhang hatte nun ein großes Loch und ich konnte nun endlich hindurch. Hinter dem sah ich Tezuka auf dem Boden liegen, sein Körper überseht mit Kratzern und Wunden. "Tezuka!" Ich lief zu ihm und kniete mich neben ihn. Durch meinen Ruf kam Tezuka zu sich. "Fuji?", fragte er geschwächt. Ich konnte nicht anders, als ihn zu umarmen. "Gomen, es ist alles meine Schuld!" Ich konnte meine Tränen nicht mehr länger zurück halten. Ich spürte eine sanfte Hand, die meine Tränen wegstrich. "Das ist nur passiert, weil ich dich hier haben wollte. Deshalb kamst du nicht mehr von hier weg. Ich war derjenige, der dich hier festgehalten hat, der dir das angetan hat. Ich..." Weiter konnte ich nicht reden, da weiche Lippen meine eigenen versiegelten. Meine Augen weiteten sich. Als Tezuka den Kuss wieder löste, sah ich ihn erstaunt an. Ich konnte nicht glauben, dass er das gerade wirklich getan hatte. ~to be continued~ Quik! Ich habs getan, sie haben sich geküsst! ((\(>.<)/)) Auf Fujis Reaktion müsst ihr allerdings noch bis zum nächsten Kapitel warten. *gemein bin* Also bis dann, hoffe wir lesen uns wieder. Kommis sind wie immer gern gesehen ^^v Bye! *winks* Kapitel 7: Feelings - Gefühle ----------------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Feelings - Gefühle Kapitel: 07/?? Charaktere: Fuji Syusuke x Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. OMG!!! Es geht doch noch weiter! Sry, dass es so ne lange Pause gab, aber ich hatte einige Probleme, vor allem auch was Technik und Zeit angeht... v.v *gaaaanz tief verbeug* Gomen nasai!!! Ich hoffe ihr vergebt mir. Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen wie immer behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 7: (Feelings - Gefühle) Leicht geschockt und verwirrt saß ich erstmal da, sah Tezuka an und wusste nicht genau was ich jetzt machen sollte, wie ich damit jetzt umgehen sollte. Er hatte mich immerhin geküsst. „Ah, gomen! Ich wollte nicht... ich hab nur... ich meine...", versuchte Tezuka verzweifelt das zu erklären, was ihm sichtlich nicht gelang. Ich wollte ihm gerade etwas erwidern, als er langsam begann sich aufzulösen, also aufzuwachen. „Warte!" Bevor ich jedoch noch etwas Weiteres sagen konnte, war er bereits verschwunden. Zum einen war ich erleichtert, dass er nun wieder aufwachte, aber zum anderen auch traurig und spürte eine Art stechen in meiner Brust. Da spürte ich, wie mich auf einmal der kleine Fuji umarmte. Er wollte etwas sagen, doch ich konnte ihn nicht hören, wie schon bei dem Mal zuvor. Ich fragte mich, wieso eigentlich nicht, doch Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht, da in diesem Moment mein Wecker piepte und ich auch aufwachte. Ich hatte zwar keine Lust, aber ich musste ja doch heute zur Schule gehen. Während des Morgentrainings erzählte ich den anderen, dass Tezuka wieder aufgewacht sein müsste. Was genau geschah erzählte ich jedoch nicht. Wir beschlossen also, nach dem Nachmittagstraining gemeinsam zum Krankenhaus zu gehen. Also gingen wir alle dorthin und wie vermutet, war Tezuka wirklich wach. Die anderen begannen fröhlich mit ihm zu reden, während ich mich eher im Hintergrund hielt. Später wollten wir dann gehen und ich hatte immer noch kein Wort mit ihm gesprochen. „Fuji, kannst du noch kurz bleiben?“, fragte Tezuka, als wir gerade das Zimmer verlassen wollten. Ich wusste nicht warum, ich wollte lieber gehen, aber ich bin doch geblieben und ging zum Bett. Die anderen waren mittlerweile gegangen und somit waren nur wir zwei, Tezuka und ich, alleine im Zimmer, was mir ein etwas mulmigen Gefühl bescherte. „Arigatou!“ „Wofür bedankst du dich denn bei mir?“ „Dafür, dass du mich gerettet hast.“ „Was? Aber... aber ich war doch der Grund, dass es erst soweit kam. Ich hab doch...“ „Ich weiß!“, fiel er mir ins Wort. „Ich weiß, doch ich danke dir trotzdem.“ „Warum...“ „Ich sagte doch, weil du mich schließlich gerettet hast.“ „Das meine ich jetzt nicht.“ „Was dann?“ „Warum hast du... du weißt schon... du hast mich doch...“ Auf meine Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer. „...geküsst.“ Jetzt wurde auch Tezuka leicht rot. „Das war, ähm... ich weiß auch nicht. Es war einfach, weil... also...“, stammelte er vor sich her, in der Hoffnung, einen vernünftigen Satz zusammen zu kriegen. Er holte einmal tief Luft. „Du musst wissen, dass ich... ich...“ Er sah mir fest in die Augen. „Ich bin schon seit einiger Zeit... in dich... also... ich liebe dich!“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich sah ihn einfach nur an mit einem Blick aus Verwirrung, Schock und Erstaunen. „Was denkst du jetzt?“, fragte mich Tezuka. „Ich... ich weiß nicht. Ich glaube, ich muss da erstmal drüber nachdenken.“ „Das denke ich mir.“ „Gomen...“ Ich drehte mich um und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Ich ließ ihn dort einfach alleine sitzen und wollte eigentlich erstmal nur nach hause. Ich lief durch die Straßen, bin beinahe gegen eine Laterne gelaufen, kam aber doch ohne Blessuren nach hause. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich aufs Bett. Ich musste wirklich erst einmal nachdenken, über das, was er gesagt hat. //Er liebt mich? Aber das geht doch gar nicht, wir sind schließlich beides Jungen... Wie soll ich da jetzt drauf reagieren?// Solche und ähnliche Gedanken kamen mir in den Sinn und zu einem vernünftigen Ergebnis kam ich trotzdem nicht. Eine Gedanke, oder besser eine Frage, stellte ich mir jedoch häufiger. //Warum gerade ich?// Ich bin es doch gar nicht wert von ihm geliebt zu werden. Immerhin wurde ich noch nie von jemandem geliebt. Ich merkte, dass ich alleine so nicht weiter kam, doch mit wem soll ich darüber reden können? Aus dem Team kann es keiner sein. Das würde nur noch größere Komplikationen geben. Wer kommt dann noch in frage? Eigentlich nur einer, auch wenn es etwas komisch ist, ihn zu fragen. Ich ging zum Telefon und wählte die Nummer seines Handys. Am anderen Ende der Leitung wurde abgehoben. „Hai?“ „Hallo Yuuta, ich bins.“ „Aniki. Was ist?“ „Ich wollte dich was fragen, kannst du vielleicht vorbeikommen?“ „Kannst du es nicht jetzt fragen?“ „Das geht nicht am Telefon.“ „Warum nicht?“ „Darum, komm einfach!“, wurde ich etwas lauter. „Gut, ich komm nachher noch vorbei.“ „Arigatou.“ „Bis dann.“ Dann legte er auf. Ich seufzte leicht und legte dann auch den Hörer wieder auf. Ich hoffte nur, dass das wirklich eine gute Idee war und dass er mir auch irgendwie weiterhelfen würde. ~to be continued~ Das wars dann auch schon wieder! Ich weiß, ist auch nicht sonderlich lang, aber immerhin ist einiges passiert, oder? ^^° Hey, es geht immerhin weiter! XDD Über Kommis würde ich mich natürlich wie immer freuen. Byebye! *wink* Kapitel 8: Ai? - Liebe? ----------------------- Autor: Demyx_Dark_Voice Titel der Story: Tensai no Kokoro Titel des Kapitels: Ai? - Liebe? Kapitel: 08/?? Charaktere: Fuji Syusuke x Tezuka Kunimitsu und Fuji Yuuta x Mizuki Hajime Disclaimer: Nicht meine Charas, die gehören immer noch Takeshi Konomi und Geld krieg ich auch nicht hierfür. Jaja, ich bin wirklich in guter verfassung, was das hochladen gerade angeht ^^ Deswegen ist das nächste auch schon da! XD Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen wie immer behalten und gegessen werden. Die sind nämlich lecker. XD Viel Spaß beim lesen. ^^ Kapitel 8: (Ai? - Liebe?) Nach einiger Zeit kam Yuuta dann auch an. „Was ist denn jetzt los, Aniki? „Hallo, lass uns erstmal ins Wohnzimmer gehen.“ Er nickte und wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch. „Und was wolltest du jetzt fragen?“ „Also...“, fing ich zögernd an, „... du und Mizuki... ihr liebt euch doch, oder?“ Yuuta wurde leicht rot. „Ähm... ja, tun wir. Was ist damit? Willst du uns etwa trennen? Das kannst du vergessen!“, wurde Yuuta aufgebrachter. „Iie, das will ich nicht, ich wollte nur fragen... ich wollte nur fragen... ich wollte dich fragen wie... wie das ist?“ „Hä?“, verstand er mich nicht ganz. „Naja, wie ist das, wenn man in einen anderen Jungen verliebt ist?“, fragte ich und sah dabei zum Boden. „Was? Bist du etwa...?“ „Nein, ich nicht, also... ich weiß nicht, aber... jemand ist...“, brach ich ab. „Ein Junge ist in dich verliebt? Hat er es dir gesagt?“ Ich nickte nur. „Naja, also wie soll ich das denn erklären, das ist von der Person abhängig.“ „Irgendetwas muss es doch geben, dass man erkennt, wenn man jemanden liebt. Ich bin halt einfach verwirrt.“ //Schließlich habe ich keine Liebe, von niemanden und schon gar nicht von ihm, verdient. Ich habe so etwas doch noch nie gehabt oder empfunden.//, diesen Teil konnte ich vor Yuuta allerdings nicht laut sagen. „Eigentlich kann man das nicht so erklären, aber man würde am liebsten immer mit der Person, die man liebt, zusammen sein.“ Yuuta musste nachdenken. „Man merkt es eigentlich von selbst.“ Danach schwiegen wir eine kurze Zeit. „Konnte ich dir damit helfen?“ „Ein wenig. Danke, dass du extra gekommen bist.“ „Kein Problem, aber ich muss auch bald wieder zurück.“ „Achso. Tja, da kann man nichts machen.“ Kurz darauf standen wir schon bei der Tür und verabschiedeten uns. Wirklich geholfen hatte mir Yuuta zwar nicht, aber nachdem ich jetzt mit jemandem reden konnte, konnte ich nun etwas leichter darüber nachdenken. In meinen Gedanken stellte ich mir jedoch immer noch die Frage //Warum ich? Und warum er?//. Ich verstand es einfach nicht. Irgendeine Antwort musste ich Tezuka aber geben. Ich bekam Kopfschmerzen, da ich einfach keine Antwort fand. Eines war mir mittlerweile jedoch schon klar geworden. Egal war mir Tezuka nicht, mittlerweile mochte ich ihn wirklich, aber eben nur als normalen Freund oder Kameraden, aber lieben? Ich wusste es wirklich nicht, auch nicht, ob ich nach seinem Geständnis noch normal bei ihm sein kann. Wenn nicht, dass wäre ich wieder alleine, wie vorher und falle wieder tiefer in meine Dunkelheit in mir. Ich würde mich wieder komplett zurückziehen. Darüber wollte ich jedoch jetzt nicht mehr nachdenken, es war einfach alles so frustrierend. Ich brauchte Entspannung und entschied mich ein langes heißes Bad zu nehmen. Ich ließ also heißes Wasser in die Wanne laufen und stieg, als diese voll war, dort hinein. Es war einer der wenigen Momente, in denen ich wärme spüren konnte. Wirklich entspannen konnte ich mich jedoch auch nicht, da mich die Gedanken an Tezuka zu verfolgen schienen. //Ich musste doch sonst nicht soviel an ihn denken. Warum gerade jetzt?//, stellte ich mir in meinen Gedanken eine weitere frage. Immer und immer wieder tauchte das Gesicht des anderen vor meinem geistigen Auge auf. Fertig gebadet machte ich mir etwas zu essen. Ich fragte mich, wie es wohl in der Schule, beim Training laufen wird. Ich fürchtete unser wieder aufeinander treffen leicht, da ich eben nicht voraussehen konnte, was passieren wir. Ich mag diese Art von Ahnungslosigkeit nicht. Nach dem essen und immer noch geplagt von Gedanken an Tezuka wollte ich nur noch schlafen gehen. Ich wälzte mich noch eine ganze Zeit lang im Bett umher, schlief jedoch trotzdem noch ein. Ich war wieder in meiner Traumwelt, diesmal allerdings nicht an dem See, sondern auf der Wiese bei den Hügeln, wo ich Tezuka zum ersten mal in meiner Traumwelt traf. Er war aber nicht da. Ich wusste nicht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden sollte, aber ich hatte so ein Gefühl der Einsamkeit. Ich dachte, dass ich mich bereits an dieses Gefühl gewöhnt hatte, aber dem war wohl doch nicht so. Wann hatte ich bloß begonnen, dieses Gefühl wieder so stark wahrzunehmen. War er etwa der Grund dafür? Ich ging los in der Hoffnung einen Ort zu finden, der mich nicht immer an ihn erinnerte, jedoch kam ich nur wieder zu dem Wald, in dem er mich, nachdem ich ihn hier unbewusst festhielt und freigeben musste, geküsst hat. Die Erinnerung an diesen Moment ließ mir leichte Röte ins Gesicht steigen. Da kamen mir wieder die Worte von Yuuta in den Sinn... man würde am liebsten immer mit der Person, die man liebt, zusammen sein. //Das kann nicht sein. Das kann einfach nicht der Grund sein, weshalb er hier festsaß, der Grund für diese komischen Gefühle und Gedanken.// Ich ging wieder fort, denn dort bleiben und diesen Gedanken weiter nachgehen, konnte und wollte ich jetzt nicht. Selbst in meiner eigenen Traumwelt musste ich durch alles an ihn denken. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich zum ersten mal, dass ich einfach nur schnell aufwachen wollte. Ich setzte mich ins Gras und wartete einfach, dass mein Wecker mich in die Realität holte, welche sich von meiner Traumwelt jedoch kaum noch zu unterscheiden schien. Als ich auf den Courts der Schule ankam, von meinem unruhigen Schlaf gekennzeichnet, waren die anderen bereits am trainieren. Da Tezuka nun auch wieder da war, bekam ich direkt mal 20 Strafrunden aufgebrummt, wegen zu spät kommens. Während dieser Runden spürte ich öfters seinen Blick, der mich fixierte und zu durchdringen schien. Fertig mit meinen Runden kam auch schon Inuis Verkündung des heutigen Trainingsplans: Doppeltraining! Wie ich es befürchtet hatte war Tezuka mein Doppelpartner und ich musste innerlich seufzen. Trotz meiner mangelnden Konzentration auf das Match, lief es jedoch recht gut und wir waren mit 5 : 4, gegen das Golden Pair, in Führung. Tezuka stand bereit zum Aufschlag und ich wartete darauf, dass der Ball an mir vorbei, in das gegnerische Feld fliegt. Was ich jedoch hörte war ein dumpfes Geräusch und als ich mich umdrehte lag Tezuka auf dem Boden. „Tezuka!“ Wir liefen zu ihm, doch er war ohnmächtig. Das Training, nach dem Krankenhausaufenthalt und was in dem Traum alles geschah, war wohl doch etwas zu viel auf einmal gewesen, auch für einen Tezuka Kunimitsu. Nach einiger Aufregung brachten wir ihn dann ins Krankenzimmer. Mittlerweile schienen wir dort schon Stammkunden zu sein. Ich hatte wieder das Gefühl, dass ich daran Schuld habe und bot deshalb an bei ihm zu bleiben, wie er vorher bei mir geblieben war und aufgepasst hatte. Die anderen gingen und überließen Tezuka mir, um das Training doch noch einigermaßen fortzusetzen, sonst würde Tezuka echt sauer werden, wenn er wieder aufwacht und das hieße mindestens 100 Strafrunden. Nun war allerdings das passiert, was ich gehofft hatte vermeiden zu können. Ich war mit ihm alleine, wenn er auch gerade schlief. Ich betrachtete ihn, wie er so schlafend da lag, mit seinen, im Schlaf fast sanft wirkenden, Gesichtszügen und mein Herz begann irgendwie schneller zu schlagen. //Er sieht wirklich wie ein wehrloses kleines Kind aus, wenn er schläft.//, dachte ich und verfluchte mich auch kurz darauf für diesen Gedanken. Ich stützte meinen Kopf in meinen Hände ab. Als ich wieder zu ihm, in sein Gesicht sah, fragte ich mich unbewusst, wie sich wohl ein zarter Kuss von ihm anfühlen würde, da ich bei dem einen mal zu geschockt war, um auf so etwas zu achten. //Ist es etwa dieses Gefühl, was man als 'Liebe' bezeichnet? Ich weiß es doch nicht.// Dies dachte ich, schloss meine Augen und im festen Glauben daran, dass Tezuka schlief begann ich leise zu sprechen um mich auch ein wenig zu beruhigen. „Tezuka, ich glaube ich verstehe es langsam. Du hast dieses Gefühl in mir erweckt. Vielleicht kann ich mich dir annähern und deine Gefühle irgendwann komplett erwidern. Momentan geht es aber nur zum teil, aber ich denke ich mag dich auch, sehr sogar.“ „Wirklich?“, sagte eine erstaunte Stimme. „Ja, wirklich. Ich...“, ich stoppte. Ich öffnete meine Augen und sah, dass Tezuka aufrecht im Bett saß und mich erstaunt, aber mit einem glücklichen Blick, ansah. „Was? A... aber ich dachte du... du schläfst!“, sagte ich, als ich registrierte, dass er doch wach war und scheinbar alles gehört hatte. Mir stieg wieder Röte ins Gesicht und ich wandte meinen Blick Richtung Boden. Unbemerkt von mir kam Tezuka näher, bis ich seinen Arm um mich spürte. „Arigatou.“ Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm, sondern im Gegenteil. Es entwickelte sich alles zwar i eine, für mich ungewohnt fremde Richtung, aber vielleicht war es ja das Beste, was passieren konnte. Das wusste zu dem Zeitpunkt noch keiner. ~to be continued~ Naja, ein klein wenig länger ist es ja, aber trotzdem kurz.... ich bin halt kein Langschreiben, gomen nasai! v.v Aber ich hoffe, dass es dennoch in Ordnung ist. ^^° Kommis wie immer gerne gesehen! ^^ Bis zum nächsten Kappi! *winki* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)