Tensai no Kokoro von Dark_Pharao_Romano (Das Herz eines Tensai) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Prolog Sind denn wirklich alle gegen mich?? Ich sitze mal wieder allein in meinem Zimmer habe Musik an und weine... Ja, ich weine einsam vor mich hin. Auch wenn man es mir im normalen Alltag nicht ansieht, bin ich doch ständig voller Trauer. Das Lächeln was ich anderen schenke, ist nie mein wahres Ich. Mein wahres Ich habe ich bisher nie jemandem gezeigt... denke ich zumindest. Die eine oder andere Situation wird es sicher gegeben haben, aber ich erinnere mich nicht daran. Das Leben bringt nichts anderes als Trauer und Verzweiflung. Was soll ich hier? Niemand braucht mich, da ich für alle eher ein Klotz am Bein bin, als wirklich hilfreich. Alle Anstrengungen etwas richtig zu machen enden doch wieder nur in einem Desaster. Soll ich vielleicht einfach verschwinden? Ich schätze das wäre das Beste, denn vermissen würde mich keiner. Freunde, oder jemandem dem ich etwas anvertrauen könnte habe ich nicht. Und so etwas wie Liebe habe ich auch noch nie verspürt. Bin ich überhaupt in der Lage irgendwelche positiven Gefühle zu verspüren? Ich weiß, ich Lache immer, aber das ist alles nicht real. Der Schmerz in meinem Herzen, der jedoch ist real. Bitte, kann denn nicht jemand kommen und mich aus der schwarzen Dunkelheit befreien? Nur ein einziges Mal hatte ich in der Dunkelheit einen kleinen Lichtschimmer entdecken können. Der verschwand jedoch wieder so schnell, wie er gekommen war und seitdem bin ich noch tiefer in das dunkle Loch gefallen. In meinem Herzen regiert die Dunkelheit. Ich kann mich keinem öffnen. Man würde mein wahres Ich nicht akzeptieren können. Werde ich mich mein Leben lang hinter der lächelnden Fassade verbergen müssen? Die Antwort ist ungewiss. Momentan habe ich keine Hoffnung darauf. Mit jedem Moment versinke ich tiefer im Schwarzen und ob ich je auftauchen kann ist fraglich. Ich habe keinen Halt, nichts was ich greifen kann. Mein Sichtfeld trübt sich langsam. Ich falle in meine eigene erschaffene Welt. Ich flüchte wieder aus der Realität, wie jede Nacht, wenn ich allein bin. Ich denke ich bin auf der Suche, auf der Suche nach jemandem. Wer dieser Jemand ist weiß ich nicht. Ich würde ihn so gern finden. Werde ich jemals Jemanden finden, der mich versteht, dem ich vertrauen, mich öffnen kann und der mich aus der Dunkelheit befreit? Diese Fragen stelle ich mir jeden Abend, doch eine Lösung gibt es nicht. Es wird immer später. Ich kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Mit weiteren Tränen werd ich immer schwächer. Dann verschwimmt alles und ich schlafe ein. Geflüchtet in meine Träume, meine Traumwelt, meine Zuflucht. Am nächsten Tag werde ich wieder meine Maske aufsetzen und Lachen. Auch wenn alles schmerzhaft ist. Ein neuer Tag wird immer kommen... leider! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)