Reinkarnation von Luzifers_Son ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Viel zu erzählen -------------------------------------- [style type="bold"]Buuuhh [/style] Der Diablo meldet sich mal wieder mit einem neuen Kapitel für seine FF. ^^ Ich hoffe es gefällt euch so gut wie die letzten. Aber nun viel Spaß beim lesen und vergesst die Kommis nicht. * Jay O-Neill einmal dick knuddel* Danke, dass du meine Kapitel immer beta liest. ^^ Euer Diablo. Kapitel 3: Viel zu erzählen Harry und Alex sahen ihren Tränkeprofessor und ihren Paten verblüfft an. „Das ist jetzt nicht euer Ernst oder, “ fragte Harry dann leise. Das durfte nicht wahr sein. Jahre lang hatten er und Alexander geglaubt, dass Riddle ihre Eltern tötete und damit indirekt schuld daran war, dass sie bei ihren Verwandten wie Hauselfen behandelt wurden und nun mit einem Mal behauptete ihr Zaubertränkelehrer, dass er gemeinsam mit ihrem Paten ihre eigentliche Familie bildete. „DAS IST EINE LÜGE!“, schrie er nun. „Das ist eine Lüge!“ Tränen liefen über seine Wangen. Alexander umarmte seinen Bruder und zog ihn an sich. Er sah zu seinen vermeintlichen Eltern und dann zu seinem Bruder. Hin und her gerissen, zwischen diesen warmen Augen, die nun so voller Gefühle waren und seiner eigenen Vergangenheit. Er konnte nicht leugnen, dass er Harrys Meinung teilte und dass das hier nur ein abgekartetes Spiel von Voldemort war. Aber warum sollte Sirius da mitmachen? Sirius war die einzige Person, neben Remus, die in ihnen nicht die Retter der Zauberwelt sah, sondern einfach nur Alex und Harry. „Bitte, lasst es uns erklären“, bat Severus nun. Alexander nickte nur und strich Harry über den Rücken. Der hatte zwar aufgehört zu weinen aber noch immer schüttelten einzelne Schluchzer seinen Körper. ~*~ Flashback ~*~ Weit erstreckte sich der Garten, des Anwesens, dass zwei Emporkömmlinge zweier starker magischer Familien bewohnten. Der eine war ein Vampir, stark düster und gefährlich, der andere Dunkelelfen-Vampir-Mix ebenso stark wie der andere, doch nicht so gefährlich. Eben jene zwei Emporkömmlinge saßen gemeinsam unter einem der großen Kirschbäume und genossen die letzten warmen Tage des Jahres, denn obwohl es bereits ende Oktober war, war es meist noch angenehm warm. Zwischen ihnen lagen zwei kleine Kinder, gerade Mal 15 Monate alt. Der ganze Stolz der beiden. Beide Kinder sahen sich zum verwechseln ähnlich. Tiefschwarzes Haar und je ein Blaues und ein schwarzes Auge, zeigten, dass es sich hier um die Kinder eben jener Wesen handelte. „Wenn mir das einer vor 3 Jahren gesagt hätte, dann hätte ich ihn persönlich in die geschlossene Anstalt des St. Mungos gebracht,“ sagte nun der Vampir und seine schwarzen Augen funkelten belustigt, während er beobachtete, wie sein blauäugiger Mate mit einem der beiden Kinder spielte. Der andere sah hoch. „Mir würde es nicht anders gehen“, antwortete er dann. Plötzlich erschien eine Hauselfe vor den beiden. „Masters, der junge Herr Gryffindor-Slytherin wünscht euch zu sehen“, piepste sie und verbeugte sich. „Danke Lilian bring ihn bitte zu uns“, antwortete der schwarzäugige. Die Hauselfe verneigte sich wieder und einige Augenblicke später kam ein junger Mann mit schwarzen Haaren und roten Augen auf die kleine Familie zu. „Tom, schön dich zu sehe“, sagte der Schwarzäugige nun. „Hallo Severus. Hey Sirius, “ antwortete Tom und setzte sich zu den beiden. Sofort kam einer der beiden Zwillinge auf Tom zu gekrabbelt. Dieser nahm ihn auf den Schoss. „Man merkt sofort, dass ihr beide Seelenpartner seid“, lachte Sirius und beobachtete den anderen Zwilling. Um dessen Hals hing eine Silberkette mit einem Ring, schon kurz nach der Geburt des Kleinen war sie neben ihm im Kinderbett erschienen und er wollte sie auch nicht wieder abgeben. „Schade dass ich noch 16 Jahre warten muss“, lachte Tom. „Wie Recht du hast Tom, nur werde ich dafür Sorgen, dass es nie zu diesen 16 Jahren kommt“, hörten sie eine Stimme. Sofort sahen die drei erwachsenen auf. „Dumbledore“, zischte Snape. „Tut mir ja leid Severus aber eure Kinder sind zu mächtig, sie würden meine Pläne durchkreuzen“, sagte Dumbledore gelassen und schnippte mit den Fingen. Um die kleine Familie und ihren Gast herum erschien wie aus dem nichts ein gutes Dutzend weißgekleideter Magier. „Schnappt sie euch!“ So schnell konnten Severus, Sirius und Tom gar nicht reagieren, als sie von Flüchen niedergestreckt wurden. Dumbledore sah auf die Zwillinge herab, diese hatten aus Angst angefangen zuweinen. „Euch nur so zu töten wäre ja langweilig“, grinste er und zauberte zwei Babyleichen herbei. Diese verwandelte er in zwei exakte Kopien der Zwillinge und nahm dann die echten an sich, bevor er verschwand. ~*~ Flashback Ende ~*~ Stille war im Salon eingekehrt, nachdem Severus seine Erzählung beendet hatte. Die Zwillinge mussten erst einmal verdauen, was sie da gehört hatten. Dumbledore war der Buhmann, die ganze Zeit schon? Warum waren sie nur so blind gewesen? Alexander fand als erster die Sprache wieder. „Tja Harry, sieht so aus, als würden wir doch mal Glück haben“, sagte er leise. Harry konnte nur nicken. Sirius stand auf und setzte sich zu seinen Söhnen. Sofort warfen die sich ihm um den Hals und fingen an zu weinen. „James und Lily Potter waren unsere besten Freunde, doch Dumbledore brachte sie eiskalt um, um seine Geschichte glaubhaft zu machen“, erzählte Severus leise und setzte sich ebenfalls zu seiner Familie. Traurig sah er zu seinem Maten. Es war schrecklich ihre Kinder so leiden zu sehen. Behutsam löste er Harry von Sirius und zog ihn in seine Arme. Harry war es egal, dass sein ehemaliger Hasslehrer, sich da so um ihn kümmerte, dass einzige, was für ihn und Alexander im Moment zählte war, dass jemand für sie da war. Nach einiger Zeit hatten sich die Zwillinge wieder beruhigt, blieben aber weiterhin bei ihren Eltern angekuschelt sitzen. „Wir hätten Ron glauben schenken sollen, “ flüsterte Alex und Harry nickte. „Was meint ihr damit?“, fragte Sirius nach. „Na ja, “ begann Alex. „Das war so!“ ~*~ Flashback ~*~ Nervös saßen Harry und Alexander auf einem der Sofas im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. „Meinst du wirklich, wir sollten es ihnen sagen?“, fragte Alexander und rutschte nervös auf seinem Hosenboden hin und her. „Natürlich, sie sind unsere besten Freunde, sie haben ein Recht es zu erfahren“, antwortete Harry. Kurze Zeit später kamen Ron und Hermine Hand in Hand auf die beiden zu und setzten sich auf das Sofa, dass Harry und Alex gegenüberstand. „So und jetzt raus mit der Sprache,“ verlangte Ron. „Ron, Hermine, das was wir euch jetzt sagen ist nicht gerade einfach und ihr seid die ersten, die es erfahren“, begann Alex zögerlich. „Harry und ich, wir sind schwul.“ „DAS IST JA ABARTIG!“, schrie Ron und alle sich im Gemeinschaftsraum befindlichen Personen drehten sich zu den vier Personen hin. „Hermine bitte“, flehte Harry. „Tut mir Leid Harry ich muss Ron Recht geben, ihr seid abartig und vollkommen falsch, solche Leute wie ihr sollten ausgerottet werden“, sagte die Braunhaarige nur. Ron nickte bestätigend. „Und nur damit ihr es wisst, unsere Freundschaft haben wir euch die letzten sechs Jahre nur vorgespielt und das nur weil Dumbledore uns Geld dafür gegeben hat. Freiwillig hätten wir uns nie mit euch Freaks abgegeben. Denkt doch mal an Sirius oder Bill. Euretwegen mussten sie leiden und Sirius sogar sterben. Ihr seid lebensgefährliche Verrückte!“ ~*~ Flashback Ende ~*~ „Das war an unserem letzten Abend in Hogwarts. Harry und ich haben darauf hin unsere Sachen geholt und haben im Raum der Wünsche geschlafen.“ Tränen liefen über Alexanders Wangen, als er die Geschichte beendet hatte. „Als wir am nächsten Tag in King’s Cross einfuhren, wartete unser Onkel schon auf uns. Er schlug uns, weil wir seiner Meinung nach nicht schnell genug waren. Als wir im Haus unserer Verwandten ankamen, nahm unser Onkel uns die Zauberstäbe weg und zerbrach sie. Danach warf er sie gemeinsam mit unseren Sachen in den Kamin, den er wohl wieder geöffnet hatte und verbrannte alles. Unsere Besen, unsere Schulbücher, einfach alles. Alex und ich waren am Boden zerstört, doch das war noch nicht das grausamste, denn unser Onkel nahm sich Hedwig und Shadow, Alexanders Uhu. Brach ihnen die Flügel und warf sie ebenfalls ins Feuer. Wir mussten mit ansehen, wie Hedwig und Shadow Todesqualen litten. Dann schlug unser Onkel uns bewusstlos. Das einzige, was wir retten konnten, war die Karte der Rumtreiber und das auch nur, weil Alex sie in der Hosentasche hatte, “ erzählte Harry den letzten Rest. Alle Anwesenden waren geschockt und dennoch wurde ihnen schmerzlich bewusst, dass dies erst ein Bruchteil der Qualen waren, die Alex und Harry in ihrem bisherigen Leben erlitten hatten. Im stillen Einverständnis schworen sie die beiden zu beschützen. Ende So das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Kapitel Euer Diablo. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)