Say what!?? von LittleDestiny (Blau trifft Rot) ================================================================================ Prolog: -------- Wie in einer Waschmaschine - Neulich bekam ich einen Anruf von meinem Freund- Es war ein schwüler Tag, und nur an der Küste so richtig auszuhalten. -Er meinte, dass er heute Abend wohl wieder zutun haben musste- Irgendwie war es für mich nichts neues. Ich versuchte cool zu bleiben, den winzigen, kleinen Kloß in meinem Hals, der wohl durch meine Wut und gleichzeitige Trauer entstand, zu unterdrücken, bis ich auflegte, und das Handy in den Sand pfefferte. -Arsch- Ich ließ es mir gefallen, weil ich mir eingestehen musste, immer noch, trotzdem er mit mir machte was er wollte, an ihm zu hängen. So fest, das selbst die Demütigung, dass er dann wohl doch wieder die Nacht mit seinen Kumpels durch die Clubs zog, es nicht zerreißen konnte. Mein Name ist Blue Es hört sich fast wie ein Künstlername an, aber ich hörte schon von Geburt an auf diesen Namen. Doch schon etwas ungewöhnlich. Ich bin so etwa 19 Jahre alt, fühle mich, anhand meiner seelischen Verfassung, allerdings schon weitaus älter. So an die 50 Jahr, verbittert und fürchterlich fixiert auf meinen Sohn, der mit 30 noch immer Jungfrau und Single ist und bei mir wohnt. Ja genauso fühle ich mich. Schlecht, einsam und ungeliebt. (und etwas zu dick) Manche schmunzeln etwas über meine Haarfarbe, weil sievetwas ungewöhnlich ist und auch ein Vermögen kostet, weil ich meine blaue stattliche Mähne weit über die Schulter, fast hinunter zu meinen Arschbacken trage, und dementsprechend ungefähr so an die 3 Packungen des teuren Farbcocktails benötige. Zum Glück brauchen meine Haare Jahre um zu wachsen, ich habe sie auch seit meiner Geburt gezüchtet. Deshalb ist nachfärben also nicht alt zu oft erforderlich. Sonderlich macht sich mein langsamer Haarwuchs auch an anderen Körperstellen nützlich. Ihr wisst schon, wenn man Tag täglich in knappen Bikinis ins Meer hüpft, und immer glatt geschält aussehen muss, weil einem ständig junge Kerle hinterher schauen. Ich trage meine Lieblingsuniform schon seit ich denken kann. Seit dem ich meine Haare wachsen lasse und ich meinen Namen schreiben gelernt hab. Mein Vater besitzt einige Strandhäuser und eine Bucht in der Stadt, deshalb bin ich fast jeden Tag am Strand, setzte meine Brille auf, quetsche mich mit meinen Plattbeinen in die Schwimmflossen, und schwimme im Meer herum. Nein, ich suche nach keinem Schatz, oder mit Kosenamen versehenen, quietschende Säugetieren, ich schwimme nun mal gern. Ja, ich brauche Training, weil ich nun mal die beste im Schwimmteam bin, aber ich will das nicht so hinstellen, als ob ich sehr beliebt und umschwärmt an meiner Schule bin, und jedes kleine Mädchen gerne meine Freundin sein möchte. Na ja, nicht ganz, aber eigentlich halten mich viele für nett (denke ich) Und nun beschreibe ich, wie sich langsam die Waschmaschine anfing zu drehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)