Meine Liebe zu dir ist mein Leid von Zacksy (Wenn der Schmerz zu groß wird, aber nicht beendet werden kann.) ================================================================================ Kapitel 3: Fragen ----------------- ~~~Tags zuvor bei Sakura und Kakashi~~~ Sie rannten nun schon mehrere Stunden durch den Wald, kundschafteten die Gegend aus. Um die vermeintlichen Gegner zu finden, doch die ganze Zeit über hing Sakura ihren Gedanken hinterher. //Wieso kann ich nicht bei ihm sein? Wieso ausgerechnet dieser Volltrottel von einem Ninja?! Er hat es nicht verdient, er hat überhaupt gar nichts verdient und trotzdem ist er bei ihm. Bei ihm! Wo ich eigentlich sein sollte.// Schnell lief sie hinter einen Baum und duckte sich. Spähte in die Büsche und als nichts zu sehen war, lief sie weiter. Schon wieder war sie eifersüchtig auf den Blonden. Er konnte gut in der Nähe des Uchiha sein, ohne schief angeguckt zu werden, aber sie wurde gleich weggescheucht. Auch wenn sich die beiden nicht sonderlich gut verstanden, sie waren Kameraden und verbrachten einige Zeit miteinander. Die Zeit, die sie lieber bei ihm wäre. Sakura seufzte. Womit hatte sie das nur verdient? Warum ausgerechnet sie? Schnell suchte sie eine Lichtung ab und funkte Kakashi ihre derzeitige Lage und einen kurzen Bericht durch. Bei ihm sah es genauso aus. Kurzer hand entschlossen sie sich es für heute bleiben zu lassen. Sie trafen sich in der Nähe eines Felsen, hinter dem sie ihr Lager aufschlugen. „Mach doch das Zelt, ich kümmer' mich um den Rest.“ Daraufhin war er auch schon verschwunden. Sakura zuckte mit den Schultern, war ihr nur Recht. Sie hing wieder mit den Gedanken bei Sasuke. Was er wohl grad machte? Wie es ihm geht? Und vor allem, wenn Naruto ihm auch nur ein winzig kleines Stück auf die Nerven geht, dann wird er den längsten Tod sterben, den es jemals gab, das schwor sie sich. Gekonnt richtete sie die Stangen ihres Zeltes auf und schlug die Plane hinüber, genau wie bei dem Zelt von Kakashi, der auch gleich darauf zurück kam. Er legte nach einem kurzen Nicken das Holz, welches er auf dem Arm trug, auf einen kleinen Haufen und entzündete es. Schweigend saßen sie da, aßen etwas und ließen die Stille auf sich wirken. Wie sehr sie doch auffällt. Keiner sagt etwas. Einfach nur Ruhe, keine Rufe, kein Streit. Sie lächelten. Es war schön da zu sitzen und in einem unausgesprochenem Versprechen dies zu genießen. Genießen einem gegenüber zu sitzen, sich an zu gucken, das Feuer prasseln zu hören und die Sterne über sich zu wissen. Ein paar mal rief eine Eule ihren Laut, das Rauschen von schlagenden Flügeln, man hörte ein hohes Fiepen und dann war es wieder still. Wie die Natur nun einmal lief. Die Luft über dem Feuer verschwamm, wirbeltet Funken auf, tanzte auf den Gesichtern der Beiden. Vorsichtig stand Sakura auf, setzte sich neben Kakashi und nachdem sie sich kurz angeguckt haben, er gelächelt hat, sofern man das unter seinem Mundschutz erkennen konnte und lehnte sich an ihn an. Es war doch immer wieder schön einen Meister zu haben, der auch einen guten Vatern abgeben würde. Er ist stark, einfühlsam und hat gute Ratschläge bereit. Er, jetzt wo die Rosahaarige so da saß, fühlte sich geborgen, und vor allem, in Sicherheit. Dieser Schutz, den er spendete, als er seinen Arm um sie legte, ließ sie schnell einschlafen. Kakashi lächelte und las in seinem Buch weiter. ~~~nächster Morgen bei Sasuke und Naruto~~~ Naruto stand auf und fuhr sich mit dem Handrücken über seine Augen. Etwas getrocknete Salzflüssigkeit rieselte herab. Er schaute einige Zeit auf die Stelle, wo man noch erkennen konnte, dass er geweint hatte. Gleich zweimal an einem Tag hat er geweint. Das war zu viel. Er durfte doch nicht weinen, keine Schwäche zeigen. Ein einsames, trauriges Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Schafft er es am Ende doch nicht? Wird er nur wieder versagen? Seine Blicke schweiften zu der anderen Person im Zelt, wie sie schlafend neben ihm lag. Sie lag mit dem Gesicht zu ihm, schwarze Haare hingen tief in seiner Stirn und sein Mund war leicht geöffnet. //So niedlich.// Naruto streckte seine Hand aus, strich ihm eine einzelne Strähne aus dem dem Gesicht, zuckte aber sofort wieder zurück. //Was mach ich da überhaupt? Krieg dich wieder ein!// Er stand langsam auf, darauf bedacht den Jungen neben sich nicht zu wecken, und lief aus dem Zelt. Sasuke hörte wie die Plane zur Seite geschoben wurde und drehte sich, um besser sehen zu können. Er sah noch einen Fuß nach draußen verschwinden, doch das genügte, um zu wissen, dass es Naruto war. //Er hat halt einzigartige Füße.// dachte er sich schmunzelnd. Er setzte sich auf und streckte sich ausgiebig, gähnend. Dann stand auch er auf, krabbelte über den Schlafsack und schob mit einer Hand den Stoff zur Seite. Er streckte den Kopf nach draußen, genoss die ersten Sonnenstrahlen auf seiner Haut und nachdem er sich an das ein bisschen blendende Licht gewöhnt hatte, schaute er wo Naruto war. Da stand er. Nur in Boxershorts und mit einem Oberkörper, wie es kein zweiter war. Naruto stand direkt vor der Sonne und ein wohliges Licht umgab ihn, wie eine Aura, wie etwas Heiliges. Seine Haare leuchteten geradezu und seine Muskeln wurden unterstrichen durch den tief fallenden Schatten. Er streckte sich gerade und hatte die Augen geschlossen. Er lächelte. Sasuke hockte da, auf einer Hand gestützt und bekam den Mund nicht mehr zu. Seine schwarzen Augen fixierten den Körper des Jüngeren und prägte sich jeden Zentimeter seiner Haut ein. //Er sieht gut aus ... für einen Typen. Ich mein ... er ... sieht wirklich verdammt ... // Sasuke dachte den Gedanken nicht zu Ende. Er wollte sich lieber auf den Blondschopf ihm gegenüber konzentrieren, der sich aber schon im nächsten Moment umdrehte, den Uchiha erst verwundert anschaute und dann mit einem seiner schönsten Lächeln: „Morg'n!“ sagte. Sasuke schluckte schwer, fing sich schnell und murmelte auch ein „Morgen.“ Er krabbelte rückwärts wieder rein und zog sich an. Naruto guckte verdutzt zum Zelt, aus dem eben noch ein Kopf lugte. Sasukes Kopf. Und der sich sehr schnell wieder verabschiedete. Er kicherte kurz sarkastisch, ängstigend. War sein Anblick den so verabscheuungswürdig? So schlimm? Was machte er sich eigentlich Gedanken? So viele Fragen, auf die er keine Antworten hatte, weil er sie gar nicht wissen wollte. Er hatte Angst vor ihnen und doch muss er die Fragen immer wieder stellen. Immer wieder, damit er vielleicht jemanden finden kann, der sie ihm aus dem Gesicht lesen kann und ihm Antworten geben kann. Er brauchte sie dringend. So verdammt dringend. Es machte ihn wahnsinnig nichts zu wissen, immer der Dumme sein zu müssen. Er packte sein T-Shirt, dass er an einen Ast gehängt hatte und schlüpfte schnell hinein, genau wie in seine Hose und seine Jacke, ließ sie aber, wegen der angenehmen Wärme, offen. Der Blonde klaubte seine Sachen zusammen und packte sie in seinen Rucksack. Dann wartete er auf Sasuke. Dieser saß im Zelt, gerade mal sein Shirt angezogen und fragte sich noch immer, was das eben sollte. Warum war er so angetan von diesem Anblick? Wieso war ihm das plötzlich peinlich, als Naruto ihn ansprach? Und wieso machte er sich Gedanken darüber? Er schüttelte den Kopf. Über die Antworten wollte er lieber nicht nachdenken. Sie aus seinem Kopf verbannt, zog er sich an, rollte den Schlafsack zusammen und kam aus dem Zelt heraus. Sasuke warf dem Blonden einen seiner kalten Blicke zu, als dieser sich zu ihm umdrehte. Er grinste. „Endlich fertig? Hast ja ganz schön lang' gebraucht!“ Wieso grinst dieser Idiot andauernd? Weshalb stellte er solche dummen Fragen? Sasuke schnaubte. //Du denkst schon wieder zu viel über eine unwichtige Person nach. Lass das endlich sein!// Der Schwarzhaarige faltete schnell das Zelt zusammen und stopfte es in seinen Rucksack. Ohne sich noch einmal um zu drehen lief er los. Naruto sah ihm ein paar Sekunden hinterher, immer weiter entfernte sich der Uchiha von ihm, immer weiter und weiter und weiter ... Dann lief auch er los. Sie rannten weit auseinander, um viel von der Gegend absuchen zu können, oder weil sie beide Abstand brauchten. Beide konzentrierten sich auf ihre Mission, mussten aber immer mal wieder an den anderen denken. Naruto war klar, wieso. Er liebte diesen Idioten. Er liebte ihn, egal wie sehr der Schwarzhaarige ihn verletzte oder weh tat. Er liebte ihn, auch wenn er ihn zum weinen brachte. Er liebte ihn, obwohl er ihn hasste. Er liebte ihn und er konnte nichts daran ändern. Und doch wünschte er sich, dass der Uchiha es bemerkt, dass er die Gefühle erwidert. Er wollte ihn im Arm halten, seine Nähe spüren, seine Haut auf seiner fühlen und zärtlich seine Lippen mit den eigenen versiegeln. //Das ist unmöglich, also schlag es dir aus dem Kopf!// Sasuke währenddessen dachte noch darüber nach, warum er den Blonden heute morgen so verträumt angeschaut hatte. Er hatte sogar gewollt, dass Naruto noch länger so gestanden blieben wäre, damit er ihn weiter betrachten hätte können. Und für diesen Gedanken hätte er sich ohrfeigen können. Was musste der Junge denn auch nur so gut aussehen, dass man ihn einfach ansehen musste? //Schlag dir diesen Typen aus den Kopf! Du bist ein Uchiha. Ein Uchiha hat nicht solche Gedanken!// Schweigend trafen sie sich, als die Sonne am Zenit stand, und zu Mittag aßen. Sie hatten sich nichts zu sagen, wollten nicht reden, damit sie sich nicht ausversehen versprechen konnten. Zu groß war das Risiko. Was konnten sie schon machen, als nach Antworten zu suchen? Etwa miteinander reden? Das wäre auf beiden Seiten viel zu peinlich. Niemals könnten sie über so etwas reden. Niemals. //Leider.// dachten beide und seufzten. Überrascht schauten sie einander an. „Was ist, Usuratonkachi?“ Naruto grinste: „Gar nichts.“ - „Tz.“ Naruto grinste, schweigend leidete er und niemand sah es. Niemand würde es je erfahren, es war seine eigene Welt, in die er sich zurück ziehen konnte und niemand ihn stören konnte. Dort gab es nur ihn, der sich selbst aufmuntern, selbst trösten und selbst zum Lachen bringen konnte. Da war nur er, der sich nicht verletzten oder weh tun konnte. Aber ob er genau das wollte, ist eine andere Frage. Der Blonde lief dem Uchiha hinterher, als dieser sich schon auf den Weg machte. Sie hatten nun etwa die Hälfte der Strecke hinter sich und noch kein Anzeichen von den Ninjas, die sie ausfindig machen sollten. Also liefen sie weiter, durch den Wald, über Felsen und durch Felder. Es war später Nachmittag, wie Naruto nach seinem Hunger schätze, als sie wieder auf eine weite Lichtung kamen. Ein richtiger grüner See aus Gras, über den der Wind fegte und die Blätter aufwirbelte und mitten drin, da standen Menschen. Sofort erkannte man, dass es Ninjas waren. Doch ein Ninja stand allein in der Mitte und wurde von sieben anderen umringt. Sasuke und Naruto versteckten sich schnell hinter zwei naheliegenden Bäumen, um besser sehen zu können. Der Junge, der in der Mitte stand, war wahrscheinlich nicht älter als sie selbst. Er hatte genau wie Sasuke schwarze Haare und Augen, die in einem noch stärkeren Kontrast standen zu seiner Haut. Die war nämlich, sprichwörtlich, weiß wie Schnee. Vielleicht auch ein bisschen gräulich, aber auf jeden fall sehr weiß. Er trug eine kleine, schwarze Jacke und eine schwarze Hose. In der linken Hand hielt er schützend ein Kunai vor sich, und in der anderen ein Shuriken. Was aber am irritierensten war, war sein Lächeln. //Definitiv falsch.// war Narutos erster Gedanke und trotzdem verstand er nicht, wie er in dieser Situation lächeln konnte. Die Ninja, die diesen Jungen umringten, waren eindeutig ANBUs, die Masken sprachen für sich, aber das Dorfzeichnen war ganz bestimmt nicht das von Konoha, nein, es war das von Iwa. Und Iwa-nin durften nicht den Boden Konohas betreten. Das mussten die Ninjas sein, die gesucht wurden, kein Zweifel. Sofort zogen die beiden Jungen ihre Waffen und warteten den Angriff der Eliteninjas ab. Für einen Durchfunk an Kakashi war es bereits zu spät. Der Uchiha und der Blondschopf verharrten in ihrem Versteck und warteten auf den nächsten Schritt der Gegner, der auch nach kurzem kam. Zwei der ANBUs sprangen auf den Jungen in der Mitte zu und warfen ihre Kunais auf ihn, die er aber mit Leichtigkeit blocken konnte. Ein andere griff unterdessen von hinten an, als ein vierter ihn von vorne attackierte. Der Junge wich den Angriffen gekonnt aus, doch das würde auf Dauer nichts nützen. Die drei anderen Ninjas warfen immer wieder Shuriken nach ihm oder wendeten Jutsus ein, um ihn zu verwirren. Was auch erfolgversprechend war, wenn nicht die beiden Konoha-nin da wären. Die beiden Genin suchten sich einen geeigneten Zeitpunkt aus und sprangen lautlos zwei der Ninjas an. Die Überraschung war auf ihrer Seite, so dass sie die beiden, die sie angegriffen haben, schnell ausschalten konnten. Der Junge, der angegriffen wurde, schaltete schnell um und ging nun in die Offensive. Alle drei griffen einen Gegner nach dem anderen gemeinsam an, ein stilles Einverständnis sich zu verbünden und nach einem schweren Kampf hatten sie es geschafft. Erschöpft saßen sie da, Naruto auf dem Rücken liegend und Sasuke funkte ihrem Meister schnaufend ihre Position durch. „Danke.“ Naruto und Sasuke schauten auf. Der Junge lächelte. Der Uchiha nickte kurz, Naruto lächelte ebenfalls: „Keine Ursache!“ Wieder schwiegen sie und erholten sich erst einmal. Naruto schloss die Augen, genoss den Wind, wie er über seine Haut strich und mit seinen Haaren spielte. Schwarze Augen hefteten sich an dieses Bild, sogen es in sich auf und wollten es nie mehr loslassen, der Blonde merkte es nicht. Leider. so~ LBM war genial x3~ hab mich dann auch gleich an ein neues pitel gesetzt^-^ auch wenn ich es iwie seltsam finde. klingt so lustlos geschrieben, als wäre es total gequält geschrieben oO ich überarbeite es bei gelegenheit xD hoffe aber, es hat euch trotzdem gefallen^.^ kurzinfo: bin vom 27.3. bis zum 6.4 nicht da~ heißt: keine neuen pitel ._. soabld ich aber zurückbin, werd ich weiterschreiben^-^ und bevor ich fahr, kommt noch n 4. pitel, versprochen x3~ glg tari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)