Feather Magicans von Pappkartonhexe (Schwarze Magie X Weiße Magie) ================================================================================ Kapitel 2: School, Friends And An Old Book ------------------------------------------ Kapitel 2: School, Friends And An Old Book Die Verteilung im Klassenzimmer sah so aus: Der weißhaarige Magier saß mit Satoshi und Cain in der ersten Reihe, wie es sich nun mal für Streber gehört, während der schwarz gekleidete Hargrave sich mit seinen beiden Kumpels Kyo und Cloud nach hinten verzog. Zwischen den beiden gegensätzlichen Parteien verteilten sich die übrigen Schüler, während die meisten Mädchen eher in Yamis oder Hikaris Nähe hocken wollten saßen der Rest der Jungs, wenn sie nicht gerade persönlich zur Streberfraktion gehörten eher in der Mitte des Raumes. Die Mädchen hätten am Liebsten eine Mischung aus beiden gehabt doch das gibt es nicht entweder oder! Der in weiß gekleidete und seine besten Freunde waren gerade in ein Gespräch über einen neun Zauber vertieft den Satoshi, der hellblauhaarige in einem alten Buch gefunden hatte, welches natürlich nicht ganz legal war, da es aus dem verbotenen Schwarzmagiertrakt stammte. Dies war eine Bibliothek in der Schule, in welcher Bücher mit mächtigen Zaubern darin versteckt waren, dass ja niemand auf die Idee kam diese zu benutzten. Der Name Schwarzmagiertrakt kam einfach nur daher, dass die Zauber aus den Büchern sehr mächtig waren und die Kraft der "Otto-Normalmagier" dafür zu schwach war wurden sie einfach als schwarz abgestempelt, auch wenn sich darunter eine menge Heilzauber befanden. Seit dem Vorfall vor 50 Jahren hatte man vor starker Magie eben Angst und fürchtete manche Zauberer, deshalb wagte es auch niemand diese Bibliothek zu vernichten, da man fürchtete auf ihr würde ein Fluch lasten. So ein vermaledeiter Blödsinn, wenn sie wüssten wo sich wirklich Schwarzmagiebücher befanden würde ihnen die Augen aus dem Kopf fallen. Die Gruppe des goldäugigen, malte sich dagegen schon das Ergebnis ihres heutigen Streiches aus: „ Der Alte wird vielleicht dumm aus der Wäsche kucken wenn der sich hinsetzt!“, grinste Kyo. Die gesamte Schülerschaft der M16/1 (M = Magie, 16 steht für das Alter und 1 für die Klasse) redete durcheinander bis „der Alte“, das Zimmer betrat. Der schon etwas ältere Lehrer namens Watari-Sensei unterrichtete die M16/1 fast in allen Fächern, da es an dieser Schule nicht sehr viele Lahrer gab. Er hatte leider das Pech an diese Klasse geraten zu sein, manchmal war er schon drauf und dran gewesen Hikari einfach seine Blätter auf den Tisch zu schmeißen und ihn unterrichten zu lassen, da er eh immer alles besser wusste und andauernd seine Autorität in Frage stellte. "Guten Morgen Klasse!" "Guten Morgen Sensei Watari!", echote seine Klasse im Chor. Noch ahnungslos setzte sich der etwas ältere Mann auf den Lehrerstuhl um dann wieder erschrocken und schreiend aufzuspringen. Da hatte ihn doch etwas in den Hintern gebissen. Doch als er den Übeltäter, also den Stuhl genauer betrachtete fand er nichts Außergewöhnliches, hatte er sich alles nur eingebildet? Die gesamte Klasse johlte vor Begeisterung und wischte sich schon die ersten Lachtränen weg. Doch niemand außer der schwarzhaarige Magier auch bekannt als Yami und seine Freunde wussten was wirklich los war, Yami hatte den Stuhl so verhext, dass wenn etwas die Sitzfläche des Stuhles berührte zum Beispiel leckerer Lehrerhintern, dass der Stuhl nach diesem schnappte. Sensei Watari lief noch 5-mal um die Sitzgelegenheit herum, drehte sich dabei einige Male im Kreise, so dass es aus sah als wolle er mit dem verfressenen Gegenstand einen Paarungstanz aufführen. Da er immer noch nichts wusste setzte er sich erneut auf besagtes Möbelstück und fuhr dann aber auch gleich wieder in die Höhe, aber das Beste kam ja noch jetzt sah es so aus als öffnete der Stuhl seinen eigentlich nicht vorhandenen Mund um laut grölend zu singen " Ich mag Lehrerhintern, dicken fetten Lehrerhintern, lalila...!“ Der Bruder des Übeltäters fand das ja alles sehr amüsant und amüsierte sich königlich, das war wirklich einer der besten Streiche seines Bruders und außerdem war er ziemlich stolz auf sein Brüderchen, da er zwar einen simplen, aber gut kombinierten Zauber verwendet hatte, denn so gut wie kein Magier erkennen konnte nicht mal Satoshi oder Cain. Doch für ihn war das natürlich eine Kleinigkeit trotzdem freute es ihn, da er die Rivalität zwischen ihnen mochte. Irgendwann reichte es dem grauäugigen aber als der Stuhl anfing krumm und schief zu singen »Das hält doch keiner aus« Und mit diesem Gedanken zog der weiß tragende seine Feder aus dem Umhang und löste den Zauber seines Zwillingsbruders, der ihm darauf einen üblen Todesblick zu warf. Endlich konnte sich Watari Sensei erleichtert auf dem Möbelstück niederlassen ohne, dass er von etwas gebissen wurde, ehrlich manche Lehrer können einem echt leid tun! (Aber seid mal ehrlich ihr habt doch kein Mitleid oder?) Nun konnte der Unterricht nach Plan weitergehen. „Yami Hargrave ich bin mir hundertprozentig sicher, dass du das getan hast und deswegen wirst du heute nachsitzen!“, wetterte der Lehrer, da er ziemlich sauer war, wer wäre das nicht? „Geben Sie keine Versprechen, die sie eh nicht halten können, Sie können mir rein gar nix und ich habe besseres zu tun als mich mit ihnen zu verabreden!“, meinte der Übeltäter nur frech. „Duuuu- wärst du nicht ein Hargrave würde ich jetzt sonst was machen aber wehe du wagst es noch einmal dann werde ich höchst persönlich zu deinem Vater Alexis gehen hast du mich verstanden?“, fragte Watari Sensei, doch da der Federmagier keine Anstalten machte ihm zu antworten ließ er es eben dabei beruhen, denn er wollte ihn nicht wütend machen, da der kleinere besser zaubern konnte als er. „Also da sich ja jetzt alle beruhigt haben können wir mit der heutigen Lektion dem Dinge schweben lasen beginnen!, verlautete der alte Lehrer. Die beiden Zwillinge dachten mal wieder dasselbe und zwar, dass dies furchtbar langweilig sei, da sie das doch eh schon zig tausend Mal gemacht hatten. Aber man nahm natürlich brav??? am Unterricht teil, denn man wollte ja nicht zuhause Ärger bekommen, denn wenn sich die Lehrer nicht mehr zu helfen wussten petzten sie es alles ihrem Vater. Alle kramten natürlich sofort in ihren Schultaschen, Rucksäcken, Mänteln, Umhänge und was weiß der Geier wo manche Leute ihren Zauberstab oder auch Feder verstaut hatten. Die meisten Zauberstäbe waren meist nichts besonderes, oft besaßen die Schüler einfach nur einen Zweig eines Magiebaumes und mehr nicht, doch das war mehr als genug, denn manche Zweige waren wirklich mächtig. Nun ja nur die vier aus dem privaten Garten der Hargraves. Während die meisten Schüler ihrem Lehrer gespannt zuhörten und sich jedes kleinste Detail des Zaubers einprägten um ihn dann später mehr oder weniger korrekt auszuführen. Sobald er mit seinem Geschwafel fertig war, zeigten Hikari, Cain und Satoshi schnell, dass sie es beherrschten und hatten so für den Rest der Stunde frei. Es war eigentlich so wie immer, die beiden Freunde des weißhaarigen Magiers konnten schon die einfachen Schulzauber, da sie in ihrer Freizeit mir Hikari trainierten und neue Zaubersprüche mit ihm ausprobierten wobei der weißhaarige mit den blauen Strähnchen meist den aktiven Part hatte. Also verschwanden sie wie fast jeden Tag. Yami rieb schon freudig die Hände aneinander das würde ein Spaß werden, seine beiden Kumpels konnten den Zauber natürlich auch, da er seine Freunde gern auf einem höheren Zauberniveau hatte als den Rest, so war auch der gewaltige Vorsprung entstanden. Noch nie war es so gewesen, dass ein Magier so viel mehr konnte und dann gleich sechs Schüler von denen zwei noch viel mehr konnten das war einfach nicht normal gewesen zu der Zeit. Doch wie definiert man eigentlich normal? So zu sein wie jeder? Sich alles gefallen zu lassen? So zu sein wie man einen gerne haben wollte? Alles machen was andere sagen was richtig ist? Sich unterwerfen? Einfach dem Strom hinterher schwimmen? Wenn das normal war wollten Yami, Hikari und ihre Freunde das nicht sein, Wer möchte schon in Unterdrückung leben, die höchste Instanz vor den Hargraves in Furúi Tokyo waren nämlich immer noch zu ihrem Leidwesen der König und der mochte Aufsässigkeit gar nicht. Deshalb tat sogar der große Alexis Hargrave was er wollte umbringen konnte er ihn schlecht da er sonst als Verräter geahndet würde und das würde dem Ruf der Familie schaden außerdem pflegte er ein freundschaftliches Verhältnis zu Kazushi Minamoto. Doch manchmal konnte sich dieser wie der letzte Depp aufführen und behandelte seine Untertanen nicht sehr gut und verlangte jede menge Steuern obwohl er doch selbst ein guter Magier war aber nicht allzu oft von ihr Gebrauch machte, denn was niemand wusste war, dass er einmal fast seinen Palast zerstört hätte nur weil er eine Banane herbeizaubern wollte, seitdem überließ er das Zaubern den anderen Hofzauberern. Ist auch besser so. Jedenfalls befolgten alle Leute seine Befehle und parierten brav wie ein Hund. Und genau das war normal für diese Gesellschaft! Und wenn dann mal jemand abwich sei es von der Kleidung der Art, der Sprache oder sonstiger Humbug galt man gleich als unnormal. Doch Yami und Hikari kratzte das wenig da viele auch gerade wegen ihrer Freiheitsliebe zu ihnen aufschauten und sie respektierten, außerdem Treize unternahm eh nichts da sie zu den Hargraves gehörten also wieso sollte man sich der dummen Masse anschließen wenn es auch anders ging? Der schwarzhaarige freute sich schon wie verrückt, da das ganze sicher mehr als lustig werden würde, aber sicher war sicher dachte er sich und baute um sich und seine Freunde einen Schild auf nicht, dass sie noch was abbekommen würden. Die Aufgabe war doch eigentlich recht simpel man sollte ein Stück Papier schweben lassen das konnte doch nicht so schwer sein dachten sich die meisten und probierten es übermütig aus. Doch es gibt diesen schönen Spruch man soll den Tag nicht vor dem Abend loben und dieser passte hier super denn es klappte nicht ganz so wie einige sich das vorgestellt hatten. Es entstand ein wunderbares Tohuwabohu, alle paar Minuten schaffte es jemand sei Papier explodieren zu lassen es zu verfärben, mache verschwanden einfach und mit manchen papieren passierte sogar gar nichts! Der schwarzhaarige und seine Freunde konnten sich vor Lachen kaum auf ihren Stühlen halten, es war einfach zum schepp lachen. „Oh man ich kann gleich nicht mehr, mir tut schon alles weh! Ich glaube es ist Zeit für einen Abflug!“, meinte der schwarzhaarige erhob sich und zog mit seinen Freunden von dannen um einfach nur abzuhängen oder sich neue Gemeinheiten einfallen zu lassen. In der Zwischenzeit bei der Konkurrenz: Hikari, Cain und Satoshi hatten sich in einen der Kellerräume verzogen den sie als ihren Treffpunkt nutzten und Dank der Magie sah es nicht mal ganz so schlecht aus. Es gab ein paar Stühle einen Tisch und ein Regal mit Büchern aus dem Schwarzmagiertrakt. Hier saßen sie nun um ein in schwarzes Leder gebundenes Buch herum und besahen sich die Zaubersprüche. Der Zauberspruch den der schwarzhaarige Magier gemeint hatte war wirklich sehr interessant. Mit seiner Hilfe konnte man einen Spiegel erschaffen welcher einem die „eine Wahrheit“ über sich selbst und seine Kraft zeigt. Das war alles schön und gut aber es hatte einen Haken, man brauchte mindestens zwei sehr starke Magier , einige seltene Zutaten und der Zauber musste nachts durchgeführt werden und das auch noch bei Neumond, das war ein Pech denn es war erst vor zwei Tagen Vollmond gewesen und das hieß einen Neumond würde es erst in zwei Wochen wiedergeben das hieß dann also warten. „Ach man das wäre sicher toll geworden!“, maulte Cain enttäuscht als er die Bedingungen gelesen hatte. „Wieso wäre mein Freund?!“, grinste der mit den Strähnchen, „ Vierzehn Tage sind doch nicht allzu lange, ich sehe da kein Problem!“ „Ach Hikari ich glaub nicht das Cain gerade das gemeint hat! Es geht deswegen nicht weil wir zu schwach sind wir bräuchten noch einen starken Magier und das haben wir nicht!“, erklärte der hellblauhaarige und rückte seine Brille zurecht. „Ach das meint ihr, das ist noch ein kleineres Problem, ich kenne jemanden der sehr begierig darauf währe das wahre Ausmaß seiner Stärke zu kennen. Na habt ihr es? Ganz genau mein Bruder wird uns da schon aushelfen. Er ist in letzter Zeit richtig gut geworden noch ein paar Monate und er könnte irgendwann mein Niveau erreichen, da bin ich mir sicher. Er hat zwar nicht die gleichen Kenntnisse wie ich aber er müsste ungefähr über die gleiche Kraft wie ich verfügen, da wir ja Zwillinge sind! Er wird uns sicher helfen!“ „Ja aber-„, wollte Cain einwerfen wurde jedoch unwirsch von dem grauäugigen unterbrochen: „ Paragraph eins ich hab immer Recht! Paragraph zwei sollte ich mal im Unrecht sein tritt Paragraph eins in Kraft!“ Schon waren die anderen beiden ruhig, denn sie wussten wenn Hikari so eine Laune an den Tag legte war nicht gut Kirschen essen mit ihm, da hielt man lieber seinen mund. Und außerdem vielleicht stimmte es ja und der schwarzhaarige würde ihnen wirklich helfen. Doch jetzt mussten sie erst einmal besprechen wo sie denn die ganzen Zutaten hernehmen wollten legal würden sie sicher nicht alle bekommen, oder? Aber erstmal schauen was man da so alles brauch. Satoshi hatte die Zutaten schon feinsäuberlich mit seinem Federkiel auf ein Stück Pergament geschrieben. Das sah jetzt ungefähr so aus: Seelenspiegel Geweihte Kreide (fürs Siegel) 3 zwölf Meter lange Holzstücke (am besten Rotbuche) 3 Kilogramm Sand (wenn es geht ohne Steine) Knochen eines Drachens (sind ausgestorben! selten!!) Getrocknete Rosenblätter (so fünf Hände voll) Einen Tropfen der Spinnengiftmischung Nr. 1 (wo soll man das herbekommen) Notiz:) Noch einen Behälter für das ganze auftreiben Das zu besorgen würde wirklich nicht einfach werden. Zwar konnte man die Baumstämme schnell auftreiben für was gibt es in Furúi Tokyo denn einen Wald mit Bäumen da werden sicher ein paar Rotbuchen dabei sein. Der Sand und die Rosenblätter waren auch kein Problem wozu gab es den Garten der Hargraves und Sand gibt es überall den kann man auch bei den Glasmachern bekommen und das zu einem sehr günstigen preis, der eh keine Rolle spielt da Hikari ja eh alles haben konnte was es mit Geld zu kaufen gab, aber er hatte es nie ausgenutzt. „ Du Hikari wo sollen wir denn die geweihte Kreide, die Knochen und die Spinnengiftmischung herbekommen, das gibt es doch gar nicht im Magiershop, oder doch?“, meinte der blonde Magier schon am Rande der Verzweiflung. „Mein lieber Cain denk doch mal logisch“, begann der in weiß gekleidete, „Das mit der Kreide ist doch ganz einfach, nehmt euch ein Stück aus unserem Klassenzimmer und schmeißt es in einen der kleinen Weihwasserkesselchen am Eingang der Kirche (Anmerkung sie sind katholisch da ich keine evangelischen Kirchen kenne) schon haben wir geweihte Kreide. Und den Rest überlasst mal schön mir, denn ich weiß glaube ich schon ganz genau wo ich das alles herbekommen kann. Das Zeug haben wir sicher alles bei uns im Keller. Hey wir haben noch ne ganze Stunde Zeit wie wäre es wenn wie schnell den Sand und die Baumstücke herbringen würden, oder besser gesagt in den Wald da kuckt ja eh keiner. Also ich würde sagen Cain du holst den Sand da du ja sicher etwas bei deinem Onkel schnorren kannst und da du an der Kirche vorbeikommst kannst du die Kreide auch noch präparieren, während Satoshi und ich uns in den Wald begeben und die Rotbuchen suchen. Alles klar soweit also dann können wir starten. Ich hole dich dann in einer halben Stunde hier ab Ok! Während der blonde Magier ins Dorf rannte schnappte sich Hikari seine Feder und entfaltete mit ihrer Hilfe seine weißen Engelsschwingen, danach krallt er sich seinen schwarzhaarigen Freund und flog kurzerhand mit diesem zum etwas weiter entfernten Wald. Dort irrten sie erst mal ein paar Minuten umher bis sie endlich eine Rotbuchengruppe fanden, jetzt konnten sie gefällt werden auf Magierart versteht sich. Mit einem Schlenker der Feder von Hikari du dem Zauberstab von Satoshi erschienen zwei Äxte die sich sofort an die Arbeit machten, doch leider konnte man die Fallrichtung nicht beeinflussen und unsere beiden wären fast von einem der Baumstämme erschlagen worden es ging aber noch mal gut da sie noch schnell zur Seite springen konnten. Als dann endlich alle drei abgemessen auf dem Boden lagen musste man sie nur noch zum Zielort schweben lassen, was von dem Brillenträger übernommen wurde da der weißhaarige noch Cain abholen wollte. So jetzt hatten sie schon drei Zutaten beisammen den Rest müsste der grauäugige Magier alleine besorgen. Doch jetzt hieß es schnell wieder zurück zur Schule, den keiner der drei war epich darauf einen Eintrag im Klassenbuch zu kassieren, also nahmen sie die Beine in die Hand und rannten was das Zeug hielt u noch rechtzeitig an der Schule anzukommen. Als sie schnaufend und keuchend den Schulhof erreichten machte es auch schon „Ding Dang Dong!“ und eine Schülermeute stürmte auf den Pausenhof. Das hatten sie ja ganz vergessen jetzt war Pause. „Ach wie kann man nur so blöd sein. Da hätten wir uns ja gar nicht so beeilen müssen!“, motzte der in weiß gehüllte auch gleich und schritt auf eine Wiese zu. Was für eine blöde Regelung die Schüler bei Wind und Wetter hinaus zu scheuchen, einfach ungerecht während die Lehrer drinnen hockten und die Schüler beobachten, das war so etwas von oberfies! Jetzt sahen sie auch Yami und seine Freunde wieder um diese hatte sich wie immer eine riesige Menschentraube gebildet, da der schwarzhaarige immer irgendeinen Null Acht Fünfzehn Zauber durchführte der für die wartende Meute natürlich ultra kompliziert aussah, da sie es nicht besser wussten. Aber heute war es eigentlich sehr angenehm draußen, die Sonne schien und das Gras war mal zur Abwechslung nicht nass, Hikari würde heute also nicht unnötige Magie verschwenden müssen um das Gras zu trocknen wenn er sich irgendwo hinsetzten wollte. Doch trotz oder gerade weil die Sonne so hell schien verzogen sich der weißhaarigen und seine Gefährten unter einen Baum um etwas Zaubern zu üben. Auf Satoshis Bitte hin wollte er ihnen heute erklären wie man Dinge erschafft was eigentlich erst so in der letzten Klasse der Magierschule drankam obwohl das doch gar nicht so schwer war, aber es war ein gefährlicher Zauber den man besser unter Kontrolle haben sollte. „Als erstes müsst ihr den festen Glauben daran haben, dass man überhaupt Dinge aus dem Nichts heraus erschaffen kann sonst klappte das nicht. Ich weiß das ist theoretisch eigentlich voll unlogisch, praktisch funktioniert das aber perfekt, wenn man weiß wie und die richtigen Vorstellungen hat. Bei diesem Zauber müsst ihr euer logisches Denken einfach mal über den Haufen schmeißen. Ich weiß wie schwer das ist. Diesen Zauber hat sogar Yami vor mir hinbekommen, da ich einfach nicht akzeptieren wollte, dass so etwas möglich ist. Aber nehmt es einfach so hin es ist einfach so und fertig, mit Logik kommt man zwar bei vielen Zaubern weiter aber hier gibt es keine Logik! Die zweite Hürde besteht darin, was genau ihr erschaffen wollt wie es aussehen soll, denn sonst kann es sein dass ein schwarzes „Etwas“ vor euch erschient und ihr müsst auch beachten wo ihr es hin haben wollt das weiß der Zauber auch nicht von alleine. Ich würde sagen da es Essenszeit ist werden wir uns etwas zu Essen erschaffen klingt doch gut oder, ach ja und beim Essen dürft ihr den Geschmack nicht vergessen sonst schmeckt es widerlich. Also beachtet was ich euch gesagt habe und schon können wir anfangen. Also wie wäre es Cain fang doch einfach mal an!“ meinte der mit den blauen Strähnchen wieder gut gelaunte und bereitete sich schon mal vor um nicht laut los zu lachen wenn etwas schief gehen würde. „OK ich versuch es mal mit Erdbeermarmeladenbrötchen!“, sagte der Magier und fing auch an daran zu denken während er seinen Zauberstab vor sich ausgestreckt hatte. Er versuchte sich alles im Detail vorzustellen und konzentrierte sich. Und tatsächlich lag auch schon bald etwas Brötchenähnliches da, allerdings umgedreht auf seinem Kopf welches er sofort herunterholte und angewidert anstarrte: „Bäh so meinte ich da aber ganz und gar nicht und wie das aussieht, noch nicht mal gebacken. Pfui Spinne das esse ich garantiert nicht!“ „Hey reg dich nicht so auf ich habe dir doch gesagt, dass das nicht so einfach werden würde auch ich hab ein paar Anläufe gebraucht. Also probiere es einfach noch mal! Stell dir vor wie das Brötchen sein soll ob es weich ist oder knusprig gebacken ob es auf einem Teller oder sonst wo erscheinen soll.“, sprach Hikari, welcher sich zusammenreißen musste um nicht in lautes Gelächter auszubrechen. Und Cain versuchte es noch einmal, aber jetzt hatte er sich zu sehr auf das Brötchen konzentriert und die Marmelade ganz vergessen und trockene Brötchen schmecken nicht. Doch wie gesagt alle guten Dinge sind drei, nein eher vier, denn vier versuche brauchte er bis er es schließlich geschafft hatte. Nun lag ein leckeres Brötchen, knusprig gebacken, mit roter Erdbeermarmelade vor ihm auf einem Teller. Der hellblauhaarige schaffte es sogar mit nur zwei Versuchen, da er genau beobachtet hatte wie der weißhaarige es vorgemacht hatte, bloß die Fehler ließ er aus. Nun hatten alle etwas zu Essen, da sich der grauäugige auch etwas herbeigezaubert hatte. Während dessen hatte sich der schwarzhaarige Hargrave wieder in den Mittelpunkt der Anwesenden auf dem Schulhof begeben und veranstaltete zu Schuljahresbeginn ein kleines Feuerwerk. Rote Lichter, blaue lichter , grüne gelbe und so weiter zierten den Himmel, bei Nacht hätte es zwar besser ausgesehen, aber da war niemand in der Schule, wer wollte das auch, der schwarz tragende jedenfalls nicht. Dort standen sie alle und bewunderten ihn, auf eine gewisse Weise gefiel es ihm, doch seine innere Stimme sagte ihm, dass manche einfach aus Angst zu ihm aufblicken, aber das war ja sonnenklar, seit dem Übergriff von Sajirou war man mit mächtigen Magiern vorsichtig. Aber das interessierte ihn eigentlich ganz und gar nicht, er hatte ja seine besten Freunde und seinen Zwillingsbruder mehr brauchte er gar nicht zum Glücklich sein. So das war es dann auch schon wieder von mir! Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß und fandet es nicht langweilig. Schreibt mir bitte ein paar liebe Kommis und Verbesserungsvorschläge, ja? Gibt es überhaupt Leute die das lesen? Wenn ja hinterlasst mir bitte, bitte eine nachricht, sei es eine ENS, ein Gb oder am liebsten ein Kommi, ja? Eure Sheki-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)