Poesie und Lyrik von -Ayumu- von Lillithia-Symphonia (Gedichte und Songtexte) ================================================================================ Kapitel 1: Der Vater und das Kind --------------------------------- Im Schlafzimmer herrscht Stille die Mutter schläft, der Vater wacht. Das Kind hat Angst denn es ist Nacht Um Punkt 12 da öffnet sich die Tür spricht leise und grinsend "Nun gehörst du mir." Das Kind sich nun schon quälend windet. Das Kind man hört es flehen. Der Vater, er wird gehen nachdem er über seine Lippen fährt und wird dann sagen, dass er wieder kehrt. Kapitel 2: Ich will zu dir -------------------------- Du lagst in meinen Armen sanft schaute ich hinab. Der Wind rief deinen Namen. Tränen schnitten mir die Stimme ab. Du siehst mir in die Augen ein sanftes Lächeln deine Lippen ziert. Ich sehe es, doch kann ich es kaum glauben. Hast deinen Kopf in meinen Schoß geführt. Höre deine Stimme zart. Sagtest ich sei dein Engel, fein. Als du dieses zu mir sprachs. Wusste ich: Ich will kein Engel sein. Kapitel 3: Was machst du? ------------------------- Alles gestern, vieles heute machen nur die dummen Leute Alles auf das Morgen bauen das mache immer nur die Schlauen Gehörst du zu den Dummen oder zu den Schlauen? Oder zu denen die verschieden bauen? Ich gehöre zu denen die gern misten. Denn ich lege alles in die Kisten. Kapitel 4: Sunadokei -------------------- Alles was ich will ich bete hin still ganz still. Hoch zum Himmel hinauf Frage was ich wirklich bin. Und die Sanduhr hört zu laufen auf. Kapitel 5: Böse Engel --------------------- Ein Engel kann auch hässlich sein so hässlich wie die Nacht So höre nun mein Herrscher mein meine zarte Stimme Höre mir nun zu ganz fein höre was ich sag ich bin dein wenn du es verstanden hast ich werde es sagen fange an ganz klein höre gut zu ertrage deine pein ich bin ein böser Engel Kapitel 6: Veränderung ---------------------- Alles was ich zu begeheren versuche sagtest du einmal zu mir. Obwohl ich mich dafür verfluche sagtest du und ich sah zu dir. Ist dein Körper zart und rein Und schon umschlingt mich deine Gier. ich werde nicht die selbe sein du versuchst es zu vertuschen doch deine Liebe ist schon in mir Kapitel 7: Gehen ---------------- Heute um zehn bist du angekommen ich hab es gesehen war aber total verschwommen ich liege hier in meinem bett du kommst zu mir und ich muss weg Kapitel 8: Erzählungen der Welt ------------------------------- Beginn der Zeit Geburt der Welt es ist nicht weit das was uns gefällt was wir nicht tun lässt uns nicht ruhn wir gehen zu zweit und fragen was man uns erzählt Kapitel 9: Das schwarze im Wasser --------------------------------- Sehet nur sehet her was ist das es lebt nicht mehr Ein schwarzes Tier im roten Wasser wir gehen rein und werden nasser mit Blut getauft mit Leben gestraft im Inneren aus der Welt verbannt Kapitel 10: Rückwärts --------------------- Kannst du hören wie er weht wie er deinen Namen ruft wie er dein Haar umspielt wie er um dein Antlitz fleht wie ein Pfeil so scharf gezielt öffnet sich die Weite Kluft Wenn du einen Schritt nach vorne gehst und auf einmal stehen musst so kann es sein das es passiert das sich die ganze Welt rückwärts dreht und dein Leben anders lief und du nach seinem Namen rufst Kapitel 11: Das Kind in weiß ---------------------------- Die Feder erhebt sich mit dem Wind Die Sehnsucht ruft ihr hinterher Es singt die Stimme, es singt ein Kind Bald wird es gewesen, nimmermehr im Höher immer weiter klettert des Kindes Mär Es zieht vorbei ein schwarzer Reiter erblickt das Kind im sanften Weiß nun klettert hinauf die Leiter Das Kind sieht nach unten und es weiß ich werde mit genommen schnell, geschwind und was ab da geschieht ist nur des Mannes Reiz Kapitel 12: Marionetten ----------------------- Ein Leben in eines Andern Hand der bestimmt und führt ist nicht vergleichbar mit dem Band Welches dich und deine Liebsten ziert Der rote Faden dünn und lang am kleinen Finger angebracht Vergessen wurde dieser Drang Welcher uns zu Mördern macht In einem kleinen Land wo man eins die Lieben fang, die uns an unser Leben schnürt und wo der Marionettenspieler lacht Kapitel 13: Liebe ----------------- Ich erzähl euch die Geschichte von einem Kind und einem Mann. Wo keiner von ihnen wusste, dass Liebe wirklich stark sein kann. Kommet her und höret was ich zu sagen hab. Der Junge nahm die Liebe und den Manne mit ins Grab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)