Kleine Liebeleien von Lady_Baelish (SNAPE) ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Schnee. In dieser Jahreszeit schneite es immer hier. Severus schaute aus dem Fenster. Im Winter wurde es hier immer zu einer Schneewüste. Hier am ende vom Nirgendwo. Severus war ein hagerer Junge mit kohlrabenschwarzem Haar, schwarz-braunen Augen und einer recht markanten Hakennase. Er war nicht besonders beliebt. Vor allem bei den Frauen nicht. Mit anderen Worten, unterdurchschnittlich aktaktiv, überdurchschnittlich intelligent. Ihn störte es nicht, überhaupt gab es wenig was ihn störte. Er ließ seinen Blick über die karge Landschaft Hogwarts gleiten. Das Schloss kam ihm in der letzten Zeit immer mehr wie ein Gefängnis vor. Ein Gefängnis aus Eis. Seine Mitschüler sagten immer hier wäre das Paradies auf Erden, wo sonst könne man Zauberei erlernen, aber für Severus war dieses eiskalte Loch das grab für seine Gefühle und ein Stück von der Hölle. Magie? Was bedeutete ihm schon die Magie? Und Unterweisung? Er brauchte keine mehr. Er war sowieso schon besser als die meisten seiner Lehrer. Keiner konnte ihm noch etwas anhaben, dabei war er erst in der 6. Klasse. Er würde alles aufgeben um von hier weg zu kommen. Oder… Aber nein daran durfte er nicht einmal denken. Er ließ von der Landschaft ab und senkte seinen Blick auf einen attraktiven jungen Mann. Er war groß gewachsen, muskulös, hatte ein fein geschnittenes Gesicht und verwuscheltes, haselnussbraunes Haar. Sein Name war James Potter, er war der beliebteste Junge der Klasse und gehörte einer 4 köpfigen Gang an. Severus Miene verfinsterte sich. Schon seit 3 Jahren machter er Lilly Ewans, einer unbestreitbar hübsche Muggelstämmige mit feuerrotem Haar und strahlend grünen Augen, den Hof. Mindestens einmal pro Woche lud er sie auf ein Date ein, doch bisher hatte sie jegliches Angebot abgelehnt, außerdem war sie anderweitig interessiert. Das hatte sie Severus im Vertrauen erzählt. Lilly war Severus beste Freundin sie hatten die gleichen Interessen und schrieben gerade an einer Zaubertankrezeptüberarbeitung. Sie korrigierten ihre diesjährige Ausgabe des Zaubertrankbuches und es gefiel beiden sehr dem anderen zu zeigen was in ihm steckte Es war ein bisher noch nie da gewesenes Phänomen. Ein Slytherin Schüler hatte sich mit einer Griffindor Schülerin angefreundet, die außerdem noch eine Muggelstämmige war, also ein Schlammblut, unter der würde eines Reinblüters. Ziemlich wenige waren mit dieser Freundschaft einverstanden doch besonders das Slytherin Haus hegte einen Groll gegen das Griffindor Mädchen. Ebenso James Gang, die diesem auf Schritt und Tritt zu folgen schien, hatte an den beiden etwas auszusetzen. „Ja“, dachte Snape, „die anderen, aber nicht James. Er lacht nicht, nur die anderen, Da hätten wir Peter Pettigrew ein feiges Geschöpf und ein Schandfleck für die gesamte Zauberergemeinschaft. Remus Lupin, ein intelligenter Junge der auf mysteriöse Weise immer einmal im Monat fehlt und dann noch Sirius Black. Wenn ich hätte sagen müssen welche Person ich auf der ganzen Welt am meisten hasse, würde meine Wahl sehr gewiss auf ihn fallen. Aber das beruht ja zum Glück auf Gegenseitigkeit.“ Doch ihm war es egal ob er von diesen Menschen gehasst wurde. Die einzige Person die für ihn von Interesse war, war James. Er fand ihn überaus hinreißend und schon mehr als einmal hatte er davon geträumt mit diesem Jungen zu schlafen. Er liebte ihn. Es war keine Freundschaft die er für ihn empfand, sondern Liebe. Er wollte bei ihm sein, ihn anfassen, ihn küssen und in seinen Armen liegen bleiben. Doch wusste er, dass dies nur ein Traum bleiben konnte. Er musste ihn nun schon mehrere Minuten lang angeschaut haben, doch es war nie genug. Er sog praktisch jeden Anblick den James ihm bot auf. Im Moment schlief er. Den Kopf auf den Tisch gelegt, die Arme verschränkt, doch wer konnte es ihm verübeln, sie hatten ja auch Geschichte der Zauberei. Das wohl mit Abstand langweiligste Fach mit einem noch langweiligeren Lehrer. M. Binns. Ein Geist, der wahrscheinlich an seiner eigenen Langeweile starb. Es ging im Moment um die Hauselfenaufstände. Kein besonders interessantes und sonderlich langes Thema, da die Hauselfen gleich nach dem ersten Protestmarsch aufgaben und sich den Zauberern erneut zu Dienst und Knechtschaft verpflichteten, weil ihnen die Arbeit fehlte. Während Severus James so anstarrte bemerkte er nicht einmal wie Binns sich in Richtung seines Pultes aufmachte. „ Wann wurden die Hauselfenaufstände in Dublin zerschlagen, Mister Snape?“ Severus schreckte auf und ehe er sich zu Binns umgedreht hatte, hatte er auch schon die Antwort auf den Lippen: „1537. M. Binns…sir“ „Wahrhaftig Snape sie sind mein bester Schüler doch meinen sie nicht dass es vielleicht besser wäre meinem Unterricht zu folgen statt den Schlafgewohnheiten M. Potters?“ Alle lachten. Severus lief scharlachrot an und James hob bei der Erwähnung seines Namens verschlafen den Kopf. Severus stockte der Atem, James Haar war verwuschelt, seine Augen waren glasig und seine Wangen waren gerötet. In Severus Innerem versuchte sich ein Tier nach außen zu kämpfen. Ihm stand der Mund sperrangelweit offen und in seinem Kopf ging die Fantasie mit ihm durch. Er sah James vor sich. Oberkörper frei auf einem Bett mit seidenen Laken liegen und ihn zu sich winken. „ Hey Schlafmütze. Hast du es noch nicht bemerkt, es hat geklingelt.“ Severus blinzelte. Er schaute nach oben und sah in das tadelnde Gesicht Lillys. Alle anderen waren schon gegangen. Ebenso James und der Rest seiner Clique. „ Beeilst du dich auch noch mal Trödelbacke. In fünf Minuten müssen wir bei Zaubertränke sein und wie du hoffentlich nicht vergessen hast befindet sich der Unterrichtsraum dafür im Kerker, also vier Etagen unter uns. Wir müssen uns beeilen. Wer weiß wie die Treppen gerade stehen.“ „Schuldigung“, nuschelte Snape, „ich war nur…“ „Abgelenkt?“, beendete Lilly den Satz für ihn. „Das kommt aber recht häufig vor in letzter Zeit. Was ist den so interessant, dass du dafür sogar zu spät zu Zaubertränke kommst?“ „James!“, antwortete er kleinlaut. Er wusste was Lilly von seiner Verliebtheit hielt. „Nicht dein Ernst!“, stöhnte diese und schlug dann Severus mit der flachen Hand an den Kopf „Hallo geht’s noch. Er hat dich letztes Jahr schikaniert, misshandelt, getriezt, geärgert und dich gedemütigt. Ach ja und nicht zu vergessen er ist der Weiberheld unserer Schule. Ein irrer Bekloppter der sich null um die Gefühle anderer Menschen kümmert. Bitte sag mir nicht dass du immer noch auf dieses Arschloch stehst!“ Snape wollte grad etwas sagen, als James plötzlich um die Ecke kam, er sah die beiden, fing an zu grinsen und ging mit schnellem Schritt auf Snape zu: „Da bist du ja Sev, hab dich schon überall gesucht.“ Er legte einen Arm um Severus Schulter und zog ihn an sich. Snape schaute an ihm hoch. Ihm war vorher nie bewusst geworden wie groß James eigentlich war. Er war mindestens einen guten Kopf größer als er. Snape lief rot an und Lilly zog entschlossen James arm von Snapes Schulter. Sie funkelten sich böse an. „Wie wär’s Ewans? Gehen wir beide morgen zusammen ins Dorf, so als Date?“ Lilly überging seine Worte großzügig. „Was willst du Potter? Warum bist du nicht bei Tränke. Schwänzt du etwa wieder den Unterricht?“ „Lilly, Lilly, Lilly. Hat euch denn niemand bescheid gesagt? Tränke fällt aus. Ist doch toll freut euch, sonst wärt ihr richtig zu spät reingerasselt, obwohl…“, er machte eine Pause und betrachtete Lilly von Kopf bis Fuß, „ Dir hät er doch alles verziehen, wo du doch seine Lieblingsschülerin bist. Ich frag mich wie du das geschafft hast, hast ihm wohl bestimmte Dienste angeboten, was?“ Nun ging Lilly um James herum und blickte ihn abwertend an „ Und selbst wenn es so wär es geht dich nichts an, oder bist du etwa eifersüchtig?“ „Auf dich? Ich glaub du spinnst ein bisschen.“ Nun kam Lilly ihm ganz nah und legte ihre Hand auf seine Wange: „ Doch nicht auf mich du Trottel. Auf ihn!“ Sie gab ihm einen Klaps auf die Wange und lief in den schwach erleuchteten Korridor. „ Wir sehen uns Sev, bis später!“ James war sichtlich verwundert. „Dieses Weibsbild!“ sagte er so bissig, dass Severus sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. „ Naja auch egal. Sev der Grund warum ich eigentlich hier bin ist folgender. Bald steht doch die Prüfung für Tränke an und du weißt dass ich ein Versager in Tränke bin. Also wollte ich dich fragen ob du mir Nachhilfe geben könntest?“ Nun war Snape sichtlich verwundert „ Warum fragst du grad mich?“ „Na, weil Ewans mir garantiert nicht helfen würde und keiner meiner anderen Freunde den Stoff versteht. Sev komm schon. Ich brauche dich!“ Natürlich war Snape gewillt James zu helfen und so verabredeten sie sich für den heutigen Abend. „ Aber ich hab noch Quidditschtraining was machen wir damit?“ „Ich könnte dich vom Training abholen. Wie wär’s damit?“, bot Snape an. „Cool!“, gab Potter zurück, „na dann, bis dann!“ und mit diesen Worten verschwand er aus der Richtung aus der er gekommen war. Der restliche Tag zog sich dahin wie Kaugummi und als es endlich so weit war, war er so nervös das er kaum ein Wort herausbekam um zu erkläre wo er hinging. Es war nicht so, dass er irgendwem Rechenschaft schuldete, nein, im Gegenteil das Haus Slytherin hatte er vollkommen unter Kontrolle, es war nur besser wenn zumindestens einer wusste wo er war. Es regnete als er sich auf den Weg zum Quidditschplatz machte, um seinen neuen Schüler abzuholen. Auf dem weg zum Stadion sah er Schemen im Verbotenenwald die ihn beobachten und ihn verfolgten. Severus, ging schneller und das letzte Stück rannte er, sodass er völlig außer Puste beim Eingang ankam wo James ihn auch schon grinsend und mit einem Regenschirm empfing. „Komm schnell her sonst erkältest du dich noch.“, rief er ihm schon aus der Ferne zu und als sie unter dem Regenschirm eng aneinander gedrängt standen legte James seinen Arm plötzlich um Severus Hüfte und zog ihn an sich. Severus legte beide Hände auf James Brust. „Wie stark er doch ist“, dachte er still für sich, „und wie Hart seine Muskeln sind. Ich glaube das kommt von dem vielen Sport den er treibt!“ „Komm“, hauchte James ihm ins Ohr, „wir müssen zurück ins Schloss und du musst dir was anderes anziehen. Ach ja, wo werden wir denn den Unterricht abhalten Herr Lehrer?“ Er grinste Severus hämisch an. „Nenn mich nicht so ich bin kein Lehrer und werd nie einer werden!“ James wuschelte ihm durchs Haar. „ Sei nicht böse. Ich hab’s ja auch nicht böse gemeint!“ Während er das sagte bemerkte Severus schon wieder die Schemen, doch diesmal folgten sie ihnen nicht sondern kamen genau auf sie zu. Sie bewegten sich schnell und geduckt ganz so als befänden sie sich auf der Jagt und als sie nur noch ca. 20 m von ihnen entfernt waren wusste Severus plötzlich mit was sie es zu tun hatten. „James da sind…“ doch bevor er seinen Satz beenden konnte fielen sie schon über die beiden her. Snape stellte sich schützend vor James um diesen vor den Monstern zu schützen. Er schleuderte einen Fluch nach dem anderen auf die Werwölfe und brachte somit einige zu fall. Er war schließlich nicht umsonst einer der besten seiner Klassenstufe, doch es half alles nichts, einige Wesen schafften es ihren Schutzkreis zu durchbrechen. Und auch mit James Hilfe schafften sie es nicht ganz sich die Monster vom Hals zu halten. Einer ergriff die Chance um sich bis zu den beiden durchzuschlagen und sich auf James zu stürzen. Sie rollten auf dem Boden und während James verzweifelt versuchte die Schnauze des Tieres nicht zu nah an ihn herankommen zulassen, bemühte sich Severus den Wolf von seinem Freund herunter zu ziehen. Doch als der Werwolf von James abließ stürzte ein anderer sich von hinten auf Snape und riss ihm mit einer einzigen Bewegung seiner Pranke den halben Rücken auf. Snape ging in die Knie, vor Schmerz geblendet. Er hörte Schreie an seinem Ohr und erhob sich. Ganz automatisch hob er den Zauberstab und Schleuderte die Flüche nur so um sich. Ein Werwolf nach dem anderen ging zu Boden und wer Snape zu nah kam wurde fortgeschleudert oder verlor das Bewusstsein. Es wollte kein Ende nehmen. Von Severus schien eine unglaubliche Kraft auszugehen und erst als alle Monster besiegt waren sank er bewusstlos in James Arme. Als Snape wieder aufwachte sah er zunächst nichts. Sein Rücken schmerzte und seine Beine fühlten sich taub an, doch davon abgesehen hatte er kein Gefühl in den Gliedmasen Es war eigenartig. Als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte er James Umrisse erkennen, als dieser an sein Bett trat. „Na wieder wach? Hast aber nicht lange geschlafen. Gerade mal eine halbe Stunde und ich hatte schon befürchtet, dass du dich völlig verausgabst hast. Warum musstest du mir auch so einen Schrecken einjagen.“ Er wandte sich ab und nuschelte: „Danke, dass du mich gerettet hast. Aber das hättest du nicht machen sollen, jetzt bist du wegen mir verletzt.“ Er fuhr mit dem Zeigefinger leicht über Severus geschundenen Rücken. Snape entschlüpfte ein Schmerzenslaut und er zuckte leicht unter der Berührung zusammen. „Ach was so schlimm ist das gar nicht. Außerdem tat ich es weil ich es wollte.“ Er schaute James in die Augen. „Übrigens, für dich würde ich alles tun!“ „Wirklich alles?“ „Alles!“ James beugte sich vor und küsste Severus auf dem Mund. Severus war geschockt. Er hatte es gewollt, davon geträumt und es sich ersehnt, doch nie hätte er damit gerechnet dass seine Fantasie und seine Wünsche in Erfüllung gehen würden. James leckte ihm mit der Zunge über seine Lippen und als er leicht den Mund öffnete drang James Zunge mit aller Leidenschaft ein. Severus wusste, dass das nicht richtig war, doch war er nicht mehr Herr über sich selbst. Er wollte James locken, ihn reizen. Er strich leicht mit der Zungenspitze an James Zunge vorbei, biss ihn sanft ihn die Lippe und als sein Freund vor Lust keuchte, lachte er kurz auf, erfreut über seine Wirkung auf den anderen Mann. Er ließ die Hände unter James T-Shirt fahren und fuhr mit den Fingerspitzen über seinen muskulösen Oberkörper hinunter bis zu seinem Hosenbund. Der andere erschauderte unter seinen Berührungen und fingerte nun an Severus Gürtelschnalle herum. Er öffnete sie und ließ die Hose herunterfallen so dass Severus nur noch in T-Shirt und Boxershorts vor ihm stand. James musterte Severus von Kopf bis Fuß welcher unter seinen Blicken errötete. Er musste lächeln und zog den kleineren eng an sich ran während sich sein Mund wieder auf den des anderen senkte. Severus Zunge drang tiefer ein, um zu kosten, um zu locken. James war wie ein Aphrodisiakum, und ihn zu schmecken brachte ihn beinahe um den Verstand. Er ließ seine Hände über seien Rücken gleiten und knetete die Muskeln. Er wollte ihn auf seinem nackten Körper spüren, jedes Streicheln, jede Berührung. James nahm die die Erregung Severus war und begann nun ihm sein T-Shirt über den kopf zu streifen und strich mit der anderen Hand den Oberkörper hinab. Er hauchte ihm ins Ohr und ließ seine Hand in Severus Unterhose gleiten. Severus zuckte unter dieser Berührung zurück und versuchte sich aus James Griff hinauszuwinden. „N…nein, James lass das!“ James packte den kleineren noch fester so dass dieser keuchte und begann dessen Glied zu massieren „Was? Magst du das etwa nicht?“ „Nein!“ Der größere fing an zu lachen und packte Severus Glied fest und spielte damit. Rieb daran hoch und runter. „Und wie gefällt dir das? Ist das besser, Kleiner?“ „Nein!“ stöhnte der Angesprochene „Wie ein “nein“ sieht das aber nicht aus! Gib es zu, du genießt es, ich meine deshalb bist du doch hier oder nicht?“ „Nein und jetzt lass mich los du Mistkerl! Was bildest du dir eigentlich ein, für wen hältst du dich du Arschloch“ „Na, lass diese schmutzigen Wörter sein sie wirken nicht mehr glaubwürdig wenn sie aus so einem hübschen Mund kommen. Also lass dich von mir lieben.“ Severus versuchte gegen seinen Willen den Armen von James zu entkommen aber es hatte keinen Sinn der andere Junge war einfach stärker als er. Fortsetzung folgt… Kapitel 2: SEX SEX SEX ---------------------- Als James seinen Mund auf Severus‘ Lippen drückte spürte er den süßen Geschmack des Verbotenen. Er fühlte den Jüngeren in seinen Armen sich erst aufbäumen, sich sträuben und dann wie sein Wiederstand nachließ bis er schließlich regungslos in seiner Umarmung liegen blieb und sich nicht wehrte. James lachte zufrieden in sich hinein und knabberte an Snapes Ohr. Dieser zitterte und begann wieder sich zu winden. In James Augen gab es nie etwas Schöneres als dieser Junge. „Du bist wunderschön! Flüsterte er ihm leise ins Ohr, mit der Hand weiter das Glied seines Freundes massierend. „Du mieser kleiner Bastard. Lass die Finger von mir! Ich will das nicht. Spar dir dein Süßholz geraspel für die Mädchen auf denen du sonst schöne Augen machst!“ fauchte Severus. James nahm die Hand aus seiner Hose und drehte ihn um so dass sie sich direkt in die Augen schauen konnten. Er war fasziniert. Severus Augen waren so dunkel dass sie schon fast schwarz wirkten und ihn in seinen Bann zogen. Er sah an ihm hinunter und fühlte den Jungen unter seinen Blicken erglühen, seine Schultern strafften sich und er lief rosa-rot an. James nahm Severus Kopf zwischen seine Hände und hob ihn an. Sie befanden sich nur wenige Zentimeter von einander entfernt und doch war es schon genug um James rasend zu machen er zog Snape an sich heran und der Kuss raubte ihm den Atem. Heftig einem Sturm in sich nachgebend trafen sich ihre Zungen in der Mitte und jeder von ihnen versuchte in der Situation die Oberhand zu haben. Härte zeichnete ihren Kuss. Die Zungen wie im Wahn rieben sich aneinander und keiner von beiden bemerkte noch was in der Welt um sie herum geschah. James wollte es auch nicht wissen. Er schmeckte Severus und seine Haut zu berühren, machte ihn schier wahnsinnig. Ganz langsam, Zentimeter um Zentimeter lies er sich die Hände im Haarschopf des anderen Jungen versunken auf den Boden gleiten. Fühlend wie die Fingerspitzen Severus‘ seinen Rücken hinunterfahren, was ihn vor Erregung zittern lies. Auf dem Boden legte er Sev unter sich und begann sich vom Mund des Jungen in Richtung Hals löste. Liebkoste seine Schlagader und zeichnete mit den Lippen und der Zunge Muster auf die heiße, leicht erregbare Haut seines Freundes der zuckte und stöhnte. ‘Mein Gott! Wie kann er nur so heiß sein? Er macht mich wirklich scharf. Tut er das mit Absicht, oder ist ihm nicht bewusst welche Wirkung er auf mich hat?‘ Dachte James in einem Anflug von Panik. Seine Zunge glitt den Körper hinab blieb beim Bauchnabel hängen leckte und knabberte an Severus ohne eine Spur von Reue, dessen Hand ihn sanft aber bestimmt weiter hinunter schob. ‘Schön endlich geht er aus sich raus und zeigt mir was er will.‘ Plötzlich schoss er wieder nach oben und knabberte wieder am Ohr des Jüngeren der wohlige Geräusche von sich gab und fast wie ein kleines Kätzchen schnurrte. ‘Ja eine Katze ist er wohl. Eine streunende Straßenkatze ohne ein Zuhause und komplett abgemagert.‘ überlegte er während er seine Hände über Sevs schmächtige Schultern hinab zu seinen mageren Hüften gleiten lies. „ Sag mir wie du es willst oder ich mach es auf meine Weise!“ Als die Worte seine Lippen verließen fand James schon beinahe selber dass sie bedrohlich klangen, so wie er sie gesagt hatte. Doch Snape zitterte nur und sagte nichts ganz so als ob er ihn reizen, herausfordern wolle. „Gut wie du willst, dann mach ich es auch meine Weise!“ Er leckte am bereits heißgebrannten Körper seines Freundes hinunter bis er bei seiner emporstehenden Männlichkeit angelangt war, sie in den Mund nahm und zu saugen begann. Er leckte mal vorsichtig mal aggressiv und mit voller Leidenschaft an seiner Eichel bis Severus zu stöhnen begann und sich vor Verlangen aus seinen Armen winden wollte. Severus keuchte bat mal um Einhalt mal nach Verzückung. James drehte sich der Kopf er wusste nicht mehr was er denken sollte oder auch nur wollte er dachte nicht über die Zukunft nach weil er den morgigen Tag einfach verdrängte um in der Augenblicklichen Gegenwart zu leben in Severus wollte er dahin schmelzen. Er saugte weiter solange bis die Intervalle der krampfartigen Anfälle Severus so kurz wurde dass er dachte dieser würde sich noch den Rücken brechen. Doch dann begleitet von einer emotionalen Explosion und Snapes kurzem leisen Schrei, kam er. James schmeckte das Sperma in seinem Mund schmeckte es auf seiner Zunge und schluckte. Es war süß und James hörte nicht auf Snape zu fordern und sich an seinem Glied gütlich zu tun er rieb mit den Händen daran hoch und runter leckte das Sperma von den Hoden und massierte Snapes weichsten Teile zärtlich mit den Lippen. Erst als er Snape seine rechten Finger in den Mund steckte ließ er von ihm ab und holte ihm nur noch mit der linken einen runter. Er biss ihm leicht ins Ohrläppchen und flüsterte: „Zeig mir wie tief du mich haben willst. Leck sonst tut es dir weh!“ Snape begann an den Fingerspitzen zu lecken zu saugen und manchmal wenn er wieder kurz vorm Kommen war biss er kurz in James Finger um danach in eine pure Orgie aus stöhnen weinen und jammern zu verfallen. Stöhnen wegen dem Höhepunkt weinend wegen der unerträglichen Erregung und jammernd verlang er nach mehr. Er nahm fast die gesamte Hand in den Mund spuckte sie dann aus und warf den Kopf nach hinten. James lies die nasse Hand seinen Rücken hinab gleiten und drang in ihn ein. Er war eng ohne Zweifel aber das machte nicht die Finger machten sich Platz. Erst lockerte er mit den Fingerspitzen Sevs Hinterteil und drang dann tief ein Tief und tiefer. Snape schrie und stöhnte keuchte und zog James dich an seinen Mund heran. Der Kuss den die Beiden nun austauschten brachte mehrere Gefühle mit sich. Liebe, Hass, Verlangen, Zerstreuung und Verdammung. Er war aggressiver als alles was James je gefühlt hatte. Doch der Kuss war nicht grausam. Heiß und hart bewegte sich sein Mund über Sevs, eher aufreizend als beharrlich. Die Hand an seinem Hals drohte weniger, als dass sie kontrollierte. James schwielige Finger erinnerten an die Kraft in seinen Händen, selbst wenn sie streichelten um zu erregen und zu verführen. Er packte seine Hüften und stemmte sich gegen ihn. Während Snape auf dem Bauch auf dem Bauch lag, konnte James von hinten in ihn eindringen. Es war Ekstase pur. Ein kurzer harter Ritt, wobei sich beide ihrer eigenen Männlichkeit bewusst wurden .Sie liebten sich Hart und intensiv. Und dann geschah es der Höhepunkt beider zur gleichen Zeit in Form einer gewaltigen Explosion die beide in ihren Bann zog. Erschöpft sank James neben Snape auf den Boden. Sevs leises Keuchen hallte leise durch den Saal. Sie lagen einfach nur nebeneinander und Malten leichte Muster auf die Haut des anderen und schließlich schlief Snape, seinen Kopf auf James Schulter wohlig ein. Als Severus aufwachte, wusste er zunächst nicht, wo er sich befand. Sein Kopf lag auf etwas hartem weichen. Verschlafen öffnete er die Augen und sah in das schiefgrinsende Gesicht von James. „guten Morgen Schlafmütze“ Fragend schaute Severus ihn an „Du bist so früh schon auf?“ „Wie hätt ich schlafen können, wenn ich doch die ganze Zeit daran denken musste wie es sein würde, wenn ich aufwachen würde und du wärst nicht mehr da?“ Snape regte das Kinn und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen „Soll das bedeuten, du hast die ganze Nacht nicht geschlafen?“ „Ja! Ich konnte nicht. Ich musste dich ansehen und konnte nicht weggucken.“ Er lächelte lese vor sich hin. James fuhr ihm mit der Hand durch das rabenschwarze Haar, zog seinen Kopf an seinen Mund und drückte ihm einen sehr geräuschvollen Kuss auf. „UHWÄÄÄÄÄÄHR“ James lachte. Er lachte so sehr dass er sich den Bauch halten musste um nicht aus dem Krankenbett zu fallen, als sie Schritte auf dem Gang hörten. „Schnell“, flüsterte Snape panisch und schubste James rücksichtlos und grob aus dem Bett, „lauf, zieh dir was an!!“ Und schon war James um die Ecke gehuscht um schnell noch in seine Jeans und seinen Umhang zu schlüpfen, als sich schon die Tür zum Krankensaal öffnete und Madame Pomfrey in Begleitung von Lilly eintrat. Lilly stürmte auch schon auf Snapes Bett zu und umarmte ihn stürmisch. „Oh Gott hast du überhaupt eine Vorstellung davon welche Sorgen ich mir gemacht habe du Idiot? Ich hab es erst heute Morgen in der Großen Halle erfahren weil sich die Quidditsh Spieler heute Morgen darüber unterhalten haben dass du und Potter im Krankenflügel liegt.“ Sie kniff ihm liebevoll in die Wange. „Mensch mit dir hat man echt nur Probleme.“ In dem Moment kam James um die Ecke noch damit beschäftigt seinen Gürtel zuzumachen. „Hey morgen Evans. Hab dich gar nicht kommen hörn.“ Er warf sich seine Tasche lässig über die Schulter, drehte sich zum Gehen bereit der Tür zu, hob die Hand zum Gruß: „Man sieht sich.“ Und verließ den Krankenflügel. „Eingebildeter Wichtigtuer“, schimpfte Lilly leise als James gegangen war, „Na warte dem blas ich noch mal den Marsch, wenn ich ihn sehe! Nur wegen ihm bist du doch erst in diese Situation geraten. Und jetzt erzähl mal. Was ist eigentlich genau passiert?“ So erzählte Severus ihr von der Nachhilfe die er mit James ausgemacht hatte und von dem Angriff der Werwölfe als sie auf dem Rückweg zum Schloss waren. Nur von der wachsenden Intimität zwischen den beiden erwähnte er kein Wort. „Tja und dann…dann bin ich ohnmächtig geworden und…und erst wieder heute Morgen aufgewacht, als du durch dein Getrampel eh das ganze Schloss aufgeweckt hattest.“, schloss er grinsend. „Ach Sev auf was hast du dich da nur eingelassen? Aber Werwölfe auf dem Schlossgelände sind beunruhigend. Wir müssen Professor Dumbledore davon unterrichten. Bist…bist du jetzt eigentlich auch ein…ein Werwolf?“ Da meldete sich Madame Pomfrey zu Wort: „Nein Gott sei Dank nicht! Er wurde zwar von ihren Krallen verletzt, allerdings nicht gebissen. Da haben sie diese Nacht noch einmal richtig Glück gehabt Mr. Snape“ „Das kann man wohl laut sagen.“, flüsterte Severus in sich hinein. Lilly sah ihn fragend an. „Ähhh ich meine … Jaaaa. Ehm ich könnt jetzt echt was zu essen vertragen. Darf ich runter in die große Halle frühstücken?“, fragte er die Krankenschwester mit flehendem Blick. „Aber natürlich können sie gehen. Aber sollten sie sich im Laufe der Tage einmal unwohl fühlen und sie wissen nicht warum, dann kommen sie auf jeden Fall noch mal vorbei, ja?“ „Verstanden. Das mach ich.“ Lilly reichte ihm seinen Umhang und er zog sich dezent hinter den großen Schirm zurück, um sich in Ruhe umzuziehen. Als sie eingehackt unten in der großen Halle kamen, war kaum noch einer da. Vereinzelte Schüler saßen an den vier langen Tischen, an denen sie ihre Mahlzeiten einnahmen. Lilly gab Severus einen Kuss auf die Wange „Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist.“, flüsterte sie ihm sacht ins Ohr. Er drückte ihre Hand und sie verstrubbelte ihm die Haare, bevor sie zu ihrem Tisch hastete. Severus ging ganz allmälig auf seinen Tisch zu. Als er sich gerade setzten wollte, prallte eine Hand von hinten auf seinen Rücken und ein Kopf legte sich auf seine Schulter. „Hej, alter. Wir dachten schon du wärst abgekratzt.“ „Hej, Durbish. Was? Ach ja. Nein es war nichts.“ „Aha? Und deswegen lagst du gestern auch den ganzen Tag flach, ja?“ „Es war wirklich nichts!“, erwiderte Severus gereizt und funkelte seinen Gegenüber Feindseelig an. Durbish nahm sofort seine Hände von Snapes Schultern. „Äh okay…ich wollt ja nur mal nachfragen. War nicht böse gemeint.“ Er setzte sich und Snape ließ sich neben ihm nieder. Während sich die verbleibenden Slytherins den Bauch vollschlugen, stocherte Snape nur mit der Gabel in seinem Essen herum. Er hatte kaum mehr als drei Bissen zu sich genommen, als sich ihm auch schon von hinten eine zarte Frauenhand auf die Schulter legte. „Komm Sweetheart wir müssen los zu Kräuterkunde.“, rief ihm Lily ins Gedächtnis. Sie packten ihre Sachen, während die restlichen Schüler am Tisch Lily böse Bemerkungen zu riefen. „Hej du dreckiges Schlammblut, geh zurück an deinen Muggelfreund- und Blutsverrätertisch zurück wo du her kommst du verpestest unsere Luft.“ Snape drehte sich um zog den Zauberstab und knurrte den Slytherinschüler an der Lily beleidigt hatte. Ein Erstklässler. „Wenn du noch einmal wagst über Lily Evans solche Reden zu schwingen wirst du dich vor mir verantworten müssen und ich schätze es gar nicht, wenn man meine Gefolgsleute beleidigt und dass auch noch wenn ich direkt daneben stehe! Also zügle deine Mundwerk.“ Der Junge schluckte und wollte eben etwas erwidern als ihm der Junge der hinter ihm saß zuflüsterte: „Nicht Jankens lass es sein. Das ist der Halbblut Prinz. Mit ihm würde ich mich an deiner Stelle nicht anlegen.“ Snapes Augen funkelten bedrohlich und der Schüler begann zu schwitzen. „Mein Prinz. Entschuldigt mein Benehmen eurer Lady gegenüber. Es wird nie wieder vorkommen.“, raunte er und drehte sich weg. Snape schnaufte zufrieden, steckte den Zauberstab wieder in die Tasche und zog Lily am Arm aus der großen Halle hinaus. Als sie draußen ankamen, blieb Lily abrupt stehen und schaute Snape in die Augen. Dann begann sie zu schmunzeln, „Deine Gefolgschaft? Ich wusste gar nicht das ich zu eurem Hof stab gehöre eure Majestät?“, grinste sie ihn an und machte eine spöttische kleine Verbeugung vor ihm. Nun fing auch Severus an zu lachen. „Komm wir müssen runter zu Kräuterkunde.“, sagte er immer noch lachend und ging mit Lily eingehackt runter zu den Ländereien. 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