Zum Inhalt der Seite

Guardians of Atlantis

1. von 3 Teilen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Themensong: Nickelback-Someday
 

Tausende Jahre bevor die Menschen die Städte Mesopotamiens gründeten, lange bevor Menschen und Pokemon eine Gesellschaft bildeten, existierte das mächtige Reich von Atlantis. Die Atlanter waren technologisch sehr weit fortgeschritten, erfanden die Demokratie und waren die erste Gesellschaft in der Pokemon und Menschen gleichberechtigt lebten. Aus ihrer Sprache entwickelten sich griechisch und Latein. Neben ihrem Glauben an den Meeresgott Poseidon glaubten sie auch das ihr Land von 7 legendären Pokemon geschützt wurde: den 7 Wächtern von Atlantis. Das waren Latias,Latios,Mew,Lugia,Ho-Oh,Groudon und Kyogre. Ihre Statuen schmückten, auf Säulen ruhend, den Zentralen Platz der Hauptstadt Poseidonia. Doch auch die anderen legendären Pokemon spielten bei den Atlantern eine wichtige Rolle: Rayquaza, die Himmelsschlange, der Schlichter. Arktos,Zapdos, Lavados, Entei, Raiku und Suicune: die 6 Boten der Götter, die legendären des heutigen Sinnoh, die Götter des Nordens. Die Wächter schwörten Atlantis zu beschützen und im Gegenzug erklärten sich die Menschen und Pokemon dazu bereit nie die Macht eines Wächters für eigene Zwecke zu Missbrauchen. Das galt als das schlimmste Sakrileg und zog den Untergang von Atlantis mit sich. Doch Atlantis blühte für mehrere Tausend Jahre, ihre Expeditionen führte über den gesammten Planeten und legten so die Grundsteine für alle kommenden Zivilisationen. Doch dann geschah was geschehen Muste: Bei einem Bürgerkrieg zwischen den zwei mächtigtsten Priesterkasten brachen sie das höchste Tabu und nutzten die Macht der Wächter Groudon und Kyogre. Wütend und Entsetzt vom Verrat der Atlanter wanten sich die Wächter schließlich von Atlantis ab. Das war noch nicht das Ende, Atlantis existierte noch einige hundert Jahre bis es zu jener legendären Katastrophe kam, höchstwahrscheinlich von ihnen selbst verursacht. Das legendäre Reich von Atlantis versank in den Tiefen des Atlantiks und formte die Länder die wir heute als Kanto,Johto,Sinnoh und Hoenn kennen. Die Auswirkungen des Untergangs waren so drastisch das dadurch die Küsten Europas und Nordamerikas so geformt wurden wie wir sie heute kennen. Die Überlenbenden spalteten sich auf: Die meisten Menschen zog es auf andere Kontinente während die meisten Pokemon eine Zivilisation auf den neu entstandnen Länder gründten.

Die Existenz von Atlantis geriet in Vergesseheit sowohl bei Menschen als auch bei Pokemon. Doch die Vermächtnisse dieser Zeit werden dramatische Auswirkungne auf die heutige zeit und die Zukunft haben.

1. The Wave

Eine alte Macht war erweckt worden. Eine Macht, fähig alles Leben auf diesem Planeten zu zerstören. Es sollte alles mit einer gewaltigen Katastrophe beginnen, und so raste ein gewaltiger Tsunami Richtung Xeneroville, einer Großstadt in der südl. Hoenn-Region. Die Folgen des Aufpralls wären fatal nicht nur für die Hoenn-Region sondern auch für Jotho, Kanto und die Vereinigten Staaten. Zwar liefen bereits Evakuierungen von Seiten der Regierungen dieser Staaten, aber alles lief einfach zu chaotisch ab um in irgendeiner Weise wirksam zu sein. Dennoch gab es noch Hoffnung: die beide Eon Pokemon Latias und Latios besaßen die Kraft die Katastrophe abwenden zu können. Die beiden schwebten über dem Hafen von Xeneroville und blickten gebannt und entschlossen auf den knapp 150m hohen Wasserberg am Horizont. Latios blickte zu Latias herüber und diese nickte. Die beiden Beschleunigten und nahmen direkt Kurs auf die Monsterwelle. Als sie die erforderliche Geschwindigkeit erreicht hatten blickte Latios zu seiner Gefährtin und fragte: „Bereit“? „Bereit!“ antwortete sie. Die beiden Blickten nach vorn und mobilisierten sämtliche der ihnen zur Verfügung stehenden Energie. Ihre Körper begannen weiß zu glühen, dann flogen sie dicht nebeneinander und vereinigten ihre Energiefelder. So enstand eine gewaltige Energiekugel, die ins Zentrum der Welle vordrang. Dort trafen sie auf ein anderes, dunkeles Energiefeld und versuchten dieses zu neutralisieren. Für eine Weile sah es so aus, als hätten sie damit Erfolg, doch dann mobilisierte sich das andere Energiefeld neu und traf Latios mit voller Wucht. Dieser Energiestoß war so heftig, das die beiden Auseinander gerissen wurden. Latias blickte geschockt zu Latios herüber der diesen Blick erwiederte. Dann sah man die entschlossenheit in seinen Augen-und Latias verstand. ,Nein,tu es nicht“, wollte sie noch rufen aber es war zu spät. Latios mobilisierte alle ihm zur Verfügung stehenden Energiereserven. Latias wollte es die auch tun, allerdings hielt eine gewaltige Energiewelle sie davon ab. Diese war so mächtig, das der Tsunami kollabierte. Als Latias die Augen wieder öffnete war es Totenstill und sie war allein. „L-Latios?“ rief sie. Aber dann dämmerte es ihr, er hatte sich unfreiwillig geopfert um den Tsunami aufzuhalten-und wurde dabei getötet. Latias hatte die ganze Umgebung telepatisch abgesucht und dannn war es ihr schlagartig bewusst. „Nein-..bitte nicht,nein“, sagte sie mit erstickter Stimme.

2. The Dream

Wie lange sie geflogen ist konnte sie nicht sagen. Irgendwann ließ sie sich in einem Wald nieder. Dort vergrub sie ihr Gesicht in den Händen und begann zu weinen. Sie verlor komplett die Fassung so verzweifelt war sie über Latios tot. „Warum nur du?“,fragte sie sich. „Warum nicht wir beide?“ schluchzte sie. Irgendwann hatte sie sich dann in den Schlaf geweint. In ihrem Traum stand sie in einer weißen Leere. Dann sah sie jemanden in einiger Entfernung stehen. „Latios!“, schrie sie. Er blickte auf. „Latias!“ rief er. Sie flogen aufeinander zu, wollten sich umarmen, sehnten sich nach der nähe des jeweils anderen, dann prallten beide gegen eine unsichtbare Barriere. Perplex und den Tränen nah sahen sich beide an. Sie legten ihre Hände an die Barriere und sahen sich an. „Halte mich...“,hauchte Latias. „Ich würde alles dafür geben das jetzt tun zu können.“ Flüsterte er mit gebrochener Stimme. „Bitte komm zurück, Ich kann ohne dich nicht leben.“ sagte Latias. „ Wenn ich könnte würde ich das sofort tun.“ Erwiederte Latios verzweifelt. „Ich kann nicht mehr..“sagte Latias. Es war ihm sofort klar woran sie dachte. „Nein Latias hör mir zu“. Sie sah ihn an. Er legte seine Hand auf die Barriere, Latias ihre ebenfalls. „Bitte, versprich mir stark zu sein, Ok? Gib bitte nicht auf.“, Er sah sie flehend an. „Aber ich kann nicht ohne dich…“wollte sie anfangen.“Ich weiß ich kann auch nicht ohne dich leben. Aber vielleicht gibt es noch Hoffnung.“ Sie sah ihn an. „Hoffnung?“ „Ja irgendeine Möglichkeit mich zurückzuholen. Ich weiß zwar nicht wie aber es kann noch nicht das Ende sein.“ Seine Worte hatten etwas was ihr Hoffnung machte. Allerdings war die Verzweifelung und die Trauer waren noch zu stark. „Latias,vergiss bitte eins nicht: Ich Liebe dich ,du bist mir wichtiger als alles andere.“ sagte er und spürte wie seine Augen feucht wurden. „Ich Liebe dich auch“, sagte Latias, „mehr als alles andere.“, Tränen flossen über ihr Gesicht, bei Latios ebenfalls. „Bitte komm zurück“ hauchte sie. „Ich würde sofort aber ich bin sicher du findest einen Weg.“ Beide gaben ihren Gefühlen nach. „Ich verspreche dir, ich finde einen Weg“ schluchze sie. „Ich weiß das du es schaffen wirst.“ flüsterte er. Plötzlich schien es einen gewaltigen Sog zu geben und beide wurden von der „Wand“ weggerissen. „Ich Liebe dich“, schrie Latios, „Ich Liebe dich auch“ rief Latias zurück. Tränen überströmmt wachte sie auf. „Latios!“, rief sie. Aber sie war immer noch da wo sie eingeschlafen war.

Draußen war es Sternenklar. In solchen Nächten saßen sie sonst nebeneinander und sahen in die Unendlichkeit. Manchmal sprachen sich nicht miteinander sondern sahen sich einfach nur die Sterne an. Diese sonst so wundervolle Erinnerung rief jetzt allerdings nur noch mehr Kummer hervor. Sie schloss die Augen und schlief sofort ein.

3. The Perfect Moment

Latias träumte. Und diesmal war es ihre Liebste Erinnerung. Man sagt, einmal im Leben gäbe es den perfekten Moment, einen Augenblick in dem die Zeit still zu stehen scheint. Latias und Latios hatten diesen Moment. Der Traum war eine fast exakte Wiedergabe dieser Erinnerung. Die beiden flogen gerade über die Karibischen Inseln, als Latios stehen blieb und in den Nachthimmel schaute. Latias flog neben ihren Gefährten und fragte: „Ist etwas?“ „Weißt du“,antwortete er „ich würde gern einmal die Erde vom All betrachten, das soll ein majestätischer Anblick sein.“ „Das glaube ich“, antwortete Latias. Eine weile noch sahen sich noch die Sterne an. „Ich glaube ich weiß wie es funktionieren könnte“ begann Latios. Latias sah ihn fragend an „Und wie?“ „Wir generieren eine Sauerstoffblase.Oder was meinst du?“ Latias sah noch einmal hinauf und sagte: „Ok, versuchen wir es.“ Sie konzentrierten sich und spürten wie sich das sphärische Energiefeld komplettierte und einen teil der Atmosphäre einfing. Dann begannen sie zu steigen bis sie schließlich den Rand des Alls ereichten. Dann sahen sie hinunter-es war das schönste was sie jemals gesehen haben. Auf der Nachtseite erstrahlten die Städte, riesige Wolkenfelder ziehen vorbei, ein Blick auf die Ozeane, Kontinente und Inseln war mit nichts zu vergleichen was sie bisher gesehen haben. Sieselbst bewegten sich auf einer stabilen Umlaufbahn und erreichten die Tag/Nacht Grenze. Vor Ehrfurcht wie erstarrt sahen auf das was da vor ihnen lag: Sie erlebten ihren ersten Sonnenaufgang im All, wie die Sonne Stück für Stück hinter der Erde auftauchte, es langsam immer heller wurde und ein vormals dunklerer Teil der Oberfläche jetzt im Licht lag. „Wow“, hauchte Latios. „Das ist das schönste was ich je gesehen habe“ meinte Latias. Sie merkte nicht einmal wie sie nach seiner Hand griff, allerdings komplettierte diese Geste das Erlebte nur noch, die Zeit schien still zu stehen, Auch den Mond erlebte man nun anders. Wie viel Zeit sie im Orbit verbracht haben konnten sie nicht sagen, es war unmöglich sich von diesen visuellen Eindrücken Loszureißen. Unter ihnen glitt in wenigen Sekunden das vorbei, was sie normalerweise in Tagen überflogen. Beide wussten das das ein perfekter Moment sein musste. Latias merkte es zwar nicht, aber sie lächelte im Schlaf und es kamen auch Tränen diesmal allerdings aus freudigen Gründen.

4. Back Home

Als Latias aufwachte war es noch sehr früh, die Sonne ging gerade auf und der Wald lag in einem leichten Morgennebel. Die Ereignisse des gestrigen Tages machten ihr immmer noch schwer zu schaffen, aber sie versuchte sich so weit zu sammeln um über den nächsten Schritt nachzudenken. Vor allem dachte sie über den „Traum“ nach. Es waren so reale Eindrücke gewesen, allerdings könnten diese auch die Manifestation eines unterbewussten Wunsches sein,der, gepaart mit der Trauer und dem Schmerz über Latios Tod, diesen sehr intensiven Traum ausgelöst haben. Latias verwarf diesen Gedanken, Nein, sagte sie sich, das war kein Traum das muss echt gewesen sein. Beweise hatte sie allerdings keine. So beschloss sie, das es wohl das beste sei nach Xeneroville zurückzukehren. So er- hob sie sich in den morgendlichen Himmel in Richtung ihrer Heimatsatdt. Sie frohr ein wenig in der morgendlichen Kälte, allerdings war das ihre geringste Sorge. Sie flog Richtung Osten, sah unter sich Straßen und Städte vorbeiziehen und erreichte schließlich die Küste. Fliegen ist eigentlich das schönste für Latias, aber dieses mal stellte sich nicht das überwältigende Freiheitsgefühl ein, die Wirkung des „Coktails“ aus Adrenalin und Endorphinen blieb aus. Stattdessen wurde das Verlustgefühl in ihr immer größer. Allein der Gedanke, niemals wieder mit Latios diese Emotionen zu teilen war unerträglich. Latias spürte wie ihr eine Träne über das Gesicht lief, versuchte aber dennoch sich zusammenzureißen. Selbst wenn nur eine geringe Chance besteht ihn zurück zuholen, sie würde sie nutzen. Schließlich tauchte Alto Mare Island am Horizont auf. Schon aus dieser Entfernung konnte sie sehen das um die Insel reger Schiffs- und Flugverkehr herrschte. Latias entschied das es besser sei sich unsichtbar zu machen, und kurz darauf kamen ihr zwei CH-47D „Chinnok“ Transporthubschrauber entgegen, ein amerikanischer und ein hoenn´scher. Die Helikopter flogen an ihr vorbei ohne sie zu bemerken. Ständig starteten Helikopter von Flugzeugträgern oder der Stadt und pendelten zwischen der Stadt und der Flotten aus Zivilen und Schiffen der US- und Hoenn-Navy. Latias flog über den Hafen und den Zentralen Platz hinweg und beobachtete, wie Soldaten und Zivilisten versuchten wieder die Ordnung herzustellen. Trotz des augenscheinlichen Chaos lief alles relativ glatt. Latias wurde jetzt erst wieder Bewusst wie viele Leben sie gerettet hatten, nicht nur in Xeneroville sonder in vielen Großstädten. Trotzdem breiteten sich wieder die Trauer und Verlustgefühle in ihr aus. „Der Preis dafür war einfach zu hoch“.., dachte sie und konnte kaum noch gegen die Trauer ankämpfen. Sie flog durch die verwinkelten Gassen und erreichte schließlich das Portal zum Secret Garden, latios und Ihr zuhause. Normalerweise war sie immer sehr glücklich wenn sie den Garden betratt aber diesmal merkte sie das der fehlte den sie am meisten liebte. Schlielich gab sie den Trauergefühlen nach, ließ sich auf die Erde sinken und begann zu weinen. Sie ließ alle sraus was sie in den letzten Tagen zurückgehalten hatte, sie konnte einfach nicht mehr. Al eine gewisse Zeit verstrichen war schlief sie aus unerfindlichen gründen ein. Nichtahnend das der Traum den sie haben wird alles wenden könnte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück