Blood Bound von Pappkartonhexe ((Blood Boundary - Blutgrenze) doch was wenn man diese überschreitet? (Kapitel 4 wird neu hochgeladen)) ================================================================================ Kapitel 6: One Year ago ----------------------- Chapter 6: One Year Ago Erst mal riesiges SORRY!! Aber ich hab echt keine Zeit gehabt *heul* Ich musste mich auf Arbeiten und meine Homepage und und und konzentrieren. Das Kapitel ist etwas trocken, da ehr erzählt wir, aber ich denke ihr werdet es mögen. Ach ja es gibt seit dem letzten Kapi weitere Steckbriefe und ein Cover. Als Darque zwischen Tür und Angeln stand erinnerte er sich daran wie es war, als er das aller erste Mal dieses Gebäude betrat --- Flashback --- Der Vampir fühlte sich unsicher und allein. Wieso musste er weg, weg von seinem Zuhause und seinem besten Freund. Er kannte sich doch in dieser Welt gar nicht aus. Alles war so neu, so modern und einfach anders als im Schloss. Zögernd stand er vor der Haustüre und begutachtete die Tür aus Kunststoff und Glas. Natürlich hatte er schon mal so etwas in der Schule gesehen, aber es war was anderes wenn man selbst darin leben sollte. So ganz traute er der Situation nicht, es war ihm etwas unheimlich. Doch nach einigen Minuten des Überlegens drehte er den Schlüssel herum bis es klickte. Langsam und vorsichtig setzte er einen Schritt über die Schwelle. „Huh hier ist es ja schön warm“, freute er sich. Im Schloss der Tenshifargen war es nämlich meist ziemlich kalt gewesen, da dies aus Mauern bestand, einfachem, kaltem Gestein. Auf den ersten Blick sah es doch mal gar nicht so schlecht aus, die Wohnung war ziemlich hell gestaltet. Im Flur entdeckte Darque einen komischen Kasten mit Zahlen drauf. Davon ginge dann eine art geringeltes, schwarzes Plastikseil in eine Steckdose, so was kannte er aus der Schule. Doch was war das für ein Apparat? Dann gab es noch so ein rechteckiges Teil mit kleinen löchern oben und unten. Was man damit wohl machte? Doch dann entdeckte er einen Zettel daneben. Interessiert begann der braunhaarige diesen zu studieren: „Telefon, damit kannst du andere Leute anrufen wen du verschiedene Zahlen drückst“ Darque war natürlich sehr neugierig und tippte irgendeine völlig sinnlose Zahlenkombination ein. Erst einmal passierte gar nichts, doch dann sah er sich den Zettel genauer an. Aha er musste den Hörer, was auch immer damit gemeint sei abnehmen. »Mh vielleicht dieser Rechteckige Kasten da? Na ja einen Versuch ist es wert also dann mal los!« Der kleine Vampir hob also den Hörer ab und tippte wieder eine Zahlenfolge ein und wartete ab. Erst mal tutete das Telefon kurz und dann wurde gesprochen: „Tüdelü – Kein Anschluss unter dieser Nummer!“ »He he tolles Teil! Funktioniert nicht mal. Was soll denn das schon wieder«, dachte sich der Braunhaarige resignierend und tapste weiter durch die Wohnung. Das erste Zimmer, welches er betrat ähnelte einer Art Aufenthaltsraum und trug das Schild „Wohnzimmer“. »Aha so heißt das also. Was ist denn das? Ach genau die Menschen nennen es Fernseher, ich glaube ich habe so was schon mal in der Schule gesehen. Es dient der Unterhaltung. Gleich mal ausprobieren«, dachte sch der Kleine etwas fröhlicher, da er etwas gefunden hatte das er kannte. So langsam fand er es gar nicht so schlimm eher aufregend. Also schnappte er sich kurzerhand die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Glücklicherweise erwischte er sogar gleich die richtigen Tasten. So gleich ertönte etwas aus der Flimmerkiste „Ich muss durch den Monsun hint-… Die Höchsttemperaturen betragen heute 25 bis 26 Grad-… ich liebe dich, mir tut das alles so unendlich le-„ » Ach du meine Güte, da kommt in der Schule ja was Besseres. Jemand der durch de regen Rennt, jemand der das Wetter ansagt und eine Liebesschnulze. Nein danke schön, das brauch ich nicht. Dem widme ich mich später. Vielleicht finde ich ja noch was Interessanteres.«. Nachdem er durch die Kanäle gezappt und nichts gefunden hatte seufzte er auf und schaltete den Apparat wieder ab. Das Wohnzimmer war ein großer Raum mit Einem Esstisch, jeder Menge Schränke einer cremfarbenen Ledercouch und einem nicht zur Couch passenden Tisch, wie er bemerkenswerterweise sofort feststellte. Jetzt waren erst mal die Schränke dran. Viele waren leer und dienten wohl nur zur Dekoration, damit das Zimmer nicht allzu leer aussah. Doch endlich stieß er auf etwas, was ihm ein fettes Grinsen in das Gesicht Zauberte der Süßigkeitenschrank! Und in diesem Schrank befand sich ein randvoll gefülltes Guddieglas. Strahlend öffnete er es und holte sich einen seiner heißgeliebten Lollys heraus und kaute fröhlich darauf herum. Da hatte Vermillion bei dem Einrichten doch an ihn gedacht. Etwas besänftigt verließ er diesen Raum und trat wieder in de Flur hinaus. Der nächste Raum hieß Küche, doch irgendwie sah er nicht so aus wie die „Küche“ die der Braunhaarige kante. Es gab keinen Kessel, keine Feuerstelle und keinen Ofen, nur komische Gerätschaften, welche den bekannten nur etwas ähnelten. Nein hier wollte er sich als letztes umschauen. Der Raum war merkwürdig. Als nächstes landete er in einem normalen Bad. Als er das Schildchen am Klodeckel entdeckte musste er lauthals anfangen zu lachen. Das war einfach zu komisch „Toilette, zum Geschäft erledigen, ich hoffe du weißt welches Geschäft ich meine. Man setzt sich entweder darauf oder stellt sich davor. Danach wird der Hebel betätigt“ Darque fand das urkomisch, als ob er nicht wüsste was ein Klo wäre. »Man Vermillion du bist echt doof, damit du es weißt. Blöd bin ich noch lange nicht. Aber das ist zu komisch!« später lag er dann sich den Bauch vor Lachen haltend am Boden und konnte einfach nicht aufhören. Als er sich dann wieder eingekriegt hatte schaute er sich genauer um. Des Weiteren gab es in diesem Zimmer noch eine Dusche und ein Waschbecken, nichts gefährliches also. Als nächstes führte seine Tour ihn in den Keller. Er fand eine „Waschmaschine“ und einen „Trockner“ und schlussfolgerte richtig, dass man damit Wäsche waschen und trocknen konnte. bloß befanden sich seiner Meinung zu viele Knöpfe an den Maschinen. Außerdem wollte dieses blöde Teil einfach nicht aufgehen. Wieso wohl? Hätte er sich die Knöpfe angeschaut hätte er vielleicht gesehen, dass es einen Schalter zum Aufmachen gibt. Also schaute er sich weiter in dem riesigen Raum um. Es gab eine Gefriertruhe, jedenfalls sagte das, das Schildchen daran. So langsam gingen ihm die Schilder auf den Keks! Wieso musste er sich das alles merken. Das war doch einfach unfair! Jedenfalls sollte sich in dieser Truhe gefrorenes Blut befinden, welches er erwärmen könnte, wenn er keine Lust zum Jagen hätte. »Gut zu wissen. Doch ganz schön praktisch!«, dachte sich der Abenteurer und schlich noch ein bisschen durch den Raum. Doch da es nichts Interessantes mehr zu sehen gab, lief er wieder die Treppe hinauf und nahm dann gleich das 2. Stockwerk in angriff. Das heiß noch mal Treppenlaufen, da er das ja so gerne machte. Und auf der vorletzten Stufe passierte es dann, er rutschte aus und fiel sofort auf die Nase. Das fing ja gut an! Kaum war er mal eine Stunde in seinem neuen Zuhause, war er auch schon auf dem Boden gelandet.. als er sich dann wieder aufgerappelt hatte fiel ihm sofort etwas ins Auge. An einer der vier Türen im oberen Stockwerk war ein Briefumschlag mit Tesa festgeklebt worden. Darüber war in Vermillions Schnörkelschrift geschrieben: „Dein Zimmer“. Schnell lief er auf diese Türe zu und lösten den Umschlag. Er war neugierig, hatte ihm sein Freund noch etwas zu sagen? Oder von wem könnte die Nachricht denn sonst sein? Schnell war der Umschlag aufgerissen und der Kleine begann zu lesen. [Achtung!!! Feather Magicans goes Shonen Ai!!! War schon von Anfang an geplant steht bloß nicht unter s. a. da am Anfang noch kein Shonen ai vorkommt, wenn aber genug Interesse an der FF haben werde ich sie weiterführen( hab noch über 30 vorgeschriebene Seiten)] Hi, Darque, ich hoffe dir gefällt das Haus einigermaßen. Es war gar nicht so leicht etwas abgelegenes, nicht allzu modernes zu finden. Aber ich hab es doch noch geschafft. Du hast sicher schon einige meiner Schildchen entdeckt, oder? Ich hoffe mal, dass sie dir weiterhelfen, denn ich weiß ja, dass du dich nicht so mit der menschlichen Technologie auskennst. Es tut mir wirklich leid, aber die Einrichtung musste so modern sein, sonst wäre das nicht sehr glaubwürdig in einer Nachbarschaft. Aber so wie ich dich kenne wirst du dich doch irgendwann zurechtfinden, ich jedenfalls glaube an dich . Am Anfang wirst du es sicher noch etwas schlimm finden und mich und den Rest zum Teufel wünschen, aber du wirst dich einleben, glaub mir. Ach ja das Zimmer mit dem Brief habe ich ganz allein eingerichtet, da hat mir niemand hinein gepfuscht. Ich hoffe mal, dass ich deinen Geschmack getroffen hab, schließlich kenne ich dich schon die ganzen 288 Jahre lang! Es tut mir wirklich leid, dass ich dich jetzt hier alleine lassen muss, aber ich habe einen Auftrag von Raziel, du weißt schon was ich meine. Ich werde ihn finden und töten, dann hast du endlich deine Ruhe. Ja, ja jetzt denkst du wieder ich muss das nicht machen, aber ich muss! Auftrag ist Auftrag du außerdem wir sind Freunde, beste Freunde, ist doch logisch, dass ich dir helfe! Also mach dir keine Gedanken und wünsche mir viel Erfolg. Ich würde jetzt zwar auch gerne nicht alleine sein aber an der Situation lässt sich momentan nichts ändern. Sei nicht traurig, irgendwann werde ich dich schon mal besuchen kommen. Außerdem so alleine wie du denkst Darque bist du gar nicht! Hier in Tokyo wohnt nämlich eine Vampirfamilie, sie sind sehr nett, gehören aber keinem der beiden Stämme an. Aber don’t worry, sie folgen eher den Weisungen von den Tenshifargen. Ihre Tochter Jeanne (na den Namen schon mal gehört) geht in die Schulklasse, in welche du ach gehen wirst. Sie wird dich etwas in Tokyo herumführen und dir den Umgang mit den technischen Geräten genauer erklären. Ich hab mich schon mal mit ihr unterhalten, sie ist ganz in Ordnung. Ach ja hast du schon das Guddieglas entdeckt? *g* Ich habe es nämlich nicht vergessen! Aber jetzt muss ich aufhören zu schreiben, die anderen wollen los, also man sieht sich Daruqe, spätestens, wenn ich dich besuche. Dein Freund Vermillion Dieser Brief machte den braunhaarigen Vampir schon wieder etwas traurig. Vermillion war und ist auch immer noch sein bester Freund. Was hätte er bloß damals ohne ihn gemacht? Er wäre höchstwahrscheinlich zugrunde gegangen. Vermillion, war immer für ihn da gewesen und hatte sich um ihn wie einen kleinen Bruder gekümmert. Er hatte ihm das Jagen beigebracht du alles was man als Vampir noch beachten muss. Sie hatten wirklich sehr viel Zeit miteinander verbracht. Und der Vorfall damals hatte sie noch viel stärker zusammen geschweißt. Sie hatten öfters tage- oder nächtelang einfach nur geredet oder sich angeschwiegen. Dennoch war Vermillion manchmal ein Buch mit 7 Siegel für ihn gewesen, er machte einen auf stark und beschützte ihn auch wenn es ihm selbst nicht gut ging. Dafür war er ihm noch heute dankbar. [die Story kommt später mal wenn sie von mind. 5 Leuten gewünscht wird sonst nicht] Huch, da hatte Darque doch tatsächlich eine Ziele des Briefes übersehen: PS: Pass auf dich auf ototou! »Mach ich aniki! Ach man jetzt vermiss ich dich noch mehr, das ist so gemein!!!« Ja, jetzt war der kleine Vampir wirklich traurig, musste Vermillion daran erinnern, dass er nicht hier sein würde? Offensichtlich schon! Also machte sich Darque auf die Zimmertüre zu öffnen. Was er sah sprach ihn schon viel mehr an und zauberte ihm ein Lächeln aufs Gesicht, sein Freund wusste wohl was ihm gefiel. Das Zimmer war in hellen Tönen gestrichen, die Decke war zart blau manche würden es als babyblau, beschimpfen, doch der braunhaarige mochte dieses blau sehr gerne. Die Wände waren in sanftem hellgrün gehalten. Das ganze Zimmer strahlte eine fröhliche und einlullende Atmosphäre aus. Hier fühlte er sich wirklich pudelwohl und geborgen, so konnte man es aushalten. Die Einrichtung war einfach, ja Darque konnte es nicht beschreiben, das war einfach typisch Vermillion: helle Möbel, Eichenholz, tausendfach verschnörkelt. Einfach ein Traum! So gar seine Bücher befanden sich in den dafür vorgesehenen Regalen. Aber der Schreibtisch war ihm dennoch etwas suspekt, wollte man ihn ärgern? Dort stand doch tatsächlich ein Computer und er wusste natürlich nicht wie man diesen zu bedienen hatte, typisch. Auch hier hatte sein bester Freund ein Schild angebracht: Auch wenn du mich am liebsten umbringen würdest steht hier ein Computer, aber lass zum Wohl aller erst mal die Finger davon!! ;) »Ach man das ist gemein! Wieso behandeln mich alle als wäre ich ein kleines Kind? Sogar er denkt ich bekomme nichts auf die Reihe! Das ist frustrierend, aber mal schauen was hier sonst noch so herumliegt!«, dachte sich der Tenshifarge und inspizierte jeden Winkel das Zimmers. Bei einer Schublade des Nachtisches lief er krebsrot an. „WENN ICH IHN ERWISCHE BRINGE ICH IHN EIGENHÄNDIG UM!!!!!“, schallte es durchs ganze Haus. Peinlich berührt schloss er die Schublade gleich wieder und beschloss diese nicht so schnell wieder zu öffnen. Der Zettel der dabei lag war ja noch die Krönung. Viel Spaß!! XD Vielleicht findest du ja jemand bei dem du das brauchst!!! Das war ja über alle Maße peinlich, wie kam dieser Vampir nur auf seine Ideen. An so etwas wollte der braunhaarige im Moment gar nicht denken, doch er wusste wie er es aufzufassen hatte. Doch er war sich sicher diese Dinge, welche sich in der Schublade befanden würde er sicherlich nicht gebrauchen, da würde er eher einen Besen fressen, als einen Menschen an sich heran zu lassen. Er dachte sich eh schon, dass sie ihn ablehnen würden, wenn er ihren Weg kreuzt, eigentlich schade, da der Braunäugige es hasste allein zu sein. Doch was sollte man dagegen unternehmen? Gar nichts? Er war in dieser Beziehung völlig planlos. Im Moment hatte er eh völlig die Orientierung verloren in 3 Monaten hatte sich sein Leben auf den Kopf gestellt. Erst die Sache mit Dimeon, dann musste er so schnell wie möglich weg und zack war er hier gelandet. Er verfluchte sein Leben. Leben? Dachte er sich, dass er nicht lachte. Was soll daran schon ein Leben sein, man konnte es eher ein Dasein nennen eine bloße Existenz auf ewig.(wenn man nicht gerade umgebracht wird) Immer würde er in dieser Gestalt herumlaufen, na ja einige Vorteile hatte es schon so auszusehen, er war nicht runzelig, konnte sich sehr gut bewegen, aber das nervte auch schon mit der Zeit. Immer lernte man neue Leute kennen und verlor diese auch schon wieder. Etliche Freundschaften waren schon daran zerbrochen, er konnte nie lange bleiben und das machte ihn traurig, so traurig, dass er es besser fand wenn die Klassenkameraden ihn in Ruhe ließen. Was brachte seine Unsterblichkeit ihm? Nichts? Nichts außer Schmerz und Einsamkeit, gut Vermillion war dar und Dimeon war auch da gewesen doch jetzt hatte er niemanden und Dimeon wollte er sowieso aus seinen Gedanken verbannen. Auch wenn er immer so freundlich war, er würde ihn am liebsten tot sehen, elendig verreckt! ER hatte ihm doch das Ganze Dilemma eingebrockt. Wieso überhaupt? Das fragte er sich immer wieder. Er hatte ihm doch gar nichts getan? Und vorher war er auch immer so nett gewesen. Wieso auf einmal? Wieso der Sinneswandel? Sie hatten sich doch eigentlich gut verstanden. ER konnte und wollte das alles gar nicht verstehen. Und Vermillion er war gerade nicht da er verfolgte Diemon. Vermillion seine Art großer Bruder und Beschützer, der immer da war wenn man ihn brauchte, doch jetzt da er ihn am Meisten benötigte war er nicht da. Frustriert setzte er sich aufs bett und fing an zu weinen, die Welt war doch so ungerecht. Darque schwelgte so in Selbstmitleid und Hass, dass er es gar nicht mitbekam, dass er sich unbewusst in Trance versetzte und somit einschlief. Mehrere Tage blieb er in diesem Zustand gefangen und fand keinen Ausweg aus seinen Depressionen, doch irgendwann meldete sich sein Magen und er wurde unsanft aus der Trance in die Wirklichkeit gerissen. »Man geht es mir vielleicht beschissen! Habe wohl doch zu lange Trübsal geblasen. Mist hab ich einen Hunger, mal sehen ob sich hier was auftrei- ach ja die Kühltruhe! Das ist es!« Schnell wie der Blitz wollte er aufstehen, doch sein Körper war noch nicht ganz auf der Höhe und er begrüßte erst mal seinen Teppich. Aber Gott sei Dank war die Landung nicht so hart, der Teppich war angenehm flauschig. Aber jetzt dachte er sich und wollte schnell die Treppe herunterflitzen doch auch das wollte ihm heute einfach nicht gelingen und schon lag er unter lautem Gepolter mitten auf dem Flur im Erdgeschoss. Das fand der kleine Vampir natürlich sehr toll, alles andere als produktiv. Wenn das so weiter gehen würde, könnte er gleich ein Krankenhaus aufmachen mit ihm als Dauerpatient. Ohne weitere Schwierigkeiten gelangte er dann in den Keller und holte sich sein Objekt der Begierde einen Beutel mit gefrorenem Blut. Jetzt konnte er ja eigentlich anfangen, doch wo war hier die Feuerstelle, er hatte noch keine gesehen. Am besten er versuchte es einmal in der Küche, die hatte ja den gleichen Namen und sah auch etwas ähnlich aus wie die im Schloss der Tenshifargen. Also müsste es hier doch auch etwas zum Auftauen geben. Wie sollte er hier bloß das Blut auftauen? Spülmaschine? Darque versuchte minutenlang vergebens sie zu öffnen und ließ es dann auch bleiben. Gute Entscheidung, ist eh falsch. Na dann eben nicht. Neugierig tastete er sich weiter vor. Mikrowelle? Nee in Darques Gedanken spiegelte sich Wasser wieder, das würde ihm sicherlich nicht weiterhelfen, also nächstes. Nach dem er in etlichen Schiebern gewühlt, den Kühlschrank inspiziert hatte und sämtliche Gegenstände durch die Küche geschmissen hatte entdeckte er etwas Interessantes: den Backofen. So stand es zumindest auf dem Zettel. Backen war immer gut da konnte man etwas warm machen und auf ging der Backofen sogar. Welch eine Freude. Im Backofen befand sich genug platz für Holz stellte er fest und tippelte fröhlich nach draußen um sich Holz zu holen, denn dies wusste er befand sich in einem kleinen Schuppen hinter dem Haus. Schnell war er dorthin gelaufen und hatte sich einen Stapel Holzstücker geschnappt. Doch Daque wäre ja nicht Darque wenn nicht schon wieder etwas schief gehen würde. Die moderne Haustür hatte es eben an sich eine kleine Stufe zu besitzen über welche der Vampir auch sofort darüber fiel. »Man so ein Mist, für was braucht man so etwas überhaupt, ich komme auch ganz gut ohne diese Stufe aus!«, fing der braunhaarige an in Gedanken zu meckern während er das Holz wieder aufsammelte und dieses Mal ohne zu fallen ins Haus trug. Mit ein paar ungeschickten Hüpfern befand er sich wieder in der Küche und stapelte das Holz im Backofen. Das konnte ja heiter werden. Über das Holz schob er ein Backblech und legte den Beutel mit dem Blut in eine Kuchenform. Zufrieden betrachtete er sein Werk und freute sich. Doch wo um alles in dieser Welt befanden sich in dieser merkwürdigen Behausung die Streichhölzer? Nach ewig langem Suchen gab er resignierend auf. Wozu suchen wenn man das ganze auch einfacher regeln konnte? Darque legte seine Handflächen aufeinander und konzentrierte sich. Eine Zeit lang passierte gar nichts, doch dann hob er die rechte Hand etwas an und zwischen den Händen entstand eine schwarze Kugel mit rötlichen Wellen. Erfreut über das Ergebnis legte er vorsichtig auf die Holzscheite und wartete kurz ab. Binnen weniger Sekunden brannten sie lichterloh. Das war eine der positive Dinge die es an seinem Dasein gab, er hatte übernatürliche Kräfte bekommen und konnte Feuer, Erde Wasser und Luft in Form kleiner Energiekugeln erzeugen. Jetzt hieß es nur noch warten, doch zu seinem Pech war der Backofen nicht feuerfest und schon fingen die Flammen an, an dem Ofen zu lecken und ihn langsam zu verzehren. Das war nicht geplant gewesen, aber überhaupt nicht! “Uah so sollte das eigentlich nicht aussehen, das hab ich mir ganz anders vorgestellt! Mist!“, kreischte der Braunhaarige erschrocken auf. Unter einiger Kraftaufwendung erschuf er dann eine weitere Kugel, diese war hell- und dunkelblau gefärbt. Mit der macht von dieser verschwanden die Flammen, als würde sie vom Erdboden verschluckt werden. Feuer und Wasser vertrugen sich eben nicht. Der Backofen war nun schrottreif, nicht mehr zu gebrauchen. Wenn das so weiter gehen würde, würde am Ende von der Einrichtung nicht mehr viel übrig bleiben. Trotz dieses Missgeschickes war sein Ziel erreicht, das Blut war aufgetaut und er konnte es trinken. »Wenigstens das hat geklappt», dachte er sich als er genüsslich den roten Lebenssaft der Menschen schlürfte. Das hatte er jetzt wirklich gebraucht er fühlte sich schon besser. »Dieses Haus ist allgemeingefährlich, da bringe ich mich ja glatt selbst um bevor Dimeon es tut. Was um alles in der Welt hat sich Raziel nur dabei gedacht? Aber es ist sicher nicht nur Dimeon, da ist noch etwas anderes, etwas, dass mir niemand sagen will oder darf. Irgendwann werde ich schon dahinter kommen!« Da regte er sich zurecht auf. Was machte es denn für einen Unterschied ob er sich nun bei den Tenshifargen befand oder ganz allein auf sich gestellt. Einen riesen Unterschied, hier war er doch theoretisch hilflos ausgeliefert. Na gut er konnte sich frei bewegen, aber er war fast schutzlos, nur sein Kräfte schützte ihn. Auf einmal durchzuckte ein schrilles Klingeln die Stille und ließ den nachdenklichen Vampir aufschrecken und sich den Kopf an einem der geöffneten Schränke anstoßen. „Himmel-Hölle was zum Kuckuck ist das schon wieder?!“, kreischte Darque durch die ganze Wohnung. Vorsichtig begab er sich aus der Küche und versuchte die Lärmquelle ausfindig zu machen. Das Geräusch führte ihn in den Flur. Huh da stand doch jemand vor seiner Tür, durch das Glas konnte der braunhaarige Vampir das genau sehen. Genaueres konnte er nicht erkennen, doch von der Haarlänge könnte es ein Mädchen sein. »PUH zum Glück nicht Dimeon, der sieht nicht so aus. Vielleicht ist das diese Jeanne von der Dimeon geschrieben hat. Mal nachsehen« dachte der Braunäugige schon etwas beruhigter, ein Mädchen könnte ihm ja nichts tun. Langsam öffnete er in die Tür und blickte in zwei freundliche blaue Augen. „HI Darque, so heißt du doch? Ich bin Jeane! Ich hoffe Vermillion hat dir schon von mir erzählt!“, begrüßte ihn das rothaarige Mädchen ihn fröhlich. Jeanne sah eigentlich ganz nett aus, sie hatte lange rote Haare, einen freundlichen Gesichtsausdruck und trug ein dunkelblaues Kleid mit silberner Schleife. „Ähm … ja ich b-bin Darque. Freut mich dich kennen zu lernen. Magst du nicht reinkommen?“, antwortete ihr der Vampir zögerlich und trat einen Schritt zur Seite um sie in die Wohnung zu lassen. „Schön hast du es hier. Sieht aus wie ein Familienhaus. Wie geht es dir denn? Gefällt es dir hier in Tokyo. Muss ganz schön schwer sein sich auf das Ganze einzustellen, aber man gewöhnt sich daran in einer Großstadt zu leben, du wirst es sehen ist gar nicht so schlimm.“, begann die Vampirin ein Gespräch während Darque sie ins Wohnzimmer geleitete und sie beide auf der Ledercouch Platz nahmen. ER mochte Jeanne jetzt schon sie war offen und freundlich, sie würden sicherlich gute Freunde werden. Und das Beste; sie war ein Vampir. „Ehrlich gesagt, ich hab mir noch nicht viel von Tokyo angeschaut. Ich war eigentlich die meiste Zeit hier in der Wohnung mit all diesen seltsamen Dingen.“ Sagte der Vampir und zog dabei eine Grimasse. Jeanne musste darauf anfangen zu kichern. „Ist doch nicht schlimm, ich werde dir zeigen was man mit all den Gegenständen macht. Ist gar kein Problem.. Muss dir echt nicht peinlich sein. Vermillion hatte schon so etwas erwähnt als er meine Familie aufgesucht hat.“ „Du brauchst dir wirklich keine Umstände-„ wollte der Braunhaarige erwidern doch wurde sogleich unterbrochen. „Ach was das passt schon, ich mach das wirklich gern. Es ist so selten, dass man hier auf andere Vampire trifft. Außerdem mag ich dich, du bist echt nett! Wollen wir nicht Freunde sein?“ schlug die rothaarige ihrem Gegenüber vor. Darque war sehr angetan von dieser Idee, eine gute Freundin konnte man immer brauchen. Er freute sich einfach und nickte als Zeichen der Zustimmung. Jeanne blieb noch eine Weile bei ihm und erklärte ihm einige Dinge unter anderem auch die Funktion von Backöfen und wozu sie eigentlich gedacht sind. Die Funktionsweise eines Computers verstand er zwar immer noch nicht, aber immerhin er wusste wenigstens wie man das Ding anschaltet. Am Ende des Tages dachte er sich damals »So schlimm ist es nun auch wieder nicht« Darque erinnerte sich noch genau an die ersten paar Tage in seinem neuen Zuhause, welches er jetzt nicht mehr missen wollte. Es war weitaus komfortabler als sein altes. Lächelnd schloss er die Türe auf und betrat seine Wohnung. Nemi-chans Talk!!! Nemesis: Hallo Leute na habt ihr ein ganzes Kapitel ohne mich ausgehalten? War schwer oder? Ich weiß auch nicht warum ich nicht vorkomme! Das ist doch ein Skandal! Gell ihr wollt alle mich haben! Den Rest interessiert doch eh keinen, ich bin viel besser hübscher, viel mehr sexy, talentierter, musikalischer, künstlerischer, freundlicher, selbstloser und hilfsbereiter als die andern alle zusammen. Da stimmt ihr mir doch zu. Shekinah: Übertreibst du nicht ein bisschen? Nemesis: Nöö überhaupt nicht, du blöde Schreibtusse, ich will auch ne Extrastory hier geht es schließlich um mich. Ich bin viel wichtiger als Darque, auch wenn Darque süß ist und ich ihn haben will, aber hallo kuck mich mal an und die Leute mögen mich auch mehr stimmts? Und weil ihr mich so toll findet erlaube ich euch, Fragen an mich zu stellen, welche ich dann am Ende des nächsten Kapitels beantworten werde. Ciao meine Fans! Shekinah: Sry Leute, irgendwas war heute in seinem Kaffee, bye!! Nemesis: Da war gar nix in meinem Kaffee außer du hast was rein getan, würde ich dir schon zu trauen. Aber weil ich nett bin lese ich auch mal vor was auf dem Zettel steht. Ihr tut es wirklich leid, dass erst so spät ein Kapitel gekommen ist und das dann auch noch nicht gebetat ist, aber sie hat es trotzdem on gestellt als Ferienanfang, dass die Schule endlich rum ist. Allen schöne Ferien. So fertig. Echt noch mal sorry, dass ich so lange nichts mehr von mir hab hören lassen, tut mir echt leid, aber das war alles so stressig. Ich hoffe ihr hinterlasst mir trotzdem ein paar Kommis. Ihr könnt immer noch Charas adoptieren bis zu zwei Stück ist alles möglich, jeder kann jeden Chara haben auch doppelt, es gibt bloß Hauptadoptierer die in den Steckies stehen. Eins muss ich sagen ich hab das schon lange fertig, aber die Urkunden liegen bei ner Freundin mit nem Scanner doch sie hat noch weniger Zeit wie ich Sry, dass ihr noch warten müsst. Eure Shekinah Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)