Snow White Love von ZeroTheGuardian (yaoi zwischen Neji und sai X_X) ================================================================================ Kapitel 1: Part 1. Der Schmerz danach ------------------------------------- Part 1. Der Schmerz danach Der Tag begann mit einem grellen Sonnenschein, der den Hof des Anwesens der Hyuga´s erhellte. Neji konnte sich mit aller Kraft aus seinem Bett erheben, der gestrige Tag war anstrengend und er hatte selbst jetzt kaum Kraft sich auf den Beinen zu halten. Mit aller Mühe schaffte er es ins Bad, wo er sich schnell auf den Badewannenrand setzte und sich etwas erfrischte. Er fühlte sich fiebrig oder lag das an der Sonne die ihm ins Gesicht schien? Jedenfalls war es eine angenehme Erfrischung, das kalte Nass zu spüren. Nachdem er sich abgetrocknet hatte verließ er das Bad und trafen kurz vor der Küche auf Hinata. Sie sah ihn besorgt an, doch er sah ihr mit dem selben, kalten Blick entgegen, wie er es immer tat. Einige Schritte später musste er sich an der Wand abstützen, da ihn seine Verletzungen starke Schmerzen bereiteten. Hinata rannte sofort zu ihm und wollte ihm helfen, doch er schlug sie nur beiseite und ging den Gang weiter entlang. „Ni-san... vielleicht solltest du...“ begann sie ihren Satz, doch ein wütender Blick von ihrem Bruder Neji lies sie sofort wieder verstummen. „Ich komme alleine klar verdammt!“ konnte sie noch von ihm hören, als er dann auch schon das Haus verlassen hatte. Trotz der starken Schmerzen machte er sich auf den Weg zur Godaime, wo er sich seinen nächsten Auftrag abholen wollte, doch was würde sie sagen, wenn sie seine Verletzungen bemerkte? Einfach nichts anmerken lassen, dachte sich Neji, doch ob er seine Schmerzen auch vor Sai verbergen konnte? Das war eine andere Frage, um die er sich vorerst nicht sorgen wollte. Er setzte seinen Weg fort und achtete darauf sich aufrecht zu halten und nicht bei jedem kleinen Stich das Gesicht zu verziehen. Kurz vor dem Haus der Godaime traf er dann auf Ten Ten und Lee, die gerade auf ihren Sensei Gai zu warten schienen. „Oh, Neji, holst du dir heute wieder eine neue Mission? Du bist so stark geworden in der kurzen Zeit, ich beneide dich!“ wurde er von Ten Ten angesprochen. Zur Antworte nickte er ihr nur zu und ging weiter. „Sag Neji! Werden wir je wieder zusammen auf eine Mission gehen? Als Team, wie damals?“ fragte sie dann aber und Neji wusste, dass er hierauf nicht mit einem bloßen Nicken antworten konnte. „Ich denke nicht, tut mir leid!“ gab er ihr leise zu verstehen und sie senkte betreten den Kopf. Kurz noch reichte Neji Lee die Hand, verabschiedete sich mit einem Winken von Ten Ten und betrat dann das Haus. Als er zur Hälfte oben war traf er ihn. Sai. Er saß auf einer der Stufen und sah zu ihm hinunter. Gemeinsam traten sie die letzten Stufen gemeinsam hinauf, bis vor die Tür der 5. Hokage. Sie klopften kurz an und wurden dann hineingebeten. Prüfend sah sie Neji an, als wüsste sie bereits von seinen Verletzungen doch er blieb standhaft und sah sie kalt an. „Nun, ihr seid spät dran! Hier ist euer Auftrag!“ sie hielt ihnen eine Pergamentrolle hin und Neji nahm sie entgegen. Sai sah ihm über die Schulter und sie lasen sich durch was sie über die Mission wissen sollten. Fertig mit lesen rollte Neji die Rolle wieder zusammen und gab sie Sai, der sie in seinem Rucksack verstaute. „Ich denke ihr habt soweit alles verstanden? Sai, würdest du Neji und mich in diesem Fall kurz allein lassen!“ somit forderte sie Sai auf, den Raum zu verlassen. Neji ahnte bereits, was sie von ihm wollte, aber woher wusste sie es? „Ich habe gehört, du wurdest bei der gestrigen Mission verletzt? Die Rippen sollen es sein. Stimmt das?“ fragte sie und sah Neji mit einem schier durchdringenden Blick an. „Nein, ich weiß nicht, woher sie das haben!“ antwortete er ohne weiter darüber nachzudenken und wandte den Blick nicht ab. „Nun gut, sei es drum, aber wenn die Verletzung eure Mission beeinträchtigt gibt es jede Menge Ärger für dich, wir können es uns nicht leisten, bei diesen Auftrag zu versagen! Nun geh!“ Neji wandte sich sofort von ihr ab und verließ den Raum. Direkt gegenüber der Tür stand Sai und wartete auf ihn. Sie nickten sich zu und sprangen über die Dächer Richtung Stadttor. Bei jedem Sprung verspürte Neji erneut einen stechenden Schmerz, doch lies er sich noch immer nichts anmerken. Am Stadttor angekommen setzten sie ihre Masken auf und verließen nun Konoha. Kapitel 2: Part 2 Schweigende Zustimmung ---------------------------------------- Beide schwiegen den gesamten Weg über und Neji wich Sai´s Blicken aus. Was diesem wiederum nicht entging, doch er kannte Neji gut, deswegen fragte er nicht nach, auch wenn er es zu gerne sah, wenn Neji versuchte seine Verlegenheit zu unterdrücken. Einige Kilometer hatten sie bereits zurückgelegt, als der Abend anbrach. Würden sie in diesem Tempo weiterlaufen, sollten sie ihr Ziel in zwei Tagen erreicht haben. Iwa-gakure. Sie schlugen ihr Lager auf und setzten sich schweigend ans Feuer. Plötzlich jedoch verzog Neji das Gesicht. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn mit einem mal. Schnell sah er zu Sai, um sich zu vergewissern, dass dieser nichts gesehen hatte. Zu Neji´s Erstaunen allerdings blickte Sai ihm direkt entgegen. Was sollte er nun tun? Wenn Sai die Verletzung bemerkte, würde er die Mission dann nicht gleich abbrechen? Als sich ihre Blicke trafen wandte Neji seinen ab und starrte den Boden an. Als er wieder aufschaute war Sai verschwunden. Was nun? Wo ist er hin, warum war Neji auf einmal so unachtsam, dass er nicht einmal mitbekam wie sein Kamerad verschwand? Er schüttelte seinen Kopf, um wieder einen möglichst klaren Kopf zu bekommen, sie waren in feindlichem Gebiet, er musste sich besser unter Kontrolle haben. Jedoch selbst jetzt konnte Neji nicht ausmachen, wo Sai nun war. Als er dann eine Hand auf der Schulter spürt wirbelt er ruckartig herum und schlägt um sich. Sein Peiniger fängt seine Hände allerdings gekonnt ab und drückt ihn dann zu Boden, wobei Neji erneut das Gesicht vor Schmerz verzieht. Als er die Augen öffnet und nach oben schaut, sieht er in Sai´s Gesicht. Er hockt über ihn gebeugt und drückt die Arme des geschwächten Neji noch immer auf den Boden. „Was soll das?“ fragte Neji entrüstet. Sai schwieg. Doch dann beugte er sich etwas zu ihm herunter. „Du scheinst mir nicht in perfekter Kondition zu sein!“ hauchte er in sein Ohr. Neji lief in diesem kurzen Moment ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. „I-ich weiß nicht, was du meinst!“ gab er verunsichert und leicht stotternd von sich. Sai zögerte keine Sekunde. Er hielt Neji´s Hände nun mit einer Hand fest und fuhr mit der anderen langsam von seinem Hals nach unten und strich dabei über seine Brust. Dann lies er sie unter sein Shirt gleiten und strich vorsichtig über den Verband. „Und was ist das?“ raunte er Neji ins Ohr und richtete sich dann etwas auf, um ihm in die Augen zu schauen. „Nichts! Das ist nichts!!“ brüllte Neji und sah Sai leicht sauer, aber auch verängstigt an. Daraufhin fasste Sai ihn mit der freien Hand unters Kinn und hob seinen Kopf etwas an, da Neji verlegen zur Seite blickte. Er näherte sich, bis sich ihre Gesichter fast berührten und sah ihm tief in die Augen. „Sei mir nicht im Weg, wenn es ernst wird!“ hauchte er und leckte dabei über Neji´s Lippen. Danach stand er wieder auf und lies von ihm ab. Leicht erzürnt richtete Neji sich auf und lehnte sich an einen Baum. Er verschränkte die Arme und funkelte sauer zu Sai rüber, der sich wieder auf die andere Seite des Feuers gesetzt hatte. Sai ignorierte diesen Blick und legte sich auf die Seite. Als er eingeschlafen war stand Neji auf und wandte dem Feuer den Rücken zu, um zu einem kleinen See hinter ihnen zu gehen. Er zog sein Shirt aus und beugte sich übers Wasser. Langsam lies er seine Hände ins kühle Nass gleiten und schüttete sich dann etwas davon ins Gesicht. Dann setzte er sich und begann vorsichtig den Verband zu entfernen. Als er sich dann wieder übers Wasser beugte, konnte er die langen Kratzer und die Stichwunde auf der Wasseroberfläche sehen. Er wusch sich nochmals die Hände und strich dann leicht über seine Rippen die auch schmerzten. Noch während er mit seinen Verletzungen beschäftigt war, haschte plötzlich eine Hand von hinten nach ihm, doch als er sich umdrehte sah er Sai hinter sich stehen. „Während du deine Wache vernachlässigst können mich die Feinde gemütlich im Schlaf abstechen!“ ermahnte Sai ihn und hockte sich zu ihm. Neji schwieg und wandte sich wieder von ihm ab. Doch im selben Moment, indem er sich sein Shirt schnappen will, um es schnell wieder über zu ziehen, spürt er auch schon wieder Sai´s Hände auf seiner Brust. „Lass das!“ fauchte er ihn an, doch Sai blieb unbeeindruckt und strich sanft über Neji´s frierenden Körper. Dies führte dann auch dazu, dass er noch mehr Gänsehaut bekam, was Sai natürlich nicht entging, also setzte er sein Tun fort. Er strich ihm über die Brust und küsste seinen Nacken. Während er nun mit einer Hand Neji´s rechte Brustwarze reizte strich er mit der anderen seine Haare zur Seite, um seinen Nacken besser liebkosen zu können. „Was soll das, was machst du da...“ brachte Neji schwach heraus. „Sch...“ hauchte Sai nur und lies sich nicht aus der Ruhe bringen. Neji schloss leicht widerwillig die Augen, genoss aber dann auch recht schnell die Berührungen. Sai drückte ihn leicht nach hinten und Neji lies sich sinken und lag nun auf dem Rücken. Sai lehnte sich wie schon vorhin über ihn. Er setzte sich auf Neji´s Beine und wanderte langsam mit der Zunge von seinem Bauchnabel hoch zu seinen Brustwarzen. Mit der einen Hand strich er sanft über die Verletzung und sah sie sich genauer an. Er sah ernst zu Neji hinauf und rutschte etwas höher. „Warum verschweigst du mir sowas? Dafür muss ich dich bestrafen!“ raunte Sai und biss leicht in die Brustwarze hinein, woraufhin Neji leicht aufkeuchte. Doch als er den Mund öffnet um etwas zu sagen kam Sai ihm näher und brachte ihn so aus dem Konzept. Dann legte er seine Lippen auf die Neji´s und bat mit der Zunge um Einlass. Lange musste er nicht warten, denn Neji gab sich schnell geschlagen und die zwei starteten einen wilden und innigen Kuss. Sai´s Hand wanderte währenddessen langsam tiefer und er packte Neji fest in den Schritt, worauf dieser laut in den Kuss hineinstöhnte. Er drückte die Hand fester zusammen und grinste zufrieden, als Neji erneut stöhnte und ihn mit Schamesröte im Gesicht ansah. Dann stand Sai auf und lies von ihm ab. „Wenn du mich wieder anlügst oder mir etwas verheimlichst, werde ich dich richtig bestrafen müssen!“ sagte er noch und ging dann zum Feuer zurück. Neji zog sich sein Shirt wieder über und folgte ihm ohne ein Wort. „Meine Wache fängt an, schlaf jetzt“ sagte er mit befehlendem Unterton. Neji war von der Situation eben noch leicht verwirrt und legte sich so einfach nur hin und schloss die Augen. 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