Without me von Kura-sama (kleiner OS-indirekt sethXseto) ================================================================================ Kapitel 1: One and only ----------------------- Hallo erstmal xD So, das hier ist ein kurzer One Shot den ich für Klein-_-Lucifer geschrieben habe. Also, hier hast du deine FF xD Wie du es wolltest. Da du ja nicht gesagt hast in welche Richtung es gehen soll hab ich einfach mal wieder was (hoffe ich zumindest) trauriges geschrieben. Ich hoffe doch mal das sie dir gefällt. Achja, es ist aus Seth's Sicht^^ So jetzt aber genug gelabert, viel Spaß beim lesen^^ ~O~ Without me Schon wieder sitzt du an deinem Schreibtisch in deiner Villa und arbeitest. Mokuba ist schon vor Stunden in sein Bett gegangen, aber ich glaub selbst das ist an dir vorüber gegangen. Der Kleine war so enttäuscht. Du hängst dich so sehr in deine Arbeit und deine Firma, dass du alles um dich herum vergisst. Dabei ist, nein, war heute doch sein Geburtstag. Den du mal wieder vergessen hast. Schon wieder. Es ist mir unbegreiflich wie der Kleine so an dir hängen kann, wobei du nie Zeit für ihn hast. Vielleicht weil du noch der einzigste bist den er noch hat? Könnte sein, aber merkst du denn nicht wie traurig er immer ist? Wenn du ihm mal was versprochen hat und es dann vergisst oder deine Firma ihm ganz vorschiebst. Gut, früher war ich auch nicht anderster, doch ich habe es im Gegensatz zu dir eingesehen, dass ich was falsch gemacht habe. Ich hatte gehofft, dass ich dir deine Fehler vor Augen führen kann, aber du siehst mich ja noch nicht einmal und das nur weil du nicht daran glaubst. Nicht daran glauben willst. Irgendwie schmerzt das schon, behandelt zu werden als sei man nicht da, als hätte es einen nie gegeben. Aber was soll ich schon groß machen. Es bringt ja auch nichts in deinen Träumen zu erscheinen. Du ignorierst es. Das einzig gute, was du im Bezug auf mir und den Stab gemacht hast, war ihn sicher zu verwahren damit kein anderer an ihn ran kommt. Auch wenn du nicht akzeptierst das du sein wahrer Besitzer bist hast du es gemacht. Das hat mir damals schon etwas Hoffnung gemacht, doch das war auch schon vor Monaten. Seitdem hast du ihn nicht mehr raus geholt, nicht mehr beachtet. Du arbeitest nur noch Tag ein Tag aus, machst nichts anderes. Selbst ich hatte damals, früher in Ägypten, noch Abwechslung, zwar nicht viel, aber auf jedenfall mehr als du! Merkst du denn nicht wie du dich kaputt machst? Jedesmal etwas mehr wenn du von Termin zu Termin hetzt. Und du sieht immer kaputter aus. Vor Mokuba kannst du es noch gut verstecken, doch ich fürchte, dass du dazu nicht mehr lang im Stande bist. Denn das sehe ich dir an. Wir haben schon weit nach Mitternacht und du sitzt immer noch an deinem Schreibtisch. Denkst noch nicht einmal an Schlaf, dabei ist der so wichtig. Besonders für dich. Scheinbar so als ob du meine Gedanken gehört hast, fährst du deinen Laptop runter und gehst endlich aus deinem Arbeitszimmer raus. Ich hoffe nur, dass er jetzt auch wirklich in sein Zimmer ins Bett geht. Sonst werde ich wirklich wütend. Nur, so richtig bringt das ja nichts, da er es ja nicht merkt. Das ist echt zum Haare raufen! Da kann man echt machen was man will, alles ist sinnlos. Doch diesmal gehst du wirklich in dein Zimmer. Zum Glück für dich, denn deine Träume kann ich immernoch heimsuchen. Langsam schwebe ich dir hinter her und dann durch deine Tür, die du mir gerade vor meiner Nase zu gemacht hast. Es hat eben doch manchmal was praktisches ein Geist zu sein. Ich sehe noch wie du das Licht ausmacht und dich in dein Bett legst, dann verschwinde ich auch wieder in meinen Stab. Gönne dir deine Ruhe, auch wenn sie, wie ich weiß, nicht von langer Dauer ist. ~ x Tage später ~ Jetzt bin ich doch länger im Milleniumsstab geblieben als ich wollte. Zu blöd das man da drinnen kein richtiges Zeitgefühl mehr hat. Aber dagegen kann man ja nichts machen. Also auf, Seto suchen, irgendwo hier muss er ja sein. Nachdem ich jetzt schon das ganze obere Stockwerk abgesucht habe, ist von Seto immernoch keine Spur. Der kann sich doch nicht in Luft auflösen und das er jetzt noch in der Firma ist bezweifle ist irgendwie. Doch etwas ist hier schon komisch. Das ganze Personal an dem ich vorbei komme, das sonst immer fröhlich und heiter ist, ist ganz bedrückt und traurig. Gerade das bestärkt meine Vermutung das hier gewaltig nichts stimmt. Ist vielleicht etwas mit Mokuba? Um das herauszufinden gehe ich zu seinem Zimmer und schaue erst einmal vorsichtig hinein um zu sehen ob er überhaupt da ist. Was auch der Fall ist. Nur liegt er schon in seinem Bett und schläft. Als ich näher an ihn herangehe sehe ist das seine Wangen feucht sind. Er muss sich wohl in den Schlaf geweint haben. Was hat Seto nur jetzt schon wieder gemacht? Jetzt habe ich noch ein Grund mehr ihn zu finden. Ich will wissen was er seinem kleinem Bruder angetan hat, dass er sich in den Schlaf weint. Wahrscheinlich ist es mal wieder ein gebrochenes Versprechen, eines von vielen. Aber das werden wir ja dann sehen wenn ich dich endlich mal gefunden habe. Wieso muss diese Villa eigentlich so verdammt groß und verzweigt sein? Der reinste Irrgarten. Wie lang ich hier jetzt schon umherirre weiß ich gar nicht mehr, aber langsam beschleicht ich das Gefühl, dass du wirklich nicht im Haus bist. Unten im Wohnzimmer angekommen merke ich, dass der Fernseher läuft, aber komischer weiße ist niemand im Raum. Sonst ist Seto mit so was auch ganz pingelig und da Mokuba schon im Bett liegt ist es noch merkwürdiger. Ich merk noch wie gerade die Nachrichten anfangen, aber da die mich nicht interessieren, gehen ich wieder raus. Gerade wollte ich wieder durch die Tür gehen als ich die Themen der Sendung höre und wie angewurzelt stehen bleib. Das einzigste was ich noch mitbekommen ist ein „Dazu später mehr“ und schon folgt ein anderer Bericht. Langsam gehe ich wieder näher an diesen Kasten und starre ihn regelrecht an. Ich muss mich verhört haben, anderster kann das doch nicht sein. Nein, anderster wird das doch nicht sein. Aber was wenn doch? Schockiert, anderster kann man es nicht mehr nennen, schaue ich zwar den Bildschirm an, aber erkennen kann ich nicht wirklich was. Eher gesagt will ich das auch gar nicht. Wenn das ein Scherz sein soll, dann ein ganz schlechter. So ganz in meine Gedanken vertieft bemerkte ich gar nicht wie der Bericht schon angefangen hat. Erst ein „Und nun zu den Nachrichten des Tages.“ reißt mich wieder aus diesen. „Seto Kaiba, Jungmillionär und Leiter der Kaiba Corporation, Japans größte und erfolgreichste Spielzeugfirma, ist Tod.“ ich kann nichts anderes als nur fassungslos dazustehen. „Er war auf dem Weg nach Amerika um dort mit seinem neuen Projekt Fuß zu fassen, als sein Privatflugzeug in einen Sturm geriet. Die Maschine galt zuerst als verschollen, wurde jedoch im laufe des Tages an einem Berghain gefunden. Das Flugzeug ist frontal gegen einen Berg gestürzt und ihre Insassen, so vermutet man, mussten auf der Stelle tot gewesen sein. Die darauf....“ ich höre schon gar nicht mehr zu und lasse mich langsam auf das Sofa sinken. Er ist tot. Dieser Idiot ist doch tatsächlich tot und lässt Mokuba ganz allein zurück. Ich glaub es ja nicht. ..was mache ich hier überhaupt? Jetzt gebe ich ihm schon die Schuld daran. Dabei hätte es doch meine Aufgabe sein müssen genau das zu verhindern. Zu verhindern das er stirbt. Und genau das ist mir nicht gelungen. Was musste ich mich auch so lang in meinem Milleniumsstab verschanzen? Ein bisschen fahrig streiche ich mir durch meine Haare und kann es immer noch nicht fassen was ich gehört habe. Eigentlich habe ich ja jetzt keinen Grund mehr hier zu sein, außer vielleicht in den nächsten paar Tagen noch ein bisschen auf Mokuba aufzupassen. Warten, dass es ihm ein klein bisschen besser geht, erst dann werde ich dir folgen und endlich dahin gehen wo ich schon so lange sein sollte. Dahin, wo du nun auch bist und vielleicht nimmst du mich dann auch ernst. Das wird sich zeigen. ~O~ So das war es. Ich weiß, ziemlich kurz. Würde mich aber trotzdem freuen wenn ihr mir ein kurzes Kommi da lassen würdet. ^^ dat touga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)